Pfarrbrief 5/2007 - Pfarrei in Regen
Pfarrbrief 5/2007 - Pfarrei in Regen
Pfarrbrief 5/2007 - Pfarrei in Regen
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Geme<strong>in</strong>samer <strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
und der evang.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Regen</strong><br />
Herbst <strong>2007</strong><br />
Nr. 5
Unser Leitartikel<br />
Je dunkler die Nacht, desto heller<br />
leuchten die Sterne.<br />
In den Wochen und Monaten, die vor uns<br />
liegen, werden die Tage kürzer und die<br />
Nächte länger. Schon immer wirkten sich<br />
der Rückgang der Temperatur und der<br />
Rückzug der Natur auf die Gedanken<br />
und Gefühle der Menschen aus. Als natürliches<br />
Wesen leben und empf<strong>in</strong>den wir<br />
mit den Jahreszeiten. Auch wir ziehen<br />
uns gerne <strong>in</strong>s Warme zurück und s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />
uns gekehrt. Wir werden nachdenklich,<br />
die Stimmung ist nicht überschwänglich,<br />
sondern ruhiger, fast will ich sagen, meditativ.<br />
In dieser äußerlich nebligen, kälteren,<br />
w<strong>in</strong>digen und bewölkten Atmosphäre, die<br />
an unserem Inneren nicht spurlos vorüber<br />
geht, könnten wir leicht den klaren<br />
Blick verlieren und nur allzu schnell und<br />
bereitwillig dem Dunklen und Nächtlichen<br />
Raum geben. Es wächst die Gefahr,<br />
dass wir die tröstlichen Zeichen des<br />
Lichtes, der Helligkeit und der Wärme<br />
übersehen, nicht wahrnehmen. Wir<br />
könnten aufgeben, bevor unser Gebet<br />
die Wolkendecke durchdrungen hat.<br />
Auch im zwischenmenschlichen Bereich<br />
könnten wir entmutigt aufhören, andere<br />
zu suchen, weil wir noch nicht wirklich bei<br />
ihnen angekommen s<strong>in</strong>d, sie nicht erreicht<br />
haben. Wer trauert, könnte versucht<br />
se<strong>in</strong> zu denken, dass er nie wieder<br />
fröhlich se<strong>in</strong> kann.<br />
Aber gerade dies ist die erfahrbare Wirklichkeit,<br />
dass auch die aussichtsloseste<br />
F<strong>in</strong>sternis auf dieser Erde das Licht nicht<br />
völlig auszuschließen vermag. Die Dunkelheit,<br />
das Leidvolle wird <strong>in</strong> dem Maß ertragbar<br />
werden, als wir die Zeichen der<br />
Gegenwart Gottes wahrnehmen lernen.<br />
Unser Leben kann um vieles getroster<br />
werden, wenn wir uns nicht mehr blenden<br />
lassen von den künstlichen Lichtquellen,<br />
den menschlichen Heilsbr<strong>in</strong>gern,<br />
die uns vortäuschen, was sie doch<br />
nicht vermögen, sondern uns dem Licht<br />
öffnen, das aus e<strong>in</strong>er anderen Welt <strong>in</strong> unsere<br />
Heillosigkeit e<strong>in</strong>bricht.<br />
Getröstet werden geschieht dabei nicht<br />
von heute auf morgen. Zuerst will die Not<br />
ausgesprochen, ausgeklagt se<strong>in</strong>, aber<br />
wir dürfen guter Hoffnung se<strong>in</strong>, dass auf<br />
dem Grunde der Klage das Lob heranreift.<br />
Für die kommende Zeit wünsche ich Ihnen<br />
viele positive E<strong>in</strong>drücke, die Ihnen<br />
die Tage trotz der äußerlichen Dunkelheit<br />
hell und froh werden lassen.<br />
Kaplan Arm<strong>in</strong> Ries<strong>in</strong>ger<br />
(Text vergleiche auch Sab<strong>in</strong>e Naegeli: Die Nacht ist<br />
voller Sterne)<br />
2<br />
3
Christliche Rituale und christliches<br />
Brauchtum November/Advent<br />
„Alles zu jeder Zeit!“ ist e<strong>in</strong>e Maxime mancher Menschen. Alles ist zu jeder Zeit<br />
verfügbar, Erdbeeren im Dezember, Lebkuchen und Weihnachtsplätzchen im August,<br />
bunte Ostereier im Juli, Osterhasen im Januar.<br />
Wir haben uns daran gewöhnt. – Und doch meldet sich immer wieder das Empf<strong>in</strong>den:<br />
Das passt nicht!<br />
Nicht: Alles zu jeder Zeit, sondern: Alles zu se<strong>in</strong>er Zeit.<br />
Von diesem Gedanken bewegt möchten wir den Reichtum unserer christlichen Bräuche<br />
und Rituale wieder mehr <strong>in</strong>s Bewusstse<strong>in</strong> rufen und e<strong>in</strong>e Auswahl konkreter Anregungen<br />
und Angebote zur Gestaltung anbieten.<br />
Allerseelen (2. November)<br />
An diesem Tag denken wir an unsere lieben Verstorbenen und feiern unsere Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit ihnen. Mit diesem Fest bekennen wir, dass für uns mit dem Tod nicht alles<br />
aus ist. Wir er<strong>in</strong>nern uns unserer Verstorbenen, deren Andenken wir im Herzen<br />
tragen und hoffen, dass wir mit ihnen auferstehen. Da Allerheiligen <strong>in</strong> den meisten<br />
Bundesländern e<strong>in</strong> Feiertag ist, Allerseelen dagegen nicht, werden am Nachmittag<br />
von Allerheiligen die Gräber gesegnet.<br />
Familien gehen zum Friedhof, um ihre Toten zu besuchen, deren Gräber zuvor mit<br />
Blumen und Grün frisch geschmückt wurden. Entzündete Lichter werden auf die<br />
Gräber gestellt als Zeichen für Jesus Christus, unser Licht.<br />
Welche Kultur können wir diesen Tagen <strong>in</strong> unserer Familie geben?<br />
- Für unsere Toten beten und ihre Gräber besuchen.<br />
- Sich im Gespräch <strong>in</strong> der Familie der verstorbenen Angehörigen er<strong>in</strong>nern.<br />
- Sich mit den K<strong>in</strong>dern an unsere Wurzeln er<strong>in</strong>nern. Wer s<strong>in</strong>d die Großeltern,<br />
Urgroßeltern, Onkel, Tanten... und geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>en Familienstammbaum malen.<br />
(KLB Werkblatt 4/ 2003)<br />
Das Totengedenken f<strong>in</strong>det auf unseren Friedhöfen am 1. Nov. um 14.00 Uhr statt.<br />
St. Mart<strong>in</strong> (11. November)<br />
Kaum e<strong>in</strong> Heiligenfest ist bei Eltern und K<strong>in</strong>dern so bekannt wie das Mart<strong>in</strong>sfest. Es<br />
zeigt, wie sehr das Leben e<strong>in</strong>es Menschen, der spontan hilft, bis heute fasz<strong>in</strong>ieren<br />
kann. Mart<strong>in</strong> gibt der Menschlichkeit und Nächstenliebe e<strong>in</strong>e konkrete, sichtbare<br />
Gestalt. Er zeigt, wie es denn gehen könnte, dem Nächsten, dem neben mir, e<strong>in</strong>fach<br />
und praktisch zu helfen. Die K<strong>in</strong>der unserer Bibelspielgruppe “Shalom” und unseres<br />
K<strong>in</strong>derchors werden uns im Gottesdienst am Sa., 10. 11. (19.00), und am So., 11. 11.<br />
(10.00), an das Leben des Hl. Mart<strong>in</strong> er<strong>in</strong>nern.<br />
Adventskranz<br />
Wenn der Adventskranz endlich auf dem Tisch steht, dann weiß jedes K<strong>in</strong>d: Jetzt ist<br />
es nicht mehr weit bis Weihnachten.<br />
Der Adventskranz spricht für sich:<br />
Er ist grün, rund, ohne Anfang und Ende, Zeichen des Lebens, Zeichen der Hoffnung.<br />
Die roten Kerzen symbolisieren die Liebe. Das Licht der Kerzen deutet auf Jesus h<strong>in</strong>.<br />
Er ist das Licht der Welt. Er kommt <strong>in</strong> das Dunkel und macht die F<strong>in</strong>sternis hell. Das<br />
violette Band er<strong>in</strong>nert daran, dass der Advent auch e<strong>in</strong>e Zeit der Bes<strong>in</strong>nung, der<br />
Umkehr und der Buße ist. Nicht nur äußerlich, sondern auch <strong>in</strong>nerlich bereiten wir<br />
uns auf das Fest der Menschwerdung Gottes vor.<br />
Am Mi., 28.11., bietet Kolp<strong>in</strong>g ab 13.30 Uhr e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Adventskranzb<strong>in</strong>den<br />
im Kolp<strong>in</strong>g-Berufsbildungszentrum an (Anmeldung im Pfarrbüro T.: 2383).<br />
Alle Adventskränze können zu den Gottesdiensten am 1. Adventssonntag (auch zum<br />
Vorabendgottesdienst) mitgebracht werden und werden dort gesegnet.<br />
Frauentragen<br />
Das "Frauentragen" f<strong>in</strong>det hier <strong>in</strong> <strong>Regen</strong> unter der Regie des Frauenbundes seit den<br />
50er Jahren alljährlich statt. Je e<strong>in</strong>e Marienstatue wird an jedem Tag im Advent von<br />
Haus zu Haus weitergegeben. Im jeweiligen Haus wird an diesem Tag von der Familie<br />
e<strong>in</strong>e kurze Andacht aus dem der Figur beiliegenden Heft gebetet. Am nächsten<br />
Tag wird sie zu dem auf e<strong>in</strong>er Liste vermerkten Nachbarn weitergetragen. Die Mutter-<br />
Gottes-Statuen werden von Sammelbüchsen begleitet, deren Inhalt für "K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />
Not“, gespendet wird.<br />
Wer noch mitmachen möchte, kann sich bis 10. November bei Frau E. Hofbauer<br />
(T.: 4658) oder im Pfarrbüro anmelden.<br />
Rorate-Gottesdienste<br />
Die Werktage des Advent (bis zum 16. Dezember) s<strong>in</strong>d von den Rorate-Messen<br />
geprägt. Diese besonderen Eucharistiefeiern waren bei den Gläubigen außerordentlich<br />
beliebt. Sie wurden am frühen Morgen vor dem ausgesetzten Allerheiligsten<br />
gefeiert. Der Kirchenraum wurde nur durch die Kerzen am Altar und die von den Gläubigen<br />
mitgebrachten Kerzen erhellt. Der Gang durch die kalte Nacht zur Kirche, die<br />
Lichter der Kerzen und Laternen, der Weihrauch, die Anbetung, die feierlichen<br />
Gesänge, ..., das alles verbunden mit der Vorfreude auf Weihnachten macht die besondere<br />
Stimmung dieser Gottesdienste aus.<br />
Besonders laden wir e<strong>in</strong> zu den Rorate am Fr., 7.12. und Fr., 14.12., jeweils um 6.00<br />
Uhr früh <strong>in</strong> der Pfarrkirche <strong>Regen</strong> (anschl. Frühstück im Pfarrhof) sowie zum Rorate<br />
am Sa., 15. Dezember. Wir laden alle herzlich e<strong>in</strong> sich zu Fuß mit Laternen auf<br />
den Weg zur Kirche zu machen und dort dann um 19.00 Uhr geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der nur<br />
von Kerzen erleuchteten Kirche e<strong>in</strong>en adventlichen Gottesdienst zu feiern ...<br />
Pfarrer Ederer<br />
(Weitere Anregungen, Rituale, ... für die Gestaltung des Jahres, vor allem im Blick<br />
auf Familien, f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> dem Buch: „Das große Buch der Rituale“, von Claudia<br />
Pfrang und Marita Raude- Gockel, Kösel- Verlag, <strong>2007</strong>, 19,95 )<br />
4 5
<strong>Pfarrei</strong> und Stadt feiern Studiendirektor<br />
Monsignore Franz Schmid<br />
Es muss etwas ganz Besonderes<br />
se<strong>in</strong>, wenn an e<strong>in</strong>em<br />
Werktag mehr Leute im Gottesdienst<br />
s<strong>in</strong>d als an e<strong>in</strong>em<br />
Sonntag.<br />
Viele Gläubige waren gekommen,<br />
um mit Studiendirektor<br />
Franz Schmid an<br />
se<strong>in</strong>em 80. Geburtstag Gottesdienst<br />
zu feiern.<br />
Kaplan David, die Pfarrer Ebner,<br />
Ederer und Kallmeier<br />
und Kaplan Ries<strong>in</strong>ger konzelebrierten<br />
den Gottesdienst<br />
mit.<br />
Foto Stadt <strong>Regen</strong><br />
Beim anschließenden Stehempfang im vollbesetzten<br />
Pfarrsaal hatten viele die Gelegenheit,<br />
„ihrem” Studiendirektor und beliebten Seelsorger<br />
persönlich alles Gute zu se<strong>in</strong>em 80. Geburtstag zu<br />
wünschen. In kurzen Ansprachen überbrachten<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>deratsvorsitzender Rupert Betz, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Ilse Oswald und Bürgermeister Otto<br />
Probst aus Langdorf sowie KAB-Vorsitzender<br />
Hans Feilmeier und KAB-Präses Arm<strong>in</strong> Ries<strong>in</strong>ger<br />
die offiziellen Glückwünsche. Die Gäste ließen<br />
sich das von der KAB vortrefflich hergerichtete kalte<br />
Büfett schmecken.<br />
Fotos Lösl<br />
Von Herzen Dank<br />
Zu me<strong>in</strong>em Geburtstag habe ich viele Glückwünsche erhalten. Ich bitte Sie um Verständnis,<br />
wenn ich auf diesem Weg me<strong>in</strong>en Dank für Ihre guten Wünsche, Geschenke<br />
und Beweise Ihres Wohlwollens ausspreche.<br />
Für die Mitfeier des Gottesdienstes, der vom Kirchenchor hervorragend musikalisch<br />
gestaltet wurde und für die Vorbereitung des Stehempfangs durch die KAB sage ich<br />
e<strong>in</strong> herzliches Vergelt’s Gott.<br />
Gefreut haben mich die anerkennenden Worte von Stadtpfarrer Josef Ederer, KAB<br />
Präses Arm<strong>in</strong> Ries<strong>in</strong>ger, Bürgermeister<strong>in</strong> Frau Ilse Oswald, Hans Feilmeier, Rupert<br />
Betz, Bürgermeister Otto Probst aus Langdorf und Viktor Wisbauer.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Geburtstagsgeschenk der Stadt <strong>Regen</strong> war die Verleihung des<br />
Ehrenbriefes. Sehr bee<strong>in</strong>druckend war die Laudatio der 1. Bürgermeister<strong>in</strong> Frau Ilse<br />
Oswald und der stehende Applaus des gesamten Stadtrates.<br />
E<strong>in</strong> 80. Geburtstag ist e<strong>in</strong>e Station im Leben, an der man dankbar für die gütige<br />
Führung Gottes zurückschaut. Ich danke me<strong>in</strong>er Schwester Marianne, die 48 Jahre<br />
me<strong>in</strong> Leben begleitet hat und all den Menschen, die ihre Verbundendenheit, nicht zuletzt<br />
durch ihr Gebet, zum Ausdruck gebracht haben. Nun werde ich als 80-Jähriger<br />
leben und arbeiten, solange der gute Gott es ermöglicht.<br />
In treuer Verbundenheit<br />
Franz Schmid<br />
6 7
Adventzauber<br />
Herzlicher<br />
Dank<br />
des KDFB<br />
<strong>Regen</strong> …<br />
Samstag, 24. November<br />
von 18.30 bis 20.30 Uhr<br />
Sonntag, 25. November<br />
von 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
und 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
im <strong>Regen</strong>er Pfarrsaal<br />
Unser Adventmarkt bietet<br />
Ihnen „weihnachtliche Genüsse”<br />
selbstgemachte Plätzchen nach Sr. Bothildes<br />
Rezepten, Liköre, Marmeladen, Pral<strong>in</strong>en…<br />
zauberhafte Weihnachtsdeko<br />
Advents- und Türkränze, Gestecke aus Naturmaterialien,<br />
Stickarbeiten, Weihnachtskarten…<br />
und auch unser „Adventcafe” ist für Sie geöffnet.<br />
Veranstalter: KDFB <strong>Regen</strong>, Frohschar, Seniorenclub, E<strong>in</strong>e-Welt-Aktion, evang. Handarbeitskreis.<br />
Der Erlös ist zugunsten der Rumänienhilfe <strong>Regen</strong>.<br />
... wie alle 2 Jahre bedankte<br />
sich der Frauenbund<br />
<strong>Regen</strong> auch heuer mit e<strong>in</strong>em<br />
Essen bei allen Mitgliedern<br />
für deren fleißige,<br />
stets hilfsbereite und spendenfreudige<br />
Mithilfe bei allen<br />
Veranstaltungen.<br />
Frauentragen des KDFB <strong>Regen</strong><br />
In <strong>Regen</strong> wurde 1956 von Luise Reitbauer der alte<br />
Brauch des Frauentragens wieder belebt. Dabei wird<br />
die Mutter Gottes <strong>in</strong> der Adventszeit von Haus zu<br />
Haus weitergetragen und e<strong>in</strong>en Tag und e<strong>in</strong>e Nacht<br />
beherbergt.<br />
Am 1. Adventssonntag werden die Madonnenstatuen<br />
des KDFB im 10:00 Uhr Gottesdienst gesegnet, verteilt<br />
und täglich weitergegeben.<br />
Wollen auch Sie diesen Brauch mit uns pflegen und<br />
der Madonna e<strong>in</strong>e Herberge geben?<br />
Dann melden Sie sich bitte bis spätestens 10. November<br />
bei Elisabeth Hofbauer, Tel. 88 24 83 oder im<br />
Pfarrbüro, Tel. 2383.<br />
Fürs Kuchen- und Tortenbacken, Basteln, Mithelfen und Spenden waren alle e<strong>in</strong>geladen,<br />
es sich an diesem Abend <strong>in</strong> gemütlicher Runde gut gehen und schmecken<br />
zu lassen.<br />
Wir bedanken uns auch bei denen, die nicht dabei se<strong>in</strong> konnten, und hoffen, sie beim<br />
nächsten Mal begrüßen zu dürfen.<br />
8 9
„E<strong>in</strong> Haus aus lebendigen Ste<strong>in</strong>en”<br />
Unter diesem Thema steht die Erstkommunion 2008 im Pfarrverband <strong>Regen</strong>-Langdorf.<br />
In drei Elternabenden haben sich die Eltern der Erstkommunionk<strong>in</strong>der über die<br />
Erstkommunionvorbereitung <strong>in</strong>formiert und den Kommunionweg ihrer K<strong>in</strong>der besprochen.<br />
Am Beg<strong>in</strong>n stand e<strong>in</strong>e gedankliche Reise <strong>in</strong> die eigene K<strong>in</strong>dheit. An welche religiösen<br />
Erfahrungen er<strong>in</strong>nere ich mich? Wer hat mir von Gott erzählt? Wer hat mich geprägt<br />
und mich auf me<strong>in</strong>em Glaubensweg begleitet? Die eigenen Erfahrungen der<br />
Eltern prägen wesentlich die Landschaft, <strong>in</strong> die der Erstkommunionweg der K<strong>in</strong>der<br />
e<strong>in</strong>gebettet ist.<br />
Katholische Familiennachrichten<br />
für die Zeit vom 12. 07. <strong>2007</strong> – 16. 10. <strong>2007</strong><br />
Taufen<br />
Jakob Pfeffer, Poschetsried 51; Lea Simon, Fraunhofer Str. 10; El<strong>in</strong>a-Zoe Di Prospero,<br />
Bodenmaiser Str. 59 a; Valent<strong>in</strong> Pledl, Weißenste<strong>in</strong> 121 a; Tim Georg Strasser,<br />
Bärndorf 7; Hannah Kathar<strong>in</strong>a Rupp, Neigerhöhe 7; Alexander Fuchs, Wieshofr<strong>in</strong>g 9;<br />
V<strong>in</strong>zenz Probst, Langdorf; Pius Mart<strong>in</strong> Piermeier, Hennef; Felix Michael Kill<strong>in</strong>ger,<br />
Partheter Str. 86;<br />
Pörenyi Bela u. Kathar<strong>in</strong>a geb. Senn<strong>in</strong>ger, Fürth; Stöberl Sebastian u. Ernst Melanie,<br />
March; Dulm<strong>in</strong> Edy-Erw<strong>in</strong> u. Spann Kar<strong>in</strong>, Seeweg 3; Straßner Mart<strong>in</strong> u. Alexandra<br />
geb. Sterl, Lärchenweg 12 b;<br />
Beerdigungen<br />
In 20 Tischgruppen (17 <strong>in</strong> <strong>Regen</strong> und 3 <strong>in</strong> Langdorf) machen sich 106 K<strong>in</strong>der auf den<br />
Weg. Neben den Gruppenstunden und dem Erstkommunionunterricht <strong>in</strong> der Schule<br />
werden sie <strong>in</strong> verschiedenen Gottesdiensten und Aktionen das Leben unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />
kennenlernen.<br />
Wir wünschen unseren Kommunionk<strong>in</strong>dern, dass sie viel Schönes und Bereicherndes<br />
erleben, die Nähe Gottes spüren und Glaubenserfahrungen machen, die ihnen<br />
über den Erstkommuniontag h<strong>in</strong>aus wertvoll s<strong>in</strong>d.<br />
Erstkommunionterm<strong>in</strong>e 2008:<br />
Langdorf:<br />
Sonntag, 20.04.2008, 10.00 Uhr, Pfarrkirche Langdorf<br />
Schwe<strong>in</strong>hütt:<br />
Sonntag, 20.04.2008, 10.00 Uhr, Filialkirche Schwe<strong>in</strong>hütt<br />
<strong>Regen</strong> I (3c+3d): Sonntag, 27.04.2008, 10.00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Regen</strong><br />
<strong>Regen</strong> II (3a+3b+FöS): Sonntag, 04.05.2008, 10.00 Uhr, Pfarrkirche <strong>Regen</strong><br />
10<br />
Wenig Anna, R<strong>in</strong>chnachmündt 11 1/2; Treml Herbert Franz, Brühl; Köstlmeier Josef,<br />
Hochreitweg 3; Wudi Franziska, Amtsgerichtstr. 7; Scharl Peter, Partheter Str. 25;<br />
We<strong>in</strong>berger Maria, Wickersdorf 5; Kuchler Berta, Am Grubhügel 8; We<strong>in</strong>berger<br />
Georg, Bärndorf 29; Sturm Hildegard, Bürgerholzr<strong>in</strong>g 19; Rettenberger Anna, Am<br />
Grubhügel 8; Müller Maria, Zwieseler Str. 31; Bergbauer Franziska, L<strong>in</strong>denweg 4;<br />
Wagner Friedrich, Rachelstr. 20; Hackl Karl, Am Gstreit 3; Dirnberger Georg, L<strong>in</strong>denweg<br />
32; Pletl Franz Xaver, Re<strong>in</strong>hartsmais 34; Schwiewagner Theresia, Am Grubhügel<br />
8; Ilgmeier Hermann, Bayerwaldstr. 12; Zitzelsberger Karl, Ste<strong>in</strong>riegelweg 15;<br />
Zitzelsberger Ottilie, Johannesfeldstr. 9; Leubner Anna, Am Grubhügel 8; Seitz Anna,<br />
Am Waldschmidtpark 2; Krompaß Elisabeth, Am Grubhügel 8;<br />
Die Brücke<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> der kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>de und der evang. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Regen</strong>.<br />
Herausgegeben im Auftrag des kath. Pfarrgeme<strong>in</strong>derates und des evang. Kirchenvorstandes <strong>Regen</strong> vom <strong>Pfarrbrief</strong>ausschuss;<br />
Leitung Max Lösl.<br />
Anschrift der Redaktion: Kath. Pfarramt <strong>Regen</strong>, Kirchplatz 24, 94209 <strong>Regen</strong>, Tel. (09921) 2383.<br />
Druck: Offsetdruck Willy Schicker, Kolp<strong>in</strong>gstr. 3, <strong>Regen</strong>.<br />
Der nächste <strong>Pfarrbrief</strong> ersche<strong>in</strong>t am 18. Dezember <strong>2007</strong><br />
11
Evangelisch <strong>in</strong> <strong>Regen</strong><br />
Informationen aus der<br />
evangelisch-lutherischen Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
Wer die Evangelische Kirche leitet - 5:<br />
Die Landessynode<br />
Landessynode, Landesbischof, Landeskirchenrat<br />
und Landessynodalausschuss<br />
s<strong>in</strong>d die vier sogenannten kirchenleitenden<br />
Organe der Evangelisch-Lutherischen<br />
Kirche <strong>in</strong> Bayern.<br />
Dabei fällt der Landessynode als Aufgabe<br />
die kirchliche Gesetzgebung zu. So<br />
beschließt sie unter anderem über den<br />
Haushalt und über die Ordnung kirchlichen<br />
Lebens, die die Rechte und Pflichten der<br />
Mitglieder ausführt.<br />
Auch die Wahl des<br />
Landesbischofs<br />
obliegt der Landessynode.<br />
Die Landessynode<br />
beschließt auch die<br />
Gottesdienstordnung<br />
oder über Inhalt und<br />
Form des Gesangbuches.<br />
Jede Synodal<strong>in</strong><br />
bzw. jeder Synodale<br />
hat das Recht,<br />
der Synode eigene<br />
Dr. Günther Beckste<strong>in</strong> betont auf der Herbstsynode<br />
2005 <strong>in</strong> Weißenburg die Bedeutung der kirchlichen<br />
Jugendarbeit für das Geme<strong>in</strong>wohl.<br />
Anträge zur Entscheidung<br />
vorzulegen.<br />
Für die laufende Synodalperiode bis zum<br />
Jahre 2008 wurde die Landessynode im<br />
Frühjahr 2002 mit 108 Mitgliedern neu<br />
konstituiert. Bei der ersten Sitzung haben<br />
die synodalen Vertreter folgende Mitglieder<br />
aus ihren Reihen <strong>in</strong> das Präsidium der<br />
Landessynode gewählt: Heidi Schülke aus<br />
Coburg führt als Präsident<strong>in</strong> die Landessynode<br />
und vertritt sie nach außen. Zum<br />
ersten stellvertretenden Voristzenden<br />
wurde Rektor He<strong>in</strong>rich Götz aus Augsburg<br />
bestimmt. Richter<strong>in</strong> Dr. Dorothea Deneke<br />
Stoll aus Ingolstadt wurde zur zweiten stellvertretenden<br />
Vorsitzenden gewählt. Jüngstes<br />
stimmberechtigtes Mitglied ist Diplom-<br />
Betriebswirt<strong>in</strong> Cornelia Kaiser (Nürnberg),<br />
die im Wahljahr 26 Jahre alt war. Ältester<br />
Synodale und damit Alterspräsident ist der<br />
Schmied Bruno Viertlmeister (Maxhütte-<br />
Haidhof), der 1935 geboren ist.<br />
Der öffentlich wohl bekannteste Synodale<br />
ist der bayerische M<strong>in</strong>isterpräsident Günther<br />
Beckste<strong>in</strong>, um<br />
dessen Berufung<br />
es 1986 heftige<br />
Diskussionen gab.<br />
Denn als Innenm<strong>in</strong>ister<br />
wurde er<br />
für die harte Politik<br />
gegenüber Asylbewerbern<br />
verantwortlich<br />
gemacht und<br />
damals war e<strong>in</strong>e<br />
heftige Diskussion<br />
um „Kirchenasyl“ im<br />
Gange.<br />
Aus dem Dekanatsbezirk<br />
Cham stammt<br />
seit der letzten Wahl der Vertreter des<br />
Wahlbezirks Cham-Passau. Es ist der Religionspädagoge<br />
Klaus Galle aus Rod<strong>in</strong>g,<br />
der als Religionslehrer auch die Funktion<br />
des Schulbeauftragten wahrnimmt und<br />
momentan auch die Verantwortung für die<br />
Jugendarbeit im Dekanatsbezirk trägt.<br />
Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter<br />
www.bayern-evangelisch.de<br />
Der Text oben ist weitgehend von dort übernommen.<br />
Das Bild ist dem „Bilderbogen“<br />
von der Synode entnommen.<br />
28. Okt. 21. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis - Kollekte: eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer<br />
31. Okt. Reformationsfest - Kollekte: Kirchenmusik<br />
19:00 <strong>Regen</strong> Rohmer musikalische Andacht<br />
2. Nov. 15:30 Altenheim Rohmer Abendmahl<br />
4. Nov. 22. Sonntag nach Tr<strong>in</strong>itatis (Reformationsfest) - Kollekte: Volksmission<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Hermann Abendmahl, Kirchenkaffee<br />
11. Nov. Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr - Kollekte: Konfirmandenarbeit<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Sche<strong>in</strong>ert Thema: Hl. Mart<strong>in</strong> von Tour<br />
18. Nov. Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr - Kollekte: VELKD<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Hermann Abendmahl, Kirchenkaffee<br />
21. Nov. Buß- und Bettag - Kollekte Ökumenische Friedendekade<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer Beichte und Abendmahl<br />
19:00 <strong>Regen</strong> Ökum. AK Ökum. Gottesdienst mit Agape<br />
25. Nov. Ewigkeitssonntag - Kollekte: Geme<strong>in</strong>debrief<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer Gedenken der Verstorbenen<br />
2. Dez. 1. Sonntag im Advent - Kollekte: Brot für die Welt<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer Abendmahl, Kirchenkaffee<br />
7. Dez. 15:30 Altenheim Rohmer Abendmahl<br />
9. Dez. 2. Sonntag im Advent - Kollekte: Diasporawerk<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer<br />
16. Dez. 3. Sonntag im Advent - Kollekte: Christen im Kongo<br />
10:00 <strong>Regen</strong> Rohmer Familiengottesdienst<br />
23. Dez. 4. Sonntag im Advent - Kollekte: Eigene Geme<strong>in</strong>de<br />
9:00 <strong>Regen</strong> Rohmer<br />
Gottesdienst feiern<br />
Das Läuten der Glocken er<strong>in</strong>nert<br />
daran: Der Sonntag ist e<strong>in</strong>e Zeit für<br />
Gott, e<strong>in</strong> Tag, sich auf sich selbst<br />
und den Glauben zu bes<strong>in</strong>nen. Für<br />
Christ<strong>in</strong>nen und Christen bildet der<br />
Gottesdienst seit jeher den Mittelpunkt<br />
des Sonntags und verleiht dem Tag<br />
se<strong>in</strong>e Schönheit<br />
und Tiefe.<br />
Die Türen der<br />
Kirchen stehen am<br />
Sonntag für alle<br />
Menschen offen.<br />
Der Gottesdienst<br />
ist e<strong>in</strong>e Chance,<br />
am Sonntag se<strong>in</strong>e<br />
Bitten und Wünsche<br />
vor Gott zu br<strong>in</strong>gen,<br />
Orientierung zu<br />
f<strong>in</strong>den und sich von<br />
der biblischen Botschaft<br />
trösten und<br />
stärken zu lassen.<br />
Gottesdienste <strong>in</strong> der Auferstehungskirche<br />
12<br />
13
Rückblick<br />
Konfirmanden 2008<br />
E<strong>in</strong>ige unbeschwerte Tage verbrachten die<br />
Mädchen und Jungen des neuen Konfirmandenkurses<br />
im Landshuter Haus auf<br />
dem Geißkopf. E<strong>in</strong>e Wanderung führte zur<br />
Wallfahrtskirche St. Hermann. Daneben<br />
lernten die Jugendlichen den Ablauf des<br />
Gottesdienstes kennen und bereiteten<br />
für Sonntag e<strong>in</strong>en Gottesdienst vor, zu<br />
dem sich auch etliche Eltern auf den Weg<br />
machten.<br />
Gleich am darauf folgenden Sonntag<br />
gestalteten die Konfirmanden des <strong>Regen</strong>er<br />
Sprengels den Erntedankgottesdienst <strong>in</strong><br />
<strong>Regen</strong> und stellten sich so schon e<strong>in</strong>mal<br />
der Geme<strong>in</strong>de vor.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst fand<br />
wieder e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Mittagessen statt.<br />
In Anbetracht des sonnigen Wetters saßen<br />
die meisten im Hof vor dem Geme<strong>in</strong>deraum.<br />
Nach Marienbad ...<br />
führte der Ausflug den das Dekanat jedes<br />
Jahr für die Mitarbeiter organisiert. In Tepla<br />
bewunderten die Teilnehmer die bröckelnde<br />
Pracht dieses Prämonstratenserklosters.<br />
Mancher Kirchenvorsteher war angesichts<br />
der riesigen Gebäude froh, dass <strong>in</strong> der<br />
Heimatgeme<strong>in</strong>de alles kle<strong>in</strong> und bescheiden<br />
ist, <strong>in</strong> gutem Zustand und viel leichter<br />
zu f<strong>in</strong>anzieren.<br />
Nachmittags <strong>in</strong> Marienbad dagegen gab<br />
es e<strong>in</strong>hellige Bewunderung für die wunderschön<br />
herausgeputzten Jugendstilfassaden.<br />
Bei e<strong>in</strong>er Stadtführung wurde die<br />
katholische Kirche besucht. Über dem E<strong>in</strong>gang<br />
f<strong>in</strong>det sich das Marienfrieß unseres<br />
Bildes.<br />
Den Abschluss bildete e<strong>in</strong>e Andacht <strong>in</strong> der<br />
kle<strong>in</strong>en aber schön hergerichteten evangelischen<br />
Kirche <strong>in</strong> Marienbad.<br />
Kurz notiert<br />
Aus me<strong>in</strong>em Kalender:<br />
• „Befiehl du de<strong>in</strong>e Wege“ ist das Thema der Abendmusik<br />
am Reformationstag, 31. Oktober um 19 Uhr. Das<br />
bekannte Lied von Paul Gerhardt, an dessen 400. Geburtstag<br />
damit er<strong>in</strong>nert wird, erkl<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er barocken<br />
Bearbeitung von Johann Christoph Altnickol, e<strong>in</strong>em<br />
Schwiegersohn J.S. Bachs. Altnickol hat jede der zwölf<br />
Strophen passend zu ihrem Inhalt vertont. Im Wortteil<br />
wird der Dichter Paul Gerhardt vorgestellt, der obwohl<br />
strenger Lutheraner weit über die Grenzen se<strong>in</strong>er Konfession<br />
h<strong>in</strong>aus bekannt wurde.<br />
• In der Geme<strong>in</strong>de begehen wir am Mittwoch 21. November<br />
den Buß- und Bettag wieder <strong>in</strong> zwei Gottesdiensten:<br />
um 9.00 Uhr f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Beicht- und Abendmahlsgottesdienst<br />
statt und um 19.00 Uhr e<strong>in</strong> Gottesdienst <strong>in</strong><br />
freier Form zum Abschluss der Ökumenischen FriedensDekade.<br />
• Die Ökumenische Friedensdekade lädt unter dem<br />
Motto „andere achten“ vom 11. bis 21. November zu<br />
e<strong>in</strong>em täglichen Friedensgebet. Material für die tägliche<br />
Andacht liegt <strong>in</strong> der Kirche auf.<br />
• Zum Totengedenken am Ewigkeitssonntag, dem 25.<br />
November, s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere auch die Angehörigen<br />
der Verstorbenen des vergangenen Jahres e<strong>in</strong>geladen,<br />
deren Namen im Gottesdienst verlesen werden.<br />
• Am 4. Dezember ist Barbara-Tag, ist Mitarbeiter-Advent,<br />
ist ... . Ab 19.30 Uhr s<strong>in</strong>d alle, die sich <strong>in</strong> und für<br />
die Geme<strong>in</strong>de engagieren, zu e<strong>in</strong>em geselligen Abend<br />
e<strong>in</strong>geladen.<br />
• Endlich habe ich auch daran gedacht: das Kirchgeld<br />
<strong>2007</strong> war fällig. Obwohl bislang nur im Geme<strong>in</strong>debrief<br />
darum gebeten wurde, s<strong>in</strong>d schon über 5.000 €<br />
überwiesen worden. Da ist im Anschreiben erst e<strong>in</strong>mal<br />
e<strong>in</strong> dicker Dank an alle fällig, die schon selbst aktiv<br />
geworden s<strong>in</strong>d. Vielleicht lässt sich aber auch noch der<br />
e<strong>in</strong> oder andere er<strong>in</strong>nern. Das Kirchgeldkonto ist bei<br />
der Sparkasse <strong>Regen</strong> Kto 8094.<br />
Ihr Pfarrer Rohmer<br />
Afghanistan-Gebet<br />
Du kennst die Zweifel<br />
nicht Weniger, die<br />
politische Verantwortung<br />
tragen. Du kennst auch<br />
die Enttäuschung und die<br />
Ängste vieler unter uns<br />
angesichts der Entscheidung<br />
für die Entsendung<br />
deutscher Kriegsflugzeuge<br />
nach Afghanistan.<br />
Du lässt uns nicht im Ungewissen,<br />
wo du im Krieg<br />
zu f<strong>in</strong>den bist:<br />
nicht bei den Waffen, <strong>in</strong><br />
wessen Händen auch<br />
immer, sondern an der<br />
Seite der Opfer.<br />
Bewege die Herzen aller,<br />
die e<strong>in</strong>em Ende des<br />
Krieges <strong>in</strong> Afghanistan<br />
im Wege stehen, damit<br />
unsere Mitmenschen dort<br />
endlich wieder <strong>in</strong> Frieden<br />
für ihre K<strong>in</strong>der sorgen.<br />
aus Brot für die Welt - Fürbittendienst<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Regen</strong>, Schlesische Str. 1<br />
Tel. 2229, Fax 904453, mail: pfarramt@regen-evangelisch.de, homepage: www.regen-evangelisch.de<br />
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Advent ist e<strong>in</strong>e Zeit der Erschütterung, <strong>in</strong> der<br />
der Mensch wach werden soll zu sich selbst.<br />
(Alfred Delp)<br />
Jesus ruft uns im Evangelium zu Wachsamkeit auf. Geme<strong>in</strong>t ist e<strong>in</strong>e<br />
ganz besondere Konzentration und Sensibilität für unser Leben und für<br />
die Gegenwart Gottes.<br />
Sich nicht e<strong>in</strong>lullen zu lassen von den Gegebenheiten des Alltags, auch<br />
nicht von denen des Advents mit se<strong>in</strong>er Rührseligkeit und manchmal<br />
falschen, weil nicht ehrlichen, friedlichen Stimmung.<br />
Nicht den Schlaf der Illusionen zu schlafen, die eigenem Wunschdenken<br />
oder Konsumträumen entspr<strong>in</strong>gen. Nicht aus der Wirklichkeit zu fliehen,<br />
sondern die Augen zu öffnen vor zu vielen Oberflächlichkeiten.<br />
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