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G8 - G9 - Philipp-Reis-Schule

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G 8 oder <strong>G9</strong><br />

Rahmenbedingungen<br />

Zusammengestellt von M.Schilling 09/2008


Schulstandort<br />

• Die PRS ist die einzige weiterführende<br />

<strong>Schule</strong> in Friedrichsdorf<br />

• Das Einzugsgebiet ist eher bürgerlichmittelständisch.<br />

• Es gibt Neubaugebiete mit jungen<br />

Familien in unmittelbarer Schulnähe.<br />

• In den vier Stadtteilen gibt es jeweils eine<br />

Grundschule.


Umfeld<br />

• gut erreichbar (S-Bahn): Bad Homburg,<br />

Oberursel<br />

• Konkurrenzsituation:<br />

– 3 traditionelle Gymnasien unterschiedlicher<br />

Ausprägung<br />

– 1 kooperative Gesamtschule mit <strong>G9</strong><br />

– 1 integrierte Gesamtschule<br />

– 1 Realschule für Mädchen


Schulstruktur<br />

• kooperative Gesamtschule<br />

• vor <strong>G8</strong>:<br />

– ABC-Kurse in der Förderstufe<br />

– Übergang 6F nach 7G möglich, jährlich von ca. 10 bis 15 Schülern<br />

wahrgenommen.<br />

– Möglicher Wechsel zwischen den Zweigen in allen Jahrgangsstufen<br />

• seit <strong>G8</strong>:<br />

– BC-Kurse in der Förderstufe<br />

– Übergang 5F nach 6G, ansonsten Anschlussmöglichkeit 10R nach 10G<br />

• Verschiedene Bildungsgänge und Abschlüsse sind im<br />

Moment möglich:<br />

– Hauptschule<br />

– Realschule<br />

– <strong>G8</strong>-Weg zum Abitur (Gymnasialzweig, Gymnasiale Oberstufe)<br />

– „<strong>G9</strong>-Weg“ (Förderstufe, Realschulzweig, Gymnasiale Oberstufe)<br />

• Kooperationen zwischen den Zweigen:<br />

Arbeitsgemeinschaften, Wahlpflichtunterricht, gemeinsame Projekte


Schulprogramm<br />

• Leitlinien:<br />

– Vielfalt<br />

– Verantwortung<br />

– Identifikation<br />

– Leistung<br />

• Aktuelle Schwerpunkte:<br />

– Teamentwicklung<br />

– Demokratie lernen<br />

– Lernen lernen<br />

– Gestaltung Lebensraum <strong>Schule</strong><br />

• Aufträge aus <strong>Schule</strong>ntwicklungsvorhaben aus den<br />

vergangenen Jahren:<br />

- Festigung des Medienkonzepts<br />

- Ganztagesangebote<br />

- Ausgestaltung des Hauptschulzweiges


Schülerzahlen<br />

• Konsolidierung der Schülerzahlen, Zuwachs vor<br />

allem in den letzten beiden Jahren (1 Klasse<br />

mehr in 07/08, 3 Klassen mehr in 08/09)<br />

• Zwischen 50 und 75 % der Friedrichsdorfer<br />

Grundschüler - je nach Stadtteil - besuchen die<br />

PRS.<br />

• Kl. 5+6: Förderstufe 4 (-5) Klassen,<br />

Gymnasialzweig (3-) 4 Klassen.<br />

• Kl. 7-9(10): Gymnasialzweig (3-)4 Klassen,<br />

Realschulzweig: 2-3 Klassen, Hauptschulzweig<br />

2 Klassen


Umfrage und Statistik zu unseren<br />

Schüler(inne)n in <strong>G8</strong><br />

Umfrage bei den Schülerinnen und Schüler<br />

und Eltern der jetzigen Klassen 7 liegt vor<br />

(siehe Auswertung der Arbeitsgruppe)<br />

Klasse 7 hat 2x Nachmittagsunterricht<br />

Klasse 6 hat 1x Nachmittagsunterricht<br />

Klasse 5 hat keinen Nachmittagsunterricht<br />

(Ausnahme: Bläserklassen)


Das Bild der <strong>Schule</strong> in der<br />

Öffentlichkeit<br />

Achtung: hier liegen naturgemäß keine Zahlen zugrunde, wohl aber viele Gespräche und Rückmeldungen!<br />

• Teamentwicklung, Demokratielernen, Methodenlernen<br />

werden in der Öffentlichkeit deutlich wahrgenommen.<br />

• Das Bemühen um ein gutes soziales Miteinander, das<br />

Eingehen auf die Schülerinnen und Schüler wirkt positiv<br />

in der Öffentlichkeit.<br />

• Die guten bis sehr guten Leistungen der PRS-<br />

Schülerinnen und -Schüler in allen Zweigen bei<br />

Vergleichsarbeiten, Abschlussprüfungen etc werden<br />

registriert.<br />

• Geschätzt wird auch das breite Angebot an<br />

Arbeitsgemeinschaften im kulturellen, sportlichen und<br />

sozialen Bereich.<br />

• Die PRS hat mehr Anerkennung gewonnen in den<br />

letzten Jahren.


Neuer rechtlicher Rahmen –<br />

nur für <strong>G8</strong> – nicht für <strong>G9</strong><br />

„Abmilderung“ von <strong>G8</strong><br />

durch „11 Punkte“,<br />

die zu SJ 08/09<br />

greifen können<br />

– so z.B:<br />

Freiräume bei der<br />

Ausgestaltung der<br />

Stundentafel<br />

(Kontingent statt<br />

vorgegebener<br />

Stundenzahl)<br />

Wahlunterricht statt<br />

Wahlpflichtunterricht<br />

finanzielle Mittel<br />

für<br />

Ganztagesangebote<br />

an <strong>G8</strong> <strong>Schule</strong>n<br />

Reduktion der max.<br />

Klassenstärken für <strong>G8</strong><br />

von 30+3 auf 27+3<br />

Keine Hausaufgaben<br />

bei Nachmittagsunterricht


Erläuterung I:Kontingent statt<br />

vorgegebener Stundenzahl<br />

• <strong>Schule</strong>n können in einem vorgegebenen<br />

Rahmen von zu erteilenden Stunden (Kl. 5+6:<br />

60, Kl.7-9: 100) entscheiden, wie die Stunden<br />

verteilt werden.<br />

• Über den Zeitpunkt des Einstiegs in die zweite<br />

Fremdsprache kann schulintern entschieden<br />

werden.<br />

• schulspezifische Schwerpunktsetzungen dürfen<br />

realisiert werden.<br />

• Es eröffnet sich so eine Möglichkeit,<br />

Stundentafeln von Förderstufe und<br />

Gymnasialklassen zu koordinieren.


Erläuterung II: Wahl- statt<br />

Wahlpflichtunterricht<br />

• Im Gymnasialzweig entfällt die Verpflichtung<br />

zum Wahlpflichtunterricht.<br />

• An dessen Stelle tritt der Wahlunterricht.<br />

• 5 Stunden Wahlunterricht muss jeder Schüler<br />

während der Sek. I belegen.<br />

• Dies können sein:<br />

– LRS, Förderkurse in Lesekompetenz, Mathematik<br />

o.ä.,<br />

– Bläserklassen, Chor und Orchester<br />

– Zusatzangebote für leistungsstarke Schüler<br />

– klassische „WPU-Kurse“ wie Informatik, 3. FS, oder<br />

andere ab Klasse 8


Erläuterung III:Wahlunterricht<br />

differenziert Schülerbiografien<br />

• Schüler A hat zu Beginn LRS-Probleme. Er<br />

besucht Kurse in LRS und Lesekompetenz,<br />

außerdem einen Mathematikförderkurs. Damit<br />

hat er seine Verpflichtung im Wahlunterricht<br />

abgegolten.<br />

• Schüler B ist musisch interessiert: Bläserklasse,<br />

später Orchester, Theater, auch er kann damit<br />

seinen Wahlunterricht ableisten.<br />

• Schüler C hat noch Kapazitäten frei. Er besucht<br />

ein naturwissenschaftliches Zusatzangebot und<br />

belegt Informatik oder eine dritte FS ab Kl. 8.<br />

Auch er kommt auf die 5 Std.Wahlunterricht.


Lehrpläne <strong>G8</strong><br />

• Zu Beginn des Schuljahres 08/09 wurden<br />

Kürzungen an den geltenden Lehrplänen<br />

vorgestellt.<br />

• Die Übereinstimmung von gekürzten<br />

Lehrplänen mit den Schulbüchern ist nicht<br />

immer gegeben.<br />

• Für die meisten Fächer wurden in den<br />

letzten beiden Jahren <strong>G8</strong>-angepasste,<br />

neue Lehrbücher angeschafft.


Perspektiven: Lehrpläne<br />

In allen Schulzweigen und<br />

Bildungsgängen werden die heute<br />

geltenden Lehrpläne ersetzt<br />

durch neue Bildungsstandards<br />

und sogenannte Kerncurricula.


Bildungsstandards statt Lehrpläne<br />

• Lehrpläne schreiben vor, welche Fachinhalte<br />

und welche Kompetenzen vermittelt werden<br />

sollen. Sie sind daher eher „inputorientiert“.<br />

• Bildungsstandards und die sogenannten<br />

Kerncurricula wechseln die Perspektive und<br />

beschreiben die Kompetenzen, die ein Schüler<br />

erwerben soll, sind daher eher „outputorientiert“.<br />

• Es geht daher weniger um die Frage, welche<br />

Inhalte müssen gelernt werden, sondern um<br />

Methoden, Kompetenzen, die nicht in erster<br />

Linie mit Fachinhalten gefüllt sind.


Perspektiven Bildungsstandards<br />

• Auf nationaler Ebene wurden Bildungsstandards<br />

entwickelt für die Fächer<br />

Deu/Mat/FS/Bio/Phy/Che.<br />

• In Hessen wurden Bildungsstandards in 22<br />

Fachkommissionen entwickelt.<br />

• Diese werden zur Zeit überprüft und sollen ab<br />

2010 die Lehrpläne in der Sek I ablösen, wenn<br />

alle Beteiligungsverfahren abgeschlossen sind.<br />

• Für die gymnasiale Oberstufe kann ab 2012 mit<br />

einer Ablösung der Lehrpläne durch<br />

Bildungsstandards gerechnet werden.


Perspektiven Neubau<br />

• Der Umzug in den Neubau ist für 2011 geplant,<br />

• die Teamstrukturen reflektieren die<br />

pädagogische Arbeit der PRS,<br />

• den Planungen des Neubaus liegt die erwartete<br />

Entwicklung der Schülerzahlen unter <strong>G8</strong> zu<br />

Grunde,<br />

• der Neubau ermöglicht auch die räumliche<br />

Realisierung eines Ganztagesangebotes auf das<br />

die PRS schon lange hinarbeitet.

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