Vortragsunterlagen - an der Universität Duisburg-Essen
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3 Das Lösungskonzept des τ-Werts<br />
sukzessives Eingrenzen des τ-Werts (1/11)<br />
<br />
Bedingung individueller Rationalität<br />
<br />
<br />
<br />
je<strong>der</strong> Akteur A n erhält mindestens denjenigen Anteil v G.n<br />
am zu verteilenden Effizienzgewinn G, den er durch „Defektieren“<br />
außerhalb <strong>der</strong> großen Koalition aus eigener Kraft realisieren könnte<br />
∀<br />
({ })<br />
n= 1,...,N: v ≥ c A = c<br />
G.n A n n<br />
schränkt im Normalfall mit c n ≥ 0 für alle Akteure A n<br />
N<br />
den Lösungsraum zumindest auf den „1. Quadr<strong>an</strong>ten“ ein<br />
Konzept vollständiger Rationalität: „homo oeconomicus“<br />
≥0<br />
<br />
<br />
keine sozialen Präferenzen: Neideffekte, Gleichheitsvorliebe …<br />
unbeschränkte Informationserhebungs- und -verarbeitungskapazität<br />
© Zelewski: „Modellierung von Fairness“ 19.12.2007 in <strong>Essen</strong> 26 / 56