26.05.2014 Aufrufe

PDF (2.27 MB) - PLEXIGLAS

PDF (2.27 MB) - PLEXIGLAS

PDF (2.27 MB) - PLEXIGLAS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fast schon ein Wahrzeichen der Stadt: 1.700 <strong>PLEXIGLAS</strong> Platten bilden das eindrucksvolle Lichtband des Cape Town International Convention Center.<br />

Das Messezentrum liegt direkt an einem Verkehrsknotenpunkt. Um Autofahrer<br />

nicht zu blenden, darf die Fassade die Sonne nicht reflektieren.<br />

tin Grand gleich an der Autobahn, fast<br />

wie ein Willkommensgruß für Besucher.<br />

Es ist beeindruckend, besonders<br />

am Abend, wenn ein riesiges weißes<br />

Lichtband vom Dach bis zum Boden<br />

leuchtet. „Wir mussten eine Lösung finden,<br />

die so wenig Energie wie möglich<br />

verbraucht“, so Fabian auf die Frage, ob<br />

so viel Licht noch zeitgemäß sei. „Um<br />

Energie zu sparen, haben wir uns für<br />

LED entschieden und die Lichtquellen<br />

mit großen <strong>PLEXIGLAS</strong> SATINICE® in<br />

WH 02 DC, 6 mm, verkleidet. Sie sind<br />

wegen der guten Lichtstreuung ideal für<br />

ein solches Projekt.“<br />

Besonders wichtig waren die Langlebigkeit<br />

und Wetterbeständigkeit des<br />

Materials, denn in dieser Gegend, der<br />

sogenannten Foreshore von Kapstadt, in<br />

unmittelbarer Meeresnähe, weht oft ein<br />

sehr starker Wind. Die Firma Romano<br />

Signs, die mit der Umsetzung beauftragt<br />

war, arbeitete mit Evonik zusammen, die<br />

anhand der gegebenen Windlasten und<br />

Temperaturschwankungen die geeignete<br />

Dicke für das Material errechnete.<br />

Diese beträgt sechs Millimeter. 1.700<br />

Platten im Format 1.180 × 605 mm wurden<br />

verbaut. Ein anderes Problem war<br />

die Reflexion der Sonne tagsüber und<br />

der Autoscheinwerfer nachts. „Die satinierte<br />

Oberfläche reflektiert nicht. Ich<br />

bin sehr zufrieden mit dieser Lösung“, so<br />

Dennis Fabian.<br />

Ein Platz an der Sonne<br />

In Kapstadt ist das Leben sehr entspannt,<br />

man hat Zeit – Stress ist ein Fremdwort.<br />

Oft ist es für Besucher schwierig, das zu<br />

verstehen. Im Gegensatz zur Wirtschaftsmetropole<br />

Johannesburg, wo sich<br />

alles um Geld und Erfolg dreht, ist in Kapstadt<br />

Lebensqualität angesagt. Und die<br />

hat nicht unbedingt mit Geld zu tun. Für<br />

viele ist die ideale Entspannung nach der<br />

Arbeit ein Besuch an einem der Strände<br />

in den atlantischen Vororten. Ziemlich<br />

weit entfernt von der Innenstadt liegt<br />

Llandudno, eine kleine Bucht, an deren<br />

Hängen schöne und opulente Villen liegen.<br />

Hier ist der Widerstand gegen Veränderung<br />

so groß, dass es bis heute kein<br />

Geschäft, nicht einmal einen Tante-Emma-Laden<br />

oder ein Restaurant gibt. Die<br />

nächste Bar ist im edlen „Twelve Apostles<br />

Hotel“, mehrere Autominuten entfernt.<br />

Näher an der Innenstadt liegt<br />

Camps Bay, das St. Tropez Kapstadts. Ein<br />

langer, weißer Sandstrand von Palmen<br />

gesäumt und nur durch eine Straßenüberquerung<br />

von der Partymeile getrennt.<br />

Cafés, Bars, Restaurants und<br />

Nachtclubs laden zum Feiern ein. Von<br />

der einfachen „Sandbar“, in der man im<br />

Bikini mit dem Sand unter den Füßen sitzen<br />

kann, über das originelle Restaurant<br />

„The Grand “ – shabby chic gepaart mit<br />

gutem Essen – bis hin zum Club St Yves,<br />

6<br />

Architektur

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!