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Dornbirner Gemeindeblatt KW 21 vom 23.05.2014

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<strong>Dornbirner</strong> <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

23. Mai 2014 – Seite 3<br />

information<br />

„Ich gehe wählen, weil es<br />

ein Recht unserer Demokratie<br />

ist und ich dieses durch<br />

das Abgeben meines<br />

Stimmzettels wahren<br />

möchte.“<br />

Philipp Hadler, BORG<br />

Schoren<br />

Hohes Demokratieverständnis bei Jugendlichen<br />

Das Projekt bestätigt die aktuellen Ergebnisse der Studie<br />

„Demokratie lernen“ zum hohen Demokratieverständnis<br />

Jugendlicher: 3 von 4 Jugendlichen möchten bei den<br />

nächsten Wahlen auch von ihrem Wahlrecht Gebrauch<br />

machen. Mehr als 80 % sind mit der Demokratie, wie sie in<br />

Österreich grundsätzlich funktioniert, zufrieden. Trotzdem<br />

oder gerade deswegen bedarf es der regelmäßigen<br />

Auseinandersetzung mit dem Thema.<br />

Nähere Informationen:<br />

Verein jugendornbirn-Meine Stimme zählt!, Projektleitung<br />

Annemarie Felder, http://www.jugendornbirn.at,<br />

Tel. 0650 8864202 oder in der Jugendabteilung der Stadt<br />

Dornbirn, Elmar Luger/Christa Kohler, Tel. 05572 306 4404,<br />

jugend@dornbirn.at, http://dornbirn.at/demokratielernen<br />

BILDUNG<br />

Polytechnische Schule<br />

Verschiedene Sozial-Projekte im Fokus<br />

Schülerinnen und Schüler des Fachbereichs „Gesundheit<br />

& Soziales“ der Polytechnischen Schule Dornbirn<br />

stellten sich der Aufgabe, verschiedene Projekte eigenverantwortlich<br />

zu realisieren. Ihre „Einsätze“ durften sie<br />

dabei selbst bestimmen und auch die Umsetzung lag in<br />

ihren Händen. Fachlehrer waren bei Bedarf zur Unterstützung<br />

da, hielten sich aber im Hintergrund. Eigenständiges<br />

Tun und Handeln, das Erproben von Schlüsselqualifikationen<br />

(Soft skills) und das selbstständige<br />

Organisieren sollte im Vordergrund stehen. Es war dabei<br />

wichtig, dass sich die Jugendlichen gefordert aber nicht<br />

überfordert fühlten. Insgesamt wurden vier Projekte<br />

umgesetzt.<br />

Als Erste erzählen Elma, Ferdane, Melisa und Miljana von<br />

ihrem Projekt:<br />

Polytechnische Schule organisiert einen Kinonachmittag<br />

im Vismut<br />

„Wir haben uns Gedanken gemacht, was wir machen<br />

könnten. Uns fiel ein, dass wir mit Schülern des SPZ<br />

(Sonderpädagogisches Zentrum) und der BVK-Klasse<br />

(Berufsvorbereitungs-Klasse) schon einmal im Unterricht<br />

(Technisches Seminar) Lollys mit verschiedenen<br />

Geschmacksrichtungen hergestellt haben.<br />

Also beschlossen wir, für diese Schüler einen Kinonachmittag<br />

zu organisieren.<br />

Zuerst haben wir überlegt, welcher Film den Schülern<br />

gefallen könnte und haben uns dann für „School of Rock“<br />

entschieden. Die Rückfrage beim Direktor verlief auch<br />

positiv. Gleichzeitig haben wir uns mit Johanna Berktold<br />

<strong>vom</strong> Vismut in Kontakt gesetzt, um einen Raum zu reservieren.<br />

Sie hat uns dann auch immer wieder super unterstützt!<br />

Danke dafür! Die OJAD, das Vismut und auch<br />

unsere Lehrer waren immer zur Stelle, wenn wir was<br />

brauchten.<br />

Am Montag gingen wir vier gemeinsam einkaufen: Chips,<br />

Soletti, M&M, Cola, Eistee. Dann bereiteten wir den Raum<br />

vor, organisierten Sitzgelegenheiten, schenkten die<br />

Getränke aus und servierten die Knabbereien. Nachdem<br />

wir gemeinsam den Film „School of Rock“ angeschaut<br />

haben, wurde aufgeräumt und der Raum wieder sauber<br />

aufgeräumt verlassen.<br />

Uns hat das Projekt super gefallen, weil wir selber etwas<br />

organisieren durften. Keiner hat uns dreingeredet, wenn<br />

wir aber eine Frage hatten, dann wussten wir, an wen wir<br />

uns wenden konnten. Es war zwar mehr Arbeit, als wir<br />

dachten, aber es hat sich gelohnt.“<br />

Bildungsplanung braucht bessere<br />

Daten-Grundlagen<br />

Tagung von IBH und ISB in Dornbirn – Kommunen wollen<br />

mehr Mitwirkung<br />

„Wir brauchen bessere und klarere Kennzahlen, damit bei<br />

Bildungsinvestitionen nicht nur der finanzielle „input“,<br />

sondern auch der effektive „output“ erkannt werden<br />

kann. Das ist das Fazit von Professor Titus Guldimann von<br />

der Pädagogischen Hochschule Sankt Gallen. Er präsen-

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