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Beelitzer Nachrichten - Mai 2014

Spargelzeit! Die Saison ist in vollem Gange - und am ersten Juni-Wochenende wird gefeiert! Auf gutem Kurs: Damit haben die Demografen nicht gerechnet: Zuzüge und eine hohe Geburtenrate sorgen für eine steigende Einwohnerzahl — S. 5 Saison der Trophäen: Die Fußballfrauen der SG Beelitz haben den Pokal geholt und sind mit Abstand Staffelsieger der Landesliga Süd geworden — S. 24

Spargelzeit! Die Saison ist in vollem Gange - und am ersten Juni-Wochenende wird gefeiert!

Auf gutem Kurs: Damit haben die Demografen nicht gerechnet: Zuzüge und eine hohe Geburtenrate sorgen für eine steigende Einwohnerzahl — S. 5

Saison der Trophäen: Die Fußballfrauen der SG Beelitz haben den Pokal geholt und sind mit Abstand Staffelsieger der Landesliga Süd geworden — S. 24

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25. Jahrgang<br />

Nr. 05<br />

28. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />

Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />

Auf gutem<br />

Kurs<br />

Damit haben die Demografen<br />

nicht gerechnet: Zuzüge und eine<br />

hohe Geburtenrate sorgen für eine steigende<br />

Einwohnerzahl — S. 5<br />

Saison der Trophäen<br />

Die Fußballfrauen der<br />

SG Beelitz haben den Pokal geholt und<br />

sind mit Abstand Staffelsieger der Landesliga<br />

Süd geworden — S. 24<br />

Fotomontage: Lähns<br />

Spargelzeit!<br />

Die Saison ist in vollem Gange - und am ersten Juni-Wochenende wird gefeiert!


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Bürgerinformation<br />

Wo genau verlaufen die <strong>Beelitzer</strong> Gemarkungsgrenzen?<br />

Welche Festlegungen<br />

treffen die aktuellen Bebauungspläne<br />

und welche Flächen stehen unter Landschafts-<br />

oder Naturschutz? Bürger, Unternehmer<br />

und Interessierte können ab<br />

sofort mit nur wenigen Mouseklicks auf<br />

solche Informationen zugreifen: Heute<br />

ist das neue Geoportal für die Stadt Beelitz<br />

ans Netz gegangen. Von Flurkarte<br />

bis Flächennutzungsplan, vom Denkmal<br />

bis zum Straßenbaum sind dort sämtliche<br />

geografischen Informationen über<br />

die Spargelstadt enthalten. In Form von<br />

Karten können sie auch ausgedruckt<br />

werden, weitere Tools erlauben die Berechnung<br />

von Flächen oder Entfernungen<br />

oder den Abgleich mit Luftbildern.<br />

Hintergrund für die Einrichtung des Portals<br />

ist eine EU-Richtline von 2007, die<br />

vor vier Jahren in das Brandenburgische<br />

Alles auf eine Karte gesetzt<br />

Beelitz hat jetzt ein Geoportal. Von Flurkarte bis Flächennutzungsplan<br />

können hier sämtliche Informationen über die Stadt abgerufen werden<br />

Geodateninfrastrukturgesetz übernommen<br />

wurde. Das soll gewährleisten,<br />

„dass Geodaten über das Gebiet des Landes<br />

Brandenburg den öffentlichen Stellen,<br />

der Wirtschaft, der Wissenschaft<br />

und dem Einzelnen für eine breite Nutzung<br />

1. nachhaltig, aktuell und in hoher<br />

Qualität zur Verfügung stehen sowie 2.<br />

einfach und schnell zugänglich sind.“<br />

Demnach sollen alle Kommunen in den<br />

kommenden Jahren solche Geoportale<br />

einrichten. Die Stadt Beelitz konnte dafür<br />

noch von Fördermitteln profitieren:<br />

75 Prozent der Gesamtkosten von gut<br />

100 000 Euro für die Umsetzung kamen<br />

aus dem europäischen Fonds für Regionale<br />

Entwicklung. Die Förderperiode lief<br />

nur bis 2013.<br />

Erstellt hat das Portal die Potsdamer<br />

Ingenieurgesellschaft für Geoinformation<br />

und Vermessung mbH. Die Experten<br />

Kniefall für eine Hundertjährige<br />

Erika Zimmermann aus Elsholz blickt auf ein bewegtes Leben zurück<br />

Bürgermeister und Jubilarin.<br />

Erika Zimmermann aus Elsholz lacht<br />

herzlich über diese freundliche Geste.<br />

Am 16. April überbrachte Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth seine Gratulation und<br />

die Grüße von Ministerpräsident Dietmar<br />

Woidke der Jubilarin<br />

„auf Augenhöhe“.<br />

Frau Zimmermann ist<br />

die älteste Bürgerin in<br />

Elsholz, wenn auch<br />

keine Eingeborene.<br />

1914 in Genschmar im<br />

Oderbruch geboren,<br />

kam sie 1921 mit ihren<br />

Eltern nach Elsholz.<br />

Die Familie übernahm<br />

hier eine kleine Landwirtschaft. Als junge<br />

Frau hat sie Klavier und Orgel gespielt<br />

und damit mitunter bei Festlichkeiten<br />

in der Kirche ausgeholfen. Von<br />

Jugend an bis weit ins Rentenalter haben<br />

ihre Hände gesät, geharkt, gehackt, gebuddelt,<br />

geerntet - auf dem Feld und im<br />

Gemüsegarten. Der Blumengarten und -<br />

vor allem im W inter -<br />

das Lesen waren dagegen<br />

bescheidene Zerstreuung<br />

und Erholung.<br />

In der schweren Zeit<br />

des Zweiten Weltkrieges<br />

und den Jahren<br />

danach hat sie täglich<br />

Tagebuch geführt. Ihre<br />

niedergeschriebenen<br />

Erinnerungen sind heute eine historische<br />

Kostbarkeit, die den Alltag einer Großfamilie<br />

in einem märkischen Dorf der<br />

haben Flurkarten, Bebauungspläne und<br />

vieles weitere Aktenmaterial der Stadtverwaltung<br />

in digitale Form gebracht,<br />

ein Prozess, der mehrere Monate in Anspruch<br />

genommen hat. Das Ergebnis<br />

kommt nun jedem zugute, der sich eingehender<br />

mit Beelitz beschäftigt – als<br />

Häuslebauer, wirtschaftlicher Investor<br />

oder interessierter Bürger. „Die Zeiten<br />

des umständlichen Akten- und Kartenwälzens<br />

sind vorbei“, erklärt Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth. „Um in Bebauungspläne<br />

einzusehen, muss man künftig<br />

nicht extra ins Rathaus kommen, sondern<br />

kann diese bequem und in Ruhe zu<br />

Hause studieren. Das schafft Transparenz<br />

und erleichtert letztendlich auch uns<br />

in der Stadtverwaltung die Arbeit– denn<br />

je breiter die Informationen sind, umso<br />

konkreter werden die Anliegen, die man<br />

an uns heranträgt.“<br />

1940er und 1950er Jahre zeigen. Die<br />

Elsholzer erinnern sich gewiss auch an<br />

die Zeit des Konsums: Erika Zimmermann<br />

hatte den Neubau in der Fischerstraße<br />

damals mit initiiert, mitgestaltet<br />

und war viele Jahre im Vorstand.<br />

Mit Hundert lassen die Kräfte allmählich<br />

nach: Das Laufen geht nicht mehr und<br />

obwohl Erika Zimmermann nicht mehr<br />

lesen kann und auf ihre geliebten Kreuzworträtsel<br />

verzichten muss, hat sie sich<br />

ihren Humor bis heute bewahrt. Sie wird<br />

gepflegt und betreut von ihren drei<br />

Töchtern im Elternhaus in Elsholz. Bei<br />

schönem Wetter gibt es Spazierfahrten<br />

per Rollstuhl - denn auch im hohen Alter<br />

nimmt sie die Veränderungen und Entwicklungen<br />

in ihrem Dorf Elsholz wahr.<br />

Gertraud Kämmerer


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />

Auf sicherem Wege<br />

Fußgängerweg entlang der Fichtenwalder Hauptmagistrale wird weitergebaut<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Abschnitt des Europaradweges<br />

R1 soll in den kommenden Monaten<br />

saniert werden. Seit der zweiten<br />

<strong>Mai</strong>woche werden auf der knapp acht<br />

Kilometer langen Etappe zwischen<br />

Borkheide und Ferch Asphaltschäden<br />

repariert und eine Wurzelschutzfolie<br />

eingebracht. Die soll verhindern, dass<br />

Bäume direkt unter den Belag ausschlagen<br />

und ihn anheben.<br />

Außerdem wird der Weg<br />

durchgängig freigeschnitten.<br />

Die Arbeiten werden<br />

voraussichtlich bis Mitte<br />

Juli dauern, bis dahin<br />

kann es zu einer zeitweisen<br />

Sperrung des Weges, einem erhöhten<br />

Transportverkehr sowie zu Lärmbelästigungen<br />

kommen.<br />

Das Bauvorhaben wird vom Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark und der Stadt Beelitz<br />

gemeinsam umgesetzt, die geplanten<br />

Kosten belaufen sich auf rund 200 000<br />

Euro. Der <strong>Beelitzer</strong> Abschnitt des R1 ist<br />

vor circa zehn Jahren eingeweiht worden.<br />

Aus Richtung Bad Belzig kommend<br />

verläuft er ab Borkheide entlang<br />

der Regionalbahnstrecke Berlin-Dessau<br />

und wird in Beelitz-Heilstätten an der<br />

Abruptes Ende: An dieser Stelle soll der Fußweg weitergebaut werden.<br />

Europaradweg wird fit gemacht<br />

Stadt und Landkreis sanieren Radlerpiste in Heilstätten<br />

Unterführung in östliche Richtung an<br />

der L88 bis zum Bereich Finnenhaus<br />

geführt. Dort läuft er weiter durch den<br />

Wald in nordöstliche Richtung, bis er an<br />

der Friedrich-Karl-Höhe auf Schwielowseer<br />

Gebiet übergeht.<br />

Als Rückgrat im mittelmärkischen Radwegenetz<br />

spielt der Europaradweg 1<br />

eine zentrale Rolle bei der touristischen<br />

Entwicklung, heißt es in<br />

der 2012 vorgestellten<br />

Radwegekonzeption des<br />

Kreises. Über insgesamt<br />

3000 Kilometer verbindet<br />

der R1 neun Länder<br />

zwischen der französischen<br />

Atlantik- und der russischen Ostseeküste.<br />

„Wir sind froh und dankbar,<br />

dass sich der Landkreis eines so wichtigen<br />

Projektes angenommen hat“, erklärt<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth. „Der<br />

R1 ist neben seiner überregionalen Bedeutung<br />

als Verbindung zwischen Fläming<br />

und Havelland auch für uns <strong>Beelitzer</strong><br />

eine wichtige Strecke. Viele Menschen<br />

nutzen ihn, um täglich zum Bahnhof<br />

in Heilstätten und zurück zu gelangen.<br />

Sie können nun auch in Zukunft<br />

getrost das Auto stehen lassen.“<br />

Foto: Lähns<br />

Der Fußgängerweg in der<br />

Berliner Allee in Fichtenwalde<br />

wird erweitert: Seit<br />

Mitte <strong>Mai</strong> laufen die Bauarbeiten<br />

an einem neuen<br />

Abschnitt im nördlichen<br />

Bereich entlang der<br />

Klaistower Straße bis zur<br />

Kreuzung Straße der Einheit.<br />

Fertig gestellt wird er<br />

voraussichtlich Ende Juni.<br />

Für viele Einwohner des<br />

Ortes wird damit der Weg<br />

zum Einkauf sicherer,<br />

denn um zum Supermarkt<br />

am Ende der Berliner Allee<br />

zu gelangen, mussten<br />

sie bislang am Fahrbahnrand entlang<br />

oder über einen wilden Weg laufen.<br />

Dem Projekt waren langwierige Verhandlungen<br />

mit den Eigentümern drei<br />

anliegender Grundstücke vorangegangen.<br />

Seit der Einweihung des vorhandenen,<br />

knapp 1,7 Kilometer langen Abschnittes<br />

entlang der Fichtenwalder<br />

Hauptmagistrale 2002 bestand das Vorhaben,<br />

den Weg zu verlängern. Dafür<br />

musste jedoch ein rund drei Meter breiter<br />

Streifen entlang der Klaistower Straße<br />

– die innerörtliche L 88 – durch die<br />

Stadt erworben werden. „Rechtlich war<br />

es eine schwierige Angelegenheit“, sagt<br />

die für Liegenschaften zuständige Mitarbeiterin<br />

im Rathaus, Sabrina Käthe,<br />

„deshalb bin ich froh, dass die Anlieger<br />

letztendlich mit uns zusammengearbeitet<br />

haben, um den Ausbau zu ermöglichen.“<br />

Der Weg wird entsprechend dem bereits<br />

vorhandenen, knapp 1,7 Kilometer langen<br />

Abschnitt ebenfalls<br />

mit Verbundpflaster auf<br />

eine Breite von 1,20 Meter<br />

ausgebaut, wie Wolfgang<br />

Trebuth aus dem Bauamt<br />

erklärt. Die Länge des<br />

neuen Stückes liegt bei<br />

150 Meter, die Baukosten<br />

belaufen sich auf gut 30<br />

000 Euro. Mit den Bauarbeiten<br />

ist die Dako GmbH<br />

aus Luckenwalde beauftragt<br />

worden, die Vermessungsleistungen<br />

hat das<br />

Ingenieurbüro Feldhaus<br />

aus Fichtenwalde übernommen.<br />

„Mit dem Fußgängerweg können wir<br />

die Lebensqualität für unsere Bürger in<br />

Fichtenwalde wieder ein kleines Stückchen<br />

erhöhen“, erklärt Bürgermeister<br />

Knuth. „Nachdem der Einkaufsmarkt<br />

vor zwei Jahren eröffnet worden ist, sind<br />

in diesem Bereich besonders viele Menschen<br />

unterwegs. Deshalb ist ein befestigter<br />

Fußgängerweg an dieser Stelle<br />

auch von besonderer Bedeutung für den<br />

Ortsteil.“<br />

Entwässerung<br />

des Kirchplatzes<br />

wird erneuert<br />

Nach dem Spargelfest laufen auf dem<br />

Kirchplatz Bauarbeiten für die Erneuerung<br />

der Regenentwässerung an. Künftig<br />

sollen Niederschläge vom Dach des Gotteshauses<br />

direkt in das Regenwassernetz<br />

der Stadt geleitet werden. Außerdem soll<br />

das Areal in einzelnen Bereichen neu<br />

ausgerichtet werden, um Oberflächenwasser<br />

vom Gebäude weg zu leiten. Dafür<br />

wird auf insgesamt 230 Quadratmeter<br />

das Kleinpflaster aufgenommen und wiederhergestellt.<br />

Außerdem werden die<br />

Treppen zwischen Kirche und Rathaus<br />

und auf der nördlichen Seite mit Granitblockstufen<br />

erneuert. Dazu werden auch<br />

Geländer zum Teil neu errichtet. Für das<br />

Projekt werden Fördermittel eingesetzt.<br />

Die Arbeiten werden - je nach archäologischen<br />

Befunden - voraussichtlich bis<br />

August dauern.<br />

Der Wochenmarkt an den Dienstagen<br />

und Donnerstagen wird in während der<br />

Bauzeit auf dem Lustgarten stattfinden.<br />

Wir bitten alle <strong>Beelitzer</strong> Bürger und betroffene<br />

Händler, sich darauf einzustellen.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

Wie der Spargel nach Beelitz kam? Lutz<br />

Backes hat dazu eine ganz eigene Theorie<br />

– und die setzt bereits bei den alten<br />

Römern an: „Von den Cheruskern arg<br />

verdroschen | war ihr Kampfgeist bald<br />

erloschen. | Und so kam’s zum Sinneswandel:<br />

| Einst Feinde, trieben sie jetzt<br />

Handel.“ Neben Trauben, Gewürzen,<br />

Kohlrabi und Gurken wird<br />

doch wohl der ein oder andere<br />

Legionär noch eine Asparagus<br />

-Pflanze im Sturmgepäck gehabt<br />

haben?! „Zu ernten zeigten<br />

sie den feschen | Germaninnen<br />

den Spargel stechen. |<br />

Lugten aus des Bodens Sande<br />

| weiße Köpfe in die Lande, |<br />

zogen sie an ihrer Spitze |<br />

machten tief am Schaft ‘ne<br />

Ritze.“<br />

Die Geschichte der Stadt Beelitz<br />

ist von dem renommierten<br />

Karikaturisten, Bildhauer und<br />

Buchautor Backes neu geschrieben<br />

worden – in augenzwinkernden<br />

Versen, illustriert<br />

mit humorigen Zeichnungen.<br />

Da steht die vollbusige Germanin<br />

aufreizend in der Spargelreihe, da dreht<br />

der Mönch und berüchtigte Ablass-<br />

Händler Johann Tetzel eifrig an der Registrier-Kasse,<br />

und da serviert „Mutti<br />

Merkel“ persönlich den <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

beim Arbeitsgespräch mit Francois<br />

Hollande. „<strong>Beelitzer</strong> Köpfe … und<br />

Tröpfe“ heißt das 200 Seiten<br />

starke Buch, das in Kürze<br />

erscheinen wird.<br />

Lutz Backes, 1938 in Mannheim<br />

geboren, hat unter anderem<br />

für die New York Times<br />

und das Handelsblatt Karikaturen<br />

berühmter Zeitgenossen gezeichnet,<br />

unter dem Pseudonym „Bubec“<br />

erlangte er internationale Bekanntheit.<br />

Das Logo der Sportmarke Puma<br />

entstammt ebenfalls seiner Feder. Auch<br />

seine Skulpturen haben Kultstatus: Franz<br />

-Josef Strauß als Bronze-Klotz oder<br />

Hans-Jochen Vogel, wie er aus einem<br />

Nistkasten ragt. Darüber hinaus hat Backes<br />

Glossen, Bühnenstücke und Bücher<br />

verfasst. Das Multitalent lebt mit seiner<br />

Frau in Nürnberg, ist seit gut drei Jahren<br />

aber regelmäßig in der Spargelstadt anzutreffen.<br />

„Ich bin selbst in einer Spargelregion<br />

aufgewachsen, daher liegt der<br />

Bezug zu Beelitz nahe“, erklärt er.<br />

Die Idee zu einer humorigen Stadtgeschichte<br />

hatte Backes bereits vor 15 Jahren<br />

für die Stadt Ladenburg in Nordbaden<br />

umgesetzt. Das Buch fiel Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth in die Hände,<br />

der daraufhin auch in der <strong>Beelitzer</strong> Vergangenheit<br />

zahlreiche Köpfe aus machte,<br />

die es sich zu karikieren lohnt: Persönlichkeiten<br />

wie der falsche Waldemar,<br />

die Hohenzollern, Goethe<br />

und Schiller bis hin zu Zeitgenossen<br />

wie Spargelvereinschef<br />

Manfred Schmidt haben nun<br />

ein kleines Denkmal bekommen.<br />

Sogar an die erste<br />

Scharfrichterin in der Stadt<br />

erinnert das Buch: Frau<br />

Lühnsdorf kam 1773, „weil ihr<br />

Gatte | des Morgens tot lag auf der<br />

Matte, | nicht nur Haus und Hof zum<br />

Erben, | sondern auch der Gauner Sterben.“<br />

Mit den Titelgebenden Köpfen<br />

seien auch die Spargel- und Kürbisköpfe<br />

gemeint, erläutert der Autor. „Die Tröpfe<br />

waren jene, für die es nicht so gut<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Stadtgeschichte in Versen<br />

Der Karikaturist Lutz Backes hat <strong>Beelitzer</strong> Köpfe und Tröpfe aufs Korn genommen<br />

Die Anfänge des Spargels und seinen heutigem Status hat Lutz Backes auch in<br />

seinen Karikaturen festgehalten - wie die Stadtgeschichte insgesamt.<br />

Abkühlung im Freibad Beelitz!<br />

Jetzt wieder täglich 10 bis 19 Uhr (freitags bis 20 Uhr)<br />

Eintritt: 0,30 Euro für Kleinkinder<br />

1,30 Euro für Kinder und Jugendliche<br />

2,60 Euro für Erwachsene<br />

5,60 Euro für Familien<br />

Straße Am Steinhorst, direkt am Nieplitzufer<br />

lief.“<br />

Manchmal gehörte auch die ganze Stadt<br />

dazu, wie bei der Schlacht in Beelitz vor<br />

gut 200 Jahren, als ein Kosakenheer die<br />

französischen Truppen Napoleons vertrieb.<br />

„Nur kurz für Beelitz war das<br />

Glück: | Die Russen kamen dann zurück<br />

| und haben ihren Sieg gefeiert | gesoffen,<br />

gefressen und gereihert |<br />

und vieles noch kaputt gemacht,<br />

| fast mehr noch als<br />

wie bei der Schlacht.“ „Ich<br />

habe versucht, den geschichtlichen<br />

Hintergrund zu wahren<br />

- aber es sollte humorvoll<br />

sein“, erklärt Lutz Backes, der<br />

vom Stadthistoriker Manfred<br />

Fließ umfassend beraten wurde.<br />

Der findet die unkonventionelle<br />

Geschichtsschreibung<br />

gelungen: „In der Versform<br />

geschrieben, mit Pointen, ergibt<br />

sich ein neuer Blick auf<br />

die Stadtgeschichte.“<br />

Insgesamt besteht das Buch<br />

aus 3544 Zeilen, gedruckt<br />

wurde es in einer ersten Auflage<br />

von 1000 Exemplaren. Diese werden<br />

für je 15 Euro in der <strong>Beelitzer</strong> Tourist-Info,<br />

Poststraße 15, und im Buchladen<br />

Loth nebenan erhältlich sein. Lutz<br />

Backes wird am 28. <strong>Mai</strong> um 19 Uhr<br />

sein Werk im Tiedemannsaal vorstellen<br />

und daraus vorlesen. „Mit dem Buch<br />

hat Herr Backes einmal mehr gezeigt,<br />

wie sehr er unserer Stadt verbunden ist“,<br />

freut sich Bürgermeister Knuth und verweist<br />

auf frühere Projekte wie dem Bau<br />

des Denkmals im Lustgarten für Spargelpionier<br />

Carl Friedrich Wilhelm Herrmann<br />

oder die Karikaturen, die „Bubec“<br />

von vielen <strong>Beelitzer</strong> Köpfen gezeichnet<br />

hat. „Dass ein so talentierter und berühmter<br />

Künstler unser Wirken und<br />

Werden aufs Korn nimmt, ist ein<br />

Glücksfall und eine Auszeichnung für<br />

die gesamte Stadt. Das Buch zeigt uns<br />

und jedem anderen, dass in Beelitz<br />

schon immer Platz für Humor war – sogar<br />

zu Zeiten, in denen es wenig zu lachen<br />

gab.“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />

Den Prognosen getrotzt<br />

Damit haben die Demografie-Experten nicht gerechnet:<br />

Dank steigender Zuzüge und überdurchschnittlicher<br />

Geburtenrate bleibt die Einwohnerzahl in Beelitz stabil.<br />

Stabile Einwohnerzahlen, eine überdurchschnittliche<br />

Geburtenrate und immer<br />

mehr Zuzüge: Der Stadt Beelitz<br />

muss vor dem demografischen Wandel<br />

nicht bange werden. Eine statistische<br />

Auswertung der Meldedaten hat jetzt<br />

ergeben, dass die vor wenigen Jahren<br />

noch düsteren Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung<br />

in der<br />

Spargelstadt bislang nicht<br />

eingetroffen sind.<br />

Während im Demografiebericht<br />

des Landkreises vor<br />

sieben Jahren noch ein Einwohnerrückgang<br />

von mehr<br />

als 500 Bürgern bis 2015<br />

vorausgesagt wurde, ist die<br />

Gesamtzahl der <strong>Beelitzer</strong><br />

bis heute konstant bei<br />

knapp 11900 geblieben.<br />

„Das ist eine Entwicklung,<br />

die uns frohen Mutes nach<br />

vorne blicken lässt“, erklärt<br />

dazu Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. „An ihr wird<br />

deutlich, dass immer mehr<br />

Menschen ihre Zukunft in<br />

Beelitz sehen.“<br />

Auffällig sind die zunehmend<br />

positiven Wanderungszahlen:<br />

Noch vor vier<br />

Jahren hatten sich Zu- und<br />

Wegzüge mit 611, beziehungsweise<br />

612 fast die<br />

Waage gehalten. Im vergangenen Jahr<br />

lag die Zahl der Zuzüge insgesamt schon<br />

bei 773, während die der Wegzüge leicht<br />

auf 596 zurückgegangen war. Damit<br />

hatte die Stadt allein 2013 einen Wanderungsgewinn<br />

von 177 Einwohnern zu<br />

verzeichnen gehabt (83 waren es in<br />

2012, -7 indes in 2011).<br />

Und auch was die Geburtenzahlen angeht,<br />

steht Beelitz gut da: Im vergangenen<br />

Jahr haben <strong>Beelitzer</strong> Eltern insgesamt<br />

69 Kinder zur Welt gebracht. Auf<br />

die Gesamtbevölkerung umgerechnet<br />

liegt die Spargelstadt über dem Landesdurchschnitt.<br />

Brandenburg weit wurde<br />

laut den Zahlen des Landesamtes für<br />

Prognosen und reale Entwicklung. Beelitz steht gut da.<br />

Statistik in 2013 ein Kind pro 184 Einwohner<br />

geboren, in Beelitz war es ein<br />

Kind pro 173 Einwohner. Zwar übertrifft<br />

auch in Beelitz die Zahl der Sterbefälle<br />

die der Geburten – erstere sind in den<br />

vergangenen vier Jahren von 77 auf 95<br />

gestiegen - doch ziehen andererseits<br />

immer wieder auch Familien mit Nachwuchs<br />

in die Stadt, der nicht in der Geburtsstatistik<br />

auftaucht.<br />

„Der von uns eingeschlagene Weg war<br />

richtig: Wir haben unsere Kitas und<br />

Schulen saniert und die Freizeitmöglichkeiten<br />

ausgebaut – auch deshalb fühlen<br />

sich die Menschen Wohl in Beelitz“, so<br />

Bürgermeister Knuth weiter. Hinzu kämen<br />

Faktoren wie die Lage<br />

von Stadt und Ortsteilen im<br />

Grünen sowie das aktive<br />

gesellschaftliche Leben.<br />

Erwähnenswert ist auch die<br />

Zahl der Eheschließungen,<br />

die in den vergangenen vier<br />

Jahren unterm Strich ebenfalls<br />

zugenommen hat: Gaben<br />

sich 2010 noch 58 Paare<br />

im hiesigen Standesamt<br />

das Ja-Wort, so waren es<br />

2013 bereits 66. Für dieses<br />

Jahr sind mit Stand Mitte<br />

<strong>Mai</strong> bereits 40 Trauungen<br />

angemeldet worden.<br />

Durchschnittlich ein<br />

Sechstel der Brautleute<br />

kommt dabei nicht aus der<br />

Stadt, wie Standesbeamte<br />

Angela Harnack verrät.<br />

„Manchmal sind es Menschen,<br />

die in Beelitz aufgewachsen<br />

sind, jetzt aber<br />

woanders leben. Oder es<br />

sind Leute, die das Ambiente<br />

unseres Goethesaals und des sanierten<br />

Innenhofes der Posthalterei in der<br />

Altstadt lieben“, sagt sie. Vor allem Paare<br />

aus Berlin seien zudem immer wieder<br />

begeistert, dass man sich in Beelitz für<br />

die Trauung Zeit nehmen könne – ohne<br />

dass die nächste Hochzeitsgesellschaft<br />

bereits vor der Tür wartet.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

Beelitz entwickelt sich zusehends zum<br />

Abenteuerland für Kinder: Nachdem<br />

bereits in jüngster Vergangenheit fünf<br />

Spielplätze in der Stadt und den Ortsteilen<br />

angelegt oder neu ausgestattet worden<br />

sind, ist am 1. <strong>Mai</strong> Nummer sechs in<br />

Salzbrunn eingeweiht worden.<br />

Die Kinder des 130 Einwohner<br />

-Ortes nahmen die Schaukel-,<br />

Spiel- und Klettermeile am<br />

Gemeindezentrum sofort in<br />

Beschlag. Umrahmt wurde die<br />

Premiere vom traditionellen<br />

Aufstellen des <strong>Mai</strong>baums, zu<br />

dem viele weitere Einwohner<br />

gekommen waren.<br />

Für knapp 6000 Euro hat die<br />

Stadt Klettergerüst, Netzschaukel<br />

und weitere Spielgeräte<br />

gekauft und aufstellen<br />

lassen, darüber hinaus ist das<br />

Gelände hergerichtet worden.<br />

Ein Piktogramm auf der Straße<br />

zeigt den Autofahrern zudem<br />

an, dass sie an dieser<br />

Stelle mit spielenden Kindern<br />

zu rechnen haben und langsam<br />

fahren sollten. „Der Spielplatz<br />

ist schon jetzt ein beliebter<br />

Treffpunkt für Eltern und Kinder“,<br />

sagt Ortsvorsteherin Jutta<br />

Bellin (CDU). Allerdings<br />

hatte er zuletzt mit nur einer<br />

Holzwippe und einem älteren<br />

Gerüst kaum noch die Ansprüche<br />

erfüllt. Jetzt werden sich<br />

die Salzbrunner hier noch häufiger<br />

treffen, ist sich die Ortschefin<br />

sicher. Rund 15 Kinder<br />

gebe es in ihrem Ort.<br />

„Es ist toll, wenn wir unsere Ortsteile<br />

nicht nur für die Erwachsenen, sondern<br />

auch für unsere Kinder entwickeln“,<br />

sagte Bürgermeister Bernhard Knuth. Er<br />

verwies auf die seit 2010 erneuerten<br />

Spielplätze in Beelitz selbst sowie in<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Spielen und klettern in Salzbrunn<br />

Am ersten <strong>Mai</strong> wurde der sechste erneuerte Spielplatz im Stadtgebiet eingeweiht<br />

Gute Laune: Die Salzbrunner nahmen ihren Spielplatz bei der <strong>Mai</strong>feier in<br />

Empfang. Bild oben: Ortsvorsteherin Bellin und Bürgermeister Knuth (M.)<br />

Gegendarstellung der Stadtverwaltung<br />

Die Stadtverwaltung Beelitz muss an<br />

dieser Stelle auf einen Postwurf reagieren,<br />

der im Vorfeld der Kommunalwahl<br />

am 25. <strong>Mai</strong> in Fichtenwalde verteilt worden<br />

ist. In diesem Schreiben wirft ein<br />

Stadtverordneter, der sich um die Wiederwahl<br />

beworben hat, der Verwaltung<br />

Insolvenzverschleppung im Zusammenhang<br />

mit der Fichtenwalder Aufbaugesellschaft<br />

mbH (Fiwag) vor. Ausdrücklich<br />

unterstellt er der Stadtverwaltung<br />

Beelitz eine strafbare Handlung.<br />

Dazu stellen wir klar: Es werden keine<br />

Steuergelder zum Abdecken von Verlusten<br />

oder dem Tilgen von Krediten der<br />

Fiwag eingesetzt. Die Stadt hatte im<br />

Zeitraum von 2007 bis 2011 Grundstücke<br />

von der Fiwag zu marktüblichen<br />

Preisen erworben und weiterveräußert.<br />

Damit konnte die Liquidität der Gesellschaft<br />

vorübergehend gesichert werden.<br />

Unter der neuen Verwaltungsführung<br />

sind seit 2011 keine Grundstücke von<br />

der Fiwag mehr angekauft worden.<br />

Gegenüber den Gläubigern haftet die<br />

Fiwag mit ihrem Gesellschaftsvermögen<br />

(§ 13 Abs. 2 GmbHG). Für die Stadt als<br />

Gesellschafter ist die Haftung auf die<br />

Stammeinlage begrenzt. Über das Vorliegen<br />

von Insolvenzgründen befindet<br />

überdies nicht die Stadt Beelitz sondern<br />

der Geschäftsführer der Gesellschaft.<br />

Und der sieht diese Gründe derzeit nicht<br />

gegeben: „Wir sind liquide und nicht<br />

überschuldet“, erklärt dazu Geschäftsführer<br />

Dieter Opderbeck.<br />

Buchholz, Kanin und zuletzt in Reesdorf.<br />

Der Altstadt-Spielplatz am Freiband<br />

indes ist 2011 komplett neu angelegt<br />

worden, dafür hatte das Land damals<br />

90 000 Euro Fördermittel bereitgestellt.<br />

Mit den neuen <strong>Beelitzer</strong> Spiellandschaften<br />

soll nicht zuletzt die<br />

Bewerbung als „Familien–<br />

und kinderfreundliche Kommune“<br />

unterstrichen werden.<br />

Der Titel, den Beelitz bereits<br />

2011 verliehen bekam, wird<br />

im kommenden Jahr vom<br />

Land neu vergeben.<br />

Während der neue Spielplatz<br />

in Salzbrunn zur <strong>Mai</strong>-Feier<br />

der Höhepunkt war, konnte<br />

sich das Rahmenprogramm<br />

auch sehen lassen: Für die<br />

Älteren gab es Kaffee und<br />

Kuchen sowie frisch gebackene<br />

Waffeln für die Kleinen,<br />

die danach auch auf dem Pony<br />

reiten durften. Jede Menge<br />

Lacher riefen die beiden<br />

Clowns Lotte und Bummel<br />

hervor, die auch aus dem<br />

Schmücken des <strong>Mai</strong>baumes<br />

eine ur-komische Angelegenheit<br />

machten. Die extra dafür<br />

ausgewählte Birke wurde mit<br />

Hauruck von den Männern<br />

des Ortes aufgestellt. Sie wird<br />

jetzt erst einmal die Stellung<br />

halten, bis die Salzbrunner<br />

dann am 8. Juni zum großen<br />

Pfingst- und Reiterfest einladen.<br />

Dieses Mal wird es mit<br />

dem neuen Spielplatz noch<br />

eine Attraktion mehr geben.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Beirat der<br />

Fiwag, der aus Stadtverordneten besteht,<br />

wird seit Jahren nach Möglichkeiten der<br />

Abwicklung der Gesellschaft gesucht,<br />

derzeit zeichnen sich erste Lösungsmöglichkeiten<br />

ab. Die Fiwag wurde als Gesellschaft<br />

der einst selbstständigen Gemeinde<br />

Fichtenwalde gegründet, deren<br />

Anteile gelangten im Zuge der Gebietsreform<br />

2003 an die Stadt Beelitz.<br />

Zu dem Schreiben ist insgesamt festzustellen,<br />

dass darin mit Unterstellungen<br />

und Pauschalkritik an der Arbeit der<br />

Verwaltung Wahlkampf betrieben wird.<br />

Besonders bestürzend daran ist, dass der<br />

Verfasser als Stadtverordneter selbst<br />

viele Jahre im Beirat der Fiwag saß und<br />

es eigentlich besser wissen sollte.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />

48 Stunden Nuthe-Nieplitz: Rieben ist dabei<br />

Auch in diesem Jahr freut sich Rieben<br />

wieder darauf, seine Gäste im Rahmen<br />

der Veranstaltung 48 Stunden Nuthe-<br />

Nieplitz am 28. und 29. Juni <strong>2014</strong> begrüßen<br />

zu dürfen.<br />

Pünktlich ab zehn Uhr werden die anreisenden<br />

Gäste der Tour von einem kleinen<br />

Empfangskomitee in historischer<br />

Gewandung persönlich begrüßt und auf<br />

die Angebote in dem kleinen ehemaligen<br />

Fischerdorf hingewiesen.<br />

Erkunden Sie den Rundweg um den Riebener<br />

See bei einer Kremserfahrt und<br />

erfahren sie interessante Details über das<br />

Naturschutzgebiet, seine Artenvielfalt<br />

und die Veränderung der Region durch<br />

die Flurneuordnung.<br />

Die offene Kirche lädt zu besinnlichen<br />

Korrektur eines Schreibens der Fraktion GFT<br />

In der jüngsten Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> ist uns leider ein Fehler<br />

unterlaufen: In dem offenen Brief der<br />

Fraktion Grüne-FDP-Thiele in der<br />

Stadtverordnetenversammlung ist bei<br />

der Übernahme des Textes in die Druckvorlage<br />

versehentlich ein Wort vertauscht<br />

worden.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe<br />

Kameradinnen und Kameraden,<br />

einstimmig haben ALLE Stadtverordneten<br />

zur Stadtverordnetenversammlung<br />

am 31. März <strong>2014</strong> dem Kauf eines<br />

Mannschaftstransportwagens für die<br />

Feuerwehr in Fichtenwalde zugestimmt<br />

– auch die gesamte Fraktion GFT. Und<br />

das haben wir aus vollem Herzen getan.<br />

Es ist das Ziel unserer Fraktion, die<br />

Stützpunktfeuerwehr Beelitz gut auszurüsten,<br />

zu verstärken und einsatzbereit<br />

zu halten. Dazu gehören neben Gerätschaften,<br />

Ausbildung, Kleidung und<br />

Fahrzeugen auch eine zeitgemäße Leitstelle<br />

und Unterkunft, die für alle Bereiche<br />

optimal ist.<br />

Es ist populistischer Unsinn, wenn unserer<br />

Fraktion öffentlich unterstellt wird,<br />

dass wir eine Verbesserung der Unterbringung<br />

der Feuerwehr ablehnen, weil<br />

wir dem Kauf eines Grundstückes skeptisch<br />

gegenüberstehen. Unsere Stimmen<br />

gegen den Kauf des Grundstückes sind<br />

NICHT gegen die Feuerwehr gerichtet,<br />

die Ablehnung hat ihre Gründe.<br />

Momenten ein. Bei einer Tasse Kaffee<br />

können Sie sich über das Pilotprojekt<br />

von politischer und kirchlicher Gemeinde<br />

zur Sanierung der Kirche informieren<br />

und anschließend die Ausstellung der<br />

Atelier Malerin Ilona Peters aus Bad-<br />

Belzig besuchen, die ihre Bilder an diesen<br />

beiden Tagen in den Räumen der<br />

Kirche zeigen wird.<br />

Wie auch im letzten Jahr lädt der Landgasthof<br />

in den schön gestalteten historischen<br />

Innenhof ein wo die Gäste mit<br />

Selbstgebackenem aus dem Steinbackofen<br />

verwöhnt werden. Für die Unterhaltung<br />

der Kinder ist dank einer Hüpfburg<br />

gesorgt und die große Terrasse lädt zum<br />

Verweilen auf dem Anger ein.<br />

Wer es deftig mag und es gern hat, wenn<br />

• Das Grundstück liegt imAußenbereich,<br />

eine Bebauungsmöglichkeit ist<br />

bisher nicht geklärt.<br />

• Das Grundstück liegt im Landschaftsschutzgebiet<br />

und es liegt keine<br />

Befreiung aus dem bestehenden Landschaftsschutzgebiet<br />

vor.<br />

Es gibt keine Aussage des Straßenbauamtes<br />

über Zu- und Ausfahrten aus diesem<br />

Grundstück.<br />

Bevor dies alles nicht geklärt ist, können<br />

wir einem Grundstückskauf nicht zustimmen.<br />

Wir haben es hier mit Ackerland<br />

zu tun – und dies als Bauerwartungsland<br />

teuer zu kaufen, ist für den Verkäufer ein<br />

Geschenk, für die Stadt ein Verlust. Sollte<br />

aus den genannten Gründen dort nicht<br />

gebaut werden, so fehlt uns das Geld für<br />

den Ausbau der Feuerwehr.<br />

Unsere Fraktion erwartet von der Verwaltung,<br />

dass diese und alle weiteren<br />

Fragen vorher geklärt werden.<br />

Wir möchten auch von vornherein eine<br />

Sanierung und Erweiterung des KAP-<br />

Hofes nicht ausschließen – dazu bedarf<br />

es Aussagen und Untersuchungen, die<br />

die Verwaltung liefern muss.<br />

es hoch hergeht, findet unter dem Motto<br />

‚Country und Western’ auf dem Hof der<br />

Familie Wiese und Stuhlmann, passende<br />

Musik, gute Laune und kulinarische<br />

Vielfalt rund um Spanferkel am Spieß.<br />

Lassen Sie diesen erlebnisreichen Aufenthalt<br />

in unserer kleinen Gemeinde bei<br />

einem ruhigen Spaziergang durch den<br />

wunderschön gestalteten märkischen<br />

Bauerngarten der Familie Isecke ausklingen<br />

und genießen Sie Selbstgemachtes<br />

aus Küche und Garten, oder nehmen<br />

sie die ein oder andere selbstgemachte<br />

Schmackhaftigkeit als Präsent, oder Erinnerung<br />

an diese schönen Stunden mit<br />

nach Hause.<br />

Wir freuen uns auf zwei wunderschöne<br />

Tage mit Ihnen! Silke Kaiser<br />

In dem Schreiben ging es um den geplanten<br />

Neubau einer Stützpunktfeuerwehr<br />

für die Orts wehr Beelitz, wobei<br />

von den Autoren unter anderem die<br />

Frage aufgeworfen wurde, ob die Feuerwehr<br />

mit einer verkleinerten Variante<br />

eines Neubaus ohne Erweiterungsmöglichkeiten<br />

mitgehen könne? In der veröffentlichten<br />

Version hingegen war von<br />

einer verkleinerten Variante mit Erweiterungsmöglichkeit<br />

die Rede.<br />

Für diesen Fehler möchten wir uns entschuldigen.<br />

Hier lesen Sie das Schreiben<br />

im Original und zur Gänze.<br />

Die Redaktion der<br />

<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Sie alle, die aktiven Kameraden und<br />

Kameradinnen, wünschen sich einen<br />

Neubau – das kann man verstehen. Aber<br />

bedenken Sie schon jetzt, der von Ihnen<br />

vorgeschlagene Plan eines Neubaus<br />

wurde aus Kostengründen ja bereits<br />

deutlich verkleinert. Können Sie mit der<br />

verkleinerten Variante – ohne Erweiterungsmöglichkeit<br />

– mitgehen? Ein einfaches<br />

Streichen ist aber für uns nicht<br />

der richtige Weg.<br />

Wir möchten erreichen, dass alle Varianten<br />

und Ausbaustandards geprüft und<br />

unvoreingenommen beraten und abgewogen<br />

werden – der gesamte Raumbedarf<br />

und die Gesamtkosten. Und erst<br />

dann muss entschieden werden. Unser<br />

Ansatz ist: Lieber länger nachdenken,<br />

diskutieren und zum richtigen Schluss<br />

kommen als voreilige Beschlüsse zu finanzieren<br />

und Geld in den Sand zu setzen.<br />

Aus den Fehlgriffen einiger Brandenburger<br />

Großprojekte sollten wir lernen und<br />

unsere begrenzten Mittel optimal einsetzen.<br />

Wir wollen nicht mittragen, dass eine<br />

Obergrenze an kreditfinanzierten Haushaltsmitteln<br />

von 1,6 Millionen Euro<br />

dazu führt, dass ein Gebäude errichtet<br />

wird, das von vornherein zu klein und<br />

nicht funktional ist.<br />

Im Namen der Fraktion<br />

Hartwig Frankenhäuser, Dr. Elke Seidel,<br />

Gerhard Thiele, Dieter Tietz<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Beelitz, den 07.04.<strong>2014</strong>


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Führungen / Wanderungen<br />

• 1. Juni, 14 Uhr:<br />

Altstadtführungen in<br />

Beelitz, Anmeldung<br />

in der Tourist-Info,<br />

℡ (033204) 39 15 5<br />

(weitere Termine<br />

am 8., 15.,22. und<br />

29. Juni)<br />

• 15. Juni: Postkutschrundfahrten,<br />

Anmeldung in der<br />

Tourist-Info Beelitz,<br />

℡ (033204) 39 155<br />

• 21. Juni, 13 Uhr:<br />

Rundw anderung -<br />

Mühlenw anderung,<br />

ca. 4,5 Stunden mit<br />

Einkehr, SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

• 27. Juni, 14 – 16<br />

Uhr: 3. öffentliche<br />

Führung Heizkraftwerk<br />

Beelitz-<br />

Heilstätten, Treffpunkt<br />

Innenhof Heizhaus,<br />

℡ (033204)<br />

34703<br />

Feste / Märkte<br />

• 8. Juni, 13.30 Uhr:<br />

Dorf- und Reiterfest<br />

in Salzbrunn, Dorfgemeinschaftshaus<br />

Salzbrunn<br />

• 8. Juni, 9 – 18<br />

Uhr: Pfingstfest auf<br />

dem Spargelhof<br />

Elsholz mit Musik,<br />

hausgemachten<br />

Kuchen und Kaffee,<br />

frisch gezapften Bier<br />

und leckerem vom<br />

Grill, Spargelhof<br />

Elsholz, ℡ (033204)<br />

61 77 41<br />

• 8. Juni: Pfingsten<br />

auf dem Spargelhof<br />

Syring, musikalische<br />

Unterhaltung der<br />

Extraklasse, Spargelhof<br />

Syring, ℡<br />

(033204) 63 80 0<br />

• 8. / 9. Juni: Pfingsten<br />

auf den Spargelhof<br />

Klaistow, Hoffest<br />

rund um den <strong>Beelitzer</strong><br />

Spargel und<br />

Live-Musik, Buschmann<br />

& Winkelmann,<br />

Spargel- und<br />

Erlebnishof Klaistow,<br />

℡ (033206) 61 07 0<br />

• 8. Juni, 8 – 22<br />

Uhr: Pfingst-Sonntag<br />

– Spargel & Musik,<br />

Live-Musik mit Sander<br />

van Flint 12.00 –<br />

16.00 Uhr, Jakobs-<br />

Hof Beelitz, ℡<br />

(033204) 62 71 4<br />

• 9. Juni, 8 – 22<br />

Uhr: Pfingst-Montag<br />

Kalender Juni <strong>2014</strong><br />

– Spargel & Musik,<br />

Live-Musik mit dem<br />

Duo COMA 12 – 16<br />

Uhr, Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62 71 4<br />

• 22. Juni: Erdbeerfest<br />

mit Riesen-<br />

Erdbeertorte, Leckereien<br />

rund um die<br />

süße, rote Frucht,<br />

Anschneiden der<br />

Riesen-Erdbeertorte<br />

um 10 Uhr, Blutspendeaktion<br />

des<br />

DRK und Musik,<br />

Buschmann & Winkelmann,<br />

Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61 07 0<br />

• 27. - 29. Juni:<br />

Vorderlader-<br />

Kanonenschießen<br />

auf dem Truppenübungsplatz<br />

Brück/Lehnin und<br />

Biw ak auf der Festwiese<br />

am Freibad<br />

• 28. Juni, 12 – 17<br />

Uhr: „Sommerfest“<br />

10 Jahre Jakobs-<br />

Stuben mit vielen<br />

Überraschungen<br />

zum Geburtstag,<br />

Live-Musik mit dem<br />

Duo COMA 12.00 –<br />

16.00 Uhr, ab 18.00<br />

Uhr steigt unsere<br />

Open-Air-<br />

Geburtstagsparty,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62 71 4<br />

• 28. / 29. Juni, 11<br />

Uhr: Backofenfest im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

leckere Spezialitäten<br />

aus dem Holzbackofen<br />

mit Live-Musik,<br />

Landgasthof Rieben,<br />

℡ (033204) 63 91 5<br />

• 28. / 29. Juni: 48<br />

Stunden „Nuthe-<br />

Nieplitz“, Rundfahrt<br />

mit dem Bus über<br />

verschiedene Stationen<br />

im Bereich<br />

Nuthe-Nieplitz, Veranstaltungen<br />

in<br />

Zauchw itz und Rieben<br />

Brandenburger<br />

Raus ins Grüne<br />

Zur 20. Brandenburger Landpartie<br />

ist Beelitz wieder stark vertreten<br />

Tiere streicheln, Traktoren bestaunen<br />

und feldfrischen Spargel genießen: A ll<br />

das können die Besucher der Landpartie<br />

Mitte Juni in Beelitz. Mit insgesamt<br />

elf offenen Höfen und Läden ist die<br />

Spargelstadt bei der landesweiten Traditionsveranstaltung<br />

wieder so stark<br />

vertreten wie keine andere märkische<br />

Kommune.<br />

Jeweils mehr als 100.000 Besucher<br />

waren in den Vorjahren am Landpartie-<br />

Wochenende auf Entdeckungstour zwischen<br />

Lenzen in der Prignitz und Proschim<br />

in der Niederlausitz unterwegs.<br />

„Landpartie, das ist die schönste Möglichkeit,<br />

Brandenburg zu entdecken, zu<br />

erleben und zu genießen“, heißt es vonseiten<br />

des verantwortlichen Marketing-<br />

Verbandes pro agro. Ställe und Gärten,<br />

Höfe und Fischereibetriebe bieten Interessierten<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

des Landlebens. Insgesamt weit<br />

Landpartie:<br />

Foto: Lähns<br />

über 200 Betriebe, von der Agrargenossenschaft<br />

bis zum Urlaubsbauernhof,<br />

sind auch in diesem Jahr auf Gäste<br />

aus Nah und Fern eingestellt.<br />

Die Tradition der Brandenburger Landpartie<br />

gibt es seit 1994 in Brandenburg.<br />

Der Termin Mitte Juni ist besonders<br />

günstig: Es ist Erntezeit für Spargel<br />

und Erdbeeren, Backöfen werden angeheizt<br />

für Brot und frischen Kuchen, es<br />

gibt vielfältige Hof- und Dorffeste,<br />

Stallführungen oder Feldrundgänge,<br />

Kutsch- und Radtouren und vieles<br />

mehr. Mancherorts kommt man sogar<br />

reicher zurück, als man hingefahren ist,<br />

mit einer Hoffahrerlaubnis für den großen<br />

Trecker oder der Erfahrung, wie<br />

Bauerndreikampf geht: Gummistiefelweitwurf,<br />

Milchkannenschlängellauf<br />

und Strohballenrennen.<br />

Weiteres im Internet auf:<br />

www.brandenburger-landpartie.de<br />

• 14. Juni, 8 – 22<br />

Uhr: Brandenburger<br />

Landpartie, kostenfreie<br />

Betriebsbesichtigung,<br />

Jakobs-Hof<br />

Beelitz, ℡ (033204)<br />

62 71 4<br />

• 14. / 15. Juni, 9 –<br />

21 Uhr: Brandenburger<br />

Landpartie, kostenfreie<br />

Betriebsbesichtigung/<br />

Landmaschinenbau,<br />

Josef<br />

Jakobs Spargelhof<br />

Schäpe, ℡ (033204)<br />

41970<br />

• 14. / 15. Juni: 20.<br />

Brandenburger<br />

Landpartie auf dem<br />

Spargelhof Elsholz,<br />

mit vielen Attraktionen,<br />

Blasmusik—die<br />

lustigen <strong>Beelitzer</strong>,<br />

Spargelhof Elsholz,<br />

℡ (033204) 61 77<br />

41<br />

• 14. / 15. Juni:<br />

Hoffest zur Brandenburger<br />

Landpartie,<br />

Betriebsführungen,<br />

Kleintierausstellung<br />

u.v.m. sonntags<br />

Hahnw ettkrähen,<br />

Buschmann & Winkelmann,<br />

Spargelund<br />

Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61 07 0<br />

• 15. Juni: Brandenburger<br />

Landpartie,<br />

Technikausstellung,<br />

Spargelwettschälen,<br />

Oldtimertreffen und<br />

Kinderattraktionen<br />

neben musikalischen<br />

Leckerbissen,<br />

Spargelhof Syring,<br />

℡ (033204) 63 80 0<br />

• 15. Juni, 8 – 22<br />

Uhr: Brandenburger<br />

Landpartie, kostenfreie<br />

Betriebsbesichtigungen,<br />

Live-Musik<br />

mit dem „Duo Rendevous“<br />

12 -16 Uhr,<br />

Jakobs-Hof Beelitz,<br />

℡ (033204) 62714<br />

Konzert und<br />

Kabarett<br />

• 29. Juni: Kreissängerfest<br />

der Chöre<br />

aus Potsdam-<br />

Mittelmark, beim<br />

Kreissängerfest des<br />

Mittelmärkischen<br />

Sängerkreises zeigen<br />

rund 15 Chöre<br />

aus Potsdam-<br />

Mittelmark ihr Können,<br />

Buschmann &<br />

Winkelmann, Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61 07 0<br />

• 14. Juni, 20 Uhr:<br />

KlezFez: Traditionelle<br />

und moderne<br />

Klezmermusuk,<br />

Schmiedehof Beelitz,<br />

Eintritt 18 Euro,<br />

Karten in der<br />

Poststr. 14, ℡


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />

(033204) 60 51 01<br />

• 20. Juni, 20 Uhr:<br />

The Sandsacks -<br />

Irischer Abend auf<br />

dem Schmiedehof,<br />

Karten für 17 Euro<br />

in der Poststr. 14,<br />

℡ (033204) 60 51<br />

01<br />

• 28. Juni, 19.30<br />

Uhr: Ken Bardowicks:<br />

Mann mit<br />

Eiern, Kabarett,<br />

Comedy, Spezialeffekte.<br />

Schmiedehof<br />

Beelitz, Eintritt 20<br />

Euro, Karten in der<br />

Poststr. 14<br />

Ausstellungen:<br />

• tägl. bis Ende<br />

Juni: Bilder der<br />

Stadt Beelitz von<br />

Günter Laurich im<br />

Rathaus Beelitz,<br />

OG, Berliner Straße<br />

202 zu den Öffnungszeiten<br />

Kinder, Schule &<br />

Familie<br />

• 1. Juni: Kindertag<br />

in Zauchwitz, FFW<br />

Zauchw itz<br />

• 1. Juni: Wir eröffnen<br />

offiziell unseren<br />

neuen Spielplatz<br />

und feiern Kindertag,<br />

Buschmann &<br />

Winkelmann, Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61 07 0<br />

• 18. Juni, 16 Uhr:<br />

Oma & Opa Tag in<br />

der Kita Am Park<br />

• 27. Juni, 14 – 16<br />

Uhr: Zeugnisausgabe<br />

Sally-Bein-<br />

Gymnasium Beelitz,<br />

die Abiturienten<br />

erhalten ihr Reifezeugnis,<br />

Kasino der<br />

Hans-Joachim von<br />

Zieten-Kaserne<br />

• 27. Juni, 16.30<br />

Uhr: Sommerfest, in<br />

jedem Jahr findet<br />

auf der Freifläche<br />

der Kita ein lustiges<br />

Programm mit Kinder<br />

für Kinder und<br />

deren Eltern, Großeltern<br />

und Freunde<br />

statt, Kita Kinderland<br />

im Platanenring<br />

• 29. Juni, 9.30 –<br />

11.30 Uhr: Frühstück<br />

mit Kasper,<br />

Frühstücksbuffet<br />

und Puppentheater,<br />

bitte um Reservierung,<br />

Buschmann &<br />

Winkelmann, Spargel-<br />

und Erlebnishof<br />

Klaistow , ℡<br />

(033206) 61 07 0<br />

Senioren<br />

• 23. – 28. Juni: 21.<br />

Brandenburgische<br />

Seniorenwoche,<br />

Veranstaltungen<br />

finden täglich statt<br />

(Informationen<br />

durch die Presse),<br />

Seniorenbeirat Beelitz<br />

• 25. Juni, 15.30<br />

Uhr: Sommerfest,<br />

ca. 2 Stunden, Kaffee<br />

und Kuchen,<br />

Gaststätte Am<br />

Schützenplatz, Frau<br />

Fischer, ℡<br />

(033204) 33 19 3<br />

Kulinarisch:<br />

• 8. / 9. Juni, 12 –<br />

20 Uhr: Pfingsten im<br />

Landgasthof Rieben,<br />

genießen Sie<br />

frische Spargelgerichte<br />

in entspannter<br />

Atmosphäre, Landgasthof<br />

Rieben,<br />

Tel.: 033204-63915<br />

• 9. Juni, 10 – 15<br />

Uhr: Pfingstbrunch<br />

auf dem Spargelhof<br />

Syring, nur mit Voranmeldung,<br />

℡<br />

(033204) 63 80 18<br />

• 22. Juni: Ausklang<br />

der Spargelsaison<br />

<strong>2014</strong>, Wir<br />

verabschieden die<br />

Spargelsaison <strong>2014</strong><br />

mit einem Spargelschlemmerbuffet,<br />

Spargelhof Syring,<br />

℡ (033204) 63 80<br />

18<br />

• 29. Juni, 9 – 13<br />

Uhr: Spargel-<br />

Abschluss-Brunch<br />

auf den Jakobs-<br />

Höfen in Beelitz - ℡<br />

(033204) 62714 -<br />

und Schäpe - ℡<br />

(033204) 41 97 0:<br />

Preis Erw . 22.50 €,<br />

Kinder 2-12 Jahre<br />

den ½ Preis, Kinder<br />

bis 2 Jahre frei<br />

Vorträge:<br />

• 20. Juni, 20 – 21<br />

Uhr: Exoplaneten –<br />

Planeten bei anderen<br />

Sternen, Vortragsabend<br />

und<br />

anschließend Betrachtung<br />

des Sternenhimmels<br />

(bei<br />

Sicht), Tiedemannsaal<br />

Sonstiges<br />

• 18. Juni: Blutspende<br />

des DRK-<br />

Blutspendedienstes<br />

im Tiedemann-Haus<br />

Musik voller Leben<br />

Traditionelle und moderne Klezmermusik<br />

aus dem Repertoire von Giora Feidman,<br />

Ofra Haza, Klezmatics und vielen<br />

anderen gibt es am 14. Juni im Schmiedehof<br />

Beelitz zu erleben. Die Berliner<br />

Band KlezFez lädt ein zu einer Reise<br />

von den sefardischen Juden über die<br />

osteuropäische Musik des aschkenasischen<br />

Judentums und hebräischen Liedern<br />

bis zu neuerer Klezmermusik -<br />

einer Musik, die zu Festen und vor allem<br />

zu Hochzeiten gespielt wird.<br />

Barocke Klänge<br />

in der Kirche<br />

Orgelmusik der beiden großen Barockmeister<br />

Johann Sebastian Bach und<br />

Dietrich Buxtehude werden am Sonntag,<br />

22. Juni <strong>2014</strong>, ab 16 Uhr in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Marien / St. Nikolai<br />

in Beelitz erklingen. Zu Gast ist der<br />

Berliner Organist Günther Wagner.<br />

Das Programm:<br />

• J.S. Bach: Präludium und Fuge A-<br />

Dur, Bach-Werke-Verzeichnis 536<br />

• D. Buxtehude:<br />

Ciacona in c, Buxt<br />

e h u d e - W e r ke -<br />

Verzeichnis 159<br />

• D. Buxtehude:<br />

Praeludium in F,<br />

Buxtehude-Werke-<br />

Verzeichnis 145<br />

• J.S. Bach: Toccata<br />

C- D u r , Ba c h -<br />

Werke-Verzeichnis 564<br />

Günther Wagner studierte an der Staatlichen<br />

Hochschule für Musik Berlin<br />

(heute: Universität der Künste Berlin)<br />

und war bis zu seinem Ausscheiden<br />

2007 W issenschaftlicher Mitarbeiter<br />

am Staatlichen Institut für Musikforschung<br />

Preußischer Kulturbesitz.<br />

Der Eintritt zum Konzert ist frei; um<br />

eine Spende für die Orgel der Stadtpfarrkirche<br />

wird am Ausgang gebeten.<br />

KlezFez hat sich 2011 aus Musikern<br />

unterschiedlichster Genres gegründet:<br />

Da trifft Klassik auf Rockmusik, die<br />

Klarinette auf die E-Gitarre, das Akkordeon<br />

auf das Schlagzeug. Diese Melange<br />

ergibt einen ganz eigenem und sehr<br />

reizvollen Sound: Lebendig, schwungvoll<br />

und sehr tanzbar, aber auch mit<br />

ganz leisen Tönen. Beginn ist um 20<br />

Uhr, Karten gibt es für 18 Euro im<br />

Buchladen Loth und dem Optiker im<br />

Schmiedehof, Poststraße 14.<br />

Klezmermusik<br />

im Schmiedehof<br />

Ken Bardowicks hat das verstaubte Genre<br />

„Zauberkunst“ zu neuem Leben erweckt:<br />

Mit seinem trockenen Humor im<br />

englischen Stil, seinem lausbübischen<br />

Charme und seiner gespielten Unbeholfenheit<br />

wickelt Ken, der sowohl zum<br />

weltbesten Stand-up-Magier gekürt wurde<br />

als auch den Sonderpreis des<br />

„Deutschen Kabarettpreises“ erhielt, sein<br />

Publikum im Handumdrehen um den<br />

Finger. Bekannt ist er<br />

aber vor allem aus<br />

dem Quatsch Comedy<br />

Club.<br />

Am 28. Juni gastiert<br />

er mit seinem Programm<br />

„Mann mit<br />

Eiern“ im Sommertheater<br />

im Schmiedehof.<br />

Die Fränkische<br />

Landes zeitung s chrieb über ihn:<br />

„Spitzbübisch gesitriecher Wort-aholic…<br />

ein ebenso sympathischer wie meisterhafter<br />

Künstler, der Comedy und Magie<br />

in zauberhafter Synthese bot.“ Und die<br />

Münchener Abendzeitung urteilte:<br />

„Selten so intelligent gelacht und gestaunt.“<br />

Beginn der Vorstellung ist um<br />

19.30 Uhr, Karten gibt es im Vorverkauf<br />

für 20 Euro im Buchladen Loth und dem<br />

Optiker im Schmiedehof, Poststr. 14.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

Wasser- und<br />

Bodenanalysen<br />

Am Montag, den 02. Juni <strong>2014</strong> bietet<br />

die AfU e.V. die Möglichkeit in der Zeit<br />

von 11.00 - 12.00 Uhr in Beelitz, im<br />

Beratungsraum hinter der Touristinfo,<br />

Poststr. 15, Wasser- und Bodenproben<br />

untersuchen zu lassen.<br />

Gegen einen Unkostenbeitrag kann<br />

das Wasser sofort auf den pH-Wert und<br />

die Nitratkonzentration untersucht werden.<br />

Dazu sollten Sie frisch abgefülltes<br />

Wasser (mind. 500 ml) in einer Mineralwasserflasche<br />

mitbringen. Auf Wunsch<br />

kann die Probe auch auf verschiedene<br />

Einzelparameter z.B. Schwermetalle<br />

oder auf Brauchwasser- bzw. Trinkwasserqualität<br />

überprüft werden.<br />

Weiterhin werden auch Bodenproben<br />

für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />

entgegen-genom-men. Hierzu ist es notwendig,<br />

an mehreren Stellen des Gartens<br />

Boden auszuheben, so dass insgesamt<br />

ca. 500 Gramm der Mischprobe<br />

für die Untersuchung zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen<br />

ist möglich.<br />

Arbeitsgruppe für Umwelttoxikologie<br />

e.V.<br />

Leipziger Str. 27<br />

09648 Mittweida<br />

Tel./Fax: 03727 976311<br />

www.afu-ev.org<br />

E-<strong>Mai</strong>l: afu-ev@web.de<br />

Vo r a n k ü n d i g u n g<br />

Was braucht eine<br />

gute Kita?<br />

Die Nationale Untersuchung zur Bildung,<br />

Betreuung und Erziehung in der<br />

frühen Kindheit (www.nubbek.de) liegt<br />

vor. Wir planen eine Veranstaltung mit<br />

dem Leiter des Autorenteams, Prof.<br />

Wolfgang Tietze, der die Studie vorstellen<br />

und im Anschluss mit Fachleuten<br />

von vor Ort eine Diskussion zum Thema<br />

führen wird.<br />

Zum Hintergrund: Auf den Anfang<br />

kommt es an! Die ersten Jahre der Bildungsbiografie<br />

sind die wichtigsten.<br />

Hier werden die Grundsteine für die<br />

weitere Schul- und Bildungslaufbahn<br />

gelegt. Für gute Qualität müssen die<br />

Kitas auch gut ausgestattet sein. Die<br />

Veranstaltungen<br />

NUBBEK-Studie zeigt allerdings auf,<br />

dass nur 10 Prozent aller Kitas in<br />

Deutschland gute Bildungsqualität anbieten.<br />

Sieht man sich nur die Kitas im<br />

Ostteil Deutschlands an, dann sind dies<br />

sogar noch weniger. Es ist gelungen,<br />

Prof. Tietze für die Vorstellung der Studie<br />

und Diskussion der politischen<br />

Schlussfolgerungen daraus zu gewinnen.<br />

Die öffentliche Diskussionsveranstaltung<br />

wird voraussichtlich am 11.6.<strong>2014</strong><br />

stattfinden. Bitte beachten Sie die regionale<br />

Presse, ausliegende Flyer oder<br />

schauen Sie auf meiner Internetseite<br />

www.elke-seidel.de nach. Ich stelle die<br />

Veranstaltung auch unter Beelitz.de ein.<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Kreis tags mitglied, Stadtverordnete<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

Energieberatung<br />

Heizungserneuerung mit<br />

Zulage vom Staat!<br />

Die Heizungen werden allmählich runtergefahren.<br />

Mancher befasst sich nun<br />

mit dem Gedanken der Erneuerung seiner<br />

veralteten Heizung und sucht nach<br />

der günstigsten Finanzierung.<br />

Die Energieberater der Verbraucherzentrale<br />

wissen genau, wo es noch Zuschüsse<br />

gibt und welche Voraussetzungen<br />

zu erfüllen sind.<br />

Auch für Sanierungsmaßnahmen an<br />

Dach und Außenhülle könnte es geschenktes<br />

Geld geben. Bis zu 10 % sind<br />

möglich.<br />

Lassen Sie sich von unseren Ingenieuren<br />

unabhängig beraten!<br />

Im Beratungsraum Beelitz, Poststraße<br />

15 (Eingang Touris mus information)<br />

wird die Energieberatung an jedem<br />

zweiten Dienstag im Monat von 15.00<br />

bis 18.00 Uhr angeboten.<br />

Eine Terminvereinbarung ist erforderlich<br />

unter 0800 – 809 802 400<br />

(kostenfrei aus dem deutschen Festnetz<br />

und für Mobilfunkteilnehmer) oder in<br />

jeder Verbraucherberatungsstelle des<br />

Landes.<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Seniorenwoche<br />

<strong>2014</strong><br />

Der Seniorenbeirat der Stadt Beelitz<br />

lädt alle Seniorinnen und Senioren ganz<br />

herzlich zu den Veranstaltungen der 21.<br />

Brandenburgischen Seniorenwoche ein.<br />

Die Eröffnungsveranstaltung findet am<br />

23. Juni <strong>2014</strong> ab 14:00 Uhr im Tiedemann-Saal<br />

statt.<br />

Am 24. Juni <strong>2014</strong> unternehmen wir<br />

eine Busreise. Hier bitten wir um eine<br />

Anmeldung bei Frau Ranneberg unter<br />

Telefon-Nr. (033204) 33627.<br />

Am 25. Juni <strong>2014</strong> sind wir zu Gast in<br />

KITAS unserer Stadt.<br />

Der 26. Juni <strong>2014</strong> ist der Tag, an dem<br />

wir den Nachmittag mit den Schülern<br />

des Sally-Bein-Gymnasiums beim gemeinsamen<br />

Singen verbringen.<br />

Am 27. Juni <strong>2014</strong> sind begeisterte<br />

Radfahrer zu einer Radtour eingeladen.<br />

(Ausführliche Informationen erhalten<br />

sie in der Eröffnungsveranstaltung).<br />

Das Seniorenzentrum „Negedanksland“<br />

ist am 28. Juni <strong>2014</strong> der Gastgeber der<br />

Abschlussveranstaltung.<br />

Stand am 31. <strong>Mai</strong> und 1. Juni<br />

zum Spargelfest 14 - Vielfalt<br />

und Toleranz leben<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

Das Spargelfest wird wieder ein großes<br />

Fest sein. Sie wollen sich informieren<br />

und dem Markttreiben zusehen. Ich<br />

stehe Ihnen mit einem Stand zum Spargelfest<br />

für alle Fragen und Diskussionen<br />

zur Verfügung.<br />

An beiden Tagen stelle ich Ihnen Informationen<br />

zu den unterschiedlichen Bereichen<br />

des gesellschaftlichen Lebens<br />

vor. Wir können über alle Themen<br />

miteinander reden, die Sie direkt berühren<br />

und betroffen machen. .<br />

Die Themen erneuerbare Energien,<br />

Wind in Potsdam-Mittelmark und in<br />

Beelitz, das Heizkraftwerk in Beelitz-<br />

Heilstätten sind sowieso immer präsent,<br />

es gibt Kleinigkeiten zum Mitnehmen<br />

und die begehrten Stoffbeutel.<br />

Schauen Sie doch einfach vorbei.<br />

Mit sonnen-energi(E )schen Grüßen<br />

Ihre ELKE SEIDEL


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />

Infos und Anmeldung:<br />

Koordinatorin:<br />

Claudia Weißgrab<br />

Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />

Tel: 033204-434732<br />

Mobil: 0176-100 99 837<br />

o. 0176-100 49 832<br />

M ail: f a milie nz e n-<br />

tru m.b e elitz @j obev<br />

.d e<br />

www.job-ev.de<br />

Wochenangebot<br />

Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />

Montag<br />

10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />

15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />

19.oo – 20.15 Rückbildung<br />

abwechselnd mit<br />

19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />

Dienstag<br />

09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />

und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />

10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />

ab 14.oo Uhr Gitarrenunterricht<br />

15.oo – 18.oo Familiencafé<br />

Mittwoch<br />

10.oo – 11.30 Rückbildung<br />

16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />

Donnerstag<br />

10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />

18.oo – 21.oo Nähkurs<br />

Freitag<br />

10.oo – 11.3o Babymassage<br />

10.oo – 11.3o Frühstück<br />

16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />

Samstag<br />

10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />

Tauschbörse<br />

BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />

MEN A m Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />

Neu Seniorencafé!<br />

Hier möchten wir Ihnen einen Raum zur<br />

Verfügung stellen, indem Sie ungestört<br />

unter sich gemeinsam Kaffeetrinken,<br />

rätseln, lesen, Kuchenessen oder sich<br />

einfach nur über Neuigkeiten austauschen<br />

können. Sie können sich gern<br />

vorab anmelden bzw. weitere Informationen<br />

einholen. Entweder direkt bei<br />

Frau Frankenberg: 033204/ 63 16 01<br />

oder im<br />

Familienzentrum: 033204/ 43 47<br />

32<br />

Sie können natürlich auch gern<br />

spontan, ohne Anmeldung vorbeikommen!<br />

Wann: jeweils montags von 15<br />

Uhr bis 18 Uhr<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz<br />

Unsere zwei Hebammen sind für Sie<br />

da<br />

Angela Simon<br />

Rückbildung (mit Kind)<br />

Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />

nächste Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />

mit/ ohne Partner)<br />

Wann: Samstag/Sonntag, die nächsten<br />

Termine bitte erfragen<br />

Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />

100<br />

Kontakt: 0176 48260235 (mobil),<br />

033731/289946 (Festnetz),<br />

info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />

Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />

Josefin Müller-Sterba<br />

Rückbildung (ohne Kind)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 20.15<br />

Kurs: 23.06.14 - 11.08.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Kurs: 06.10.14 - 24.11.14 (8 x 1 ¼ Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Geburtsvorbereitung (wöchentlich)<br />

Wann: jeweils montags, 19.oo – 21.oo<br />

Kurs: 18.08.14 - 29.09.14 (7 x 2 Std.)<br />

Anmeldung: 033204/ 43 47 32 ( Familienzentrum<br />

Beelitz) oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Gitarrenunterricht<br />

Sie möchten/Du möchtest Gitarre spielen<br />

lernen oder Ihr/Dein bisheriges Können<br />

auf diesem Instrument erweitern?<br />

Der bekannte Musiker Mellow Mark<br />

möchte Sie/Dich dabei unterstützen!<br />

Wann: jeweils dienstags Nachmittag<br />

Anmeldung: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />

Frühstück für werdende Mamas<br />

Das letzte Frühstück war wunderbar<br />

gesellig und sehr lecker. Es waren viele<br />

schwangere Frauen bei uns, die zum<br />

ersten Mal unsere Räume kennenglernt<br />

haben. Gemeinsam haben wir uns über<br />

das Abenteuer Schwangerschaft sowie<br />

andere interessante Alltagsthemen ausgetauscht.<br />

Josefin Müller-Sterba konnte<br />

dabei mit ihrem Wissen als Hebamme<br />

auf einige Unsicherheiten eingehen.<br />

Zusammen freuen wir uns auf das<br />

nächste Frühstück. Wenn auch Sie mit<br />

frühstücken möchten, kommen Sie gern<br />

vorbei!<br />

Wann:<br />

Fr, 30. <strong>Mai</strong>, 10.oo – 11.30Uhr<br />

Fr, 27. Juni, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 25. Juli, 10.oo – 11.3oUhr<br />

Fr, 29. August, 10.oo – 11.30Uhr<br />

Fr, 26. September, 10.oo – 11.3o Uhr<br />

Kosten: 3€<br />

Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />

434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />

Bastelnachmittag im Familiencafé<br />

Di, 17. Juni <strong>2014</strong>, 15.oo - 18.ooUhr<br />

Wir basteln einen bunten Ball, der mit<br />

bunten Bändern besonders schön beim<br />

Werfen aussieht!<br />

Anmeldungen unter:<br />

Babymassage<br />

Mirka Hentschel (zert. Kursleiterin der<br />

DGBM e. V., Physiotherapeutin)<br />

Kontakt: 033205/389495 oder mirka.hentschel@gmx.de<br />

Eltern-Kind-Turnen MINI (mittwochs)<br />

Wo: Turnhalle an der Solar-Oberschule<br />

(Platanenring 2, Beelitz)<br />

Leitung: Sebastian Falkenthal<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Eltern-Kind-Turnen MIDI (freitags)<br />

Wo: Turnhalle Diesterweg Grundschule<br />

(Clara-Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />

Leitung: Kristin Jentzsch<br />

Anmeldung im Familienzentrum:<br />

033204/ 434732<br />

Gitarrenunterricht<br />

Mark Schlumberger (Mellow Mark)<br />

Kontakt: 0157-38141424 oder mellow.mark@gmx.de<br />

Sprechstunde für Babys u. Kleinkinder<br />

Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />

Kontakt: 030/ 53 21 48 58 oder<br />

0160/ 95005698<br />

Genauere Informationen zu unseren<br />

Angeboten erfahren sie unter<br />

www.job-ev.de


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Die beliebte Vortragsreihe der Sternfreunde<br />

Beelitz findet ab Juni an einem<br />

neuen Ort statt: Interessantes<br />

rund um die Astronomie wird dann im<br />

Tiedemann-Saal, Clara-Zetkin-Straße<br />

8-16, zu erfahren sein.<br />

Nächster Termin:<br />

20. Juni <strong>2014</strong>, 20 Uhr<br />

Vortragsabend zum Thema:<br />

Exoplaneten - Planeten<br />

bei anderen Sternen<br />

www.sternwarte-beelitz.de<br />

℡ (03327) 48 88 78


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 13<br />

Fotomontage: Jürgen Malik<br />

In Zauchwitz und Körzin wird es am<br />

letzten Juni-Wochenende hoch hergehen:<br />

Im Rahmen der Aktion „48 Stunden<br />

Nuthe-Nieplitz“ laden die beiden Beelitz<br />

-Dörfer zum Schlemmen, Flanieren und<br />

Erleben ein. Regionale Erzeuger und<br />

Kulturschaffende zeigen ihr Können, es<br />

gibt jede Menge Musik und Führungen<br />

durch die Orte. Außerdem startet der<br />

erste Flanierlauf durch Zauchwitz: Bei<br />

dem können die Teilnehmer durch die<br />

Straßen schlendern - und sollten dabei<br />

die Augen dabei offen halten.<br />

Zum mittlerweile zweiten<br />

Mal veranstalten der Naturpark<br />

Nuthe-Nieplitz und der<br />

Ver kehrsverbund Berlin-<br />

Branden-burg die „48-<br />

Stunden-Aktion“ in der Nuthe<br />

-Nieplitz-Region. Dabei können<br />

Ausflügler mit Shuttlebussen<br />

die Natur und die Dörfer<br />

erkunden. An beiden Tagen<br />

starten stündlich ab 10<br />

Uhr die von Gästeführern<br />

begleiteten Touren am Bahnhof<br />

Trebbin, die Busse schließen<br />

direkt an den Regionalexpress<br />

5 aus Berlin an. In den<br />

Naturpark-Dörfern kann man<br />

aus- und später wieder zusteigen.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

waren auf diesem Wege 2500<br />

Gäste in der Region unterwegs.<br />

Unter Federführung des privat<br />

geführten Reise- und Tourismus<br />

museums (Dorfstraße 16)<br />

werden sich der <strong>Beelitzer</strong><br />

Ortsteil Zauchwitz und sein<br />

Gemeindeteil Körzin mit einem<br />

abwechs lungsreichen<br />

Programm präsentieren. Der Flanierlauf<br />

ist nur ein Teil davon - wenn auch ein<br />

zentraler: „Es ist eine Art Wissenspromenade“,<br />

erläutert Museums-Betreiber<br />

Klaus Hänel, „Ziel ist es, die Wahrnehmung<br />

für das Dorfbild und das Dorfleben<br />

zu schärfen.“ Im Museum selbst<br />

wird es ein Fest zum Thema Kulturlandschaft<br />

geben - mit einem Spiel, Bildern<br />

aus der Region, Gitarrenliedern und einem<br />

Theaterstück. Natürlich kann man<br />

auch die unzähligen Exponate rund ums<br />

Schöne Natur und interessante Einblicke: Das erwartet die Besucher. Bild<br />

rechts: Organisator Klaus Hänel (l.) und Architekt Heiko Engel..<br />

Der Flanierlauf<br />

Unter den Leitfragen „Wie viele<br />

Vierseithöfe entdecken Sie?“ und<br />

„Wie viele schöne alte Haustüren<br />

sind erhalten, gepflegt und in<br />

möglichst historisch einwandfreier<br />

Art gestrichen und funktional?“,<br />

sollen sich die Teilnehmer<br />

durch den Ort bewegen. Als<br />

Antwortmöglichkeiten sind Zeichnungen,<br />

Skizzen, Zähllisten,<br />

Beschreibungen, Fotos mit der<br />

Sofortbildkamera oder Fotos und<br />

Videos, die dann auf einem Latop<br />

angeschaut werden können,<br />

erlaubt. Die Ergebnisse werden<br />

nichtöffentlich von drei ortskundigen<br />

Bürgern gewertet.<br />

Teilnehmer können zw ischen<br />

einem Startgeld (5 Euro) als<br />

Spende für das Reisemuseum<br />

und regionale Künstler oder einem<br />

Sponsoring-Verfahren wählen.<br />

Gruppen von zwei bis fünf<br />

Personen zahlen ein Startgeld<br />

von 10 Euro (bis zu 5 Personen).<br />

Wer sich zum Sponsoringverfahren<br />

entschließt, muss mindestens<br />

das Startgeld erreichen, um freien<br />

Eintritt im Reisemuseum zu<br />

erhalten, außerdem gibt es ein<br />

Freigetränk.<br />

Der Flanier-Lauf-Zauchwitz ist für<br />

alle Altersgruppen und Bürger<br />

offen, die Strecke ist etwa 1 km<br />

lang. Jeder Teilnehmer bekommt<br />

eine Urkunde. Gestartet wird an<br />

beiden Tagen um 11.30 Uhr.<br />

Anmeldungen unter:<br />

Klaus_haenel@Web.de,<br />

℡ 01520 / 859 77 16<br />

(030) 85 96 77 42.<br />

Thema Reisen bestaunen. Darüber hinaus<br />

können die Besucher an thematischen<br />

Führungen durch das Dorf teilnehmen<br />

- unter Aspekten wie Architektur,<br />

Kräuter, Dorfleben.<br />

Danach kann man auf dem Spargelhof<br />

der Familie Syring (Trebbiner Straße<br />

93f) auch noch kurz nach dem offiziellen<br />

Saisonende Spargel essen oder stechen<br />

und im Gartenladen von Ilona<br />

Lapsien (Trebbiner Straße 46) allerlei<br />

Köstlichkeiten wie deftigen Eintopf und<br />

leckere Torten aus hauseigener<br />

Herstellung probieren. Ebenfalls<br />

geöffnet ist am Samstag<br />

die Schmiede von Guido<br />

Steinmann und in der Schwedenkirche<br />

wird es am Sonntag<br />

um 13 Uhr ein Konzert des<br />

Fanny Hensel Chores geben.<br />

In Körzin indes können die<br />

Besucher im Café Zum<br />

Kirschbaum den wundervollen<br />

Blick über die Wiesen genießen<br />

oder auf dem Hof von<br />

Bauer Krüger in einer Landwirtschaftsausstellung<br />

erfahren,<br />

womit zu früheren Zeiten<br />

der Boden bestellt wurde. Im<br />

Garten von Elke Leitner lernt<br />

man die Möglichkeiten kreativer<br />

Lands chaftsgestaltung<br />

kennen, außerdem stellt der<br />

Wilhelms horster Bildhauer<br />

Hans-Ulrich Kittelmann seine<br />

intuitiven Werke aus Holz aus.<br />

Wer also am 28. und 29. Juni<br />

Natur und Kultur miteinander<br />

verbinden möchte, sollte raus<br />

nach Zauchwitz fahren - mit<br />

dem Rad, dem Auto oder natürlich<br />

mit dem Bus.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />

Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Kirchengemeinde Bliesendorf<br />

Fichtenwalde<br />

1. Juni - 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker und<br />

Mitwirkung von Pastor Walter Stingel<br />

mit Besuchern aus der Stadtmission<br />

<strong>Mai</strong>nz<br />

Kanin<br />

1. Juni - 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />

Bliesendorf<br />

8. Juni und 15. Juni - 10.30 Uhr<br />

Konfirmation<br />

Kinderkirche Fichtenwalde<br />

Wir wollen am 17. Juni eine Fahrradtour<br />

nach Ferch unternehmen. Treffpunkt:<br />

15.00 am Gemeindezentrum mit<br />

Fahrrad und Helm. Rückkehr ca. 17.00<br />

Uhr.<br />

Von Samstag 28. auf den 29. Juni ab<br />

17.00 Uhr werden wir im Bliesendorfer<br />

Pfarrgarten unsere Zelte aufbauen und<br />

uns auf eine Fledermausnachtwanderung<br />

begeben. Nach der Übernachtung<br />

im Zelt feiern wird dann um 10.30 Uhr<br />

am Sonntag in Bliesendorf unseren gemeinsamen<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Schuljahresende.<br />

Weitere Infos gibt es bei Anna Uecker,<br />

Tel.: 01747638732 oder im Pfarramt.<br />

Wir freuen uns auf die spannende und<br />

aktive Zeit miteinander und auf viele<br />

Kinder.<br />

Besuch der Stadtmission <strong>Mai</strong>nz<br />

Wir laden alle recht herzlich zu einem<br />

besonderen Gottesdienst am 1. Juni in<br />

Fichtenwalde ein. 12 Mitglieder der<br />

<strong>Mai</strong>nzer Stadtmission besuchen unsere<br />

Kirchengemeinde über den Feiertag.<br />

Neben Kultur- und Freizeitprogramm<br />

werden wir gemeinsam diesen Gottesdienst<br />

gestalten.<br />

Konfirmation <strong>2014</strong><br />

Dieses Jahr wird die Konfirmation am<br />

8. Juni und am 15. Juni aus räumlichen<br />

Gründen jeweils um 10.30 Uhr in der<br />

Kirche in Bliesendorf stattfinden.<br />

Aus Fichtenwalde werden konfirmiert:<br />

Hannah Prasuhn, Lars Remen, Eva<br />

Stein, Maren Schulz, A lexandra Rolf,<br />

Anjuli Krahl, Karin Basner. Aus Beelitz:<br />

Helene Schneider und Juliane Peters.<br />

Wir gratulieren den Konfirmanden recht<br />

herzlich und wünschen ihnen auf ihrem<br />

weiteren Lebensweg alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Frauenkreis Fichtenwalde<br />

Am 13. Juni ist ein Ausflug zum Kloster<br />

Lehnin mit Besichtigung der Klosteranlagen<br />

geplant.<br />

Treffpunkt um 10.30 Uhr in Lehnin.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />

am Montag, 16. und 30. Juni um 18.00<br />

Uhr im Gemeindezentrum.<br />

Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde<br />

Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />

singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />

Treffen wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen. Wer nicht in<br />

Fichtenwalde wohnt, kann von zuhause<br />

abgeholt und wieder zurückgebracht<br />

werden. Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />

Philipp Schuppan, Tel.:<br />

033841/38825 oder<br />

E <strong>Mai</strong>l: p.schuppan@web.de.<br />

Termine: 4., 11. und 25. Juni immer<br />

mittwochs von 18.00 – 21.00 Uhr<br />

„Tag der offenen Töne“ bei The Gospel<br />

Glades<br />

Als Gospelchor der Gemeinde und des<br />

Pfarrsprengels möchten wir unser erstes<br />

Chorhalbjahr <strong>2014</strong> gerne mit Ihnen zusammen<br />

abschließen. A m Montag, den<br />

30. Juni, wollen wir im Gemeindezentrum<br />

Fichtenwalde zu unserer Probenzeit<br />

um 18.30 Uhr zunächst ein Stündchen<br />

mit Ihnen zusammen singen. Anschließend<br />

gibt es die Gelegenheit, bei einem<br />

bunten Büffet miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen. Wenn Sie dabeisein möchten,<br />

melden Sie sich doch bis zum 23.<br />

Juni im Pfarramt an. Auch spontane<br />

Gäste sind mit einem kleinen Beitrag<br />

zum Büffet herzlich willkommen. Nachfragen<br />

unter Tel. 030 855 42 67.<br />

P.S. Weitere Tenor- und Bassstimmen<br />

sind auch zu den normalen Chorproben<br />

herzlich eingeladen!<br />

Antje Ruhbaum<br />

Unsere Kirche im Überblick<br />

Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />

Str. 18, 14542 Werder/Havel<br />

Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />

Tel.: 03327/42700 und 0170-1616511<br />

E-<strong>Mai</strong>l: dr.uecker@t-online.de<br />

oder Pfarramt@Kreuz-<br />

Kirchengemeinde.Bliesendorf.de<br />

Bürozeit: Dienstags von 9.00 – 12.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien) im Pfarramt<br />

Bliesendorf, sonst nach Vereinbarung.<br />

www.kreuz-kirchengemeindebliesendorf.<br />

de<br />

Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />

Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />

Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />

Pfingstsonntag, 08.06.14, 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn, Posaunenchor<br />

1. So. n. Trinitatis, 22.06.14, 14:00 Uhr<br />

anschließend Sommerfest unter der Linde<br />

mit Posaunenchor, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Buchholz<br />

Pfingstsonntag, 08.06.14, 14:00 Uhr<br />

Konfirmation, Pfarrer Bloedhorn<br />

2. So. n. Trinitatis, 29.06.14, 14:00 Uhr<br />

Taufe, Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Elsholz<br />

Pfingstsonntag, 08.06.14, 9:30 Uhr<br />

Am 15.06.14:<br />

Einladung nach Lehnin zum<br />

Kreiskirchentag<br />

Gottesdienst 11:00 Uhr<br />

in der Klosterkirche.<br />

Liturgie: Pfr. Kautz<br />

Predigt: Pfr. Bloedhorn<br />

Musik: Elke Wiesenberg u.a.<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

2. So. n. Trinitatis, 29.06.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Lühsdorf<br />

2. So. n. Trinitatis, 29.06.14, 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Salzbrunn<br />

1. So. n. Trinitatis, 22.06.14, 9:30 Uhr<br />

Pfarrer Bloedhorn<br />

Kirchengemeinde Borkheide/<br />

Bork walde<br />

Sonntag Exaudi, 01.06.14, 11:00 Uhr<br />

Borkheide, Konfirmation<br />

Pfarrer Bloedhorn


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />

Gottesdienstort: Beelitz, Karl-Liebknecht<br />

Liebknecht-Str. 10<br />

GOTTESDIENS TE<br />

Samstags 18.00 Vorabendmesse<br />

in Beelitz<br />

Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte unseren Aushängen.<br />

Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />

unter 033205-7120<br />

Dienstag – Freitag von 10 – 15 Uhr<br />

Herr Pfarrer Patzelt ist unter der Tel.<br />

Nr. 0331-2378480.zu erreichen.<br />

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen:<br />

Die Seniorenrunde findet immer am<br />

letzten Donnerstag im Monat statt.<br />

Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />

Messe anschließend Kaffeetrinken<br />

und wechselndes Programm.<br />

( Frau Katerbau)<br />

„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />

Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />

zu kommen über Fragen des<br />

Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />

die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />

und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />

und Lust haben und dabei sein möchten,<br />

sind herzlich willkommen“. (Sr. M. Ute)<br />

Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />

katholischen Gemeindezentrum<br />

Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />

Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />

St. Georg (DPSG) finden<br />

Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />

17 Uhr statt.<br />

Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />

7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />

Ihr Pfarrer, Matthias Patzelt lässt Sie<br />

alle herzlich grüßen.<br />

1. Gottesdienst<br />

15.06.<strong>2014</strong> - 13.00 UHR<br />

KREISKIRCHENTAG IN LEHNIN<br />

St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />

07.06. 14:00 Tauf-GD + Trauung von<br />

Dennis und Janine Wilkens<br />

Täufling: Katharina Wilkens<br />

08.06. 11:00 GD zum Pfingstfest<br />

Reesdorf 09.06. 9:30<br />

GD zum Pfingstfest (Herr Schröter)<br />

Schäpe<br />

25.05. 9:30 GD<br />

15.06. 10:00 GD mit dem Radiohaus<br />

Schönefeld 29.05. 14:00<br />

zentraler GD des Pfarrsprengel Beelitz<br />

zu Christi Himmelfahrt Tauf – GD mit<br />

Bläsern; Täufling: Sophia Miléna Eckert<br />

2. Gemeindeangebote<br />

Christenlehre jeweils Mittwoch<br />

1.-3. Kl. – 16:30 Uhr im Pfarrhaus<br />

4.-6. Kl. – 15:30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Konfirmanden<br />

jeweils Mittwoch um 16:00 Uhr<br />

im Pfarrhaus Beelitz, Kirchplatz 1<br />

Posaunenkreis<br />

Jeden Donnerstag im Pfarrhaus:<br />

Ab 15:00 Uhr Trompete + Posaune +<br />

Tenorhorn<br />

Die Musikstunden sind kostenfrei; ebenso<br />

die Instrumentenausleihe<br />

Seniorennachmittag<br />

Donnerstag 05.06., 14:30 im Pfarrhaus<br />

Gemeindekirchenrat<br />

Montag 23.06., 17:00 im Pfarrhaus<br />

Bastelkreis<br />

Donnerstag 12.06, 19:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

3. Veranstaltungen<br />

08.06.<strong>2014</strong>, 17:00 Uhr: Brandenburgischen<br />

Sommerkonzerte zu Gast in der<br />

Stadtpfarrkirche St. Marien – St. Nikolai.<br />

Das Mandelring Quartett wird ein<br />

Konzert mit den Wünschen der Konzertbesucher<br />

geben. Ab 13:00 Uhr wird<br />

wieder eine große Kaffeetafel im Pfarrgarten<br />

aufgebaut.<br />

22.06.<strong>2014</strong>, 16:00 Uhr: Barocke Orgelmusik<br />

auf der zweimanualigen Schukeorgel<br />

mit großen Werken der Orgelliteratur<br />

der Stadtpfarrkirche St. Marien –<br />

St. Nikolai. Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei. A m Ausgang wird für die<br />

Sanierung der Stadtpfarrkirche gesammelt.<br />

Termine<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Treff jeweils im Schulungsraum der<br />

Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />

Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />

SHG Parkinson: jeder 4. Montag,<br />

15.00 Uhr<br />

SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag,<br />

18.30 Uhr<br />

Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und<br />

Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

(KIS)<br />

jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30<br />

Uhr<br />

Änderungen vorbehalten und werden<br />

in der Tagespresse bekannt gegeben -<br />

weitere Informationen erhalten Sie in<br />

der: Kontakt- und Informationsstelle für<br />

Selbsthilfegruppen (AWO) Standort im<br />

Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!,<br />

Potsdamer Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.:<br />

03328/3539154<br />

Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße<br />

1a, 14806 Bad Belzig, Tel.<br />

033841/387868 (montags) Leiterin der<br />

KIS: Bärbel Schenk, Internet:<br />

www.kis-pm.de, E-<strong>Mai</strong>l: selbsthilfepm@awo-potsdam.de<br />

Dank an den Bauhof Beelitz<br />

Anfang April kam es auf dem Friedhof<br />

in Knin zu einer Havarie an der Wasserleitung.<br />

Nach dem das Wasser bereits<br />

über das Wochenende abgestellt war,<br />

kam uns der Bauhof zur Hilfe, den Herr<br />

Hamecher informiert hatte. Sie begannen<br />

an der Schadensstelle aufzubuddeln,<br />

um an die Ursache des Schadens zu<br />

gelangen. Nach dem der Fehler gefunden<br />

und behoben war, konnte die Wasserleitung<br />

wieder in Betrieb gehen.<br />

Den Mitarbeitern des Bauhofes Beelitz<br />

für ihre schnelle Hilfe ein herzliches<br />

Dankeschön, ebenso an Herrn Hamecher<br />

vom Ortsbeirat Busendorf und den<br />

Einwohnern von Klaistow, Kanin und<br />

Busendorf.<br />

Ortsbeirat Busendorf<br />

i.A. Ch. Niederland


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Starker Auftritt<br />

Spargelanstich mit Spargelkönigin Stephanie Bathe<br />

Spargelkönigin Stephanie Bathe und Spargelbauer Gerald Simianer.<br />

Zum ersten Mal in der <strong>Beelitzer</strong> Spargel<br />

-Thronfolge führt eine Soldatin das Zepter<br />

des weißen Goldes: Stabsunteroffizier<br />

Stephanie Bathe, Zeitsoldatin aus<br />

dem Logistikbataillon 172, tauschte zur<br />

Eröffnung der Spargelsaison am 15.<br />

April das erste Mal die Uniform gegen<br />

Kleid und Diadem. Zum offiziellen<br />

Spargelanstich fuhr die 24-Jährige standesgemäß<br />

mit einer Kutsche vor.<br />

Die versammelten Gäste und ein Spalier,<br />

gestellt durch 15 Soldaten des <strong>Beelitzer</strong><br />

Bataillons, geleiteten sie dabei zur<br />

Bühne. Nach einer kurzen Rede eröffnete<br />

die Königin die Spargelsaison mit<br />

fliegenden Tauben und griff anschließend<br />

selbst zu Messer und Kelle, um zu<br />

Die aktive Informationsarbeit<br />

hat im Logistikbataillon<br />

172 einen ungebrochenen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Seit Jahren informiert<br />

der Verband Bürger,<br />

aber auch Schüler<br />

über seine Arbeit. Vom<br />

28. bis 30. April <strong>2014</strong><br />

begrüßten die <strong>Beelitzer</strong><br />

Soldaten 240 Jugendliche<br />

aus Sachsen-Anhalt und<br />

Brandenburg, um in erlebnisreichen<br />

und interessanten<br />

Tagen den Arbeitgeber<br />

Bundeswehr vorzustellen<br />

und einen Einblick<br />

in den Soldatenalltag<br />

zu ermöglichen.<br />

In einem vielfältigen<br />

zeigen, dass sie zu Recht gewählt wurde.<br />

Anschließend beantwortete sie Fragen<br />

der Pressevertreter zum Spargel, zur<br />

Stadt sowie zu ihrem Beruf als Soldat.<br />

Die Wahl einer Soldatin zur neuen Spargelkönigin<br />

ist einmal mehr ein Beweis<br />

für die enge Partnerschaft der Stadt Beelitz<br />

und dem hier beheimateten Logistikbataillon<br />

172. Dies betonte auch der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Bürgermeis ter Bernhard<br />

Knuth: „Diese enge Verbindung wird<br />

mit unserer neuen Spargelkönigin noch<br />

einmal versinnbildlicht.“ Das Zusammenwirken<br />

und das gegenseitige Unterstützen<br />

zwischen Stadt und Bundeswehr<br />

ist ein fester Bestandteil geworden - bei<br />

Veranstaltungen, aber auch im A lltag.<br />

Offen für Nachwuchs<br />

240 Schüler besuchten das Logistikbataillon in Beelitz<br />

Mitfahrt im Lkw, ungewohnter Anzug.<br />

Fotos: LogBtl 172 / Rathke<br />

Foto: Gérard Lorenz<br />

Rahmenprogramm<br />

wurden unter anderem<br />

die Möglichkeiten zum<br />

einfachen „Leben im<br />

Felde“ präsentiert sowie<br />

praxisbezogene<br />

und spannende Einblicke<br />

in den militärischen<br />

Alltag, die Auslandseinsätze<br />

des Verbandes<br />

und die Berufsperspektiven<br />

der Bundeswehr<br />

ermöglicht.<br />

Auch in der Zukunft<br />

wird das <strong>Beelitzer</strong> Bataillon<br />

seine Türen wieder<br />

für interessierte<br />

Besucher öffnen, ein<br />

Besuch der sich immer<br />

lohnt. Kai Domack<br />

Sportlicher<br />

Besuch<br />

Hertha-Präsident Werner<br />

Gegenbauer in Beelitz<br />

Am 7. <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong> war das Logistikbataillon<br />

172 in Beelitz Gastgeber für den Präsidenten<br />

von Hertha BSC, Herrn Werner<br />

Gegenbauer, der nach eigener Aussage<br />

der Einladung zum Besuch der <strong>Beelitzer</strong><br />

Soldaten sehr gern nachgekommen ist.<br />

Die enge Verbundenheit von Herrn Gegenbauer<br />

zum Logistikbataillon 172 hatte<br />

sich bereits in der Vergangenheit entwickelt,<br />

als der Verein mit einem eigens für<br />

den Verband angefertigten und signierten<br />

Trikot eine wohltätige<br />

Spendenaktion für<br />

in Not geraten Soldaten<br />

unterstützte und<br />

1200 Freikarten für<br />

das Bundesligaspiel<br />

gegen den FSV<br />

<strong>Mai</strong>nz 05 als Dank für den Einsatz im<br />

Hochwasser an der Elbe im vergangenen<br />

Jahr spendierte.<br />

Neben einem intensiven Meinungsaustausch<br />

mit Soldaten vor Ort nutzte Herr<br />

Gegenbauer in Begleitung des Geschäftsführers<br />

Finanzen beim Berliner Sportclub,<br />

Herrn Schiller, trotz eines sehr engen<br />

Terminplans auch die Chance, sich<br />

von der Leistungsfähigkeit der <strong>Beelitzer</strong><br />

Verabschiedung nach einem ereingisreichen<br />

Besuch.<br />

Foto: LogBtl 172 / Rathke<br />

Logistiker zu überzeugen. Dabei sammelte<br />

er auch eigene praktische Erfahrungen<br />

durch eine Mitfahrt in Einsatzfahrzeugen<br />

im schweren Gelände.<br />

„Der heutige Einblick war für mich sehr<br />

beeindruckend und es ist gut zu wissen,<br />

dass wir uns auf unsere Soldaten voll<br />

verlassen können. Ich komme gern wieder<br />

und hoffe auf eine weitere enge Zusammenarbeit“,<br />

sagte der Präsident zum<br />

Abschied. Auf die Partnerschaft mit dem<br />

Bundesligisten ist das Logistikbataillon<br />

172 sehr stolz. Kai Domack


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />

Zeiten des Wandels<br />

Führungswechsel in der 1. Kompanie / Dank an Major Martin Frank<br />

Gegen das<br />

Vergessen<br />

Gedenken an die Toten des<br />

Zweiten Weltkrieges<br />

auf dem Friedhof Elsholz<br />

Am 27. April <strong>2014</strong> fand eine Gedenkveranstaltung<br />

für die Gefallenen der letzten<br />

Kriegstage des 2. Weltkrieges im Raum<br />

Beelitz statt. Unter Anteilnahme von<br />

Vertretern der russischen Botschaft, der<br />

russisch-orthodoxen Kirche, Angehörigen<br />

gefallener Soldaten, gedachte auch<br />

eine Abordnung des Logistikbataillons<br />

172 den ca. 3.000 Toten, die ihr Leben<br />

im Zuge des Durchbruches aus dem Kessel<br />

von Halbe zwischen dem 30. April<br />

und 02. <strong>Mai</strong> 1945 verloren hatten.<br />

Nach einem Gedenkgottesdienst in der<br />

Kirche von Elsholz (Stadt Beelitz) mit<br />

anschließender Kranzniederlegung an der<br />

Gedenkstätte der Gefallenen fuhr die<br />

Delegation zum sowjetischen Militärfriedhof<br />

in Beelitz. Hier wurde nach russisch-orthodoxem<br />

Glauben eine Totenandacht<br />

durchgeführt.<br />

Das gemeinsame Gedenken der Toten<br />

durch die ehemaligen Kriegsgegner unterstreicht<br />

das beiderseitige Bemühen,<br />

die Gefallenen zu ehren und hinterließ<br />

bei allen Beteiligten einen bleibenden<br />

Eindruck.<br />

Marcel Kolb<br />

Staffelstabübergabe bei der 1. Kompanie.<br />

Foto: LogBtl. 172 / Rathke<br />

Im militärischen Alltag sind<br />

Personalwechsel in Führungspositionen<br />

zwar Normalität,<br />

dennoch ist auch immer Wehmut<br />

mit von der Partie.<br />

Am 24. April <strong>2014</strong> war es wieder<br />

soweit und der Kommandeur<br />

des Logistikbataillons 172,<br />

Herr Oberstleutnant Alexander<br />

Röpke, übergab die Führung<br />

der 1. Kompanie von Herrn<br />

Major Martin Frank an Herrn<br />

Hauptmann Thomas Möller.<br />

Gut zwei Jahre war Major<br />

Frank Chef der 1. Kompanie,<br />

welche für die Eigenversorgung des Verbandes<br />

im In- und Ausland verantwortlich<br />

ist. „Es hätte gern noch etwas länger<br />

sein können, aber ich habe jeden Moment<br />

mit Ihnen in vollen Zügen genossen“,<br />

sagte Major Frank zum Abschied.<br />

Er wird in naher Zukunft die internationale<br />

Generalstabsausbildung im Ausland<br />

absolvieren. Aber auch Hauptmann<br />

Möller ist für den Verband<br />

kein Unbekannter. In anderer<br />

Funktion nahm er mit einem<br />

Großteil der Soldaten am<br />

Auslandseinsatz in Afghanistan<br />

von Oktober 2012 bis März<br />

2013 teil und freut sich auf seine<br />

neue Aufgabe. „Auf die Herausforderung<br />

als Kompaniechef<br />

habe ich mich besonders gefreut,<br />

denn hier kann ich mit<br />

meinen Soldaten eine Menge<br />

bewegen und erreichen“, sagte<br />

er nach Übernahme seiner neuen<br />

Funktion. Die nächsten Aufgaben<br />

warten mit der Vorbereitung auf den<br />

Auslandseinsatz 2015 bereits.<br />

Kai Domack<br />

Kranzniederlegung vor der Kirche in Elsholz.<br />

Foto: LogBtl 172 / Berndt


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />

Aus dem Walde<br />

Sehr geehrte Waldbesucher(innen),<br />

nicht nur zu feinem Tisch gibt es<br />

bestimmte Verhaltensregeln, sondern<br />

auch im Grünen gibt es den sog.<br />

„Brandenburger Waldknigge“. Der letzte<br />

Artikel in den <strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

bzgl. der neuen Waldbrandgefahrenstufen<br />

hat doch zu gewissen Nachfragen<br />

geführt, weshalb ich Ihnen den<br />

„W aldknigge“ des Landesbetriebes<br />

Forst Brandenburg in Teilen vorstellen<br />

möchte (http://forst.brandenburg.de/<br />

cms/ media .php/lbm1 . a.3310 .de/<br />

knigge.pdf):<br />

Abgesehen von den Waldbrandgefahrenstufen<br />

ist das Grillen oder Feuer machen<br />

im Wald, dazu gehört auch das<br />

Rauchen, ganzjährig verboten (§ 23<br />

Landeswaldgesetz). Für Feuerstellen ist<br />

ein Mindestabstand von 50 m zum Wald<br />

einzuhalten, da vor allem Funkenflug<br />

bei Trockenheit Brandverursacher sein<br />

kann. Damit ist auch das Grillen an einem<br />

Waldsee, wie dem Teufelssee,<br />

nicht gestattet. Waldwege sollten vor<br />

allem im Sommer für Feuerwehr und<br />

Rettungskräfte freigehalten und nicht<br />

zugeparkt werden.<br />

Die eigentlichen Waldbrandgefahrenstufen,<br />

von<br />

der „sehr geringen Gefahr“,<br />

was der Stufe 1 entspricht,<br />

bis Stufe 5, die<br />

eine „sehr hohe Waldbrandgefahr“<br />

ausdrückt, wirken sich<br />

primär auf die Wachsamkeit der Waldbranddienste<br />

aus. Mit zunehmender<br />

Warnstufe steigt die Intensität der Überwachungsmaßnahmen,<br />

die von Einsatz<br />

von Waldbranddiensten, über die Besetzung<br />

der Feuerwachtürme bzw. Waldbrandzentralen<br />

bis zu regionalen Waldsperrungen<br />

reichen können. Ein sehr<br />

aufwendiges Verfahren, doch dürfen wir<br />

nicht vergessen, dass Brandenburg von<br />

der EU dem höchsten Waldbrandrisiko<br />

zugeordnet wird und somit auf gleicher<br />

Stufe wie Südfrankreich, Korsika oder<br />

Südspanien steht.<br />

Im „Waldknigge“ wird auch auf das<br />

freie Betretungsrecht des Waldes zum<br />

Zwecke der Erholung für Jedermann<br />

hingewiesen (§15 Abs. 1 Landeswaldgesetz).<br />

Dies ist gar nicht so selbstverständlich,<br />

denn immerhin gehören von<br />

den 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg<br />

61 % privaten Haushalten und<br />

nur 25 % dem Land Brandenburg. Dazu<br />

kommen noch 7 % der Waldfläche, die<br />

im Eigentum des Bundes stehen und<br />

meist militärisch genutzt werden. Die<br />

Waldflächen hinter der Zieten-Kaserne<br />

werden dazu gezählt. Ebenfalls 7 % der<br />

Waldflächen in Brandenburg sind Körperschaftswälder,<br />

also Wälder wie der<br />

Stadtwald, die im kommunalen Eigentum<br />

sind. Diese Verteilung ist von Bundesland<br />

zu Bundesland unterschiedlich<br />

und spiegelt oft historische und politische<br />

Entwicklungen wieder. So gibt es<br />

Bundesländer wie Rheinland-Pfalz, die<br />

ein Körperschaftswaldanteil von ~ 47 %<br />

der Waldfläche haben.<br />

Dementsprechend bewegt man sich in<br />

Brandenburgs Wäldern in fast 2/3 aller<br />

Fälle auf privatem Grund und Boden.<br />

Unabhängig der Eigentumsverteilung,<br />

ausgenommen sind militärische Flächen,<br />

ist das Betreten auf eigene Gefahr<br />

gestattet. Auch Pilze sammeln oder das<br />

Pflücken eines Handstraußes ist in geringen<br />

Mengen erlaubt, sofern es keine<br />

geschützte Arten sind. Auch das Reiten<br />

oder Radfahren ist auf Wegen, auf denen<br />

ein PKW fahren kann, erlaubt.<br />

Meines Erachtens ein sehr hohes Gut,<br />

was jedoch mit Respekt gegenüber dem<br />

Wald und der Lebensgemeinschaft an<br />

Tieren und Pflanzen zu bewahren ist<br />

und nicht, wie das Foto zeigt, durch<br />

illegale Befahrung und Müllentsorgung<br />

im Wald!<br />

Ihr Forst-Betrieb-Service, Revierleitung<br />

Martin Schmitt, Tel.: 0151-16547286<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Unter der 116 117 erreichen Betroffene jederzeit einen Arzt in Bereitschaft.<br />

In akuten Notfällen bleibt daher weiterhin die 112 die richtige Nummer.<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

für den Bereich Beelitz, Schwielowsee, Michendorf, Nuthetal, Neuseddin und Werder<br />

Der Bereitschaftsdienst wird an Sonnabenden, Sonntagen sowie an den Feiertagen von 9.00 - 11.00 Uhr in der jeweiligen<br />

Zahnarztpraxis abgehalten. Der am Wochenende diensthabende Zahnarzt übernimmt am Freitag davor und in der darauf<br />

folgenden Woche den Bereitschaftsdienst in den Abendstunden.<br />

07.06. / 09.06.14<br />

Frau ZÄ Gerbrand<br />

Neuseddin<br />

Kunersdorfer Str. 34<br />

☎ 033205 / 44563<br />

14.06. / 15.06.14<br />

Herr Dr. Kanitz<br />

Caputh<br />

Fr.-Ebert Str. 53<br />

☎ 033209 / 70689<br />

21.06. / 22.06.14<br />

Frau ZÄ Mosig<br />

Caputh<br />

Str. der Einheit 16<br />

☎ 033209 / 22400<br />

28.06. / 29.06.14<br />

Frau ZÄ Pasch<br />

Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 195<br />

☎ 033204 / 33629<br />

05.07. / 06.07.14<br />

Frau ZÄ Mietz<br />

Beelitz<br />

Poststr. 26<br />

☎ 033204 / 33176<br />

12.07. /13.07.14<br />

Frau Dr. Umlawski<br />

Beelitz<br />

Clara-Zetkin-Str. 195<br />

☎ 033204 / 42416<br />

Sie erreichen den bereitschaftsdiensthabenden Zahnarzt in dringenden Notfällen außerhalb der Sprechzeiten unter der Telefonnummer<br />

des zahnärztlichen Bereitschaftsdienstes: Einheitliche Notdienstnummer: 01578-5363458


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />

Ein Platz für die Postgeschichte<br />

Am 3. Juli wird in der Alten Posthalterei eine Ausstellung eröffnet. Sie soll den<br />

Grundstock für das künftige <strong>Beelitzer</strong> Museum bilden<br />

Goethe ist mitgefahren, Schiller auch. Johann<br />

Sebastian Bach nutzte sie für seinen Besuch bei<br />

Friedrich dem Großen und der Schriftsteller Johann<br />

Karl Wezel verarbeitete seine Reiseerlebnisse<br />

in ganzen Romanen. Nachdem die Postkutschenroute<br />

Berlin-Leipzig ab 1724 über Beelitz<br />

geführt wurde, stieg in der Stadt allerlei Prominenz<br />

aus und zu. Hier wurden<br />

aus nördlicher Richtung kommend<br />

erstmals auf der Reise<br />

Pferde gewechselt, die Passagiere<br />

hatten eine kurze<br />

Verschnaufpause von der<br />

Fahrt. Durch die neue Verkehrsverbindung<br />

entstanden<br />

aber auch Handelsbeziehungen, u n d<br />

Briefe erreichten schneller ihre Adressaten,<br />

sodass die Stadt im 18. Jahrhundert zu neuer<br />

Blüte gelangte.<br />

An die <strong>Beelitzer</strong> Postgeschichte wird die<br />

Stadt demnächst mit einer neuen Ausstellung<br />

erinnern - in den Räumen der Alten<br />

Posthalterei. Das bereits vor mehreren<br />

Jahren aufwendig sanierte Gebäude in<br />

der Poststraße 16, in dem sich auch Bibliothek<br />

und Standesamt befinden, ist<br />

1789 vom damaligen Postmeister Gottlieb<br />

Ferdinand Kaehne errichtet worden.<br />

Hier wurden Fahrscheine gekauft<br />

und Briefe aufgegeben und in der<br />

Gaststube mit Pension konnte man<br />

seinen Aufenthalt sogar verlängern.<br />

Die Ausstellung „Reisegelegenheit<br />

nach Sachsen. Erfahrbare Nachbarschaft“<br />

soll langfristig den Grundstock für die<br />

Wiedereinrichtung des <strong>Beelitzer</strong> Museums bilden.<br />

Anhand von Klang– und Lichtinstallationen,<br />

Schaubildern und Exponaten wie historische Karten,<br />

Reisedokumente und Posthörner soll der frühere<br />

Alltag in der Poststation mit allen Sinnen<br />

erlebbar werden. Unter anderem wird auch das<br />

Abfertigungsfenster zur Expedition wieder<br />

geöffnet und der Blick in<br />

eine Poststube ermöglicht.<br />

Darüber hinaus wird man<br />

spannende Eindrücke von den<br />

Tücken und Gefahren des Reisens<br />

erhalten - wie durch Räuber<br />

am Wegesrand. Und man<br />

erfährt, woher der Begriff<br />

„Schmiergeld“ kommt.<br />

Die offizielle Eröffnung wird am 3. Juli um 17<br />

Uhr statt finden, die <strong>Beelitzer</strong> sind herzlich eingeladen.<br />

Dazu wird es auch Fahrten mit der Postkutsche<br />

geben. Außerdem werden Schauspieler in<br />

die Rollen berühmter Reisender schlüpfen, die<br />

einst in Beelitz Station gemacht haben: Neben<br />

Goethe, Schiller und Bach gehörten auch Hans-<br />

Christian Andersen, Heinrich von Kleist und Carl<br />

Maria von Weber dazu.<br />

Thematisch eingebettet ist die Ausstellung in das<br />

Kulturlandjahr <strong>2014</strong> „Preussen. Sachsen. Brandenburg<br />

- Nachbarschaften im Wandel“, unterstützt<br />

wird sie vom Landkreis sowie der Mittelbrandenburgischen<br />

Sparkasse, der Investitionsbank<br />

des Landes und dem Land Brandenburg.<br />

Eine Partnerschaft besteht zur Landesausstellung<br />

„Wo Preussen Sachsen küsst“ in Doberlug.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

Noch in den letzten<br />

Kriegstagen wurde<br />

unsere Heimat, das<br />

kleine Dorf Elsholz,<br />

die Stadt Beelitz<br />

und umliegende<br />

Dörfer, von heftigen<br />

Kriegswirren erschüttert.<br />

Über 2200 sowjetische und deutsche<br />

Soldaten fanden in den letzten<br />

Kampfhandlungen den Tod. Nur ein<br />

Teil wurde in Elsholz bestattet. Der<br />

größte Teil liegt in den umliegenden<br />

Dörfern und in Beelitz. Die sowjetischen<br />

Soldaten fanden ihre letzte Ruhestätte<br />

in Beelitz, fern ihrer Familien.<br />

Nie konnten ihre Mütter und Väter ihre<br />

Gräber besuchen.<br />

Auf Betreiben der<br />

„Initiativgruppe Elsholz“,<br />

deren Ziel das<br />

Aufstellen des Holzkreuzes<br />

auf dem<br />

Friedhof in Elsholz<br />

war, trafen wir uns<br />

zum dritten Mal zu<br />

einer Gedenkstunde<br />

am Kreuz. Besonders<br />

gefreut haben wir<br />

uns, dass zwei Vertreter<br />

der Botschaft der Russischen<br />

Föderation aus Berlin und drei Vertreter<br />

der Russisch-Orthodoxen Kirche<br />

aus Potsdam mit Erzpriester Anatolij<br />

Koljada teilgenommen haben.<br />

Beginn war in der kleinen Dorfkirche<br />

Es summt und brummt an der Bundesstraße<br />

zwischen Beelitz und Trebbin.<br />

Auf einem Stück Acker nahe der<br />

Nieplitz, in Sichtweite der <strong>Beelitzer</strong> Kirche,<br />

haben Hummeln und Bienen eine<br />

reichhaltige Speisekammer gefunden. Es<br />

sind Tausende Sträucher der Aroniabeere,<br />

die hier zurzeit in voller<br />

Blüte stehen. Mittendrin steht<br />

Gerhard Jochen: Der <strong>Beelitzer</strong><br />

Landwirt schaut den Insekten<br />

zufrieden bei der Arbeit<br />

zu. Er weiß: Indem sie<br />

die Pflanzen ansteuern und<br />

bestäuben, sorgen die Tiere<br />

für besonders pralle Früchte<br />

im Sommer. Der 63-Jährige<br />

erwartet in diesem Jahr eine<br />

gute Ernte – und das zwei Wochen früher<br />

als üblich. „Wahrscheinlich werden<br />

die Beeren bereits Mitte August die richtige<br />

Süße erreicht haben, sodass man sie<br />

dann pflücken kann“, sagt er.<br />

Mit der in unserer Region noch kaum<br />

verbreiteten Wildfrucht geht Landwirt<br />

Jochen nunmehr in die zweite Saison.<br />

2010 hat er 6000 Sträucher angepflanzt,<br />

im vergangenen Jahr konnten die ersten<br />

Beeren geerntet werden – insgesamt<br />

mehrere Tonnen. Durch das fortgesetzte<br />

Wachstum der Sträucher und die milde<br />

Witterung könnten sich die Erträge in<br />

diesem Jahr fast verdoppeln, schätzt er.<br />

Während der Landwirt einen Teil der<br />

Beeren selbst pflückt und diese zur Verarbeitung<br />

weitergibt – unter anderem<br />

werden sie zu Konfitüren, Säften und<br />

sogar Obstwein veredelt - soll das Gros<br />

der Früchte direkt vom Verbraucher von<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der Kriegsopfer gedacht<br />

Blütenpracht, die nicht nur Insekten erfreut: Die Aroniasträucher von Gerhard<br />

Jochen versprechen eine gute Ernte im Spätsommer.<br />

Fotos: Lähns<br />

Vertreter der russischen<br />

Botschaft und der<br />

russisch-orthodoxen<br />

Kirche erinnerten<br />

in Beelitz und Elsholz<br />

an die Toten<br />

Des Zweiten<br />

Weltkrieges.<br />

in<br />

Elsholz<br />

mit einer einfühls<br />

amen Andacht,<br />

gehalten von Pfarrer<br />

Clemens Bloedhorn. Unter<br />

dem Kreuz traf man sich<br />

zu einem kurzen Gedenken.<br />

Weitere Anwesende<br />

waren Vertreter<br />

der Stadt sowie<br />

der Bundeswehr, der<br />

Kriegsgräberfürsorge<br />

und Mitglieder der<br />

Gemeinde.<br />

Ein weiteres Gedenken<br />

fand auf dem<br />

Sowjetischen Friedhof<br />

in Beelitz statt.<br />

Dort übernahmen die<br />

Vertreter der Russisch-<br />

Orthodoxen Kirche unter<br />

Führung von Erzpriester<br />

Koljada das Geschehen. Er<br />

segnete die Gräber, begleitet<br />

von orhtodoxen Gesängen.<br />

Der Vertreter<br />

der Botschaft<br />

der Russischen Föderation,<br />

Herr Andrei Bagai,<br />

berichtete von seinem Großvater,<br />

der die Belagerung in Leningrad<br />

erlebt hatte; 70 Prozent<br />

der Bevölkerung starben<br />

den Hungertod. Schuld der<br />

Nazidiktatur!<br />

Im kommenden Jahr liegt<br />

das Kriegsende 70 Jahre<br />

zurück und wir sind dankbar<br />

für 70 Jahre in einer friedlichen<br />

Zeit.<br />

B. Stamnitz, H. Poredda<br />

„Aronia“ in voller Blüte<br />

Der <strong>Beelitzer</strong> Landwirt Gerhard Jochen rechnet für seine Nischenfrucht mit guter Ernte<br />

den Sträuchern geholt werden. Für zwei<br />

Euro pro Kilo können sich Durchreisende<br />

direkt auf der Plantage versorgen.<br />

Jochen setzt darauf, dass die Aroniabeere<br />

mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften<br />

vom Nischenprodukt zum<br />

Verkaufsschlager wird: Die erbsengroße<br />

schwarze Wildfrucht fördert<br />

die Blutbildung, stärkt das<br />

Immunsystem und kann<br />

Krebserkrankungen vorbeugen.<br />

Die auch als schwarze<br />

Eberesche oder Apfelbeere<br />

bekannte Frucht mit ihrem<br />

süßlich-herben Geschmack<br />

stammt ursprünglich aus dem<br />

Osten des nordamerikanischen<br />

Kontinents. Sie legt auch Eigenschaften<br />

an den Tag, die der Bauer<br />

zu schätzen weiß: So sind die Sträucher<br />

besonders resistent gegen Pflanzenkrankheiten<br />

und müssen nicht gedüngt<br />

werden. Immerhin: Die Hummeln und<br />

Bienen sind in diesem Jahr schon auf<br />

den Geschmack gekommen.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />

Kicker, Kunst und Klassik-Klänge<br />

Am ersten Juli-Wochenende wird Fichtenwalde wieder zur Festmeile: Das Sommerfest<br />

„Viva la Fiwa“ geht in die mittlerweile siebente Runde<br />

Feiern mit der ganzen Familie: In Fichtenwalde hat das Tradition. Zum mittlerweile siebenten Sommerfest<br />

lädt die „Waldgemeinde“ am ersten Juli-Wochenende.<br />

Fotos: Thomas Deicke<br />

Auch <strong>2014</strong> feiert Fichtenwalde sich mit<br />

VIVA LA FIWA wieder am letzten<br />

Wochenende vor den Sommerferien<br />

vom 04. Juli bis 06. Juli <strong>2014</strong>.<br />

In diesem Jahr werden die Fichtenwalder<br />

und ihre Gäste drei abwechslungsreiche<br />

Tage und Nächte beim Viva La Fiwa<br />

Sommerfest erleben können. Dem Anlass<br />

entsprechend wird König Fußball<br />

dabei entscheidende Rolle spielen, natürlich<br />

in der Hoffnung, dass Deutschland<br />

im Viertelfinale der Fußball-WM eine<br />

aktive Rolle einnehmen wird. Alle Viertelfinalspiele<br />

werden im Festzelt auf<br />

Großleinwand ( mit Ton!!!) übertragen.<br />

Der Freitag Abend beginnt bereits nachmittags<br />

mit einer Fot ografie-<br />

A us s tellung im Rah men d er<br />

Kunstmeile im Hans-Grade- Haus. Danach<br />

wird im Festzelt ab 17:45 Uhr das<br />

erste Viertelfinalspiel übertragen. Kabarett<br />

kann traditionsgemäß an diesem<br />

Abend nicht fehlen. Gegen 20:00 Uhr,<br />

abhängig von der Dauer des WM-<br />

Spieles, „Brodelt es“ mit Heino Trusheims<br />

Stand-up-Comedy, bevor um<br />

22:00 Uhr das 2. WM Spiel angestoßen<br />

wird. Mit Tanz bis in den Morgen können<br />

wir danach die Nacht entspannt ausklingen<br />

lassen.<br />

Am Samstag Vormittag lädt die SG<br />

Fichtenwalde sportlich zur 1. Fichtenwalder<br />

Fahrradrallye für Groß und<br />

Klein ein. In Zweier - bis Viererteams<br />

können unbekannte Fichtenwalder<br />

Ecken rätselhaft erforscht werden. Eine<br />

Voranmeldung per Email an vorstand@sgfiwa.de<br />

ist<br />

bereits jetzt möglich,<br />

da die Teilnehmerplätze<br />

begrenzt sind.<br />

Am Nachmittag wird<br />

neben dem Theater der<br />

Grundschule im Hans-<br />

Grade-Haus wieder<br />

ein buntes Markttreiben<br />

u.a. mit Line-Dance und Kindertanzauftritten,<br />

Kistenklettern, Spielstrasse<br />

und Kletterwand, Kinderschminken<br />

uvm. geboten.<br />

Albrecht Riermeiers Samba Truppe<br />

Samba FiBer stimmt gegen 17:00 Uhr<br />

auf das 1. WM-Spiel. Zum Sommerball<br />

der Vereine am Abend sorgen die 4<br />

jungen Rockmusiker von overnight<br />

miss ion für Live-Konzert -<br />

Athmosphäre und DJ Ralph begleitet<br />

musikalisch mit Songs aus der<br />

„Konserve“ bis gegen 2 Uhr morgens<br />

das Fest ausklingt.<br />

A m W M- fussballfreien S onntag<br />

werden Fichtenwalder Ballsportler<br />

beim Fussball- und Beachvolleyball -<br />

Turnier selbst auf dem Sportplatz aktiv.<br />

Anmeldungen der Teams werden gern<br />

unter der Email-Adresse Festpokal@gmx.de<br />

und für das Volleyballturnier<br />

unter stefan.rimboeck@web.de entgegengenommen.<br />

Zum kulturelle Höhepunkt des diesjährigen<br />

Festes könnte die<br />

Aufführung der Carmina<br />

Burana mit annähernd<br />

100 Künstlern<br />

am späten Nachmittag<br />

auf dem Marktplatz<br />

avancieren.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

ist bereits ab Freitag<br />

vor dem WM-Spiel gesorgt. Der Eintritt<br />

ist wie immer überall frei. Die Veranstaltungen<br />

werden u.a. über Spenden<br />

finanziert, die an allen Abenden herzlich<br />

willkommen sind.<br />

Das komplette Festprogramm wird als<br />

Flyer der Juni-Ausgabe der <strong>Beelitzer</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong> beiliegen und in den bekannten<br />

Einkaufs möglichkeiten des Ortes<br />

und in Beelitz zu finden sein.<br />

Petra Rimböck<br />

Fichtenwalder Festkomitee


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Der<br />

sagt Danke<br />

Vereinsleben<br />

Am 30.04.<strong>2014</strong> um 17.30 Uhr begrüßten<br />

Norbert Wuck, Vorsitzender des<br />

Gewerbevereins und der Bürgermeister<br />

Herr Knuth die vielen begeisterten <strong>Beelitzer</strong><br />

und Gäste zu der mittlerweile zur<br />

Tradition gewordenen Aufstellung des<br />

<strong>Mai</strong>baums. Der stattliche Baum mit<br />

seiner in den Landesfarben gebundenen<br />

Krone steht wieder für alle weit sichtbar<br />

auf dem Kirchplatz in Beelitz. Das dargebotene<br />

Rahmenprogramm, die<br />

vielfältige Verköstigung und das<br />

wunders chöne Frühlings wetter<br />

sorgten für einen schönen Abend.<br />

Auch in diesem Jahr konnte eine<br />

Vielzahl von Gästen auf der Bühne<br />

begrüßt werden.<br />

Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren begann das Programm sportlich.<br />

W ir konnten die 8-fache Weltmeisterin<br />

und 5-fache Olympiasiegerin<br />

im Rudern Kathrin Boron<br />

begrüßen.<br />

Als weiteren Höhenpunkt waren<br />

gleich 3 Königinnen zu bestaunen.<br />

So standen die Glindower Kirschkönigin<br />

Tanja Tzschoppe, die Spargelkönigin<br />

des Jahres 2013/<strong>2014</strong><br />

Michaela Kranepuhl und unsere<br />

neue Spargelkönigin Stephanie<br />

Bathe gemeinsam auf der <strong>Mai</strong>baumbühne.<br />

Michaela Krahnepuhl<br />

wurde mit einem musikalischen<br />

Debüt durch die Glindower Kirschkönigin<br />

verabschiedet und unsere<br />

amtierende Spargelkönigin fand<br />

hier die Gelegenheit sich vielen <strong>Beelitzer</strong> Bürgern vorzustellen.<br />

Dank des Spargelhofs Buschmann & Winkelmann, der kostenlos<br />

einen prall gefüllten Präsentkorb zur Verfügung stellte<br />

und der Alten Brauerei, die das köstliche Abendessen sponsorte,<br />

konnten Frau Boron und unsere Königinnen nach Ihrem<br />

Auftritt den <strong>Beelitzer</strong> Spargel und die regionalen Produkte in<br />

vollen Zügen genießen.<br />

Doch damit nicht genug. Als weiterer Programmpunkt fand<br />

unter dem Motto "Beelitz aufgeweckt - Talent entdeckt“ erstmalig<br />

eine Talentshow statt. Fünf ausgewählte Talente, aus<br />

der 4 Wochen zuvor stattgefundenen Castingshow, präsentieren<br />

ihre Darbietungen. Allen Künstlern hier ein riesiges Dankeschön!<br />

Ihr wart alle toll und habt viel Ehrgeiz und Mut bewiesen!<br />

Mit viel Charme und guter Laune führten unsere reizenden<br />

Moderatorinnen durch die Talentshow.<br />

Die Qual der Wahl hatte dann das Publikum. Die Entscheidung<br />

wer der Gewinner der 1. Talentshow wurde erfolgte mittels<br />

eines „Klatschomaten“- und so haben Sie entschieden:<br />

Little Rokkarz mit ihrem Hip Hop tanzte sich auf den 1. Platz.<br />

Mit ihrem Stimmungssong kam Friederike Lang auf den 2.<br />

Platz und den 3. Platz eroberte sich die Kinderrockband Timebreak.<br />

Den 4. Platz belegte Lisa<br />

mit Ihrem Bauchtanz und auf den 5.<br />

Platz kam Louisa mit Gitarre und<br />

Gesang.<br />

Außerhalb der Wertung, führten unsere<br />

Spargelfrauen ihren Spargeltanz<br />

vor und die Gruppe Berlappidar<br />

heizte die Stimmung für den anschließenden<br />

Tanz in den <strong>Mai</strong> mit<br />

dem Musikexpress Beelitz an.<br />

Zur Abrundung des Ensembles präsentierten<br />

sich unsere Autohäuser<br />

mit sportlichen als auch umweltbewussten<br />

Automodellen. Ein besonderer<br />

Dank geht an das Autohaus<br />

Schachtschneider für das während<br />

ihrer Regentschaft unserer Spargelkönigin<br />

zur Verfügung gestellte<br />

Fahrzeug.<br />

Wir möchten uns hiermit noch einmal<br />

recht herzlich bei allen genannten<br />

und ungenannten Mitwirkenden<br />

und Akteuren bedanken, besonders<br />

bei den Akteuren hinter der Bühne,<br />

die das Event in dieser professionellen<br />

Qualität ermöglicht haben.<br />

Dieses tolle Fest konnte nur durch das Engagement der zahlreich<br />

Beteiligten und all der fleißigen Helfer, die tatkräftig<br />

mitgewirkt haben, umgesetzt werden.<br />

Silvana Hinrichs<br />

Vorstandsmitglied<br />

Fußballturnier!!!!<br />

Noch einmal möchten die Sportler der SG Fichtenwalde auf<br />

das bevorstehende Fußballturnier am 6. Juli <strong>2014</strong> hinweisen.<br />

Gegen 10 Uhr treffen sich die Mannschaften, bestehend aus je<br />

fünf Feldspielern und einem Torwart, auf dem Rasenkleinfeld<br />

in Fichtenwalde. Wenn auch ihr teilnehmen oder einfach nur<br />

spannenden Fußball genießen wollt, heißen wir euch gern als<br />

unsere Gäste willkommen. Eure Anmeldung nehmen wir bis<br />

Ende <strong>Mai</strong> sehr gern unter der Telefonnummer 0157 85621938<br />

oder unter der E-<strong>Mai</strong>l Festpokal@gmx.de entgegen.<br />

Sportgruppenleiter Florian Kasten und Christian Wagner


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />

Lions Club Beelitz/Zauche<br />

Das 12. Benefizkonzert begeisterte den vollen Saal<br />

Rekord-Spendensumme von EUR 2.300 erreicht – Der Lions Club Beelitz/Zauche<br />

und der SG Blau Weiß Beelitz e.V. sagen DANKE<br />

Durch die freundliche Unterstützung<br />

des Heeresmusikkorps Neubrandenburg<br />

konnte der Lions Club Beelitz/<br />

Zauche auch in diesem Jahr die Tradition<br />

des Benefizkonzertes fortführen.<br />

Umso mehr freut sich der Club über<br />

die erneute große Nachfrage für das<br />

Konzert in der H.-J.-von-Zieten-<br />

Kaserne. So waren auch in diesem Jahr<br />

beinahe alle 300 Plätze besetzt und das<br />

Publikum wurde mit einer Konzertdarbietung<br />

vom Feinsten belohnt.<br />

Das abwechslungsreiche Musikprogramm<br />

begeisterte das Publikum. So<br />

bot das Heeresmusikkorps Neubrandenburg<br />

ein Repertoire, -von den Beatles<br />

über Marschmusik bis hin zu einem<br />

Berlin Medley -das jedes Musikherz<br />

höher schlagen lies.<br />

Lions Präsidentin Marlen Engelhardt und<br />

Major Schütz-Knospe begrüßen das Publikum<br />

Allen Soldaten/-innen und Zivilmitarbeitern<br />

der H.-J.-von-Zieten-Kaserne<br />

sowie der gesamten Besetzung des<br />

Heeres mus ikkorps Neubrandenburg<br />

unter der Leitung von Major Alexandra<br />

Schütz-Knospe sprechen wir für die<br />

freundliche Unterstützung ein großes<br />

Dankeschön aus.<br />

Ein Herzliches Dankeschön an alle<br />

Konzertbesucher – Durch den Kauf<br />

Ihrer Eintrittskarte haben Sie zu der<br />

Spendensumme von EUR 2.300 direkt<br />

beigetragen.<br />

Der SG Blau Weiß Beelitz e.V. bedankte<br />

sich herzlich für die Spendenzuwendung<br />

und wird diese in den Kinder-und<br />

Jugendsport in den unterschiedlichen<br />

Sportarten investieren. cs<br />

Was ist eigentlich der Lions Club?<br />

Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />

Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />

sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />

der Region zu unterstützen.<br />

Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />

brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />

Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />

unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />

mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />

hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />

LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />

Wir treffen uns regelmäßig<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />

im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.<br />

Einwohnerstatistik 01. April bis 30. April <strong>2014</strong> der Stadt Beelitz (Stand: 06.05.<strong>2014</strong>)<br />

Orts- und Gemeindeteile Anfangsbestand Geburten Sterbefälle Zuzüge Umzüge Wegzüge Endstand<br />

GT Birkhorst 45 -- -- -- -- -- 45<br />

GT Beelitz-Heilstätten 488 1 2 6 -- 8 485<br />

GT Kanin 139 -- -- -- -- -- 139<br />

GT Klaistow 108 -- -- -- -- 1 107<br />

GT Körzin 59 -- -- -- -- -- 59<br />

GT Schönefeld 111 -- 1 3 -- -- 113<br />

OT Beelitz 5.408 1 4 31 14 11 5.425<br />

OT Buchholz 407 -- -- 1 -- 1 407<br />

OT Busendorf 385 1 1 -- -- 1 384<br />

OT Elsholz 341 -- 1 12 -- 1 351<br />

OT Fichtenwalde 2.760 -- 1 21 -- 10 2.770<br />

OT Reesdorf 120 -- -- -- -- -- 120<br />

OT Rieben 322 -- -- -- -- -- 322<br />

OT Salzbrunn 133 -- -- -- -- -- 133<br />

OT Schäpe 153 -- -- 1 -- 1 153<br />

OT Schlunkendorf 201 -- -- -- 3 3 198<br />

OT Wittbrietzen 502 -- -- -- -- -- 502<br />

OT Zauchwitz 244 -- 1 1 -- -- 244<br />

Gesamt Stadt Beelitz 11.926 3 11 76 17 37 11.957


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />

Badminton — Fußball — Gymnastik — Handball — Kegeln — Rope Skipping — Tischtennis — Volleyball www.sgbeelitz.de<br />

Sieg auf ganzer Linie<br />

Pokalerfolg und Staffelsieg in der Landesliga Süd: <strong>Beelitzer</strong> Fußballfrauen krönen<br />

eine rauschende Saison mit Titeln und Trophäen<br />

Die Erste Frauenmannschaft der SG<br />

Beelitz ist weiter im Höhenflug: Neben<br />

zahlreichen Siegen in der Brandenburgischen<br />

Landesliga Süd haben die<br />

„<strong>Beelitzer</strong> Zicken“ jetzt auch den Fußball-Landespokal<br />

der Frauen geholt -<br />

zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte.<br />

Entsprechend groß war der Jubel<br />

nach dem gewonnenen<br />

Endspiel am 1. <strong>Mai</strong> in<br />

Falkensee: Mit einem<br />

3:0 (0:0) hatten sich die<br />

<strong>Beelitzer</strong>innen erfolgreich<br />

gegen ihre Konkurrentinnen<br />

vom SV Rot-<br />

Weiß Flatow durchgesetzt<br />

und den Wanderpokal<br />

erobert. Standesgemäß<br />

gab es neben Blumen<br />

und Medaillen auch<br />

eine Sektdusche.<br />

Während das Spiel in der<br />

ersten Halbzeit noch<br />

alles andere als ein<br />

Selbstläufer für die <strong>Beelitzer</strong>innen<br />

war - die Flatowerinnen<br />

konnten ihre<br />

Spielfeldhälfte gut verteidigen<br />

- brach der<br />

Damm nach der Pause<br />

mit dem ersten Treffer<br />

von Bianca Gottlob in<br />

der 49. Minute. Danach bestimmten die<br />

Spargelstädterinnen klar das Spielgeschehen,<br />

weitere Tore folgten in der 67.<br />

und 87. Spielminute. Auch diese wurden<br />

von Bianca Gottlob geschossen - mit 31<br />

Treffern mit Abstand beste Torjägerin<br />

der Landesliga.<br />

Bereits im Vorfeld wurde das Team aus<br />

Beelitz als klarer Favorit gehandelt. Spätestens<br />

nach dem 3:0-Erfolg im Halbfinale<br />

gegen die Frauen vom FSV-<br />

Babelsberg 74 Anfang April galt ein<br />

Pokalsieg der <strong>Beelitzer</strong>innen mindestens<br />

als wahrscheinlich -<br />

immerhin hatten sie mit<br />

dem FSV und den Potsdamer<br />

Kickers die beiden<br />

Finalisten des Vorjahres<br />

aus dem Rennen<br />

gefegt. Zum mittlerweile<br />

fünften Mal in ihrer<br />

Geschichte hatten die<br />

<strong>Beelitzer</strong>innen damit<br />

selbst den Einzug ins<br />

Finale geschafft.<br />

Der Pokalerfolg krönte<br />

für die Frauenfußballerinnen<br />

der SG-Beelitz<br />

eine ohnehin schon<br />

glänzende Saison - und<br />

er gab noch einmal ordentlich<br />

Rückenwind<br />

für das letzte Ligaspiel<br />

am 4. <strong>Mai</strong>, ebenfalls<br />

gegen den FSV Babelsberg<br />

74, dieses Mal<br />

zuhause. Das Ergebnis<br />

der Begegnung sollte keinen Einfluss<br />

mehr auf die Tabellenplatzierungen beider<br />

Teams haben, das stand bereits im<br />

Vorfeld fest. Trotzdem boten die Mannschaften<br />

ein munteres mit vielen Torszenen<br />

gespicktes Frauenfußballspiel, indem<br />

die <strong>Beelitzer</strong>innen jedoch jederzeit<br />

das Geschehen fest im Griff hatten. Mit<br />

Toren von Bianca Gottlob (4), Katharina<br />

Bonk, Madleen Wilder und Jaqueline<br />

Pühl (je 1) bei zwei Gegentreffern der<br />

Potsdamerinnen endete die Partie im<br />

<strong>Beelitzer</strong> Stadion des Friedens mit einem<br />

beachtlichen Gesamtergebnis von 7:2.<br />

Die <strong>Beelitzer</strong>innen haben sich nach dieser<br />

Saison, in der kein einziges Spiel<br />

verloren wurde, für die Relegationsspiele<br />

um den Aufstieg in die Regionalliga<br />

qualifiziert. Nachdem die jeweils Erst–<br />

und Zweitplatzierten der Landesligen<br />

Süd und Nord die Playoffs ausgetragen<br />

haben, findet am ersten Juniwochenende<br />

das Finale statt. Der Aufstieg ist laut<br />

Verein bereits beim Nordostdeutschen<br />

Landesverband beantragt. Je nach Zahl<br />

der Aufsteiger aus den anderen Neuen<br />

Bundesländern muss dann noch einmal<br />

gekämpft werden, um die beiden besten<br />

Teams zu ermitteln, die letztendlich aufsteigen<br />

werden.<br />

Glückwünsche<br />

der SG Beelitz<br />

Der Vorstand der SG Blau Weiß Beelitz<br />

1912/90 e.V. gratuliert im <strong>Mai</strong> Gerda Rex<br />

(75), Sigrid Meder (75) und Marco Wenzel<br />

(30) recht herzlich zum Geburtstag!!<br />

Wir w ünschen natürlich auch allen anderen<br />

hier nicht erwähnten Geburtstagskindern<br />

Gesundheit und Erfolg.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />

Zu klein? Zu hässlich?<br />

Nicht schützenswert?<br />

Mindestens 10 Fledermausarten sind für<br />

den Kiefernwald in Fichtenwalde<br />

nachgewiesen worden<br />

„Der Kiefernwald<br />

um Fichtenwalde<br />

ist tot,<br />

ökologis ch nicht<br />

wertvoll und deshalb<br />

auch nicht schützenswert.“<br />

Diese Einschätzung<br />

des Kiefernwaldes bei Fichtenwalde<br />

begegneten wir in Gesprächen auch<br />

durchaus mit Personen, die beruflich mit<br />

Umweltschutz zu tun haben. Nun belegt<br />

ein Gutachten, dass die Firma Juwi im<br />

Laufe des Genehmigungsverfahrens für<br />

die geplanten Windkraftanlagen bei<br />

Fichtenwalde in Auftrag geben musste<br />

u.a., dass es mindestens 10 verschiedene<br />

Fledermausarten in diesem Waldgebiet<br />

gibt. A lle Arten finden sich in der<br />

Roten Liste der gefährdeten Tierarten in<br />

Deutschland und fast alle sind nach dem<br />

Bundesnaturschutzgesetz § 7 streng<br />

geschützt. Eigentlich ein Grund zur<br />

Freude. Und noch schöner: es wurden<br />

von verschiedenen Arten wie der Breitflügelfledermaus,<br />

dem Abendsegler,<br />

dem Braunen Langohr und dem Mausohr<br />

nicht nur Jungtiere sondern auch<br />

laktierende, also säugende Weibchen<br />

nachgewiesen – diese säugenden Weibchen<br />

gehören alle gefährdeten und streng<br />

geschützten Arten an. Leider gehören sie<br />

auch zu den Arten, die im Gutachten<br />

durch ihre Lebensweise als besonders<br />

„schlaggefährdet“ eingestuft werden.<br />

Im weiteren Verlauf stellen die Autoren<br />

nicht in Frage, dass Fledermäuse<br />

Schlagopfer (heißt durch die Rotoren<br />

zerschlagen) werden. Auch werden ihre<br />

Lungen, durch die hohen Luftdruckunterschiede,<br />

die durch die Rotoren erzeugt<br />

werden, zerfetzt. Dies nennt sich dann<br />

„Barotrauma“. Klingt ja auch viel sauberer<br />

und ist besser zu ertragen als<br />

„zerfetzte Lungen“! Auch die Jagd und<br />

Ernährung der Fledermäuse wird massiv<br />

gefährdet, denn sie jagen mit Frequenzen,<br />

die stark gestört und durch die<br />

Schallwellen überlagert werden, die die<br />

Rotoren der WKA erzeugen.<br />

Allerdings ist es einem Naturliebhaber<br />

und Naturschutzinteressierten dann<br />

kaum noch möglich, in diesem Gutachten<br />

das Fazit zu ertragen, ohne Entsetzen<br />

und auch Wut oder Verzweiflung zu<br />

empfinden, je nach Naturell. Unter anderem<br />

heißt es da:<br />

„Wegen des saisonal hohen Aufkommens<br />

der … Fledermaus sowie der<br />

Tatsache, dass im Gebiet mindestens<br />

10 Arten regelmäßig vork ommen und<br />

dort auch reproduzieren können, wird<br />

dem Gebiet eine besondere Bedeutung<br />

für den Fledermausschutz zugeordnet!“<br />

Natürlich kommen die Gutachter,<br />

bezahlt von der Firma Juwi, dann zu<br />

dem Schluss, dass insgesamt eine Verträglichkeit<br />

hinsichtlich des Fledermausschutzes<br />

herbeigeführt werden<br />

kann. Und beinahe obszön ist es, wenn<br />

es dann im Gutachten weiter heißt, dass<br />

ein Monitoring- Konze pt eine<br />

„Bewertung des potenziellen Kollisionsrisikos<br />

auf Basis des tatsächlich<br />

ermittelten Kollisionsrisikos von Jahr<br />

zu Jahr“ erneut erstellt werden soll.<br />

Heißt nichts anderes, als dass nur abgewartet<br />

werden muss, bis alle Fledermäuse<br />

zerschlagen und getötet sind,<br />

denn dann gibt es keine Kollisionen<br />

mehr und Juwi kann ohne Störungen<br />

ihren „Ökostrom“ produzieren. Die<br />

im Juwi-Antrag in Aussicht gestellte<br />

zeitweilige Stilllegung der Windräder<br />

zum Fledermausschutz erscheint vordergründig<br />

und dürfte praktisch bedeutungslos<br />

sein. Man kann vom Betreiber<br />

nicht ernstlich erwarten, dass er die ohnehin<br />

schon geringe Windenergieernte<br />

in diesem Gebiet weiter freiwillig verringert.<br />

Das wäre nur glaubwürdig, wenn<br />

die Anlagen durch Sensoren automatisch<br />

und durch den Betreiber unabwendbar<br />

abgestellt würden, was technisch unrealistisch<br />

erscheint. Und die Erfahrungen<br />

an anderen Standorten belegen, dass dort<br />

festgelegte<br />

A bs chaltungen,<br />

von<br />

Mitgliedern der<br />

dort vor Ort tätigen<br />

BI´s eingefordert, von<br />

niemandem durchgesetzt<br />

werden.<br />

Nur weil Fledermäuse klein und<br />

in den Augen vieler vielleicht hässlich<br />

sind, sollten sie uns doch unseren<br />

Schutz wert sein!<br />

Und wir Bürger sollten der Politik und<br />

der Wirtschaft zeigen, dass es neben der<br />

Gewinnmaximierung bei dem sogenannten<br />

„Ökostrom“ auch noch andere für<br />

unsere Lebensqualität entscheidenden<br />

Faktoren gibt. Und eine gesunde Umwelt<br />

gehört dazu.<br />

Der Schutz unseres Lebens fängt dort<br />

an, wo wir den Schutz der Schwachen<br />

durchsetzen.<br />

Zum Schutz der Natur ist die Errichtung<br />

von Windkraftanlagen im beantragten<br />

Gebiet aus den vorgenannten<br />

Gründen abzulehnen.<br />

Und noch nebenbei erwähnt:<br />

„Ein Wohnhaus der evangelischen<br />

Kirchengemeinde in Eitorf im Rhein-<br />

Sieg-Kreis erhält die Plakette Fledermausfreundliches<br />

Haus des Naturschutzbundes<br />

(NABU). Die Auszeichnung<br />

wird in NRW erstmals vergeben,<br />

wie der NABU … in Düsseldorf mitteilte.<br />

Das gleichnamige Projekt der Umweltschutzorganisation<br />

wird vom Umweltministerium<br />

gefördert. In anderen<br />

Bundesländern wie Hessen, Baden-<br />

Württemberg, Thüringen oder Hamburg<br />

ist das Projekt den Angaben zufolge<br />

schon erfolgreich umgesetzt worden.<br />

Ziel des Projektes sei es, die Akzeptanz<br />

für Fledermäuse und deren<br />

Quartiere in der Nähe des Menschen<br />

zu erhöhen sowie bestehende Quartiere<br />

zu erhalten und neue zu schaffen."<br />

20.3.<strong>2014</strong><br />

Leider gehört Brandenburg nicht zur<br />

Liste der unterstützenden Länder.<br />

Dr. Winfried Ludwig, Vorsitzender<br />

der Bürgerinitiative Fichtenwalde –<br />

Natürlich gegen Lärm e.V.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />

Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />

Bernhard Knuth<br />

Ortsteil Beelitz<br />

Der Ortsvorsteher von Beelitz<br />

gratuliert allen Senioren<br />

recht herzlich zum Geburtstag<br />

und wünscht alles<br />

Gute zum<br />

70. Geb. Bodo Böttcher,<br />

Renate Buttenberg, Gerhard<br />

Schroller<br />

75. Geb. W ilma Schuster,<br />

Johanna Ranneberg, Herwarth<br />

Kuck, Rudi Imme,<br />

Sibille Haseloff, Gerda Rex,<br />

Sigrid Meder, Manfred Stieler,<br />

Angela Schmidt<br />

76. Geb. Christa Erdmann,<br />

Ingrid Sens, Margitta Reinike,<br />

Ingrid Hinrichs, Gerda<br />

Zeh, Isolde Schmidt, Gisela<br />

Marzahn<br />

77. Geb. Heinz Ohlwein,<br />

Edith Wodarz, Günther Robé<br />

78. Geb. Dieter Schicht, Helga<br />

Radowsky, Christa Oellermann,<br />

Sabine Wegner, Brunhilde<br />

Klus meyer<br />

79. Geb. Manfred Buttenberg,<br />

Christoph Günther, Ilse<br />

Lehrmann<br />

80. Geb. Horst Grothe, Kurt<br />

Harz, Bruno Herrenkind,<br />

Inge Krause, Wolfgang Stagen,<br />

Wolfgang Höfer<br />

81. Geb. Siegfried Göldner,<br />

Marianne Kloschik<br />

82. Geb. Ingeborg Scheerer<br />

83. Geb. Ilse Jäkel, Mara<br />

Magdalene Kniehase, Irmgard<br />

Wildemann, Werner<br />

Tietz<br />

84. Geb. Marianne Fechner,<br />

Eugen Wildemann<br />

86. Geb. Gerda Wardin<br />

87. Geb. Hildegard Meyer<br />

90. Geb. Waltraut Broscheit<br />

91. Geb. Ursula Hammes<br />

92. Geb. Dr. Horst-Helmut<br />

Loewe<br />

Hartwig Frankenhäuser,<br />

Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Buchholz<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

herzlich zum<br />

75. Geb. Ingrid Wolf, Elli<br />

Schmidt<br />

83. Geb. W illi Bretsch<br />

Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Busendorf<br />

Der Ortsvorsteher wünscht<br />

alles Gute zum<br />

70. Geb. Eva Goebel<br />

75. Geb. Armin Kirstein<br />

82. Geb. Edith Riedel<br />

Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Elsholz<br />

Der Ortsbeirat von Elsholz<br />

gratuliert allen Jubilaren<br />

herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute, vor allem<br />

Glück und Gesundheit<br />

zum<br />

80. Geb. Maria Schade<br />

84. Geb. Egon Pusemann<br />

Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Fichtenwalde<br />

Der Ortsvorsteher und der<br />

Vorsitzende des Seniorenclubs<br />

e.V. Fichtenwalde gratulieren<br />

zum<br />

70. Geb. Wolf Dieter Bielowski,<br />

Peter Krause, Thilo<br />

Berlin, Bärbel Rüdiger<br />

75. Geb. A lbert Niemeyer,<br />

Edith Rudolph<br />

80. Geb. Werner Buricke<br />

81. Geb. Werner Klande,<br />

Helga Schlecht<br />

82. Geb. Heinrich Rahm,<br />

Christa Herzog<br />

85. Geb. Ingeborg Schmidt<br />

86. Geb. Hannelore Kalke<br />

87. Geb. Emma Ottawa<br />

93. Geb. Irma Korsig<br />

Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />

Ralph Böhnke, Vorsitzender<br />

Seniorenclub e.V.<br />

Ortsteil Rieben<br />

Alle guten Wünsche übermittelt<br />

der Ortsvorsteher von<br />

Rieben zum<br />

82. Geb. Jenny Ristau<br />

83. Geb. Anita Höhne<br />

88. Geb. Erwin Blume<br />

Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Salzbrunn<br />

Viele Geburtstagswünsche<br />

übermittelt zum 75. Geb.<br />

Helga Frisch, Dietline Voigt<br />

Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Schlunkendorf<br />

Der Ortsvorsteher gratuliert<br />

recht herzlich zum<br />

70. Geb. Adolf Kleczatsky<br />

83. Geb. Lothar Stieler<br />

87. Geb. Helga Wittenberg<br />

Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />

Ortsteil Wittbrietzen<br />

Die Ortsvorsteherin des Ortsteils<br />

gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag, verbunden<br />

mit den besten Wünschen für<br />

das neue Lebensjahr<br />

80. Geb. Edeltraud Kühne<br />

82. Geb. Theodora Schulze<br />

83. Geb. Ilse Bellin, A lfred<br />

Heinrich, Rosa Traute<br />

Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />

Ortsteil Zauchwitz<br />

Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />

zum<br />

75. Geb. Helmut Krüger,<br />

Alfred Kittlitz<br />

80. Geb. Gertrud Heinrich<br />

87. Geb. Eberhard Schildkamp<br />

sowie beste Gesundheit und<br />

Wohlergehen übermittelt<br />

Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />

Zeit bedeutet Veränderung<br />

Christa Bergmann,<br />

Karl-Heinz Boek,<br />

Elke Seiler, Hannelore<br />

Miethe, Melitta<br />

Köhler, Annelise<br />

Mahrow, Andrea Rothensee,<br />

Ingrid Berndt, Gerd<br />

Saalfrank, Gerlind Rüder,<br />

Karin Feller, Ulrike Hebäcker,<br />

Heiko Oelschner,<br />

Rene Brückelt, Regine Lehmann,<br />

Oliver Meske, Benjamin<br />

Kasten, Michael Ölze,<br />

Sebatian Prietz, Florian Kasten,<br />

Julia Stache, Silvio<br />

Rottstock, Frank Straßfeld,<br />

Franziska Böhm, Patrick<br />

Mühlhans, Sylvia Thiele,<br />

Nele Jandt, Heike Jordan,<br />

Andrea Podzun, Diana<br />

Heinrich, Hubertus Heinrich,<br />

Erik Jandt, Philip Westphal,<br />

Liliann Dahms, Thilo Berlin<br />

Die SG Fichtenwalde 1965<br />

e.V. wünscht allen Geburtstagskindern<br />

viel Gesundheit<br />

und interessante<br />

Erfahrungen im neuen Lebensjahr.<br />

Vorstand SG Fichtenwalde<br />

1965 e.V.<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />

gratuliert im<br />

Juni herzlich zum Geburtstag:<br />

Helga Finger, Marie<br />

Paul, Petra Salomon, Christa<br />

Stoof und Irmgard Willmann.<br />

Ein besonderer Glückwunsch<br />

geht an Frank Goebel zum<br />

50. Geburtstag.<br />

M. Gedicke<br />

Vors. Ortsgruppe Busendorf<br />

Der Vorstand des SV 71<br />

Busendorf gratuliert im<br />

Juni herzlich zum Geburtstag:<br />

Hayrettin Özeloglu,<br />

Arven Djamchidi, Toni Seele,<br />

Sven Wahren und Reinhard<br />

Horning.<br />

R. Knoche<br />

Vors. SV 71 Busendorf<br />

Der Wittbrietzener Kultur-<br />

und Fußballverein<br />

eV gratuliert recht herzlich<br />

zum Geburtstag<br />

Jürgen Stolpe, Cindy Braune<br />

und Tim Rosbigalle.<br />

Der Vorstand.


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 27<br />

Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />

der Alters-und Ehrenabteilung Wolfgang<br />

Krauskopf, Alfons Schubert, im<br />

aktiven Dienst Marcel Fischer, Daniel<br />

Münzberg, <strong>Mai</strong>k Biber, Mario Krüger<br />

und der Kinderfeuerwehr Julie Gräbenstein,<br />

Philipp Höhne herzliche<br />

Glückwünsche zum Geburtstag.<br />

Es gratuliert die Ortswehrführung<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Feuerwehr<br />

Buchholz Svenja Adamek und der Jugendfeuerwehr<br />

Hannes Siebach. Zum<br />

50. Geburtstag besondere Grüße an<br />

Gunar Müller.<br />

Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz<br />

Wolfgang Seemann, Hans-Albrecht<br />

Breuel, Marcel Anhoff und Egon Pusemann.<br />

Es gratuliert die Wehrleitung<br />

Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />

Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />

folgenden Kameraden herzliche<br />

Die Feuerwehren gratulieren<br />

Glückwünsche: Thomas Karin, Steffen<br />

Fritsche, Benjamin Kasten, Steffen<br />

Stottmeier, Lisa Herpel, Lars-Robert<br />

Hoffmann, der Kinderfeuerwehr Lainie<br />

Melia Elin Senteck, Vanessa Walter,<br />

Lea Ecke und der Jugendfeuerwehr Florian<br />

Juhr.<br />

Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />

den Kameraden Marco Däumichen,<br />

Jeannette Gätgens, Martin Heuer,<br />

Phillip Mehles und Ingo Schulze der<br />

Feuerwehr Rieben<br />

Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />

Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />

Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Salzbrunn/Birkhorst Christian<br />

Höhne, Heiko Kupka, Olaf Otto und<br />

Frank Bernicke gratuliert<br />

Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />

Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />

Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf den<br />

aktiven Kameraden Ronny Kutzner,<br />

Rene Bartosch, Wilfried Kaplick, Nico<br />

Wiesenack, Frank Neubert, den passiven<br />

Kameraden Dennis Tietz, Klaus<br />

Wessels sowie dem Ehrenmitglied<br />

Heinz Wunderlich.<br />

Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />

Viele Geburtstagsgrüße gehen an den<br />

Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Schlunkendorf Jörg Wittenberg<br />

René Großkopf, Ortswehrführer<br />

Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />

zum Geburtstag den Kameraden Anja<br />

Lemke, Matthias Schulze, Jeanna Anhoff,<br />

Tim Rosbigalle, Kai Schattauer,<br />

Alfred Heinrich und Dieter Ehrensack.<br />

Besondere Glück wünsche gehen an<br />

Andreas Acksel zum 50. Geburtstag.<br />

Der Ortswehrführer<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

den Kameraden der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Zauchwitz Angela Kittlitz,<br />

Hartmut Mahlow, Alfred Kittlitz,<br />

Marcel Manica sowie der Kinder-/<br />

Jugendfeuerwehr Henrik Schikore.<br />

Die Wehrleitung und die Jugendwarte<br />

Die Schützengilde Fichtenwalde<br />

von 1997 e.V.<br />

gratuliert im Monat <strong>Mai</strong> herzlich<br />

zum Geburtstag: Helmut Teichert,<br />

Gerhard Erdmann und Ronald Herold<br />

Die Schützengilde zu<br />

Beelitz / Mark 1465 e.V.<br />

gratuliert im Monat <strong>Mai</strong> ihrem<br />

Mitglied<br />

Ralf Becker recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Der Vorstand<br />

Neues vom Spielmannszug<br />

der Spargelstadt Beelitz<br />

Liebe <strong>Beelitzer</strong>,<br />

Der Spielmannszug Beelitz ist seit 15<br />

Jahren für die Spargelstadt aktiv unterwegs.<br />

Wir präsentieren erfolgreich Beelitz<br />

mit moderner Musik und Marscheinlagen<br />

regional und überregional.<br />

Am 27. April fand unser erster Musikworkshop<br />

statt, mehrere Kinder im A lter<br />

von 6 bis 12 Jahren nahmen erfolgreich<br />

daran teil. Sie durchliefen alle Stationen<br />

unserer Instrumentengruppen (s iehe<br />

Bild) – von der Blockflöte, zur Querflöte<br />

über die Mallets (Lyra, Glockenspiel,<br />

Xylophon, Marimbaphon) bis zum<br />

Schlagwerk. Es war ein spannender und<br />

erlebnisreicher Nachmittag für alle Teilnehmer<br />

und Zuschauer. Im Herbst wollen<br />

wir einen weiteren Musikworkshop<br />

veranstalten. Wer bis dahin nicht warten<br />

möchte, kann uns gerne bei unserem<br />

Training am Mittwoch und Freitag von<br />

18 bis 20 Uhr auf dem Feuerwehrgelände/<br />

Bauhof, Berliner Str. 27, Beelitz<br />

besuchen.<br />

Im <strong>Mai</strong> waren wir wieder bei mehreren<br />

Jubiläen unterwegs und auch für den<br />

Juni sind mehrere Auftritte geplant. Wer<br />

uns Live erleben möchte, kann uns im<br />

Juni bei folgenden Veranstaltungen<br />

besuchen:<br />

1. Juni - Kindertagparade im<br />

Filmpark Potsdam Babelsberg und<br />

Kindertagsaktion zum Spargelfest<br />

in Beelitz<br />

1 5. J u ni - S ab in ch en fes t<br />

Treuenbrietzen<br />

Außerdem sind wir gerade in der<br />

Planung für unser 15-jähriges Jubiläum<br />

„MORE THAN MUSIC“, welches vom<br />

12.-14. September <strong>2014</strong> auf dem Jakobs-<br />

Hof Beelitz stattfindet. Zahlreiche Vereine<br />

aus unserer Region aber auch aus<br />

anderen Bundesländern werden an diesem<br />

Wochenende dabei sein. Gerne<br />

möchten wir dieses Jubiläum mit Ihnen<br />

feiern und laden Sie schon jetzt recht<br />

herzlich zu diesem bunten Wochenende<br />

ein. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Der S pielmannszug Beelitz gratuliert<br />

seinen Mitgliedern Elisa Grüner, Wilhelm<br />

Boller und Katrin Hilsbecher nachträglich<br />

zum Geburtstag.<br />

Weitere Infos finden Sie unter:<br />

www.s pielmanns zug-beelitz.de und<br />

w w w . f a c e b o o k . c o m /<br />

SpielmannszugBeelitz<br />

kontakt@spielmannszug-beelitz.de oder<br />

telefonisch unter 033204/63489.


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Yogastunde in der "Kita am Park"<br />

Seit der Neueröffnung unseres Kitagebäudes<br />

im vergangenen August 2013<br />

können wir einen wunderschönen<br />

Turnraum unser Eigen nennen. Wie<br />

können wir diesen nutzen? Welche<br />

Angebote können wir neben dem von<br />

uns Erziehern/-innen offerierten Sportstunden<br />

machen? Yoga! Das wäre<br />

doch eine super Alternative. Zu diesem<br />

Zweck haben wir uns Vanessa<br />

eingeladen, eine Kinder-Yogalehrerin.<br />

Sie bringt Kindern ab 3 Jahre spielerisch<br />

Yogapositionen wie<br />

"herabschauender Hund", "Kobra"<br />

oder "Baum" bei. Die Kinder lieben<br />

die Mittwochsstunden bei Ihr. Yoga<br />

für Kinder heißt auf die Dynamik<br />

dieser einzugehen. Darum gibt es im<br />

Kinderyoga nicht nur die Kobrastellung,<br />

wie wir sie alle kennen, sondern<br />

die Kobra soll von den Kindern zuerst<br />

als Schlange erlebt werden, die<br />

züngelt und manchmal auch zischt.<br />

Das ist zwar vielleicht anders, als wir<br />

die Übung als Erwachsene angehen,<br />

aber es entspricht der Dynamik<br />

des Kindes, einer andere Dynamik,<br />

als derjenigen der Dreißigjährigen<br />

oder derjenigen des Seniors.<br />

Darauf achtet Vanessa im<br />

Unterricht. Darum ist im Kinderyoga<br />

immer mehr Bewegung drin;<br />

aber auch jede Menge Entspannung<br />

und Zeit zum Innehalten.<br />

Auf Grund der hohen Nachfrage<br />

sind aus einem kleinen Kurs am Mittwoch<br />

nun bereits zwei Kurse entstanden.<br />

Wir Erzieher und Eltern sind begeistert,<br />

v.a. aber unsere Kinder, die<br />

schon montags fragen: "Wann kommt<br />

Vanessa? Wann machen wir Yoga?"<br />

Im Übrigen bieten wir neben einem<br />

Kurs „Seilspringen“ freitags, demnächst<br />

für interessierte Kinder einen<br />

Tanzkurs an. In diesem Sinne, mit<br />

freundlichen Yoga-Grüßen,<br />

Namaste, Ihr "Kita am Park" Team<br />

Was passiert in einem Krankenhaus???<br />

Dies konnten wir Vorschulkinder<br />

der Kita<br />

Landwichtel am<br />

15.4.<strong>2014</strong> erfahren. Denn<br />

an diesem Tag, haben wir Vorschulkinder<br />

uns gemeinsam mit unserer<br />

Erzieherin und zwei Elternteilen auf<br />

den Weg nach Luckenwalde ins DRK<br />

Krankenhaus gemacht. Organisiert<br />

wurde der Tag durch Frau Anja Schubert,<br />

die selbst in diesem Krankenhaus<br />

als Krankenschwester tätig ist.<br />

Zuerst haben wir uns mit einem ordentlichen<br />

Frühstück gestärkt und sind<br />

dann mit dem Auto nach Luckenwalde<br />

gefahren. Angekommen im Krankenhaus,<br />

haben wir uns erst einmal das<br />

Modell des Hauses betrachtet und<br />

versucht herauszufinden wo genau wir<br />

uns denn befinden. Voller Vorfreude<br />

wurden wir dann von der zuständigen<br />

Kinderärztin in Empfang genommen<br />

und der Rundgang durch die Klinik<br />

konnte beginnen. Zuerst einmal führte<br />

uns der Weg in die Notaufnahme, dort<br />

hat uns der diensthabende Arzt alles<br />

genauestens erklärt. Vom Blutdruckmessen<br />

bis hin zum Gips anlegen.<br />

Einige von uns Kindern wurden auch<br />

gleich mit einem passenden Verband<br />

ausgestattet wie Kopfverband, Verband<br />

am Armgelenk oder einem Pflaster<br />

für Platzwunden. Doch wie bekommt<br />

man einen Gips? Das konnten<br />

wir in der nächsten Station erfahren.<br />

Sie führte uns zur Röntgenabteilung.<br />

Dort hat uns dann noch einmal der<br />

Chefarzt persönlich begrüßt und wollte<br />

wissen, ob wir selbst auch schon<br />

einmal in ein Krankenhaus mussten.<br />

Einige von uns Kindern konnten dann<br />

schon ein wenig über ihre kleinen<br />

oder größeren Unfälle berichten, die<br />

ihnen selbst schon einmal passiert<br />

sind. In der Röntgenabteilung hat uns<br />

dann „Kroko“ begrüßt. „Kroko“ ist<br />

ein kleines Krokodil was in der Röntgenabteilung<br />

lebt und den kleinen<br />

Kindern beim Röntgen Mut macht. An<br />

„Kroko“ konnten wir dann sehen wie<br />

ein solch „großer Fotoapparat“ funktioniert.<br />

Er hat sich bereit erklärt sich<br />

auf die Liege zu legen und wir durften<br />

dann noch unsere eigenen Gegenstände<br />

wie Schlüssel, Portmonee oder<br />

Haargummi mit auf den Film legen.<br />

Im Anschluss konnten wir dann in<br />

einem Nebenraum genau betrachten<br />

wie ein Röntgenbild aussieht. Und wir<br />

waren erstaunt, dass man alle unsere<br />

Gegenstände deutlich erkennen konnte.<br />

In einem weiteren Raum wurde uns<br />

dann das CT gezeigt und<br />

erklärt. W ir durften selbst<br />

einmal auf dem großen Gerät<br />

Platz nehmen und in den Tunnel einfahren.<br />

Natürlich haben wir nur so<br />

getan. Zum Schluss durften wir dann<br />

noch die Kinderstation besuchen, wo<br />

zum Glück nicht allzu viele Kinder<br />

gelegen haben. Im Spielzimmer der<br />

Station hat uns dann die Kinderärztin<br />

ein Stethoskop gebracht wo wir uns<br />

gegenseitig einmal abhören konnten.<br />

Es war gar nicht so einfach den Herzschlag<br />

des anderen zu hören bzw. zu<br />

finden. Zum Abschluss des Tages<br />

haben wir dann noch einen Spaziergang<br />

im Park gemacht wo wir uns<br />

noch einmal richtig austoben konnten<br />

bevor es zum Mittagessen in die Cafeteria<br />

ging. Dort haben wir dann noch<br />

unser Mittag gegessen, bevor es wieder<br />

in den Kindergarten ging. Es war<br />

für uns alle ein toller, aufregender und<br />

spannender Tag. Dazu möchten wir<br />

uns noch einmal bei Frau Schubert,<br />

dem DRK Krankenhaus Luckenwalde,<br />

unserer Erzieherin Frau Eckert und<br />

den Eltern bedanken die den Tag für<br />

uns unvergesslich gemacht haben.<br />

Kita Landwichtel, Celine Westphal<br />

Kitaausschuss , Bianca Westphal


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 29<br />

Ei Ei es ist soweit ! Der Osterhase macht<br />

sich bereit. Er will uns jetzt besuchen,<br />

dann können wir Eier suchen.<br />

Unter diesem Motto bereiteten sich<br />

die Kinder der Gruppen Klewitz,<br />

Käthner, Frank und Zado in der Kita<br />

Kinderland auf das Osterfest vor. Zur<br />

Einstimmung auf Mister Hoppel lernten<br />

wir gemeinsam Lieder wie „ Osterhäschen<br />

Peter“ und die Kinder<br />

konnten spannenden Ostergeschichten<br />

lauschen. Natürlich wurden auch die<br />

Gruppenräume mit selbst gestalteten<br />

Osterbasteleien der Kinder<br />

kunterbunt dekoriert. Für die Ostereiersuche<br />

gestalteten die kleinen<br />

kreativen Künstler die Osterkörbchen<br />

mit unterschiedlichen Materialien<br />

wie Farbe, Federn, Steine<br />

uvm. selbst. Am 14.04.14 war es<br />

dann soweit, der Osterhase hatte<br />

sich auf den Weg in die Kita Kinderland<br />

gemacht. Der Tag startete<br />

für die Kinder mit einem von den<br />

Eltern mit organisierten, gesunden<br />

Osterfrühstück. So waren die Kinder<br />

gestärkt, um eine aufregende<br />

Suche nach ihrem selbstgebastelten<br />

Osterkörbchen zu starten. Auch<br />

die Küche der Kita Kinderland<br />

machte den Tag mit ihrem Naschteller<br />

umso schöner. Huch, was<br />

war denn das ? Zwei, große lange<br />

Ohren hüpften am Fenster vorbei.<br />

Ob das wohl der Osterhase war ?<br />

Nun konnte die Suche beginnen<br />

und jedes Kind stellte sich der<br />

Herausforderung sein Körbchen im<br />

Garten der Kita zu finden. Nach<br />

der spannenden Osterkörbchensuche<br />

belohnten sich die Kinder mit einer<br />

Naschrunde. Der schöne Tag wurde<br />

abgerundet durch einen Besuch der<br />

Hasen im Innenhof der Kita. Dort<br />

bedankten sich die Kinder und Erzieher<br />

bei den Hasen und richteten schöne<br />

Grüße an den Osterhasen aus.<br />

Freundlichst, I. Klewitz, J. Frank, J.<br />

Käthner, K. Zado<br />

Osterzeit- Eierzeit<br />

Was ist das wichtigste zu Osten? Natürlich<br />

die bunten Eier! Und wo gibt<br />

es die meisten Eier? Natürlich bei<br />

"<strong>Beelitzer</strong> Frischei e.G.". So gingen<br />

die Kinder der "Kita Kinderland" in<br />

der offenen Vorschularbeit am Montag<br />

und Dienstag vor Ostern dorthin.<br />

Sie wollten sehen wo die Eier herkommen.<br />

Es gab viel zusehen, nicht<br />

nur die Hühner im Stall und auf der<br />

Wiese, sondern auch große Ziegen.<br />

Weil alle Kinder gerne suchen, dürften<br />

sie schon mal auf der grünen Weise<br />

bunte Eier suchen. Mit vollen Händen<br />

durften die Kinder noch einen<br />

Blick in die Lagerhalle mit Massen<br />

von Eiern werfen. Hungrig machten<br />

wir uns danach auf den Weg zur Kita.<br />

Am Mittwoch den 16.04.<strong>2014</strong> war es<br />

dann so weit, wir wollten den Osterhasen<br />

suchen. Um uns zu stärken<br />

machten wir ein Frühstücksbüfett.<br />

Jedes Kind brachte etwas mit.<br />

Allen Eltern Dank dafür. An der<br />

reich gedeckten Tafel gab es für<br />

jeden was zum schmausen. Nach<br />

einer kurzen Spielpause ging es in<br />

den Wald, wo der Osterhase seine<br />

Aufgabe schon erfüllt hatte. Nach<br />

dem großen Suchen gingen wir<br />

noch Eier trudeln. Mit viel Begeisterung<br />

wurden die gekochten Eier<br />

wieder und wieder den Hügel hinunter<br />

geschickt. Das Ende eines<br />

jeden Ei`s war besiegelt. Hungrig<br />

ging es zurück zur Kita. Nach dem<br />

Mittagessen gab es noch eine große<br />

Überraschung auf dem Spielplatz,<br />

die uns 1 1/2 Stunden fesselte.<br />

Mitten auf dem Spielplatz stand<br />

der Klapperstorch. Begeistert gingen<br />

die Kinder heran und waren<br />

mucks Mäuschen still. Den Storch<br />

störte das nicht, entspannt auf einem<br />

Bein, ließ er sich bewundern.<br />

Die Zeit verging wie im Fluge, und<br />

wir gingen zum Kaffeetrinken hinein.<br />

Der Storch bewachte weiter seinen<br />

Spielplatz. Ein Erlebnis der besonderen<br />

Art.<br />

Die Gruppen Rogall, Rohde, Lemke<br />

und Geppert<br />

Sommerfest & Flohmarkt in der Gesundheitskita<br />

"Kinderland"<br />

Es ist wieder soweit! Die Gesundheitskita "Kinderland" im Platanenring 1 in 14547 Beelitz lädt Sie<br />

herzlich zum diesjährigen Sommerfest & Flohmarkt am Freitag, den 27.06.<strong>2014</strong> ein ! Ab 16:00 Uhr<br />

geht es los ! Jung und Alt haben die Möglichkeit zu spielen, sich zu unterhalten und natürlich können Sie bei uns auch<br />

lecker Speisen verzehren. Bei Kaffee und Kuchen bietet sich immer Gelegenheit mit Freunden zu sprechen. Also auf zum<br />

Sommerfest im Garten der Gesundheitskita "Kinderland" Flohmarkt: Bei Interesse bitte bis spätestens zum 20. Juni.<br />

<strong>2014</strong> in der Kita Kinderland melden. Standgebühr: 3,00 € BESUCHEN SIE UNS!


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Gewaltpräventionskurs für die<br />

Vorschulkinder der Kita „Borstel“<br />

Am 10.4.14 und 11.04.14 fand in unserer<br />

Einrichtung wieder der jährlich<br />

durchgeführte Kurs zur Gewaltprävention<br />

„Fass mich nicht an“ für alle Vorschulkinder<br />

statt. In spielerischer Weise<br />

brachte der Präventionstrainer, genannt<br />

„Tiger“, den Kindern bei, wie<br />

Die Igelkinder im<br />

Anbau der Kita<br />

„Borstel“<br />

Seit dem Januar <strong>2014</strong> „wohnen“ die<br />

„Igelkinder“ nun in ihrem neuen<br />

Bereich. Hier entstanden neben den 2<br />

Räumen für noch jüngere Kinder und<br />

einem Bad 2 Räume für unsere<br />

Gruppe In beiden Räumen spielen<br />

die ca. 2 jährigen gern. Oft werden<br />

„Sortierspiele“ hervorgeholt,<br />

werden Bücher angeguckt<br />

und zunehmend<br />

auch darüber erzählt. Die<br />

neuen Tolo-Figuren benutzen<br />

die Kinder sehr<br />

o f t . Z a h l r e i c h e<br />

„Babypodeste“ laden die<br />

man sich fremden gegenüber verhält.<br />

An verschiedenen Beispielen aus dem<br />

ganz normalen Alltag erklärte er den<br />

Kindern, welche Gefahren es in der<br />

Realität gibt. Die Kinder mussten bestimmte<br />

Prüfungen absolvieren, was<br />

manchen Kindern all ihren Mut abverlangte.<br />

Wir danken dem Förderverein<br />

für Kinder und Jugendliche in Fichtenwalde,<br />

die alljährlich dafür sorgen,<br />

dass „starke und mutige“ Kinder in<br />

den Alltag starten.<br />

Das Team der Kita „Borstel“<br />

Fichtenwalde<br />

Kinder ein, fast täglich neue<br />

„Kletterstrecken“ aufzubauen.<br />

Ansonsten werden die Podeste<br />

so aufgebaut, dass mehrere<br />

Kinder aus dem Fenster zur<br />

Straße gucken können. In einem<br />

Raum ist unser Kletterpodest<br />

(mit Treppe, Höhle und<br />

Rutsche) aufgebaut – dort bewegen<br />

sich die Kinder sehr<br />

viel undfreuen sich, wenn sie<br />

von oben „Hallo“ rufen können.<br />

Besondern praktisch finden<br />

wir das große Bad neben<br />

unseren Räumen. Alle Igelkinder<br />

benutzen die kleinen Toilette<br />

und freuen sich mit uns, wenn sie<br />

sich und die anderen in dem großen<br />

Spiegel über den langen Waschbecken<br />

beobachten können. Wir freuen uns<br />

jedenfalls alle über unseren neuen<br />

Bereich! Vor allem, als endlich auch<br />

die Garderobe aufgebaut wurde, war<br />

alles perfekt.<br />

Die Erzieher der Igelgruppe<br />

Neues aus dem<br />

Kiga–Haus<br />

der Kita „Borstel“<br />

Seit einiger Zeit lagen Holzstämme<br />

für den Bau eines neuen Sandkastens<br />

auf unserem Gelände. Letze Woche,<br />

also nach Ostern, kamen fleißige Arbeiter<br />

mit ihrer Technik auf unser Gelände.<br />

Die „Igelkinder“ in ihrem neuen<br />

Raum mit einem großen Fenster<br />

zur Straße, konnten wohl am besten<br />

beobachten, wie der kleine Bagger<br />

von einem Hänger abgeladen wurde –<br />

oh, war das spannend. Wir alle im<br />

Kiga-Haus konnten verfolgen, wie der<br />

neue Sandkasten entstand. Die ausgegrabene<br />

Erde wurde sogar zu einem<br />

neuen Hügel aufgeschüttet!<br />

Ein paar Tage dauerte es<br />

noch – bis wir das Absperrband<br />

durchschneiden konnten<br />

und das erste Mal den<br />

neuen Sandkasten benutzen<br />

durften. Darüber freuen sich<br />

alle Kinder und Erzieherinnen<br />

sehr! Der schon vorhandene<br />

Sandkasten war wirklich<br />

inzwischen etwas eng!<br />

Mal sehen, wer den neuen<br />

Sandkasten mehr benutzen<br />

wird, die Ä lteren oder die<br />

Jüngeren! Vielen Danke für<br />

die tolle Umsetzung unseres<br />

Vorhabens.<br />

Die Erzieherinnen des Kiga<br />

-Hauses der Kita „Borstel“


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 31<br />

„Kaniner Zwerge“ suchen den<br />

„Erlebten Frühling“<br />

Am 23. April <strong>2014</strong> machte<br />

sich die große Gruppe<br />

mit ihren Erzieherinnen<br />

auf, den Frühling zu finden.<br />

Von der Naturschutzjugend<br />

hatten sie Material<br />

zu den diesjährigen Frühlingsboten<br />

zugesandt bekommen<br />

und sich entschlossen,<br />

die Biene und<br />

den Apfelbaum zu suchen.<br />

Also ging es los in<br />

die Natur und nach Busendorf.<br />

Dort am Sportplatz<br />

standen 3 Apfelbäume<br />

in voller Blüte. Es<br />

roch sehr angenehm und<br />

ein lautes Summen war<br />

unter den Bäumen zu hören.<br />

Mit dem Kescher<br />

gelang es auch, einige Bienen zu fangen.<br />

Sie hatten an ihren Hinterbeinen<br />

ganz dicke Pollenhöschen an, die gelb<br />

und orange leuchteten. Als wir uns<br />

alles angesehen hatten, ging es zurück<br />

nach Kanin. Unterwegs konnten wir<br />

noch viele Pflanzen sehen, die auch<br />

schön blühten. Mit dem Kescher wurde<br />

auf der Wiese noch weiter<br />

gefangen und der Schwänzeltanz<br />

der Bienen geübt. Beim<br />

Benennen der Pflanzen wurde<br />

dann aus Flieder – Fr4ieda,<br />

wobei alle herzlich lachen<br />

mussten, eine tolle Verwechslung.<br />

Den Erzieherinnen Frau<br />

Raschdorf und Frau Horn<br />

herzlichen Dank für die Unterstützung.<br />

Herr Gedicke<br />

und Frau Niederland nahmen<br />

an der Exkursion auch teil.<br />

Als Belohnung erhielt jedes<br />

Kind einen „Frühlings -<br />

forscherausweis“. Gut gelaunt<br />

kamen alle zum Mittagessen<br />

wieder in der Kita<br />

„Kaniner Zwerge“ an.<br />

Ch. Niederland<br />

Volkssolidarität OG Busendorf<br />

Warum suchen wir Ostereier?<br />

Genau mit dieser Frage beschäftigten sich am Montag, den 07.04.<strong>2014</strong>, die Kinder<br />

der großen Gruppe unserer Kita. Zu Besuch kam Frau Uecker vom<br />

Kirchengemeinderat. Mit viel Neugier lauschten wir ihren Worten, als sie uns den<br />

Ursprung des Osterfestes näher brachte. Wieso versteckt der Osterhase die Eier? Und<br />

was hat das alles mit der Kirche und mit Jesus zu tun? Mit großer Begeisterung<br />

stellten wir die Ostergeschichte mit verschiedenen Figuren und Materialien nach.<br />

Zum Schluss konnten wir noch ein eigenes Osterbild gestalten. Recht lieben Dank an<br />

Frau Uecker, wir freuen uns bereits jetzt schon auf ein Wiedersehen!<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „Kaniner Zwerge“<br />

Mama räumt frisch gewaschene Wäsche<br />

in den Schrak von Luisa, 4 Jahre.<br />

Aus irgendwelchen Gründen fühlt die<br />

4jährige sich gestört und sagt: " Mama,<br />

du regst mich auf, ich könnt dich<br />

heute am liebsten verschenken!"<br />

<br />

Nach einer Auseinandersetzung sagt<br />

die Mama zu ihrer Tochter, 4 Jahre,<br />

dass sie heute kein Fernsehen mehr<br />

sehen darf. Die Tochter ist wütend,<br />

rennt in ihr Zimmer und ruft: "Mama,<br />

du bist gefeuert!"<br />

<br />

Jonas, 3 Jahre, sieht mit Oma fern. In<br />

der Sendung geht es um Puppen. Jonas:"<br />

Oma, ich möchte auch so eine<br />

Puppe haben!" Oma:"<br />

Die sind doch aber für<br />

Mädchen!" Jonas :"<br />

Dann möchte ich eben<br />

Mädchen werden!"<br />

Darau fhin O ma :"<br />

Schön! Dann hilfst du<br />

Mama beim Kochen, Waschen...! Jonas<br />

unterbricht Oma empört:" Oma!<br />

Ich möchte ein Mädchen werden und<br />

keine Mama!"<br />

<br />

Lara, 5 Jahre: „Mama, im Kindergarten<br />

haben wir jetzt Wellness-Woche.<br />

Heute war der erste Tag.“ Mama:<br />

„Was macht Ihr denn da?“ Lara:<br />

„Heute haben wir Gefühle gerochen.“<br />

Mama: „Was macht Ihr?“<br />

Lara: „Na wir haben Gefühle<br />

gerochen.“ Dann wird sie<br />

doch unsicher: „Aber ich<br />

glaube, ich habe mich verwechselt.“<br />

<br />

Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />

eines Kindes schmunzeln oder<br />

sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />

Sie uns daran teilhabenden und senden<br />

Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />

zu. Herzlichen Dank für<br />

Ihre Unterstützung!<br />

Kontaktperson: Jacqueline Schumach<br />

| E-<strong>Mai</strong>l:<br />

schumach@beelitz-online.de


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Am 10. April verwandelten viele fleißige<br />

„Osterhasenhelfer“ den Garten unserer<br />

Kita in eine buntgeschmückte Osterhasenschule.<br />

Aus dem Lehmbackofen<br />

duftete es schon verführerisch nach frischem<br />

Osterbrot.<br />

Am Nachmittag warteten alle Kinder<br />

und Eltern gespannt. Als die Musik begann,<br />

begrüßten der Osterhas‘ mit seiner<br />

Frau die Gäste. Gemeinsam tanzten und<br />

sangen sie mit den Kindern lustige Osterlieder.<br />

Anschließend knabberten alle<br />

großen und kleinen Osterhasen Möhren<br />

zur Stärkung, denn jetzt war Geschicklichkeit<br />

und Schnelligkeit gefragt.<br />

Die Osterhasenschule wurde eröffnet.<br />

Auf die Kinder und Eltern warteten die<br />

unterschiedlichsten Aufgaben, um einen<br />

Osterhasenpass zu erlangen. Es machte<br />

allen sichtlich Spaß, zu basteln, Ostereier<br />

durch ein Tor zu pusten oder in ein<br />

Nest zu werfen. Die Eier konnten auch<br />

über Hindernisse transportiert werden<br />

und durch selbstgebaute „Eierbahnen“<br />

trudeln.<br />

Anschließend präsentierten die kleinen<br />

Osterhasenkinder stolz ihren Pass am<br />

„Eingangstor zur Osterwiese“. Dort<br />

folgten sie aufgeregt den Spuren des<br />

Osterhasen und fanden alle eine zuckersüße<br />

Überraschung.<br />

Nach so viel Anstrengung für „Groß<br />

und Klein“ schmeckten dann die selbstgebackenen<br />

Plätzchen und das Osterbrot<br />

aus unserem Ofen besonders gut.<br />

Besonderen Dank gilt den Eltern für<br />

ihre kreativen Einfälle beim Basteln der<br />

Eiertrudelbahnen und vielen Dank dem<br />

gesamten Erzieherteam, für die liebevolle<br />

Vorbereitung, die tollen Ideen<br />

und die gelungene Durchführung dieses<br />

aufregenden Osterhasenfestes.<br />

Danke für so einen wunderbaren Familiennachmittag.<br />

Die Eltern der Kinder aus dem Naturkindergarten<br />

„Sonnenschein“<br />

Wie man große Brötchen backt<br />

Die Schülerfirma SolarEss durfte den Profis der Bäckerei Exner über die Schultern<br />

schauen. Aus einem Betriebsbesuch könnte eine dauerhafte Partnerschaft werden<br />

Am 2. April machten sich die Mitglieder<br />

unserer neu gegründeten Schülerfirma<br />

SolarEss S-GmbH, Benjamin, Sarah,<br />

Lisa, Laura-Jane und Michéle, in Begleitung<br />

von Frau Kossack, Sozialpädagogin<br />

des freien Jugendhilfeträgers JOB e.V.,<br />

Frau Wiechert, einer Lehrkraft der Solaroberschule<br />

in Beelitz<br />

sowie Felicitas Klassen,<br />

vom Technologie- und<br />

Gründerzentrum Fläming<br />

GmbH, auf, um die regionale<br />

Bäckerei Exner zu<br />

besuchen.<br />

Diese hatte uns eingeladen,<br />

um einerseits den Schülern<br />

einen Einblick in die Abläufe<br />

eines großen Betriebes<br />

zu gewähren, andererseits<br />

wurden den Schülern<br />

viele hilfreiche Tipps für<br />

die Neugründung eines<br />

Geschäftes und die Vorgehensweise<br />

im Bereich des<br />

Snackverkaufs gegeben.<br />

Zunächst wurde die Struktur<br />

und das pädagogische Anliegen unserer<br />

Schülerfirma durch deren Geschäftsführerin<br />

Michéle vorgestellt. Daraus<br />

resultierte ein interessantes Gespräch mit<br />

Frau Exner, der Geschäftsführerin der<br />

Bäckerei Exner, in dem die Schüler zahlreiche<br />

Anregungen für die zukünftige<br />

Arbeit im Schülerclub mitnehmen konnten.<br />

Zum Beispiel lernten sie, dass es für<br />

jedes Unternehmen wichtig ist, eine bestimmte<br />

Philosophie zu verfolgen und<br />

diese auch für die Kunden nach außen zu<br />

tragen. Zudem beschäftigten sich die<br />

Schüler auch ausführlich mit dem Aspekt,<br />

dass jeder Euro, der erwirtschaftet<br />

wird, auch wieder in das Unternehmen<br />

investiert werden muss, sodass dauerhaft<br />

eine erfolgreiche Schülerfirma an unserer<br />

Schule gewährleistet werden kann.<br />

Zur großen Freude unserer Schüler bot<br />

Frau Exner eine regelmäßige Zusammenarbeit<br />

mit der Schülerfirma an, so<br />

dass sie die Fortschritte beobachten und<br />

auch bei Problemen mit Rat und Tat zur<br />

Seite stehen kann.<br />

Im Anschluss an diese sehr produktive<br />

Gesprächsrunde erhielten wir einen<br />

Rundgang durch die Backstube der Bäckerei<br />

Exner und fuhren danach nach<br />

Michendorf, um ein Fachgeschäft, welches<br />

auch einen Snackverkauf betreibt,<br />

zu besuchen. Frau Exner und die freundlichen<br />

Mitarbeiter erklärten<br />

uns die Abläufe und die<br />

Zubereitung der einzelnen<br />

Speisen, so dass nun auch<br />

die Schüler mit vielen Ideen<br />

nach Hause gehen konnten.<br />

So lernten sie zum Beispiel,<br />

wie die Speisen schneller<br />

und produktiver in den Pausen<br />

zubereitet werden können<br />

und wie dafür gesorgt<br />

wird, dass jeden Tag eine<br />

gleiche Qualität der angebotenen<br />

Produkte im Sortiment<br />

der Bäckerei gewährleistet<br />

werden kann.<br />

Der Tag hat allen Beteiligten<br />

viel Spaß gemacht. Wir<br />

danken Frau Exner für den<br />

umfassenden Einblick in die Betriebsabläufe<br />

einer Backstube. Ein weiterer<br />

Dank gilt Frau Linda Linke sowie Frau<br />

Felicitas Klassen vom TGZ „Fläming“<br />

GmbH, die diesen Tag für uns ermöglicht<br />

haben. Wir konnten viele Anregungen<br />

mitnehmen, die wir nun in unsere<br />

tägliche Arbeit einbauen können.<br />

die Mitarbeiter von S olarEss


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 33<br />

Die Jungen Reporter<br />

Hüpfen, Klettern, Rutschen im Dinoland<br />

Am Montag und Dienstag vor den Osterferien<br />

fanden an der Diesterweg<br />

Grundschule Beelitz Sportprojekttage<br />

statt. Für die Flexklassen und der Regelklasse<br />

1 waren ein Aufenthalt im<br />

„Dinoland“ in Potsdam und ein Streetsoccer<br />

Tunier geplant.<br />

Bei dem Aufenthalt im Dinoland, ein<br />

Indoor Spielplatz, konnten die Schüler<br />

sich reichlich bewegen. So gab es ein<br />

großes Hüpfkissen, Kletterstrecken und<br />

Kletterwände aber auch Rutschen und<br />

Trampoline und vieles mehr. Besonders<br />

gut war, dass man hier Wetter unabhängig<br />

sich sportlich betätigen konnte. Am<br />

zweiten Tag fand dann der Street Soccer<br />

Cup in der Turnhalle statt, hier belegte<br />

die Regelklasse 1 bei den Jüngeren den<br />

ersten Platz.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns recht<br />

herzlich bei allen Eltern bedanken, die<br />

uns an diesen Tagen begleiteten und<br />

somit zum erfolgreichen Gelingen der<br />

Projekttage beitrugen.<br />

Ohne ihre Unterstützung wäre dieses<br />

Projekt personell kaum möglich gewesen,<br />

zumal die Klassen 3 bis 6 zeitgleich<br />

ebenfalls Sportprojekte durchführten<br />

mit einem reichhaltigen Angebot an<br />

Sportaktivitäten.<br />

K. Vondran<br />

Heute schon geappt?<br />

– Handys, PC’s<br />

und Co<br />

In unregelmäßigen Abständen werden<br />

wir zum Thema: Handys, PC’s und Co.<br />

verschiedene Artikel veröffentlichen.<br />

Wir leben in einer multimedialen Welt<br />

und die moderne Kommunikationstechnik<br />

beeinflusst uns alle in verschiedenster<br />

Weise.<br />

What’sApp – Kettenbriefe – ein Fake<br />

In unregelmäßigen Abständen werden<br />

Kettenbriefe versendet, dass es sich dabei<br />

um Fakes handelt, wissen viele immer<br />

noch nicht. Zwei What’sapp Kettenbriefe<br />

haben bisher das Netzwerk durchquert<br />

und dabei für einige Stunden das Netz<br />

lahm gelegt.<br />

Woran erkennt man einen Kettenbrief? –<br />

- Aufforderung diese Nachricht an<br />

mehrere Personen weiterzuleiten, damit<br />

es einem weiterhin gut geht<br />

- Oder Drohungen sind enthalten<br />

z.Bsp., wenn Sie diese Nachricht<br />

nicht weiterleiten kostet eine Nachricht<br />

in Zukunft 5 Cent , bzw. What’-<br />

sapp ist in Zukunft nicht mehr kostenlos.<br />

Am besten man löscht diese Kettenbriefe<br />

und leitet diese nicht weiter.<br />

Zweite Alarmübung verlief gut<br />

Auch im zweiten Schulhalbjahr fand<br />

wieder eine turnusmäßige Alarmübung<br />

an der Diesterweg Grundschule<br />

Beelitz statt. Diesmal mit Unterstützung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Beelitz.<br />

So wurde im grauen Gebäude, im<br />

Treppenhaus Rauch produziert, damit<br />

auch mal in solchen Notfällen der<br />

zweite Fluchtweg über den Seitenflügel<br />

geübt wird. Alles klappte gut und<br />

das Gebäude wurde sehr schnell ordnungsgemäß<br />

geräumt.<br />

Junge Reporter


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Sally-Bein<br />

Bein-Gymnasium


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />

The Youth<br />

„Was sagt denn der Chef dazu?“ – Johanna Schmidt<br />

Tattoos und Piercings werden immer<br />

moderner und etablierter. Doch wieviel<br />

Mitspracherecht hat der Arbeitgeber bei<br />

diesem neuen Trend?<br />

Einen Ring durch die Nase, zwei an der<br />

Lippe, dann noch ein paar Stecker in<br />

den Ohren und ein großer Tiger auf der<br />

Schulter. Ungewöhnlich? Wohl kaum.<br />

Auch wenn die Mehrheit der Menschen<br />

diesem Trend auch jetzt noch nicht<br />

folgt, so ist der Anblick von derartigem<br />

Körperschmuck kein ungewöhnlicher<br />

mehr.<br />

Piercings und Tätowierungen werden<br />

immer moderner, beliebter und als Folge<br />

dessen auch gesellschaftsfähiger und<br />

etablierter. Doch so schön diese Art der<br />

Individualisierung für die Piercing- und<br />

Tattoobegeisterten auch sein mag, irgendwann<br />

kommt dann doch der Zeitpunkt,<br />

wo man mit dem neuen Körperschmuck<br />

dem Arbeitgeber gegenübertreten<br />

muss.<br />

Und der hat auch noch ein Wörtchen<br />

mitzureden. Denn stimmt es nicht, dass<br />

Tattoos und Piercings am Arbeitsplatz<br />

massiv stören und sogar ein Grund sein<br />

können jemanden zu kündigen?<br />

Das Youth-Wissensquiz<br />

1) W ie viele Menschen stürzten sich beim größten Massen-Bungee-Sprung<br />

in die Tiefe?<br />

a) 31 b) 36<br />

c) 41 d) 49<br />

2) Wo liegt der Rekord für einarmige Liegestütze pro<br />

Minute?<br />

a) 80 b) 90<br />

c) 100 d) 120<br />

3) W ie lange hat ein Fußballer einen Ball per Kopf in<br />

der Luft gehalten?<br />

a) 4 Stunden 12 Minuten 25 Sekunden<br />

b) 6 Stunden 12 Minuten 25 Sekunden<br />

c) 8 Stunden 12 Minuten 25 Sekunden<br />

4) W ie lang ist die längste jemals schwimmend zurückgelegte<br />

Strecke?<br />

a) 2004 km b) 3004 km<br />

c) 4004 km d) 5004 km<br />

Die Lösungen des letzten Quiz:<br />

1d - 2d - 3c - 4c<br />

Dies ist zumindest das gefestigte Vorurteil<br />

gegenüber jeglichem Körperschmuck.<br />

Doch wenn man sich an den<br />

aktuellen Arbeitsplätzen umsieht, lässt<br />

sich erkennen dass der neue Trend gar<br />

kein so großes Tabu mehr darstellt. Natürlich<br />

wird auch heutzutage noch dem<br />

Arbeitgeber das Recht vorbehalten seinen<br />

Mitarbeitern den Körperschmuck zu<br />

verbieten. Allerdings muss dies gut begründet<br />

werden.<br />

So kann es verboten werden, wenn die<br />

Mitarbeiter sich selbst oder andere gefährden.<br />

Dies kann zum Beispiel passieren<br />

wenn bestimmte Hygienevorschriften<br />

nicht eingehalten werden oder eine<br />

Gefahr durch die Betätigung von Maschinen<br />

ausgehen könnte.<br />

Das nächste Problem geht durch den<br />

http://www.merkur-online.de/bilder/2009/06/18/362423/<br />

707835942-taetowierer-rouslan-toumaniantz-seinem-studio<br />

Annalena Podzun<br />

Kundenkontakt der Mitarbeiter aus.<br />

Denn für den Chef steht eins fest: die<br />

Arbeitnehmer repräsentieren das Unternehmen.<br />

Fallen Sie unangenehm auf<br />

und vermitteln vielleicht sogar falsche<br />

Wertvorstellungen, die nicht dem Unternehmen<br />

entsprechen, ist das dem Arbeitgeber<br />

höchst wahrscheinlich zuwider.<br />

Der kann dann eine strengere, gut<br />

begründete Regelung bezüglich der<br />

Kleidung und dem Schmuck anordnen.<br />

Dies passiert allerdings auch nur, wenn<br />

der Körperschmuck auffällig sichtbar<br />

ist. Sollte man zum Beispiel eine übergroße<br />

Spinne im Gesicht, in der Form<br />

einer Tätowierung tragen, die zusätzlich<br />

durch eine Vielzahl ausgefallener Piercings<br />

noch mehr Aufmerksamkeit auf<br />

sich zieht, könnte dies ein Grund für das<br />

Entlassen des Mitarbeiters sein.<br />

Tattoos und Piercings werden immer<br />

mehr akzeptiert und toleriert. Trotzdem<br />

aber können sie manchmal noch auf<br />

Widerspruch treffen. Unmöglich sind<br />

die Jobchancen jedoch definitiv nicht.<br />

Ein Besuch des nächsten Piercingstudios<br />

oder des Tätowierers nebenan, um<br />

die lang ersehnten Tattooträume zu<br />

wirklichen ist kein sofortiges Karriere-<br />

Aus. Eine Spinne im Gesicht sollte es<br />

vorzugsweise dann aber doch eher nicht<br />

werden.<br />

Schon gehört?<br />

Andreas Bourani<br />

- Auf Uns<br />

George Ezra<br />

- Budapest<br />

Clavin Harris<br />

- Summer<br />

Vance Joy<br />

- Riptide<br />

Coldplay<br />

- Magic<br />

John Legend<br />

- All of Me


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Ausbildungsunterhalt<br />

– Wie lange hat ein Kind Anspruch auf<br />

Ausbildungsunterhalt?<br />

Mit dieser Frage befasste sich der Bundesgerichtshof<br />

in seiner Entscheidung<br />

vom 03. Juli 2013, AZ.: XII ZB 220/13.<br />

Dem Beschluss lag folgender Sachverhalt<br />

zugrunde:<br />

Eine junge Frau erwarb 2007 die mittlere<br />

Reife mit einem Notendurchschnitt<br />

von 3,6. Trotz zahlreicher Bewerbungen<br />

konnte sie zunächst nur Stellen als ungelernte<br />

Kraft antreten. Während einer<br />

Dauer von drei Jahren absolvierte sie<br />

darüber hinaus diverse Praktika. Dabei<br />

ging sie stets davon aus, dass sie einen<br />

Ausbildungsplatz erhalten würde. Im<br />

August 2010 konnte sie dann endlich<br />

einen Ausbildungsvertrag abschließen<br />

und begehrte ab diesem Zeitpunkt Unterhalt<br />

für die Ausbildung von ihrem<br />

Vater. Die Mutter war nicht leistungsfähig.<br />

Der Vater verweigerte die Zahlung<br />

unter Hinweis auf den langen Zeitraum<br />

zwischen Schulabschluss und Beginn<br />

der Ausbildung.<br />

Ratgeber<br />

Der Auffassung des Vaters folgte der<br />

Bundesgerichtshof nicht. Der Vater<br />

wurde zur Zahlung von Unterhalt verpflichtet.<br />

Dabei war es für das Gericht<br />

von wesentlicher Bedeutung, dass sich<br />

die Tochter zielstrebig verhalten habe.<br />

Das Gericht hat es als positiv bewertet,<br />

dass die Tochter zunächst als ungelernte<br />

Kraft tätig war und sich dabei stets um<br />

einen Ausbildungsplatz bemüht habe.<br />

Beweis dafür sei auch die Absolvierung<br />

diverser Praktika. Nur so sei es ihr nach<br />

drei Jahren schließlich gelungen einen<br />

Ausbildungsvertrag abzuschließen. Das<br />

Gericht führte weiter aus, dass gewisse<br />

Ausbildungsverzögerungen hinzunehmen<br />

seien, gerade wenn das Kind durch<br />

s chlechtere Schulnoten geringere<br />

Marktchancen habe. Wenn das Kind, so<br />

wie im vorliegenden Fall, jedoch zielstrebig<br />

versucht einen Ausbildungsvertrag<br />

zu erhalten, führt dies zu einer Unterhaltsverpflichtung<br />

des Vaters gegenüber<br />

seiner Tochter.<br />

Das Gericht machte jedoch darauf aufmerksam,<br />

dass die Gewährung von Ausbildungsunterhalt<br />

stets vom Einzelfall<br />

abhängig sei. Gerade bei einem längeren<br />

Zeitraum zwischen Schulabschluss und<br />

Ausbildungsbeginn bedarf es einer umfassenden<br />

Interessenabwägung. Dabei<br />

steht auf der einen Seite die Verpflichtung<br />

der Eltern dem Kind eine Berufsausbildung<br />

zu ermöglichen. Auf der<br />

anderen Seite ist die Obliegenheit des<br />

Kindes festzustellen, sich zielstrebig<br />

und gewissenhaft um eine Ausbildung<br />

zu bemühen und diese abzuschließen.<br />

Bei Fragen zum Thema Ausbildungsunterhalt<br />

beraten wir Sie gern.<br />

Rechtsanwältin Diana Konopk a-<br />

Körner<br />

Bürogemeinschaft Freitag & Konopka-Körner<br />

- Ihre Kanzlei für Familienrecht<br />

Versicherungen<br />

Grillsaison – wenn es dem Nachbarn<br />

stinkt!<br />

Jetzt ist wieder Grillsaison – und damit<br />

auch Saison für Streit mit dem Nachbarn<br />

über Qualm und Grillgerüche.<br />

Wie ist die rechtliche Situation?<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen: Deutsche<br />

Gerichte tun sich schwer in der<br />

Frage des Rechts rund ums Grillen. Einerseits<br />

sehen die Richter das Grillen als<br />

eine "sozialtypische" Verhaltensweise,<br />

die man nicht so einfach untersagen<br />

kann, andererseits verbieten zum Beispiel<br />

Landesimmissionsschutzgesetze in<br />

Nordrhein-Westfalen und Brandenburg<br />

das Grillen, wenn eindringender Qualm<br />

und Rauch unbeteiligte Nachbarn in<br />

ihren Wohn- oder Schlafräumen erheblich<br />

belästigen. Letztlich entscheiden<br />

die Gerichte immer im konkreten Einzelfall,<br />

ob man den Grillspaß übertrieben<br />

hat oder nicht.<br />

Wie kann man Ärger verhindern?<br />

Aus den ergangenen Urteilen in dieser<br />

Sache lassen sich aber verschiedene<br />

Hinweise ableiten:<br />

1. Achten Sie auf einen möglichst großen<br />

Abstand des Grills zu den angrenzenden<br />

Wohnungen und Häusern.<br />

2. Nehmen Sie den Grill ohne Absprache<br />

mit dem Nachbarn nicht zu oft in<br />

Betrieb (das BayObLG z. B. fand<br />

fünfmaliges Grillen im Jahr tolerierbar).<br />

3. Informieren Sie den Nachbarn vor<br />

dem geplanten Grillabend (oder laden<br />

Sie ihn am besten gleich mit<br />

ein).<br />

4. Tauschen Sie den Holzkohlegrill<br />

gegen eine Gas- oder Elektrovariante.<br />

Was passiert bei einem Grillunfall oder<br />

Brand?<br />

"Vor allem sollten Sie immer sehr, sehr<br />

vorsichtig beim Grillen sein: Jedes Jahr<br />

ereignen sich mehrere Tausend schlimme<br />

Grillunfälle, von denen 500 mit<br />

schwersten Verbrennungen enden. Verursachen<br />

Sie durch Unachtsamkeit einen<br />

Brand, bei dem eine andere Person verletzt<br />

wird, springt übrigens Ihre Privat-<br />

Haftpflichtversicherung ein. Sie stellt<br />

sicher, dass Sie im Fall der Fälle zumindest<br />

finanzielle W iedergutmachung leisten<br />

können,"<br />

"Falls Ihr eigenes Gebäude oder Ihr<br />

Hausrat (z. B. Bekleidung oder Mobiliar)<br />

durch einen Brand beschädigt wird,<br />

der beim Grillen entsteht, besteht grundsätzlich<br />

Versicherungsschutz über Ihre<br />

Gebäude- bzw. Hausratversicherung,"<br />

Und übrigens: Erste Hilfe bei Verbrennungen<br />

Entstandene Brandwunden sollten Sie<br />

bis zu fünf Minuten unter fließend kaltes<br />

Wasser (18 bis 21°C) halten. Damit<br />

reduzieren Sie den Schmerzen und vermeiden,<br />

dass die Wunde "nachbrennt",<br />

d. h. Wärme aus bereits verbranntem<br />

Gewebe in tiefere Hautschichten abgegeben<br />

wird. Bitte decken Sie offene<br />

Brandwunden mit sterilen Wundauflagen<br />

ab.<br />

Im Fall großflächiger Verbrennungen<br />

sollten Sie den Verletzten möglichst<br />

sofort aus der Gefahrenzone bringen.<br />

Falls seine Kleidung brennt, wälzen Sie<br />

ihn auf dem Boden hin und her, bis das<br />

Feuer erstickt ist. Alternativ können Sie<br />

die Flammen auch mit dem Feuerlöscher<br />

löschen oder mit einer Wolldecke<br />

ersticken. Kleidung, die nicht an der<br />

Wunde haftet, sollten Sie entfernen.<br />

Hat sich jemand großflächig verbrannt,<br />

besprengen oder begießen Sie ihn etwa<br />

15 Minuten lang mit kaltem Wasser.<br />

Tauchen Sie den Verletzten jedoch nicht<br />

komplett in kaltes Wasser. Er könnte zu<br />

stark auskühlen oder einen Schock bekommen.<br />

Nachdem Sie die Flammen gelöscht<br />

haben und die Erstversorgung erfolgt<br />

ist, verständigen Sie schnellstmöglich<br />

den Notarzt (Notrufnummer vom Handy<br />

oder Festnetz 112) oder besser: parallel<br />

durch weitere Beteiligte verständigen<br />

lassen.<br />

Verantwortlich für diesen Ratgeber ist:<br />

Ihre Allianz Generalvertretung<br />

Sonja Zietemann-Fehr


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />

Es ist schwer zu verstehen, dass unsere liebe Mutti,<br />

Schwiegermutter, Oma, Uroma und Lebenspartnerin<br />

Helga Rügen<br />

nicht mehr da ist, aber die Erinnerung bleibt uns für immer.<br />

Wir möchten uns bei Allen herzlichst bedanken, die sich<br />

von unserer Mutti in so liebevoller Weise verabschiedet<br />

haben, uns durch einen stillen Händedruck, einer lieben<br />

Umarmung, durch Wort, Schrift, Blumen und<br />

Geldzuwendungen ihre Trauer bekundeten.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz, dem<br />

Redner Herrn Obst, dem Blumenhaus La Flor und der<br />

Lindenschenke Elsholz.<br />

In stiller Trauer<br />

Annette Behrendt und Angehörige<br />

und ihr Lebenspartner Dieter Zienicke<br />

Beelitz, im April <strong>2014</strong><br />

Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,<br />

aber nicht der Liebe.<br />

Wir haben Abschied genommen von meinem lieben Mann<br />

Viktor Hiller<br />

* 21.11.1942 04.04.<strong>2014</strong><br />

Vielen Dank für die herzliche Anteilnahme,<br />

Aufmerksamkeiten, Hilfen und vielen tröstenden Worte.<br />

Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz<br />

GmbH, der Inhaberin des Hofladens in Zauchwitz, Ilona<br />

Lapsien sowie der FFW Zauchwitz für ihre Unterstützung.<br />

In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen<br />

Christel Hiller<br />

Zauchwitz, im April <strong>2014</strong><br />

In diesen Tagen des Leids, war es uns ein<br />

großer Trost, nicht allein gelassen zu werden.<br />

Jürgen Schneider<br />

Steinmetzmeister<br />

*07.01.1950 †18.04.<strong>2014</strong><br />

Allen, die uns durch Wort, Schrift, Blumen und den<br />

vielen Geldspenden gezeigt haben, wie sehr sie<br />

unseren Schmerz teilen, danken wir aufrichtig.<br />

Danke auch an das Bestattungshaus Beelitz GmbH,<br />

dem Trauerredner Herrn Obst und der Gaststätte<br />

Lindenschenke Elsholz.<br />

Du wirst uns immer in Erinnerung und<br />

in unseren Herzen bleiben.<br />

Für die zahlreich erwiesenen Aufmerksamkeiten zum<br />

Abschied meines leiben Mannes, unseres Vaters, Opas und<br />

Uropas<br />

Heinz Berndt<br />

* 16.03.1933 ┼ 07.04.<strong>2014</strong><br />

durch Wort, Schrift und persönliches Geleit sowie durch<br />

Blumen und Geldzuwendungen möchten wir hiermit allen<br />

unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />

Wir danken dem Bestattungshaus Roloff in Lehnin für die<br />

Unterstützung und würdevolle Ausstattung der Trauerfeier.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Ruth Berndt,<br />

Fichtenwalde, April <strong>2014</strong><br />

D A N K S A G U N G<br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.<br />

Jeder neue Tag nach seinem Tod macht uns bewusst,<br />

wie sehr er uns fehlt. Wir haben dankbar erfahren,<br />

wie viele Menschen ihn geschätzt und geliebt haben.<br />

Reinhard Altmann<br />

(23.08.1940 - 04.04.<strong>2014</strong>)<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Edeltraud Altmann<br />

Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus Beelitz, der Trauerrednerin<br />

Frau Scharsich, dem Blumenhaus La Flor und der Lindenschenke Elsholz.<br />

Niemals geht man so ganz. Etwas von Dir bleibt hier<br />

und hat seinen Platz für immer bei uns.<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von<br />

Carola Weber<br />

† 29.04.<strong>2014</strong><br />

Mit Carola verlieren wir eine liebe und zuverlässige<br />

Mitarbeiterin, Kollegin und Freundin, die unerwartet<br />

und viel zu früh von uns gegangen ist. Vor allem durch<br />

ihren Humor und ihre herzliche Art ist sie uns allen ans<br />

Herz gewachsen und wir werden sie sehr vermissen.<br />

Unser Mitgefühl gilt Ihrer Familie.<br />

Cathrin und Carsten Stühler und<br />

das gesamte Team des Hotel Stadt Beelitz<br />

Karin, Bettina und Christian<br />

Elsholz, im <strong>Mai</strong> <strong>2014</strong><br />

Allen unseren Kunden zur Kenntnis, wir führen den<br />

Betrieb in seinem Sinne weiter!


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich für die erbrachten<br />

Gratulationen und Geschenke anlässlich meines<br />

75. Geburtstages<br />

Bei allen Verwandten, Freunden und Nachbarn<br />

herzlichst bedanken.<br />

Besonderer Dank meinen Kindern und Enkeln für die<br />

liebevolle Unterstützung zum Gelingen meiner Feier.<br />

Besonderen Dank für die Glückwünsche dem Bürgermeister,<br />

dem Ortsbeirat, der Sportgemeinschaft SG Beelitz und der<br />

Abteilung Kegeln, dem Team der Asparagus Apotheke<br />

und dem Team vom Hagebaumarkt.<br />

Helmut Rinnelt<br />

Beelitz, im April <strong>2014</strong><br />

Lieber Stefan!<br />

Es sind jetzt 31 Jahre Deines Lebens vergangen und ich<br />

bin überglücklich, dass ich dich seit 8 Jahren auf deinem<br />

Weg begleiten darf. Du bist besser als alles, was ich mir<br />

hätte erträumen können. Du gibst mir das Gefühl, etwas<br />

Besonderes zu sein und<br />

machst mich von Tag zu Tag glücklicher.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />

Ich liebe dich!<br />

Alle, die an mich gedacht,<br />

haben mir eine große Freude gemacht.<br />

Ich bedanke mich herzlichst bei meinen Kindern,<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />

sowie bei Fam. Senteck und all meinen Kolleginnen<br />

für die vielen Geschenke und Geldzuwendungen<br />

anlässlich meines<br />

65. Geburtstages.<br />

Ein besonderer Dank geht an die Backfrau,<br />

Frau A. Wolter, dem Partyservice Manuela Krause<br />

und an meine Schwägerin U. Urbanek<br />

für die tatkräftige Unterstützung.<br />

Sonja Kappert<br />

Beelitz, im April <strong>2014</strong><br />

Na das wäre doch gelacht,<br />

wir haben auch an Dich gedacht.<br />

Wir gratulieren mit allerbesten Geburtstagswünschen:<br />

Gesundheit, Glück & Sonnenschein<br />

mögen stets und ständig Deine Begleiter sein!<br />

Die besten Wünsche und Grüße zum Ehrentag von<br />

Heike, Lothar & Ramona<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Di 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Mi 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Do 8.00 - 20.00 Uhr<br />

Fr 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 7.00 - 12.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

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Telefon: 033204 637577<br />

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Tel. 0176/64773773


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />

Kurzurlaub im<br />

Crazy Sun<br />

Veränderte Öffnungszeiten<br />

So, Mo geschlossen<br />

Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />

Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />

Poststraße 6 14547 Beelitz


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

8. Stückener<br />

Galgenbergpokal<br />

Die FF Stücken und der Förderverein<br />

Freiwillige Feuerwehr Stücken<br />

veranstalten am<br />

Samstag, den 28.06.<strong>2014</strong><br />

den 8. Stückener Galgenbergpokal<br />

in der Wertungsgruppen nach<br />

TGL und DIN im Löschangriff „nass“<br />

Der Wettkampf findet auf dem<br />

Wettkampfplatz am Ende der<br />

<strong>Beelitzer</strong> Straße statt.<br />

Beginn der ersten Jugendläufe des Galgenbergpokal ist<br />

um 11 Uhr.<br />

Für Musik und das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Nach der Siegerehrung laden wir ein zum Tanz für Jung und<br />

Alt.<br />

Als Gäste begrüßen wir die <strong>Beelitzer</strong> Spargelkönigin und<br />

das Männerballett des BCC.<br />

Wir heißen Sie herzlich Willkommen!


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />

Suche Verkäuferin für Kiosk<br />

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28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN


BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />

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Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz „<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />

Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den Bürgermeister,<br />

14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel. 033204-391-0, Fax<br />

033204-39135, e-mail: stadtverwaltung@beelitz.de, Internet:<br />

www.beelitz.de<br />

Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der Regel monatlich,<br />

kostenlos für die Haushalte der Stadt Beelitz, die über einen<br />

von außen erreichbaren Briefkasten verfügen.<br />

Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste Ausgabe bis<br />

zum 10. Juni 2013 im Hauptamt der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer<br />

204, per <strong>Mai</strong>l an: RedaktionBN@beelitz.de.<br />

Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht in alte<br />

Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00 Euro/Stück) und Abonnements<br />

in der Stadtverwaltung, Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />

kann nur Ersatz eines Einzelexemplares im Rahmen der<br />

Auflagenhöhe gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere<br />

auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />

Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />

Redaktion: Claudia Uschner, Thomas Lähns Jacqueline Schumach,<br />

Annalena Podcun, Laura Marie Dittrich - Satz: C. Uschner / T.<br />

Lähns - Texte, wenn nicht anders angegeben: T. Lähns<br />

Druck: TASTOMAT GmbH


28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

BEELITZER NACHRICHTEN<br />

Freia Freitag<br />

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Fachanwältin für Familienrecht<br />

www.freiafreitag.de kanzlei@freiafreitag.de<br />

Freitag & Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältinnen in Bürogemeinschaft<br />

Berliner Straße 198, 14547 Beelitz<br />

Telefon: 033204 63427, Telefax: 033204 63429<br />

Diana Konopka-Körner<br />

Rechtsanwältin<br />

www.anwaeltin-beelitz.de konopka-koerner@t-online.de<br />

Kanzlei für Familienrecht, Erbrecht, Arbeitsrecht, Baurecht und Verkehrsrecht<br />

Torsten Berg<br />

Rechtsanwalt<br />

Brauerstraße 5 14547 Beelitz<br />

www.rechtsanwalt-berg.de<br />

Tel. (033204) 5 02 01 / 5 02 00 Fax (033204) 5 02 02<br />

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Schwerpunkt Verkehrsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten- u. Bußgeldrecht<br />

Verkehrsunfall- u. Verkehrszivilrecht<br />

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Verkehrsstrafrecht<br />

Treuenbrietzener Straße 9 14547 Beelitz<br />

T elefon 033204/63901<br />

T elefax 033204/63902<br />

E-<strong>Mai</strong>l ra@d-hoepfner.de<br />

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Werder/Havel, Am Gutshof 1<br />

(neben MAIA, Zulassungs- und<br />

Fahrerlaubnisbehörde)<br />

Tel. 03327 / 66 80 693<br />

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Verkehrsrecht<br />

Scheidungsrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Vertragsrecht Mietrecht<br />

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Clara-Zetkin-Straße 5 Tel.: (033204) 42296<br />

14547 Beelitz Fax: (033204) 41949<br />

E-mail: RA.N.Teweleit@t-online.de<br />

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28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />

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28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

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BEELITZER NACHRICHTEN NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />

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beelitzer_bauelemente@t-online.de Fax (033204) 4 19 31<br />

Tel.: 03 32 04 / 6 11 60<br />

Fax: 03 32 04 / 6 11 61<br />

Funk: 0172/8 03 78 63<br />

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28. MAI <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 05 / 25. JAHRGANG<br />

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Redaktionsschluss 10. Juni <strong>2014</strong><br />

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