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Schwimmen & Wasserball - Polizeisportverein Stuttgart eV

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Karate<br />

Liebe Vereinskameradinnen und Vereinskameraden,<br />

dieses Mal fasse ich mich mit meinen<br />

einleitenden Worten kurz und empfehle<br />

nur die nachfolgende Lektüre.<br />

Ihr/Euer<br />

Winfried Wiedersich<br />

(Abteilungsleiter Karate)<br />

Ein beeindruckendes Trainings-<br />

Wochenende in Tauberbischofsheim<br />

Diesmal bin ich an der Reihe einen kleinen<br />

Bericht für die Vereinsnachrichten zu<br />

schreiben. Was liegt da näher, als kurz<br />

über das Karate-Großereignis in Tauberbischofsheim<br />

zu berichten. Vom 09. bis<br />

zum 12. Mai fand, wie jedes Jahr, das<br />

große „Kata-Gasshuku“ statt. Namhafte<br />

Trainer aus dem In- und Ausland hatten<br />

ihr Kommen angekündigt. So fuhren<br />

Alex und ich – leider ohne Wini – am Mittwoch<br />

Abend am Stau vorbei durch die<br />

Heilbronner Weinberge nach Tauberbischofsheim.<br />

Welche zauberhaften Ecken<br />

wir doch in unserem Ländle haben! Inge<br />

kam am Donnerstag nach.<br />

Das Ryozanpaku-Dojo TBB sowie die<br />

anderen ausrichtenden Dojos hatten<br />

alles so super vorbereitet, dass keine<br />

Wünsche offen blieben. Hinweisschilder,<br />

Verpflegung in der Stadthalle und den<br />

Trainingshallen, alle möglichen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

– für alles war<br />

gesorgt. Selbst den Wettergott hatten<br />

sie soweit im Griff, dass es nur nachts<br />

schüttete.<br />

Für mich gings früh raus – mein erstes<br />

Training am Donnerstag (Himmelfahrt)<br />

begann um 8.30 Uhr. Vorher noch nen<br />

Kaffee und dann Abmarsch zur Trainingshalle,<br />

die den Fechtern unseres<br />

Vereines wohl bekannt sein dürfte. Mein<br />

erstes Training wurde vom DJKB-Instructor<br />

Toribio Osterkamp gegeben. Am<br />

Nachmittag um 13 Uhr hatte ich dann<br />

Julian Chees, Bundesstützpunkttrainer<br />

Süd. Es folgte am Freitag Morgen National-Coach<br />

Thomas Schulze und im<br />

Anschluss Shinji Akita (Chief Instructor<br />

Shotokan Karate Alliance International)<br />

am Nachmittag. Für den Samstag waren<br />

noch Tatsuja Naka (Intructor der JKA<br />

Japan) und Jean-Pierre Fischer (Frankreich)<br />

meine Trainer.<br />

Jede Trainings-Einheit wurde eine andere<br />

Kata (Form) gelehrt. Und in jedem<br />

Training wurde das Augenmerk auf eine<br />

spezielle Problematik gelenkt. In beeindruckendster<br />

Art und Weise wurde gezeigt,<br />

dass es eigentlich keiner Worte bedarf<br />

um zu zeigen, worauf es ankommt.<br />

Umso schwieriger ist es dennoch, seinem<br />

Körper das Gesehene abzuverlangen!<br />

Unterrichtssprachen in Englisch,<br />

Französisch und Japanisch wurden gedolmetscht.<br />

Viel Zeit habe ich im Anschluss meiner<br />

jeweiligen Trainings damit verbracht bei<br />

der Trainingseinheit der Gruppe ab 2.<br />

DAN von der Tribüne aus zuzuschauen.<br />

Teilweise hatte auch sie ähnliche<br />

Schwerpunkte in ihren Trainingseinheiten,<br />

so dass sich das Gesehene und<br />

Gehörte bei mir zumindest gedanklich<br />

etwas manifestieren konnte. Trotz überstandener<br />

Hüft-OP Anfang April war<br />

Hideo Ochi (unser Chief Instructor des<br />

DJKB in Deutschland, der aus der Instruktorengruppe<br />

der JKA Japan kommt)<br />

anwesend. Die Abende verbrachten wir<br />

beim „Griechen“ und beim „Chinesen“<br />

und auch der obligatorische „Eisbobbel“<br />

durfte anschließend nicht fehlen - na der<br />

sei einem ja schließlich nach zwei Mal 90<br />

Minuten Training am Tag gegönnt. Bei einem<br />

Stehbier vor der Stadthalle (Verpflegungs-<br />

und Veranstaltungshalle) konnten<br />

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