Schwimmen & Wasserball - Polizeisportverein Stuttgart eV
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<strong>Schwimmen</strong> & <strong>Wasserball</strong><br />
mehr als nur hartes Training und taktische<br />
Disziplin: da muss man als Team<br />
zusammen gewachsen sein, und auch<br />
diese Errungenschaft krönt die “Erste”<br />
des PSV in dieser Saison mit diesem besonderen<br />
Erfolg.<br />
Angesichts dessen ist es auch eine geringe<br />
Enttäuschung, dass der PSV I die<br />
zweite mögliche Sensation am Montag<br />
nach dem Pokalspiel verpasste: gegen<br />
den Tabellennachbar in der Verbandsliga<br />
stand das letzte Saisonspiel an und<br />
es ging um Platz zwei und damit den<br />
Aufstieg in die Oberliga. Das Spiel wurde<br />
10:5 verloren, die Sieben von Trainer<br />
Reiner Spiegel war ab der Pause, als sie<br />
noch mit einem Tor führte, sichtlich erschöpft<br />
vom Pokalfight am Vortag verlor<br />
am Ende deutlich.<br />
Der PSV I beendet damit die erste Saison<br />
in der Verbandsliga Baden-Württemberg<br />
auf dem dritten Tabellenplatz<br />
und übertrifft damit alle zu Saisonbeginn<br />
Nachruf<br />
Im April ist unser Vereinsmitglied<br />
Peter Lutscher<br />
Pokalspiel - Tor des PSV.<br />
ausgegebenen Ziele („Nicht-Abstieg“).<br />
Gratulation und vor allem Danke an die<br />
Trainer, das Team und alle Fans uns<br />
sonstige Helferinnen und Helfer „drumherum“<br />
für eine tolle Saison!<br />
Daniel<br />
kurz vor seinem 75 Geburtstag an den Folgen eines tragischen<br />
Unfalls verstorben.<br />
Peter war seit dem 01.04.1955 Mitglied der Schwimm- und<br />
<strong>Wasserball</strong>abteilung des PSV <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Zunächst hat er den PSV bei zahlreichen Wettkämpfen als<br />
Brustschwimmer erfolgreich vertreten. Später als <strong>Wasserball</strong>er,<br />
wurde er schnell Stammspieler in der ersten Mannschaft.<br />
Sein sportlicher Höhepunkt war die Berufung in die Stadtauswahl.<br />
Peter hat für den PSV über 500 Pflichtspiele absolviert,<br />
und wurde für seine Leistungen mit der silbernen und goldenen<br />
Leistungsnadel geehrt.<br />
EGER 2013 – BERICHT<br />
MIT DEN AUGEN EINES „NEUEN“<br />
Zum siebenundzwanzigsten Mal hatten<br />
einige <strong>Wasserball</strong>er das Vergnügen<br />
nach Eger zu fahren. Es mag einem auf<br />
den ersten Blick vielleicht nicht ganz<br />
schlüssig erscheinen, warum man eine<br />
12-stündige Reise auf sich nehmen würde<br />
um in eine Stadt zu fahren, die nicht<br />
mehr als 60 000 Einwohner hat. Auf den<br />
zweiten Blick wird einem dann aber<br />
nicht ganz klar, warum nicht jeder darum<br />
bettelt, mitzukommen.<br />
Die Gastfreundschaft unserer ungarischen<br />
Freunde zeigte sich schon am<br />
ersten Abend, als nämlich Jan-Michel<br />
nachträglich zu seinem 18. Geburtstag<br />
eine „bekannte Männerzeitschrift“ in die<br />
Hand gedrückt bekam. Danach aßen wir<br />
zusammen und Jan-Michel durfte sein<br />
Geschenk stolz jeder neidischen Seele<br />
zeigen. Auf dem Programm war beschrieben,<br />
dass wir nicht zu lange wach<br />
bleiben sollten, da wir am nächsten<br />
Morgen relativ früh losziehen würden. Im<br />
Bus wurde uns das erste Glas Schnaps<br />
angeboten (um 8 Uhr morgens). Die<br />
Gastfreundschaft in Ungarn kennt wohl<br />
tatsächlich keine Grenzen. Unser Ziel<br />
hieß Kecskemet. Dort besuchten wir das<br />
Mercedes-Benz-Werk, wo die Mitarbeiter<br />
die deutsche und ungarische Flagge<br />
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