Schwimmen & Wasserball - Polizeisportverein Stuttgart eV
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<strong>Schwimmen</strong> & <strong>Wasserball</strong><br />
POKALHELDEN<br />
Der PSV <strong>Stuttgart</strong> I gewinnt den<br />
Baden-Württembergischen <strong>Wasserball</strong>pokal<br />
/ PSV II wird im Bezirkspokal<br />
Zweiter<br />
Die erste <strong>Wasserball</strong>mannschaft des<br />
PSV <strong>Stuttgart</strong> hat am Sonntag,14. Juli,<br />
das unmögliche möglich gemacht: im<br />
heimischen Vaihinger Freibad, in dem<br />
kein Platz mit Blick auf das Becken mehr<br />
frei war, besiegt die Sieben von Trainer<br />
Reiner Spiegel in einem an Spannung<br />
kaum zu überbietenden Spiel den SV<br />
Bietigheim mit 9:7 und ist damit Baden-<br />
Württembergischer Pokalsieger. Das<br />
Aufsteiger-Team, das in dieser Saison<br />
als “Pokalschreck” bereits drei Oberligamannschaften<br />
aus dem Wettbewerb<br />
geworfen hat, erreicht damit einen historischen<br />
Triumph und den größten Erfolg<br />
einer Aktivenmannschaft der Schwimmund<br />
<strong>Wasserball</strong>abteilung des PSV <strong>Stuttgart</strong><br />
aller Zeiten. Diesen Sieg erlebten<br />
neben zahlreichen Zuschauern und<br />
interessierten Freibadgästen auch die<br />
Ehrengäste Uli Spiegel (<strong>Wasserball</strong>wart<br />
des SVW) und Walter Klewar (Rundenleiter<br />
BaWü-Pokal).<br />
Auch der erste Vorsitzende des PSV,<br />
Willfried Jentzsch ließ sich das tolle Spiel<br />
nicht entgehen, fieberte mit und gehörte<br />
nach Abpfiff zu den ersten Gratulanten<br />
beim überglücklichen Abteilungsleiter<br />
Bernd Pfeiffer und dem Team.<br />
Bereits am Freitag hatte die zweite<br />
Mannschaft ihr Finalspiel im Bezirkspokal<br />
gegen den SSV Esslingen III bestrit-<br />
Verteidigung durch Robert Berghoff.<br />
Jubel der Pokalgewinner.<br />
ten und dort leider das Nachsehen gehabt.<br />
Aber trotz der 11:5 Niederlage, die<br />
sich erst im letzten Spielviertel abzeichnete,<br />
ist der zweite Platz ein sehr gutes<br />
Ergebnis für die Bezirksligamannschaft<br />
von Trainer Dietmar Beyer.<br />
Die Finalbegegnung des PSV I am Sonntag,<br />
14.07. gegen den Ligakonkurrenten<br />
SV Bietigheim begann zunächst mit Treffern<br />
des Gastes, der nach zahlreichen<br />
vergebenen Chancen der PSV-Offensive<br />
nach dem ersten Spielviertel mit 2:0 in<br />
Führung lag und zu Beginn des zweite<br />
Viertels sogar auf 3:0 erhöhte. Dann<br />
aber begann der PSV das Tor zu treffen:<br />
zuerst Robert Berghoff und dann Andrej<br />
Niedermann brachten die <strong>Stuttgart</strong>er<br />
wieder ins Spiel und nach einem erneuten<br />
Treffer Bietigheims war es Oliver<br />
Schmalzing mit seinem ersten von heute<br />
zwei Treffern aus dem Center, der den<br />
PSV bei einem Halbzeitstand von 3:4 im<br />
Rennen hielt.<br />
Die nach der Pause sichtlich erschöpften<br />
und überraschten Bietigheimer, auf<br />
deren Seite sich die Fehler häuften,<br />
konnten der nun gestarteten Aufholjagd<br />
des PSV dann nicht mehr viel entgegen<br />
setzen: Kapitän Jens Krüger erzielte zunächst<br />
in Überzahl den 4:4 viel bejubel-<br />
ten Ausgleichstreffer für die Hausherren,<br />
und zwar konnte Bietigheim nochmal auf<br />
4:5 erhöhen, doch Tim Lotter lies sich<br />
bereits eine Minute später die Chance<br />
nicht nehmen und netzte von der Außenposition<br />
zum 5:5 ein.<br />
Nun waren die Kräfte für den Endspurt<br />
beim PSV entfesselt: hinten parierte Torwart<br />
Marcello Pisacreta viele wichtige<br />
Bälle der Bietigheimer, und auch wenn<br />
diese noch zweimal erfolgreich waren,<br />
so trafen für den PSV vorne Oli Schmalzing,<br />
Robert Berghoff, Tim Lotter und<br />
zum 9:7 Siegtreffer Markus Hailfinger.<br />
Die Freude und der Jubel nach Spielende<br />
war sodann nicht mehr zu bremsen,<br />
und auch die Zuschauer freuten sich<br />
mit dem Überraschungsteam vom PSV<br />
<strong>Stuttgart</strong>, das sich mitsamt Trainer im<br />
Wasser in den Armen lag.<br />
Auch die Worte von Rundenleiter Walter<br />
Klewar, der den PSV bei der Siegerehrung<br />
für die tolle mannschaftliche Leistung<br />
lobte, konnten nicht besser gewählt<br />
sein. Viele Spieler realisierten dann erst<br />
als sie den Pokal endlich in den Händen<br />
hielte, was ihnen da gerade gelungen<br />
war: als Aufsteiger in die Verbandsliga<br />
den Baden-Württembergischen <strong>Wasserball</strong>-Pokal<br />
zu gewinne, da bedarf es<br />
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