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Modulhandbuch - Institut für Psychologie der RWTH Aachen

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Kategorie<br />

Lehrformen /<br />

Veranstaltungen<br />

51<br />

Erläuterung<br />

Pflichtseminar „Berufliche Rehabilitation“<br />

(2 SWS / 3 ECTS)<br />

Pflichtseminar „Instrumente <strong>der</strong> rehabilitationsbezogenen Diagnostik“<br />

(2 SWS / 3 ECTS)<br />

Kontaktzeit<br />

3 ECTS = 90 Std.<br />

Selbststudium<br />

Voraussetzungen<br />

Erwartete Kompetenzen<br />

nach Abschluss des Moduls<br />

Ziel<br />

Inhalte:<br />

Seminar „Interventions- und Trainingsmaßnahmen“ (2 SWS / 4 7 ECTS = 210 Std.<br />

ECTS)<br />

Keine<br />

Mit Abschluss dieses Moduls können Studierende sich mit grundlagenorientierten und<br />

angewandten Fragestellungen aus <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation inhaltlich, methodisch<br />

und konzeptuell argumentativ auseinan<strong>der</strong>setzen. Sie kennen die wichtigsten klinischen<br />

und rehabilitationsbezogenen diagnostischen Instrumente bzw. können Präventionsund<br />

Interventionsmaßnahmen <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitation anwenden. Dabei werden<br />

Schlüsselqualifikationen in bezug auf einen fortgeschrittenen Gebrauch <strong>der</strong> englischen<br />

Fachsprache, die Berücksichtigung berufsethischer und arbeitsrechtlicher Regelungen,<br />

sowie Techniken <strong>der</strong> Präsentation, Mo<strong>der</strong>ation und Interaktion im Team erworben.<br />

Ziel dieses Moduls ist es, das gesetzliche Rahmenwerk <strong>der</strong> Rehabilitation, Kenntnisse<br />

über verschiedene Klassifikationssysteme sowie über Grundlagen und Anwendung diagnostischer<br />

Instrumente bzw. Umsetzung von Rehabilitationsmaßnahmen zu vermitteln.<br />

1. Inhalte des Seminars „Berufliche Rehabilitation“ u.a.<br />

• theoretische Grundlagen und Themen, Strategien und Methoden <strong>der</strong> Rehabilitationsforschung<br />

• gesetzliche Vorgaben (u.a. SGB IX) und (internationalen) Klassifikationssystemen<br />

(z.B. WHO bzw. ICF)<br />

• Funktionsfähigkeit im Berufsleben bzw. Behin<strong>der</strong>ung und Gesundheit im Rehabilitationsalltag<br />

• Interventionsmethoden und Angebotsformen in <strong>der</strong> Rehabilitation<br />

• Partizipation von chronisch Kranken und Behin<strong>der</strong>ten am Erwerbsleben<br />

• individualisierte und modularisierte Ausbildungsmethoden (Tele-Tutoring, E-<br />

Learning)<br />

• interne und externe Qualitätssicherungsmethoden und -verfahren <strong>der</strong> Rehabilitation<br />

2. Inhalte des Seminars „Instrumente <strong>der</strong> rehabilitationsbezogenen Diagnostik“ sind u.a.<br />

• international geltende Klassifikationssysteme wie DSM-IV, ICD-10 und ICIDH<br />

• Diagnostik und Assessment in <strong>der</strong> Rehabilitation<br />

• kognitive Funktionsstörungen (z.B. Gedächtnisstörungen, Aufmerksamkeitsstörungen,<br />

Exekutivfunktionsstörungen, Sprachstörungen, usw.), betreffende Neuropsychologische<br />

Verfahren<br />

• an <strong>der</strong> WHO orientierte Verfahren bezüglich Alltagsstörungen (z.B. Mobilitätsstörungen,<br />

Kommunikationsstörungen)<br />

• klassifizierende und dimensionale Verfahren <strong>der</strong> klinisch-psychologischen Diagnostik<br />

bzw. spezifische Verfahren <strong>der</strong> beruflichen Rehabilitationsdiagnostik<br />

Exemplarische Veranstaltungsthemen:<br />

3. Inhalte des Seminars „„Interventions- und Trainingsmaßnahmen“ sind u.a.<br />

• Erhalt und Wie<strong>der</strong>erlangung beruflicher Handlungskompetenz<br />

• Handlungskompetenzen insbeson<strong>der</strong>e hinsichtlich <strong>der</strong> Gestaltung und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

spezieller Trainingsprogramme; soziale Kompetenzen insbeson<strong>der</strong>e<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> Gestaltung und Anfor<strong>der</strong>ungen spezieller Trainingsprogramme<br />

• Kognitiv-verhaltenstherapeutische Theorien und Methoden<br />

• Kompetenz- und Kompensationsprogramme zur Wie<strong>der</strong>erlangung alltagsrelevanter<br />

Funktions- und Handlungsfähigkeit für Personen mit sensumotorischen,<br />

kognitiven, emotionalen und behavioralen Störungen<br />

• In einem Gruppentraining Sozialer Kompetenzen wird speziell <strong>der</strong> alltagsrelevante<br />

Aspekt <strong>der</strong> sozialen Kompetenz herausgegriffen<br />

• Im Rahmen des praktischen Kompetenzseminars wird <strong>der</strong> Aspekt <strong>der</strong> Sozialen<br />

s. oben<br />

Kompetenz theoretisch und methodisch beleuchtet

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