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"16x Deutschland" [PDF, 4.483 Kb] - Radio Bremen

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<strong>16x</strong>Deutschland<br />

24 | | 25<br />

schleswig-holstein<br />

gesehen von lars jessen<br />

buch und regie lars jessen<br />

ko-regie rocko schamoni<br />

kamera timo moritz<br />

ton ulrich fengler<br />

schnitt und postproduktion sebastian schultz<br />

produzent eichholz stuben<br />

filmproduktion lars jessen, eckart lippens<br />

produktionsleitung eckart lippens<br />

redaktion barbara denz (ndr)<br />

der autor und regisseur lars jessen<br />

Fünf Jahre nach seinem Spielfilm „Die<br />

Schimmelreiter“ macht sich Regisseur<br />

Lars Jessen erneut auf den Weg in seine<br />

Heimat Dithmarschen. Seine Dokumentation<br />

versucht, ein Phänomen zu<br />

ergründen, das überall zu beobachten<br />

ist, in Schleswig-Holstein jedoch besonders<br />

ausgeprägt zu sein scheint: das<br />

Aussterben der traditionellen Landgasthöfe.<br />

Die Zeiten, in denen der abendliche<br />

Gaststättenbesuch für einen Großteil<br />

der Dorfgemeinschaft fester Bestandteil<br />

des Alltags war, gehören heute nicht<br />

nur in Henn stedt der Vergangenheit an.<br />

Der schöne alte „Kaisersaal“ steht leer,<br />

sein betagter Wirt sucht verzweifelt<br />

einen Nachfolger. Und der umtriebige<br />

Ex-Bürgermeister möchte viel lieber ein<br />

schönes, modernes Gemeinschaftshaus<br />

bauen, für 1,8 Millionen Euro. Der Film<br />

erzählt vom Abschiednehmen, von Vergangenem,<br />

vom Wert der Traditionen<br />

und der unaufhaltsamen Wucht der Veränderung.<br />

geboren 1969 in Kiel. Nach dem Magisterstudium<br />

(Geschichte, Politik, Philosophie)<br />

an der Universität Köln absolvierte<br />

er den Zusatzstudiengang ‚Film/<br />

Fernsehen‘ an der Kölner Kunsthochschule<br />

für Medien. Es folgten ein Regievolontariat<br />

bei der Serie „Lindenstraße“<br />

und eine langjährige Mitarbeit beim<br />

Kölner TV-Projekt „Kanal 4“. Seit Jahren<br />

führt er immer wieder erfolgreich<br />

Regie fürs Kino und zahlreiche Fernsehformate<br />

und Serien wie etwa „Großstadtrevier“.<br />

Mit „Am Tag als Bobby<br />

Ewing starb“ gewann er 2005 den „Max<br />

Ophüls Preis“ für den besten Spielfilm.

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