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"16x Deutschland" [PDF, 4.483 Kb] - Radio Bremen

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<strong>16x</strong>Deutschland<br />

34 | | 35<br />

hamburg<br />

gesehen von özgür yildirim<br />

regie und konzept özgür yildirim<br />

produzent, konzept, herstellungsleitung raoul reinert<br />

kamera matthias bolliger<br />

schnitt sebastian thümler<br />

ton- und sounddesign maarten van de voort<br />

produktionsleitung eva-maria wittke (ndr)<br />

redaktion barbara denz (ndr)<br />

der autor und regisseur özgür yildirim<br />

Der Hamburger Regisseur Özgür Yildirim<br />

(33) – bekannt durch „Chiko“, „Blutzbrüdaz“<br />

und „Tatort“ – zeigt für „<strong>16x</strong>Deutschland“<br />

sein Hamburg, eine Stadt, die für<br />

den gebürtigen Hamburger mit türkischen<br />

Wurzeln die Stadt der Kreativen,<br />

der Musiker, der Tänzer und der Rapper<br />

ist. Die Newcomer-Band „kollektiv22“<br />

steht im Mittelpunkt seiner Dokumentation.<br />

Das siebenköpfige Künstlerkollektiv<br />

aus dem Schanzenviertel steht nicht<br />

nur für Musik, sondern auch für Texte,<br />

Gedichte, Kurzfilme, Ausstellungen, Theater<br />

und Fern sehen. Momentan konzentrieren<br />

sie sich als Band auf ihren „Folk ’n’<br />

Soul“ und versuchen, immer mehr Einflüsse<br />

und Musik-Genres einzubauen. Sie<br />

ernten Beifall für ihre Straßengigs auf<br />

dem Schulterblatt und dürfen auf einem<br />

der angesagtesten Musikfestivals Hamburgs<br />

auftreten: dem Dockville. Ob sie<br />

den Durchbruch mit ihrem neuen Hamburg-Song<br />

schaffen und einen großen<br />

Plattendeal bekommen? Gedreht wurde<br />

auf der Straße, in Wohnungen einiger<br />

Bandmitglieder, im Proberaum und auf<br />

den Dächern von Hamburg. Überall dort,<br />

wo ihre Musik entsteht und atmet. Yildirim<br />

hat die Musiker bis zu ihrem großen<br />

Auftritt beim Hamburger Dockville Festival<br />

am 18. August begleitet.<br />

Özgür Yildirim wurde bekannt mit<br />

dem Kinospielfilm „Chiko“, der auf der<br />

Berlinale 2008 Weltpremiere hatte und<br />

mit dem er den Deutschen Filmpreis<br />

für das beste Drehbuch gewann. Geboren<br />

1979 in Hamburg, veröffentlichte<br />

Yildirim seinen ersten Roman bereits<br />

im Alter von 14 Jahren, studierte 2002-<br />

04 an der Universität für Theater, Musiktheater<br />

und Film, der heutigen Hamburg<br />

Media School, und machte dort<br />

2004 sein Diplom. Seine vielbeachteten<br />

Studentenfilme waren für zahlreiche<br />

Nachwuchspreise nominiert, darunter<br />

Short Tiger, First Steps und Studio<br />

Hamburg Preis. 2011 kam Yildirims<br />

Spielfilm „Blutzbrüdaz“ (Produktion:<br />

Corazón International und Constantin<br />

Film) in die Kinos, die Hauptrolle spielte<br />

Sido. Fertiggestellt und am 28. April<br />

2013 in der ARD aus gestrahlt wurde<br />

der „Tatort: Feuerteufel“, der erste Film<br />

der neugeschaffenen Reihe von Norddeutschland-Tatorten<br />

mit Wotan Wilke<br />

Möhring. Aktuell schreibt er an mehreren<br />

Kinodrehbüchern. Gemeinsam<br />

studierten Regisseur Özgür Yildirim,<br />

Kameramann Matthias Bolliger und<br />

Produzent Raoul Reinert von 2002 bis<br />

2004 am Filmstudium Hamburg. Editor<br />

Sebastian Thümler schnitt einige<br />

ihrer Filme.

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