PDF (2.4 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

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19 Spurengas-Emissionen im deutschen Steinkohlenbergbau Mio t CO 2 -Äquivalent 30 26,5 25 20 15 12,7 10 7,7 5 0 1990 2000 2010 Methan CO 2 Gesamtverband Steinkohle 2002 52
Deutsche Steinkohle und Klimavorsorge Aktive Beiträge des Steinkohlenbergbaus Die deutsche Wirtschaft hat in der Klimavorsorgevereinbarung zugesagt, weiterhin besondere Anstrengungen zu unternehmen, um ihre spezifischen CO 2 -Emissionen sowie die Emissionen weiterer Treibhausgase zu verringern. Die Vertragspartner der Klimavorsorgevereinbarung gehen davon aus, dass damit bis 2005 die CO 2 -Emissionen um zusätzlich 10 Mio t und bis zum Jahr 2012 um weitere 10 Mio t CO 2 -Äquivalent gesenkt werden können. Im Interesse der Klimavorsorge ist der Gesamtverband des deutschen Steinkohlenbergbaus der Klimavereinbarung zwischen der deutschen Industrie und der Bundesregierung beigetreten. Wesentliche Eckpunkte der Zusage des Steinkohlenbergbaus sind: • Verminderung der CO 2 -Emissionen aus dem produktionsbezogenen Energieverbrauch. • Minderung der spezifischen Emissionen. • Verminderung der in die Atmosphäre abgegebenen Methan- Emissionen aus aktiven und stillgelegten Bergwerken. Die deutsche Steinkohle unterstützt und stärkt damit das Fundament des erfolgreichen und international zunehmend anerkannten Instruments der Emissionsverminderung auf freiwilliger und kooperativer Basis. Bisherige Maßnahmen auf aktiven Bergwerken 3,9 Zusätzliche Maßnahmen 1,1 Sonstige Unternehmen 1,5 RAG - auf stillgelegten Bergwerken Die Bundesregierung hat dies ausdrücklich anerkannt und hervorgehoben, dass der deutsche Steinkohlenbergbau mit seinem Beitritt – trotz eines schwierigen Anpassungsprozesses – zusätzliche Anstrengungen unternimmt, um zur Erreichung ihrer klimapolitischen Ziele beizutragen. Methanverwertung im deutschen Steinkohlenbergbau Mio t CO 2 -Äquivalent 0,6 - auf aktiven Bergwerken Energie in Deutschland 53
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