PDF (2.4 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

Steinkohlenbergbau als
Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor
Weiterhin
erhebliche Bedeutung
Der deutsche Steinkohlenbergbau
ist trotz der großen Anpassungen
in den vergangen Jahrzehnten
immer noch eng mit den Energiestandorten
an der Ruhr und an
der Saar verzahnt und ein bedeutender
Impulsgeber für die regionale
Wirtschaft:
• Am deutschen Steinkohlen-
Kraftwerksmarkt hat die heimische
Steinkohle noch immer
einen Anteil von rund 50%; die
saarländischen Steinkohlenkraftwerke
beziehen ihre Kohle sogar
fast ausschließlich vom Saarbergbau.
Auch an anderen
Kraftwerkstandorten lässt sich
die heimische Kohle nicht ohne
weiteres durch Importe ersetzen.
Ohne die deutsche Steinkohle
wären sie in ihrer Existenz
bedroht, mit unmittelbaren Auswirkungen
auch auf die kleineren
und mittleren Unternehmen
in deren Umfeld.
• An jedem Arbeitsplatz im Steinkohlenbergbau
hängen bundesweit
1,3 weitere Arbeitsplätze.
Von den damit insgesamt über
120 000 Arbeitsplätzen im Steinkohlenbergbau
und seinem Umfeld
gehen immer noch bedeutende
Effekte auf den Arbeitsmarkt
aus. Ein Wegfall dieser
Arbeitsplätze hätte dramatische
Folgen für die Bergbaureviere
mit ohnehin schon überdurchschnittlich
hohen Arbeitslosenquoten.
• Die dem deutschen Steinkohlenbergbau
gewährten Finanzhilfen
„versickern“ nicht, sondern fließen
über dessen Aufträge und
die Kaufkraft der Beschäftigten in
den Wirtschaftskreislauf zurück.
So vergibt der RAG-Konzern
jährlich Aufträge in Höhe von
rund 9,5 Mrd. € großteils an
mittelständische Industrie- und
Dienstleistungsunternehmen.
Durch die Einkommen der RAG-
Mitarbeiter erwächst Kaufkraft in
Höhe von rund 2,5 Mrd. €, zumeist
für den regionalen Handel.
Der RAG-Konzern und seine Mitarbeiter
zahlen rund 2,2 Mrd. €
an Steuern und Sozialabgaben.
Indirekte Beschäftigungseffekte
erbringen mindestens noch
einmal den gleichen Betrag.
Steinkohle in Deutschland
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