PDF (2.4 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

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28 Kohle-Vereinbarung 1997 - 2005 Öffentliche Hilfen Mrd. € Förderung Mio t SKE Belegschaft Tausend 5,2 48,7 85,2 3,9 52,6 27,9 26 2,5 36 1996 2001 2005 1996 2001 2005 1996 2001 2005 Gesamtverband Steinkohle 2002 70
Kohlepolitische Weichenstellungen Anschlussregelung ab 2006 erforderlich Die deutsche Steinkohlepolitik beruht bis 2005 auf der kohlepolitischen Vereinbarung vom März 1997. Diese sieht einen Beihilferahmen vor, mit dem die Hilfen für den deutschen Steinkohlenbergbau und damit Förderkapazitäten und Beschäftigung bis 2005 schrittweise um etwa die Hälfte reduziert werden. In Deutschland besteht ein breiter Konsens über das Ziel, einen langfristigen Beitrag der deutschen Steinkohle über 2005 hinaus in einem nationalen Energiemix zu sichern. Dazu ist ein Steinkohlenbergbau auf einem energie-, technologie-, struktur- und beschäftigungspolitisch sinnvollen Niveau langfristig zu gewährleisten. Die für das Jahr 2003 vereinbarten Gespräche über eine Anschlussregelung zur Steinkohlefinanzierung ab 2006 müssen im Interesse der Planungssicherheit des Steinkohlenbergbaus, der Bergbauregionen und der hier Beschäftigten frühzeitig in Angriff genommen und zu einem schnellen Abschluss gebracht werden. Der am 24. Juli 2002 in Kraft getretene neue EU-Beihilfenrahmen schafft die notwendige gemeinschaftsrechtliche Grundlage für eine langfristige tragfähige Lösung über das Jahr 2010 hinaus. Der neue Beihilfenrahmen öffnet zugleich den Weg zu einem nationalen Energiesockel, der eine Mindestförderung heimischer Steinkohle umfasst. Aus heutiger Sicht und unter Berücksichtigung der im Zusammenhang mit den EU-Genehmigungen der Steinkohlehilfen 2000 und 2001 notwendigen weiteren Kapazitätsanpassung ist die Größenordnung einer für den Erhalt des Zugangs zu den Lagerstätten erforderlichen Mindestförderung bei etwa 22 bis 20 Mio t anzusetzen. Damit ist auch künftig ein bedeutender Beitrag des Steinkohlenbergbaus zu einer nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland möglich: • Die größte heimische Energiereserve bleibt als versorgungspolitische Option auch für künftige Generationen erhalten. • Der Steinkohlenbergbau kann auch künftig einen verantwortlichen Beitrag zur sozialverträglichen Anpassung und Umstrukturierung leisten. • Die Basis für Weiterentwicklung der weltweit zunehmend gefragten modernen deutschen Kohletechnologien von der Kohlengewinnung bis zur Kohlenverwendung bleibt gewahrt. Steinkohle in Deutschland 71
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Steinkohle - sichere Energie für E
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Technik einsetzt. Drei Viertel der
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• Beihilfebedarf und Finanzrahmen
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1 Weltbevölkerung Mrd. Weltenergie
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2 Weltenergieverbrauch Mrd. t SKE 2
Seite 22 und 23: 3 Gewinnbare Weltvorräte 1 192 Mrd
Seite 24 und 25: 4 Weltvorräte an Öl und Gas "Stra
Seite 26 und 27: 5 975 Weltsteinkohlenförderung 940
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