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PDF (2.4 MB) - RAG Deutsche Steinkohle AG

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Produktion und Absatz des<br />

deutschen <strong>Steinkohle</strong>nbergbaus<br />

Plafondbedingter<br />

Anpassungsdruck<br />

<strong>Steinkohle</strong>nförderung<br />

in Deutschland<br />

Der im Jahr 1997 bis 2005 vereinbarte<br />

Anpassungsprozess wurde<br />

weiter planmäßig umgesetzt. Die<br />

Übernahme der Saarbergwerke<br />

<strong>AG</strong> und der Preussag Anthrazit<br />

GmbH durch die <strong>R<strong>AG</strong></strong> Aktiengesellschaft<br />

wurde von der EU-<br />

Kommission endgültig genehmigt.<br />

Unter einem einheitlichen Dach<br />

können nunmehr sämtliche Möglichkeiten<br />

und Synergien genutzt<br />

werden, um langfristig einen<br />

wesentlichen Beitrag der heimischen<br />

<strong>Steinkohle</strong> zur Energieversorgung<br />

so effizient wie möglich<br />

zu erbringen.<br />

Mio t v. F. <strong>Steinkohle</strong>nreviere 2001<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

Ibbenbüren<br />

6%<br />

Saar 20% 74%<br />

Ruhr<br />

Mit der seit Jahresbeginn 2002<br />

auf zehn Standorte konzentrierten<br />

<strong>Steinkohle</strong>nförderung bleibt der<br />

Zugriff auf die wichtigsten Lagerstätten<br />

offen.<br />

Bedingt durch die vereinbarte<br />

Kürzung der Kohlehilfen sind<br />

Produktion und Absatz heimischer<br />

<strong>Steinkohle</strong> weiter rückläufig:<br />

• Mit 6,2 Mio t v. F. war im Jahr<br />

2001 der stärkste Förderrückgang<br />

seit Jahren zu verzeichnen.<br />

Zu der Minderförderung<br />

haben neben dem geplanten<br />

Kapazitätsabbau auch geologische<br />

Probleme auf mehreren<br />

Förderstandorten sowie technisch<br />

bedingte temporäre<br />

Förderausfälle beigetragen.<br />

• Der Absatz heimischer <strong>Steinkohle</strong><br />

ging in allen Absatzbereichen<br />

weiter zurück.<br />

Die Elektrizitätswirtschaft nahm<br />

bei insgesamt geringerem<br />

<strong>Steinkohle</strong>neinsatz rund 16%<br />

weniger heimische <strong>Steinkohle</strong><br />

ab. Die Verstromung importierter<br />

<strong>Steinkohle</strong> nahm weiter zu.<br />

Der Absatz an die Stahlindustrie<br />

ging um mehr als ein Viertel<br />

zurück.<br />

1980 1985 1990 1995<br />

2001<br />

<strong>Steinkohle</strong> in Deutschland<br />

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