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Lernen ist Zukunft - Stadt Gelsenkirchen

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KAPITEL 1<br />

Tabelle 1.1: Bevölkerungsstruktur der <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

nach bildungs- und erwerbsbiographischer Altersgliederung<br />

am 31.12.2010 3<br />

Bevölkerungsgruppe<br />

Alter<br />

Gesamtstadt<br />

Anzahl %<br />

unter 3 Jährige unter 3 J. 6.331 2,44<br />

Kindergartenalter 3 – u. 6 J. 6.493 2,50<br />

Grundschulalter 6 – u. 10 J. 9.126 3,52<br />

Schulpflichtige 6 – u. 15 J. 22.057 8,51<br />

Die kommunalen Daten der Stat<strong>ist</strong>ikstelle <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

lassen die Unterscheidung von Deutschen, Nichtdeutschen<br />

und Personen mit Migrationshintergrund zu. 4 Unter<br />

Deutschen werden alle Personen gefasst, deren erste<br />

Staatsangehörigkeit deutsch <strong>ist</strong>. Nichtdeutsche sind<br />

jene Personen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit<br />

besitzen. Hingegen die Gruppe von Personen „mit Migrationshintergrund“<br />

sich aus der Schnittmenge derjenigen<br />

zusammensetzt, deren erste Staatsangehörigkeit nichtdeutsch<br />

<strong>ist</strong> und die folgende zwei Staatsangehörigkeiten<br />

haben: erste Staatsangehörigkeit deutsch und zweite<br />

Staatsangehörigkeit nichtdeutsch. 4<br />

Schulpflichtige und<br />

Lehrlinge 15 – u. 18 J. 8.235 3,17<br />

Erwerbstätige 15 – u. 65 J. 170.015 65,64<br />

darunter 15 – u. 45 J. 96.262 37,16<br />

45 – u. 60 J. 58.828 22,71<br />

60 – u. 65 J. 14.925 5,76<br />

Kinder und<br />

Jugendliche unter 18 J. 43.116 16,64<br />

Erwerbstätige 18 J. - u. 65 J. 161.780 62,46<br />

im Rentenalter 65 J. und älter 54.106 20,89<br />

Einwohnerinnen<br />

und Einwohner<br />

insgesamt 259.002<br />

Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>, Stat<strong>ist</strong>ikstelle, eigene Berechnungen<br />

Die Abbildungen 1.1 bis 1.8 zeigen eine Auswahl an Bevölkerungsgruppen<br />

differenziert nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit.<br />

Zu beachten gilt, dass folgende Definition den kommunalen<br />

demographischen Daten zugrunde liegt:<br />

21<br />

3<br />

Die Alterseinteilungen sind idealtypisch konstruiert und entsprechen nicht ausschließlich dem zugeordneten Lebensabschnitt. Das <strong>ist</strong> auch der Verfügbarkeit der<br />

Daten geschuldet. Der Tabellenaufbau <strong>ist</strong> in Anlehnung an Strohmeier et. al. (2006): Familienbericht <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>, S. 47, entstanden. Aufgrund von Rundungen<br />

ergeben die gesamtstädtischen Prozentangaben nicht exakt 100 Prozent.<br />

4<br />

Siehe auch <strong>Stadt</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>, Stat<strong>ist</strong>ikstelle <strong>Gelsenkirchen</strong> (2010): Stat<strong>ist</strong>ikatlas 2009, S. 3. Die Stat<strong>ist</strong>ikstelle <strong>Gelsenkirchen</strong> verwendet den Begriff „Migrant“. In<br />

diesem Bericht wird im folgenden von „ohne und mit Migrationshintergrund“ gesprochen.

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