Ausgabe 22 (Januar 2004) - Rheingau-Taunus-Monatsanzeiger
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Seite 6 Aus <strong>Rheingau</strong>, Untertaunus und der Region<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2004</strong><br />
Geisenheim: Bürgermeister ratlos im Rathaus<br />
Leere Kassen und ein erschreckender Mangel an Ideen und Initiativen<br />
von Karl-Heinz Behrens<br />
„Die erheblichen Risiken, die<br />
mit der künftigen Einnahmeentwicklung<br />
verbunden sind,<br />
bedeuten für eine Stadt wie<br />
Geisenheim, [...] daß es zu einem<br />
verantwortungsvollen<br />
Umgang mit den städtischen<br />
Finanzen keine Alternative<br />
gibt.“<br />
So endet der Vorbericht zum<br />
Haushaltsplan <strong>2004</strong>/2005 des<br />
noch amtierenden Geisenheimer<br />
Bürgermeisters Manfred<br />
Federhen. Daß es der Stadt<br />
allerdings nicht nur an den<br />
notwendigen Finanzmitteln,<br />
sondern auch an gestalterischen<br />
Visionen und mutigen<br />
Initiativen zur Entwicklung der<br />
<strong>Rheingau</strong>er Gemeinde fehlt,<br />
wird jetzt zum Ablauf der zweiten<br />
Amtsperiode von Federhen<br />
erschreckend deutlich.<br />
Pattsituation im Stadtparlament<br />
Das Stadtparlament blockiert<br />
sich aufgrund parteipolitischer<br />
Pattsituation in seiner Arbeit.<br />
Obschon die Geisenheimer<br />
Der Bandwettbewerb “Rolling<br />
Idstone Projekt”, welcher<br />
Mitte der neunziger<br />
eine wahre Welle der Kreativität<br />
und Begeisterung<br />
auslöste, geht <strong>2004</strong> in die<br />
nächste Runde.<br />
Die Vorausscheidung in <strong>Taunus</strong>stein<br />
wird im März <strong>2004</strong><br />
stattfinden, die „Rolling<br />
Idstone Projekt“ - Siegerband<br />
wird beim Finale im<br />
Herbst in Idstein ermittelt<br />
werden.<br />
Teilnahmeberechtigt sind<br />
alle Musikgruppen, deren<br />
Programm entfernt etwas<br />
mit Rock und handgemachter<br />
Musik zu tun hat, deren<br />
Proberaum in <strong>Taunus</strong>stein<br />
liegt oder mindestens 2 Mit-<br />
CDU als stärkste Fraktion aus<br />
der letzten Wahl hervorging,<br />
reichte das Stimmenverhältnis<br />
nicht zur Sitzmehrheit. CDU<br />
und SPD verfügen seither über<br />
jeweils 14, FDP und Grüne über<br />
4 Sitze. Die Republikaner erhielten<br />
einen Sitz. Chance also<br />
für einen Bürgermeister mit<br />
Ideen und Managementqualitäten,<br />
durch eigene Initiative<br />
im Rahmen seines Gestaltungsspielraumes<br />
eine Stadt voranzubringen.<br />
Trotz der Möglichkeit, mit eigenen<br />
Anträgen im Stadtparlament<br />
aktiv zu werden, belässt<br />
es aber SPD-Bürgermeister Federhen<br />
damit, öffentlich zu bedauern,<br />
daß die Einführung<br />
der Direktwahl durch die Bürgerschaft<br />
ihm keine größeren<br />
Rechte eingeräumt habe. Infolge<br />
resignativer Zurückhaltung<br />
sind chancenreiche Stadtprojekte<br />
zum Leidwesen der Geisenheimer<br />
Bürger erheblich ins<br />
Stocken geraten.<br />
Beispiel 1: Nicht nur die politischen<br />
Gegner Federhens beklagen<br />
das Fehlen einer geradlinigen<br />
Konzeption und Initia-<br />
„Rolling Idstone“<br />
Projekt <strong>2004</strong><br />
glieder dort ihren Wohnsitz<br />
haben.<br />
Die Idee ist, den vielen Nachwuchsbands<br />
in der Region ein<br />
Forum zu schaffen, sie zu motivieren,<br />
ihre Werke bühnenfertig<br />
zu machen und ihnen<br />
die Möglichkeit zu geben, sich<br />
der Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Das Programm sollte etwa 30<br />
Minuten umfassen und aus<br />
mindestens 50 Prozent Eigenkompositionen<br />
bestehen. Eine<br />
Altersbeschränkung gibt es<br />
nicht. Für Rückfragen steht<br />
die Jugendpflege unter Telefon<br />
06128-241-146 oder per<br />
E-Mail unter der Adresse<br />
christian.valk@taunsstein.de<br />
zur Verfügung.<br />
CDU Bad Schwalbach<br />
CDU Schlangenbad<br />
laden ein zur<br />
6. CDU-Winterwanderung<br />
mit Dr. Franz Josef Jung (MdL)<br />
am Sonntag, den 1. Februar <strong>2004</strong><br />
von Kurhaus zu Kurhaus<br />
Los geht es um 13.30 Uhr am Kurhaus Schlangenbad,<br />
etwa gegen 16 Uhr erreichen wir das Kurhaus Bad<br />
Schwalbach, auf der Hälfte der Strecke wartet die<br />
Junge Union Bad Schwalbach-Heidenrod mit einer<br />
Zwischenrast.<br />
Nach der Wanderung besteht die Möglichkeit, an<br />
einer Führung des Stadt- und Apothekenmuseums<br />
Bad Schwalbach teilzunehmen. Ausklingen<br />
soll die Veranstaltung beim Abendessen im<br />
Restaurant „Kaiserhof“ (Selbstzahler).<br />
Pendelbusverbindungen zurück nach Schlangenbad<br />
werden direkt nach der Wanderung sowie nach<br />
der Museumsbesichtigung und auch nach dem<br />
Abendessen angeboten. (Fahrtpreis: ¤ 2,00)<br />
Über Ihr Kommen freuen sich:<br />
Sascha Praisler<br />
(Vorsitzender CDU Bad Schwalbach)<br />
Jörg Daniel<br />
(Vorsitzender CDU Schlangebad und Bürgermeisterkandidat)<br />
Dr. Franz Josef Jung MdL<br />
(Fraktionsvorsitzender der CDU im Hessischen Landtag /<br />
Stellvertr. CDU Landesvorsitzender)<br />
Name:<br />
Anschrift:<br />
ANMELDUNG (bis 29.01.<strong>2004</strong>)<br />
Personenzahl:<br />
Museumsführung ja nein<br />
Abschlußrast ja nein<br />
An: Dr. Franz Josef Jung MdLCDU-Fraktion im Hessischen<br />
Landtag, Schlossplatz 1-3, 65183 WiesbadenFax: 0611-3501695<br />
Der Kampf um das Geisenheimer Rathaus<br />
gewinnt an Fahrt.<br />
gen mit Mitteln von Bund und<br />
Bahn im Rahmen der sogenannten<br />
Eisenbahnkreuzungsmaßnahme<br />
abgeschlossen haben,<br />
fehlt es in Geisenheim<br />
Regionale Profilgebung und<br />
Identifikation mit einer Region<br />
- zwei Begriffe, die für<br />
immer mehr Menschen in einer<br />
Zeit der Globalisierung<br />
und Internationalisierung von<br />
Bedeutung sind.<br />
Viele fragen deshalb nach den<br />
historischen Wurzeln ihrer Region,<br />
wollen mehr wissen über<br />
die geschichtliche Entwicklung<br />
und stellen sich die Frage, wie<br />
es in der Zukunft weiter geht.<br />
Die Redaktion des „Jahrbuches<br />
<strong>2004</strong> des <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-<br />
Kreises“ greift diese Stimmung<br />
immer wieder auf; auch in ihrem<br />
aktuellen Band mit dem<br />
Schwerpunktthema „Zwischen<br />
Wisper und Aar“.<br />
Nach den Themen Nassau und<br />
Rheinromantik richtet die Redaktionskonferenz<br />
damit den<br />
Blick auf die dritte Teilregion<br />
innerhalb des <strong>Rheingau</strong>-Tau-<br />
Die Vorstände der CDU Bad<br />
Schwalbach und der CDU<br />
Schlangenbad laden ihre<br />
Mitglieder und Freunde zur<br />
diesjährigen Winterwanderung<br />
am 1. Februar ein.<br />
Mit von der Partie wird auch<br />
der Bürgermeisterkandidat<br />
und Vorsitzende der CDU<br />
Schlangenbad, Jörg Daniel,<br />
sein, der die Wanderlustigen<br />
am Kurhaus in Schlangenbad<br />
zu Beginn der Wanderung zusammen<br />
mit dem Vorsitzenden<br />
der Bad Schwalbacher<br />
CDU, Sascha Praisler, und<br />
dem Fraktionsvorsitzenden<br />
der CDU im Hessischen<br />
Landtag und stellvertretender<br />
CDU-Landesvorsitzenden, Dr.<br />
Franz Josef Jung, begrüßen<br />
wird.<br />
Nach Bärstadt und an den<br />
„Wilden Felsen“ vorbei<br />
Von dort aus geht es in Richtung<br />
Badwald und Bärstadt,<br />
vorbei an den beiden Schutzhütten<br />
und der Felsformation<br />
„Wilde Felsen“.<br />
Mit der richtigen Atemtechnik<br />
wird sich die Gruppe dann<br />
mit dem steilsten Teilstück<br />
tive in der Verbesserung der<br />
Verkehrssituation für das gesamte<br />
Stadtgebiet.<br />
Während andere <strong>Rheingau</strong>er<br />
Gemeinden schon längst ihre<br />
innerstädtischen Unterführunnoch<br />
an einer grundlegenden<br />
Bauleitplanung für die Realisierung<br />
der auf Bestreben der<br />
CDU schon längst beschlossenen<br />
Blaubach-Unterführung.<br />
Seither hoffen die Bewohner<br />
der Stadtteile nördlich<br />
der Bahnlinie<br />
vergeblich darauf,<br />
daß sich die Verwaltung<br />
in Sachen Anbindung<br />
an die Infrastruktur<br />
der Talstadt<br />
bewegt.<br />
Handeln nach Gutdünken<br />
werfen die<br />
Bewohner des Stadtteil<br />
Johannisberg<br />
dem Bürgermeister<br />
in seiner Funktion als<br />
Ordnungsbehörde<br />
vor. In der Tat hat<br />
eine planlose Ausweisung<br />
von Halteverbotszonen<br />
bei gleichzeitig<br />
mangelhafter<br />
Überwachung deren<br />
Einhaltung nichts von den<br />
nachgewiesenen Gefahrenpotentialen<br />
für alle Verkehrsteilnehmer<br />
nehmen können, obwohl<br />
es hierzu bereits seit<br />
Jahrbuch: Zwischen Wisper und Aar<br />
Region im Wandel der Zeit - Das „Jahrbuch <strong>2004</strong> des <strong>Rheingau</strong>-<strong>Taunus</strong>-Kreises<br />
nus-Kreises: die geschichtsträchtige<br />
und reizvolle Landschaft<br />
entlang der Aar, zwischen<br />
<strong>Taunus</strong>stein, Bad Schwalbach,<br />
Hohenstein, Heidenrod, Aarbergen<br />
und Schlangenbad.<br />
1000 Jahre Geschichte<br />
„Dabei wird ein zeitlicher Bogen<br />
von fast 1000 Jahren gespannt,<br />
Geschichte mit aktuellen<br />
Themen verwoben und die<br />
Perspektive für die Region aufgezeigt“,<br />
betont Landrat Röttger<br />
bei der Präsentation des<br />
Jahrbuches <strong>2004</strong> im Kreishaus<br />
in Bad Schwalbach und unterstreicht<br />
damit die Bedeutung<br />
des aktuellen Jahrbuches.<br />
Röttger: „Es ist ein wichtiges<br />
Nachschlagewerk, in dem Geschichte<br />
jedem, ob nun Jugendlicher<br />
oder Senior, anschaulich<br />
und verständlich nahe gebracht<br />
CDU Bad Schwalbach<br />
bewegt sich<br />
Winterwanderung von Schlangenbad nach Bad Schwalbach<br />
der gesamten Wegstrecke auseinandersetzen<br />
und am Ende<br />
ein wenig erschöpft, aber froh<br />
den sogenannten Dreispitz erreichen.<br />
Stärkung von der JU<br />
Bad Schwalbach-Heidenrod<br />
Als Anerkennung für die vollbrachte<br />
körperliche Leistung<br />
hat die Junge Union Bad<br />
Schwalbach–Heidenrod hier<br />
eine Stärkung für Geist und<br />
Seele vorbereitet: diverse<br />
Happen sowie warme und kalte<br />
Getränke zu zivilen Preisen.<br />
Außerdem werden die bis<br />
dahin erbrachten Anstrengungen<br />
mit einem schönen<br />
Ausblick in die Umgebung,<br />
insbesondere auf Bärstadt,<br />
belohnt.<br />
Nach einer halben Stunde des<br />
Verschnaufens geht es weiter<br />
- vorbei am Galgenkopf auf<br />
flachen Strecken in Richtung<br />
Bäderstraße, die zwischen<br />
Wambach und Ramschied<br />
überquert wird. Die weiteren<br />
Stationen werden der Waldsee,<br />
das Moorbadehaus, der<br />
Kurweiher und der Weinbrunnen<br />
einschließlich Wandelhalle,<br />
das alte Stahlbadehaus, der<br />
knapp einem Jahr den klaren<br />
Auftrag des Parlamentes gibt.<br />
Beispiel 2: Die Gewerbestruktur<br />
der Stadt Geisenheim ist<br />
heterogen geprägt. Große und<br />
mittelständische Industrie,<br />
Handel, Handwerk und Weinbau<br />
bilden das wirtschaftliche<br />
Rückrat der Gemeinde. Vor<br />
wenigen Jahren überraschte<br />
das prosperierende ortsansässige<br />
Unternehmen Wachendorff<br />
die Stadt mit konkreten<br />
Abwanderungsplänen zur<br />
Nachbargemeinde Winkel.<br />
Daß der SPD-Bürgermeister als<br />
erster Standortmanager hier<br />
versagt hat, war damals schon<br />
Thema der Regionalpresse.<br />
Und immer noch mangelt es an<br />
einem aktiven und verbindlichen<br />
Dialog mit den Gewerbetreibenden<br />
und den verantwortlichen<br />
Mitgliedern des<br />
Handwerker- und Gewerbevereins.<br />
Streit mit Unternehmen<br />
Aktuell streitet Federhen<br />
beispielsweise über die Höhe<br />
wird.“ Wer sich über den Kreis<br />
informieren will, sollte das Jahrbuch<br />
besitzen. In 16 Beiträgen<br />
setzen sich renommierte Autoren<br />
mit der Entstehung und<br />
Geschichte der Region<br />
auseinander, stellen Geologie<br />
und Landschaft sowie historische<br />
Stätten und Bilder der Niedergrafschaft<br />
Katzenelnbogen<br />
vor, um abschließend einen<br />
Ausblick zu wagen.<br />
So beschreibt Winfried Schüler<br />
die Entstehung und die Entwicklung<br />
der Niedergrafschaft<br />
Katzenelnbogen, erläutert<br />
Hans-Jürgen Anderle die Geologie<br />
des Hunsrückschiefers im<br />
Aartal, verweist Martina Bleymehl-Eiler<br />
auf den kleinen<br />
Grenzverkehr in Schlangenbad<br />
des 18. Jahrhunderts und natürlich<br />
wird auch auf die Anfänge<br />
der Kur in Bad Schwalbach und<br />
Schlangenbad eingegangen.<br />
Alleesaal und schließlich das<br />
Bad Schwalbacher Kurhaus<br />
sein. Dort sind dann in einem<br />
Zeitraum von 3 bis 3,5 Stunden<br />
- einschließlich Rast - 7<br />
km Strecke zurückgelegt worden.<br />
Am Kurhaus in Bad Schwalbach<br />
stehen ab ca. 16.00 Uhr<br />
Busse für die Rückfahrt zum<br />
Ausgangspunkt zur Verfügung;<br />
der Fahrpreis beträgt<br />
2.00 Euro pro Person. Der<br />
letzte Bus macht sich gegen<br />
19.30 Uhr „auf die Socken“.<br />
Shuttle-Busse stehen<br />
bereit für die Rückfahrt<br />
Für alle, die Bad Schwalbach<br />
noch ein wenig beleben möchten,<br />
steht einerseits das Restaurant<br />
„Kaiserhof “ in unmittelbarer<br />
Kurhausnähe ab<br />
16.00 Uhr zur Verfügung.<br />
Andererseits ist es möglich, an<br />
einer Führung durch das<br />
kürzlich eröffnete Stadt- und<br />
Apothekenmuseum teilzunehmen.<br />
Eintrittspreis inkl. Führung:<br />
2,50 Euro pro Person.<br />
Im Anschluß daran bietet sich<br />
auch dieser Gruppe der Kaiserhof<br />
als Treffpunkt für einen<br />
gemütlichen Ausklang an.<br />
von Rückhaltewänden vor Gericht<br />
mit der Firma Willi Vollmer,<br />
einem am Rheinufer beheimateten<br />
Schüttgut-Unternehmen<br />
in dritter Generation.<br />
Mehrfach hat der Unternehmer<br />
Kompromissbereitschaft<br />
signalisiert.<br />
Die starre Haltung und der<br />
unkooperative Umgang des<br />
Rathaus-Chefs mit Geisenheimer<br />
Unternehmen stößt selbst<br />
bei seinen Mitarbeitern auf<br />
Unverständnis.<br />
Eugen Duell informiert über<br />
„kühlen Wein und warmes Wasser<br />
in Bad Assmannshausen“, es<br />
wird erläutert, was Bauernburschen<br />
aus dem Untertaunus in<br />
Napoleons Armee verschlug<br />
und wie sie im Land des Don<br />
Quichotte kämpften. Natürlich<br />
sind auch in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong><br />
des Jahrbuches wieder<br />
zahlreiche Fotos vorzufinden.<br />
Beispiel 3: Im Sommer des vergangenen<br />
Jahres erst hat die<br />
CDU Geisenheim ein umfangreiches<br />
Gesamtkonzept für eine<br />
attraktive Rheinufergestaltung<br />
vorgestellt. 10 Punkte hatte der<br />
parteiinterne Arbeitskreis mit<br />
Unterstützung der Fachhochschule<br />
Geisenheim ausgearbeitet<br />
und mit Handlungsvorschlägen<br />
untermauert. Jetzt<br />
war aus der Stadtverwaltung zu<br />
erfahren, daß nach über zwei<br />
Jahrzehnten wieder ein Weinprobierstand<br />
am Rhein errichten<br />
werden soll, obwohl das<br />
Rheinufer bislang nicht im Fokus<br />
des Rathaus-Chefs gestanden<br />
hatte.<br />
Vermutlich im Zeichen der anstehenden<br />
Bürgermeisterwahl<br />
erst hat Federhen diesen Punkt<br />
aus dem CDU-Plan aufgegriffen.<br />
Immerhin zeigt es, daß<br />
gute Ideen - wider dem aktuellen<br />
bürgermeisterlichen Haushaltbericht<br />
- nicht immer Haushaltsmittel<br />
und Parlamentsbeschlüsse<br />
benötigen, um sinngemäß<br />
und unbürokratisch umgesetzt<br />
werden zu können.<br />
Neues Stadtoberhaupt<br />
am 14. März<br />
Wenn die Geisenheimer Bürger<br />
am 14. März ihr neues Stadtoberhaupt<br />
wählen, entscheiden<br />
sie nicht über den politischen<br />
Proporz in der Stadt, sondern<br />
über Idee und Vision einer belebten<br />
und aufstrebenden Gemeinde.<br />
Um die Stadt aus dem<br />
vielbeklagten Dilemma zu führen,<br />
hat ein künftiger Bürgermeister<br />
wenig Alternativen:<br />
Aktiv die Zukunft gestalten ist<br />
vermutlich besser als die leeren<br />
Kassen zu verwalten.<br />
Jahrbuch <strong>2004</strong> ist<br />
ideales Geschenk<br />
Das Jahrbuch ist lehrreich und<br />
ein ideales Geschenk. Es kostet<br />
6,40 Euro und ist in den einschlägigen<br />
Buchhandlungen im<br />
Kreisgebiet sowie im Kreishaus<br />
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