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4Seiten Extra zum Stadtfest - Die Rheinpfalz

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Pack den Bikini ein<br />

Fitnesstrainer erklären, wie man sich die Strandfigur erarbeitet<br />

VON LARS ELLENBERGER<br />

Der Sommerurlaub rückt immer<br />

näher, aber die ersehnte<br />

Strandfigur ist noch lange<br />

nicht in Sicht? Dann heißt es:<br />

Kampf den überflüssigen Kilos!<br />

<strong>Die</strong> Fitnessstudios vor Ort<br />

erklären, was für die Wunschfigur<br />

zu tun ist.<br />

Millionen wünschen sie sich,<br />

die wenigsten haben sie: eine<br />

Bikini- beziehungsweise Badehosen-Traumfigur.<br />

So viel ist<br />

klar: Es kommt auf Ernährung<br />

und Bewegung an. Doch das<br />

persönliche Ziel zu erreichen,<br />

fällt nicht nur Couch-Kartoffeln<br />

schwer. Wie fange ich an? Was<br />

muss ich genau tun? <strong>Die</strong> Fitnesstrainer<br />

haben Antworten,<br />

damit der Blick in den Spiegel<br />

nicht die Urlaubsfreude trübt.<br />

Treppen steigen, statt Aufzug<br />

fahren, mal das Auto stehen lassen,<br />

abends keine Kohlenhydrate,<br />

nur eine statt zwei Rieslingschorlen:<br />

Alles sinnvolle Tipps,<br />

die viele schon umsetzen, so gut<br />

es geht. Und doch: Wirkliche<br />

Fortschritte an der Figur sind<br />

kaum zu sehen. <strong>Die</strong> „Hülle der<br />

Seele“ ist schlaff, der Hosenbund<br />

zwickt und die Stimmung<br />

war auch schon besser.<br />

„Im Kopf muss es Klick machen“,<br />

sagt Marc Wimpisinger,<br />

Inhaber des Frauen-Fitnessstudios<br />

Evas Apfel im Bruch. Michael<br />

Krämer vom American<br />

Fitness ergänzt: „Wir können<br />

mit Know-How zur Seite stehen,<br />

den Weg muss jeder selbst<br />

gehen.“ Das ist der Punkt, an<br />

dem Wunsch und Wirklichkeit<br />

oft auseinandergehen. „Entscheidend<br />

ist die eigene Disziplin.<br />

Mit vier Wochen Hau-<br />

Ruck-Training, wie es viele Zeitschriften<br />

versprechen, ist nichts<br />

gewonnen“, so Krämer.<br />

Der Körper – konkret Muskeln,<br />

Stoffwechsel und Gehirn –<br />

muss sich erst an die unbekannte<br />

Anstrengung gewöhnen. Und<br />

über den Erfolg entscheidet ohnehin<br />

nicht alleine die Zahlenanzeige<br />

auf der Waage: „Nach<br />

frühestens acht bis zwölf Wochen<br />

kann man etwas sehen.<br />

Haut und Bindegewebe werden<br />

fester. Der Umfang und die Körperform<br />

beginnen sich zu ändern“,<br />

beschreibt Studioleiterin<br />

Diana Dachtler von Evas Apfel.<br />

Mit Sixpack und Apfel-Po<br />

wird es bis August also knapp.<br />

Doch irgendwann muss man<br />

eben etwas tun. Das dachte sich<br />

auch Zeljka Tolaric aus Gönnheim.<br />

<strong>Die</strong> 27-Jährige war schon<br />

nach einem Stock Treppenlaufen<br />

außer Atem, wünscht sich<br />

außerdem einen flacheren<br />

Bauch für den Strand. Seit vier<br />

Wochen trainiert sie im Studio.<br />

Ihr Tipp im Kampf mit dem inneren<br />

Schweinehund: „Ich habe<br />

mich mit meiner Freundin Vanessa<br />

angemeldet. Das motiviert<br />

zusätzlich. Und wir haben<br />

uns feste Termine gesetzt, damit<br />

es keine Ausreden gibt.“<br />

Um Langeweile zu vermeiden,<br />

nutzen die beiden das<br />

Kursprogramm. Schwitzen in<br />

der Gruppe bieten alle vier Studios<br />

vor Ort: Sportpark Friedelsheim,<br />

American Fitness, Evas<br />

Apfel und Fitness 24. Doch wie<br />

sieht darüber hinaus der perfekte<br />

Trainingsplan aus? Wie viel<br />

muss investiert werden? Prinzipiell<br />

sollte das Training langfristig<br />

angelegt sein, da sind sich alle<br />

befragten Fitness-Experten<br />

nicht nur im eigenen Interesse<br />

einig. „Zwei Einheiten Herz-<br />

Kreislauf- und Krafttraining pro<br />

Woche sind unverzichtbar“,<br />

weiß Nicole Boos-Bohle aus<br />

dem Sportpark Friedelsheim.<br />

„Muskeln schützen und stützen<br />

nicht nur unsere Gelenke, sie<br />

verbrauchen jede Menge Kalorien<br />

und unterstützen somit<br />

den Prozess des Abnehmens.“<br />

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BIKINIFIGUR<br />

Das Ziel vor Augen: Der Weg zur Traumfigur ist schweißtreibend.<br />

Hat man es geschafft, kann man sich in der ...<br />

FOTO: DPA<br />

Der Bikini ist heutzutage nicht<br />

mehr wegzudenken. Egal ob am<br />

Strand, am Baggersee oder im<br />

Schwimmbad – Frauen zeigen<br />

sich gerne in dem Zweiteiler. Bis<br />

sich diese Art der Bademode allerdings<br />

durchsetzen konnte,<br />

dauerte es eine Weile.<br />

Obwohl schon antike Wandmalereien<br />

aus dem vierten Jahrhundert<br />

die Existenz eines dem<br />

Bikini ähnlichen Zweiteilers be-<br />

... Parfümerie Waas mit einem<br />

Bikini belohnen. FOTO: FRANCK<br />

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />

Zur Sache: Der Bikini setzt sich durch<br />

legen, erfand Louis Réard, ein<br />

gelernter Automechaniker und<br />

späterer Modeschöpfer, erst<br />

1946 die heute so beliebte Bademode,<br />

die aus vier Dreiecken<br />

besteht: Zwei bilden, verbunden<br />

durch eine Kordel, das Höschen,<br />

die zwei anderen bedecken<br />

knapp die Brust. Am 5. Juli<br />

des selben Jahres wurde der Bikini<br />

im Pariser Bad „Piscine Molitor“<br />

vorgeführt. Dazu musste<br />

der Schöpfer eine Nackttänzerin<br />

engagieren, weil kein Model<br />

so auf den Laufsteg wollte.<br />

Zunächst galt das neue Kleidungsstück<br />

als skandalös und<br />

war an vielen Badeorten verboten.<br />

Erst in den 1960er Jahren<br />

begann der Siegeszug des Bikinis,<br />

der durch den Auftritt der<br />

Schauspielerin Ursula Andress<br />

in „James Bond – 007 jagt Dr.<br />

No“ weltberühmt wurde. (lai)<br />

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