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Internet-Protokoll (oeff) Plenum - RIS

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Öffentliche Sitzung der Vollversammlung des Stadtrates vom 01. Februar 2012 - 18 -<br />

Bei der FDP hatte ich zur Idee des kommunalen Wohngeldes in der letzten Sitzung schon alles<br />

gesagt, was zu sagen war: Herr Dr. Mattar, das Geld, das Sie bereitstellen würden, reicht vielleicht<br />

im ersten Jahr. Schon im zweiten Jahr würde es nicht mehr ausreichen. Das kommunale Wohngeld<br />

ist nichts anderes als eine Einladung an die Vermieter, ihre Mieten beliebig zu erhöhen.<br />

- (Beifall von Rot-Grün) - Insofern, nehmen Sie es uns bitte nicht übel, werden wir Ihren Antrag ablehnen.<br />

StR Ruff:<br />

Frau Bürgermeisterin, ich hätte eingangs eine Frage an Sie zum Abstimmungsprozedere. Vielleicht<br />

wird das zur Klärung beitragen: Stimmen wir noch über die einzelnen Änderungsanträge ab?<br />

- (BMin Strobl: Selbstverständlich, über alle Änderungsanträge gesondert; teilweise auch nach<br />

Punkten, wenn das gewünscht wird.) - Dankeschön! Ich hatte in der letzten Sitzung des Stadtrates<br />

einen Änderungsantrag mit zwei Punkten gestellt. Es geht um die Anwendung von erneuerbaren<br />

Energien. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass in einem wohnungspolitischen Handlungsprogramm,<br />

das aus 46 Punkten besteht, die Zeichen der Zeit nicht erkannt werden, wenn das Thema<br />

erneuerbare Energien nicht auftaucht. Da kann auch das Argument nicht zählen, dass man diese<br />

Gebiete mit Fernwärme versorgen und offensichtlich den Stadtwerken ein Monopol erhalten will.<br />

Erneuerbare Energien sind meiner Meinung nach der Fernwärme vorzuziehen. Sie sind umweltfreundlicher<br />

und langfristig günstiger, und man ist nicht auf externe Energieträger wie z. B. australische<br />

Kohle oder russisches Gas angewiesen.<br />

Mein weiterer Punkt war die Förderung der Solarinitiative München. Hier schreibt die Referentin,<br />

eine unmittelbare Förderung der Solarinitiative München aus Mitteln des Wohnungsbaus sei nicht<br />

möglich. Das war auch gar nicht mein Ziel. Ich will keine finanzielle oder personelle Förderung, es<br />

geht mir darum, dass sich die beiden federführenden Referate, Referat für Arbeit und Wirtschaft<br />

und Referat für Stadtplanung und Bauordnung, miteinander verzahnen, um im Vorfeld der Planung<br />

bereits bei den Ausschreibungen Bedingungen und Möglichkeiten zu untersuchen, wie man die<br />

Solarinitiative voranbringt. Wir wissen, derzeit stockt der Ausbau bei der Solarinitiative etwas, vor<br />

allem weil bei den Bauvorhaben keine Rücksicht genommen wird und nicht im Vorfeld versucht<br />

wird, die Solarinitiative ins Boot zu holen. Deswegen will ich das aufrechterhalten. Vielen Dank!<br />

StRin Krieger:<br />

Kolleginnen und Kollegen, ich kann mich auch kurz fassen, denn wir haben letzte Woche bereits<br />

eingehend darüber diskutiert. Hinsichtlich der Änderungsanträge kann ich mich weitgehend der<br />

Position der SPD-Fraktion anschließen. Das Thema SoBoN ist sicher komplex, es muss daher intensiver<br />

diskutiert werden. Insofern macht es aus unserer Sicht keinen Sinn, es hier als Zusatz zu

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