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Brustkrebs

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Die Bestrahlung<br />

Neben der medikamentösen und der operativen Therapie hat die Röntgenbestrahlung<br />

einen bedeutenden Stellenwert bei der Behandlung des<br />

<strong>Brustkrebs</strong>es.<br />

Auch sie wurde in den letzten Jahren weiterentwickelt.<br />

Die Strahlen schädigen das Erbgut der Zellen. Da Tumorzellen ein schlechter<br />

funktionierendes Reparatursystem als normale, gesunde Zellen haben, können<br />

sie die Bestrahlungsschäden schlechter ausgleichen und sterben ab.<br />

Die Strahlen schädigen<br />

hauptsächlich die Tumorzellen,<br />

aber auch gesunde<br />

Zellen. Bestrahlungszeit<br />

• 5 bis 6 Wochen lang<br />

• 5 mal pro Woche ca.<br />

2 Minuten<br />

Auch gesunde Zellen werden bestrahlt<br />

Die Strahlen müssen aber immer gesunde Zellen durchqueren, um die Tumorzellen<br />

zu erreichen, und das hat Folgen. So treten einige Nebenwirkungen in<br />

Abhängigkeit von der Dosis, Eindringtiefe und Anzahl der applizierten<br />

Einzeldosen auf: Die Haut zum Beispiel reagiert meist mit Hautrötungen wie bei<br />

einem Sonnenbrand. Weil auch ein Teil der Lunge mitbestrahlt werden muss,<br />

kann diese mit einer Lungenentzündung oder einer vermehrten Bildung von<br />

Bindegewebe reagieren. Relativ selten sind Blutbildveränderungen, Übelkeit<br />

und Erbrechen.<br />

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