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das donauland - SACR

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Der Hafen in Kyselica<br />

Das ausgedehnte<br />

Wasserkraftwerk von Gabčíkovo<br />

mit seinen Schleusenkammern<br />

Gabčíkovo<br />

Ein gigantisches<br />

Wasserkraftwerk<br />

TID – Tour International Danubiene<br />

Das ausgedehnte Wasserkraftwerk von Gabčíkovo ist<br />

mit seinen Schleusenkammern eines der größten an<br />

der Donau. Dieses technische Werk löste die Probleme<br />

der Schiffbarkeit des Flusses zwischen Bratislava und<br />

Budapešť, als weniger Wasser durch <strong>das</strong> Donaubett<br />

floss. Vor allem aber brachte es einen modernen<br />

Schutz gegen die vernichtenden Hochwasser, die<br />

in den vergangenen Jahrhunderten oftmals <strong>das</strong><br />

Leben der Bewohner des Donaulandes plagten. Große<br />

Hochwasser, bei denen die Donau aus ihrem Flussbett<br />

trat und <strong>das</strong> reißende Wasser die Dämme brach, Bäume<br />

entwurzelte und Häuser vernichtete, wiederholten<br />

sich auf diesem Gebiet regelmäßig. 1965 flutete <strong>das</strong><br />

tausendjährige Wasser heran. Damals brachen die<br />

Dämme bei Čičov und Patince und dem vernichtenden<br />

Wasser fielen ganze Dörfer zum Opfer. In zwei Nächten<br />

fegte <strong>das</strong> Hochwasser die Arbeit mehrerer Generationen<br />

von der Erdoberfläche hinweg. Es wurden 4000 Häuser<br />

vernichtet und über 6000 wurden beschädigt. Das<br />

Wasserkraftwerk hingegen schützte dieses Gebiet auch<br />

im Jahre 2002, als es in den Nachbarländern nicht<br />

gelang, die stürmische Donau zu bändigen.<br />

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