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Pfalz Echo 2614

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7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

Markus Eisel im Gespräch mit Marco Bode über<br />

Toleranz, Karriereende und die<br />

Weltmeisterschaf<br />

Seite 5<br />

Wie geht das?<br />

Elli <strong>Echo</strong> ist heute bei Getränke<br />

Trauth zu Besuch Seite 3<br />

Verantwortung<br />

und Abwechslung<br />

Südpfälzer Menschen in Pflegeberufen tun ihr Bestes<br />

Florian Heller und Nina Weis – Pflege-Nachwuchs im <strong>Pfalz</strong>klinikum.<br />

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-Foto: zg<br />

■ KLINGENMÜNSTER/LANDAU Pflegende<br />

haben viel Freude am Job und denken positiv<br />

– müssen sie auch: Eine echte Herausforderung<br />

in Verbindung mit Zeitdruck, schlanken<br />

Personalschlüsseln und hohen Erwartungen<br />

von Patienten, Bewohnern und Klienten nebst<br />

Angehörigen.<br />

Wenn sich Menschen für einen Pflegeberuf<br />

entscheiden, ist ihnen bewusst, was auf<br />

sie zukommt. „In den Pflegeberufen verirrt<br />

sich niemand“, sagt Katharina Seelinger,<br />

Pflegedirektorin im Vinzentiuskrankenhaus<br />

in Landau. „Wer diesen Beruf nicht gerne und<br />

verantwortungsbewusst macht, bleibt meist<br />

nicht lange.“<br />

Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO unterhielt<br />

sich mit Menschen aus dem Pflegebereich<br />

bzw. Pflegeumfeld, um zu erfahren, was<br />

man so erlebt, was einen antreibt und wo<br />

die Grenzen der Belastung sind. Aber auch<br />

über die besonderen Momente, die diesen<br />

Beruf ausmachen können.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Aus Überzeugung<br />

Hagen Grohe: Ein Landauer Sänger mit internationalem Format<br />

■ LANDAU Der Landauer Hagen<br />

Grohe gehört zu den gefragtesten<br />

Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum. Seitdem er im Alter<br />

von 16 Jahren seine musikalische<br />

Begabung als Bassist und Sänger<br />

entdeckt hat, spielte er sich überaus<br />

erfolgreich an die Spitze der<br />

regionalen Musikszene.<br />

Sein Talent als Sänger zeigte<br />

sich zufällig. Kurz nachdem Hagen<br />

Grohe angefangen hatte,<br />

an der Hasslocher Musikschule<br />

Bassunterricht zu nehmen, stieg<br />

er in die dortige Rockband ein.<br />

Da bei dieser Band allerdings der<br />

Sänger fehlte, stellte sich Grohe<br />

spontan selbst ans Mikrofon. Seitdem<br />

war auch der Gesang fester<br />

Bestandteil seiner musikalischen<br />

Ambitonen.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Hagen Grohe gehört zu den gefragtesten Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum.<br />

-Foto: Simon Engelbert<br />

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für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24°<br />

Ab Freitag vor allem nach Norden hin Durchzug von Wolkenfeldern<br />

und einzelne Schauer oder etwas Regen. Ganz vereinzelt auch Gewitter.<br />

Wenig Temperaturänderung.<br />

Quelle: DWD<br />

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Unsere Chancen<br />

Workshop für junge Medienmacher im Bundestag<br />

■ SÜDPFALZ Vom 5. bis 11. Oktober<br />

findet ein Workshop für junge<br />

Medienmacher im Bundestag statt.<br />

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung und der Jugendpresse<br />

Deutschland 30 junge<br />

Journalisten zu einem Workshop<br />

nach Berlin ein. Eine Woche lang<br />

werden sie hinter die Kulissen des<br />

parlamentarischen und medialen<br />

Geschehens in der Hauptstadt blicken.(per)<br />

Bewerben können sich interessierte<br />

Jugendliche im Alter<br />

zwischen 16 und 20 Jahren mit<br />

einem journalistischen Beitrag<br />

zum Thema des Workshops. Bewerbungsschluss<br />

ist der 21. Juli.<br />

www.jugendpresse.de/bundestag.<br />

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SCHENNA - EIN SÜDTIROLER SOMMER 670 € 8 Tage - 24. AUG<br />

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Inkl. HP, 1 x Kaffee/Kuchen, viele Ausflüge z. B. nach Meran inkl. Eintritt zu den Gärten von<br />

Schloss Trauttmannsdorff, Südtiroler Weinstraße mit Bozen & Dolomiten etc.<br />

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Mühlen, imposante Schlösser und die großartige Residenzstadt Schwerin - diese Tour ist ein Genuß!<br />

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gen Süden - immer das kristallklare Meer im Blick! Die Kaisertadt Sibenik, die Krka Wasserfälle, das<br />

traumhafte Küstenstädtchen Trogir, Dubrovnik und die Markaska Riviera uvm. stehen auf dem<br />

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R<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 2 26 - 23.06.2014<br />

Verantwortung und Abwechslung<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Pflegende in der Südpfalz tun ihr Bestes<br />

Jungend zeigt ihr Können<br />

Am 6. Juli findet das Jugendkonzert statt<br />

■ JOCKGRIM Am Sonntag, 6. Juli,<br />

um 16 Uhr, findet im Bürgerhaus<br />

Jockgrim das Jugendkonzert des<br />

Musikvereins Jockgrim e. V. statt.<br />

Das Konzert wird von der Schülerkapelle<br />

des Vereins unter der Leitung<br />

von Regina Hecker,<br />

dem Jugendorchester unter<br />

der Leitung von Fabian<br />

Metz und den Blockflötengruppen<br />

unter der Leitung<br />

von Dorothee und Marlene<br />

Ochsenreither gestaltet.<br />

Der Musikernachwuchs<br />

möchte in diesem Rahmen<br />

sein Können und das Erlernte<br />

darbieten. Auch für<br />

das leibliche Wohl wird<br />

bestens gesorgt sein, denn<br />

ab 15.30 Uhr wird Kaffee<br />

und Kuchen angeboten.<br />

Der Musikverein Jockgrim<br />

e. V., vor allem aber die Jungmusiker,<br />

freuen sich über zahlreiche<br />

Zuhörer. (per)<br />

Es handelt sich um ein Tischkonzert.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Der Nachwuchs des Musikvereins.<br />

-Foto: privat<br />

■ Menschen motivieren<br />

und fit machen<br />

Steffi Wilhelmi, Dozentin für<br />

Qualifizierungen im Bereich der<br />

Pflege und Alltagsbegleitung<br />

Demenz: „Neben der Wissensvermittlung<br />

und der Erweiterung<br />

der Sozialkompetenzen legen<br />

wir großen Wert darauf den Teilnehmern<br />

zu verdeutlichen, dass<br />

die Wertschätzung gegenüber<br />

den Pflegebedürftigen bei allem<br />

Stress nicht auf der Strecke bleiben<br />

darf. In ihren Praktika erleben die<br />

Teilnehmer jedoch persönlich und<br />

hautnah, wie schön es sein kann,<br />

ein Lächeln geschenkt zu bekommen.<br />

Die allermeisten sind froh,<br />

sich beruflich für den wichtigen<br />

‚Dienst am Menschen‘ entschieden<br />

zu haben.“<br />

■ Pflege im Zentrum für<br />

Alterspsychiatrie im<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikum<br />

Petra Weilacher, Eva Platz und Holger Spitzfaden (von links).<br />

Sarah Doll ist Fachkrankenschwester<br />

für Psychiatrie im Zentrum<br />

für Alterspsychiatrie, der<br />

gerontopsychiatrischen Klinik des<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikums: „Eine 92-jährige Patientin<br />

war stationär bei uns. Sie<br />

hatte nicht nur ihren Sohn, sondern<br />

auch den Lebensmut verloren. Wir<br />

konnten sie körperlich und psychisch<br />

soweit stabilisieren, dass<br />

sie die Freude am Leben wieder<br />

gefunden hat. In der Pflege tätig<br />

zu sein ist für mich ein Traumjob.“<br />

Sven Kaufmann ist Pflegedienstleiter<br />

der gerontopsychiatrischen<br />

Klinik und der Neurologie des<br />

<strong>Pfalz</strong>klinikums: „Unsere Zielgruppe<br />

sind psychisch erkrankte Menschen<br />

über 65 Jahre, die zudem meist<br />

schwerwiegende Sekundärerkrankungen<br />

mitbringen. Gute Pflege<br />

bedeutet in unserem Fachbereich,<br />

Beziehungsarbeit zu den Patienten<br />

zu initiieren und zu fördern, den<br />

Angehörigen Unterstützung, Beratung<br />

und Entlastung zukommen<br />

zu lassen und beispielsweise für<br />

an Demenz erkrankte Patienten<br />

Angebote zu erarbeiten, die ganz<br />

individuell auf die Erfordernisse<br />

der einzelnen Person zugeschnitten<br />

sind. Letztendlich wollen wir<br />

den Patienten ihre Lebensqualität<br />

zurückbringen. Ein wertschätzender<br />

und respektvoller Umgang mit<br />

den Patienten ist bei uns selbstverständlich.“<br />

■ Landauer „Pflege-<br />

Legenden“<br />

Petra Weilacher, Eva Platz und<br />

Holger Spitzfaden haben zusammen<br />

88 Pflege-Dienstjahre im<br />

Vinzentius-Krankenhaus in Landau<br />

mit Herzblut „durchlebt“. Absolute<br />

Pflege-Vollprofis, sehr sympathische<br />

Helden des Alltags. Es habe<br />

sich viel verändert in den letzten<br />

20 Jahren in der Pflege. „Es macht<br />

aber immer noch Spaß“, versichert<br />

Petra Weilacher, mit ihren<br />

34 Pflege-Dienstjahren im „Stift“<br />

der „Dino“ von den Dreien. Seit<br />

Einführung der Fallpauschalen<br />

habe sich der Patientendurchlauf<br />

zunehmend beschleunigt.<br />

Auch seien wesentlich mehr Patienten<br />

im Jahresdurchschnitt zu<br />

pflegen als früher. Ein Patient mit<br />

einer „Gallen-OP“ – die früher ca.<br />

drei Wochen stationären Aufenthalt<br />

erforderte, sei mittlerweile in<br />

drei bis vier Tagen verantwortbar<br />

aus dem Krankenhaus zu entlassen,<br />

erzählt Eva Platz. „Flexibilität<br />

ist in der Pflege wichtig“, meint<br />

Holger Spitzfaden. Man müsse in<br />

der Lage sein, situationselastisch<br />

und spontan zu entscheiden, welche<br />

Prioritäten gerade zu setzen<br />

sind. Pflege-Dokumentationen und<br />

administrative Prozesse, etwa die<br />

Patientenaufnahmen oder Patientenentlassungen,<br />

benötigen<br />

Zeit. „Patientenanliegen haben<br />

aber immer Vorrang.“ Vielseitig<br />

sei ihr Beruf. Teamarbeit ist aber<br />

Grundvoraussetzung, um gemeinsam<br />

„etwas zu erreichen“. In vier<br />

Jahren haben die drei gemeinsam<br />

100 Jahre Pflege auf dem Buckel.<br />

Birgit Bentz-Dillmann ist Gruppenleiterin<br />

im Bereich für Menschen<br />

mit Demenz im katholischen Altenzentrum<br />

in Landau. Sie ist 33 Jahre<br />

im Pflegeberuf tätig. „Wir müssen<br />

um unseren Job gut zu machen,<br />

im Team kooperieren, dafür sorgen,<br />

dass wir Auszeiten nehmen,<br />

um den Akku wieder aufzuladen<br />

und uns auch gegenseitig kollegial<br />

unterstützen. Die psychischen<br />

und physischen Belastungen sind<br />

immens. Wir jammern aber nicht,<br />

sondern packen an. Wenn es einem<br />

nicht um das Wohlergehen der<br />

Menschen geht, kann man diesen<br />

Beruf nicht auf Dauer ausüben.“<br />

■ Ambulante<br />

Pflegedienste<br />

Steffi Wilhelmi. -Foto: privat Birgit Bentz-Dillmann. -Foto: zg Sarah Doll und Sven Kaufmann. -Foto: zg<br />

-Foto: zg<br />

„Wir haben besonders unter den<br />

prekären Rahmenbedingungen in<br />

unserem Pflegesegment zu leiden.<br />

In 20 Minuten soll eine Hautpflege<br />

und Inspektion der Haut durchgeführt<br />

werden. Inbegriffen sind<br />

ausziehen und wieder anziehen.“<br />

Desweiteren soll eine aktivierende<br />

Pflege durchgeführt werden;<br />

beispielsweise soll ein Patient, der<br />

nach einem Schlaganfall die rechte<br />

Hand weiterhin benutzen kann,<br />

die Waschvorgänge durchführen,<br />

zu denen er noch in der Lage ist.<br />

Dazu noch Anleitung vom Pflegepersonal<br />

erhalten. Das alles kostet<br />

Zeit. „Die ‚Minutenpflege‘ wird den<br />

tatsächlichen Anforderungen und<br />

Bedürfnissen der zu pflegenden<br />

Menschen nicht gerecht“, sagt Elke<br />

Wolf, Geschäftsführerin des Pflege<br />

und Betreuungsdiensts „Pflege Aktiv<br />

24“ in Landau. Wir müssen uns<br />

als Gesellschaft die Frage stellen,<br />

was uns eine gute Pflege wert ist.<br />

In England sagt man: „You get what<br />

you pay for.“(zg)<br />

Fotos: @ DANA Türen<br />

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Aus Überzeugung<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Hagen Grohe: Ein<br />

Landauer Sänger mit internationalem Format<br />

Grohe freut sich über den großen<br />

Erfolg von „Into The Open“. -Foto: mcl<br />

Jahrelang war Grohe mit Coverbands<br />

wie den Deafen Goblins und<br />

vielen weiteren in der Region unterwegs.<br />

Nach einem BA-Studium<br />

im Bereich Wirtschaftsinformatik<br />

war ihm klar, dass sein weiterer<br />

Weg in jedem Fall von der Musik<br />

geprägt sein sollte. So schloss er<br />

im Jahr 2006 als einer der Besten<br />

ein Studium zum Diplom-Audio<br />

Engineer an der SAE Frankfurt<br />

ab. Seitdem betreibt der Musiker<br />

ein eigenes Tonstudio in seinem<br />

Heimatort Hassloch.<br />

Einen besonderen Auftrieb erfuhr<br />

seine Karriere Anfang 2009:<br />

Joe Perry, Lead-Gitarrist und Co-<br />

Songwriter der bekannten Rock-<br />

Band Aerosmith, hatte den Südpfälzer<br />

auf Youtube entdeckt und sich<br />

sofort für eine Zusammenarbeit interessiert.<br />

Bereits kurze Zeit später<br />

begann die gemeinsame Aufnahme<br />

des Soloalbums „Have Guitar<br />

Will Travel“, auf dem Hagen Grohe<br />

die Hälfte des Gesangs übernahm.<br />

Ende 2009 reiste Hagen Grohe mit<br />

„The Joe Perry Project“ quer durch<br />

die USA – und so wurden zahlreiche<br />

Personen aus der Musikbranche<br />

auf den Künstler aufmerksam.<br />

Heute kommt der erfolgreiche<br />

Musiker auf über 100 Auftritte pro<br />

Jahr. Aktuell singt er hauptsächlich<br />

in der Band RoxxBusters, mit der er<br />

deutschlandweit auf Tour ist. Mit<br />

seiner eigenen Band, 21Octayne,<br />

brachte er vor wenigen Wochen<br />

das Album „Into the Open“ heraus,<br />

welches er in seinem eigenen<br />

Studio selbst produzierte. Dieses<br />

ist weltweit erhältlich und erhielt<br />

überaus positive Kritik. Bekannte<br />

Musikmagazine aus aller Welt berichten<br />

über die vier Musiker. Grohe<br />

freut sich über den bedeutenden<br />

Erfolg: „Unsere CD sollte nicht aus<br />

kommerziellen Gründen, sondern<br />

aus unserer wahren Überzeugung<br />

heraus entstehen. Umso mehr<br />

wissen wir natürlich die vielen<br />

überschwänglichen Kritiken zu<br />

schätzen. Durch die verschiedenen<br />

Einflüsse und Hintergründe unserer<br />

Musiker ist das Album keiner<br />

genauen Kategorie zuzuordnen.<br />

Es ist definitiv Hardrock, lässt sich<br />

aber in keine weitere Schublade<br />

stecken. Die CD verfügt über eine<br />

große Bandbreite, wodurch sie bei<br />

einer beträchtlichen Personenzahl<br />

auf Begeisterung stößt.“<br />

Eine der letzten Bands, in denen<br />

Hagen Grohe noch Bass spielt, ist<br />

die Coverband „Someone Else“. Mit<br />

dieser ist er am Donnerstag, 3. Juli,<br />

in der Sun-See-Bar in Mechtersheim<br />

zu sehen. (mcl)<br />

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Herausgeber & Verlag:<br />

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Das <strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> erscheint wöchentlich in einer<br />

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ECO_KAN_HP_20140623_002


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – <strong>Echo</strong>lot<br />

26 - 23.06.2014 Seite 3<br />

1 2 3 4<br />

Limonade nach Geheimrezept<br />

Wie geht das? – Elli <strong>Echo</strong> ist heute bei Getränke Trauth zu Besuch<br />

11<br />

■ HERXHEIM Auf ihrer Tour durch<br />

verschiedene Produktionen der<br />

Region ist Elli <strong>Echo</strong> heute bei der<br />

Firma Getränke Trauth in<br />

Herxheim zu Besuch. Dort<br />

zeigen ihr die Inhaber<br />

Norbert und sein Sohn<br />

Christoph Lachomsky<br />

wie „Herxheimer Sprudel“<br />

in die Flaschen<br />

kommt. Das Ganze ist<br />

ein Kreislauf, deswegen<br />

beginnt es auch damit,<br />

dass die Flaschen, die<br />

von den Kunden zurückgebracht<br />

werden,<br />

erst einmal wieder<br />

sauber gemacht werden<br />

müssen (1). Ein Auspacker hebt<br />

sie dafür aus den Kästen, ein Abdreher<br />

entfernt alle Verschlüsse und<br />

dann werden hunderte Flaschen<br />

unten noch mit Etikett in eine riesige<br />

Maschine befördert. In dieser<br />

überdimensionalen Spülmaschine<br />

sind bei ca. 85 Grad über 1.000<br />

Flaschen gleichzeitig. Am Ende<br />

kommen sie oben nach<br />

20 Minuten blitzeblank<br />

wieder heraus (2). Auf<br />

einem Fließband geht<br />

es weiter vor an einem<br />

Leuchtkasten<br />

vorbei. Dort können<br />

die Mitarbeiter besonders<br />

gut kontrollieren, ob<br />

es doch noch irgendwo<br />

Schmutzreste, Kratzer<br />

oder Gewindeschäden<br />

gibt (3). Wenn alles in<br />

Ordnung ist, werden die<br />

Flaschen weiter befördert und langen so direkt zur Abfüllmaschi-<br />

gene.<br />

Auf unseren Bildern (4 und 5)<br />

kann man sehen, wie das Mineralwasser<br />

in die Flaschen kommt.<br />

Kaum ist das Wasser drin, schraubt<br />

die nächste Maschine auch schon<br />

den Deckel drauf . Während die<br />

Flaschen immer noch weiter auf<br />

dem Fließband fahren,<br />

macht sich die Etikettiermaschine<br />

(7)<br />

schon bereit. Für<br />

das bloße Auge<br />

kaum sichtbar<br />

werden die<br />

bunten Beschriftungen<br />

in<br />

einer schnellen<br />

Drehbewegung<br />

(8) auf die Flaschen<br />

geklebt. Nun müssen<br />

die Flaschen nur noch<br />

in die ebenfalls gereinigten<br />

Kisten (9) zurückgesetzt werden<br />

und kommen dann in das große<br />

Lager zu den anderen fertigen<br />

Kisten (10).<br />

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Auf Bild 11 sieht man die geheimnisvollste<br />

aller Maschinen in<br />

der Getränkefabrik Trauth. Darin<br />

werden nämlich die Getränke gemischt,<br />

die dann in die Flaschen<br />

gefüllt werden<br />

– unter anderem<br />

auch die Limonade<br />

„Olympi“. Die<br />

genaue Zusammensetzung<br />

davon<br />

ist geheim,<br />

aber so viel hat<br />

der Geschäftsführer<br />

Norbert<br />

Lachomsky verraten:<br />

Olympi vereint<br />

den Geschmack von<br />

vier Früchten (Pomeranze,<br />

Orange, Limette und Mandarine),<br />

dazu kommen noch Wasser und<br />

Kohlensäure sowie eine Zuckerlösung.<br />

(hea)<br />

3 Jeans<br />

5<br />

6<br />

10<br />

9 8<br />

7<br />

ECO_KAN_HP_20140623_003<br />

Firmengeschichte<br />

1911: August Trauth gründet den Getränkebetrieb<br />

1951: Getränke Trauth wird Lizenzabfüller für Bluna und Afri-Cola<br />

1954: Karl Trauth übernimmt die Geschäftsleitung<br />

1972: Rudi Trauth wird Geschäftsführer<br />

1978: Umzug in den Herxheimer „Kleinwald“<br />

1990er: Die Rezeptur von Bluna bleibt bei Getränke Trauth – aber das Getränk bekommt einen neuen<br />

Namen: Olympi<br />

2012: Norbert Lachomsky, der vorher ein langjähriger Mitarbeiter war, übernimmt den Betrieb; Rudi<br />

Trauth ist weiter beratend immer wieder vor Ort.<br />

Mahlzeit!<br />

DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE: Nuss-Nougat-Creme-Test<br />

Von Anne Herder<br />

Redaktionssitzungen, Teambesprechungen,<br />

Kreativ-Workshops – was<br />

tut man nicht alles, um Ideen für<br />

neue Artikel und Projekte zu finden.<br />

Wir investieren Zeit, Schweiß<br />

und lassen unsere Köpfe rauchen.<br />

… Und immer wieder kommt die<br />

frustrierende Erkenntnis: auf Kommando<br />

kreativ zu sein, ist gar nicht<br />

so einfach. Eine halbe Stunde später<br />

sitzen wir alle zusammen am<br />

Mittagstisch und diskutieren. Über<br />

Fußball, über Politik, über Banales<br />

und Kompliziertes, Amüsantes<br />

und Nachdenkliches. So einfach<br />

ist es also! Das sind doch genau<br />

die Themen, die auch unsere Leser<br />

interessieren! Und aus einer<br />

fixen Idee wird nun unsere neue<br />

Kolumne: Mahlzeit!<br />

„Es gibt keinen Unterschied!“, sagt<br />

Herr Schmidt. „Oh, doch – sehr<br />

wohl“, kontert Elli, „ich würde den<br />

Unterschied blind schmecken!“<br />

Die beiden sind selten einer Meinung.<br />

„Das ist doch mal eine gute<br />

Idee. Warum lassen wir es nicht<br />

drauf ankommen? Blindverkostung!<br />

Das wird ein Spaß!“, schlägt<br />

Paula vor. Und alle sind Feuer und<br />

Flamme. Ach so, Sie fragen sich<br />

sicher, worum es bei uns im Pausenraum<br />

eigentlich gerade geht.<br />

Es geht darum, ob man einen Unterschied<br />

zwischen Nutella und<br />

Nutoka schmecken kann. Kaum<br />

zu glauben, wie hitzig eine solche<br />

Debatte sein kann! Am nächsten<br />

Tag stehen also lauter kleine Becher<br />

mit Nuss-Nougat-Creme auf<br />

dem Tisch. Paula hat sie vorher<br />

auf der Unterseite markiert. „Ich<br />

rieche den Unterschied ja schon!“,<br />

ruft Elli. Günther mischt sich ein:<br />

„Quatsch. Das bildest du dir nur<br />

ein.“ Auch er taucht seine Nase in<br />

die Becherchen, „oder doch nicht?<br />

Ich glaube, das eine riecht nussiger.“<br />

„Können wir jetzt endlich mal<br />

probieren?“, fragt Herr Schmidt<br />

ungeduldig und es folgt einer der<br />

wenigen Momente, in denen es<br />

bei uns in der Mittagspause still<br />

ist. Die Ruhe dauert nur wenige<br />

Sekunden an. „Es ist eindeutig!“,<br />

stellt Elli fest, Paula stimmt zu:<br />

„Aber sowas von!“ Günther und<br />

Herr Schmidt schauen noch etwas<br />

skeptisch, können es aber auch<br />

nicht mehr leugnen: „Das eine<br />

ist nussiger. Und süßer. Ihr habt<br />

Recht.“ „Ich schmecke nicht nur<br />

einen riesigen Unterschied, ich<br />

weiß auch genau, welches Nutella<br />

ist“, sagt Elli triumphieren.<br />

Und man kann es wirklich nicht<br />

abstreiten: Die beiden Cremes<br />

sind ganz eindeutig zu unterscheiden.<br />

Und der eingefleischte<br />

Fan schmeckt sofort, welches sein<br />

Lieblingsprodukt ist.<br />

Am Ende sind wir uns tatsächlich<br />

alle einig. Auch darüber, dass wir<br />

am nächsten Tag unbedingt den<br />

Ramazotti-Averna-Test machen<br />

müssen.<br />

Symposium für Interessierte, Patienten und niedergelassene Ärzte<br />

Stadthalle Kandel<br />

Mi. ■ 25. Juni 2014 ■ 19:00 Uhr<br />

Spezialisierte Chirurgie und neue Therapiekonzepte<br />

Prof. Dr. med.<br />

Frank A. Wenger<br />

Dr. med.<br />

Peter Herrmann<br />

Veranstaltungsort:<br />

Stadthalle Kandel<br />

Eintritt frei<br />

Vorträge<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie jetzt in einer Hand<br />

Dr. med. Peter Herrmann (Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie)<br />

Diagnostik und chirurgische Therapie bei bösartigen<br />

Dickdarmtumoren<br />

Prof. Dr. med. Frank A. Wenger (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie)<br />

Minimal invasive Versorgung von Wirbelverletzungen:<br />

Kyphoplastie und perkutane dorsale Stabilisierung<br />

Martina Mühe (Ltd. Oberärztin der Klinik für Unfall-, Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie)<br />

Minimal invasive Schilddrüsenchirurgie<br />

Dr. med. Eduard Szucsik (Ltd. Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie)<br />

– Pause / Imbiss –<br />

Unfallchirurgie bei Patienten im hohen Alter<br />

Dr. med. Peter Herrmann (Chefarzt der Klinik für Unfall-, Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie)<br />

Chirurgische Behandlung von Hämorrhoiden, Analfisteln<br />

und Abszessen<br />

Prof. Dr. med. Frank A. Wenger (Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie)<br />

Handchirurgisches Spektrum der Asklepios Klinik Kandel<br />

Martina Mühe (Ltd. Oberärztin der Klinik für Unfall-, Wirbelsäulen- und Gelenkchirurgie)<br />

Therapieoptionen bei Refluxkrankheit (Sodbrennen)<br />

Dr. med. Eduard Szucsik (Ltd. Oberarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie)<br />

Kontakt: Asklepios Südpfalzklinik Kandel – Chirurgische Ambulanz<br />

Luitpoldstraße 14 ■ 76870 Kandel ■ Telefon: 0 72 75/71-11 06<br />

Gemeinsam für Gesundheit www.asklepios.com/kandel


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Ratgeber & Service<br />

Seite 4 26 - 23.06.2014<br />

IMMOBILIEN-MARKT<br />

[ Wir sprechen südlich. ]<br />

Schweigen-Rechtenbach: OT-Schweigen.Top-<br />

Immobilie in Bestlage unweit des Deutschen Weintores<br />

an der Grenze zu Frankreich. Einfamilienhaus mit<br />

gut eingeführter Fremdenpension. Bestens gepflegt,<br />

hervorragende Belegungsfrequenz. 5 Gästeeinheiten mit<br />

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mit Nasszellen, großer Balkon und Terrasse. Separates<br />

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derzeit 147 m² Wohnfläche. Weitere Ausbaureserve<br />

im Dachgeschoss mit herrlichem Blick zum Sonnenberg.<br />

Auch insgesamt als Privatwohnhaus nutzbar. 6<br />

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Immobilienvermittlung im Auftrag der LBSi GmbH • www.sparkasse-suew.de<br />

Ratgeber Gesundheit<br />

Faszien, unsere zweite Haut<br />

Christian Fast, Physiotherapeut<br />

aus Kandel, informiert über Faszien-Therapie:<br />

Jeder kennt die weißliche Haut,<br />

die das Muskelfleisch umhüllt:<br />

Sie ist beim Kochen eher lästig.<br />

Bei der Zubereitung von Speisen<br />

ziehen wir sie mühsam vom<br />

Fleisch ab. Doch diese scheinbar<br />

überflüssige Haut, wissenschaftlich<br />

Faszie genannt, enthält als<br />

kollagenes Bindegewebe bei<br />

uns Menschen beeindruckennung<br />

oder Erschlaffung verformt<br />

Immobilienvermittlung im Auftrag der LBSi GmbH • www.sparkasse-suew.de<br />

de Eigenschaften. Neuere Forschungen<br />

enthüllen, dass Faszien<br />

als eigenständiges, netzartiges<br />

Organ den Körper nicht nur<br />

stützen und formen, also die<br />

verschiedenen Muskelgruppen<br />

gegeneinander abgrenzen. Sie<br />

sind außerdem mit vielen Nervenenden,<br />

Schmerz- und Bewegungssensoren<br />

versehen.<br />

Faszien können sich selbständig<br />

zusammenziehen und übernehmen<br />

die Kraftübertragung von<br />

Muskel zu Muskel. So sorgen sie<br />

dafür, dass die Muskeln miteinander<br />

kooperieren und funktionieren.<br />

Die zahlreichen Sensoren<br />

und Rezeptoren auf den Faszien<br />

machen dieses Gewebe zu einem<br />

zentralen Organ der Körperwahrnehmung,<br />

das sich sogar auf das<br />

Immunsystem und die Psyche<br />

auswirkt. Unsere Lebensweise<br />

verändert auch dieses spezielle<br />

Gewebe: bei Bewegung, Span-<br />

es sich ähnlich wie ein Muskel.<br />

Es kann verkleben oder einreißen,<br />

aufquellen und verformen.<br />

Im Rahmen der Physiotherapie<br />

können diese Faszien gezielt behandelt<br />

werden, z. B. durch das<br />

Erspüren von Beschädigungen<br />

oder Verklebungen mit entsprechenden<br />

Massagen. Bei Rückenoder<br />

Schulterschmerzen zeigen<br />

kombinierte Anwendungen von<br />

manuellen Massagen mit Dehnungs-<br />

und Kräftigungsübungen<br />

sehr gute Resultate. Denn ein gesundes<br />

Bindegewebe ist fest und<br />

elastisch zugleich. Das garantiert<br />

Belastbarkeit von Sehnen und<br />

Bändern, vermeidet schmerzhafte<br />

Reibung in Hüftgelenken<br />

und Bandscheiben, schützt Muskulatur<br />

vor Verletzung und hält<br />

uns in Form.<br />

07275-989650,<br />

www.physiopoint-kandel.de<br />

STELLEN-MARKT<br />

Wenn der Schornsteinfeger dem<br />

alten Heizkessel noch gute Abgaswerte<br />

bescheinigt, muss das<br />

nicht heißen, dass die Zeit für eine<br />

Modernisierung aus energetischer<br />

Sicht fern liegt. Ein sparsames<br />

Neugerät kann gegenüber einem<br />

ineffizienten Altkessel einiges an<br />

Energie sparen. Andererseits gibt<br />

es durchaus alte Kessel, die durch<br />

eine sehr gute Einstellung höchst<br />

effizient heizen.<br />

Wann also ist es Zeit für eine<br />

Heizungsmodernisierung? Wenn es<br />

sich nicht um einen Brennwertkessel<br />

handelt und das Gerät älter als<br />

zehn Jahre ist, sollte bei einem Defekt<br />

über ein sparsames Neugerät<br />

nachgedacht werden. Gleichzeitig<br />

sollte geprüft werden, ob sich der<br />

Einbau einer Solaranlage lohnt. Ältere<br />

Brennwertkessel können möglicherweise<br />

optimiert werden, dann<br />

lohnen sich eine Effizienzprüfung<br />

und kleinere Reparaturen – je nach<br />

Restwert der Anlage.<br />

Wer seine Heizungsanlage modernisieren<br />

will, sollte sich nicht auf<br />

ein bestimmtes Fabrikat festlegen.<br />

Tests haben ergeben, dass nicht<br />

der Hersteller, sondern die Art der<br />

Wärmeerzeugung und die Qualität<br />

von Installation und Regelung<br />

ausschlaggebend für die Effizienz<br />

und damit die Wirtschaftlichkeit der<br />

Heizung ist. Auch Schadstoffausstoß<br />

und Betriebsstromverbrauch<br />

sollten in die Kaufentscheidung<br />

einfließen. Nach einer Heizungsmodernisierung<br />

sollte unbedingt<br />

ein Druckabgleich durchgeführt<br />

Entscheidungshilfe<br />

Alte Heiztechnik: Erneuern oder Optimieren?<br />

werden.<br />

Die Verbraucherzentrale Rheinland-<strong>Pfalz</strong><br />

bietet als Entscheidungshilfe<br />

die Möglichkeit eines<br />

ausführlichen Beratungsgesprächs<br />

nach telefonischer Voranmeldung.<br />

Die Beratung ist persönlich und<br />

findet nach Terminvereinbarung<br />

in den Beratungsstützpunkten der<br />

Erfolgreich bewerben<br />

Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 26.<br />

Juni, findet von 15 bis 18 Uhr im<br />

Berufsinformationszentrum der<br />

Agentur für Arbeit Landau, Johannes-Kopp-Str.<br />

2, ein Workshop für<br />

Schüler und junge Erwachsene<br />

bis 25 Jahre statt, die sich um<br />

eine Ausbildungsstelle bewerben<br />

wollen.<br />

■ Geeigneter Aufbau<br />

einer Bewerbung<br />

Sigrid Arntz vermittelt in diesem<br />

Seminar Kenntnisse über den<br />

Aufbau und die Gestaltung einer<br />

schriftlichen Bewerbung ebenso<br />

wie der Online-Bewerbung.<br />

Ob es Zeit für einen Tausch des Heizkessels ist, hängt nicht nur von Alter und<br />

Abgaswerten ab.<br />

-Foto: B. Andre<br />

Übliche Auswahlverfahren der<br />

Betriebe wie Telefoninterviews,<br />

Auswahltests, Assessmentcenter<br />

und Vorstellungsgespräche werden<br />

im Seminar vorgestellt und<br />

beispielhaft geübt.<br />

■ Weitere<br />

Informationen<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Informationen zum<br />

Workshop und weiteren Veranstaltungen<br />

gibt es im Internet<br />

unter www.arbeitsagentur.de/<br />

landau und beim Berufsinformationszentrum<br />

unter 06341-<br />

958-222.<br />

Verbraucherzentrale statt.<br />

Der Energieberater hat am Mittwoch,<br />

2. Juli, von 12.15 bis 16 Uhr<br />

Sprechstunde in Landau in der Verbandsgemeindeverwaltung<br />

(Haus<br />

2 - Neubau), An 44 Nr. 31. Die Beratungsgespräche<br />

sind kostenlos.<br />

Voranmeldung unter 06341-1430.<br />

(VZ-RLP/per)<br />

Alle Themen denkbar<br />

Energieberatungen in Rülzheim<br />

■ RÜLZHEIM Die Energie-Agentur<br />

Speyer-Neustadt/Südpfalz<br />

(EA) führt in Kooperation mit der<br />

Verbandsgemeinde Rülzheim am<br />

Donnerstag, 26. Juni, wieder Energieberatungen<br />

im Rathaus durch.<br />

Die Architektin und Energieberaterin<br />

Andrea Klein nimmt sich für<br />

vier Beratungsgespräche Zeit. Die<br />

Beratung ist kostenlos.<br />

Die Beratungsanmeldungen<br />

erfolgen bei den Gemeindewerken<br />

Rülzheim (07272-7002-1609<br />

oder -1610). Die Beratungswilligen<br />

sollten zum Beratungstermin<br />

aussagekräftige Unterlagen<br />

zum Gebäude (Pläne, Wohn- und<br />

cbm-Berechnungen) einschließlich<br />

Frauen im Beruf<br />

Sprechstunde der<br />

Beratungsstelle<br />

„Frau und Beruf“<br />

■ LANDAU Das Frauenbüro<br />

der Kreisverwaltung Südliche<br />

Weinstraße bietet für Frauen<br />

aus dem Landkreis eine Sprechstunde<br />

der Beratungsstelle<br />

„Frau & Beruf“, Neustadt, an.<br />

Die Leiterin, Valkana Krstev,<br />

informiert individuell beispielsweise<br />

über Fragen zu<br />

Wiedereinstieg in den Beruf,<br />

Fortbildung und Qualifizierung,<br />

Umschulung und Fördermöglichkeiten.<br />

Zur Sprechstunde<br />

am Mittwoch, 2. Juli,<br />

in der Kreisverwaltung SÜW in<br />

Landau, An der Kreuzmühle 2,<br />

Besprechungsraum 266 (1. OG),<br />

ist eine telefonische Voranmeldung<br />

bei der Beratungsstelle<br />

der VHS Neustadt (06321-855-<br />

551) erforderlich. (per)<br />

Angebote für<br />

Senioren<br />

Tagesfahrt nach Ramberg<br />

■ LANDAU Die Vorstandschaft<br />

von Senioren Treff und Freunde<br />

lädt ein zu einer Halbtagesfahrt<br />

nach Ramberg in das Waldhaus<br />

„Drei Buchen“ am Mittwoch, 25.<br />

Juni. Es besteht die Möglichkeit<br />

zu Wanderungen. (per)<br />

Anmeldungen unter 06341-<br />

5590063 oder 06341-52767.<br />

der Verbrauchsabrechnungen der<br />

letzten drei Jahre mitbringen. Je<br />

detaillierter die Unterlagen, umso<br />

konkreter kann die Beratung erfolgen.<br />

■ Energieausweis<br />

Da künftig bei jedem Mieter- und<br />

Eigentümerwechsel Energieausweise<br />

vorgelegt werden müssen,<br />

könnten sich zu dieser Thematik<br />

Fragen ergeben. Aber auch Themen<br />

wie richtiges Dämmen oder welche<br />

Maßnahmen rechnen sich an<br />

meinem Gebäude am schnellsten,<br />

könnten beispielsweise angesprochen<br />

werden. (per)<br />

Umweltbewusst und nachhaltig Bauen<br />

Das Naturmaterial Kork ist als Dämmstoff und Sichtfassade ein Alleskönner<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für sofort<br />

FACHGESCHÄFT SANITÄR UND HEIZUNG<br />

Kapeller Straße 19 • 76887 Bad Bergzabern<br />

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unseres Teams suchen wir ab sofort:<br />

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Markenprodukte ausgewählter Hersteller<br />

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in der Montage von Bauelementen<br />

wie Fenster, Türe, Tore, Überdachungen usw.<br />

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an:<br />

a.moock@ohmer-metallbau.de<br />

Luitpoldstr. 10 | 76863 Herxheim | Tel. 07276-5859 | Fax 07276-6082<br />

www.ohmer-metallbau.de<br />

www.hirsch-haustechnik.de<br />

Tel.: 06343 | 98 96 80 0<br />

Fax: 06343 | 98 96 80 0-9<br />

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Johannes Klemm und Claudia<br />

Schmaltz.<br />

Wannenmischer<br />

verchromt<br />

hansgrohe FOCUS<br />

-Foto: efk<br />

■ KNITTELSHEIM/WÖRTH Kork<br />

– wer kennt den Naturstoff nicht,<br />

etwa in Form eines Weinkorkens<br />

oder auch als Bodenbelag. Auch,<br />

dass man mit Kork dämmen kann,<br />

wissen einige. Ganz neue Wege<br />

gehen aber die Firmen Naturbau<br />

Klemm aus Knittelsheim und Ritter<br />

aus Wörth, die eine der ersten Fassaden<br />

in Deutschland überhaupt<br />

als Kork-Sichtfassade in unserer<br />

Region angebracht haben. Das<br />

ist sichtbar gemachte Ökologie.<br />

Denn: Kork ist der Klassiker der<br />

Nachhaltigkeit. Der natürliche<br />

Rohstoff wird vom Stamm der<br />

Korkeiche, die auf der Iberischen<br />

Halbinsel beheimatet ist, geschält<br />

und wächst in weniger als einem<br />

Jahrzehnt wieder nach. Dieser Vorgang<br />

regt den Baum zu ständiger<br />

Neuproduktion seiner Rinde an.<br />

Kork ist somit ein wertvoller und<br />

zu 100 Prozent, nachwachsender<br />

Rohstoff. Und er kann gewonnen<br />

werden, ohne dass ein Baum gefällt<br />

werden muss. Eine Korkeiche kann<br />

bis zu 200 Jahre alt werden und<br />

die einzigartigen Korkeichenwälder<br />

sind ein wichtiger Lebensraum für<br />

Pflanzen und Tiere.<br />

Gleichzeitig dient Kork als<br />

Schlüsselmaterial für die moderne<br />

Industrie. Jede Zelle des Materials<br />

ist ein 14-seitiges, luftgefülltes Polyeder,<br />

was ihm eine extrem geringe<br />

Dichte und ausgezeichnete<br />

Wärme-, Vibrations- und Dämmeigenschaften<br />

verleiht.<br />

„Hersteller ist die Firma Ziro aus<br />

Kenzingen, die die Kork-Fassadenplatten<br />

aus ausgewählten Naturkork-Granulaten<br />

naturbelassen,<br />

ohne fremde Bindemittel, unter<br />

hohem Druck und kontrollierter<br />

Temperatur zu Dämmkork verpresst.<br />

Dabei entsteht ein äußerst<br />

kompakter, extrem wetterfester<br />

und dennoch atmender Dämmstoff,<br />

der sich ohne Putz perfekt<br />

den herrschenden klimatischen<br />

Verhältnissen anpasst“, erklärt<br />

Johannes Klemm. „Auch wenn<br />

eine Kork-Sichtfassade zunächst<br />

etwas teurer ist, ist es im Endeffekt<br />

günstiger, denn das Verputzen und<br />

Streichen fallen weg.“<br />

Auch Horst Kliebe, Gründer des<br />

Naturbaufachmarkts und Vorstand<br />

der ÖkoPlus AG, ist vom Material<br />

begeistert: „Die Kork-Sichtfassade<br />

ist revolutionär, etwas ganz Neues.<br />

Die sensationelle Optik ist attraktiv<br />

für Designer und Architekten.<br />

Zugleich leistet man einen Beitrag<br />

für den Umweltschutz.“<br />

„Der neu entwickelte Dämmstoff<br />

bleibt dabei nach außen sichtbar,<br />

das heißt, er wird nicht verputzt<br />

und ganz ohne Chemie angebracht.<br />

Neben dieser außergewöhnlichen<br />

Optik, die zeitlos ist und an Natursteine<br />

erinnert, hat das Material<br />

die besten technischen Eigenschaften“,<br />

erklärt Joachim Ritter,<br />

der die Fassade anbrachte. Diese<br />

sind gekennzeichnet durch Diffusionsoffenheit,<br />

Formstabilität und<br />

Druckbelastbarkeit; dabei ist die<br />

Kork-Sichtfassade atmungsaktiv<br />

und feuchtigkeitsregulierend sowie<br />

schallabsorbierend; desweiteren<br />

bietet sie einen sommerlicher<br />

Die Firma Ritter beim Verputzen.<br />

Hitzeschutz und ist UV-beständig.<br />

Da kein Verputzen notwendig ist,<br />

entstehen im Brandfall keine giftigen<br />

Dämpfe, das Material ist verrottungsfest<br />

und recyclingfähig.<br />

Kurz – eine Kork-Sichtfassade ist<br />

ökologische und technische Spitzenklasse.<br />

Wer also gesund und<br />

umweltbewusst bauen und wohnen<br />

will, der liegt mit einer Kork-<br />

Sichtfassade richtig. Informationen<br />

über das Material bietet die Firma<br />

Naturbau Klemm, Fachmarkt für<br />

biologisches Bauen und Wohnen in<br />

Knittelsheim unter 06348-919291<br />

oder unter www.naturbau-klemm.<br />

de, Informationen zur Verarbeitung<br />

des Materials gibt es bei der Firma<br />

Ritter Putz-Stuck-Fassade in Wörth<br />

unter 07271-79424 oder unter<br />

www.stukkateur-ritter.de. (efk)<br />

-Foto: privat<br />

ECO_KAN_HP_20140623_004


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Sport<br />

26 - 23.06.2014 Seite 5<br />

„Fußball ist nach wie vor eine konservative Welt“<br />

UNTER VIER AUGEN: Markus Eisel im Gespräch mit Marco Bode über Toleranz, Karriereende und die Weltmeisterschaft<br />

ECO_KAN_HP_20140623_005<br />

Marco Bode war von 1989 bis 2002<br />

Profi-Fußballer bei Werder Bremen.<br />

Zwischen 1995 und 2002 trug er<br />

40 Mal das Trikot der Fußballnationalmannschaft.<br />

Was machen Sie heute ?<br />

Marco Bode: Sehr viele verschiedene<br />

Dinge. Seit etwas mehr als einem<br />

Jahr bin ich bei Werder im Aufsichtsrat,<br />

dadurch auch wieder<br />

etwas näher an den Verein herangerückt.<br />

Ich hatte hier und<br />

da auch schon aus dem Fußball<br />

verschiedene Angebote gehabt,<br />

operativ tätig zu sein, aber das<br />

habe ich für mich nicht so recht<br />

gesehen. Ich genieße es, unabhängig<br />

und selbstständig zu sein.<br />

Als ich aufgehört hatte, habe ich<br />

mich zunächst mit der Hamburger<br />

Produktionsfirma Nordisch<br />

zusammengetan: wir entwickeln<br />

Fernsehformate insbesondere im<br />

Kinderbereich. Wir haben als erstes<br />

Format eine Fußballsendung für<br />

Kinder gemacht „Toggo United“.<br />

Diese lief vier Staffeln lang bei Super<br />

RTL sehr erfolgreich. Wir haben<br />

den Kinderfernsehpreis bekommen.<br />

Das war der Ursprung. Wir<br />

haben immer wieder neue Formate<br />

entwickelt, auch für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene. Die letzten<br />

beiden Formate im vergangenen<br />

Jahr waren quasi eine Klimashow,<br />

„Die Backpacker“ – das lief bei Eins<br />

plus –, und eine Kochsendung für<br />

Kinder „Schmecksplosion“ im Kika.<br />

Das ist so ein Thema, das mir sehr<br />

viel Spaß macht.<br />

Sind Sie da Ideengeber oder arbeiten<br />

Sie mit an der Produktion?<br />

Marco Bode: Sowohl als auch. In<br />

manchen Fällen arbeite ich nur<br />

an der Idee und dem Konzept<br />

mit, manchmal bin ich auch<br />

bei der Produktion eingebunden.<br />

Selten habe ich auch vor<br />

der Kamera gestanden. In den<br />

vergangenen Jahren habe ich<br />

Marco Bode trug 40 Mal das Trikot der Nationalmannschaft.<br />

dann auch die Agentur deepblue<br />

sports und das Unternehmen<br />

Delta Systems mitgegründet.<br />

Hier geht es um Kommunikation,<br />

Marketing und Merchandising,<br />

Sport ist aber immer ein Thema,<br />

das wichtig bleibt.<br />

Kaufmännische Ausbildungsberufe:<br />

Γ Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Γ Industriekaufmann/-frau<br />

Γ Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Fällt man eigentlich in ein Loch,<br />

wenn man gewohnt war vor<br />

50.000 Leuten Fußball zu spielen<br />

und aufhört?<br />

Marco Bode: Ja und nein. Als ich<br />

damals aufhörte, war ja eine Intention<br />

von mir, zu sagen, ich bestimme<br />

diesen Zeitpunkt selbst.<br />

Viele haben damals gesagt, ich<br />

sei verrückt. Werder hat mir noch<br />

einen Vertrag angeboten, andere<br />

Vereine in der Bundesliga haben<br />

mir Verträge angeboten: Ich bin<br />

in diesem Sommer 33 geworden<br />

und war gesundheitlich eigentlich<br />

noch fit, hatte gerade das<br />

WM-Finale gespielt, aber ich<br />

wollte lieber ein Jahr zu früh<br />

aufhören als zu spät. Ich glaube,<br />

das hat mir auch geholfen, nicht<br />

Duale Hochschul-Studiengänge:<br />

Γ Bachelor of Arts: Industrie<br />

Γ Bachelor of Engineering: Maschinenbau<br />

Γ Bachelor of Engineering: Mechatronik<br />

Γ Bachelor of Engineering: Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Γ Bachelor of Science: Wirtschaftsinformatik<br />

-Foto: Getty Images<br />

in so ein tiefes Loch zu fallen, in<br />

das viele fallen. Eine kleine Delle<br />

hatte ich aber sicher auch, denn<br />

als Profifußballer lebt man in einer<br />

eigenen Welt. Es ist nicht so,<br />

dass man von einem Tag auf den<br />

anderen den Schalter umlegt und<br />

das neue Leben beginnt. Aber<br />

ich bereue das nicht, so früh<br />

aufgehört zu haben.<br />

Vor Jahren hat Theo Zwanziger im<br />

Zusammenhang mit dem Drama<br />

von Robert Enke eine Rede für<br />

mehr Toleranz gehalten. Nach<br />

wie vor sind Themen wie Homosexualität,<br />

Depressionen und Alkoholismus<br />

tabu. Sehen Sie eine<br />

Chance, dass es sich auf absehbare<br />

Zeit ändert?<br />

Marco Bode: Unsere Gesellschaft<br />

hat sich ja auch ein bisschen<br />

verändert. Wenn ich die letzten<br />

25 Jahre nehme, also von dem<br />

Zeitpunkt als ich angefangen habe<br />

als Fußballprofi bis heute, sehe<br />

ich in manchen Dingen positive<br />

Entwicklungen, das Outing von<br />

Hitzelsperger zuletzt. Die Reaktion<br />

war durchweg positiv. Die Menschen<br />

in der Fußballbranche haben<br />

sich da sehr positiv geäußert,<br />

die Medien haben es schon fast<br />

übertrieben mit der positiven Darstellung.<br />

Trotzdem sind wir noch<br />

weit davon entfernt, dass ein solches<br />

Outing im Fußball Normalität<br />

ist. Der Fußball ist nach wie vor<br />

eine recht konservative oder festgefahrene<br />

Welt und natürlich geht<br />

es um Höchstleistung, Stärke und<br />

Dominanz – Homophobie gibt es<br />

nach wie vor!<br />

Waren das früher in der Kabine<br />

Themen?<br />

Marco Bode: Eher selten in der<br />

Kabine, aber mit einzelnen<br />

Kollegen, mit denen ich enger<br />

befreundet war, habe ich auch<br />

über solche Themen sprechen<br />

können. Der Fußball ist schon<br />

offener geworden. Tabus werden<br />

langsam gebrochen. Der<br />

tragische Tod von Robert Enke,<br />

eine Autobiografie wie die von<br />

Uli Borowka oder das Outing von<br />

Thomas Hitzelsperger haben den<br />

Fußball weiter verändert.<br />

Sie haben in Ihrer Karriere ausschließlich<br />

für Werder gespielt.<br />

War es schwer, sich zu entscheiden,<br />

immer in Bremen zu bleiben?<br />

Marco Bode: Ich hatte in der Bundesliga<br />

einige andere Optionen<br />

und hätte bestimmt in anderen<br />

Bundesligavereinen mehr Geld<br />

verdienen können. Aber ich hatte<br />

schon früh das Gefühl, dass ich in<br />

der Bundesliga eigentlich für keinen<br />

anderen Verein spielen möchte.<br />

Bis heute ist Identifikation für<br />

mich ein ganz wichtiges Thema.<br />

Aber wir hatten mit Werder ja auch<br />

viel Erfolg: In meinen ersten sechs<br />

Jahren als Profi haben wir fünf Titel<br />

geholt. Man wechselt oft den<br />

Verein, wenn man entweder einen<br />

Riesensprung nach oben machen<br />

kann oder wenn man eben ein<br />

Problem hat. Beides war bei mir<br />

nicht der Fall. Ich hatte immer<br />

diese Mentalität, die Stadt, und<br />

den Club sehr gemocht und war<br />

hier verwurzelt.<br />

Das ist wahrscheinlich das Familiäre<br />

…<br />

Marco Bode: Genau. Das was mich<br />

möglicherweise hier hätte wegholen<br />

können, nämlich ein gutes<br />

Angebot aus dem Ausland, das<br />

ist dann nie so richtig da gewesen,<br />

vielleicht weil ich keinen<br />

Berater hatte, vor allem aber<br />

deshalb, weil ich in der Nationalmannschaft<br />

nie so der absolute<br />

Stammspieler war, der dann auch<br />

noch allen aufgefallen ist. Und<br />

zu der Zeit in den 90er Jahren<br />

sind deutsche Spieler eigentlich<br />

nur dann ins Ausland gegangen,<br />

wenn sie Topspieler in der Nationalmannschaft<br />

waren.<br />

Dass Sie dort kein absoluter<br />

Stammspieler waren, war schwer<br />

nachvollziehbar, da Sie immer ein<br />

Leistungsträger waren, wenn Sie<br />

reingekommen sind.<br />

Marco Bode: Ja, es ist sowieso ein<br />

10%<br />

RABATT RABATT RABATT<br />

15% 20%<br />

DREI…<br />

ZWEI…<br />

EINS…<br />

Rabatt gilt auf drei gekaufte Teile<br />

und auf alle nichtreduzierten Waren.<br />

Rabatt gilt auf zwei gekaufte Teile<br />

und auf alle nichtreduzierten Waren.<br />

Rabatt gilt nur auf ein Teil und<br />

auf alle nichtreduzierten Waren.<br />

stark reduziert<br />

bisschen verrückt. 1995 habe ich<br />

mein erstes Länderspiel gemacht,<br />

da war ich immerhin schon 25<br />

und hatte im Verein auch schon<br />

fünf erfolgreiche Jahre hinter<br />

mir. Wir waren mit Werder die<br />

erste deutsche Mannschaft, die<br />

Champions League gespielt hat.<br />

Wir haben Europapokal der Pokalsieger<br />

gewonnen 1992, wir<br />

sind 1993 Meister geworden,<br />

1991 und 1994 Pokalsieger,<br />

also eigentlich war ich auf der<br />

Bühne – aber es ist ja manchmal<br />

so. Ich glaube den meisten war<br />

nicht so ganz klar, was eigentlich<br />

meine Position ist. Viele haben<br />

mich als Stürmer abgespeichert,<br />

obwohl ich nie klassischer Mittelstürmer<br />

war, dafür habe ich<br />

zu viele Chancen versemmelt!<br />

Sie haben ja trotzdem immer viele<br />

Tore geschossen.<br />

Marco Bode: Stimmt. Dadurch, dass<br />

ich nur für Werder gespielt habe,<br />

bin ich dort sogar Rekordtorschütze.<br />

Mehr als Rudi Völler! Nur<br />

hat der seine Tore in der halben<br />

Zeit geschossen.<br />

Marco Bode (links) und Markus Eisel.<br />

CECIL<br />

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Themawechsel: Wie schätzen Sie<br />

die aktuelle Nationalmannschaft<br />

ein?<br />

Marco Bode: Ich finde die Entwicklung<br />

der Nationalmannschaft<br />

überragend. Nehmen wir als<br />

Startpunkt Jürgen Klinsmann,<br />

als er 2004 übernommen hat.<br />

Seitdem ist der deutsche Fußball<br />

technisch besser geworden, das<br />

liegt vor allem an der besseren<br />

Ausbildung in den Nachwuchsleistungszentren<br />

der Bundesligisten.<br />

Ich finde, wir spielen einen<br />

sehr attraktiven, kultivierten<br />

Fußball. Nur das eine fehlt: der<br />

große Titel. Früher hatten wir<br />

das Image, eine Turniermannschaft<br />

zu sein. Das gilt heute immer<br />

noch, aber heute honoriert<br />

man auf der ganzen Welt darüber<br />

hinaus auch unsere attraktive<br />

Spielweise. Deutschand wurde<br />

1996 mit schlechterem Fußball<br />

Europameister. Jetzt spielen wir<br />

einen schönen Fußball und trotzdem<br />

wird der Trainer angegriffen.<br />

Naja, natürlich wollen die Fans<br />

auch wieder Titel sehen, das ist<br />

legitim. Ich finde, Jogi Löw macht<br />

einen sehr guten Job und wir haben<br />

im Moment sicher auch eine<br />

tolle Spielergeneration. Einen<br />

großen Titel bei einer WM oder<br />

EM gewinnt man aber meiner<br />

Meinung nach vor allem durch<br />

Fitness, Mentalität und Teamgeist.<br />

Außerdem braucht es auch<br />

ein wenig Glück, auch wenn das<br />

niemand hören will. Nicht alles<br />

im Fußball ist erklärbar, zum<br />

Beispiel die Schiedsrichterentscheidungen!<br />

Fahren Sie nach Brasilien?<br />

Marco Bode: Nein. Ich werde hier<br />

in Deutschland sein, habe einen<br />

kleinen Job hier. Ich werde eine<br />

Woche WM-Experte für N24 im<br />

Fernsehen, die dritte Woche ist<br />

meine. Hoffentlich ist dann das<br />

Deutsche Team noch im Turnier<br />

und wir reden über unsere Chancen,<br />

diesmal in Brasilien die Trophäe<br />

zu gewinnen. (eis)<br />

-Foto: privat


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7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Bauchtanz, Gaukler und<br />

ein seltsamer Mönch<br />

Am letzten Juniwochenende ist wieder großes Mittelalterfest auf der Burg Landeck<br />

Im Burghof der Landeck trifft man sich zum Mittelalterfest.<br />

■ KLINGENMÜNSTER Die Burg<br />

ruft: Am Samstag, 28. Juni, und<br />

Sonntag, 29. Juni, steigt das Landeckfest,<br />

und wenn das Wetter<br />

mitspielt, werden wieder viele<br />

Besucher zum mittelalterlichen<br />

-Foto: Landeckverein<br />

Markt in die historische Stauferburg<br />

hoch über Klingenmünster<br />

kommen. Zwischen den Burgmauern<br />

entfaltet sich am letzten<br />

Juniwochenende ein Fest für alle<br />

Sinne. Händler und Gaukler, Ritter<br />

und edle Frauen, Herolde und „allerley<br />

fahrendes Volk“ geben sich<br />

ein Stelldichein in Burghof und<br />

Zwinger.<br />

Bereits seit 1881 lädt der Landeckverein<br />

alljährlich zu diesem<br />

stimmungsvollen Ereignis ein. Es<br />

ist damit das älteste Burgfest der<br />

<strong>Pfalz</strong>.<br />

Etwa 30 Händler und Handwerker<br />

haben in diesem Jahr ihr<br />

Kommen zugesagt. In der Schmiede<br />

können die Besucher selbst<br />

das glühende Eisen bearbeiten.<br />

Auch Korbflechter, Filzer und ein<br />

Bogenbauer zeigen ihre Kunst und<br />

eine Seifensiederin bietet handgemachte<br />

Seifen an. Verkaufsstände<br />

finden sich überall im Burghof. Feilgeboten<br />

wird Essig, Likör, Salami<br />

und vieles mehr. Auch Gewänder<br />

im Mittelalter-Stil, Fellprodukte,<br />

selbst gefertigter Schmuck und<br />

Holzschwerter für junge Ritter<br />

sind zu haben.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

Tatort: Knittelsheim<br />

Beregner entwendet<br />

■ KNITTELSHEIM Am Dienstagabend, 17. Juni, zwischen 21 und<br />

22.30 Uhr, wurden 20 bis 25 Streckenschieber einer Beregnungsanlage<br />

von einem Acker in Knittelsheim entwendet. (per)<br />

„Sonnenfrau und<br />

Schlangentor“<br />

Ausstellung von Ursula Rauch<br />

■ SCHWEIGEN-RECHTENBACH<br />

Unter dem Titel „Sonnenfrau und<br />

Schlangentor“ stellt die Künstlerin<br />

Ursula Rauch Bilder und Objekte<br />

aus verschiedenen Schaffensphasen<br />

aus. Die neusten Textilbilder<br />

sind mit einer von ihr entwickelten<br />

Wachstechnik in einer monochromen<br />

Blaufärbung gestaltet. Sie<br />

greift darin ihre über die letzten<br />

Jahrzehnte erarbeiteten Zeichensysteme<br />

auf, die Hieroglyphen ähneln,<br />

variiert diese und schreibt<br />

sie fort.<br />

Lebensgroße Stelen aus farbig<br />

bemalten Holzelementen sowie<br />

Figürchen und Objekte aus Holz,<br />

Textil und Keramik laden die Besucher<br />

zum Dialog mit dem facettenreichen<br />

Werk von Ursula Rauch<br />

ein. Die Künstlerin ist in Salem am<br />

Bodensee geboren und aufgewachsen.<br />

Sie studierte in Konstanz Grafikdesign,<br />

in Berlin und Karlsruhe<br />

freie Malerei und Kunsterziehung.<br />

Sie lebt und arbeitet freischaffend<br />

in Weingarten bei Karlsruhe. Reisen<br />

nach Asien, Afrika und Südamerika<br />

beeindruckten Ursula Rauch und<br />

beeinflussen ihre Arbeiten nachhaltig.<br />

(per)<br />

Die Eröffnung findet am Sonntag,<br />

29. Juni, 11 Uhr, im Kunstraum<br />

Altes Schulhaus Schweigen,<br />

Hauptstraße 20, statt.<br />

Hinweise erbittet die Polizei Germersheim unter 07274-958-0.<br />

ECO_KAN_HP_20140623_007<br />

Eltern & Kinder<br />

Freie Plätze im Pekip-Kurs<br />

■ JOCKGRIM Der Kinderschutzbund<br />

Germersheim e. V.<br />

bietet ab August einen Pekip-<br />

Kurs für Eltern mit ihren Babys<br />

an, die ab Juni 2014 geboren<br />

sind. Der Kurs findet in Jockgrim<br />

statt. Eltern erhalten Anregungen<br />

zur Bewegungsförderung<br />

und Kenntnisse über<br />

die Entwicklung von Feinmotorik<br />

und Sinneswahrnehmung<br />

im ersten Lebensjahr. Warum<br />

soll das Baby nicht hingesetzt<br />

werden? Wann und in welcher<br />

Reihenfolge beginnt das Zufüttern?<br />

Tipps zum Ein- und<br />

Durchschlafen, erste Lieder<br />

und Fingerspiele, Spielmaterial<br />

zum Selbermachen – bekommen<br />

Interessierte in der<br />

Gruppe von max. acht Babys<br />

mit ihren Eltern. Dabei geht<br />

es überwiegend lustig zu und<br />

wenn jemand mal nöhlig ist,<br />

(z. B. beim Zahnen), kann Baby<br />

das im Pekip sogar vergessen.<br />

(per)<br />

www.kinderschutzbundgermersheim.de<br />

Besuch aus Russland<br />

Abschlusskonzert des Palatinischen Frühlings<br />

Das Quartett aus Russland beschließt den Palatinischen Frühling. -Foto: honorarfrei<br />

■ BAD BERGZABERN Am Sonntag,<br />

29. Juni, um 17 Uhr, findet der<br />

glanzvolle Abschluss des diesjährigen<br />

Palatinischen Frühlings im<br />

Haus des Gastes mit dem St. Petersburger<br />

Streichquartett statt.<br />

Das 1985 gegründete Ensemble<br />

gewann früh renommierte<br />

Auszeichnungen. 1989 folgte der<br />

erste Besuch in den USA sowie nach<br />

ersten Preisen in Florenz und Melbourne<br />

Konzerte in Deutschland<br />

und Asien.<br />

Seit 1991 nennt es sich St. Petersburger<br />

Streichquartett und hat<br />

inzwischen in aller Welt gastiert.<br />

Seit 1997 wirkt es jedes Jahr als<br />

Quartett in Residence am Oberlin<br />

Conservatory of Music/Ohio.<br />

Gerade erst wurde das Quartett<br />

in den USA von der Kritik in den<br />

höchsten Tönen gefeiert. Im Quartett<br />

musizieren die Primaria Alla<br />

Aranovskaya, Luis Salazar (zweite<br />

Geige), Boris Vayner (Viola) und<br />

Leonid Shukaev (Violoncello).<br />

Auf dem Programm stehen Johann<br />

Sebastian Bachs Chaccone<br />

aus der Partita 2 als Streichquartettbearbeitung<br />

von Boris Vayner. Es<br />

folgen Alexander Glasunows zwei<br />

Noveletten op.15 und Maurice<br />

Ravels Streichquartett op. 35 in<br />

F-Dur. Den krönenden Abschluss<br />

bildet das fünfsätzige Klavierquintett<br />

op. 57 in g-moll von Dimitri<br />

Schostakowitsch mit der international<br />

gefeierten Pianistin Elena<br />

Kuschnerova. (per)<br />

Karten sind bei der Tourist-Info<br />

Bad Bergzabern (06343-989660)<br />

oder in der Schlossbuchhandlung<br />

(06343-4633) und an der<br />

Abendkasse erhältlich.<br />

Die Künstlerin (links) während einer Ausstellung.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, den 28.06. und<br />

Sonntag, den 29.06.2014<br />

jeweils 9:00 -18:00 Uhr<br />

Werksbesichtigung<br />

Live Produktion<br />

Fachvorträge<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

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Am Kugelfang 1, 76829 Landau<br />

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SIEGER<br />

-Foto: privat


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 26 - 23.06.2014<br />

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.<br />

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl<br />

Telefon (07275) 2298<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 14<br />

26<br />

13<br />

6<br />

11<br />

1<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1<br />

29<br />

11<br />

5<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

7<br />

17<br />

3<br />

1<br />

13<br />

22<br />

13<br />

13<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

3<br />

6<br />

4<br />

16<br />

6<br />

12<br />

17<br />

24<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

3<br />

4<br />

18<br />

6<br />

3<br />

12<br />

1<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

9<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

25<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

1<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

10<br />

19<br />

7<br />

5<br />

2<br />

14<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

5<br />

2<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

5<br />

■ BAD BERGZABERN Die Geschwister<br />

Well standen noch nie<br />

zusammen in einem Bühnenprogramm<br />

auf der Bühne – außer in<br />

ihrer Kinderzeit. Diese verbrachten<br />

sie in ihrer 17-köpfigen Familie<br />

quasi in einem Dauer-Hauskonzert,<br />

unterbrochen von Auftritten<br />

z. B. beim Sparkassendirektor aus<br />

dem Nachbardorf oder zu weihnachtlichen,<br />

österlichen, sonstigen<br />

feierlichen und manchmal<br />

mehr oder minder grauslichen<br />

Anlässen. Jetzt kommen sie am<br />

„Fein sein, beinander bleibn“<br />

Die Geschwister Well stürmen die Bühne im Haus des Gastes<br />

Sonntag, 3. August, um 20 Uhr,<br />

ins Haus des Gastes.<br />

Sechs der 15 Geschwister aus<br />

der Großfamilie Well, die Wellküren<br />

Burgi, Bärbi, Moni und die<br />

Well-Brüder aus dem Biermoos<br />

Stofferl, Michael und Karli, erzählen<br />

in ihrem ersten gemeinsamen<br />

Programm nach fast 50 Jahren aus<br />

ihrer Familiengeschichte, in ihrer<br />

eigenen, ganz unverwechselbaren<br />

Art. Man könnte es auch eine<br />

„Familienaufstellung auf volksmusikalischer<br />

Basis” nennen.<br />

Fehlte z. B. für eine Besetzung<br />

eine Trompete, überlegte man,<br />

wer dafür in Frage käme. Zur Not<br />

erweiterte man den Kreis um ein<br />

neues Familienmitglied. Gespielt<br />

wird Harfe und Zither, Hackbrett<br />

und Dudelsack, Nonnentrompete,<br />

Akkordeon, Alphorn, Trompete,<br />

Horn, Klarinette, Saxophon,<br />

Maultrommel, Flöte, Okarina,<br />

Schlagzeug, Regenmacher, Geige,<br />

Kontrabass, diverse Tuben und<br />

Brummtöpfe… Alles Instrumente,<br />

die von den Mitgliedern der Familie<br />

im Laufe ihrer Kindheit erlernt<br />

wurden um sich im Großfamilienverbund<br />

als Individuum Gehör zu<br />

verschaffen, sich zugleich zu integrieren<br />

und auch abzugrenzen.<br />

Es wird gesungen und gespielt,<br />

gedichtet und gereimt, gejodelt<br />

und geschuhplattelt, gestritten<br />

und wieder versöhnt. (per)<br />

Karten sind erhältlich bei der<br />

Tourist-Info unter<br />

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Wir sind für Sie vor Ort.<br />

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Wir sind da wo die Menschen sind<br />

DSGV-Präsident Georg Fahrenschon besucht Sparkasse Germersheim-Kandel<br />

Die Sparkassenidee ist modern<br />

und einzigartig. Diese Kernbotschaft<br />

vermittelte Georg Fahrenschon,<br />

Präsident des Deutschen<br />

Sparkassen- und Giroverbandes<br />

(DSGV), bei seinem Besuch<br />

am 23. Mai bei der Sparkasse<br />

Germersheim-Kandel. Vorstandsvorsitzender<br />

Siegmar Müller, der<br />

auch Landesobmann der rheinlandpfälzischen<br />

Sparkassen ist und Peter<br />

Dudenhöffer, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender, begrüßten<br />

gemeinsam mit Landrat Dr. Fritz<br />

Brechtel, Verwaltungsratsvorsitzender<br />

des Instituts, den ehemaligen<br />

bayerischen Finanzminister in Kandel.<br />

Während des rund vierstündigen<br />

Besuchs unter dem Motto<br />

„Strategie meets Basis“ in der<br />

Sparkassenhauptstelle hatten die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gelegenheit,<br />

sich persönlich mit dem<br />

Präsidenten auszutauschen und<br />

aus erster Hand zu erfahren, welche<br />

Veränderungen er in Zukunft für<br />

Sparkassen sieht.<br />

Zunächst traf Fahrenschon 18<br />

Mitglieder der beiden bisherigen<br />

Entwicklungsprogramme für Nachwuchskräfte.<br />

Vorstandsassistentin<br />

Christine Eisele stellte das Konzept<br />

sowie das aktuelle Programm<br />

der jungen Sparkässler vor, die seit<br />

2010 intensiv gefördert und gefordert<br />

werden, um so auf künftige<br />

Aufgaben im Unternehmen vorbereitet<br />

zu sein. Mit diesem einzigartigen<br />

Programm will die Sparkasse<br />

junge und qualifizierte Menschen<br />

an sich binden und frühzeitig in die<br />

Entwicklung neuer Ideen einbinden.<br />

Interessiert hakte der Präsident bei<br />

verschiedenen Projektthemen, wie<br />

z. B. dem Gesundheitsmanagement<br />

und der Jugendmarktkonzeption<br />

nach und lobte das von der Sparkasse<br />

selbst entwickelte Programm.<br />

Er ermutigte die Programmteilnehmer,<br />

neue Wege zu gehen und sich<br />

den Herausforderungen der Zukunft<br />

zu stellen.<br />

Im Anschluss beantwortete er die<br />

Fragen der Nachwuchskräfte und<br />

verdeutlichte, dass er mit seinen<br />

Ideen und Visionen den Sparkassen<br />

in Deutschland ständig Anregungen<br />

für Neues geben will. Hierbei sei ihm<br />

ein enger Dialog mit den Entscheidungsträgern<br />

und den Sparkassenmitarbeitern<br />

vor Ort sehr wichtig.<br />

Sein Ziel ist es, die Bedeutung der<br />

Sparkassenidee für unsere heutigen<br />

wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />

und sozialen Herausforderungen zu<br />

unterstreichen.<br />

Dies spürte man auch beim anschließenden<br />

„Kaffeeklatsch“ am Espresso-Mobil,<br />

zu dem alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter eingeladen<br />

waren. In seiner kurzen Ansprache<br />

verwies Fahrenschon darauf, dass<br />

die Sparkassenidee modern und<br />

auch international einzigartig sei. Er<br />

appellierte an die Politik sowohl national<br />

als auch international zu verdeutlichen,<br />

was Sparkassen für die<br />

Gesellschaft leisten. Die Kernaufgabe<br />

für die Zukunft sieht er darin,<br />

die Sparkassen unverwechselbar zu<br />

machen. Unverwechselbar sind die<br />

Sparkassen, wenn es ihnen gelingt,<br />

das Leben ihrer Kunden einfacher<br />

zu machen, sie mit allen Anliegen<br />

und Bedürfnissen zu verstehen und<br />

ihnen Sicherheit für die Gestaltung<br />

der Zukunft zu geben.<br />

„Wir sind da, wo die Menschen<br />

sind, das wird auch im digitalen<br />

Zeitalter gelten“, versicherte<br />

Fahrenschon den anwesenden<br />

Sparkassenmitarbeitern.<br />

Zum Abschluss des Besuchs traf<br />

sich der Präsident mit den Führungskräften<br />

des Hauses. Er sammelte<br />

Informationen, wie der Deutsche<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

in Berlin die Sparkassen vor Ort<br />

noch besser unterstützen kann und<br />

diskutierte über zunehmende aufsichtsrechtliche<br />

und regulatorische<br />

Belastungen.<br />

„Die Sparkassen werden auch künftig<br />

dauerhaft das stärkste Filialnetz<br />

in Deutschland unterhalten und ihre<br />

Online-Kompetenz weiter ausbauen“,<br />

informierte Fahrenschon.<br />

In den Gesprächen kristallisierte<br />

sich eine der Kernaufgaben der<br />

Zukunft heraus: Die Sparkasse<br />

Germersheim-Kandel wird für ihre<br />

Kunden auf allen gewünschten Wegen<br />

erreichbar sein: Stationär, mobil<br />

und via Internet. Die Beraterinnen<br />

und Berater werden als Schnittstelle<br />

zwischen realer und digitaler Welt<br />

tätig sein.<br />

Bauchtanz, Gaukler und ein seltsamer<br />

Mönch<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Am letzten Juniwochenende ist wieder großes<br />

Mittelalterfest auf Burg Landeck<br />

Wer im mittelalterlichen Gewand erscheint, bekommt ermäßigten Eintritt.<br />

Ein buntes Rahmenprogramm<br />

bietet Unterhaltung für Jung und<br />

Alt. Das Marionettentheater „Tabula<br />

fabula“ spielt im Theaterzelt<br />

Sagenhaftes. In die Welt von<br />

Tausendundeiner Nacht entführt<br />

eine Märchenerzählerin im orientalischen<br />

Zelt. William, der<br />

Zauberer, bringt die Zuschauer<br />

zum Staunen und ein Wahrsager<br />

lässt seine Kunden in die Zukunft<br />

blicken. Ab und zu kommt ein seltsamer<br />

Mönch vorbei; er lockt arme<br />

Sünder mit Ablasshandel und verspricht<br />

„Brustvergrößerung durch<br />

Handauflegen“. Zum dritten Mal<br />

dabei sind orientalische Bauchtänzerinnen<br />

von „Benazir Tribal“ in<br />

ihren farbenfrohen Gewändern.<br />

Auf der Hauptbühne im Burghof<br />

wechselt sich die Tanztruppe<br />

von „Stutenpferchs Tanderadei“<br />

mit den Spielleuten der tschechischen<br />

„Musica Canora“ ab. Der<br />

abendliche Höhepunkt des Fests<br />

findet am Samstag nach Sonnenuntergang<br />

statt: das Nachtkonzert<br />

mit „Musica Canora“ und die<br />

atemberaubende Feuershow des<br />

Gauklerduos „Jomamakü“.<br />

Das Landeckfest ist am Samstag<br />

von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für<br />

Erwachsene kostet der Eintritt 5<br />

Euro, Kinder und mittelalterlich<br />

Gewandete zahlen 2 Euro.<br />

„Allerley fahrendes Volk“ bietet seine Waren feil.<br />

-Foto: Landeckverein<br />

Die Einnahmen dienen dem<br />

Erhalt der Burg. Der Weg zur Landeck<br />

ist für Fahrzeuge gesperrt.<br />

Parkplätze stehen an der <strong>Pfalz</strong>klinik<br />

zur Verfügung. Für Besucher,<br />

die nicht zum Fest laufen<br />

wollen oder können, gibt es einen<br />

Shuttlebus gegen geringe<br />

Gebühr. (per)<br />

-Foto: Landeckverein<br />

ECO_KAN_HP_20140623_008


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

26 - 23.06.2014 Seite 9<br />

Eine der wichtigsten Fußball-Lektionen: „Fußball ist kein Einzelsport“<br />

Die intelligentesten Mädchen spielen Fußball und zeigen zudem ein bemerkenswertes soziales Verhalten untereinander<br />

■ GÖCKLINGEN/KANDEL/OF-<br />

FENBACH/HERXHEIM Ganz<br />

Deutschland ist im Fußballfieber.<br />

Beim Public Viewing der WM-Spiele<br />

unserer Nationalmannschaft sind<br />

Jungs und Mädchen gleichermaßen<br />

begeistert. Was aber die Unterstützung<br />

betrifft, die Mädchen<br />

Mädchen haben eine intelligente Spielweise<br />

und Jungs beim Fußballspielen<br />

bekommen, so gibt es riesige Unterschiede<br />

und viele Klischees.<br />

Der Mädchenfußball leidet in<br />

unserer Region noch immer unter<br />

einer kleinen Zahl an Helfern und<br />

Sponsoren. Es gibt auch nur wenige<br />

Teams und deshalb lange Fahrten<br />

-Foto: mar<br />

zu den Spielen, und das obwohl die<br />

Zahl der Spielerinnen in den Kadern<br />

des FFV Fortuna Göcklingen, des<br />

VfR Kandel, des FSV Offenbach, des<br />

SV Viktoria Herxheim und anderen<br />

Vereinen, in den letzten Jahren zugenommen<br />

hat.<br />

■ Organisation<br />

Organisatorisch hat sich auch<br />

manches bewegt. Nach 45 Jahren<br />

unter dem Dach des SV RW Göcklingen<br />

entschied die Abteilung<br />

für Frauen- und Mädchenfußball<br />

im Jahr 2013 einen eigenen Verein,<br />

den FFV Fortuna Göcklingen 2013,<br />

zu gründen. Dies ist der erste reine<br />

Frauenfußballverein der Region.<br />

In der selben Saison gründeten<br />

die Juniorinnen des FFV Fortuna<br />

Göcklingen und des SV Viktoria<br />

Herxheim eine Spielgemeinschaft.<br />

So haben die Frauenmannschaften<br />

eine Maßnahme gegen den chronischen<br />

Spieler- und Helfermangel<br />

gefunden.<br />

Das Gewinnen von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern ist laut Axel<br />

Kasprzyk, Trainer der C-Juniorinnen<br />

des FFV Fortuna Göcklingen, für<br />

alle Amateurvereine in den nächsten<br />

Jahren eine zentrale Aufgabe.<br />

„Viele, die gern mitmachen würden,<br />

arbeiten heutzutage in Schichten<br />

und können nicht bei Trainings<br />

oder Spielen dabei sein. Alleine<br />

die Traineraufgabe zu bewältigen,<br />

ist einfach zu viel Arbeit und organisatorisch<br />

ein riesiger Aufwand.<br />

Meine Frau hat mich hier sehr unterstützt.<br />

In Göcklingen suchen wir<br />

dringend ehrenamtliche Trainer und<br />

Helfer.“<br />

Der Göcklinger Trainer betreute<br />

diese Saison zwei Kader mit insgesamt<br />

50 Spielerinnen. Zu dieser<br />

Aufgabe kam er durch seine Tochter<br />

Lena, die mit fünf Jahren anfing,<br />

Fußball zu spielen. „Die Trainerarbeit<br />

mach unendlich Spaß“, sagt<br />

Kasprzyk. „Als Trainer steht man<br />

unter Druck, aber man freut sich<br />

hinterher wahnsinnig, wenn die<br />

Mannschaft etwas gepackt hat. Man<br />

lernt viel Sozialverhalten und kriegt<br />

immer einen großer Dank zurück,<br />

auf den man stolz sein kann“.<br />

Alte Klischees wie Schwäche oder<br />

mangelnde Aggressivität bei den<br />

Fußballmädels verneint der Trainer<br />

sofort und betont, dass seine<br />

Mädchen auf dem Platz deutlich<br />

aggressiver spielen, aber auch in<br />

intelligenter Weise, und mit mehr<br />

Teamgeist als die Jungs. „Durch<br />

meine Erfahrung habe ich auch<br />

festgestellt, dass die Mädels die<br />

kicken, alle ganz intelligent sind.<br />

Von 25 Mädchen in der Mannschaft<br />

kommen mindestens 22 aus dem<br />

Gymnasium und zeigen bemerkenswertes<br />

soziales Verhalten untereinander.<br />

Tatsächlich spielen die intelligentesten<br />

Mädchen Fußball“.<br />

Zu den wichtigsten Fußball-Lektionen<br />

gehört das Spiel als Team.<br />

„Auf das Spiel ohne Ball habe ich<br />

Training für Fußballerinnen.<br />

-Foto: mar<br />

viel Wert gelegt. Und auch das<br />

immer zwei kombinieren sollen.<br />

Die Mädchen sollten lernen, dass<br />

Fußball kein Einzelsport ist, sondern<br />

dass man immer schaut und seine<br />

Mitspielerinnen bedient und nicht<br />

sich selbst.“ (mar)<br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Kandeler KRÄUTER- & ÖL-MARKT 28. & 29. Juni<br />

Die Düfte der Natur<br />

Rund um das Plätzel findet der Kräuter- und Ölmarkt statt<br />

ECO_KAN_HP_20140623_009<br />

Ein Markt für die Sinne: Auf dem Plätzel dreht sich am 28. und 29. Juni alles<br />

um Kräuter und Öle.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

„Abenteuer<br />

Verbandsliga“<br />

VfR 1976 Kandel feiert den Aufstieg<br />

Am Samstag, 7. Juni, fand eine<br />

spannende Saison der ersten<br />

Mannschaft des VfR 1976 Kandel<br />

mit der Meisterschaftsfeier<br />

im Biergarten des VfR-<br />

Clubhauses ihren<br />

Ihr<br />

Inh. Melanie Sass<br />

Hauptstraße 92 • Kandel<br />

Telefon 0 72 75 - 18 96<br />

Mo.-Fr. 9.00 - 12.30<br />

und 14.00 - 18.30<br />

Sa. 9.00-14.00<br />

Der Verein freut sich über die großzügigen Spenden.<br />

Abschluss.<br />

Im kommenden<br />

Jahr wartet<br />

mit der<br />

Verbandsliga<br />

„ein Abenteuer“,<br />

so Vorstand<br />

Edgar Keppel<br />

bei seiner Rede.<br />

Der Erfolg komme<br />

nicht von ungefähr,<br />

sondern sei der sehr<br />

guten Mannschaft, der<br />

Vereinsführung und einer guten<br />

Jugendarbeit mit zu verdanken.<br />

Die Vertreter der VR-Bank Kandel,<br />

Engelbert Beiser sowie Jochen<br />

Butz, von der Sparkasse Kandel<br />

zeigten sich aufgrund den hervorragenden<br />

Leistung der jungen<br />

Truppe ebenfalls angetan und<br />

händigten den Vereinsvorsitzenden<br />

Karl Geiger und Edgar Keppel<br />

jeweils einen großzügigen<br />

Scheck aus.<br />

Die Bürgermeister<br />

sicherten<br />

ebenfalls einen<br />

Geldbetrag<br />

zu. Über das<br />

Geld freut sich<br />

insbesondere<br />

Schatzmeister<br />

und Jugendleiter<br />

Harry Dinies,<br />

der die Einnahmen<br />

nicht nur für die Mannschaft<br />

plant. Der Bau einer<br />

Schutz- und Versorgungshütte am<br />

Kunstrasenplatz dient den Jugendmannschaften<br />

zum Unterstellen<br />

bei schlechtem Wetter und wird in<br />

wenigen Wochen in Eigenleistung<br />

realisiert. (per)<br />

-Foto: privat<br />

Mehr als 60 ausgesuchte regionale<br />

und überregionale Aussteller bieten<br />

auf dem diesjährigen Kandeler<br />

Kräuter- und Ölmarkt ihre Köstlichkeiten<br />

an. Neben Kräuterölen und<br />

-essigen werden Kräuternudeln,<br />

Kräuterschinken, Kräuterpesto<br />

und Kräuterpasta, Kräuterliköre,<br />

verschiedene Gewürzöle sowie in<br />

Essig und Öl eingelegte Genüsse<br />

angeboten.<br />

■ Jede Menge Auswahl<br />

geboten<br />

Spende für Grundschule<br />

und Trauercafé<br />

Zum Ausklang des verkaufsoffenen<br />

Sonntags am 18. Mai hat die<br />

Frey & Frey GmbH Steuerberatungsgesellschaft<br />

alle Unternehmer<br />

zur Frey-Party<br />

unter dem Motto<br />

„Das Beste zum<br />

Schluss“ eingeladen.<br />

Anlass<br />

war die Erweiterung<br />

des<br />

Geschäftsfelds<br />

Unternehmer-<br />

Coaching und<br />

die Vorstellung<br />

der neuen Geschäftsführerin<br />

Daniela<br />

Frey und der Prokuristin<br />

Stefanie Wiegand.<br />

Getreu dem Leitsatz „Geteilte<br />

Freude ist doppelte Freude“<br />

wurde an diesem Tag eine Spendenaktion<br />

organisiert und alle<br />

Die Adresse<br />

für individuelle Geschenke,<br />

ausgewählte Tees<br />

und erstklassige Pfälzer Weine!<br />

lebensArt<br />

Anwesenden aufgefordert, für<br />

wohltätige Zwecke einen finanziellen<br />

Beitrag zu leisten. So kamen<br />

280 Euro zusammen, die von<br />

der Kanzlei aufgerundet<br />

und verdoppelt wurden.<br />

Am 28. Mai<br />

konnten der<br />

Förderverein<br />

der Grundschule<br />

Kandel<br />

vertreten<br />

durch Janine<br />

Wronka (rechts)<br />

und Nicole Diener<br />

(2. von rechts) und das<br />

Trauercafe Kandel vertreten<br />

durch Johanna Röth (links)<br />

und Anne Billian (2. von links) jeweils<br />

einen Scheck in Höhe von<br />

300 Euro entgegennehmen. (per/<br />

Foto: privat)<br />

Zeit für Genuss<br />

76870 Kandel . Hauptstraße 86<br />

lebensArt-kandel@t-online.de<br />

Tel. 07275-618435<br />

Die Besucher können die Düfte<br />

der Natur in Form von Seifen,<br />

Duftkissen, Rosen und natürlich in<br />

einer großen Auswahl an Kräutern<br />

erleben. Die Gartenfreunde finden<br />

Stauden, Kübel- und Kletterpflanzen<br />

sowie Dekoratives aus Ton, Terrakotta<br />

und Eisen. Entsprechende<br />

Literatur für Kräuter und Garten<br />

gibt es ebenfalls vor Ort. Bei interessanten<br />

Vorträgen im Foyer des<br />

Rathauses oder an verschiedenen<br />

Ständen gibt es viel Wissenswertes<br />

über Kräuter und Öle zu erfahren.<br />

Mit Brotspezialitäten, Kräuterwurst<br />

und Kräutersteak, Ziegenkäse und<br />

Crêpes ist auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt. Das Plätzel<br />

und der angrenzende Marktplatz<br />

mit der romantischen Fachwerkkulisse<br />

bieten ein stimmungsvolles<br />

Ambiente für diesen Markt. (per)<br />

Der Markt ist am Samstag, 28.<br />

Juni, und Sonntag, 29. Juni, jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Informationen gibt es auch im<br />

Internet unter<br />

www.vg-kandel.de.<br />

www.schuh-grahn.de<br />

Klimatisierte<br />

Verkaufsräume!<br />

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Rahmenprogramm<br />

Vorführungen • Information


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 10 26 - 23.06.2014<br />

Tagebuch, reine Mädchensache?!<br />

PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Führen die Südpfälzer Tagebuch?<br />

Birgit Hollinger Laura Glöggler Kathrin Kehl Christian Lacher Renate Hellmann Peter Beck -Fotos (6): elge<br />

Von Elena Geißer<br />

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Der 12. Juni ist nicht nur der Geburtstag<br />

von George H. W. Bush,<br />

Hannelore Kraft und dem Topmodel<br />

Adriana Lima, sondern auch der Tag<br />

des Tagebuchs. Doch wieso wird<br />

dem Tagebuch ausgerechnet am 12.<br />

Juni gedacht? Die Antwort auf diese<br />

Frage geht ins Jahr 1942 zurück, das<br />

Jahr, in dem Anne Frank ein Tagebuch<br />

von ihrem Vater geschenkt<br />

bekam. Von diesem Tag an schrieb<br />

Anne Frank darin ihre Erlebnisse<br />

und Erinnerungen auf. Sie und ihre<br />

Familie, die dem Judentum angehörten,<br />

mussten sich zur Zeit der<br />

nationalsozialistischen Herrschaft in<br />

Amsterdam versteckt halten. Zwei<br />

Jahre, nachdem Frank das Tagebuch<br />

geschenkt bekam, wurde die Familie<br />

entdeckt. Anne Frank starb ein weiteres<br />

Jahr später im Konzentrationslager<br />

Bergen-Belsen aufgrund einer<br />

Typhus-Erkrankung. Nachdem der<br />

Krieg zu Ende war, veröffentlichte<br />

Franks Vater das Tagebuch mit den<br />

Gedanken seiner Tochter.<br />

Seither werden in Tagebüchern<br />

freudige wie traurige Erinnerungen<br />

niedergeschrieben und verarbeitet.<br />

Sei es, um positive Erlebnisse zu<br />

konservieren, oder um mit negativen<br />

Erlebnissen besser fertig zu<br />

werden.<br />

Die aktuelle PFALZ-ECHO-<br />

Umfrage beschäftigt sich mit der<br />

Fragestellung, ob die Südpfälzer<br />

in ihrer Kindheit Tagebuch geführt<br />

haben und dies bis heute fortführen.<br />

Ist das Tagebuchschreiben eine<br />

geschlechterabhängige Aktivität,<br />

oder schreiben sowohl Männer als<br />

Frauen Tagebuch?<br />

Birgit Hollinger, Wörth:<br />

Früher, in meiner Jugend, habe<br />

ich regelmäßig Tagebuch geführt.<br />

Leider habe ich das Schreiben nicht<br />

im Erwachsenenalter fortgeführt.<br />

Heute bereue ich das, weil man<br />

die eine oder andere Erinnerung<br />

doch gerne einmal nachlesen<br />

würde. Meine Tagebücher von<br />

früher habe ich hingegen sicher<br />

aufbewahrt. Ab und zu hole ich<br />

sie gerne hervor, um darin zu blättern<br />

und Aufschriebe von früher<br />

nachzulesen.<br />

Laura Glöggler, Hatzenbühl:<br />

Ja, ich schreibe Tagebuch. Als<br />

ich noch jünger war, habe ich in<br />

unregelmäßigen Abständen geschrieben.<br />

Vor allem aber dann,<br />

wenn mich etwas tiefgreifend beschäftigt<br />

hat. Auch heute führe ich<br />

noch ab und an Tagebuch. Warum<br />

ich Tagebuch schreibe, lässt sich<br />

einfach erklären. Die Dinge, die erst<br />

einmal aufgeschrieben sind, sind<br />

aus meinem Kopf und ich fühle<br />

mich in gewisser Weise befreit.<br />

Manchmal lese ich in Einträge in<br />

meinen Tagebüchern nach. In den<br />

Tagebüchern von Dritten habe ich<br />

auch noch nie gelesen.<br />

Kathrin Kehl, Jockgrim:<br />

Ungefähr bis zu meinem 20.<br />

Lebensjahr habe ich Tagebuch<br />

geschrieben. Allerdings habe ich<br />

nur ab und zu etwas notiert. Zwischen<br />

zwei Einträgen liegen teilweise<br />

bis zu zwei Jahre. Ich habe<br />

mit dem Schreiben aufgehört, weil<br />

ich keine Zeit mehr dafür hatte und<br />

aus dem Alter draußen war. Meine<br />

Tagebücher von früher besitze ich<br />

noch heute. Von Zeit zu Zeit lese<br />

ich darin nach. Es ist schön, in alten<br />

Erinnerungen zu schwelgen und an<br />

einzelne Geschichten und Details<br />

der Vergangenheit zurückzudenken.<br />

Christian Lacher, Jockgrim:<br />

Ich habe in meinem ganzen Leben<br />

noch nicht einmal etwas in<br />

ein Tagebuch geschrieben. Weder<br />

früher, noch heute habe ich mich<br />

dafür interessiert, Erinnerungen in<br />

Tagebücher festzuhalten. In den<br />

Tagebüchern anderer Personen<br />

habe ich hingegen noch nie gestöbert.<br />

Im Allgemeinen kann ich<br />

zum Thema Tagebuch nicht viel<br />

sagen, da ich mich noch nie damit<br />

beschäftigt habe.<br />

Renate Hellmann, Jockgrim:<br />

Zurzeit führe ich kein Tagebuch,<br />

habe das allerdings auch früher<br />

nicht getan. Ich habe nie daran<br />

gedacht, Tagebuch zu führen<br />

und habe zu keiner Zeit einen<br />

Anfang darin gefunden. Deshalb<br />

habe ich nie damit begonnen<br />

meine Erlebnisse und Gedanken<br />

aufzuschreiben. In die Tagebücher<br />

von Fremden habe ich auch noch<br />

nie einen Blick geworfen. Ich bin<br />

der Meinung, dass sich so etwas<br />

nicht gehört.<br />

Peter Beck, Wörth:<br />

Am Tagebuchschreiben habe<br />

ich noch nie Interesse gehabt.<br />

Deshalb schreibe ich aktuell kein<br />

Tagebuch, habe dies allerdings<br />

auch nicht getan, als ich noch<br />

ein Kind, beziehungsweise ein<br />

Jugendlicher war. Ich werde auch<br />

in Zukunft kein Tagebuch führen,<br />

weil ich keinen Bezug dazu habe<br />

und es mir nicht wichtig ist. Allerdings<br />

habe ich auch noch nie im<br />

Tagebuch eines anderen heimlich<br />

gelesen.<br />

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drehbaren Untergestell und klaren Formen wird daraus etwas<br />

völlig Einzigartiges. Der Bequemsessel ist mit einem<br />

bequemen und stilvollen Hocker sowie in zwei verschiedenen<br />

Sitzhöhen lieferbar. Die Varianten der Stühle mit niedriger<br />

Lehne eignen sich sehr gut für Gruppen von mehreren<br />

Stühlen.<br />

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in einem praktischen kleinen Format geliefert, das perfekt<br />

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individuell verstellen – wie es für Sie<br />

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7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

Markus Eisel im Gespräch mit Marco Bode über<br />

Toleranz, Karriereende und die<br />

Weltmeisterschaf<br />

Seite 5<br />

Wie geht das?<br />

Elli <strong>Echo</strong> ist heute bei Getränke<br />

Trauth zu Besuch Seite 3<br />

Verantwortung<br />

und Abwechslung<br />

Südpfälzer Menschen in Pflegeberufen tun ihr Bestes<br />

Florian Heller und Nina Weis – Pflege-Nachwuchs im <strong>Pfalz</strong>klinikum.<br />

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IN STEINWEILER<br />

-Foto: zg<br />

■ KLINGENMÜNSTER/LANDAU Pflegende<br />

haben viel Freude am Job und denken positiv<br />

– müssen sie auch: Eine echte Herausforderung<br />

in Verbindung mit Zeitdruck, schlanken<br />

Personalschlüsseln und hohen Erwartungen<br />

von Patienten, Bewohnern und Klienten nebst<br />

Angehörigen.<br />

Wenn sich Menschen für einen Pflegeberuf<br />

entscheiden, ist ihnen bewusst, was auf<br />

sie zukommt. „In den Pflegeberufen verirrt<br />

sich niemand“, sagt Katharina Seelinger,<br />

Pflegedirektorin im Vinzentiuskrankenhaus<br />

in Landau. „Wer diesen Beruf nicht gerne und<br />

verantwortungsbewusst macht, bleibt meist<br />

nicht lange.“<br />

Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO unterhielt<br />

sich mit Menschen aus dem Pflegebereich<br />

bzw. Pflegeumfeld, um zu erfahren, was<br />

man so erlebt, was einen antreibt und wo<br />

die Grenzen der Belastung sind. Aber auch<br />

über die besonderen Momente, die diesen<br />

Beruf ausmachen können.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Aus Überzeugung<br />

Hagen Grohe: Ein Landauer Sänger mit internationalem Format<br />

■ LANDAU Der Landauer Hagen<br />

Grohe gehört zu den gefragtesten<br />

Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum. Seitdem er im Alter<br />

von 16 Jahren seine musikalische<br />

Begabung als Bassist und Sänger<br />

entdeckt hat, spielte er sich überaus<br />

erfolgreich an die Spitze der<br />

regionalen Musikszene.<br />

Sein Talent als Sänger zeigte<br />

sich zufällig. Kurz nachdem Hagen<br />

Grohe angefangen hatte,<br />

an der Hasslocher Musikschule<br />

Bassunterricht zu nehmen, stieg<br />

er in die dortige Rockband ein.<br />

Da bei dieser Band allerdings der<br />

Sänger fehlte, stellte sich Grohe<br />

spontan selbst ans Mikrofon. Seitdem<br />

war auch der Gesang fester<br />

Bestandteil seiner musikalischen<br />

Ambitonen.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Hagen Grohe gehört zu den gefragtesten Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum.<br />

-Foto: Simon Engelbert<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24°<br />

Ab Freitag vor allem nach Norden hin Durchzug von Wolkenfeldern<br />

und einzelne Schauer oder etwas Regen. Ganz vereinzelt auch Gewitter.<br />

Wenig Temperaturänderung.<br />

Quelle: DWD<br />

Werkzeug Kron<br />

Vermietung + Verkauf<br />

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Am Kleinwald 40 (gegenüber Tabakverwiegehalle)<br />

76863 Herxheim • Tel.:07276/1800<br />

Unsere Chancen<br />

Workshop für junge Medienmacher im Bundestag<br />

■ SÜDPFALZ Vom 5. bis 11. Oktober<br />

findet ein Workshop für junge<br />

Medienmacher im Bundestag statt.<br />

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung und der Jugendpresse<br />

Deutschland 30 junge<br />

Journalisten zu einem Workshop<br />

nach Berlin ein. Eine Woche lang<br />

werden sie hinter die Kulissen des<br />

parlamentarischen und medialen<br />

Geschehens in der Hauptstadt blicken.(per)<br />

Bewerben können sich interessierte<br />

Jugendliche im Alter<br />

zwischen 16 und 20 Jahren mit<br />

einem journalistischen Beitrag<br />

zum Thema des Workshops. Bewerbungsschluss<br />

ist der 21. Juli.<br />

www.jugendpresse.de/bundestag.<br />

Eigene Herstellung von:<br />

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Auch samstags<br />

von 9.00-12.00 Uhr geöffnet!<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo - Fr 7.00 - 16.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 12.00 Uhr


7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unterricht unter freiem Himmel<br />

12. Umweltaktionstag auf dem Segelfluggelände am<br />

Ebenberg<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, den 28.06. und<br />

Sonntag, den 29.06.2014<br />

jeweils 9:00 -18:00 Uhr<br />

Architektenhäuser<br />

nach Ihren Wünschen<br />

vorgefertige, massive<br />

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Kinder & Jugend<br />

Musikalische<br />

Früherziehung: Noch<br />

Plätze frei!<br />

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Live Produktion<br />

Fachvorträge<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

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geschlossener<br />

Rohbau in 5 Tagen<br />

SIEGER<br />

■ LANDAU Ab dem 8. September<br />

und 10. September<br />

werden im Haus am Westbahnhof<br />

Kurse zum Thema<br />

Musikalischen Früherziehung<br />

angeboten. Die Kinder von<br />

vier bis fünf Jahren erleben<br />

die Musik mit allen Sinnen,<br />

üben rhythmische Sprechund<br />

Spielverse, singen, spielen<br />

und tanzen und lernen die<br />

Instrumente kennen. Es wird<br />

sowohl ein Grundkurs als auch<br />

ein Aufbaukurs angeboten.<br />

Die Kurse laufen parallel zum<br />

Schuljahr. Weitere Informationen<br />

sowie Anmeldungen<br />

unter 06341-86436. (per)<br />

Beim Umweltaktionstag konnten die Schüler vieles austesten und ausprobieren.<br />

Von Christine Schön<br />

■ LANDAU Nachdem im April dieses<br />

Jahres 1.700 Landauer Schüler<br />

im Rahmen der „Aktion Saubere<br />

Stadt“ 20 Kubikmeter Müll – eine<br />

Menge, die im Vergleich zu denen<br />

der Vorjahre etwas geringer war<br />

– eingesammelt hatten, bot sich<br />

ihnen mit dem Umweltaktionstag<br />

eine weitere außerschulische Veranstaltung,<br />

bei der der Schutz der<br />

Umwelt im Mittelpunkt stand. „Es<br />

geht darum, bei den Jugendlichen<br />

das Umweltbewusstsein zu schärfen“,<br />

betonte Peter Berens, Leiter<br />

der Polizeiinspektion Landau und<br />

einer der drei Haupt-Organisatoren<br />

des Umweltaktionstags neben Rudi<br />

Klemm vom Umweltamt Landau<br />

und Wolfgang Wambsganß vom<br />

Forstamt Haardt.<br />

Von den 70 beteiligten Schulklassen<br />

wurden für die Teilnahme am<br />

Umweltaktionstag folgende ausgelost:<br />

die Klasse 6a des Max-Slevogt-<br />

Gymnasiums, die Klasse 3 und 4<br />

der Nordringschule, die Klasse 7f<br />

der Konrad-Adenauer-Realschule<br />

Plus, die Klasse 10c des Eduard-<br />

Spranger-Gymnasiums, Schüler<br />

des Jugendwerks St. Joseph und<br />

Schüler der Paul-Moor-Schule.<br />

Zu Beginn wurde allen Schülern<br />

Die Polizeidiensthunde beeindruckten bei den Übungen.<br />

-Foto: csch<br />

mit beeindruckenden Übungen der<br />

Polizeidiensthunde des Polizeipräsidiums<br />

Rheinpfalz vorgeführt, mit<br />

welcher Leistungsfähigkeit diese<br />

Tiere bei der Gefahrenabwehr zum<br />

Einsatz kommen.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

-Foto: csch<br />

Kompositionen von<br />

Bach bis Mahler<br />

Trompeten-Ensemble Mannheim kommt nach Landau<br />

■ LANDAU Am Sonntag, 29. Juni,<br />

um 16.30 Uhr , findet in der Landauer<br />

Marienkirche im Rahmen der<br />

Reihe „Sonntagsmusik“ ein festliches<br />

Konzert für drei Trompeten, Pauken<br />

und Orgel statt.<br />

■ Von Bach bis Mahler<br />

Neben Werken von Johann Sebastian<br />

Bach („Jesu bleibet meine<br />

Freude“ und die 3. Orchestersuite<br />

mit der berühmten „Air“) erklingen<br />

in dem vielseitigen Programm auch<br />

spezielle Schmankerl für Kenner<br />

und Liebhaber (eine Komposition<br />

des englischen Königs Heinrich VIII.,<br />

„Urlicht“ aus der 2. Sinfonie von Gusatv<br />

Mahler, eine Marimbaphon-<br />

Improvisation des Percussionisten<br />

des Ensembles).<br />

Es musiziert das renommierte<br />

Trompeten-Ensemble Mannheim<br />

mit Marc König, Alexander Nagerl<br />

und Jano Glomb.<br />

Am Spieltisch der historischen<br />

Steinmeyer-Orgel der Marienkirche<br />

Das Trompeten-Ensemble<br />

Mannheim.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

sitzt Bezirkskantor Thorsten Wille.<br />

Pauken und Percussion werden von<br />

Thorsten Gellings gespielt. (per)<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden sind<br />

willkommen.<br />

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Fax: 0 72 76 / 50 30 85-4<br />

Tatort: Landau<br />

Täter geht nach Ladendiebstahl flüchtig<br />

■ LANDAU Am Dienstagnachmittag, 17. Juni, gegen 17.45 Uhr,<br />

bemerkte eine Angestellte eines Schuhmarkts im Ostringcenter, wie<br />

ein Kunde ein Paar Turnschuhe in einer mitgeführten Kühltasche<br />

verstaute. Als sie den Mann ansprach, flüchtete dieser und stieß<br />

die Frau zur Seite. Die Angestellte kam zu Fall und zog sich leichte<br />

Verletzungen zu. Der flüchtige Täter wird wie folgt beschrieben:<br />

ca. 190 cm, schlank, kurze schwarze Haare. Er trug Jeans und eine<br />

beigefarbene Lederjacke sowie eine Sonnenbrille. (per)<br />

Hinweise: 06341-2870 oder pilandau@polizei.rlp.de.<br />

Die Schildkröte im Mittelpunkt<br />

Der DGHT-Stammtisch trifft sich im Zoo Landau am 24. Juni<br />

ECO_KAN_HP_20140623_007<br />

LAN<br />

■ LANDAU Am Dienstag, 24.<br />

Juni, findet der nächste DGHT-<br />

Schildkrötenstammtisch im Zoo<br />

Landau statt. Treffpunkt um 19.30<br />

Uhr ist die Zoogaststätte „Pytels im<br />

Zoo“ in der Hindenburgstraße 12<br />

in Landau.<br />

■ Spannender Vortrag<br />

vom Experten<br />

Die vierteljährlich in Kooperation<br />

des Zoos Landau mit der<br />

Deutschen Gesellschaft für Herpetologie<br />

und Terrarienkunde<br />

(DGHT) stattfindenden Treffen<br />

sind sehr beliebte Termine bei<br />

Reptilien-, im speziellen Schildkrötenhaltern,<br />

aus der Region,<br />

Die Landschildkröte wird diesmal Diskussionsgrundlage<br />

des Stammtischs sein.<br />

-Foto: Stadt Landau<br />

die hier die Möglichkeit haben,<br />

sich untereinander und mit den<br />

Mitgliedern der DGHT auszutauschen.<br />

Für das nächste Treffen hat die<br />

DGHT einen Schildkrötenexperten<br />

zu einem spannenden Vortrag eingeladen.<br />

Dr. Gerd Britsch, Kopf der<br />

Vogel- und Reptilienpraxis Dr.<br />

Britsch in Karlsruhe, wird über<br />

das Thema: „Die Schildkröte in<br />

der tierärztlichen Praxis“ in einem<br />

Kurzvortrag berichten.<br />

Anschließend ist noch Zeit zu<br />

einer Diskussionsrunde und für<br />

Fragen an den Experten. (per)<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 26 - 23.06.2014<br />

Unterricht unter freiem Himmel<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: 12. Umweltaktionstag auf dem<br />

Segelfluggelände am Ebenberg<br />

Im Anschluss daran boten fünf<br />

Stationen weitere lehrreiche Informationen:<br />

Die Waldwerkstatt<br />

des Forstamts Haardt führte die<br />

jungen Leute an den Themenkomplex<br />

Wald heran, indem<br />

sie verschiedene Tierpräparate<br />

vorführte. Beim Einsatzleitwagen<br />

der Feuerwehr sowie beim<br />

Einsatzfahrzeug des Technischen<br />

Hilfswerks konnten die Schüler erfahren,<br />

mit welchen technischen<br />

Maßnahmen bei Schadensereignissen,<br />

wie beispielsweise bei<br />

Unfällen, Unwettern, Erdrutschen<br />

oder Hochwassern reagiert wird.<br />

Bei der Station des Rettungsdienstes<br />

Südpfalz wurde erklärt, wie<br />

der Rettungsdienst neben seiner<br />

Aufgabe, medizinische Notfälle<br />

zu versorgen auch bei Bränden<br />

und Unfällen zum Einsatz kommt.<br />

Schließlich durften die Schüler<br />

in einem Ultraleichtflugzeug der<br />

Segelflugvereine Platz nehmen<br />

und wurden darüber informiert,<br />

Die Vogelspinne<br />

auf der Hand<br />

Beim Familientag im Reptilium Landau kann<br />

man Mut beweisen<br />

■ LANDAU Am Donnerstag, 26.<br />

Juni, findet im Reptilium der monatliche<br />

Familientag statt. Neben<br />

Aktionspreisen für Kinder und<br />

Erwachsene im Familienverbund<br />

gibt es wieder ein buntes Tagesprogramm.<br />

Bei stündlichen Fütterungen<br />

und Präsentationen, kann man<br />

unter anderem eine Vogelspinne<br />

Ab ins Ziel<br />

Energie-Südwest Cup geht in die dritte Runde<br />

■ NUSSDORF Am Sonntag, 29.<br />

Juni, ab 9.30 Uhr, geht der Energie-<br />

Südwest-Cup in Nußdorf in die dritte<br />

Runde. Die Strecke führt über die<br />

Weinberge Richtung Godramstein.<br />

Gelaufen wird u. a. in den Kategorien<br />

zehn Kilometer, fünf Kilometer,<br />

Walking und Bambini-Lauf.<br />

Die Idee: Ortsansässige Vereine<br />

können Mitglieder auf die Strecke<br />

schicken. Dabei spielt es keine<br />

Rolle, in welcher Kategorie die<br />

Läufer starten. Wichtig ist es, dass<br />

mindestens zehn Läufer ins Ziel<br />

kommen, dann erhält der Verein 10<br />

Euro pro Läufer. Maximal können<br />

25 Läufer pro Verein teilnehmen.<br />

über seine Hände laufen lassen<br />

oder sogar ein kostenloses Foto<br />

von sich mit einer Schlange um den<br />

Hals mit nach Hause nehmen.<br />

Wer lieber entspannt, kann dies<br />

bei gutem Wetter im Biergarten<br />

oder bei Regen in der Wüstenhalle<br />

mit Speisen und Getränken der<br />

Zoogastronomie tun. (per)<br />

Wer den Mut dazu hat, kann sich eine Vogelspinne auf die Hand oder eine<br />

Schlange um den Hals legen lassen.<br />

-Foto: Verantalter<br />

In Nußdorf findet der Stadtdörfer-<br />

Lauf statt. Das heißt, hier können<br />

außer Nußdorfer Vereine auch<br />

noch Vereine aus den restlichen<br />

Stadtdörfern von Landau (Arzheim,<br />

Dammheim, Godramstein,<br />

Mörzheim, Mörlheim, Queichheim)<br />

teilnehmen. Die Anzahl der Vereine<br />

ist auf 20 begrenzt. Es muss<br />

kein Sportverein sein, sondern es<br />

kann auch ein Förderverein oder<br />

der Landfrauenverein an den Start<br />

gehen. (per)<br />

Anmeldung: www.br-timing.de<br />

unter der Rubrik<br />

Vereinsanmeldungen.<br />

wie es möglich ist, sich den Traum<br />

vom Fliegen umweltschonend zu<br />

erfüllen.<br />

Den Veranstaltern gelang bei<br />

herrlichem Sommerwetter eine<br />

erlebnis- und lehrreiche Aktion,<br />

an der sich die anwesenden<br />

Schüler mit großem Interesse<br />

beteiligten. Begeistert schlug<br />

Hendrik, Schüler des Eduard-<br />

Spranger-Gymnasiums, vor:<br />

„Solche Aktionen sollte es auch<br />

für Erwachsene geben!“<br />

Verkehr<br />

Parkregelung an der<br />

Rundsporthalle<br />

■ LANDAU Um auf den Saisonbetrieb<br />

des Freibads reagieren zu<br />

können, wird für die Sommermonate<br />

die Parkscheibenregelung<br />

um die Rundsporthalle für zwei<br />

Stunden von Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 9 bis 14 Uhr wieder<br />

eingeführt. (per)<br />

Lob der Individualität in der Kunst<br />

Acht Kunst-Studierende präsentieren herausragende bildnerische Arbeiten im Kreishaus<br />

Südliche Weinstraße<br />

Jochen Abernethy, Manuel Weiland, Christian Feig, Christina Schad, Stefanie<br />

Buckreus, Sinah Hölzer, Kai Ozaki (von oben links nach unten rechts) -Foto: csch<br />

■ LANDAU Am Mittwoch, 18.<br />

Juni, wurde im Kreishaus Südliche<br />

Weinstraße die Ausstellung<br />

der Studierenden des Instituts für<br />

Kunstwissenschaft und Bildende<br />

Kunst der Universität in Landau<br />

eröffnet. Gezeigt werden bis zum<br />

16. Juli 38 ausgewählte Arbeiten<br />

von acht Studierenden mit der<br />

Studienausrichtung Lehramt – neben<br />

Malerei und Zeichnung sind<br />

auch Druckgrafik und Skulptur zu<br />

sehen.<br />

Bei ihrer Begrüßung bedankte<br />

sich Landrätin Theresia Riedmaier<br />

bei den Ausstellenden. „Sie bringen<br />

Inspiration und Kreativität in die<br />

Region“, würdigte sie deren Arbeit.<br />

„Großes Theater“ beim Rotary Club<br />

Chawwerusch Theater präsentiert seine neue Produktion für gute<br />

Zwecke<br />

■ LANDAU „Ein großartiges Theaterereignis<br />

wirft seine Schatten<br />

voraus und das sogar für sehr gute<br />

Zwecke“ – Mit diesem einen Satz<br />

fasst der zukünftige Präsident des<br />

Rotary Club Landau für 2014/2015,<br />

Stefan Asam, die Planungen für<br />

eines der bedeutenden Vorhaben<br />

seiner anstehenden Amtszeit zusammen.<br />

Ab sofort startet der Vorverkauf<br />

der stets sehr gefragten Eintrittskarten<br />

für die am Freitag, 29. August<br />

und Samstag, 30. August,<br />

stattfindenden Aufführungen des<br />

bekannten Chawwerusch Theaters.<br />

Organisiert durch den regionalen<br />

Rotary Serviceclub präsentiert<br />

Chawwerusch an beiden Tagen um<br />

jeweils 20 Uhr im Caritas Förderzentrum<br />

St. Laurentius und Paulus in<br />

Landau seine neue Produktion „Der<br />

abenteuerliche Simplicissimus“ als<br />

Freilichtaufführungen.<br />

Zur Handlung des Stücks: Ein naives,<br />

glückliches Kind, wächst in der<br />

Idylle eines Bauernhofs auf. Eines<br />

Tages brennen Soldaten das Haus<br />

nieder und vernichten so diesen<br />

Nicht weniger Anerkennung und<br />

Dank erhielten die drei Dozenten<br />

für kunstpraktische Studien Tina<br />

Stolt, Professorin für Kunstdidaktik,<br />

Günther Berlejung und Dieter<br />

Krebs.<br />

Einführend charakterisierte Diethard<br />

Herles, Professor für Kunstdidaktik<br />

und Kunsttheorie, mit treffenden<br />

Worten die verschiedenen<br />

künstlerischen Anliegen und lobte<br />

deren Individualität und eigenen<br />

Stil. Denn es sei ein Ziel des lehramtsbezogenen<br />

Kunststudiums,<br />

„Vielfalt gegen Einfalt“ zu setzen<br />

und auf diese Weise zur Verwirklichung<br />

von Freiheit und Kreativität<br />

in Gesellschaft und Schule<br />

Das Chawwerusch setzt de Simplicissimus in Szene.<br />

beizutragen.<br />

Trotzdem sie dieselben Lehrer<br />

genießen, haben die acht Studierenden<br />

in der Tat einen eigenen<br />

thematischen und stilistischen Weg<br />

eingeschlagen. Jochen Abernethy<br />

vermag den Betrachter subtil zu<br />

beunruhigen, indem er in vordergründig<br />

harmlos erscheinenden<br />

Gemälden auf ungenierte Weise<br />

von brutaler Gewalt und Obszönitäten<br />

erzählt. Mit der Technik der<br />

Radierung lässt Kai Ozaki ästhetisch<br />

überzeugende Bildwelten entstehen,<br />

die den der maschinellen Umwelt<br />

ergebenen Menschen thematisieren.<br />

Manuel Weiland befragt<br />

in seinen Gemälden das eigene<br />

Ich, indem er Menschen- und<br />

Tiergestalten in traumähnlichen,<br />

teils skurrilen, teils märchenhaften<br />

Situationen aufeinander bezieht.<br />

Zur gegenstandsfreien Kunst<br />

gehören die kontrastreichen, in<br />

präziser Feinarbeit gefertigten<br />

Zeichnungen von Sinah Hölzer.<br />

Auch Christian Feig arbeitet abbildungsfrei,<br />

indem er großflächig<br />

gesetzte Farbspuren neben<br />

zarte Liniengebilde setzt. Daneben<br />

spielen die starkfarbigen Gemälde<br />

von Christina Schad bewusst mit<br />

Assoziationen an Pflanzenformen.<br />

Stefanie Buckreus und Bianca Necker<br />

fügen bei ihren Skulpturen<br />

die beiden widerstreitenden Materialien<br />

Holz und Metall zu einer<br />

formbetonten Einheit. (csch)<br />

Ausschnitt aus einem Gemälde in Öl von Jochen Abernethy.<br />

-Foto: Chawwerusch<br />

friedlichen Ort. Das Kind irrt ziellos<br />

durch den Wald. Ein Einsiedler<br />

nimmt es auf und gibt ihm den<br />

Namen „Simplicius“. Er unterrichtet<br />

den Jungen und gibt ihm drei wichtige<br />

Lebensregeln mit auf den Weg:<br />

„Erkenne dich selbst. Meide böse<br />

Gesellschaft. Bleibe den Menschen<br />

ein Mensch.“ „Dank tatkräftiger Unterstützung<br />

verschiedener regionaler<br />

Sponsoren werden sämtliche<br />

Einnahmen aus dem Kartenverkauf<br />

anschließend sozialen Projekten<br />

zugute kommen“, freut sich Asam<br />

und hofft daher auch auf zügig ausverkaufte<br />

Vorstellungen. (per)<br />

Vorverkauf: Ulrich Rieder<br />

(06341-20086 und ulrich.rieder@<br />

rieder-rechtsanwaelte.de).<br />

-Foto: csch<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

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Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 14<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

17<br />

6<br />

4<br />

12<br />

21<br />

5<br />

5<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

8<br />

10<br />

15<br />

5<br />

12<br />

21<br />

17<br />

10<br />

8<br />

11<br />

3<br />

22<br />

12<br />

7<br />

18<br />

5<br />

26<br />

13<br />

6<br />

11<br />

1<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1<br />

29<br />

11<br />

5<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

7<br />

17<br />

3<br />

1<br />

13<br />

22<br />

13<br />

13<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

3<br />

6<br />

4<br />

16<br />

6<br />

12<br />

17<br />

24<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

3<br />

4<br />

18<br />

6<br />

3<br />

12<br />

1<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

9<br />

8<br />

3<br />

6<br />

4<br />

25<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

1<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

10<br />

19<br />

7<br />

5<br />

2<br />

14<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

5<br />

2<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

5<br />

15<br />

2<br />

22<br />

25<br />

12<br />

7<br />

5<br />

9<br />

14<br />

5<br />

22<br />

5<br />

20<br />

3<br />

3<br />

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Unter vier Augen<br />

Markus Eisel im Gespräch mit Marco Bode über<br />

Toleranz, Karriereende und die<br />

Weltmeisterschaf<br />

Seite 5<br />

Wie geht das?<br />

Elli <strong>Echo</strong> ist heute bei Getränke<br />

Trauth zu Besuch Seite 3<br />

Verantwortung<br />

und Abwechslung<br />

Südpfälzer Menschen in Pflegeberufen tun ihr Bestes<br />

Florian Heller und Nina Weis – Pflege-Nachwuchs im <strong>Pfalz</strong>klinikum.<br />

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IN STEINWEILER<br />

-Foto: zg<br />

■ KLINGENMÜNSTER/LANDAU Pflegende<br />

haben viel Freude am Job und denken positiv<br />

– müssen sie auch: Eine echte Herausforderung<br />

in Verbindung mit Zeitdruck, schlanken<br />

Personalschlüsseln und hohen Erwartungen<br />

von Patienten, Bewohnern und Klienten nebst<br />

Angehörigen.<br />

Wenn sich Menschen für einen Pflegeberuf<br />

entscheiden, ist ihnen bewusst, was auf<br />

sie zukommt. „In den Pflegeberufen verirrt<br />

sich niemand“, sagt Katharina Seelinger,<br />

Pflegedirektorin im Vinzentiuskrankenhaus<br />

in Landau. „Wer diesen Beruf nicht gerne und<br />

verantwortungsbewusst macht, bleibt meist<br />

nicht lange.“<br />

Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO unterhielt<br />

sich mit Menschen aus dem Pflegebereich<br />

bzw. Pflegeumfeld, um zu erfahren, was<br />

man so erlebt, was einen antreibt und wo<br />

die Grenzen der Belastung sind. Aber auch<br />

über die besonderen Momente, die diesen<br />

Beruf ausmachen können.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Aus Überzeugung<br />

Hagen Grohe: Ein Landauer Sänger mit internationalem Format<br />

■ LANDAU Der Landauer Hagen<br />

Grohe gehört zu den gefragtesten<br />

Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum. Seitdem er im Alter<br />

von 16 Jahren seine musikalische<br />

Begabung als Bassist und Sänger<br />

entdeckt hat, spielte er sich überaus<br />

erfolgreich an die Spitze der<br />

regionalen Musikszene.<br />

Sein Talent als Sänger zeigte<br />

sich zufällig. Kurz nachdem Hagen<br />

Grohe angefangen hatte,<br />

an der Hasslocher Musikschule<br />

Bassunterricht zu nehmen, stieg<br />

er in die dortige Rockband ein.<br />

Da bei dieser Band allerdings der<br />

Sänger fehlte, stellte sich Grohe<br />

spontan selbst ans Mikrofon. Seitdem<br />

war auch der Gesang fester<br />

Bestandteil seiner musikalischen<br />

Ambitonen.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Hagen Grohe gehört zu den gefragtesten Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum.<br />

-Foto: Simon Engelbert<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24°<br />

Ab Freitag vor allem nach Norden hin Durchzug von Wolkenfeldern<br />

und einzelne Schauer oder etwas Regen. Ganz vereinzelt auch Gewitter.<br />

Wenig Temperaturänderung.<br />

Quelle: DWD<br />

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Unsere Chancen<br />

Workshop für junge Medienmacher im Bundestag<br />

■ SÜDPFALZ Vom 5. bis 11. Oktober<br />

findet ein Workshop für junge<br />

Medienmacher im Bundestag statt.<br />

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung und der Jugendpresse<br />

Deutschland 30 junge<br />

Journalisten zu einem Workshop<br />

nach Berlin ein. Eine Woche lang<br />

werden sie hinter die Kulissen des<br />

parlamentarischen und medialen<br />

Geschehens in der Hauptstadt blicken.(per)<br />

Bewerben können sich interessierte<br />

Jugendliche im Alter<br />

zwischen 16 und 20 Jahren mit<br />

einem journalistischen Beitrag<br />

zum Thema des Workshops. Bewerbungsschluss<br />

ist der 21. Juli.<br />

www.jugendpresse.de/bundestag.<br />

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Open Air-Konzert der Schürzenjäger im Herxheimer<br />

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Kinder & Jugend<br />

Musikalische<br />

Früherziehung: Noch<br />

Plätze frei!<br />

Tatort: Offenbach<br />

Böschungsbrand<br />

■ OFFENBACH Am Montagmittag, 16. Juni, rückte gegen 13.45<br />

Uhr die Freiwillige Feuerwehr zu einem Böschungsbrand an die L509<br />

kurz hinter der Ortsgrenze in Fahrtrichtung Ottersheim aus. Auf<br />

einer Fläche von rund 200 Quadratmetern brannte die Böschung.<br />

Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Bei der Brandbekämpfung<br />

waren zwei Fahrzeuge und 13 Mann im Einsatz. Möglicherweise<br />

wurde der Brand durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe<br />

ausgelöst. (per)<br />

■ LANDAU Ab dem 8. Sep-<br />

tember und 10. September<br />

werden im Haus am Westbahnhof<br />

Kurse zum Thema<br />

Musikalischen Früherziehung<br />

angeboten. Die Kinder von<br />

vier bis fünf Jahren erleben<br />

die Musik mit allen Sinnen,<br />

üben rhythmische Sprechund<br />

Spielverse, singen, spielen<br />

und tanzen und lernen die<br />

Instrumente kennen. Es wird<br />

sowohl ein Grundkurs als auch<br />

ein Aufbaukurs angeboten.<br />

Die Kurse laufen parallel zum<br />

Schuljahr. Weitere Informationen<br />

sowie Anmeldungen<br />

unter 06341-86436. (per)<br />

Die sechs Musiker kommen zum Open Air nach Herxheim.<br />

■ HERXHEIM „Es ist wieder<br />

Schürzenjägerzeit!“ Das ist nicht<br />

nur der Titel des brandneuen Albums<br />

der Zillertaler Band, sondern<br />

gleichzeitig als Leitmotiv eines<br />

Neubeginns zu verstehen. Denn<br />

nachdem man im letzten Jahr<br />

mit dem Segen des ehemaligen<br />

Frontmanns Peter Steinlechner den<br />

alten Bandnamen für eine neue<br />

Formation übernahm, kommen<br />

auch das Lebensgefühl und der<br />

Sound der großen Schürzenjäger-<br />

Epoche zurück. Berühmt für ihre<br />

Live-Konzerte dokumentieren die<br />

Musiker um Alfred und Alf (jun.)<br />

Eberharter mit diesem Titel ihre<br />

ungebrochene Lust am Musizieren<br />

für ihr Publikum.<br />

Dass sie fleißig im Studio gearbeitet<br />

haben, beweisen die Schürzenjäger<br />

mit 15 neuen Songs. Ihr<br />

neues Album „Es ist wieder Schürzenjägerzeit“<br />

steht auch für die<br />

Fortsetzung alter Sound-Tradition,<br />

die eine erfrischende Mischung aus<br />

moderner Volksmusik und anderen<br />

-Foto: Christian Barz<br />

Stilelementen, wie Rock, Country<br />

und Blues verspricht. Bewusst sucht<br />

man nach Anknüpfungspunkten in<br />

der Vergangenheit, die sich dem<br />

Kenner mit Titeln wie „die Rebellion<br />

geht weiter“ sofort erschließen.<br />

Auch die neuen Schürzenjäger<br />

kommen mit Rockelementen, wie<br />

im brandneuen „Rock ’n’ Roll aus<br />

Tirol“ oder dem Titel „Laut“, melodischen<br />

Balladen wie „Mein Brief<br />

an dich“, mehr Countryklängen wie<br />

bei „Irgendwann“ und Stücken –<br />

mit den der Erdverbundenheit der<br />

Band geschuldeten – tiefgründigen<br />

Texten, wie im Song „Hey, die Erde<br />

lebt“, im Gepäck.<br />

Live geben Bandleader Alfred<br />

jun. am Schlagzeug, Alfred sen.<br />

an der Ziacha, der charismatische<br />

Sänger Stevy, Akustikgitarrist und<br />

Sänger Hannes Hintersteiner, der<br />

Bassist Andy Marberger sowie der<br />

E-Gitarrist Georg Daviotis richtig<br />

Gas und lassen keine Wünsche<br />

offen. Natürlich haben sie alle<br />

großen Hits, die die Schürzenjäger<br />

zu der Alpen-Rock-Legende<br />

werden ließen, im Gepäck. Titel<br />

wie „Sierra Madre“, „Träume sind<br />

stärker“ oder „Treff’ ma uns in der<br />

Mitt’n“ dürfen nicht fehlen und<br />

gehören ganz einfach zu dieser<br />

Band wie ihr Schlachtruf „Hey,<br />

Mann“. Ein Konzert der Schürzenjäger<br />

sollte sich auf jeden Fall<br />

niemand entgehen lassen, denn:<br />

„Es ist wieder Schürzenjägerzeit!“.<br />

Einlass im Waldfreibad Herxheim<br />

ist ab 19 Uhr, Konzertbeginn um<br />

20 Uhr. (per)<br />

Eintrittskarten für das Konzert<br />

sind im Vorverkauf bei den<br />

bekannten örtlichen Vorverkaufsstellen<br />

in Herxheim und<br />

Landau zum Preis von 20 Euro<br />

erhältlich. Ferner gibt es Karten<br />

(Preis zuzüglich VVK- und Systemgebühren)<br />

bei allen bekannten<br />

Rheinpfalz-, Reservix- sowie<br />

Eventim-Geschäftsstellen und<br />

im Online-Verkauf. Die Abendkasse<br />

ist geöffnet.<br />

Die Schildkröte im<br />

Mittelpunkt<br />

Der DGHT-Stammtisch trifft sich im Zoo<br />

Landau am 24. Juni<br />

■ LANDAU Am Dienstag, 24.<br />

Juni, findet der nächste DGHT-<br />

Schildkrötenstammtisch im Zoo<br />

Landau statt. Treffpunkt um 19.30<br />

Uhr ist die Zoogaststätte „Pytels im<br />

Zoo“ in der Hindenburgstraße 12<br />

in Landau.<br />

■ Spannender Vortrag<br />

vom Experten<br />

Die vierteljährlich in Kooperation<br />

des Zoos Landau mit der<br />

Deutschen Gesellschaft für Herpetologie<br />

und Terrarienkunde<br />

(DGHT) stattfindenden Treffen<br />

sind sehr beliebte Termine bei<br />

Reptilien-, im speziellen Schildkrötenhaltern,<br />

aus der Region,<br />

die hier die Möglichkeit haben,<br />

sich untereinander und mit den<br />

Mitgliedern der DGHT auszutauschen.<br />

Für das nächste Treffen hat die<br />

DGHT einen Schildkrötenexperten<br />

zu einem spannenden Vortrag eingeladen.<br />

Dr. Gerd Britsch, Kopf der<br />

Vogel- und Reptilienpraxis Dr.<br />

Britsch in Karlsruhe, wird über<br />

das Thema: „Die Schildkröte in<br />

der tierärztlichen Praxis“ in einem<br />

Kurzvortrag berichten.<br />

Anschließend ist noch Zeit zu<br />

einer Diskussionsrunde und für<br />

Fragen an den Experten. (per)<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos.<br />

Sinnerfüllt und<br />

selbstbestimmt<br />

Tag der offenen Tür im Caritas Förderzentrum<br />

ECO_KAN_HP_20140623_007<br />

OFF<br />

Kompositionen von<br />

Bach bis Mahler<br />

Trompeten-Ensemble Mannheim kommt nach Landau<br />

■ LANDAU Am Sonntag, 29. Juni,<br />

um 16.30 Uhr , findet in der Landauer<br />

Marienkirche im Rahmen der<br />

Reihe „Sonntagsmusik“ ein festliches<br />

Konzert für drei Trompeten,<br />

Pauken und Orgel statt.<br />

Neben Werken von Johann Sebastian<br />

Bach („Jesu bleibet meine<br />

Freude“ und die 3. Orchestersuite<br />

mit der berühmten „Air“) erklingen<br />

in dem vielseitigen Programm auch<br />

spezielle Schmankerl für Kenner<br />

und Liebhaber (eine Komposition<br />

des englischen Königs Heinrich VIII.,<br />

„Urlicht“ aus der 2. Sinfonie von Gusatv<br />

Mahler, eine Marimbaphon-<br />

Improvisation des Percussionisten<br />

des Ensembles).<br />

Es musiziert das renommierte<br />

Trompeten-Ensemble Mannheim<br />

mit Marc König, Alexander Nagerl<br />

und Jano Glomb.<br />

Am Spieltisch der historischen<br />

Das Trompeten-Ensemble<br />

Mannheim.<br />

-Foto: Veranstalter<br />

Steinmeyer-Orgel der Marienkirche<br />

sitzt Bezirkskantor Thorsten Wille.<br />

Pauken und Percussion werden von<br />

Thorsten Gellings gespielt. (per)<br />

Zum 10. Mal lädt das Förderzentrum Interessierte ein.<br />

■ OFFENBACH Bereits zum 10.<br />

Mal stehen den Angehörigen,<br />

Freunden und Interessierten am<br />

Sonntag, 29. Juni, die Türen des<br />

Caritas Förderzentrum (CFZ) St.<br />

Laurentius und Paulus offen. Das<br />

Caritas Förderzentrum in Landau ist<br />

eine Einrichtung für ca. 650 Menschen<br />

mit Behinderungen und einer<br />

der größten Arbeitgeber in der<br />

Südpfalz. Vom Kleinkind bis zum<br />

älteren Erwachsenen werden dort<br />

umfangreiche Betreuungsmöglichkeiten<br />

unter Leitung fachkundiger<br />

und erfahrener Mitarbeiter angeboten.<br />

Um eine bestmögliche Betreuung<br />

zu gewährleisten, arbeiten<br />

-Foto: privat<br />

inklusive der Verwaltung und des<br />

Service ca. 720 Mitarbeiter im Gesundheits-/Pflege-<br />

oder pädagogischen<br />

Bereich im Förderzentrum.<br />

Jeder Mitarbeiter ist Teil des großen<br />

Teams, in das er seine Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen einbringt. „Wir<br />

wollen die Familien von Menschen<br />

mit Behinderung nicht allein lassen,<br />

sondern sie unterstützen. Es ist<br />

schön, wenn man den Menschen<br />

mit Behinderung ein sinnerfülltes<br />

und selbstbestimmtes Leben ermöglichen<br />

kann. Das macht die<br />

Motivation in unserem Beruf aus“,<br />

erklärt Günther Sittig, der Verwaltungsleiter.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

Die Landschildkröte wird diesmal Diskussionsgrundlage<br />

des Stammtischs sein.<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, den 28.06. und<br />

Sonntag, den 29.06.2014<br />

jeweils 9:00 -18:00 Uhr<br />

Werksbesichtigung<br />

Live Produktion<br />

Fachvorträge<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

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-Foto: Stadt Landau<br />

SIEGER


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 26 - 23.06.2014<br />

Sinnerfüllt und selbstbestimmt<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Tag der offenen Tür im Caritas Förderzentrum<br />

„1914 bis 1918, Der erste Weltkrieg“<br />

Queichtalmuseum zeigt Original-Gegenstände aus dem Weltkrieg<br />

Nach einem Gottesdienst in<br />

der katholischen Kirche Mariä<br />

Himmelfahrt in Queichheim beginnt<br />

das bunte Programm auf<br />

dem Gelände der Einrichtung ca.<br />

11.30 Uhr. Für das leibliche Wohl<br />

aller Gäste wird an verschiedenen<br />

Standorten gesorgt, für die musikalische<br />

Untermalung sorgen die<br />

Jugendkolpingkapelle Herxheim<br />

und die Kultuskapelle Queichheim.<br />

„Den Besucher erwartet<br />

Spaß, Spiel und Unterhaltung und<br />

verschiedene Einblicke in unsere<br />

Arbeit. Interessant ist es ebenfalls,<br />

sich über die vielfältigen Fördermöglichkeiten<br />

zu informieren. Es<br />

gibt auf unserem Gelände viele<br />

Plätze zum Verweilen und die Besucher<br />

jeder Altersklasse können<br />

sich am reichhaltigen Programm<br />

beteiligen.“<br />

Sehr wichtig ist es dem Gesamtleiter<br />

Thomas Moser, die<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

nicht nur am Festtag,<br />

Spiel, Spaß und Unterhaltung kommen nicht zu kurz.<br />

sondern auch im alltäglichen<br />

Leben zusammenzuführen. Seine<br />

Mitarbeiter sind häufig in der<br />

Region unterwegs: „Ein besonderer<br />

Dank geht an alle engagierte<br />

Helfer, Mitarbeiter, Spender und<br />

ehrenamtliche Vereine, ohne die<br />

-Foto: privat<br />

dieser Tag nicht in einem solchen<br />

Umfang möglich wäre. Wir freuen<br />

uns, am Sonntag zahlreiche alte<br />

und neue Gesichter willkommen<br />

zu heißen und allen Besuchern<br />

einen ausgefüllten Tag zu bieten.“<br />

(bwe)<br />

■ OFFENBACH Einige Ausstellungen<br />

in der Region widmen sich in<br />

diesem Jahr einer der furchtbarsten<br />

Epochen der Geschichte des vergangenen<br />

Jahrhunderts, dem Ersten<br />

Weltkrieg. Anlass ist der 100. Jahrestag<br />

des Ausbruchs dieses weltweiten<br />

Konflikts.<br />

Für sämtliche Ausstellungsmacher<br />

ist es dabei eine große Herausforderung,<br />

Dokumente oder gar Gegenstände<br />

in ausreichender Zahl<br />

zusammenzustellen, denn schon<br />

20 Jahre nach Ende des Ersten<br />

Weltkriegs wütete bereits der<br />

Zweite Weltkrieg und zog erneut<br />

eine Spur der Vernichtung insbesondere<br />

durch Deutschland und<br />

Europa. Die aufkommende Wohlstandsgesellschaft<br />

der 70er Jahre,<br />

in der bei vielen Verantwortlichen<br />

jegliche Wertschätzung des Geschichts-<br />

und Brauchtums oft fehlte,<br />

tat das Übrige: Vieles wurde einfach<br />

weggeworfen.<br />

Bemerkenswert an der Ausstellung<br />

im Queichtalmuseum Offenbach<br />

ist die große Anzahl von<br />

Ausrüstungs- und Gebrauchsgegenständen,<br />

die einen hervorragenden<br />

Eindruck davon vermitteln, wie die<br />

Soldaten in diesen grausamen Krieg<br />

zogen und den Alltag darin erlebten.<br />

Hier liegt auch der Schwerpunkt<br />

dieser Präsentation. Original-Uniformen<br />

und -Waffen sind genauso zu<br />

sehen wie Tornister, Feldflaschen,<br />

Schaufeln und Gasmasken, aber<br />

auch Soldbücher, Schießbücher und<br />

sonstige persönliche Dokumente,<br />

die die Soldaten immer mitzuführen<br />

hatten.<br />

Begleitend zur Ausstellung findet<br />

am Samstag, 28. Juni, exakt am<br />

Jahrestag des Attentats von Sarajewo<br />

als Auslöser der kriegerischen<br />

Auseinandersetzung um 16 Uhr ein<br />

Vortrag des Historikers Dr. Heinrich<br />

Thalmann statt. Eine Filmnacht zur<br />

Ausstellung gibt es am Donnerstag,<br />

24. Juli, ab 19.30 Uhr im Queichtalmuseum.<br />

(per)<br />

Wie Jakob Ecker aus Offenbach<br />

zogen die Soldaten 1914 in den<br />

Krieg.<br />

-Foto: privat<br />

Treffs & Selbsthilfe<br />

Förderverein für das Mehrgenerationenhaus Offenbach –<br />

Erweiterung des Nachhilfeangebots<br />

■ OFFENBACH Für das Mehrgenerationenhaus in Offenbach soll<br />

ein Förderverein gegründet werden. Die Gründungsversammlung<br />

findet am Montag, 23. Juni, um 18 Uhr, im Bürgertreff des MGH<br />

statt. Alle Interessierten sind eingeladen. Außerdem erweitert das<br />

MGH das Nachhilfeangebot. Engagierte Studenten und erfahrene<br />

Pädagogen können Kindern in der Grundschule (ab dem 2. Schuljahr)<br />

und in weiterführenden Schulen (bis 10. Klasse) in Deutsch,<br />

Mathe und Englisch helfen. (per)<br />

Weitere Informationen unter 06348-615246 zu den Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 10 bis 12.30 Uhr und Montag bis<br />

Donnerstag 13.30 bis 16 bzw. 17 Uhr.<br />

Archäo-Kunst mit Herxi<br />

Familien-Kunstworkshops<br />

zum Thema Steinzeit<br />

■ HERXHEIM Im Sommer dieses<br />

Jahres startet ein neues Workshop-<br />

Angebot des Museums Herxheim<br />

in Kooperation mit der Kunstschule<br />

Wieser: Archäo-Kunst mit Herxi. An<br />

drei Tagen bieten die Organisatoren<br />

jeweils zwei Kunstworkshops<br />

zum Thema Steinzeit an. Das Besondere:<br />

Die Workshops sind generationenübergreifend<br />

ausgelegt<br />

und richten sich vor allem an Familien.<br />

So können Eltern, Großeltern,<br />

Tanten, Onkel zusammen mit ihren<br />

(Enkel-)Kindern, Nichten und Neffen<br />

an dem Angebot teilnehmen,<br />

um gemeinsam mehr zum Thema<br />

Steinzeit zu lernen und sich dabei<br />

auch noch kreativ<br />

zu betätigen.<br />

Initiiert wurde das<br />

Programm von der<br />

diesjährigen FSJ-<br />

lerin Theresa-Sophie<br />

Herget. Die Workshops<br />

werden unter anderem<br />

von den Kunstschuldozenten<br />

Katja Finck<br />

und Francesco Jorio<br />

durchgeführt.<br />

Die Workshops finden<br />

an folgenden Terminen<br />

statt: Samstag, 28. Juni, von 10 bis<br />

13 Uhr, gibt es Steinzeitmemory.<br />

Die Teilnehmer gestalten mit Acrylfarbe<br />

und Stiften ein Memory mit<br />

Motiven der Steinzeit, welches in<br />

einer selbstgemachten Schachtel<br />

aufbewahrt werden kann.<br />

Am selben Tag, von 14 von 17<br />

Uhr, und 6. Juni von 14 bis 17 Uhr,<br />

findet der Kurs Malen wie die<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 14<br />

„Steinzeitmenschen“ statt – von<br />

der Farbe bis zum Motiv. In dem<br />

Workshop stellen die Kinder aus<br />

Naturpigmenten die Farbe her, mit<br />

welcher später die Steinzeitmotive<br />

gemalt werden.<br />

Am Sonntag, 6. Juli, entstehen<br />

mit Hilfe von Styrene-Platten von<br />

10 bis 13 Uhr Steinzeit-Tierdrucke<br />

auf Pappe und Stoff. Weiter geht es<br />

am Samstag, 2. August, von 10 bis<br />

13 Uhr mit dem Steinzeitmobile.<br />

Die Teilnehmer können mit Hilfe<br />

verschiedener Naturmaterialien<br />

Mobiles selbst herstellen, dabei<br />

wird auch die Schnur zum Auf-<br />

hän-<br />

gen selbst gezwirnt.<br />

Von 14 bis 17 Uhr<br />

Zeichenkohle selbst<br />

gemacht. In diesem<br />

Workshop werden<br />

im Feuer aus Hölzern<br />

selbst Zeichenkohlestifte<br />

hergestellt, mit<br />

welchen später die Eindrücke<br />

aus dem Museum<br />

auf Papier gebannt<br />

werden können. (per)<br />

Die Teilnehmerzahlen<br />

sind begrenzt. Famili-<br />

enpauschalpreis von 15 bzw. 20<br />

Euro, wenn an einem Tag beide<br />

Angebote wahrgenommen<br />

werden. Weitere Informationen<br />

gibt es unter Aktuelles auf den<br />

Internetseiten www.museumherxheim.de<br />

und www.kunstschule-villa-wieser.de<br />

.Anmeldung<br />

unter: t.herget@herxheim.<br />

de oder 07276-501140.<br />

Lob der Individualität in der Kunst<br />

Acht Kunst-Studierende präsentieren herausragende bildnerische Arbeiten im Kreishaus<br />

Südliche Weinstraße<br />

Jochen Abernethy, Manuel Weiland, Christian Feig, Christina Schad, Stefanie<br />

Buckreus, Sinah Hölzer, Kai Ozaki (von oben links nach unten rechts) -Foto: csch<br />

■ LANDAU Am Mittwoch, 18.<br />

Juni, wurde im Kreishaus Südliche<br />

Weinstraße die Ausstellung<br />

der Studierenden des Instituts für<br />

Kunstwissenschaft und Bildende<br />

Kunst der Universität in Landau<br />

eröffnet. Gezeigt werden bis zum<br />

16. Juli 38 ausgewählte Arbeiten<br />

von acht Studierenden mit der<br />

Studienausrichtung Lehramt – neben<br />

Malerei und Zeichnung sind<br />

auch Druckgrafik und Skulptur zu<br />

sehen.<br />

Bei ihrer Begrüßung bedankte<br />

sich Landrätin Theresia Riedmaier<br />

bei den Ausstellenden. „Sie bringen<br />

Inspiration und Kreativität in die<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

Region“, würdigte sie deren Arbeit.<br />

Nicht weniger Anerkennung und<br />

Dank erhielten die drei Dozenten<br />

für kunstpraktische Studien Tina<br />

Stolt, Professorin für Kunstdidaktik,<br />

Günther Berlejung und Dieter<br />

Krebs.<br />

Einführend charakterisierte Diethard<br />

Herles, Professor für Kunstdidaktik<br />

und Kunsttheorie, mit treffenden<br />

Worten die verschiedenen<br />

künstlerischen Anliegen und lobte<br />

deren Individualität und eigenen<br />

Stil. Denn es sei ein Ziel des lehramtsbezogenen<br />

Kunststudiums,<br />

„Vielfalt gegen Einfalt“ zu setzen<br />

und auf diese Weise zur Verwirklichung<br />

von Freiheit und Kreativität<br />

in Gesellschaft und Schule<br />

beizutragen.<br />

Trotzdem sie dieselben Lehrer<br />

genießen, haben die acht Studierenden<br />

in der Tat einen eigenen<br />

thematischen und stilistischen Weg<br />

eingeschlagen. Jochen Abernethy<br />

vermag den Betrachter subtil zu<br />

beunruhigen, indem er in vordergründig<br />

harmlos erscheinenden<br />

Gemälden auf ungenierte Weise<br />

von brutaler Gewalt und Obszönitäten<br />

erzählt. Mit der Technik der<br />

Radierung lässt Kai Ozaki ästhetisch<br />

überzeugende Bildwelten entstehen,<br />

die den der maschinellen Umwelt<br />

ergebenen Menschen thematisieren.<br />

Manuel Weiland befragt<br />

in seinen Gemälden das eigene<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

17<br />

6<br />

4<br />

12<br />

21<br />

5<br />

5<br />

8<br />

10<br />

15<br />

5<br />

12<br />

21<br />

17<br />

Ich, indem er Menschen- und<br />

Tiergestalten in traumähnlichen,<br />

teils skurrilen, teils märchenhaften<br />

Situationen aufeinander bezieht.<br />

Zur gegenstandsfreien Kunst<br />

gehören die kontrastreichen, in<br />

präziser Feinarbeit gefertigten<br />

Zeichnungen von Sinah Hölzer.<br />

Auch Christian Feig arbeitet abbildungsfrei,<br />

indem er großflächig<br />

gesetzte Farbspuren neben<br />

zarte Liniengebilde setzt. Daneben<br />

spielen die starkfarbigen Gemälde<br />

von Christina Schad bewusst mit<br />

Assoziationen an Pflanzenformen.<br />

Stefanie Buckreus und Bianca Necker<br />

fügen bei ihren Skulpturen<br />

die beiden widerstreitenden Materialien<br />

Holz und Metall zu einer<br />

formbetonten Einheit. (csch)<br />

Ausschnitt aus einem Gemälde in Öl von Jochen Abernethy.<br />

10<br />

8<br />

11<br />

3<br />

22<br />

12<br />

7<br />

18<br />

-Foto: csch<br />

5<br />

26<br />

13<br />

6<br />

11<br />

1<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1<br />

29<br />

11<br />

5<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

7<br />

17<br />

3<br />

1<br />

13<br />

22<br />

13<br />

13<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

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3<br />

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7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Unter vier Augen<br />

Markus Eisel im Gespräch mit Marco Bode über<br />

Toleranz, Karriereende und die<br />

Weltmeisterschaf<br />

Seite 5<br />

Wie geht das?<br />

Elli <strong>Echo</strong> ist heute bei Getränke<br />

Trauth zu Besuch Seite 3<br />

Verantwortung<br />

und Abwechslung<br />

Südpfälzer Menschen in Pflegeberufen tun ihr Bestes<br />

Florian Heller und Nina Weis – Pflege-Nachwuchs im <strong>Pfalz</strong>klinikum.<br />

MEHRGENERATIONENHAUS<br />

SPATENSTICH: BAUBEGINN<br />

IN STEINWEILER<br />

-Foto: zg<br />

■ KLINGENMÜNSTER/LANDAU Pflegende<br />

haben viel Freude am Job und denken positiv<br />

– müssen sie auch: Eine echte Herausforderung<br />

in Verbindung mit Zeitdruck, schlanken<br />

Personalschlüsseln und hohen Erwartungen<br />

von Patienten, Bewohnern und Klienten nebst<br />

Angehörigen.<br />

Wenn sich Menschen für einen Pflegeberuf<br />

entscheiden, ist ihnen bewusst, was auf<br />

sie zukommt. „In den Pflegeberufen verirrt<br />

sich niemand“, sagt Katharina Seelinger,<br />

Pflegedirektorin im Vinzentiuskrankenhaus<br />

in Landau. „Wer diesen Beruf nicht gerne und<br />

verantwortungsbewusst macht, bleibt meist<br />

nicht lange.“<br />

Wolfgang Ziegler vom PFALZ-ECHO unterhielt<br />

sich mit Menschen aus dem Pflegebereich<br />

bzw. Pflegeumfeld, um zu erfahren, was<br />

man so erlebt, was einen antreibt und wo<br />

die Grenzen der Belastung sind. Aber auch<br />

über die besonderen Momente, die diesen<br />

Beruf ausmachen können.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Aus Überzeugung<br />

Hagen Grohe: Ein Landauer Sänger mit internationalem Format<br />

■ LANDAU Der Landauer Hagen<br />

Grohe gehört zu den gefragtesten<br />

Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum. Seitdem er im Alter<br />

von 16 Jahren seine musikalische<br />

Begabung als Bassist und Sänger<br />

entdeckt hat, spielte er sich überaus<br />

erfolgreich an die Spitze der<br />

regionalen Musikszene.<br />

Sein Talent als Sänger zeigte<br />

sich zufällig. Kurz nachdem Hagen<br />

Grohe angefangen hatte,<br />

an der Hasslocher Musikschule<br />

Bassunterricht zu nehmen, stieg<br />

er in die dortige Rockband ein.<br />

Da bei dieser Band allerdings der<br />

Sänger fehlte, stellte sich Grohe<br />

spontan selbst ans Mikrofon. Seitdem<br />

war auch der Gesang fester<br />

Bestandteil seiner musikalischen<br />

Ambitonen.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2<br />

Hagen Grohe gehört zu den gefragtesten Rocksängern im süddeutschen<br />

Raum.<br />

-Foto: Simon Engelbert<br />

p räsentiert p räsentiert die die Wetteraussichten<br />

für die für Südpfalz die Südpfalz<br />

MO DI MI DO<br />

11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24° 11° bis 24°<br />

Ab Freitag vor allem nach Norden hin Durchzug von Wolkenfeldern<br />

und einzelne Schauer oder etwas Regen. Ganz vereinzelt auch Gewitter.<br />

Wenig Temperaturänderung.<br />

Quelle: DWD<br />

Werkzeug Kron<br />

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von Werkzeug und Maschinen<br />

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Unsere Chancen<br />

Workshop für junge Medienmacher im Bundestag<br />

■ SÜDPFALZ Vom 5. bis 11. Oktober<br />

findet ein Workshop für junge<br />

Medienmacher im Bundestag statt.<br />

Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam<br />

mit der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung und der Jugendpresse<br />

Deutschland 30 junge<br />

Journalisten zu einem Workshop<br />

nach Berlin ein. Eine Woche lang<br />

werden sie hinter die Kulissen des<br />

parlamentarischen und medialen<br />

Geschehens in der Hauptstadt blicken.(per)<br />

Bewerben können sich interessierte<br />

Jugendliche im Alter<br />

zwischen 16 und 20 Jahren mit<br />

einem journalistischen Beitrag<br />

zum Thema des Workshops. Bewerbungsschluss<br />

ist der 21. Juli.<br />

www.jugendpresse.de/bundestag.<br />

ECO_KAN_HP_20140623_001<br />

WOE<br />

Öffnungszeiten<br />

Vorsaison: Saisonbeginn - 15.6.<br />

Nachsaison: 1.9. - Saisonende<br />

Mo - Do<br />

10 - 19 Uhr<br />

Fr<br />

07 - 19 Uhr<br />

Hauptsaison: 16.6. - 31.8.<br />

Mo - Do<br />

09 - 20 Uhr<br />

Fr<br />

07 - 20 Uhr<br />

Sa • So • Feiertage 09 - 19 Uhr<br />

Ein echtes Erlebnis...<br />

Wellenbecken | Strömungskanal | 2 Riesenrutschen<br />

Massagebecken | Tischtennisplatten | Kleinspielfeld<br />

Gastronomiebereich zum Erfrischen und stärken u.v.m.<br />

...für die ganze Familie<br />

Infos zu den Eintrittstarifen erhalten Sie im Badepark unter Tel. 07271 131-480 im Hallenbad unter Tel. 07271 131-460 oder unter www.baeder-woerth.de


7. Jahrgang – Nr. 26 – 23.06.2014 – www.pfalz-echo.de – Telefon: 0 72 75 / 98 56 0<br />

Ein Tag wie am Strand<br />

Eröffnung der Multifunktionsanlage am Europa-Gymnasium Wörth mit<br />

Beachvolleyballturnier<br />

www.metzgerei-partyservice-scherer.de<br />

Vom 12.06. bis 13.07.<br />

Fußball-Genuss<br />

mit unserer WM-Aktion<br />

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mit feurigem Dip<br />

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Ofenfrisches Baguette<br />

und „Deutschland“ -<br />

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pro Person<br />

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Beim Beach-Volleyball-Turnier auf der neuen Multifunktionsanlage war das Elternteam erfolgreich.<br />

■ WÖRTH Beinahe glaubte man<br />

sich am Strand in Brasilien, als<br />

unter glühender Sonne und zu<br />

südamerikanischer Musik am<br />

Freitag, 13. Juni, die neue Multifunktionsanlage<br />

auf dem Gelände<br />

des Europa-Gymnasiums feierlich<br />

eröffnet wurde.<br />

Ganze fünf Jahre und viel Engagement<br />

seitens der Schulleitung,<br />

der Fachschaft Sport und<br />

des Schulelternbeirats sowie des<br />

Sportlehrers Thomas Hildebrandt<br />

hatte es gekostet, die Multifunktionsanlage<br />

zu errichten. Schulleiterin<br />

Birgit Weisser begrüßte<br />

die Anwesenden: „Wenn Sie<br />

schauen, sehen Sie es: Es handelt<br />

sich um eine Beach-Volleyball-,<br />

eine Beach-Soccer- und eine<br />

Beach-Handball-Anlage.“ Jede<br />

Menge Sand auf dem Spielfeld<br />

ermöglicht nun die Nutzung mit<br />

„Strand-Feeling“.<br />

-Foto: efk<br />

Initiator seien der Schulelternbeirat<br />

sowie die Sportfachschaft<br />

gewesen. „Die Frage war: Wie können<br />

wir das Bewegungspotential<br />

der Schüler noch besser ausnutzen“,<br />

erklärte die Schulleiterin.<br />

„Der Sportleistungskurs sollte<br />

es ermöglicht bekommen, auch<br />

andere Sportarten an der Schule<br />

trainieren zu können und auch<br />

die Schüler der Ganztagesschule<br />

sollten eine weitere attraktive<br />

Möglichkeit bekommen, sich<br />

sportlich und in Bewegung austoben<br />

zu können.“ Aber auch in den<br />

Pausen nach zwei anstrengenden<br />

Schulstunden hätten die Schüler<br />

nun die Möglichkeit sich zu<br />

bewegen. „Es ist ein großartiges<br />

Projekt, aber es war auch utopisch<br />

wegen der Kostengröße, die es in<br />

sich trägt“, so Weisser weiter.<br />

LESEN SIE WEITER AUF SEITE 8<br />

Besuch aus Russland<br />

Abschlusskonzert des Palatinischen Frühlings<br />

Melbourne Konzerte in Deutschland<br />

und Asien.<br />

Seit 1991 nennt es sich St. Petersburger<br />

Streichquartett und<br />

hat inzwischen in aller Welt gastiert.<br />

Seit 1997 wirkt es jedes Jahr<br />

als Quartett in Residence am<br />

Oberlin Conservatory of Music/<br />

Ohio.<br />

Gerade erst wurde das Quartett<br />

in den USA von der Kritik in den<br />

höchsten Tönen gefeiert. Im Quartett<br />

musizieren die Primaria Alla<br />

Aranovskaya, Luis Salazar (zweite<br />

Geige), Boris Vayner (Viola) und<br />

Leonid Shukaev (Violoncello).<br />

ECO_KAN_HP_20140623_007<br />

WOE<br />

Kinderlachen überall<br />

Der städtische Kindergarten Regenbogen wird 40 Jahre alt<br />

■ HAGENBACH Das 40-jährige<br />

Bestehen des Kindergartens Regenbogen<br />

wurde am Samstag,<br />

14. Juni, mit einem großen Fest<br />

gebührend gefeiert. Vor vier Jahrzehnten<br />

konnte in Hagenbach der<br />

neue viergruppige Gemeindekindergarten<br />

in Betrieb genommen<br />

werden.<br />

Zu jeder Gruppe gehört ein<br />

Nebenraum, der unterschiedlich<br />

als Spiel-, Schlaf- oder Rückzugsraum<br />

genutzt werden kann.<br />

Viel Spaß hatten die Kleinen auf dem Kindergartenfest.<br />

Außerdem gibt es jeweils einen<br />

Ess- und einen Bewegungsraum.<br />

Das Mittagessen wird täglich für<br />

die Ganztageskinder in der Küche<br />

des Kinderhorts frisch zubereitet.<br />

Im großen Waschraum befinden<br />

sich die Kindertoiletten und der<br />

Wickelbereich. Im Untergeschoss<br />

sind das Büro mit Personalzimmer<br />

und Gästetoiletten untergebracht.<br />

Die Gruppenräume sind mit Malund<br />

Bauecke, einer Lese- und Puppenecke<br />

sowie einem Spielhaus<br />

-Foto: privat<br />

ausgestattet. Die Ecken werden<br />

je nach Interesse der Kinder<br />

flexibel verändert. Im großen<br />

Außengelände gibt es reichlich<br />

Sand- und Rasenfläche und einen<br />

gepflasterten Weg, den die<br />

Kinder auch mit den Fahrzeugen<br />

nutzen können. Auch Schaukeln,<br />

Rutsch- und Klettergerüste bieten<br />

den Kindern reichlich Bewegungsmöglichkeit.<br />

Im Lauf der Jahrzehnte habe<br />

sich das ein oder andere verändert,<br />

so Stadtbürgermeister<br />

Franz Xaver Scherrer. „Der Außenbereich<br />

wurde vergrößert,<br />

die Fassade freundlicher gestaltet,<br />

neue Fenster eingebaut, eine<br />

Wärmedämmung angebracht,<br />

neue Spielgeräte aufgestellt.“<br />

Das Haus Regenbogen bietet<br />

Platz für vier Gruppen, derzeit<br />

können 90 Jungen und Mädchen<br />

im Alter von null bis sechs Jahren<br />

aufgenommen werden. Während<br />

früher nur zu Beginn des Kindergartenjahrs<br />

Neuankömmlinge begrüßt<br />

wurden, geschieht dies seit<br />

geraumer Zeit ganzjährig. Besondere<br />

Beliebtheit erfreuen sich die<br />

seit 2005 angeboten Plätze für<br />

die Null- bis Zweijährigen. (per)<br />

Tatort: Offenbach<br />

Fahrrad aufgefunden<br />

Eltern & Kinder<br />

Freie Plätze im Pekip-Kurs<br />

■ JOCKGRIM Der Kinderschutzbund<br />

Germersheim e. V.<br />

bietet ab August einen Pekip-<br />

Kurs für Eltern mit ihren Babys<br />

an, die ab Juni 2014 geboren<br />

sind. Der Kurs findet in Jockgrim<br />

statt. Eltern erhalten Anregungen<br />

zur Bewegungsförderung<br />

und Kenntnisse über die Ent-<br />

wicklung<br />

v o n<br />

Feinmotorik<br />

und<br />

Sinneswahrnehmung<br />

im<br />

ersten<br />

L e -<br />

bensjahr.<br />

Tipps zum Ein- und Durchschlafen,<br />

erste Lieder und<br />

Fingerspiele, Spielmaterial<br />

zum Selbermachen – bekommen<br />

Interessierte in der Gruppe<br />

von max. acht Babys mit Eltern.<br />

(per)<br />

www.kinderschutzbundgermersheim.de<br />

■ OFFENBACH Am Sonntagmorgen, 15. Juni, wurde kurz nach<br />

der Ortsausfahrt Offenbach in Richtung Herxheim ein silbernes<br />

Fahrrad der Marke Peugeot aufgefunden. (per)<br />

Der Besitzer möge sich bitte mit der Polizei Landau unter<br />

06341-2870 oder per E-Mail an pilandau@polizei.rlp.de in Verbindung<br />

setzen.<br />

Das Quartett aus Russland<br />

beschließt den Palatinischen<br />

Frühling.<br />

-Foto: honorarfrei<br />

■ BAD BERGZABERN Am Sonntag,<br />

29. Juni, um 17 Uhr, findet der<br />

glanzvolle Abschluss des diesjährigen<br />

Palatinischen Frühlings im<br />

Haus des Gastes mit dem St. Petersburger<br />

Streichquartett statt.<br />

■ Renommierte Talente<br />

Das 1985 gegründete Ensemble<br />

gewann früh renommierte Auszeichnungen.<br />

1989 folgte der<br />

erste Besuch in den USA sowie<br />

nach ersten Preisen in Florenz und<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, den 28.06. und<br />

Sonntag, den 29.06.2014<br />

jeweils 9:00 -18:00 Uhr<br />

Werksbesichtigung<br />

Live Produktion<br />

Fachvorträge<br />

Spiel und Spaß für Kinder<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

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Baubetreuungs GmbH<br />

Am Kugelfang 1, 76829 Landau<br />

Telefon: 08 00 6 35 63 66<br />

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■ Das Programm<br />

Auf dem Programm stehen Johann<br />

Sebastian Bachs Chaccone<br />

aus der Partita 2 als Streichquartettbearbeitung<br />

von Boris Vayner.<br />

Es folgen Alexander Glasunows<br />

zwei Noveletten op.15 und<br />

Maurice Ravels Streichquartett<br />

op. 35 in F-Dur. Den krönenden<br />

Abschluss bildet das fünfsätzige<br />

Klavierquintett op. 57 in g-moll<br />

von Dimitri Schostakowitsch mit<br />

der international gefeierten Pianistin<br />

Elena Kuschnerova. (per)<br />

Karten sind im Vorverkauf bei<br />

der Tourist-Info in Bad Bergzabern<br />

unter 06343-989660<br />

oder in der Schlossbuchhandlung<br />

unter 06343-4633 erhältlich.<br />

Auch die Abendkasse ist<br />

geöffnet.<br />

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nach Ihren Wünschen<br />

vorgefertige, massive<br />

Wandelemente<br />

geschlossener<br />

Rohbau in 5 Tagen<br />

SIEGER


<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Vor Ort<br />

Seite 8 26 - 23.06.2014<br />

SERVICE, DER ÜBERZEUGT.<br />

Kirchstraße 29 • 76770 Hatzenbühl<br />

Telefon (07275) 2298<br />

SUDOKU<br />

■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,<br />

dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis<br />

9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen<br />

Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,<br />

diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.<br />

GEBIETSSUMMEN<br />

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass<br />

in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal<br />

vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der<br />

Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern<br />

auch mehrfach vorkommen.<br />

Auflösung<br />

der Rätsel aus PFALZ-ECHO 25 / 14<br />

26<br />

13<br />

6<br />

11<br />

1<br />

6<br />

4<br />

9<br />

7<br />

8<br />

5<br />

2<br />

3<br />

1<br />

29<br />

11<br />

5<br />

8<br />

9<br />

5<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1<br />

7<br />

17<br />

3<br />

1<br />

13<br />

22<br />

13<br />

13<br />

5<br />

4<br />

9<br />

2<br />

8<br />

7<br />

6<br />

3<br />

7<br />

5<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

3<br />

6<br />

4<br />

16<br />

6<br />

12<br />

17<br />

24<br />

9<br />

7<br />

2<br />

1<br />

4<br />

8<br />

6<br />

5<br />

3<br />

4<br />

18<br />

6<br />

3<br />

12<br />

1<br />

2<br />

5<br />

4<br />

7<br />

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3<br />

6<br />

4<br />

25<br />

15<br />

10<br />

5<br />

7<br />

1<br />

9<br />

8<br />

2<br />

6<br />

9<br />

10<br />

19<br />

7<br />

5<br />

2<br />

14<br />

4<br />

1<br />

3<br />

8<br />

6<br />

9<br />

5<br />

2<br />

8<br />

7<br />

9<br />

3<br />

6<br />

1<br />

4<br />

5<br />

Dämonen abwehren<br />

Großes Johannisfeuer beim Schützenverein Wörth<br />

■ WÖRTH Am Tag der Sonnwende,<br />

21. Juni, fallen die kürzeste<br />

Nacht und der längste Tag<br />

zusammen. Die Feuer zur Sommersonnenwende<br />

weisen wohl<br />

vorchristliche Wurzeln auf, waren<br />

aber vor allem im Mittelalter sehr<br />

verbreitet und haben sich vielerorts<br />

bis in unsere Zeit erhalten.<br />

Im Zuge der Christianisierung<br />

ersetzte die Kirche das Fest der<br />

Sommersonnenwende durch jenes<br />

der Geburt Johannes des Täufers<br />

am 24. Juni. Aus den Sonnwendfeuern<br />

wurden „Johannesfeuer“. Viele<br />

Bräuche sind für den Johannistag<br />

bekannt und sehr oft spielen dabei<br />

Pflanzen eine Rolle. Der Johannistag<br />

war der „Tag der Heilkräfte“,<br />

an dem man die „Johanniskräuter“<br />

(u. a. Arnika und Bärlapp sammelte.<br />

Das wichtigste, nach diesem Tag<br />

benannte Kraut ist das goldgelb<br />

blühende Johanniskraut.<br />

Vielerorts, besonders in ländlichen<br />

Gegenden, ist es noch ein<br />

schöner Brauch das „Johannisfeuer“<br />

anzuzünden. Dem Volksglauben<br />

nach sollte das Johannisfeuer böse<br />

Dämonen abwehren, die Krankheiten<br />

hervorrufen oder Viehschaden<br />

bewirken. Man glaubte auch, dass<br />

es Mensch und Tier vor Krankheit<br />

schützt und Lebenskraft spendet.<br />

Darum verstreuten die Bauern die<br />

Asche über die Felder, was zu mehr<br />

Fruchtbarkeit anregen sollte.<br />

Diese schöne Tradition findet<br />

auch dieses Jahr, am Freitag, 27.<br />

Juni, auf dem Freigelände des<br />

Schützenvereins in Wörth statt.<br />

Ab 19 Uhr sind Tür und Tor geöffnet<br />

und für das leibliche Wohl<br />

der Besucher ist bestens gesorgt.<br />

Für musikalische Unterhaltung<br />

sorgt die AH Gitarrengruppe des<br />

FC Bavaria Wörth. Wenn es dann zu<br />

dämmern beginnt wird das Feuer<br />

angefacht und bei gemütlichem<br />

Zusammensitzen und gemeinsamen<br />

Singen kann man den Abend<br />

so richtig genießen.<br />

Die Besucher dürfen sich auch<br />

gerne aus dem Repertoire der<br />

Musiker ihr Wunschlied wählen.<br />

(per)<br />

Wir sind für Sie vor Ort.<br />

Wir suchen Sie als Austräger für das<br />

<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong>!<br />

Insbesondere für<br />

Hördt, Leimersheim, Rülzheim<br />

Interesse? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

vertrieb@pfalz-echo.de<br />

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Wir sind da wo die Menschen sind<br />

DSGV-Präsident Georg Fahrenschon besucht Sparkasse Germersheim-Kandel<br />

Die Sparkassenidee ist modern<br />

und einzigartig. Diese Kernbotschaft<br />

vermittelte Georg Fahrenschon,<br />

Präsident des Deutschen<br />

Sparkassen- und Giroverbandes<br />

(DSGV), bei seinem Besuch<br />

am 23. Mai bei der Sparkasse<br />

Germersheim-Kandel. Vorstandsvorsitzender<br />

Siegmar Müller, der<br />

auch Landesobmann der rheinlandpfälzischen<br />

Sparkassen ist und Peter<br />

Dudenhöffer, stellvertretender<br />

Vorstandsvorsitzender, begrüßten<br />

gemeinsam mit Landrat Dr. Fritz<br />

Brechtel, Verwaltungsratsvorsitzender<br />

des Instituts, den ehemaligen<br />

bayerischen Finanzminister in Kandel.<br />

Während des rund vierstündigen<br />

Besuchs unter dem Motto<br />

„Strategie meets Basis“ in der<br />

Sparkassenhauptstelle hatten die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gelegenheit,<br />

sich persönlich mit dem<br />

Präsidenten auszutauschen und<br />

aus erster Hand zu erfahren, welche<br />

Veränderungen er in Zukunft für<br />

Sparkassen sieht.<br />

Zunächst traf Fahrenschon 18<br />

Mitglieder der beiden bisherigen<br />

Entwicklungsprogramme für Nachwuchskräfte.<br />

Vorstandsassistentin<br />

Christine Eisele stellte das Konzept<br />

sowie das aktuelle Programm<br />

der jungen Sparkässler vor, die seit<br />

2010 intensiv gefördert und gefordert<br />

werden, um so auf künftige<br />

Aufgaben im Unternehmen vorbereitet<br />

zu sein. Mit diesem einzigartigen<br />

Programm will die Sparkasse<br />

junge und qualifizierte Menschen<br />

an sich binden und frühzeitig in die<br />

Entwicklung neuer Ideen einbinden.<br />

Interessiert hakte der Präsident bei<br />

verschiedenen Projektthemen, wie<br />

z. B. dem Gesundheitsmanagement<br />

und der Jugendmarktkonzeption<br />

nach und lobte das von der Sparkasse<br />

selbst entwickelte Programm.<br />

Er ermutigte die Programmteilnehmer,<br />

neue Wege zu gehen und sich<br />

den Herausforderungen der Zukunft<br />

zu stellen.<br />

Im Anschluss beantwortete er die<br />

Fragen der Nachwuchskräfte und<br />

verdeutlichte, dass er mit seinen<br />

Ideen und Visionen den Sparkassen<br />

in Deutschland ständig Anregungen<br />

für Neues geben will. Hierbei sei ihm<br />

ein enger Dialog mit den Entscheidungsträgern<br />

und den Sparkassenmitarbeitern<br />

vor Ort sehr wichtig.<br />

Sein Ziel ist es, die Bedeutung der<br />

Sparkassenidee für unsere heutigen<br />

wirtschaftlichen, gesellschaftlichen<br />

und sozialen Herausforderungen zu<br />

unterstreichen.<br />

Dies spürte man auch beim anschließenden<br />

„Kaffeeklatsch“ am Espresso-Mobil,<br />

zu dem alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter eingeladen<br />

waren. In seiner kurzen Ansprache<br />

verwies Fahrenschon darauf, dass<br />

die Sparkassenidee modern und<br />

auch international einzigartig sei. Er<br />

appellierte an die Politik sowohl national<br />

als auch international zu verdeutlichen,<br />

was Sparkassen für die<br />

Gesellschaft leisten. Die Kernaufgabe<br />

für die Zukunft sieht er darin,<br />

die Sparkassen unverwechselbar zu<br />

machen. Unverwechselbar sind die<br />

Sparkassen, wenn es ihnen gelingt,<br />

das Leben ihrer Kunden einfacher<br />

zu machen, sie mit allen Anliegen<br />

und Bedürfnissen zu verstehen und<br />

ihnen Sicherheit für die Gestaltung<br />

der Zukunft zu geben.<br />

„Wir sind da, wo die Menschen<br />

sind, das wird auch im digitalen<br />

Zeitalter gelten“, versicherte<br />

Fahrenschon den anwesenden<br />

Sparkassenmitarbeitern.<br />

Zum Abschluss des Besuchs traf<br />

sich der Präsident mit den Führungskräften<br />

des Hauses. Er sammelte<br />

Informationen, wie der Deutsche<br />

Sparkassen- und Giroverband<br />

in Berlin die Sparkassen vor Ort<br />

noch besser unterstützen kann und<br />

diskutierte über zunehmende aufsichtsrechtliche<br />

und regulatorische<br />

Belastungen.<br />

„Die Sparkassen werden auch künftig<br />

dauerhaft das stärkste Filialnetz<br />

in Deutschland unterhalten und ihre<br />

Online-Kompetenz weiter ausbauen“,<br />

informierte Fahrenschon.<br />

In den Gesprächen kristallisierte<br />

sich eine der Kernaufgaben der<br />

Zukunft heraus: Die Sparkasse<br />

Germersheim-Kandel wird für ihre<br />

Kunden auf allen gewünschten Wegen<br />

erreichbar sein: Stationär, mobil<br />

und via Internet. Die Beraterinnen<br />

und Berater werden als Schnittstelle<br />

zwischen realer und digitaler Welt<br />

tätig sein.<br />

Ein Tag wie am Strand<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 7: Eröffnung der<br />

Multifunktionsanlage am Europa-<br />

Gymnasium Wörth mit Beachvolleyballturnier<br />

Neben den rund 40 Sponsoren<br />

aus der Region dankte die<br />

Schulleiterin vor allem Sportlehrer<br />

Thomas Hildebrandt für sein<br />

Engagement: „Ihnen haben wir<br />

es zu verdanken – daher: danke,<br />

danke, danke!“<br />

Weiter begrüßte sie Peter Beyer,<br />

der den verhinderten Landrat Dr.<br />

Fritz Brechtel vertrat, die anwesenden<br />

Sponsoren und Unterstützer<br />

sowie die Elternschaft, Kollegen<br />

und Schüler.<br />

■ Heißes Turnier<br />

Zum anschließenden Beach-Volleyball-Turnier<br />

hatten sich neun<br />

Teams aus Sponsoren, Lehrern und<br />

Eltern sowie Schülern gemeldet<br />

und mit einem kurzen „die Spiele<br />

sind eröffnet“ von Turnierorganisator<br />

Thomas Hildebrandt<br />

fing das beinah dreistündige<br />

Turnier an. Dank Erfrischungen,<br />

Sonnenschirmen und Musik ließ<br />

Die Multifunktionsanlage wurde gleich ausgetestet.<br />

sich die brütende Hitze sowohl<br />

bei den Spielern als auch bei<br />

den Zuschauern gut aushalten.<br />

Schließlich siegte im Finale das<br />

Team der Eltern um Katja Magenreuter<br />

gegen das der Schüler und<br />

konnte bei der anschließenden<br />

Siegerehrung einen kleinen Preis<br />

sowie eine Urkunde entgegennehmen.<br />

Das beste Lehrerteam<br />

belegte den dritten Platz.<br />

■ Spiel und Bewegung<br />

„Ich denke, es war wichtig, dass<br />

alle mit Feuereifer dabei waren<br />

und Spaß an Spiel und Bewegung<br />

hatten. Und diesen Eindruck hatte<br />

ich. Die Sponsoren haben sogar<br />

angeregt jedes Jahr ein Jubiläumsturnier<br />

zu veranstalten. Das halte<br />

ich für eine gute Idee. Da sind wir<br />

sofort dabei!“, fasste Schulleiterin<br />

Weisser die gelungene Eröffnung<br />

der Multifunktionsanlage zusammen.<br />

(efk)<br />

-Foto: efk<br />

Verkehr &<br />

Information<br />

Änderung der<br />

Parkregelung an der<br />

Rundsporthalle<br />

■ LANDAU Um auf den Saisonbetrieb<br />

des Freibads besser<br />

reagieren zu können, hat<br />

der Stadtvorstand beschlossen,<br />

für die Sommermonate<br />

Juni, Juli und August die ursprüngliche<br />

Parkregelung um<br />

die Rundsporthalle wieder in<br />

Kraft zu setzen. Damit soll den<br />

Besuchern des Freibads größere<br />

Parkmöglichkeiten zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

Für diese Monate wird die<br />

Parkscheibenregelung für zwei<br />

Stunden von Montag bis Freitag,<br />

jeweils von 9 bis 14 Uhr<br />

wieder eingeführt.<br />

Nach der Außerkraftsetzung<br />

dieser Bewirtschaftung im<br />

Herbst 2013 waren die Stellplätze<br />

von Dauerparkern belegt.<br />

Dies führte zu großen Parkproblemen<br />

bei den Besuchern<br />

des Freibads. Die Änderung der<br />

Bewirtschaftung erfolgte am<br />

Mittwoch, 18. Juni. (per)<br />

Tatort: Landau<br />

Unfallflucht<br />

■ LANDAU In der Nacht von<br />

Montag, 16. Juni, auf Dienstag,<br />

17. Juni, zwischen 23 und<br />

7.45 Uhr, wurde ein Pkw der<br />

Marke Golf, der in der Barbarossastraße<br />

geparkt war, von<br />

einem bislang unbekannten<br />

Pkw gestreift.<br />

Am geparkten Pkw entstand<br />

Sachschaden der mit ca. 1.000<br />

Euro beziffert wird. Hinweise<br />

auf den Unfallverursacher liegen<br />

nicht vor. (per)<br />

Sachdienliche Hinweise<br />

erbittet die Polizei Landau<br />

unter 06341-2870.<br />

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