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Agiles Projektmanagement – Projektentwicklung mit Scrum, Kanban & Co.

Das Whitepaper ist vor allem an Entscheider gerichtet und vermittelt einen umfassenden Einblick in die Welt des agilen Projektmanagements. Dabei haben sich insbesondere Scrum und Kanban in jüngerer Zeit etabliert. Im Dokument werden die beiden Ansätze näher vorgestellt. Jetzt Whitepaper kostenlos herunterladen!

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Dazu zählen u.a. mangelnde Kommunikation oder Störungen von außen. Der <strong>Scrum</strong> Master<br />

arbeitet eng <strong>mit</strong> dem Entwicklungsteam zusammen und übernimmt dabei ausschließlich<br />

administrative Aufgaben, ohne konkrete Arbeitsanweisungen geben zu dürfen. Dabei agiert<br />

der <strong>Scrum</strong> Master als „<strong>Co</strong>ach“ innerhalb des Teams.<br />

6.1.3. Entwicklungsteam<br />

Wie der Name bereits vermuten lässt, ist das Entwicklungsteam für die Implementierung der<br />

vom Product Owner im Backlog niedergelegten Funktionalitäten zuständig. Eine<br />

Besonderheit bei <strong>Scrum</strong> besteht darin, dass das Entwicklungsteam zu Beginn eines Sprints<br />

im Rahmen des sog. Sprint Plannings gemeinsam die Anforderungen prüft und diskutiert und<br />

in der Folge ein <strong>Co</strong>m<strong>mit</strong>ment zur Umsetzung des Sprints und der dort enthaltenen<br />

Anforderungen abgibt und sich verpflichtet, die dort definierten Anforderungen zu erreichen.<br />

Dabei werden die Anforderungen in Form von User Stories vom Team gemeinsam geschätzt<br />

und in sog. Tasks heruntergebrochen, die normalerweise max. einen Tag in Anspruch<br />

nehmen dürfen. Während der kompletten Entwicklung steht dabei immer das Team im<br />

Vordergrund und nicht einzelne Entwickler. Das Team gewinnt zusammen und muss sich<br />

auch zusammen arrangieren, sofern unerwartete Probleme auftauchen oder z.B. ein<br />

Entwickler aus- oder abfällt. Wichtig dabei ist auch der interdisziplinäre Ansatz, über den<br />

Entwickler z.B. auch Testaufgaben übernehmen und so einen umfassenderen Einblick<br />

erhalten und sich gegenseitig ergänzen können. Je nach Projektgröße und Anforderungen<br />

besteht ein Entwicklungsteam dabei in der Regel zwischen drei und neun Entwicklern. Die<br />

Entwicklungsteams im <strong>Scrum</strong> organisieren sich dabei stets selbst, d.h. sie geben die<br />

detaillierten Umsetzungsmethoden gemeinsam im Team vor und überwachen sich auch<br />

gegenseitig.<br />

Weitere Rollen, die man aus diversen anderen Ansätzen und Entwicklungsmethoden kennt,<br />

die aber nicht zu den eigentlichen <strong>Scrum</strong>-Rollen zählen, sind der Customer, User und das<br />

Management.<br />

6.1.4. Customer<br />

Diese Rolle beschreibt <strong>–</strong> was auch nicht sonderlich überraschend ist <strong>–</strong> den Kunden. Er ist<br />

der Auftraggeber, finanziert in der Regel das Projekt und nimmt das Produkt letztendlich in<br />

Betrieb. Der Customer sollte im engen Austausch <strong>mit</strong> dem Product Owner stehen, dessen<br />

Ziel darin besteht, den Customer <strong>mit</strong> der gelieferten Software zu begeistern.<br />

6.1.5. User<br />

Als User wird der spätere Anwender der Software verstanden. Dies kann zugleich auch der<br />

Customer sein, was jedoch nicht zwingend der Fall sein muss. User sollten im <strong>Scrum</strong>-<br />

Prozess insbesondere bei den Sprint Reviews dabei sein, um das gelieferte Ergebnis aus<br />

Anwendersicht beurteilen zu können und Feedback zu geben.<br />

6.1.6. Management<br />

Die Aufgabe des Managements besteht darin, die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches<br />

<strong>Scrum</strong>-Projekt zu schaffen. Dazu zählt neben der Bereitstellung der notwendigen<br />

Ressourcen auch die Unterstützung des <strong>Scrum</strong>-Teams durch Beseitigung etwaiger externer<br />

Faktoren, die den Erfolg des <strong>Scrum</strong>-Projekts gefährden könnten.<br />

TechDivision GmbH <strong>–</strong> <strong>Agiles</strong> <strong>Projektmanagement</strong><br />

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