40 Jahre - Deutscher Sauna-Bund e.V.
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Ausstattung und Betrieb<br />
Grafik 4: Betriebskosten 2013<br />
im Vergleich zum Vorjahr<br />
60<br />
50<br />
<strong>40</strong><br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
4<br />
54<br />
Umsatzentwicklung<br />
Die Umsatzentwicklung einschließlich <strong>Sauna</strong>gastronomie<br />
und aller weiterer Dienstleistungen<br />
zeigt Grafik 3 (S. 25). Der Umsatz<br />
ist gegenüber dem Vorjahr kräftig<br />
gestiegen. Beteiligt waren daran vor<br />
allen Dingen die <strong>Sauna</strong>anlagen der<br />
Betriebsgröße III (deutlich mehr als<br />
die Hälfte der Betriebe), aber auch<br />
die Betriebe mittlerer Größe mit<br />
geringem prozentualem Abschlag.<br />
So gaben z. B. 54 Prozent der <strong>Sauna</strong>betriebe<br />
mit mehr als 150 Garderobenschränken<br />
eine Umsatzsteigerung<br />
bis zu 10 Prozent und weitere<br />
12 Prozent ein noch darüber hinaus<br />
gehendes Umsatzplus an. Generell<br />
zeigt die Erhebung, dass Umsatzsteigerungen<br />
in Abhängigkeit zur<br />
Betriebsgröße stehen.<br />
Bei den <strong>Sauna</strong>anlagen der Betriebsgröße I<br />
haben deutlich mehr Betriebe Umsatzverluste<br />
genannt als Umsatzzuwächse. Für die Zukunft<br />
erwarten diese Bäder keine Veränderung der<br />
Lage. Sehr optimistisch sind dagegen die Betriebe<br />
der Betriebsgröße III. Etwa jede zweite<br />
Anlage erwartet eine positive Umsatzentwicklung<br />
und der Optimismus ist noch größer als<br />
bei der Umfrage im Vorjahr.<br />
28<br />
> 10 bis 10 unverändert > 10 bis 10<br />
Steigerung<br />
Angaben in Prozent<br />
2<br />
Verringerung<br />
6<br />
© <strong>Deutscher</strong> <strong>Sauna</strong>-<strong>Bund</strong><br />
Betriebskosten und<br />
Investitionen<br />
Je nach Betriebsgröße nannten die<br />
Hälfte bis zu zwei Drittel aller <strong>Sauna</strong>bäder<br />
Kostensteigerungen (Grafik 4);<br />
in der Regel bis zu 10 Prozent. Etwa<br />
ein Viertel der Betriebe konnten ihre<br />
Betriebskosten auf Vorjahresniveau<br />
halten. Senkungen der Betriebskosten<br />
kommen kaum vor. Im Vergleich zur<br />
letzten Erhebung (2012) sind von einer<br />
Zunahme der Betriebskosten sogar noch<br />
mehr Anlagen betroffen.<br />
Bei den geplanten Investitionen orientiert sich<br />
die Branche an den Vorjahren, wie ein Vergleich<br />
mit der Befragung von 2012 zeigt: 30 Prozent<br />
(2012: 28 %) der Anlagen wollen nicht<br />
investieren, 50 Prozent (2012: 52 %) geben<br />
Investitionen bis zu 50.000 € an, 9 Prozent<br />
Grafik 5: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage<br />
2013 2012<br />
60<br />
57<br />
50<br />
<strong>40</strong><br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
3 6 25 26<br />
36<br />
12<br />
23<br />
sehr gut gut befriedigend schlecht sehr<br />
schlecht<br />
kommunal<br />
privatwirtschaftlich<br />
(2012: 7 %) bis zu 250.000 € und 10 Prozent<br />
(2012: 10 %) planen sogar Investitionen von<br />
mehr als 250.000 €. Gravierende Unterschiede<br />
zwischen privatwirtschaftlich oder kommunal<br />
geführten <strong>Sauna</strong>betrieben konnten für die<br />
Investitionsbereitschaft nicht ermittelt werden.<br />
www.sauna-bund.de<br />
bietet die 28-seitige Auswertung zur<br />
Konjunkturumfrage 2012/2013 als<br />
PDF-Dokument zum Herunterladen an.<br />
3<br />
8<br />
Wirtschaftliche Lage der <strong>Sauna</strong>betriebe<br />
Bei der letzten Befragung im Frühjahr 2012<br />
haben 33 Prozent der <strong>Sauna</strong>betriebe ihre<br />
wirtschaftliche Lage als sehr gut/gut eingeschätzt<br />
und am anderen Ende des Spektrums<br />
24 Prozent als schlecht/sehr schlecht. Die<br />
Durchschnittsnote lag bei 2,9. Diese Note<br />
ergibt auch die aktuelle Auswertung. Bei den<br />
Einzelbeurteilungen gibt es aber doch leichte<br />
Abweichungen wie Grafik 5 zeigt. Einen<br />
bedeutsamen Unterschied stellt jedoch die<br />
Abweichung zwischen kommunalen und privatwirtschaftlich<br />
geführten <strong>Sauna</strong>anlagen dar,<br />
wenn 31 Prozent der privatwirtschaftlichen<br />
ihre Situation als schlecht/sehr schlecht bezeichnen<br />
und nur 15 Prozent der kommunalen<br />
Betriebe. Vor einem Jahr war die Beurteilung<br />
noch fast gleich. Hier schlägt die schlechte<br />
wirtschaftliche Situation der kleinen <strong>Sauna</strong>bäder<br />
durch. Aktuell bezeichnen 56 Prozent<br />
4 7 30<br />
23<br />
41 44 17 21 6 4<br />
sehr gut gut befriedigend schlecht sehr<br />
schlecht<br />
Angaben in Prozent<br />
© <strong>Deutscher</strong> <strong>Sauna</strong>-<strong>Bund</strong><br />
dieser Marktgruppe ihre wirtschaftliche Lage<br />
als schlecht/sehr schlecht. Vor einem Jahr<br />
waren es nur 37 Prozent.<br />
Die Prognose für die eigene wirtschaftliche<br />
Lage im nächsten Jahr fällt etwas gedämpfter<br />
aus als im Vorjahr. Gut die Hälfte der <strong>Sauna</strong>anlagen<br />
erwartet eine befriedigende Situation<br />
und knapp ein Drittel denkt an gut/sehr gut.<br />
Rolf-A. Pieper<br />
Reinhard Schindler Schwimmbadbedarf<br />
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