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Gemeinde Hundwil

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17 Soziales<br />

1700 Öffentliche Fürsorge Dank den höheren Rückerstattungen schliesst die Rechnung 2012 um Fr. 113‘778.-- besser als budgetiert ab. Das<br />

Konto Rückerstattungen 1700.436.01 beinhaltet Einnahmen aus Prämienverbilligungen, Erwerbseinkommen von<br />

Unterstützten sowie Rückerstattungen von Heimatgemeinden der von <strong>Hundwil</strong> unterstützten Einwohnern, welche<br />

noch nicht zwei Jahre in unserem Kanton wohnhaft sind. Allein von solchen Rückerstattungen resultieren Einnahmen<br />

von Fr. 162‘350.--.<br />

1705 Asylsuchende/<br />

Flüchtlinge<br />

Die Rechnung der Asylanten weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 10‘730.10 auf. Dieser Mehraufwand ist v.a.<br />

wegen dem stark angestiegenen Kostenanteil an die Beratungsstelle für Flüchtlinge entstanden. Die Beratungsstelle<br />

für anerkannte Flüchtlinge wird von den <strong>Gemeinde</strong>n des Kantons Appenzell Ausserrhoden und vom Kanton Appenzell<br />

Ausserrhoden gemeinsam geführt. Sie betreut und integriert anerkannte Flüchtlinge. Ziel ist die Förderung<br />

der Flüchtlinge zu einer möglichst selbständigen und eigenverantwortlichen Gestaltung ihres Lebens im schweizerischen<br />

Alltag. Die Zahl der anerkannten Flüchtlinge hat stark zugenommen. In einem neuen Vertrag zwischen den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n und dem Kanton Appenzell Ausserrhoden ist auch der Kostenteiler von bisher der Massgabe der Steuerkraft<br />

zur Massgabe der durchschnittlichen Einwohnerzahl der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n geändert worden.<br />

18 Gesundheit<br />

1820 Allg. Gesundheitsdienst Ab 1. Januar 2011 haben die Wohnsitzgemeinden Beiträge an die Pflege ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu<br />

leisten. Eine Abschätzung des Bedarfs ist jeweils schwierig.<br />

19 Friedhof/Bestattungen<br />

1900 Friedhof Der Nettoaufwand für den Friedhof beläuft sich im Jahre 2012 auf Fr. 19'872.20; dies sind knapp Fr. 2'000.-- mehr als<br />

budgetiert. Die grösste Abweichung ist im Bereich Unterhalt der Anlagen, Konto 1900.318.02, zu verzeichnen; dies<br />

ist auf den wüchsigen und eher nassen Sommer zurückzuführen. Dadurch mussten mehr Unkraut entfernt und<br />

Schnecken vernichtet werden. Im Weiteren musste, da wieder in einer Grabreihe kein Platz mehr vorhanden war,<br />

eine neue vorbereitet werden, d.h. es wird seit längerem ein Betonriegel eingebaut, um ein Absenken und Neigen<br />

der Grabsteine zu verhindern. Weiter sind die Gebäude- und Mobiliarversicherungen, Konto 1900.318.03, durch<br />

den Mehrwert des neuen Katafalks gestiegen.<br />

1910 Bestattungen Die Bestattungen entsprechen praktisch ganz genau dem budgetierten Betrag, sind jedoch fast doppelt so hoch<br />

wie im Jahre 2011. Dies ist auf mehr Todesfälle im Jahr 2012 zurückzuführen, welche natürlich nicht im Voraus ersichtlich<br />

sind.<br />

20 Feuerschutz/Feuerwehr Mit einem Nettoaufwand von Fr. 26'814.70 gegenüber dem Voranschlag von Fr. 32'600.-- hat die Jahresrechnung<br />

um Fr. 5'785.30 besser abgeschlossen als budgetiert. Hauptgrund sind die höheren Feuerwehrersatzabgaben von<br />

gut Fr. 5'000.--. Die Fr. 15'000.--, die für die TLF Revision reserviert waren, wurden grösstenteils für die Wärmebildkamera<br />

und den Kaltwasser-Hochdruckreiniger eingesetzt.

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