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kult_01_13_bs.pdf - Schock Verlag

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<strong>kult</strong>ur<br />

Treptow-Köpenick<br />

Schwerwiegende Poesie<br />

<strong>01</strong> 2<strong>01</strong>3<br />

spark::ling AG<br />

www.riesenblumen.de


BERLINER SPORT-HÖHEPUNKTE IM JANUAR<br />

1.1.: 42. Berliner Neujahrslauf<br />

Zum Neujahrslauf am Brandenburger Tor kamen in den letzten Jahren jeweils gut 3500 Läufer. Der<br />

Lauf nach der Silvesternacht ist kein Wettkampf mit Zeitmessung und Siegerehrung, sondern ein<br />

ganz entspanntes Laufereignis für alle.<br />

Die etwa vier Kilometer lange Strecke führt vom Brandenburger Tor aus Unter den Linden entlang,<br />

in einem großen Bogen um den Berliner Dom und dann wieder zurück zum Brandenburger Tor.<br />

Für den Neujahrslauf ist eine vorherige Anmeldung nicht nötig, die Läufer und Walker können einfach<br />

spontan mitmachen.<br />

12.1.: Hallenfußballturnier<br />

Die Max-Schmeling-Halle ist Schauplatz des größten Hallenturniers für Traditionsmannschaften<br />

in Deutschland.<br />

Es messen sich die Allstars von Hertha BSC und dem 1. FC Union Berlin mit dem VfB Stuttgart, Titelverteidiger<br />

Bayer 04 Leverkusen, dem Sieger des Qualifikationsturniers aus Dortmund und den<br />

Königlichen von Real Madrid. Fußball-Legenden wie Bernd Schneider, Oliver Neuville, Fredi Bobic,<br />

Stefan Beinlich u.v.m. haben sich angekündigt. Mit fast 8.000 Zuschauern war die Max-Schmeling-<br />

Halle in den vergangenen Jahren jeweils ausverkauft.<br />

24. bis 29.1.: Berliner Sechstagerennen<br />

Neben dem Wettkampf des Internationalen Sechstagerennens gibt es im Velodrom auch die Entscheidungen<br />

im Internationalen Champions Sprint und den Internationalen Steher-Pokal.<br />

In allen Disziplinen gehen Radsportgrößen aus aller Welt an den Start. Es kämpft die Weltklasse um<br />

den Prestige-Sieg in Berlin: Neben Olympiasiegern, Weltchampions und Europameistern messen<br />

sich auch etliche Berlinerinnen und Berliner beim Sechstagerennen.<br />

Das Sportliche wird von einem Showprogramm begleitet, bei dem zahlreiche Künstler auftreten.


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

ein herzliches Willkommen in neuen Jahr! Ich wünsche<br />

Ihnen für die kommenden zwölf Monate Gesundheit,<br />

Erfolg, Genuss und spannende Entdeckungen.<br />

Es ist die Zeit der guten Vorsätze. Endlich wollen<br />

wir das erledigen, was schon viel zu lange liegen<br />

geblieben ist, das tun, wozu wir uns bislang nicht<br />

durchringen konnten. Jahr um Jahr erkennen wir,<br />

dass uns dies niemals vollständig gelingt. Dennoch<br />

sind unsere A<strong>bs</strong>ichten immer wieder ein passabler<br />

Motor, um nicht zu rasten und Neues kennenzulernen,<br />

wohl wissend, dass wir nie alles schaffen, was<br />

wir uns vorgenommen haben.<br />

Sie, die Sie an Kultur und Kunst in Ihrem Heimatbezirk<br />

interessiert sind, werden sicherlich den einen<br />

oder anderen Plan haben, was Ihnen im Jahr<br />

2<strong>01</strong>3 keinesfalls entgehen soll. Überdies können<br />

Sie sich auch künftig auf dieses Kultur-Magazin<br />

als gewissenhaften Wegweiser verlassen. Im Mai<br />

gibt es das gelbe Heft im Westentaschenformat<br />

zehn Jahre, stets pünktlich zum neuen Monat mit<br />

Informationen und Tipps zu Ereignissen, Prozessen<br />

und Personen in Kultur und Kunst des Bezirkes und<br />

der Nachbarschaft.<br />

Die Reise durch das Jahr 2<strong>01</strong>3 kann gut und gern<br />

auch eine „KulTour“ durch unseren großen, bunten<br />

und lebendigen Bezirk Treptow-Köpenick sein. Vom<br />

Flutgraben in Alt-Treptow an der Grenze zu Kreuzberg<br />

bis zur Triglawbrücke in Hessenwinkel sind es<br />

ungefähr 25 Kilometer, immer in Wassernähe, mit<br />

wechselnden Stadtbildern – vom urbanen Großstadtkiez<br />

bis zur nahezu ländlichen Idylle.<br />

Manch besondere Station ist in diesem Jahr einen<br />

Halt wert. Das Schloss Köpenick zum Beispiel: Hier<br />

wurde 1963, vor fünfzig Jahren also, das Kunstgewerbemuseum<br />

als Teil der Staatlichen Museen zu<br />

Berlin eröffnet. Bis zum 29. September werden<br />

Porzellane für die Schlösser Friedrichs des Großen<br />

ausgestellt.<br />

Am 10. April würde Stefan Heym seinen 100. Geburtstag<br />

feiern. Der große und allzeit unbequeme<br />

Schriftsteller war unser Mitbürger. Die Bibliothek<br />

<strong>kult</strong>ur – inhaltsverzeichnis<br />

in Adlershof trägt seinen Namen und erinnert in<br />

einem Kabinett an den Lebensweg des Autors.<br />

Von ganz anderer Art wäre ein Ausflug ins malerische<br />

Rahnsdorf. Die dortige Dorfkirche wurde<br />

am 11. Juni 1888, vor 125 Jahren, eingeweiht und<br />

lockt im „Musiksommer am Müggelsee“ alljährlich<br />

Konzertfreunde an.<br />

Wo immer Sie in den nächsten Monaten Zwischenstopp<br />

machen werden – ich wünsche Ihnen viel<br />

Vergnügen. Und ich halte es mit dem berühmten<br />

Reisenden Theodor Fontane, der bekanntlich in unseren<br />

Gefilden häufig unterwegs war:<br />

„Wer reisen will, muss Liebe zu Land und Leuten<br />

mitbringen.“<br />

Ihr Oliver Igel<br />

Bezirksbürgermeister Treptow-Köpenick<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Schwerwiegende Poesie .................... 4 - 5<br />

DancePoint.............................................. 6<br />

WO?? SCHÖNEWEIDE??...............................7<br />

10. Klasse – was kommt danach?...............7<br />

In fünf Konzerten auf vier Kontinenten.......8<br />

Einmal Künstler – immer Künstler..............9<br />

HörVERMÖGEN...........................................14<br />

Premiere: Carmencita, meine Romi!......15<br />

Jazzkeller 69...............................................17<br />

Scarlett O & Jürgen Ehle am 1. Frebruar....31<br />

Kunst mit Kaffee und Kuchen....................32<br />

Freikarten zu gewinnen.............................33<br />

zwischen oder, spree und dahme..............36<br />

Buchillustrator Gerhard Lahr gestorben....37<br />

Beste Kulturplakate 2<strong>01</strong>2...........................42<br />

Günter Schade ist 80 Jahre alt....................42<br />

Walzerträume im Britzer Garten................43<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

Schloss Köpenick........................................43<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

kalender 10<br />

adressen 34<br />

ausstellungen / galerien 38<br />

Impressum: <strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick; © 2o<strong>13</strong> / 11. Jahrgang<br />

Herausgeber: <strong>Schock</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Inh. <strong>Schock</strong> | Wilhelminenhofstraße 89, 12459 Berlin<br />

Fon: 030 - 53 <strong>01</strong> 19 65, Fax: 030 - 53 <strong>01</strong> 19 63<br />

e-mail: <strong>kult</strong>@schockverlag.de<br />

www.schockverlag.de<br />

Redaktion: H. Mehner, V. <strong>Schock</strong><br />

Veranstaltungsdaten in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern im Bezirk<br />

und dem Amt für Weiterbildung und Kultur Treptow-Köpenick, D. Thyrolph<br />

Änderungen vorbehalten. Redaktionsschluss ist immer der 10. des Vormonats.<br />

Druck: druckpunkt GmbH, Wrangelstraße 100, 10997 Berlin, Fon: 030 / 25 42 17 - 0<br />

Für den Inhalt der Veranstaltungen und Anzeigen ist der Herausgeber nicht verantwortlich.<br />

3


Kurz vor Weihnachten wurde<br />

dieses spektakuläre Riesenblumenprojekt<br />

eingeweiht. Zehn<br />

Blumenskulpturen, eine Komposition<br />

aus Kamille, Ringelblume<br />

und Beifuß, die der Künstler Sergej<br />

A. Dott naturgemäß nach seinem<br />

Bilde geformt, gefärbt, a<strong>bs</strong>trahiert<br />

hat, bevölkern als Reigen<br />

das Ärztehaus. Die Skulpturen<br />

sind bis zu 12 Meter hoch,<br />

gefertigt und gebogen aus massiven<br />

Stahlrohren, mit Blüten und<br />

Blättern aus Spezialkunststoff. Allein<br />

eine Blüte wiegt 250 Kilo, ihr<br />

Stängel etwa eine halbe Tonne.<br />

Damit sich die „schwerwiegende<br />

Kunst“ auch trotz Fundamentierung<br />

mit der Gebäudestatik verträgt,<br />

mussten im Inneren Stahlträger<br />

eingebaut werden.<br />

Die Berliner Immobilienentwickler<br />

spark::ling AG haben dieses<br />

Projekt ins Leben gerufen. Im<br />

Gespräch sagt der Vorstand Thomas<br />

Behrendt, dass es eine Reihe<br />

von Unwägbarkeiten und Auflagen<br />

gab, bürokratische Steine<br />

und Steinchen, die im Weg lagen.<br />

Und immer noch sind nicht alle<br />

Probleme beseitigt. Und doch –<br />

und gerade deswegen – sollte auf<br />

gar keinen Fall an der Kunst gespart<br />

werden, die übrigens nicht<br />

nur die Gebäudehülle betrifft, sondern<br />

auch im Innern ein „Zitaten-<br />

Déjà-vu“ aufweist, das eine Entdeckung<br />

wert ist.<br />

Allen Unkenrufen zum Trotz – daraus<br />

folgt keine höhere Rendite,<br />

kein Umlegen der Kosten auf die<br />

Mieten. Was allerdings und zudem<br />

allemal der Rede wert ist, ist<br />

ein ebenso außergewöhnlich engagiertes<br />

wie originelles Vorhaben, das zunächst als vage Idee im Verborgenen entstand und nun<br />

wie unsere Riesenblumen solcherart Blüten treibt, wie das Blumenspendeprojekt der spark::ling<br />

AG. In Zeiten, in denen die Gewaltentrennung der Politik ihre Arbeitsaufgaben in Pflicht und Kür, in<br />

notwendige und freiwillige Aufgaben portioniert, und Kunst und Kultur ihre Kür auf zunehmend<br />

dünnem Eis a<strong>bs</strong>olvieren müssen, soll ein heilsames Denkzeichen gesetzt werden: Unter www.riesenblumen.de<br />

sind die Informationen zu finden, um Geld, auch in kleinerer Höhe, zu spenden. Sogar<br />

alle 10 Blumenskulpturen sollen einen Paten bekommen. Diese ehrwürdige Patenschaft kostet<br />

1000 Euro pro Kunstwerk. Dafür wird der Spendername auf einer kleinen Metalltafel an seiner<br />

Blume verewigt sein.<br />

www.riesenblumen.de<br />

spark::ling AG | Kollwitzstraße 60 | 10435 Berlin | www.sparkling.ag


Schwerwiegende Poesie<br />

Die florale Kunst an der Fassade des Ärztehauses an den Treptowers treibt ihre Blüten<br />

Alle Spenden gehen zu 100 Prozent an vier gemeinnützige Kunstprojekte in Treptow-Köpenick, die<br />

mit dem Fachbereich Kultur des Bezirks und mit Vertreterinnen der Kommission „Kunst am Bau“ abgestimmt<br />

wurden: Figurentheater Grashüpfer, Lithowerkstatt, corbo-Bühne, Industriesalon Schöneweide.<br />

Die spark::ling AG geht mit gutem Beispiel voran, so dass jeder Spendenempfänger bereits<br />

mit 500 Euro gefördert werden konnte. Sicherlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, tatsächlich<br />

aber eine wirkliche Hilfe im Kampf ums Überleben und zudem eine wunderbare Geste,<br />

die am besten Schule machen sollte.<br />

Der Berliner Projektentwickler möchte mit seinem Kunstwerk auch andere Künstlerinnen und Künstler<br />

im Bezirk unterstützen. Wie schön, dass der Bürgermeister von Treptow-Köpenick, Oliver Igel, diese<br />

Initiative begrüßt und als Schirmherr unterstützt. Zu schultern sind solche Initiativen wohl nur mit<br />

einer Art Pionier-Mentalität, die dem üblichen harten marktwirtschaftlichen Getriebe eine Farbe,<br />

eine Illusion, eine Utopie gar, abtrotzen will. Mit Sicherheit steht dahinter eine wohl höchstpersönliche,<br />

unerschütterliche, weil freudvolle Grunderfahrung, die auf einer höheren Ebene nachhaltigen<br />

Gewinn bringt. Die Investition Immobilie, die hernach zu einem ganz besonderen Ort wird, zu erleben,<br />

wie Gleichförmigkeit von Trott und Alltag, lebendiger Kommunikation und Lebensqualität per<br />

se weicht, ist wohl allen Aufwand wert. Die Kindlein kommen und stehen staunend vor den Blumen.<br />

Die Passanten – übrigens alle, die ich befragt habe – trauen zunächst ihren Augen nicht, finden aber<br />

fast ausschließlich zu freudiger Einschätzung, die im Stau Stehenden begrüßen den Blickfang. Aber<br />

natürlich ist eine Polarisierung der Bewertung naheliegend und von den Initiatoren ausdrücklich<br />

gewünscht. Dafür haben wir es schließlich mit Kunst zu tun und mit Demokratie.<br />

Und zum Schluss ein Geheimnis, das ich ob seiner Unglaublichkeit einfach für mich behalten wollte.<br />

Aber da es nun weiß Gott jeden Zweifler in die Schranken weist und sel<strong>bs</strong>t die Investoren in Rührung<br />

und Entzücken versetzen wird, gebe ich es preis. Jedenfalls habe ich mich am Tag der Einweihung<br />

spätabends noch einmal an den Ort der Blumen begeben, um die Wirkung der illuminierten Blütenstände<br />

zu genießen. Das sah schön aus. Und je dunkler es wurde, umso deutlicher setzten sich<br />

die Lichtkreise ab, die letztlich wie zehn kleine Heiligenscheine an der Fassade leuchteten. Zuerst<br />

traute ich meinen Augen nicht, denn sämtliche Blumenskulpturen waren tatsächlich nicht mehr<br />

an Ort und Stelle. Ich sah gerade noch die Letzte entweichen, die Blätter umfunktioniert zu Flügeln,<br />

völlig geräuschlos durch die Luft gleitend. Am Tag aber bleiben uns die mildtätigen floralen<br />

Riesinnen in aller Arglosigkeit erhalten. Mehr kann Kunst nun wirklich nicht leisten.<br />

Petra Hornung<br />

Kommission „Kunst am Bau“ des Bezirkes Treptow-Köpenick<br />

© spark::ling AG / Fotograf: Christian Kunzendorf


6januar 2o<strong>13</strong><br />

<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

Schmuddelwetter – und trotzdem gute Laune?<br />

Die Lösung ist ganz einfach: „Tanzen, ...weil’s Spaß macht!“ Denn Tanzen ist nicht nur rundum<br />

gesund, sondern setzt ganz nebenbei auch noch viele Glückshormone frei. Wenn Sie also auch<br />

in dunklen Wintertagen Lust auf Sonne im Herzen haben, sollten Sie einfach einmal mehr das<br />

Tanzbein schwingen!<br />

Im stressigen Alltag ist es für kleine und große Menschen besonders wichtig, die Lebensfreude<br />

zu bewahren. Das gemeinsame Tanzerlebnis ist optimaler Ausgleich für den Körper und die<br />

Seele. Carola Häberer, Chefin des Tanzstudios DANCE POINT in den Spreehöfen in Oberschöneweide,<br />

weiß das aus eigener Erfahrung sehr gut: „Egal in welcher schwierigen Lebenssituation<br />

ich steckte, nach einer Stunde Tanzen war alles vergessen, der Kopf wieder frei und der Körper<br />

wieder fit.“ Seit fast 18 Jahren bietet sie Menschen jeden Alters die Möglichkeit, diese Entdeckung<br />

sel<strong>bs</strong>t zu machen.<br />

„Es ist völlig egal, wie man tanzt“, sagt Carola Häberer, „Hauptsache, es macht Spaß!“ Im DANCE<br />

POINT kann jeder die Art zu tanzen wählen, die zu ihm passt. Der Stundenplan reicht von BREAK-<br />

DANCE bis FLAMENCO, von TAPDANCE bis ZUMBA WORKOUT und natürlich gehören auch JAZZ-<br />

DANCE und BALLETT mit zum Programm.<br />

Ein besonders schönes Gefühl vermittelt das Tanzen zu zweit. Walzer, Tango oder Cha-Cha-Cha<br />

eröffnen ganz neue Dimensionen in jeder Beziehung! Die wichtigsten Grundschritte und sogar<br />

schon einige Figuren kann man im 10-wöchigen GESELLSCHAFTSTANZ Grundkurs lernen. Der<br />

nächste beginnt übrigens am 10. Januar 2<strong>01</strong>3, es gibt noch freie Plätze!<br />

Wer „Tanzen, ...weil’s Spaß macht!“ einfach mal ausprobieren möchte, kann dafür eine kostenlose<br />

Probestunde oder ein 4-Std.-Schnupperticket für 25 € nutzen. Den aktuellen Stundenplan und<br />

viele weitere Informationen findet man einfach und übersichtlich auf www.DANCEPOINT.de.<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

7<br />

WO?? SCHÖNEWEIDE??<br />

Ein Name wie ein Wochenendausflug. Natur, weiter ungestörter Blick, Sonne, na eben, eine<br />

schöne Weide.<br />

Ziemlich genau das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Industriebauten, verschmutzte Böden,<br />

leerstehende Backsteinfronten.<br />

Dahinter schlängelt sich in aller Ruhe die Spree und entdeckt mit jedem Jahr die kleinen zaghaften<br />

Versuche, den etwas ramponierten Ruf aufzupolieren.<br />

Seit Jahren versteckt sich hinter den Backsteinfronten allerlei neues Volk. Künstler, Handwerker,<br />

Kunsthandwerker, Musiker oder einfach Menschen mit Ideen.<br />

Und so entsteht etwas aus dem Alten, Liegengelassenen und Vergessenen. Etwas, was mit einiger<br />

Fantasie und einer gehörigen Portion Hartnäckigkeit zu einem lebens- und liebenswerten<br />

Wohnviertel zwischen Spree, Wuhlheide, überdrehtem Friedrichshain und liebenswert piefigem<br />

Köpenick werden kann. Eine Hochschule mit zu erwartenden 10.000 Studierenden hat Erwartungen<br />

geweckt und nach kurzer Zeit klammheimlich in die Warteschleife geschickt.<br />

Sechs Jahre ist es mittlerweile her, dass wir diesen Ort für uns entdeckt haben. Und immer<br />

wenn wir Schöneweide sagen, bekommen wir das „Schöneweide“ als Fragezeichen zurück.<br />

WO?? SCHÖNEWEIDE?? Unsere Antwort ist unsere Ausdauer, uns diese Idee nicht ausreden<br />

zu lassen.<br />

Kultur, Studenten und gewachsenes Kiezleben mit allen anstrengenden und anziehenden<br />

Eigenschaften sind miteinander möglich. Und nicht zuletzt:<br />

Guten Kaffee gibt’s nicht nur in Mitte.<br />

Unter dem Titel „WO?? SCHÖNEWEIDE??“ werden Sie hier regelmäßig Neuigkeiten, Hinweise,<br />

Erfreuliches und Kritik zu einem liebenswerten und wachsenden, sich entwickelnden, und<br />

auch der Entwicklung widersetzenden Stadtteil lesen können.<br />

Sie können auch zu uns kommen, mit uns diskutieren, oder einfach unsere Gastfreundschaft<br />

genießen.<br />

WO?? IN SCHÖNEWEIDE!!<br />

10. Klasse – was kommt danach?<br />

Lassen Sie sich individuell beraten!<br />

Einladung zum „Tag der offenen Tür“ im OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung<br />

Helmholtzstraße 37, 12459 Berlin (Oberschöneweide)<br />

Samstag, 26.1.2<strong>01</strong>3, 9.3o – 12.30 Uhr<br />

Es erwarten Sie …<br />

– Informationen und Präsentationen über das Bildungsangebot<br />

des OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung:<br />

– berufliches Gymnasium,<br />

– Fachoberschule, Berufsfachschule, Berufsoberschule,<br />

– Führungen durch das Haus und Schülerpräsentationen,<br />

– individuelle Beratungen zu Ihrer weiteren Schullaufbahn.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Fon: 538 958-0/-28 | E-Mail: sekretariat@osz-wiso.de | www.osz-wiso.de<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong>


8januar 2o<strong>13</strong><br />

<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

In fünf Konzerten auf vier Kontinenten<br />

MUSIK AUS ALLER WELT auch 2<strong>01</strong>3 in Berlin-Köpenick<br />

Auf musikalische Weltreise gehen die Besucher der Konzertreihe MUSIK AUS ALLER WELT jedes<br />

Jahr wieder neu. Musikstile, Musiker und Instrumente ferner und benachbarter Länder werden<br />

hier live vorgestellt – fernab von musealer Folklore und kommerziellem Pop. 2<strong>01</strong>3 wird es zehn<br />

Konzerte geben, die jeweils am ersten Sonntag des Monats an vier wechselnden Spielorten in<br />

der Altstadt Köpenick zu erleben sind. Ob man nun von Folk- oder von Weltmusik spricht, stets<br />

geht es um lebendige Klangwelten, die in Traditionen anderer Kulturen verwurzelt sind.<br />

Das Programm des ersten Halbjahres liegt Mitte Januar gedruckt in der Touristinformation Alt<br />

Köpenick vor, wo auch der Vorverkauf begonnen hat:<br />

So., 3. Februar, 17 Uhr,<br />

Schloss Köpenick, Aurorasaal<br />

ANNIKA KRUMP: „Accordéon“. Chansons<br />

aus Frankreich, gesungen und gespielt auf<br />

einer Hohner-Lucia IVP von 1965, entführen<br />

uns in das Paris der Kellerbars zu Chansons<br />

von Barbara, Edith Piaf, Serge Gainsbourg,<br />

Boby Lapointe...<br />

So. 3. März, 17 Uhr,<br />

freiheit fünfzehn<br />

Die BERLINS CUBAN BAND spielt mit<br />

ganzer Seele Son, Mambo, Cha-Cha-<br />

Cha, die kubanische Rumba und den<br />

Bolero, die die heutige Salsa-Musik geprägt<br />

haben. Dazu Cumbia, Timba, Reggae<br />

und Merengue – die volle Packung<br />

KUBA-Sound!<br />

So. 7. April, 17 Uhr,<br />

Schlosskirche Köpenick<br />

Das LOTUS ENSEMBLE aus Vietnam<br />

vereint Künstler, die alle in ihrer Heimat<br />

Musik studiert haben. Stilvoll<br />

präsentieren sie traditionelle Lieder<br />

und Stücke aus allen Landesteilen<br />

Vietnams auf landestypischen Instrumenten.<br />

So., 5. Mai, 18 Uhr, Stadtkirche Köpenick St. Laurentius<br />

ZÖLLNER & SÖHNE sowie OMRI VITIS & BAND: Dirk Zöllner und Kollegen von Söhne Mannheims<br />

spielen gemeinsam mit Omri Vitis und dessen Band aus Israel ein einzigartiges deutschisraelisches<br />

Folk-Rock-Doppel-Konzert in Berlin-Köpenick.<br />

So., 2. Juni, 17 Uhr, Schloss Köpenick, Aurorasaal<br />

AFROCHANSON ist eine vierköpfige Band, die Jean Paul Musungay (Angola) mit weiteren Musikerkollegen<br />

aus seiner Heimat vor einigen Jahren gründete und die populäre Lieder aus dem<br />

südlichen Afrika lebendig interpretiert.<br />

Michael Diehl<br />

Infos und Tickets in der Touristinformation Köpenick | Alt-Köpenick 31-33<br />

12555 Berlin | Fon: 655 7550 | www.tkt-berlin.de<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

9<br />

Einmal Künstler – immer Künstler<br />

Lutz Nessing zum 60. Geburtstag<br />

Lutz Nessing wird im Januar 2<strong>01</strong>3 60 Jahre<br />

alt, davon verschrieb er sich fast 40 Jahre der<br />

schwarzen Kunst.<br />

Unsere erste Begegnung liegt auch 40 Jahre<br />

zurück. Wir lernten uns in einer Theatergruppe<br />

kennen. Damals arbeitete er als Maler bei der<br />

Firma „Lacke und Farben“ in Schöneweide.<br />

In den 70er Jahren besuchte er noch einmal die<br />

Schule, um die Buchdruckerkunst zu erlernen<br />

und 1979 als Meister die von seinem Großvater<br />

1930 gegründete Buchdruckerei übernehmen<br />

zu können.<br />

Als sel<strong>bs</strong>tändiger Buchdrucker war er sieben<br />

Tage die Woche in der Werkstatt, die mehr sein<br />

Zuhause war als die Mietwohnung in Adlershof.<br />

Sein künstlerisches Auge, gepaart mit<br />

dem Geschick seiner Hände, sprachen sich bald<br />

in Künstlerkreisen herum. Die Produktpalette<br />

reichte von Kunstbüchern, Holz- und Linolschnitten,<br />

Holzstichen und Exlibris, überformatigen<br />

Plakaten in sehr kleinen Auflagen, Programmzetteln<br />

für Castorfs Volksbühne bis zu<br />

bibliophilen Kostbarkeiten, die in dieser traditionsreichen<br />

Druckerei entstanden.<br />

Die Auftragslage verschlechterte sich immer<br />

mehr, und auch seine ehemaligen „Kunden“<br />

blieben aus. Eine Weile hielt er sich mit dem Drucken von Visitenkarten und kleineren Aufträgen<br />

über Wasser, aber leider kann kein Mensch nur von Kunst leben. Und so kam es, dass er vor<br />

etwa zwei Jahren Insolvenz anmelden musste. Nun trennte sich die Spreu vom Weizen: Viele Versprechen<br />

wurden nicht eingehalten, und nur seine große Familie und ein paar wenige Freunde<br />

halfen ihm, diese Zeit zu überstehen.<br />

Adlershof hat damit die letzte legendäre Buchdruckerei verloren.<br />

Die Werkstatt steht immer noch unberührt, die Maschinen verstauben. Wehmut schleicht sich<br />

bei Lutz Nessing ein, wenn er bei seinen täglichen Runden dort vorbei muss.<br />

Dennoch lässt ihn die Kunst nicht los, er hat in Finsterwalde eine neue Heimstatt gefunden, um<br />

sich sel<strong>bs</strong>t als Künstler auszuprobieren und seinen Erfahrungsschatz an Jüngere weiter zu geben<br />

und mit ihnen gemeinsame Projekte zu initiieren.<br />

Eine neue, spannende Aufgabe.<br />

Sein Weg führt ihn nun von der schwarzen Kunst zur farbigen.<br />

Alles Liebe zum Geburtstag!<br />

Verena <strong>Schock</strong><br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


10<br />

Dienstag <strong>01</strong><br />

musik konzert party<br />

15.oo Uhr Klavierkonzert<br />

zum Jahresbeginn<br />

Min Ji Song (Südkorea) spielt Mozart, Beethoven,<br />

Schumann, Liszt.<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

20.oo Uhr Klavierkonzert<br />

zum Jahresbeginn<br />

Min Ji Song (Südkorea) spielt Mozart, Beethoven,<br />

Schumann, Liszt.<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg – Europas<br />

modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, DB Information Europaplatz;<br />

Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur<br />

kinder familie<br />

16.oo Uhr Der Fischer und seine Frau<br />

Puppenspiel nach dem Märchen von Grimm;<br />

ab 4 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

Mittwoch 02<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

Donnerstag 03<br />

musik konzert party<br />

20.oo Uhr Die 3 HIGHligen<br />

Öffentliche Generalprobe zur Konzerttour<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Platée. Ein Begehren<br />

Rameaus Ballet-Comédie in einer Fassung von<br />

Robert Lehmeier & Jakob Vinje<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Der Hund von Baskerville<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

film video<br />

17.oo Uhr Hörsaalkino: City Of God<br />

Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Ch. 26, 12489<br />

Berlin<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

THEATER RATTEN 07<br />

BIBER-<br />

PELZEN<br />

4./5. & 11./12. Januar, 20 Uhr<br />

Alt-Köpenick 31 | 12555 Berlin | 030 651 651 6


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

11<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der Fischer und seine Frau<br />

Puppenspiel nach dem Märchen von Grimm;<br />

ab 4 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Freitag 04<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Biberpelzen<br />

Komödie, freisinnig nach Gerhart Hauptmann.<br />

Gastspiel Theater RATTEN 07<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Platée. Ein Begehren<br />

Rameaus Ballet-Comédie in einer Fassung von<br />

Robert Lehmeier & Jakob Vinje<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Und dann gab’s keines mehr<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Gas und Staub zwischen den Sternen<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Samstag 05<br />

musik konzert party<br />

18.oo Uhr Salon Mélange<br />

Von der Hofmusik zur Salon<strong>kult</strong>ur<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Biberpelzen<br />

Komödie, freisinnig nach Gerhart Hauptmann.<br />

Gastspiel Theater RATTEN 07<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Platée. Ein Begehren<br />

Rameaus Ballet-Comédie in einer Fassung von<br />

Robert Lehmeier & Jakob Vinje<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr ErLesenes am Samstag<br />

Oliver Igel liest Clara Müller-Jahnke:<br />

„Der Freiheit zu eigen“<br />

Ratz-Fatz<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

<strong>13</strong>.oo Uhr Kick off<br />

Das FEZ-Jahresprogramm 2<strong>01</strong>3 zum Anfassen,<br />

Ausprobieren und Mitmachen<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von<br />

8 bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

FEZ-BERLIN<br />

IM JANUAR<br />

5./6.1. Kick off<br />

Das FEZ-Jahresprogramm<br />

2<strong>01</strong>3 zum Anfassen, Ausprobieren<br />

und Mitmachen<br />

12./<strong>13</strong>.1. Das kann ich schon alleine!<br />

Ein Wochenende für die<br />

Jüngsten von 2 bis 5 Jahren<br />

19./20.1. Kinder! Kinder!<br />

Alles Theater! Kinder spielen<br />

für Kinder<br />

26./27.1. Hexenbart und Räuberbesen<br />

Märchenhafte Kostümparty<br />

im FEZ


12<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

15.oo/16.3o Uhr Hänschen klein<br />

Theater o.N.<br />

FEZ<br />

15.3o Uhr Frederick<br />

Schattenspiel mit Julia de Boor<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik,<br />

Puppentheater Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Sonntag 06<br />

musik konzert party<br />

15.oo Uhr Tanztee<br />

Walzer bis Schlager mit dem Duo Berlin Music<br />

Neu-Helgoland<br />

16.oo Uhr NEUJAHRSKONZERT<br />

Naoko Fukumoto (Klavier) & MOZARTEN-<br />

SEMBLE Berlin<br />

Schloss Köpenick<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Die zwölf Geschworenen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

15.oo Uhr Musikalische Lesung<br />

zum Jahreswechsel<br />

Sigrid Marr & Birgit Anders lesen, begleitet am<br />

Klavier von Regina Haffner<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Das Treptower Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hündchen und Kätzchen<br />

Puppentheater Gong, ab 3 J.<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik,<br />

Puppentheater Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

12.oo Uhr Kick off<br />

Das FEZ-Jahresprogramm 2<strong>01</strong>3 zum Anfassen,<br />

Ausprobieren und Mitmachen<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von 8<br />

bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.3o/16.oo Uhr Frederick<br />

Schattenspiel mit Julia de Boor<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Hänschen klein<br />

Theater o.N.<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik,<br />

Puppentheater Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

KONZERTE IM SCHLOSS KÖPENICK<br />

6. JANUAR | 16 Uhr | Schloss Köpenick<br />

NEUJAHRSKONZERT<br />

mit NAOKO FUKUMOTO (KLAVIER) & MOZARTENSEMBLE BERLIN<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-moll, KV 478; Louis Ferdinand von Preußen:<br />

Adagio und Rondo As-Dur, op. 11; Franz Schubert: Klavierquintett A-Dur, op. 114, „Forellenquintett“<br />

© Wikipedia/Dr. Minx


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

<strong>13</strong><br />

16.3o Uhr 3. Weihnachtsbaumverbrennen<br />

Weihnachtsbaum-Weitwurf, großes Feuer auf<br />

dem Hof, Bratwurst + Getränke<br />

JuJo<br />

Montag 07<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.oo Uhr Filmtalk mit Luise<br />

Wuhletreff<br />

Dienstag 08<br />

film video<br />

19.oo Uhr Film im Club<br />

„Fahrraddiebe“ (Italien 1948). Zeitloses Meisterwerk<br />

des Neorealismus, vorgestellt von<br />

Irina Vogt.<br />

Kulturbund Treptow<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg – Europas<br />

modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, DB Information Europaplatz;<br />

Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

Mittwoch 09<br />

musik konzert party<br />

14.3o Uhr Tanz ins Neue Jahr<br />

Wuhletreff<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.oo Uhr Erzählcafé<br />

Wir freuen uns auf Ihre Erzählungen vom Arbeitsalltag<br />

in den großen Betrieben von Schöneweide!<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

14.3o Uhr Berühmte Künstler<br />

Tamara de Lempicka (1898-1980)<br />

polnische Malerin des Art Déco<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

Was hat eine hässliche Wassernymphe<br />

in Neukölln zu suchen? Fast<br />

270 Jahre, nachdem Platée zum ersten<br />

Mal am französischen Hof mit<br />

Pauken und Trompeten Opfer einer<br />

Götter-Intrige wurde und in einer<br />

inszenierten Hochzeit von Jupiter<br />

missbraucht wurde, um Juno von<br />

ihrer Eifersucht zu heilen, schlägt sie<br />

im Sumpf der Karl-Marx-Straße auf.<br />

Und ist nicht klüger geworden.<br />

platée.<br />

ein begehren<br />

Auf dem Markt der Eitelkeiten ist<br />

der Traumpartner nur einen Mausklick<br />

entfernt – und der Hartz-IV-<br />

Frosch küsst den Prinzen. Zumindest<br />

virtuell. Cool. Oder nicht? Klar,<br />

ein paar Retuschen am Sel<strong>bs</strong>tbild<br />

helfen, und anfällig für Schmeicheleien<br />

sind wir doch alle.<br />

Was passiert, wenn sich einer aufmacht,<br />

den ganz großen Traum von<br />

der wahren Liebe zu träumen, sich<br />

in Sel<strong>bs</strong>tüberschätzung verfängt,<br />

L´Amour und La Folie in Person<br />

begegnet, die beste Freundin mal<br />

wieder gar nicht die beste und am<br />

Ende der tollste Hengst gerade<br />

noch gut genug ist – dem gehen<br />

Regisseur Robert Lehmeier und<br />

Komponist Jakob Vinje nach mit einer<br />

Bearbeitung von Jean Philippe<br />

Rameaus Ballettkomödie Platée!<br />

www.neukoellneroper.de<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong>


14<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

19.oo Uhr Kreative<br />

Schreibgruppe Köpenick<br />

1. Treffen, Anmeldungen: 63 91 60 86 oder<br />

<strong>01</strong>70 498 35 73<br />

Rabenhaus<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Das Feuerzeug<br />

Andersens Koffertheater<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

Donnerstag 10<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Jüdische Komponisten<br />

Inna Kogan (Violine) & Tobias Bigger<br />

(Klavier)<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Der Mörder<br />

ist immer der Gärtner<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Einführung<br />

in die Astronomie<br />

Am äußersten Rand: Die Milchstraße und ihre<br />

nähere Nachbarschaft<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

20.15 Uhr HörVERMÖGEN<br />

Nun heule ich doch<br />

Hörspiel von Gabriele Bigott, Rundfunk der<br />

DDR 1986, Regie: Barbara Plensat; Kooperation<br />

mit dem DRA Babelsberg<br />

audio<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

www.neukoellneroper.de<br />

HörVERMÖGEN<br />

Anlässlich der Feierstunde zur<br />

Jugendweihe ihrer Tochter Franziska<br />

reflektiert die Mutter ihr<br />

bisheriges Leben mit dem geistig<br />

behinderten Kind und die Reaktionen<br />

der Umwelt auf ihre Tochter.<br />

Außerdem macht sie sich über die<br />

Zukunft ihres Kindes Gedanken:<br />

Wie und wo wird Franziska leben?<br />

Wird sie arbeiten können?<br />

Margit Bendokat spricht die<br />

Hauptrolle auf eindrucksvolle<br />

Weise. Noch heute zählt die<br />

Schauspielerin, die im August<br />

70 Jahre alt wird, zu den Großen<br />

ihres Fachs, vor allem auf der Theaterbühne.<br />

Jenseits von Mediengetöse<br />

besticht ihr Spiel durch ein<br />

wahrhaft eigenwilliges Gepräge.<br />

Als sie 2<strong>01</strong>0 den Berliner Theaterpreis<br />

erhielt, wurde das in der<br />

Laudatio so beschrieben:<br />

„Scheinbar ohne Aufwand, scheinbar<br />

mit ihrer bloßen Anwesenheit<br />

auf einer Bühne, erschafft Margit<br />

Bendokat eine Welt. Man hat<br />

dabei den Eindruck, als würde<br />

sie gar nicht viel tun, als würde<br />

sie bloß Texte aufsagen, oder sie<br />

rufen, als würde sie einfach nur<br />

stehen, wenn sie steht, gucken,<br />

wenn sie guckt. Und dennoch ist<br />

sie eine Welt.“<br />

Produktion: Rundfunk der DDR 1985 | Erstsendung: 8.4.1986,<br />

Radio DDR I | Länge: 42 Minuten | Autorin: Gabriele Bigott |<br />

Regie: Barbara Plensat | Sprecher: Margit Bendokat, Roman<br />

Kaminski, Hermann Beyer, Gerd-Michael Henneberg, Ulrich<br />

Voß, Helga Labudda, Jessy Rameik, Peter Reusse u.a.<br />

Donnerstag, 10.<strong>01</strong>. 20.15 Uhr<br />

Winckelmannstraße 56 • 12487 Berlin<br />

www.audioberlin.de<br />

Eintritt frei<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


Premiere: 11.<strong>01</strong> | 19.oo Uhr<br />

Carmencita, meine Romi!<br />

Dritter Teil der Flamenco-Trilogie<br />

von Bernhard Buley, nach Motiven der Novelle „Carmen“ von Prosper Mérimée<br />

Nach den Inszenierungen „Ein gewisser Don Juan aus Sevilla“ und „Die andalusische<br />

Hochzeit“ entsteht nun ein Stück, das die Verführung oder die<br />

Bereitschaft, sich verführen zu lassen, zum Thema hat und am Verhältnis<br />

zwischen Carlo und Carmencita ausgetragen wird.<br />

Der Gedanke blinder, sel<strong>bs</strong>tvergessener Verliebtheit und Liebe des Carlo,<br />

darauf alles, wirklich alles zu opfern und sich zu fügen, fordert Glück und<br />

Gefahr in gleichem Maße heraus. Carlo, der analoge „José“, wird, ebenso<br />

wie in der Fabel, zum Verbrecher, weil er die Lebensweise seiner Carmencita<br />

mit seinen traditionellen Moralvorstellungen nicht vereinbaren kann.<br />

Er lässt sich verführen und gerät dadurch auf einen Weg, den er sel<strong>bs</strong>t nicht<br />

beherrschen und begreifen kann, und bei dem er sich tiefe Schuld auflädt.<br />

Carmencita bietet ihm glückliche Momente, er glaubt, sie würde seine dienende<br />

Hausfrau.<br />

Bei Prosper Mérimée endet die Verführung mit dem Tod. Dem Theaterstück<br />

genügt als Spielansatz die Dynamik unendlicher Möglichkeiten der Verführung.<br />

Und immer wieder soll es der Tanz sein, der vernichtende Konsequenzen<br />

aufhebt und sie in die Leichtigkeit des ungebundenen, freien nomadisierenden<br />

Zigeunerlebens einordnet.<br />

Die schwermütigen Gesänge der<br />

Roma zeugen von ihrem harten Leben<br />

in einer Fremde, einer aber, die<br />

sie immer neu suchen. Der mitreißende<br />

Charakter ihrer Lieder und<br />

Tänze lässt Hoffnung und jenen Mut<br />

erkennen, mit dem sie ihr Leben ungebrochen<br />

meistern.<br />

So führt uns der Flamenco in eine<br />

Leichtigkeit und Beschwingtheit,<br />

die uns sel<strong>bs</strong>t erhebt, uns stolz und<br />

unangreifbar macht.<br />

Und so möge der Zuschauer den Saal<br />

verlassen: sel<strong>bs</strong>tbewusst, stolz und überlegen gegen alle Unbilden unserer Zeit.<br />

Stolz, wie eine sel<strong>bs</strong>tbewusste, unbezwingbare Carmencita.<br />

Bernhard Buley<br />

Schnellerstr. 81 | 12439 Berlin | 030 . 67 77 50 25<br />

www. ratzfatzberlin.de


16<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Das kleine Licht<br />

in deinen Augen<br />

Mitmachprogramm mit Ulf Erdmann; Taschenlampe<br />

mitbringen!<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

Freitag 11<br />

musik konzert party<br />

21.oo Uhr hans sucht gretel<br />

die schöne singleparty<br />

freiheit fünfzehn<br />

theater kabarett oper<br />

19.oo Uhr Premiere:<br />

Carmencita, meine Romi<br />

Theaterstück nach Motiven aus der Novelle<br />

„Carmen“ von Prosper Mérimée. „théâtre<br />

bonjour“ & „théâtre le cinq“<br />

Ratz-Fatz<br />

19.3o Uhr CAMPIELLO<br />

Gastspiel „Theater DIAMANT“<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Biberpelzen<br />

Komödie, freisinnig nach Gerhart Hauptmann.<br />

Gastspiel Theater RATTEN 07<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

19.oo Uhr Kiezkasse in Grünau<br />

Öffentliche Beratung über die Verwendung<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

19.3o Uhr Thomas Mann und Nidden<br />

Der litauische Germanist und Publizist Leonas<br />

Stepanauskas stellt sein nun in deutscher Übersetzung<br />

erschienenes Buch vor.<br />

Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

20.oo Uhr Stu Stefan Thoms<br />

Multimedialer Erlebnisbericht des Ultraläufers<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Abend am Riesenfernrohr<br />

Beobachtung am längsten Fernrohr der Erde,<br />

Thema: Das Trapez im Orionnebel<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Heile, heile Kätzchen<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Achtung Baustelle!<br />

Neue Mitmachausstellung im Alice-Museum<br />

für Kinder. Familientag<br />

FEZ<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

11./12. JANUAR<br />

19.3o/20.oo Uhr | Stadttheater Cöpenick<br />

Campiello<br />

Der Campiello, ein kleiner Platz in Venedig. Hier leben, lieben und lachen, schimpfen,<br />

streiten und spielen einige der ärmeren Menschen Venedigs. Trotzdem, oder gerade<br />

deshalb, geht es hier so chaotisch und anarchisch zu, dass das Stück ehemals als „plump,<br />

gewöhnlich und gefährlich“ gebrandmarkt wurde.<br />

Komödie von Carlo Goldoni in einer Bearbeitung von Peter Turrini; Regie: Dorothee Wendt,<br />

Gastspiel des Theaters Diamant


Samstag 12<br />

musik konzert party<br />

16.oo Uhr Neujahrskonzert<br />

Chorensemble Köpenick & Männerchor „Köpenicker<br />

Liedertafel 1875“<br />

Rathaus Köpenick<br />

16.oo Uhr Musik gegen den Winterblues<br />

Benefizkonzert der Jazz‘n Oldies<br />

Förderkreis „Hilfe für strahlengeschädigte belorussische<br />

Kinder“<br />

Köpenicker Hofkirche, Bahnhofstr. 9, 12555 Berlin<br />

21.oo Uhr Deep Purple Revival<br />

Neu-Helgoland<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Inspektor Campbells letzter<br />

Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

16.oo Uhr Carmencita, meine Romi<br />

Theaterstück nach Motiven aus der Novelle<br />

„Carmen“ von Prosper Mérimée. „théâtre<br />

bonjour“ &„théâtre le cinq“<br />

Ratz-Fatz<br />

18.oo Uhr Gefährliche Lie<strong>bs</strong>chaften<br />

Theaterstück nach dem Briefroman von Choderlos<br />

de Laclos<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

20.oo Uhr Biberpelzen<br />

Komödie, freisinnig nach Gerhart Hauptmann.<br />

Gastspiel Theater RATTEN 07<br />

Schlossplatztheater<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

20.oo Uhr Neuköllner Opernball 2<strong>01</strong>3<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr CAMPIELLO<br />

Gastspiel „Theater DIAMANT“<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

<strong>13</strong>.oo Uhr Das kann ich schon alleine!<br />

Wochenende für die jüngsten Besucher im<br />

Alter von 2 bis 5 Jahren<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Jetzt funkt’s!<br />

Astronomie und Amateurfunk<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von<br />

8 bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.oo Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

17<br />

25. Januar, 21.3o Uhr<br />

M.-T.-Projekt<br />

Antonio Borghini (bass) / Havard Wiik (piano)<br />

/ Axel Dörner (trumpet) / Hilary Jeffrey,<br />

Gerhard Gschlößl (trombone) / Pierre Borel<br />

(saxes) / Tobias Delius, Michael Thieke (saxes,<br />

clarinet) / N.N. (drums)<br />

26. Januar, 21.3o Uhr<br />

Ensembles des Jazz Institut Berlins unter<br />

Leitung von Chris Dahlgren: JIB Masters‘<br />

Ensemble & JIB Lexicon Ensemble<br />

Aufsturz-Klub, Oranienburger Str. 67<br />

JAZZKELLER 69<br />

4. Januar, 21.3o Uhr<br />

PREMIERE: Card Castle<br />

Antonis Anissegos (piano) / Mike Majkowski<br />

(bass) / Christian Marien (drums)<br />

11. Januar, 21.3o Uhr<br />

BassX3<br />

Gebhard Ullmann (bass clarinet , bass flute)<br />

/ Antonio Borghini (bass & objects) / Chris<br />

Dahlgren (bass)<br />

17. Januar, 20.oo Uhr<br />

Berlin Jazz Composers Orchestra Jay Jay Be<br />

Ce, Leitung Christof Griese<br />

18. Januar, 21.3o Uhr<br />

Hütte<br />

Johannes Schleiermacher (saxes) / Tobias<br />

Hoffmann (guitar) / Andreas Lang (bass) /<br />

Max Andrzejewski (drums, compositions)


18<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

16.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.oo Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Heile, heile Kätzchen<br />

FEZ<br />

16.3o Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

Sonntag <strong>13</strong><br />

musik konzert party<br />

12.oo Uhr Brunch – Tower Jazzband<br />

Neu-Helgoland<br />

15.oo Uhr Komponiert für Adlige<br />

Das Hölderlin-Quartett spielt Haydn, Mozart,<br />

Beethoven<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

16.oo Uhr Neujahrskonzert<br />

Chorensemble Köpenick & Männerchor „Köpenicker<br />

Liedertafel 1875“<br />

Christuskirche<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Mord im Pfarrhaus<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Das Treptower Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Wie man einen König heiratet<br />

Mobile Märchenbühne, ab 3 J.<br />

Ratz-Fatz<br />

10.oo Uhr Das kann ich schon alleine!<br />

Wochenende für die jüngsten Besucher im Alter<br />

von 2 bis 5 Jahren<br />

FEZ<br />

11.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von 8<br />

bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.oo Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.oo Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Heile, heile Kätzchen<br />

FEZ<br />

Aquarellmalkurse in Köpenick!<br />

Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit<br />

dem Künstler und Dozenten Wilfried Eickhorst.<br />

Mit wenig Theorie und vielen praktischen Übungen vermittelt<br />

er die Leichtigkeit und Spontaneität des Aquarellmalens.<br />

Wichtig ist ihm, dass Sie dabei Ihren eigenen<br />

Malstil behalten oder finden. Das gesamte Malmaterial in<br />

Künstlerqualität wird gestellt.<br />

Erwachsenenkurs:<br />

Montag<br />

Kinderkurs:<br />

Dienstag<br />

09.3o - 12.3o Uhr<br />

im Wuhletreff, Zum Wuhleblick 50, 12555 Berlin<br />

19.oo – 22.oo Uhr<br />

im Rabenhaus, Puchanstraße 9, 12555 Berlin<br />

16.oo – 18.oo Uhr<br />

in der Gehsener Straße 74, 12555 Berlin<br />

Nähere Informationen zu den Kursen: Wilfried Eickhorst,<br />

Gehsener Straße 74 | 12555 Berlin | Fon: 65 <strong>01</strong> 80 58 oder<br />

<strong>01</strong>71 439 64 26


Montag 14<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Der Name der Rose<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

kinder familie<br />

15.oo Uhr Kunstgespür für Kinder<br />

Kreatives Malen, Experimentieren, Bauen und<br />

Entdecken<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

Dienstag 15<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Der Mörder<br />

ist immer der Gärtner<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Ralf Schröder:<br />

Unaufhörlicher Anfang<br />

Vorboten eines Romans, vorgestellt von Herausgeber<br />

Michael Leetz. Ralf Schröder war einer<br />

der wichtigsten Lektoren und Herausgeber<br />

der „anderen sowjetischen Literatur“ im <strong>Verlag</strong><br />

Volk und Welt. Bitte tel. anmelden!<br />

Anna-Seghers-Gedenkstätte<br />

19.oo Uhr From Coast To Coast<br />

Teil 2: Von San Francisco bis zum Yellowstone<br />

Nationalpark. Erlebnisbericht in Wort und Bild<br />

von Ursula Gapski (Fotos) und Peter Raasch<br />

(Video).<br />

Kulturbund Treptow<br />

Kartentelefon: 030 - 323 30 20<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg – Europas<br />

modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, DB Information Europaplatz;<br />

Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Rumpelstilzchen<br />

Gastspiel THEATER IM GLOBUS<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

Mittwoch 16<br />

musik konzert party<br />

14.3o Uhr Die wohlklingende Geige<br />

Leichte Klassik zum Jahresanfang spielt Edgar<br />

Jaschob<br />

Wuhletreff<br />

theater kabarett oper<br />

15.oo Uhr Gülden Girls<br />

Komödie von Regine Lehmann Lauenburg<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

www.neukoellneroper.de<br />

19. JANUAR<br />

20 Uhr | Passionskirche Kreuzberg<br />

Marheinekeplatz 1 | 10961 Berlin<br />

Zehn erstklassige Musiker präsentieren ein facettenreiches Repertoire vom<br />

klassischen Tango de Salón bis hin zum Tango Nuevo der jungen Generation.<br />

Das einzigartige Tangoorchester bringt den originalen Klang der legendären<br />

Tangoorchester aus Buenos Aires kompromisslos auf die heutigen Konzertpodien.<br />

Mit großer Kraft und Energie, aber auch mit viel Farbe und weichen Melodiebögen<br />

spielt das Gran Orquestra Sabor A Tango den argentinischen Tango.<br />

19


20<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Anna Seghers<br />

aus heutiger Sicht<br />

Literaturgespräch mit Prof. Peter Göhler<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

19.oo Uhr Geschichtswerkstatt<br />

<strong>13</strong>5 Jahre Stadtentwässerung, spannend erzählt<br />

und dokumentiert von Johannes Horscht,<br />

ehemaliger Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe<br />

Rabenhaus<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Rapunzel<br />

Puppentheater<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Dudel-Lumpis Hutball<br />

Mitmach-Tanzprogramm<br />

Bürgerhaus Altglienicke<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

Donnerstag 17<br />

theater kabarett oper<br />

19.oo Uhr Gutmensch<br />

ärgere Dich nicht<br />

Kabarett-Duo Ranz & May<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

20.oo Uhr Abendstunde im Späther<strong>bs</strong>t<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

15.3o Uhr Kleine Reise<br />

in die Relativitätstheorie<br />

Vortrag von Dr. Felix Lühning<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

18.oo Uhr Einführung in die Astronomie<br />

Die großen Perspektiven: Strukturen des Universums<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

18.oo Uhr Beate Uhse – Vom Mut einer<br />

Frau<br />

Lesung und Gespräch mit dem Autor Roland<br />

Müller<br />

Café Behring<br />

19.oo Uhr Buchpremiere<br />

APHAIA VERLAG – Mitlesebuch 84<br />

Helmut Ulrich liest Gedichte, Heiko Welker<br />

spielt Gitarren-Improvisationen.<br />

Ingeborg-Bachmann-Bibliothek, Nehringstr. 10, 14059<br />

Berlin<br />

17. JANUAR<br />

19 Uhr | Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

Gutmensch ärgere Dich nicht<br />

Kabarett-Duo Ranz & May<br />

Keine Weltverbesserungsvorschläge,<br />

keine Atomhysterie, nicht mal Schelte<br />

gegen „Die da oben“ – und das auf einer<br />

Kabarettbühne?<br />

Gutmensch ärgere dich nicht – auf dem<br />

Stundenplan steht eine Doppelstunde Heimatkunde<br />

ohne Oberlehrer. Hier unterrichten<br />

die Klassenclowns.<br />

Warum werden in deutschen Haushalten<br />

grundsätzlich die Schuhe ausgezogen? Warum<br />

wird die deutsche Nörgel<strong>kult</strong>ur in die<br />

Liste des Welt<strong>kult</strong>urerbes aufgenommen?<br />

Warum ist Bürgerbeteiligung eine unanständige<br />

Belästigung?


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

21<br />

19.3o Uhr Gedenkveranstaltung für<br />

die Opfer des Nationalsozialismus<br />

Coco Schumann: „Der Ghetto-Swinger“. Eine<br />

Jazz-Legende erzählt. Lesung und Gespräch<br />

mit dem Autor.<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

19.3o Uhr Gunnar Kunz: „Organisation C.“<br />

Der Autor liest aus seinem Buch über den Mord<br />

an Walther Rathenau.<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

film video<br />

17.oo Uhr Hörsaalkino:<br />

Wer wenn nicht wir<br />

Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Ch. 26, 12489<br />

Berlin<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Drei Schweinchen<br />

und der Wolf<br />

Puppenspiel für Kinder ab 4 J.<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

ausstellungen galerien<br />

19.oo Uhr Ausstellungseröffnung:<br />

Licht ins Dunkle – Malerei & Collagen<br />

von Friederike Büchner<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

19.3o Uhr Vernissage:<br />

Inszenierungen auf Papier – Grafik,<br />

Bühnen- und Kostümbild<br />

von Anja Mikolajetz<br />

galerie grünstraße<br />

Freitag 18<br />

musik konzert party<br />

20.oo Uhr WENZEL<br />

Solo-Konzert, präsentiert von Seebad Friedrichshagen<br />

freiheit fünfzehn<br />

20.oo Uhr Meisterwerke der Filmmusik<br />

Das Salon Trio Berlin spielt Kompositionen von<br />

Charlie Chaplin, Ennio Morricone, John Williams,<br />

Nino Rota u.a.<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

theater kabarett oper<br />

19.3o Uhr Gülden Girls<br />

Komödie von Regine Lehmann Lauenburg<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr fastFaust<br />

Lustspiel von Albert Frank nach Goethe<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater


22<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

20.15 Uhr DER ERÖFFNUNGSABEND<br />

Wir laden ein zum Start in die nächste<br />

3-Monats-Saison!<br />

corbo<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Märchenabend am Feuer<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

18.oo Uhr „Dürfen darf man alles...“<br />

Verse, Lieder und Episoden von Kurt Tucholsky<br />

mit Prof. Butte<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

19.oo Uhr Mehr als ein Dichter –<br />

Heinrich Böll<br />

Filmvortrag von Dr. Katrin Sell<br />

Ratz-Fatz<br />

19.3o Uhr Toni Mahoni<br />

Der beliebteste Video-Blogger Deutschlands<br />

liest aus „Gebratene Störche“, erzählt und singt,<br />

begleitet von den Musikern Benno Koloska &<br />

Robert Fehse.<br />

Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

film video<br />

20.oo Uhr Eulenspiegeleien<br />

39. Internationales Filmfestival für Humor und<br />

Satire . Eröffnung<br />

Bunsensaal, Rudower Ch. 17, 12489 Berlin<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Unser Mond<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Die kleine Elfe<br />

Marionettentheater Kaleidoskop<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

16.oo Uhr Achtung Baustelle!<br />

Neue Mitmachausstellung im Alice-Museum<br />

für Kinder, Familientag<br />

FEZ<br />

Samstag 19<br />

musik konzert party<br />

18.oo Uhr Wiederentdeckte<br />

Barockmusik<br />

Kompositionen von Romanus Weichlein mit<br />

„capella vitalis“<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

19.oo Uhr Jazz Treff Karlshorst – Papa<br />

Binnes Jazz Band & BerlinSwingBand<br />

Max-Taut-Aula, Fischerstr. 36, 10317 Berlin<br />

19.3o Uhr Klassik im Bürgerhaus<br />

Vadim Chaimovich spielt aus dem Klavierwerk<br />

von Liszt, Chopin und Schumann.<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

20.oo Uhr Jailbreakers<br />

The Best of AC/DC<br />

freiheit fünfzehn<br />

18. JANUAR<br />

19.3o Uhr | Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

Lesung und Musik<br />

Toni Mahoni, der beliebteste<br />

Video-Blogger Deutschlands,<br />

liest aus „Gebratene Störche“,<br />

erzählt und singt, begleitet von<br />

den Musikern Benno Koloska und<br />

Robert Fehse.


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

23<br />

20.15 Uhr ILLUTE<br />

Sie hat eine Gitarre, eine umwerfende Stimme<br />

und ne lässige Portion Charme in ihren<br />

Liedern.<br />

corbo<br />

21.oo Uhr BUDDY IN CONCERT<br />

Die Rock 'n' Roll Show<br />

Neu-Helgoland<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

19.3o Uhr Gülden Girls<br />

Komödie von Regine Lehmann Lauenburg<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr ErLesenes am Samstag<br />

Vortrag von Annegret Herzberg zum 200. Todestag<br />

Heinrich von Kleists<br />

Ratz-Fatz<br />

film video<br />

09.5o Uhr Eulenspiegeleien<br />

39. Internationales Filmfestival für Humor und<br />

Satire<br />

Bunsensaal, Rudower Ch. 17, 12489 Berlin<br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Der Kanal der Königin Luise<br />

Zwischen Ost und West: erst ein Kanal,<br />

später Grenzgebiet, dann Park zwischen<br />

Wassertor und Engelbecken – ein Weg<br />

voller Geschichte.<br />

Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur, Treff: U-Bhf. Kottbusser Tor<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

<strong>13</strong>.oo Uhr Kinder! Kinder! Alles Theater!<br />

Kinder- und Tanztheatergruppen präsentieren<br />

ihre sel<strong>bs</strong>t gestalteten Stücke.<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von<br />

8 bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.3o Uhr Winterträume<br />

Tanzprogramm des Kinder- und Jugendballetts<br />

„pas de trois“<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

www.medizinischeadressen.de<br />

BUDDY IN CONCERT<br />

19. JANUAR<br />

21 Uhr | Neu-Helgoland<br />

Die Rock 'n' Roll Show.<br />

Mit Hits wie „Oh Boy!“, „Peggy<br />

Sue“, „Heartbeat“, „Rave On“<br />

und vielen anderen erwacht<br />

die Legende BUDDY HOLLY<br />

wieder zum Leben.<br />

Aber auch BUDDYs Zeitgenossen<br />

werden nicht vergessen.<br />

Der Groove von Bill Haley, Fats<br />

Domino, Chuck Berry, Chubby<br />

Checker geht in die Beine!<br />

www.buddyholly.de<br />

Einlass: 19.3o Uhr


24<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

Sonntag 20<br />

musik konzert party<br />

14.oo Uhr Unterhaltsames, Kurioses<br />

und Nachdenkliches über den Schlager<br />

des Ostens<br />

Musikalischen Zeitreise in Wort und Ton mit<br />

Reiseführer Siegfried Trzoß<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

15.oo Uhr Tanztee<br />

Walzer bis Schlager mit dem Duo Berlin Music<br />

Neu-Helgoland<br />

17.oo Uhr Wie schön leuchtet<br />

der Morgenstern<br />

Konzert mit Schülerinnen und Schülern der<br />

Joseph-Schmidt-Musikschule und dem Vokalensemble<br />

VOKENS T.<br />

Kirche St. Josef, Lindenstr. 43, 12555 Berlin<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr fastFaust<br />

Lustspiel von Albert Frank nach Goethe<br />

Schlossplatztheater<br />

18.oo Uhr Zeugin der Anklage<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

18.oo Uhr Charleys Tante<br />

Inszenierung des FUGA-Theaters<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.oo Uhr Schreibwerkstatt<br />

Begegnungsstätte für Literaturinteressierte,<br />

eine erste kleine Öffentlichkeit, in der Texte<br />

gelesen und beurteilt werden. Offen für alle!<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

15.oo Uhr Nennen wir es Liebe<br />

Literarisch-musikalischer Nachmittag<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Das Treptower Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der Fäustling<br />

und der Gugelhupf<br />

Kaspertheater Wunderhorn, ab 3 J.<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

12.oo Uhr Kinder! Kinder! Alles Theater!<br />

Kinder- und Tanztheatergruppen präsentieren<br />

ihre sel<strong>bs</strong>t gestalteten Stücke.<br />

FEZ<br />

<strong>13</strong>.oo Uhr Bastel-Strolche<br />

Eltern-Kind-Bastelwerkstatt ab 4 J.<br />

TJP<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von 8<br />

bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.oo Uhr Willkommen im Tamusiland<br />

Kinderliedermacher Detlev Jöcker<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Montag 21<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

Dienstag 22<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

19.oo Uhr Alternativlos – das Solo<br />

Gerd Hoffmann, Kabarettist, hat sich auf die<br />

Suche gemacht nach den Leuten, die uns verladen<br />

wollen.<br />

Kulturbund Treptow<br />

vortrag gespräch lesung<br />

20.oo Uhr Immer wieder Warnstädt ...<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg – Europas<br />

modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, DB Information Europaplatz;<br />

Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Geschichten<br />

von Cowboy Klaus<br />

Eva Muszynski & Karsten Teich erzählen.<br />

Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

25<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Die Schneekönigin<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.3o Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

Mittwoch 23<br />

musik konzert party<br />

14.3o Uhr Tanz am Mittwoch<br />

Wuhletreff<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Der Mörder<br />

ist immer der Gärtner<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Zu Gast im Bürgerhaus<br />

Die Polizei Treptow-Köpenick beantwortet<br />

die Fragen der Grünauer.<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

15.oo Uhr Erinnerung eines<br />

Zeitzeugen – Lesung Ursula Karusseit<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

16.oo Uhr Erinnerungen an die Filme<br />

von Jakob und Adele<br />

Kaffeenachmittag mit Nikolaus Basedow<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

18.oo Uhr Vor 70 Jahren:<br />

Machtübergabe an die Nazis<br />

Das „Columbiahaus“, das vergessene KZ.<br />

Agnes Detert berichtet.<br />

Begegnungsstätte PRO<br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Vom Hufeisen zum Rittergut<br />

Auf Rittergut Britz entstand Welt<strong>kult</strong>urerbe, die<br />

Hufeisensiedlung. Und das Schloss mit Gutshof<br />

wurde Kulturlandschaft.<br />

Treff: U-Bhf. Parchimer Allee; Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Der kleine Angsthase<br />

Gastspiel Theater „Toll und Kirschen“<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.3o Uhr Schneeschön und bitterkalt<br />

Puppentheater mit TheaterFusion<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

20. JANUAR<br />

14 Uhr | Industriesalon Schöneweide<br />

Unterhaltsames, Kurioses<br />

und Nachdenkliches über<br />

den Schlager des Ostens<br />

Als Reiseführer in Wort und Ton lädt<br />

Siegfried Trzoß zu einer musikalischen<br />

Zeitreise. Der Autor und Moderator<br />

der Radio-Sendung „Kofferradio“ ist<br />

ein exzellenter Kenner der Szene und<br />

kann nicht nur Historie, sondern auch<br />

Histörchen zum Besten geben. Freuen<br />

Sie sich auf einen kurzweiligen Sonntagnachmittag!<br />

Eintritt: 7 Euro


26<br />

Donnerstag 24<br />

musik konzert party<br />

14.oo Uhr Operettenmelodien<br />

zum Jahresauftakt<br />

Operette und Musical mit Sophie Charlyn<br />

Bürgerhaus Altglienicke<br />

19.oo Uhr cinematic bass<br />

music from berlin<br />

Jaspar Libuda Trio: Klangkino voller<br />

Leidenschaft und Poesie<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

19.3o Uhr Die Himmelfahrt<br />

des Alten Fritz<br />

Zum 3<strong>01</strong>. Geburtstag Friedrich II.<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Todesfalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.15 Uhr COUCH-Geflüster<br />

Spannende monatliche Runde im Kaffee-<br />

KlatschFormat mit den Corbetten, Gästen,<br />

Musik, einem Quiz, skurrilen Geschichten, den<br />

CORBO-Tagebüchern und Überraschungen<br />

corbo<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Einführung<br />

in die Astronomie<br />

Alles ist relativ: Grenzbereiche der aktuellen<br />

Forschung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

19.oo Uhr Erwin Geschonneck:<br />

Lebenserinnerungen<br />

Filmvortrag von Dr. Katrin Sell<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Geschichten von Cowboy<br />

Klaus<br />

Eva Muszynski & Karsten Teich erzählen.<br />

Stadtteilbibliothek Bohnsdorf<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Peter und der Wolf<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.3o Uhr Der kleine Wassermann<br />

Inszenierung der Astrid-Lindgren-Bühne nach<br />

dem erfolgreichen Kinderbuchklassiker von<br />

Otfried Preußler<br />

FEZ<br />

COUCH-Geflüster<br />

Eine spannende monatliche<br />

Runde im KaffeeKlatschFormat<br />

mit den Corbetten, Gästen,<br />

Musik, einem Quiz, skurrilen<br />

Geschichten, den CORBO-Tagebüchern<br />

und Überraschungen,<br />

von denen wir auch noch<br />

nichts wissen...<br />

24. JANUAR<br />

20.15 Uhr | corbo<br />

Anregender Abend<br />

in gemütlicher Atmosphäre.


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

27<br />

FÜHRUNGEN IN TREPTOW-KÖPENICK<br />

BÜRO FÜR INDUSTRIEKULTUR BERLIN<br />

DIPL.-ING. MICHAEL VOIGTLÄNDER<br />

TELEFON: [0 30] 92 09 44 09<br />

E-MAIL: INFO@BERLIN-INDUSTRIEKULTUR.DE<br />

INTERNET: WWW.BERLIN-INDUSTRIEKULTUR.DE<br />

Freitag 25<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Gitarrenkonzert<br />

Vicente Patiz: Jazz, Funk, Flamenco<br />

Ratz-Fatz<br />

20.oo Uhr Edith-Piaf-Abend<br />

Duo Les Gosses<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

20.oo Uhr Dixieland im Bürgerhaus<br />

Old Castle Jazz Band<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

20.15 Uhr Fang nichts<br />

mit deinem Pianisten an<br />

Record Release zur neuen CD mit Sylvia<br />

„Die Unvollendete“ & ihrem Pianisten Peter<br />

A. Rodekuhr<br />

corbo<br />

theater kabarett oper<br />

19.3o Uhr Ganze Kerle<br />

Männer im Fummel und Pumps?<br />

Das können wir auch!<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Fips Asmussen<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Märchenabend am Feuer<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

19.oo Uhr Max Frisch<br />

Begegnungen mit einem Autor<br />

Filmvortrag von Dr. Kathrin Sell<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

24 JANUAR<br />

19 Uhr | Kulturküche Bohnsdorf<br />

Jaspar Libuda Trio: cinematic bass music from berlin<br />

Irgendwo zwischen Kammermusik, JazzPop und Rock ist diese Musik spannendes<br />

Kino, eine Reise in märchenhafte Klangwelten zum Eintauchen und Erleben.<br />

Das aktuelle Album »Aquarius« des bundesweit gefragten Trios erhielt von Ulf<br />

Drechsel (radio<strong>kult</strong>ur) die Bewertung „großartig“!<br />

Jaspar Libuda (Kontrabass, Komposition), Florian Segelke (Gitarre), Sven Tappert (Schlagzeug,<br />

Perkussion)<br />

www.jasparlibuda.de


28<br />

19.3o Uhr Persische Augen<br />

Buchpräsentation des in Berlin lebenden iranischen<br />

Autors Saied Sharifi; musikalische Begleitung:<br />

Mohsen Miri (persische Trommel Tonbak)<br />

& Mohamed Reza Fazli (persische Schilfrohrflöte<br />

Ney)<br />

Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Die Plejaden – eine stellare Kinderstube<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

weiteres<br />

14.oo Uhr Nützliches<br />

und Schönes aus Abfall<br />

Basteln mit Fahrradreifen, Elektroschrott, Teppichresten...<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

kinder familie<br />

10.3o Uhr Der kleine Wassermann<br />

Inszenierung der Astrid-Lindgren-Bühne nach<br />

dem erfolgreichen Kinderbuchklassiker von Otfried<br />

Preußler<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Achtung Baustelle!<br />

Neue Mitmachausstellung im Alice-Museum<br />

für Kinder. Familientag<br />

FEZ<br />

18.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

25. JANUAR<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

Samstag 26<br />

musik konzert party<br />

18.oo Uhr Mozart-Abend<br />

Jacques-Thibaud-Ensemble<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

20.oo Uhr Jazz Treff Karlshorst<br />

The Judge & His Friends<br />

Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318<br />

Berlin<br />

20.15 Uhr Promesses<br />

CD-Präsentation: Lisa Zenner mit<br />

Bossa-Jazz à la française<br />

corbo<br />

21.oo Uhr STERN COMBO MEISSEN<br />

Neu-Helgoland<br />

22.oo Uhr POPARTY – Bitte antanzen!<br />

freiheit fünfzehn<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

16.oo/20.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr DENKvorBOTE<br />

Politkabarett mit Gerd Hoffmann<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

19.3o Uhr | Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

PERSISCHE AUGEN<br />

Der seit 1980 in Berlin lebende iranische<br />

Autor, Fotograf und Filmemacher<br />

Saied Sharifi präsentiert sein Buch<br />

„Persische Augen – Geschichten und<br />

Fotografien aus Kashan (Iran)“.<br />

Es handelt sich um eine quasi in den<br />

Wüstensand gegrabene Stadt an der<br />

einstigen Seidenstraße. 30 Jahre, nachdem<br />

er Kashan als Jugendlicher durchstreifte<br />

und lieben lernte, fotografiert<br />

und erzählt Saied Sharifi sein Wiedersehen<br />

mit dem faszinierenden, inzwischen<br />

aber stark veränderten Ort.<br />

Musikalische Begleitung: Mohsen Miri,<br />

persische Trommel (Tonbak) & Mohamed<br />

Reza Fazli, persische Schilfrohrflöte (Ney)


<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

29<br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Am Herz von Tempelhof<br />

Eine Kathedrale des Industriezeitalters ragt am<br />

hundertjährigen Teltowkanal empor. Im Hafen<br />

sind die Dinge in Bewegung geraten.<br />

Treff: U-Bhf. Ullsteinstraße; Büro f. Industrie<strong>kult</strong>ur.<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

weiteres<br />

09.3o Uhr Tag der offenen Tür<br />

OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung<br />

Helmholtzstr. 37, 12459 Berlin<br />

kinder familie<br />

<strong>13</strong>.oo Uhr Hexenbart<br />

und Räuberbesen<br />

Märchenhafte Kostümparty<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Sonnensystem und Raumfahrt<br />

Wir bauen Raumschiffe aus LEGO-Steinen.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.oo Uhr Als der Mond zum Schneider<br />

kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von<br />

8 bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.oo Uhr Tülli, Knülli & Fülli<br />

Die 3 kleinen Schweinchen – Rudolf und<br />

Voland<br />

FEZ<br />

15.3o Uhr Der kleine Wassermann<br />

Inszenierung der Astrid-Lindgren-Bühne nach<br />

dem erfolgreichen Kinderbuchklassiker von<br />

Otfried Preußler<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.oo Uhr Die Schneekönigin<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

16.3o Uhr Tülli, Knülli & Fülli<br />

Die 3 kleinen Schweinchen – Rudolf und<br />

Voland<br />

FEZ<br />

ausstellungen galerien<br />

15.oo Uhr Vernissage: Akte aus Licht<br />

und Farbe – Karl Morkel & Elmar Langer<br />

Ratz-Fatz<br />

Sonntag 27<br />

musik konzert party<br />

12.oo Uhr Brunch – Jazz Collegium mit<br />

Ruth Homann<br />

Neu-Helgoland<br />

15.oo Uhr Geburtstagskonzert<br />

Für Friedrich den Großen mit Werken seiner<br />

Hof- und Lieblingsmusiker<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

17.oo Uhr Heinersdorfer<br />

Streichquartett<br />

Werke von Beethoven, Ravel u.a.<br />

Stadtkirche Köpenick<br />

26. JANUAR<br />

20.15 Uhr | corbo<br />

Lisa Zenner:<br />

CD-Präsentation „Promesses“<br />

Bossa-Jazz à la française, ein melodiöser<br />

Mix aus Piaf, Jazz und Bossa-Nova<br />

Diese geniale Mixtur aus lateinamerikanischen<br />

Rhythmen, brasilianischem Bossa Nova und<br />

den melancholischen Klangfarben des französischen<br />

Chansons hat die deutsch-französische<br />

Sängerin Lisa Zenner jetzt mit ihrer Gitarristin<br />

Rachel Kenesei auf der CD „Promesses“ festgehalten.<br />

Wie die Konzerte, so ist auch die CD der<br />

beiden berührend, zart, virtuos, melodiös und<br />

kraftvoll zugleich. Lebensfreude und Nachdenklichkeit<br />

in seltener Eintracht.<br />

www.lisa-zenner.de


30<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

theater kabarett oper<br />

15.oo Uhr Macht, was ihr wollt –<br />

ich mache mit!<br />

Gert Kießling vom Berliner Kabarett „Distel“<br />

Bürgerhaus Altglienicke<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

18.oo Uhr Und dann gab’s keines mehr<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

18.oo Uhr Charleys Tante<br />

Inszenierung des FUGA-Theaters<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Sonntagsführung<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

15.oo Uhr Das Treptower Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hans Huckebein<br />

Marion-Etten-Theater, ab 3 J.<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

12.oo Uhr Hexenbart und Räuberbesen<br />

Märchenhafte Kostümparty<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Eine populäre Mondkunde für Kinder von 8<br />

bis 10 J.<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.oo Uhr Tülli, Knülli & Fülli<br />

Die 3 kleinen Schweinchen – Rudolf und Voland<br />

FEZ<br />

15.3o Uhr Winterträume<br />

Tanzprogramm des Kinder- und Jugendballetts<br />

„pas de trois“<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.oo Uhr Tülli, Knülli & Fülli<br />

Die 3 kleinen Schweinchen – Rudolf und Voland<br />

FEZ<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

Montag 28<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Todesfalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Wer versteckt<br />

sich vor dem kleinen Hund?<br />

Theater Sabine Steglich<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Hans im Glück<br />

Oder: Die Wette mit dem Teufel<br />

Puppentheater Martin Lenz f. Kinder ab 3 J.<br />

Kulturbund Treptow<br />

11.oo Uhr Alice<br />

Platypus Theater<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Kunstgespür für Kinder<br />

Kreatives Malen, Experimentieren, Bauen und<br />

Entdecken<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

Dienstag 29<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Akeli + ihr Lieblingsbassist<br />

Gentle Folk Blues mit Akeli (Gesang, Gitarre) &<br />

Marpa Shold (Bass)<br />

Kulturbund Treptow<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Pedro in der Arena<br />

Puppenspiel für Kinder ab 4 J.<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

11.oo Uhr Teenagers in Trouble<br />

Platypus Theater<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


Mittwoch 30<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

14.3o Uhr Lauf der Welt<br />

Die Gruppe „Wort-Spiel“ zeigt ihr neues Programm<br />

Wuhletreff<br />

20.oo Uhr Der Hund von Baskerville<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Die Schneekönigin<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.3o Uhr Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Welt<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Bauen, Erfinden und Forschen ab 6 J.<br />

TJP<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

Donnerstag 31<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART UND DIE ZAUBER-<br />

FLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

19.3o Uhr Gülden Girls<br />

Komödie von Regine Lehmann Lauenburg<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Der Name der Rose<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.15 Uhr Kleine Zweifel<br />

Ein ungewöhnlicher Theaterabend<br />

mit Katharina Kwaschik<br />

corbo<br />

vortrag gespräch lesung<br />

19.3o Uhr Herbert & Herbert<br />

Jaecki Schwarz & Wolfgang Winkler über<br />

Freundschaft, TV-Kommissare und das Leben<br />

Stefan-Heym-Bibliothek<br />

19.3o Uhr Grünauer Lektionen II<br />

Architektur in Berlin: Der preußische Staat als<br />

Bauherr<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

film video<br />

17.oo Uhr Hörsaalkino: Kriegerin<br />

Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Ch. 26, 12489<br />

Berlin<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

31<br />

<strong>01</strong>. FEBRUAR<br />

19 Uhr | Ratz-Fatz<br />

Fifty – Fifty<br />

Scarlett O`und Jürgen Ehle<br />

„Einst waren sie Frontleute völlig verschiedener<br />

Kapellen. Sie stand einer<br />

Folkband (Wacholder) vor, er ließ (und<br />

lässt ab und an immer noch bei Pankow)<br />

die Gitarren kreischen. Jetzt aber<br />

machen sie Halbe-Halbe bzw. Fifty-<br />

Fifty. … die Texte noch pointierter, die<br />

Arrangements noch ausgefeilter, die<br />

Instrumentierungen noch raffinierter.<br />

… Das Duo aus ehemaliger Folk-Lady<br />

und früherem Starkstromgitarristen<br />

ist ein sehr interessantes, denn beide<br />

bringen unschätzbare Erfahrungen aus<br />

verschiedenen Genres mit in diese musikalische<br />

Beziehung. …“<br />

(Olaf Schulze)


32<br />

<strong>kult</strong>ur – kalender<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen künstlichen<br />

Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Peter und der Wolf<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.3o Uhr Die Reise<br />

zum Mittelpunkt der Welt<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

FEZ<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

Kunst mit Kaffee und Kuchen<br />

Das Café ULLA in Baumschulenweg war einst legendär.<br />

Es galt als Künstlertreffpunkt und genoss<br />

den Vorzug einer günstigen Lage. Das wussten<br />

auch viele Rundfunk-Mitarbeiter aus der Nalepastraße<br />

zu schätzen, die auf ihrem Heimweg nach<br />

dem Übersetzen mit der Fähre nach Baumschulenweg<br />

und vor der Weiterfahrt mit der S-Bahn<br />

gern einen Zwischenhalt bei einem Kaffee oder<br />

geistigen Getränk einlegten.<br />

Längst schon werden in den Räumen an der Einmündung<br />

der Ekkehardstraße keine Tassen und<br />

Gläser mehr geordert, sondern Bargeld und Kontoauszüge<br />

aus Automaten gezogen. Eine Bankfiliale<br />

hat hier ihren Sitz. Und Baumschulenweg war<br />

eine ganze Weile ohne gemütliches Kaffeehaus. Sicher,<br />

einen warmen Schluck gibt’s auch in den vielen<br />

Bäckerläden oder im Döner-Imbiss. Aber unter<br />

einem Café stellt man sich dann doch etwas Anderes<br />

vor. Seit dem Sommer 2009 hat sich diese<br />

gastronomische Gegebenheit geändert. Keine 100<br />

Meter vom ehemaligen Café ULLA entfernt kann<br />

man wieder gemütlich Kaffee trinken, ein Stück<br />

hausgebackenen Kuchen dazu essen, ein Frühstück<br />

oder kleines Mittagsmahl zu sich nehmen.<br />

www.cafe-behring.de<br />

Fon: 530 26 858<br />

Behringstr. 6, 12437 Berlin<br />

Im Café Behring, in der gleichnamigen Straße, im Haus mit der Nummer 6 hat Kirsten Böttner<br />

den Versuch unternommen, diese Marktlücke in Baumschulenweg zu füllen. Eine sichere Sache<br />

schien das keineswegs zu sein, in dem ehemaligen Schuhladen ein Café zu eröffnen zu wollen.<br />

Viele Einheimische waren skeptisch und gaben das der agilen Geschäftsgründerin, die erst 2006<br />

nach Baumschulenweg gezogen war, unumwunden zu verstehen.<br />

Kirsten Böttner hat es jedoch geschafft. Gemeinsam mit einem sachkundigen und freundlichen<br />

Team ist in der Behringstraße ein Kaffeehaus entstanden, in dem sich viele Stammgäste – häufig<br />

auf Verabredung – treffen, und wo auch die Laufkundschaft nicht gleich wieder die Tür von<br />

draußen zumacht. Hier wird sel<strong>bs</strong>t gekocht und gebacken, Kaffee, Tee oder Schokolade getrunken,<br />

an jedem Tag von 10 bis 18 Uhr.<br />

Das Café Behring ist mittlerweile auch ein Ort für andere Genüsse geworden, künstlerische nämlich.<br />

Im November des Eröffnungsjahres 2009 hingen schon die Bilder der ersten Ausstellung<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

33<br />

an den Wänden. Etliche weitere folgten, im Moment sind noch bis Anfang Januar Cartoons von<br />

Detlef Noack zu sehen. Regelmäßig wird vorgelesen, von den Autoren sel<strong>bs</strong>t, die hier neue Arbeiten<br />

vorstellen. Sehr passend für diese Veranstaltungen ist die Nähe zum „Büchereck“ (schräg<br />

gegenüber) und zur Volkshochschule.<br />

In Kooperation mit der VHS Treptow-Köpenick wird am 17. Januar, um 18 Uhr, Roland Müller<br />

lesen und das Gespräch mit den Zuhörern suchen. Müller hat ein Buch über Beate Uhse geschrieben<br />

und ihm den Titel „Vom Mut einer Frau“ gegeben. Der Lebenslauf der einstigen Fliegerin<br />

und späteren Erotik-Unternehmerin wird vermutlich genügend Anlass zur lebhaften Diskussion<br />

geben.<br />

Kirsten Böttner sucht die Zusammenarbeit in<br />

ihrem heimatlichen Ortsteil. So beteiligt sie sich<br />

an all den Aktionen, die – oft unter Federführung<br />

des hiesigen Bürgervereins – in Baumschulenweg<br />

für Aufmerksamkeit sorgen. Auf<br />

diese Weise entstand auch die Verbindung zu<br />

den traditionsreichen Späth’schen Baumschulen,<br />

was wiederum zur Folge hatte, dass Kirsten<br />

Böttner seit 2<strong>01</strong>1 das dortige Hofcafé betreibt.<br />

Auch dort soll man künftig nicht nur gut essen<br />

und trinken können, sondern Kulturelles erleben<br />

dürfen. Im neuen Jahr soll beispielsweise<br />

zum Brunch mit Musik hierher eingeladen<br />

werden. Und wer weiß, was Kirsten Böttner<br />

noch so einfällt.<br />

H.M.<br />

FREIKARTEN ZU GEWINNEN<br />

Freikarten für das Schlossplatztheater<br />

Freikarten für das Kino CineStar am Treptower Park<br />

Schicken Sie uns bitte eine E-Mail (<strong>kult</strong>@schockverlag.de) oder rufen Sie an<br />

53 <strong>01</strong> 19 65 am Donnerstag, 17. Januar, in der Zeit von 10.oo bis 12.oo Uhr.<br />

Unter allen Leserinnen und Lesern, die sich bei uns melden, werden bei Ausschluss des Rechtsweges<br />

die Gewinner ausgelost.<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


34<br />

<strong>kult</strong>ur – adressen<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin<br />

Bezirksbürgermeister: Oliver Igel<br />

Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, F: 90 297 23 00<br />

Pressestelle: H.-R. Harder, F: 90 297 22 19 / 18,<br />

Fachbereich Kultur: Doris Thyrolph<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 57 20<br />

Auskunft/Service 90 297- 0<br />

Adlershofer Bürgerverein Cöllnische Heide e.V.<br />

Steinbachstr.11, 12489; F: 67198381<br />

www.adlershoferbuergerverein.de<br />

Alte Möbelfabrik e.V.<br />

Karlstraße 12; 12557; F: 6 51 65 16;<br />

„Alte Schule“, Kulturzentrum & Galerie<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5717;<br />

www.galerie-alte-schule-adlershof.de<br />

Anna-Seghers-Gedenkstätte<br />

Anna-Seghers-Str. 81; 12489; F: 6 77 47 25<br />

arena<br />

Eichenstr. 4; 12435; KartenFon: 030 533 20 30<br />

Glashaus; Hoppetosse; Freifläche; www.arena-berlin.de<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Alt-Treptow 1; 12435; F: 5 34 80 80<br />

APHAIA VERLAG<br />

Radickestraße 44; 12489; F: 8 <strong>13</strong> 39 98;<br />

www.aphaia-verlag.de<br />

Atelier/Berliner Salons<br />

Gisela Kurkhaus-Müller; F: <strong>01</strong>71 960 1828;<br />

www.kurkhaus-mueller.de<br />

Atelier-Theater<br />

Spreestraße 24; 12439; F: 63 22 43 33<br />

AUDIO e.V.<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 632 23 662;<br />

www.audioberlin.de<br />

Begegnungsstätte PRO<br />

Bund der Antifaschisten Treptow e.V.; Kiefholzstr. 275;<br />

12437; F: 532 8644; www.bda-treptow.de<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

Palisadenstr. 48; 10243; F: 4799 7488;<br />

www.kriminaltheater.de<br />

Bibliotheken<br />

Mittelpunktbibliothek Treptow<br />

Friedrich-Wolf-Bibliothek<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 631 6628<br />

Mittelpunktbibliothek Köpenick<br />

Alter Markt 2; 12555; F: 90297 3400<br />

Stadtteilbibliothek Baumschulenweg<br />

Kiefholzstr. 274; 12437; F: 534 7165<br />

Stadtteilbibliothek Altglienicke im Bürgerhaus<br />

Ortolfstr. 182-184; 12524; F: 90297 6722<br />

Stadtteilbibliothek Adlershof<br />

Stefan-Heym-Bibliothek<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90297 5731<br />

Stadtteilbibliothek Alt-Treptow<br />

Manfred-Bofinger-Bibliothek<br />

Karl-Kunger-Str. 30; 12435; F: 5321 8166<br />

Stadtteilbibliothek Bohnsdorf<br />

Dahmestr. 33; 12526; F: 90297 5575<br />

Stadtteilbibliothek Friedrichshagen<br />

Johannes-Bobrowski-Bibliothek<br />

Peter-Hille-Str. 1; 12587; F: 645 5391<br />

Stadtteilbibliothek Oberschöneweide<br />

Plönzeile 7; 12459; F: 90297 5454<br />

Fahrbibliothek Treptow-Köpenick<br />

Peter-Hille-Str. 7; 12587; F: 645 2930<br />

Bräustübl<br />

Müggelseedamm 164; 12587; F: 650 75653;<br />

www.braeustuebl-mueggelsee.de<br />

Britzer Garten<br />

Sangerhauser Weg 1, 12349;<br />

www.britzer-garten.de<br />

Bürgerhaus Altglienicke<br />

Ortolfstr. 182 - 184; 12524; F: 90297-6708/26<br />

www.buergerhaus-altglienicke.de<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

Regattastraße 141; 12527; F: 6 74 43 48<br />

Ortsverein Grünau e.V.<br />

www.ortsverein-gruenau.de<br />

Büro für Industrie<strong>kult</strong>ur Berlin<br />

F: 9209 4409; www.berlin-industrie<strong>kult</strong>ur.de<br />

CABUWAZI Alt-Treptow<br />

Bouchéstr. 75; 12435; F: 530 00 40<br />

CABUWAZI Altglienicke<br />

Blindschleichengang 1; 12524; F: 6 72 05 82<br />

Café Behring<br />

Behringstr. 6; 12437<br />

Café Mahlzeit<br />

Bölschestr. 7; 12587<br />

Christophorus-Kirche<br />

Bölschestr. 27-30; 12587; F: 645 5730;<br />

www.christophorus-kirche.de<br />

Christuskirche Oberschöneweide<br />

Firlstr. 16; 12459; F: 5 35 31 55<br />

CineStar Treptower Park<br />

Elsenstr. 115-116; 12435; F: 538 940<br />

www.cinestar.de<br />

corbo – Kleinkunstbühne & Café<br />

Kiefholzstr. 1-4; 12435 Berlin; F: 5360 40<strong>01</strong>;<br />

www.corbo-berlin.de<br />

DANCE POINT Tanzen; ... weil´s Spaß macht!<br />

Edisonstr. 63; 12459; F: 53 51 952;<br />

www.DANCE POINT.de<br />

Deutsches Nationaltheater Fritzenhagen<br />

Josef-Nawrocki-Str.10; 12587; F: 645 2030;<br />

www.nationaltheater-fritzenhagen.de<br />

Dichterkreis-Museum<br />

Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60<br />

Dorfklub Müggelheim<br />

Alt-Müggelheim 21; 12559; F: 6 59 86 <strong>13</strong><br />

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />

Britzer Str. 5; 12439 Berlin; F: 63 90 28 80<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

Espressobar Lalü<br />

Wilhelminenhofstr. 53;12459; F: 8061 9293;<br />

www.espressobar-lalue.de<br />

FEZ – Kinder- und Jugendfreizeitzentrum<br />

Straße zum FEZ 2; 12459; F: 530 71-0<br />

www.fez-berlin.de<br />

Landesmusikakademie<br />

F: 53 07 12 03; www.landesmusikakademie-berlin.de<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Puschkinallee 16a; 12435; F: 53 69 51 50<br />

www.theater-grashuepfer.de<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – adressen<br />

35<br />

FlurGalerie<br />

Freiheit 15; 12555<br />

Frauentreff An der Wuhlheide<br />

Rathenaustraße 38; 12459; F: 5 35 80 20<br />

freiheit fünfzehn<br />

Freiheit 15/16, 12555; F: 65 88 78 25,<br />

www.freiheit15.com<br />

galerie grünstraße<br />

Grünstraße 16; 12555; F: 43 20 92 92<br />

Galerie im Rathaus Köpenick<br />

Alt-Köpenick 21; 12555<br />

Galerie im Rathaus Treptow<br />

Neue Krugallee 4; 12435; F: 6172 5621<br />

Galerie Rehberg<br />

Plönzeile 44, 12459<br />

Galerie Kungerkiez<br />

Nachbarschaftsgalerie der KungerKiezInitiative e.V.;<br />

Karl-Kunger-Str. 15; 12435; F: 7<strong>01</strong>2 1007;<br />

www.kungerkiez.de<br />

Galerie KUNST TRIFFT POLITIK<br />

Grünauer Str. 8; 12557; F: 6549 6204;<br />

www.spd-tk.de<br />

Gärten der Welt<br />

Eisenacher Str. 99; 12685; F: 70090 6699;<br />

www.gaerten-der-welt.de<br />

Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche Juni 1933<br />

Puchanstr. 12; 12555; F: 6 57 14 67<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 1-2; 15537 Erkner;<br />

F: 03362/3663; www.gerhart-hauptmann.org<br />

Hauptmanns-Klub 103,5<br />

Wendenschloßstr. 103; 12559; F: 650 7483<br />

Haus der Begegnung<br />

Wendenschloßstr. 404; 12557; F: 65 48 81 14<br />

Insel Berlin<br />

Alt-Treptow 6; 12435; F: 3512 6118;<br />

www.inselberlin.de<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

Reinbeckstr. 9; 12459; F: 5300 7042;<br />

www.industriesalon.de<br />

Jazzkeller 69 e.V.<br />

PF 549, 1<strong>01</strong>27 Berlin; www.jazzkeller69.de.vu<br />

Veranstaltungsorte: aufsturz, Oranienburger Str. 67,<br />

Bln.-Mitte, F: 472 5274; F: 472 5274<br />

Jazz in Town<br />

Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21<br />

Jazz Treff Karlshorst<br />

Max-Taut-Aula; Fischerstr. 36; 10317; F: 30663 7599;<br />

www.jazztreff.de<br />

JuJo – Jugendzentrum Johannisthal<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 636 19 26;<br />

www.jujo-berlin.de<br />

Jugendkunst- und Begegnungszentrum<br />

„Gérard Philipe“; Karl-Kunger Str. 29-30; 12435;<br />

F: 53 21 81 63; www.jukuz.net<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 362; 12589; F: 648 6090<br />

Kulturbund Treptow Kulturring in Berlin e.V.<br />

Ernststr. 14/16; 12437; F: 53 69 65 34<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

Dahmestr. 33; 12526; F: 90 297 55 70<br />

Kunstfabrik am Flutgraben<br />

Am Flutgraben 3; 12435; F: 53 21 96 58<br />

Kunstgewerbemuseum Schloss Köpenick<br />

Schloßinsel; 12555; F: 65 66 17 49<br />

Kunstverleih Treptow-Köpenick<br />

Alte Schule; Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5726<br />

www.kunstverleih-treptow-koepenick.de<br />

Park Center Treptow<br />

Am Treptower Park 14; 12435; www.<br />

parkcentertreptow.de<br />

Lohmühle Berlin<br />

Lohmühlenstr. 17; 12435; F: <strong>01</strong>77/28 88 230;<br />

www.lohmuehle-berlin.de<br />

Moving Poets Berlin<br />

Bruno-Bürgel-Weg 23-37; 12439; F: 6098 8584;<br />

http://movingpoets.org<br />

Musikschule Treptow-Köpenick „Joseph Schmidt“<br />

Friedrichshagener Straße 8; 12555; F: 90 297 38 34<br />

Hans-Schmidt-Straße 6/8; 12489; F: 90 297 49 68<br />

Museum Köpenick<br />

Alter Markt 1; 12555; F: 90 297 33 -51;<br />

www.heimatmuseum-koepenick.de<br />

Museum Treptow<br />

Sterndamm 102; 12487; F: 90 297 56 29<br />

www.heimatmuseum-treptow.de<br />

Museum im Wasserwerk<br />

Müggelseedamm 307; 12587; F: 86 44 76 95<br />

Musik-Talent + Hochbegabten-Förderung<br />

Allendeweg 8, 12559; F: 650 75803;<br />

www.Gitarren-Guru.de<br />

Neu-Helgoland<br />

Neuhelgoländer Weg 1; 12559; F: 659 8247<br />

www.neu-helgoland.de<br />

Neuköllner Oper<br />

Karl-Marx-Str. <strong>13</strong>1-<strong>13</strong>3; 12043; F: 688 907-77<br />

www.neukoellneroper.de<br />

Rabenhaus e.V.<br />

Puchanstr. 9; 12555; F: 6588 <strong>01</strong>63; www.rabenhaus.de<br />

Ratz-Fatz e.V.<br />

Schnellerstr. 81; 12439; F: 67 77 50 25;<br />

www. ratzfatzberlin.de<br />

Schloss Friedrichsfelde<br />

Am Tierpark; 10365; F: 5153 1407;<br />

www.schloss-friedrichsfelde.de<br />

Schlossplatztheater<br />

Alt-Köpenick 31-33; 12555; F: 6 51 -65 16<br />

Schmetterlingshorst<br />

Zum Schmetterlingshorst 2; 12557;<br />

F: 61 67 48 61/674 98 <strong>13</strong><br />

Seebad Friedrichshagen<br />

Müggelseedamm 216; 12587; F: 645 5756;<br />

www.seebad-friedrichshagen.de<br />

Stadtkirche St. Laurentius Köpenick<br />

Alt-Köpenick/Freiheit; 12555; www.stadtkirchekoepenick.de<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

Friedrichshagener Str. 9; 12555; F: 65 <strong>01</strong> 62 34<br />

STERNENFISCHER<br />

Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick;<br />

Müggelheimer Str. <strong>13</strong>; 12555; F: 2435 8575; www.<br />

sternenfischer.org<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong>


36<br />

<strong>kult</strong>ur – zwischen oder, spree und dahme<br />

TJP e.V.<br />

Lern-und Erfinderwerkstätten; Keplerstr. 10; 12459;<br />

F: 2243 2747; www.lern-erfinderwerkstaetten.de<br />

Tourismusverein Berlin Treptow- Köpenick e.V.<br />

Alt-Köpenick 31-33; 12555; F: 6 55 75 50<br />

www.berlin-tourismus-online.de<br />

UNION Filmtheater<br />

Bölschestr. 69, 12587, F: 65<strong>01</strong> 3115, www.kinounion.de<br />

VHS Treptow-Köpenick<br />

Baumschulenstr. 79-81; 12437; F: 90297-4055<br />

www.vhs-treptow-koepenick.de<br />

Villa offensiv - Haus der Generationen<br />

Hasselwerderstr. 38-40;12439; F: 631 60<strong>01</strong><br />

www.offensiv91.de<br />

Werkstatt Künstlerische Lithographie<br />

Defreggerstr. 12; 12435; F: 5 33 66 71;<br />

www.lithowerkstatt.de<br />

Wuhletreff<br />

Tausendfüßler e.V.; Zum Wuhleblick 50; 12555;<br />

F: 652 7271<br />

ZeitGalerie (Antiquariat Brandel)<br />

Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60<br />

Zentrum für Demokratie<br />

Michael-Brückner-Str. 1; 12439; F: 6548 7293;<br />

www.zentrum-für-demokratie.de<br />

Zilles Stubentheater<br />

Grünstr. 18; 12555; F: 6630 9320<br />

zwischen oder, spree und dahme<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

DI <strong>01</strong><br />

Kreuzkirche<br />

Königs Wusterhausen<br />

14.oo Uhr<br />

Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium,<br />

IV. Kantate; Schlossplatz 5, 15711<br />

Königs Wusterhausen; www.kirchenmusik-kw.de<br />

FR 04<br />

Alte Feuerwache Eichwalde 19.oo Uhr<br />

Vernissage: Natur und A<strong>bs</strong>traktion, Malerei<br />

von Brigitte Loschert; Bahnhofstr. 79, 15732<br />

Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de<br />

Friedenskirche Wildau 20.oo Uhr<br />

Russische Weihnachten mit den Bolschoi<br />

Don Kosaken; Kirchstr. 1, 15745 Wildau<br />

MI 09<br />

KULTurKino Capitol<br />

Königs Wusterhausen<br />

20.oo Uhr<br />

Die 3HIGHligen: Dirk Zöllner, Dirk Michaelis,<br />

André Herzberg; Bahnhofstr. 16, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

SA 12<br />

Schloss<br />

Königs Wusterhausen<br />

15.oo Uhr<br />

Wer wird Bohnenkönig? Familienveranstaltung;<br />

Schlossplatz 1, 15711 Königs Wusterhausen;<br />

03375-211700<br />

BURG BEESKOW<br />

www.burg-beeskow.de<br />

Zeuthen<br />

16.oo Uhr<br />

9. Zeuthener Knutfest; Alte Poststr. 8, 15738<br />

Zeuthen; www.feuerwehr-zeuthen.de<br />

Alte Feuerwache Eichwalde<br />

19.oo Uhr<br />

Kammerkonzert zum Jahresanfang:<br />

Lieder der Renaissance; Bahnhofstr. 79, 15732<br />

Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de<br />

SA 19<br />

Mehrzweckhalle<br />

Mittenwalde<br />

16.oo Uhr<br />

Maxi Arland präsentiert die Dampfershow;<br />

Schulstr. 1, 15749 Mittenwalde<br />

SO 20<br />

Ev. Gemeindezentrum<br />

Eichwalde<br />

17.oo Uhr<br />

Benefiz-Konzert mit dem Kammermusikensemble<br />

„Memorial“ St. Petersburg;<br />

Stubenrauchstr. 19, 15732 Eichwalde<br />

DO 24<br />

Patronatskirche<br />

Schulzendorf<br />

19.3o Uhr<br />

Meiers Clan – ein Saxophonquartett;<br />

Dorfstr., 15732 Schulzendorf<br />

SO 27<br />

Schloss<br />

Königs Wusterhausen<br />

11.oo Uhr<br />

Anno 1730, 150 Jahre danach. Die Katte-<br />

Tragödie im Fontane-Spiegel; Schlossplatz<br />

1, 15711 Königs Wusterhausen; 03375-211700<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

37<br />

Buchillustrator Gerhard Lahr gestorben<br />

Am 23. November starb, wenige Wochen vor Vollendung seines 75. Lebensjahres, der Maler<br />

und Graphiker Gerhard Lahr.<br />

Als vielseitiger Illustrator für Kinder- und Jugendbücher wurde er in den 1960er Jahren mit stimmungsvollen<br />

Bildern rasch bekannt. Seine fantasievollen Zeichnungen schmückten jahrzehntelang<br />

die Bücher des Kinderbuchverlags:<br />

Benno Pludras «Tambari» und «Insel der Schwäne», Hannes Hüttners «Bei der Feuerwehr wird der<br />

Kaffee kalt» oder «Kater Willi», viele Folgen von Herbert Friedrichs «Krawitter, Krawatter», Falladas<br />

«Mäuseken Wackelohr», abenteuerliche Indianer- und ungezählte Tierbücher, die Märchen von<br />

Hauff als Prachtausgabe, Heine, Musäus und der Brüder Grimm und Werke der Weltliteratur.<br />

Mit seinen künstlerisch anspruchsvollen Arbeiten und der Poesie seiner Bilder hatte er Anteil an<br />

der Buch<strong>kult</strong>ur der DDR, die auch über deren Grenzen hinaus Anerkennung fand. Lahrs schönste<br />

Zeichnungen nahm die Staatsbibliothek in ihre Sammlung auf. Ein Mauerbild an der EastSide-<br />

Gallery und einige «Minibücher von der Bordsteinkante», die er mit Straßenkindern vom Zoo<br />

gestaltete, zeugen auch von seinem politischen und sozialen Engagement.<br />

Fördermittel<br />

für eine nachhaltige Entwicklung in Treptow-Köpenick<br />

Mit dem Beschluss zur Lokalen Agenda 21 in Treptow-Köpenick im Jahr 2004 bekennt sich der<br />

Bezirk zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen, sozial gerechten, ökonomisch tragfähigen und<br />

die Umwelt schützenden Entwicklung.<br />

Vor diesem Hintergrund stehen zivilgesellschaftlichen Akteuren auch im Jahr 2<strong>01</strong>3 Fördermittel<br />

des Bezirkes zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung der Leitbilder<br />

der Lokalen Agenda 21 zur Verfügung. Gefördert werden zukunftsfähige Vorhaben in einer<br />

Höhe von maximal 1.500 Euro je Projekt.<br />

In den vergangenen Jahren wurden auf diesem Wege zahlreiche Projekte im Bezirk Treptow-Köpenick<br />

wie die Inter<strong>kult</strong>urellen Gärten, die Städtepartnerschaft mit Cajamarca und eine Ausstellung über<br />

die Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor 25 Jahren gefördert.<br />

Vertreter aus Vereinen, Initiativen, christlichen Gemeinden oder Religionsgemeinschaften, die<br />

im Agenda-21-Prozess des Bezirkes engagiert sind, bewerten gemeinsam mit Vertretern des<br />

Bezirksamtes im Rahmen eines Konsultationskreises die eingereichten Vorschläge.<br />

Interessierte Initiativen und Organisationen aus dem Bezirk sind aufgefordert, ihre Projektanträge<br />

bis zum 28. Februar 2<strong>01</strong>3 einzureichen.<br />

Kontakt:<br />

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin<br />

Beauftragter für die Lokale Agenda 21<br />

Herr Rainer Knörr | Alt-Köpenick 21 | 12555 Berlin<br />

Tel. (030) 90297-2302 | Fax: (030) 90297-24<strong>01</strong> | E-Mail: rainer.knoerr@ba-tk.berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

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38<br />

<strong>kult</strong>ur – ausstellungen / galerien<br />

alte schule<br />

bis 5.1.<br />

POMME FRITZ<br />

Jahresend-Ausstellung der Galerie Alte<br />

Schule Adlershof mit 50 Künstlern<br />

Di, Mi, Do 12.oo – 19.oo Uhr<br />

Fr 12.oo – 17.oo Uhr<br />

Sa 15.oo – 19.oo Uhr<br />

galerie grünstraße<br />

18.1. bis 28.2.<br />

VERNISSAGE: 17.1.<br />

19.3o Uhr<br />

bürgerhaus altglienicke<br />

bis 15.2.<br />

Fotoimpressionen<br />

aus 10 Jahren ABZ im Bürgerhaus<br />

Das Bürgerhaus Altglienicke wurde am 28.<br />

September 2002 feierlich eröffnet. Das zweistöckige<br />

Gebäude am Rande einer Neubausiedlung,<br />

einst Kita, war mit großem Aufwand<br />

durch den Bezirk Treptow-Köpenick umgebaut<br />

worden. Zu sehen ist jetzt ein kleiner Rückblick<br />

aus zehn Jahren <strong>kult</strong>ureller Projektarbeit des<br />

ABZ im Bürgerhaus Altglienicke.<br />

Mo, Di<br />

<strong>13</strong>.oo – 19.oo Uhr<br />

Mi<br />

Do<br />

espressobar LaLü<br />

bis 15.2.<br />

<strong>13</strong>.oo – 17.oo Uhr<br />

11.oo – 17.oo Uhr<br />

bzw. nach tel. Anmeldung<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

Anja Mikolajetz:<br />

Inszenierungen auf Papier<br />

Es werden Arrangements, Szenenskizzen und<br />

Theaterfiguren gezeigt.<br />

Anja Mikolajetz ist 1973 in Jena geboren und<br />

studierte Freie Kunst an der Bauhausuniversität<br />

in Weimar sowie Kostümbild an der Hochschule<br />

für Bildende Künste Dresden (A<strong>bs</strong>chluss mit<br />

Diplom). Von 2000 bis 2003 war sie am Deutschen<br />

Nationaltheater Weimar engagiert. Seit<br />

2003 ist sie freischaffende Grafikerin, Bühnenund<br />

Kostümbildnerin und lebt in Berlin.<br />

Di – Fr <strong>13</strong>.oo – 19.oo Uhr<br />

Sa 10.oo – 14.oo Uhr<br />

mittelpunktbibliothek köpenick<br />

bis 28.1.<br />

Element Frau – Malerei von Oxana<br />

Mahnac<br />

Oxana Mahnac wurde 1970 in Nishnij Tagil,<br />

einer großen Industriestadt im Ural, geboren<br />

und wuchs dort an der Grenze zwischen Europa<br />

und Asien auf. Ihr Elternhaus förderte ihr musisch-künstlerisches<br />

Talent früh, sie besuchte<br />

eine künstlerisch orientierte Schule und erhielt<br />

eine fundierte musikalische Ausbildung,<br />

bevor sie ihr Studium an der weltweit anerkannten<br />

Akademie für Angewandte Kunst in<br />

Nishnij Tagil aufnahm und mit einem Diplom<br />

a<strong>bs</strong>chloss. Angela Mahmoud<br />

GEORG KRAUSE<br />

A.S.Y.L. Zwischen Wasser und Haut<br />

Hommage an Zinzendorf. Photographische<br />

Arbeiten<br />

Mo – Fr<br />

galerie rehberg<br />

bis 8.3.<br />

9.oo – 18.oo Uhr<br />

u. nach Vereinbarung<br />

Porträt – Ausstellung mit 20 Künstlern<br />

DS Allen, Günter Blendinger, Michael Hegewald,<br />

Anett Münnich, Ute Rathmann, Max<br />

Stock und andere Künstler und Künstlerinnen<br />

zeigen Porträts in verschiedenen Stilen und<br />

Techniken.<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – ausstellungen / galerien<br />

39<br />

moving poets<br />

bis 26.1.<br />

MOTHER’S MILK<br />

Neue Werke von MyLoan Dinh<br />

<strong>kult</strong>urbundgalerie treptow<br />

bis 31.1.<br />

(Architekten, Kartographin, Redakteurin,<br />

Psychologin,….). Durch die unterschiedlichsten<br />

Vorlieben, Leidenschaften und Persönlichkeiten<br />

war eine gewisse Richtung<br />

vorgegeben, die von jedem von uns behauptet<br />

wird.<br />

Wir, Kirsten Erdmann, Dorothea Helbig,<br />

Hartmut Lehmann, Katrin Maltzahn, Bärbel<br />

Schirm, Verena <strong>Schock</strong>, Sabine Seichter,<br />

Gerhard Stahl, Susanne Völcker und Edelgard<br />

Wenke, verstehen uns als Suchende<br />

auf „Verwegenen Wegen“.<br />

26.1. bis 11.3.<br />

VERNISSAGE: 26.1.<br />

15.oo Uhr<br />

GERTRAUD STOJANTSCHEW –<br />

Vielfalt in Gestaltung<br />

Ausstellung in memoriam: Malerei, Zeichnung,<br />

Design, Bühnenbild<br />

<strong>kult</strong>urbund – galerie im club<br />

bis 31.1.<br />

Bahnen und andere Objekte<br />

Fotografien von Heinz-Dieter Fliegner, Mitglied<br />

des Color Clu<strong>bs</strong> Berlin-Treptow<br />

Mo – Fr<br />

Di<br />

galerie im ratz-fatz<br />

bis 21.1.<br />

10.oo – 16.3o Uhr<br />

10.oo – 18.3o Uhr<br />

und zu den Veranstaltungen<br />

Karl Morkel & Elmar Langer:<br />

Akte aus Licht und Farbe<br />

Die Ausstellung zeigt einen spannenden Dialog<br />

zwischen Malerei und Fotografie. Zwei Künstler<br />

geben Einblick in ihr unverhülltes Kunstschaffen.<br />

Ob mit Stift oder Pinsel realisiert Elmar<br />

Langer Menschenansichten bar jeder Verfälschung.<br />

Karl Morkel erarbeitet seine Akte mit<br />

Kamera und Computer und zeigt die Menschen<br />

an sich und unkaschiert.<br />

Mo – Fr<br />

10.oo – 18.oo Uhr<br />

und zu den Veranstaltungen<br />

Verwegene Wege<br />

Ausstellung des Malkreises Seltmann<br />

Verwegen war es schon, sich auf den Weg<br />

in die Malerei zu begeben, zumal wir alle<br />

aus den verschiedensten Berufen kommen<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


40<br />

<strong>kult</strong>ur – ausstellungen / galerien<br />

bürgerhaus grünau<br />

bis 3.2.<br />

VERNISSAGE: 2.12.<br />

16.oo Uhr<br />

Kunststücke aus dem Bürgerhaus<br />

Auch in diesem Jahr findet zur Adventszeit<br />

eine Präsentation der schönsten Ergebnisse<br />

des Zirkels „Malen und Zeichnen für Erwachsene“,<br />

geleitet von Jens Steinberg, und der Keramikwerkstatt<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

unter Leitung von Hannelore Roehl statt.<br />

Di – Do<br />

So<br />

14.oo – 18.oo Uhr<br />

14.oo – 18.oo Uhr<br />

eingeschränkt bei Veranstaltungen<br />

<strong>kult</strong>urküche bohnsdorf<br />

bis 10.1.<br />

Marion Kaiser: SELBSTGESPRÄCHE<br />

21.1. bis 7.3.<br />

ERÖFFNUNG: 17.1.<br />

19.oo Uhr<br />

rathaus köpenick<br />

bis 6.1.<br />

Visionär 2<strong>01</strong>2 – Zwei Ortsteile im Fokus<br />

Studentische Konzepte für postindustrielle<br />

StadtLandschaften in Treptow-Köpenick<br />

Schöneweide mit seiner industriellen Geschichte<br />

und den z.T. ungenutzten Zeugnissen<br />

einer prägenden Industrie<strong>kult</strong>ur steht erneut<br />

im Fokus studentischer Entwürfe. Die nun<br />

vorgestellten Konzepte eröffnen neue planerische<br />

Visionen für die alten Industriestandorte<br />

und rücken historischen Orte wieder in<br />

unser Bewusstsein.<br />

bis 24.2.<br />

BBB Bahnhof Berlin Brandenburg<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

Licht ins Dunkle<br />

Malerei & Collagen von Friederike Büchner<br />

In leuchtenden Farben und expressiven Formen<br />

erzählt die Künstlerin Geschichten, die<br />

auf ihren eigenen Erfahrungen mit verschiedenen<br />

Kulturen beruhen. Sie findet hierbei ihre<br />

persönliche Sprache, Deutung und Symbolik.<br />

Magie, Poesie und Tiefe der Bildsujets können<br />

überall auf der Welt verstanden werden.<br />

Mo – Do 12.oo – 18.oo Uhr<br />

Die Fotogruppe der ALLIANZ-Versicherung<br />

in den Treptowers hat sich unter der Leitung<br />

des Fotografen Thomas Ernst fotografisch mit<br />

dem Thema „Bahnhöfe in Berlin und Brandenburg“<br />

auseinandergesetzt. In den interessanten<br />

Bahnhofs-Fotos zeigen die Mitglieder<br />

der Fotogruppe Altes, Neues, Verfall und Aufbau,<br />

Historisches und Modernes, Hektik und<br />

Gelassenheit.<br />

Mo – Fr<br />

Sa<br />

So<br />

8.oo – 20.oo Uhr<br />

8.oo – 18.oo Uhr<br />

9.oo – 18.oo Uhr<br />

cafeteria rathaus köpenick<br />

bis 31.3.<br />

Träume. Aquatinta & Radierung<br />

von Simona Soare<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de


<strong>kult</strong>ur – ausstellungen / galerien<br />

41<br />

flurgalerie freiheit 15<br />

bis 15.2.<br />

Die rumänische Künstlerin Simona Soare zeigt<br />

ein kleine Auswahl ihrer brillanten Grafiken. Sie<br />

hat mehre Kunststudien a<strong>bs</strong>olviert und sich an<br />

vielen internationalen Ausstellungen beteiligt,<br />

war 2<strong>01</strong>2 Kuratorin der Kunstaktion „Kunst am<br />

Spreeknie“ in OSW und ist beteiligt an der aktuellen<br />

Kunstausstellung in der Galerie Alte<br />

Schule im Kulturzentrum Adlershof.<br />

Mo – Fr 9.oo – 14.oo Uhr<br />

industriesalon schöneweide<br />

bis 3.3.<br />

Zeitreise in die Renaissance<br />

Fotografische Portraits von Schülern der<br />

Merianschule Köpenick<br />

hauptmanns-klub 103,5<br />

bis 10.1.<br />

Ägypten<br />

Plaste von der Burg<br />

Im Jahr 1958 wurde auf<br />

der Chemiekonferenz<br />

in Leuna ein Chemieprogramm<br />

vera<strong>bs</strong>chiedet, das eine Verdoppelung<br />

der chemischen Produktion bis in das Jahr 1965<br />

vorsah. Die Ausstellung des Sammlers Richard<br />

Anger gibt einen repräsentativen Überblick der<br />

Produkte dieser Zeit und verdeutlicht den hohen<br />

gestalterischen Ethos, den die Burg-A<strong>bs</strong>olventen<br />

zu entwickeln vermochten.<br />

printshop.de<br />

Brückenstraße 27 • 12439 Berlin-Treptow<br />

Tel.: (030) 631 66 59 www.e-printshop.de<br />

KOPIEN • DRUCKEN • PLOTTEN<br />

SCANNEN • BINDUNGEN<br />

TEXTILDRUCK<br />

Hieroglyphen, Mythen, Symbolik<br />

von Mário Faustino<br />

Mo, Mi, Do<br />

8.oo – 20.oo Uhr<br />

Di<br />

8.oo – 21.oo Uhr<br />

Fr, Sa<br />

10.oo – 22.oo Uhr<br />

Wendenschloßstr. 103 – 105, 12557 Berlin<br />

johannes-bobrowski-bibliothek<br />

bis Frühjahr 2<strong>01</strong>3<br />

Bilder und Skulpturen<br />

Geheimnisvolle Botschaften auf kalligrafische<br />

Collagen, farbige Zeichnungen von sich miteinander<br />

vermischenden Wesen aus fernen<br />

Fantasien, erfundene Linearligaturen in Öl auf<br />

Leinwand, piktografische Skulpturen aus Kalksandstein<br />

und Eisenguss von Frank Hüller<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong>


42<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin<br />

Beste Kulturplakate 2<strong>01</strong>2<br />

Deutschlandweit haben sich zahlreiche Museen,<br />

Theater, Konzertveranstalter, Kulturinstitute<br />

und Festivals mit mehr als 300 aktuellen<br />

Plakaten um die Auszeichnung „Beste Kulturplakate<br />

2<strong>01</strong>2“ beworben.<br />

Die Entscheidung fällte eine vierzehnköpfige<br />

Blogger-Jury. Welche Plakate beim Publikum<br />

am Besten ankamen, bestimmten mehr als<br />

2.000 Teilnehmer bei einem öffentlichen Voting.<br />

In einer knappen Entscheidung setzte sich als<br />

Preisträger der Jury die Imagekampagne des<br />

Berliner Theaters „HAU Hebbel am Ufer“ durch.<br />

Die aus fünf Tiermotiven bestehende Plakataktion<br />

aus Anlass der ersten Spielzeit mit neuer<br />

Intendanz besticht durch Simplizität und bleibt<br />

im Kopf des Betrachters, so die Jury. In der Begründung<br />

wurde besonders die starke Signalwirkung<br />

von Bildmotiv und Farbgebung hervorgehoben:<br />

Bunt, exotisch, aufregend, frisch, sel<strong>bs</strong>tbewusst, ein totaler Hingucker.<br />

Ab März 2<strong>01</strong>3 können wieder neue Kulturplakate aus dem aktuellen Kalenderjahr online eingereicht<br />

werden.<br />

www.guteplakate.de<br />

Günter Schade ist 80 Jahre alt<br />

Am 3. Januar feiert Prof. Dr. Günter Schade, langjähriger Generaldirektor der Staatlichen Museen,<br />

seinen 80. Geburtstag.<br />

Günter Schade studierte Kunstgeschichte und Frühchristlich-byzantinische Kunst an der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin und promovierte 1963 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.<br />

1962 übernahm er die Leitung des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Museen zu<br />

Berlin, das er im Schloss Köpenick 1963 nach dem Krieg erstmals wieder der Öffentlichkeit zugänglich<br />

machte.<br />

Bis 1983 war er dort Direktor. Danach wurde Günter Schade Generaldirektor der Staatlichen Museen<br />

zu Berlin und erhielt nach seiner Habilitation 1985 eine Berufung zum Honorarprofessor für<br />

Kunstgeschichte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1992 bis 1998 war er stellvertretender<br />

Generaldirektor der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz. In dieser Zeit lag der<br />

Schwerpunkt seiner Arbeit auf der Zusammenführung und Neu-Organisation der seit 1945 geteilten<br />

Staatlichen Museen zu Berlin unter dem Dach der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.<br />

Für seine großen Verdienste wurde Günter Schade, der in Baumschulenweg lebt, mit hohen Auszeichnungen<br />

geehrt. So wurde ihm 2000 die Würde eines Stadtältesten von Berlin verliehen. 2009<br />

erhielt er das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.<br />

januar 2o<strong>13</strong><br />

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Brückenstraße 27 • 12439 Berlin-Treptow<br />

Tel.: (030) 631 66 59 www.e-printshop.de<br />

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43<br />

Walzerträume im Britzer Garten<br />

Feuerblumen<br />

und Klassik Open Air 2<strong>01</strong>3<br />

Der Vorverkauf hat begonnen. Ein Konzerterlebnis<br />

in romantischer Parkatmosphäre mit Höhenfeuerwerk<br />

über dem See – die „NEUE ELBLAND<br />

PHILHARMONIE“ unter Dirigent Christian Voß<br />

spielt am 24. August 2<strong>01</strong>3, 19.3o Uhr, im 15.<br />

Jahr der Veranstaltungsreihe „Feuerblumen und<br />

Klassik Open Air“ im Britzer Garten.<br />

„Walzerträume“ – ein großes Open-Air-Konzert<br />

mit fulminantem Höhenfeuerwerk zur „Feuerwerksmusik“<br />

– präsentiert für 12.000 Gäste<br />

Meisterwerke der Klassik im Dreivierteltakt.<br />

Zu hören sind Kompositionen u.a. von Tschaikowsky, Strauß und Mendelssohn.<br />

Die Veranstaltung erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit, Eintrittskarten sind bereits frühzeitig<br />

vergriffen.<br />

Tickets gibt es an den Kassen des Britzer Gartens, an Theaterkassen oder anderen Vorverkaufsstellen<br />

(provided by TIXOO.com) sowie im Internet unter: www.gruen-berlin.de/service/web-shop.<br />

Kunstgewerbemuseum Schloss Köpenick<br />

www.britzer-garten.de<br />

Teile aus dem Tafelservice für das Breslauer Stadtschloss, KPM Berlin, 1767/68; © Staatliche Museen zu Berlin, Foto: Fotostudio Bartsch<br />

Die Ausstellung „Porzellane für die Schlösser Friedrichs des Großen“ wird bis zum 29. September<br />

2<strong>01</strong>3 verlängert.<br />

Im September 2<strong>01</strong>3 jährt sich die Gründung der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM)<br />

durch König Friedrich II. zum 250. Mal. Die gegenwärtige Ausstellungs-Inszenierung des überaus<br />

reichen Bestandes der vom König sel<strong>bs</strong>t bei seiner Manufaktur bestellten Porzellan-Service<br />

wird im Kunstgewerbemuseum Schloss Köpenick gezeigt.<br />

Öffnungszeiten bis März: Do – So 10.oo – 17.oo Uhr<br />

Eintritt: 4 / erm. 2 €<br />

Richtigstellung<br />

Die im Heft 12/2<strong>01</strong>2 auf Seite 46 veröffentlichte Information „A<strong>bs</strong>chied für Museumsleiterin“ ist<br />

falsch. Barbara Zibler ist weiterhin im Amt. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.<br />

<strong>kult</strong>ur – magazin Treptow-Köpenick I www.<strong>kult</strong>urfenster-berlin.de<br />

januar 2o<strong>13</strong>


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An den folgenden Adventssamstagen<br />

1., 15. und 22. Dezember jeweils von 14.oo bis 17.oo Uhr<br />

erwartet der Center Claus alle Kinder zum kostenlosen<br />

Fotoshooting.<br />

Die Kinder können basteln, Rätselnüsse knacken,<br />

Weihnachtsgedichte proben, Geschichten des<br />

MyTheo.TV-Adventskalenders durchstöbern.<br />

8. Dezember<br />

PREVIEW:<br />

14.oo - 15.oo Uhr Weihnachtskonzert<br />

der Schüler der Sophie-Brahe-Schule<br />

AM 9.1. UM 19.45 UHR<br />

15.oo – 17.oo Uhr Plätzchen backen<br />

Ein Glas Prosecco und die aktuelle Maxi * gratis!<br />

Verkaufsoffene Adventssonntage<br />

9. Dezember, 14.oo – 17.oo Uhr<br />

Paul (Matthias Schweighöfer) ist professioneller<br />

Schlussmacher bei einer Berliner Trennungsagentur. Alles<br />

läuft fantastisch in seinem Leben, bis er auf den extrem<br />

anhänglichen Toto trifft! Ab diesem Tag wird Pauls Alltag<br />

komplett auf den Kopf gestellt! Weitere Infos und Karten<br />

„Weiße Weihnacht – White Christmas“<br />

Bekannte Lieder aus Berlin und New York<br />

mit Alfred Aulich und Gordon Gatherer<br />

unter cinestar.de<br />

23. Dezember, 14.oo – 17.oo Uhr<br />

Lieder und Anekdoten der Berliner Künstlerin Marie<br />

An den verkaufsoffenen Sonntagen gibt es auch wieder Bastelangebote für die Jüngsten.<br />

* Solange der Vorrat reicht.

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