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Kulturmagazin Treptow-Köpenick - Schock Verlag

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kultur<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

01 2012


Sport-Kalender <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Künftig werden wir an dieser Stelle regelmäßig Informationen und Impressionen aus dem Sport-<br />

Bezirk <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> veröffentlichen.<br />

Fußball, Volleyball, Rudern, Segeln, Ringen – diese und viele andere Sportarten sind im Berliner<br />

Südosten zuhause. Leistungs- und Gesundheitssportler finden nunmehr auf dieser Seite ebenso<br />

ihren Platz wie Künstler, die sich dem Thema widmen.<br />

Erfolgreiche Ringer<br />

Die 1. Bundesligamannschaft der Männer<br />

des SV Luftfahrt Ringen hat die zurückliegende<br />

Saison mit einem guten 5. Platz in<br />

ihrer Staffel abgeschlossen.<br />

Auch die Frauen des Vereins erreichten<br />

2011 gute Resultate. Herausragend dabei<br />

Franziska Bergner, die bei den Deutschen<br />

Meisterschaften den zweiten Platz<br />

belegte. Im Rahmen des Bundesweiten<br />

Frauensportaktionstages des Deutschen<br />

Olympischen Sportbundes war sie Sportstadträtin für einen Tag.<br />

Plakate zur Frauen-Fußball-WM<br />

Anlässlich der Frauenfußball-WM gestalteten<br />

Abiturienten der Merian-<br />

Schule insgesamt 62 originelle Werbeplakate.<br />

Eine Auswahl zeigen sie<br />

nun vom 8. Januar bis zum 11. April<br />

in Schmetterlingshorst. Zu sehen sind<br />

schöne Frauen, lange Beine, verführerische<br />

Blicke und einfallsreiche Collagen.<br />

Zur Vernissage am 8.1., 14 Uhr,<br />

werden Spielerinnen des 1. FC Union<br />

Berlin eine Einführung geben.<br />

Schirmherr der Ausstellung ist Sportstadtrat<br />

Svend Simdorn.<br />

1. Volleyball-Bundesliga der Damen<br />

7.1.2012 19.oo Uhr <strong>Köpenick</strong>er SC Berlin – VfB Suhl<br />

25.1.2012 19.oo Uhr <strong>Köpenick</strong>er SC Berlin – Alemannia Aachen<br />

Sporthalle Hämmerlingstr./Friedenstr. am S-Bahnhof <strong>Köpenick</strong>


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen. Es war<br />

das elfte in der noch jungen Geschichte unseres<br />

gemeinsamen Bezirks. Vieles hat sich getan,<br />

vieles bleibt noch zu tun. Das kann man zum<br />

Beispiel bei der Verkehrsinfrastruktur sehen,<br />

von der manche behaupten, <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

sei zwar gut zusammengewachsen, aber noch<br />

immer getrennt durch denselben Fluss.<br />

Ohne Fluss getrennt waren für lange Zeit beide<br />

Teile von Adlershof. Mit der Freigabe der neuen<br />

Bahnunterführung ist das endlich anders<br />

geworden und der Normalzustand wiederhergestellt.<br />

Bleibt zu hoffen, dass nun auch<br />

die Menschen im alten Adlershof und seinem<br />

„Raumschiff“ zueinander finden.<br />

Überhaupt unsere Ortsteile. Manchmal ist es<br />

erstaunlich zu beobachten, wie viele von ihnen<br />

ihre Tradition pflegen und Gemeinsames<br />

gestalten. So entsteht Zusammenhalt. In unserem<br />

Bezirk muss niemand anonym bleiben<br />

und sich einsam fühlen. Dafür danke ich allen,<br />

die sich dafür einsetzen, vor allem den vielen<br />

Ehrenamtlichen, aber auch den Zeitschriften,<br />

die dabei unentbehrliche Unterstützung leisten.<br />

Mit dem neuen Jahr kommen neue Herausforderungen<br />

auf uns zu. Ein ganz wichtiges<br />

Großereignis wird dabei die Eröffnung des<br />

Flughafens BER „Willy Brandt“ sein, mit all seinen<br />

Chancen, aber auch den Problemen, die so<br />

ein Großprojekt mit sich bringt.<br />

Und auch die Hausaufgaben müssen gemacht<br />

werden. So starten wir im Bezirk gewissermaßen<br />

mit einer Art Nothaushalt ins neue<br />

Jahr, zumindest bis das Abgeordnetenhaus<br />

von Berlin über die zur Verfügung stehenden<br />

Mittel beschließt und sie freigibt. Denn alle Berliner<br />

Bezirke sind finanziell nicht selbstständig,<br />

sondern bekommen ihre Finanzen vom Land<br />

Berlin zugewiesen. Natürlich werden wir auch<br />

alles daran setzen, dass den <strong>Treptow</strong>ern und<br />

kultur – inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Köpenick</strong>ern sowie ihren Gästen nichts von dem<br />

vielfältigen kulturellen Angebot verloren geht,<br />

das ihnen vertraut und lebenswichtig ist.<br />

Probleme geben wird es immer wieder. Sie zu<br />

lösen oder wenigstens ihre Auswirkungen zu<br />

mildern, daran arbeiten Ihre Bezirksverordnetenversammlung<br />

und Ihr Bezirksamt. Das<br />

wollen wir gerne mit Ihnen gemeinsam tun.<br />

Bitte reden Sie mit uns, zum Beispiel in den<br />

Sprechstunden. Dazu lade ich Sie herzlich ein.<br />

Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen und Ihren<br />

Lieben Gesundheit, Kraft, Erfolg und das dazu<br />

manchmal ganz nützliche Quäntchen Glück.<br />

Vielleicht sehen wir uns ja. Ich würde mich<br />

freuen. Ihr Oliver Igel<br />

Bezirksbürgermeister <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Lange Nacht des großen Preußen ...... 4 - 5<br />

JuJo, AUDIO und so weiter ...................... 6<br />

Aus für Kulturwerk Schöneweide ............ 7<br />

Friedrich in <strong>Köpenick</strong> .............................. 8<br />

Atelier und Gästehaus ............................. 9<br />

HörVERMÖGEN ...................................... 17<br />

Venedig zur Biennale 2011 ............ 24 - 25<br />

fitdankbaby® –<br />

Fitness für Dich und Dein Baby ............. 34<br />

ZUMBA WORKOUT –<br />

Tanzspaß nach der Arbeit ..................... 35<br />

Berliner Projektfonds 2012 ................... 36<br />

10. Klasse – was kommt danach? ......... 36<br />

Tonkunst-Atelier Berlin ......................... 37<br />

Freikarten zu gewinnen ........................ 37<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>er<br />

Künstler andernorts .............................. 46<br />

kultur – kalender<br />

kalender 10<br />

adressen 38<br />

ausstellungen galerien 41<br />

impressum: kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>; © 2o11 / 9. Jahrgang<br />

herausgeber: <strong>Schock</strong> <strong>Verlag</strong><br />

Inh. <strong>Schock</strong><br />

Wilhelminenhofstraße 89, 12459 Berlin<br />

Fon: 030 - 53 01 19 65, Fax: 030 - 53 01 19 63<br />

e-mail: kult@schockverlag.de<br />

www.schockverlag.de<br />

redaktion: H. Mehner, V. <strong>Schock</strong><br />

Veranstaltungsdaten in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern im Bezirk<br />

und dem Amt für Weiterbildung und Kultur <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, D. Thyrolph<br />

Änderungen vorbehalten. Redaktionsschluss ist immer der 10. des Vormonats.<br />

Druck: druckpunkt GmbH, Wrangelstraße 100, 10997 Berlin, Fon: 030 / 25 42 17 - 0<br />

Für den Inhalt der Veranstaltungen und Anzeigen ist der Herausgeber nicht verantwortlich.<br />

3


Lange Nacht des großen Preußen<br />

In diesem Jahr feiern Berlin und Brandenburg<br />

ein gemeinsames historisches Jubiläum:<br />

Am 24. Januar 2012 jährt sich der Geburtstag<br />

von Friedrich dem Großen zum<br />

300. Mal. Zahlreiche Stätten seines Wirkens<br />

widmen sich im Laufe des Jahres dieser facettenreichen<br />

Person der europäischen Geschichte<br />

mit Ausstellungen, Konzerten und<br />

Führungen. Darunter die zentrale Friedrich-<br />

Ausstellung „Friederisiko“ – die den Charakter<br />

und die Weltsicht Friedrichs im Neuen Palais<br />

im Park Sanssouci präsentiert – sowie<br />

in Berlin die offizielle Geburtstagsfeier mit<br />

einem Festakt im Konzerthaus.<br />

So steht die kommende Winter-Lange-Nacht<br />

der Museen am 28. Januar ganz im Zeichen<br />

dieses Geburtstages: Die rund 70 teilnehmenden<br />

Museen zeigen zur 30. Langen Nacht etliche Artefakte aus den Sammlungen,<br />

die um die Gestalt und das Wirken Friedrichs kreisen und bereiten ein Programm mit Führungen<br />

und musikalisch-literarischen Darbietungen vor.


Im Schloss <strong>Köpenick</strong> ist zum Thema noch bis zum 5. Februar die Ausstellung „Kriegsgericht<br />

in <strong>Köpenick</strong>! Anno 1730: Kronprinz – Katte – Königswort“ zu besichtigen. Sie zeichnet in<br />

dreizehn thematischen Sequenzen den dramatischen Gang der Ereignisse des Jahres 1730<br />

nach und beleuchtet deren individuelle und historische Bedeutungsebenen sowie die umfangreiche<br />

Rezeption in Kunst und Literatur. Damals hatten sich der preußische König und<br />

sein ältester Sohn so entzweit, dass der Kronprinz ins Ausland fliehen wollte. Sein Plan<br />

misslang. Vor einem Kriegsgericht in Schloss <strong>Köpenick</strong> ging es nun für Friedrich und seinen<br />

Helfer Leutnant Hans Hermann von Katte um Krone und Kragen ...<br />

Die Geschichte hat viele Facetten: persönliches Drama, internationales Politikum, juristisches<br />

Lehrstück. Inszenatorischer Höhepunkt der Exposition ist das Urteil des <strong>Köpenick</strong>er<br />

Kriegsgerichts: Seine Mitglieder hatten standhaft gegen den ausdrücklichen Willen<br />

König Friedrich Wilhelms I. votiert und diesen damit zu einer Entscheidung über Kattes<br />

Kopf und die Thronfolge des Sohnes gezwungen.<br />

Zur Langen Nacht am 28. Januar ist das Schloss <strong>Köpenick</strong> zwar nicht beteiligt, aber bis 18<br />

Uhr geöffnet. Danach kann man sich dann ins museale Nachtleben stürzen und bequem<br />

per Bus-Shuttle bis 2 Uhr in der Früh von Haus zu Haus trampen. In <strong>Treptow</strong> ist ein Stopp<br />

an der Archenhold-Sternwarte zu empfehlen, die ein abwechslungsreiches Programm für<br />

kleine und große Sterngucker anzubieten hat.<br />

Lange Nacht der Museen am Samstag, 28. Januar, 18 bis 2 Uhr<br />

Tickets kosten15 Euro, ermäßigt 10 Euro, für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.<br />

Das Ticket berechtigt zum Eintritt in alle teilnehmenden Häuser, zur Nutzung des Bus-<br />

Shuttles und des Öffentlichen Nahverkehrs (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus) von 15 Uhr bis<br />

zum nächsten Morgen 5 Uhr.<br />

www.lange-nacht-der-museen.de<br />

Fotos: Sergej Horovitz


januar 2o12 6<br />

www.jujo-berlin.de<br />

www.audioberlin.de<br />

www.johannisthal.net<br />

kultur – magazin<br />

JuJo, AUDIO und so weiter<br />

Seit mehr als 125 Jahren ist dies ein Haus für<br />

junge Menschen. Wo einst die erste Gemeindeschule<br />

Johannisthals dafür sorgte, dass die<br />

hier lebenden Kinder nicht mehr den weiten<br />

Weg nach Rudow gehen mussten, agiert seit<br />

gut zwei Jahrzehnten das Jugendzentrum Johannisthal.<br />

Seit dem 1. September 2011 befindet sich<br />

die Einrichtung in freier Trägerschaft, als erste<br />

im Bezirk und nach langem Hin und Her.<br />

Unter der Obhut der Technischen Jugendfreizeit-<br />

und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH<br />

wird die erfolgreiche Arbeit fortgeführt, das<br />

Programm erweitert. Die vorher zuweilen<br />

auftretende Besorgnis, nach der Übertragung<br />

könnten die kostenlosen Angebote für<br />

Kinder und Jugendliche wegfallen, erwies<br />

sich als grundlos. Niemand muss bezahlen,<br />

wenn er den Nachmittag im JuJo verbringt.<br />

Montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr werden<br />

hier Kinder und Jugendliche aus der Umgebung<br />

betreut.<br />

Der Jugendbereich, der in den letzten Jahren<br />

fast gegen Null geschrumpft war, bekommt<br />

nunmehr Aufwind, vor allem mehr<br />

Sport steht auf dem Plan, dank eines neuen<br />

Mitarbeiters. Auch räumlich hat sich schon<br />

Manches sichtbar verändert. Der Kreativbereich<br />

zum Basteln, Malen, Lesen und Spielen<br />

wurde mittels eines Wanddurchbruchs vergrößert.<br />

Eine Erweiterung hat Bodo Schlicht,<br />

Leiter des JuJo, auch für den Familientreff<br />

vor. Der entstand, als im Jugendbereich Flaute<br />

herrschte, und wird so gut angenommen,<br />

dass es allmählich eng wird. Perspektivisch<br />

könnten dafür einige der Räume genutzt<br />

werden, die beim Auszug der Bibliothek in<br />

ihr neues Domizil in der Alten Feuerwache<br />

Schöneweide frei werden.<br />

Wie im Familientreff steckt auch in vielen anderen<br />

Bereichen des Hauses eine Menge Ehrenamt.<br />

Der AUDIO e.V. hat sich neben dem<br />

Betrieb der Bar, des Internetcafés und der Organisation<br />

von Konzerten, Partys und Veranstaltungen<br />

die generationsübergreifende<br />

Kulturarbeit, Gemeinwesenarbeit und die<br />

Förderung des bürgergesellschaftlichen Engagements<br />

im Kiez auf die Fahnen geschrieben.<br />

AUDIO ist auch Veranstalter der beliebten<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


kultur – magazin<br />

Reihe HörVERMÖGEN, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Deutschen Rundfunkarchiv Babelsberg<br />

jeden Monat ein Hörspiel vorstellt, das<br />

in der Nalepastraße aufgenommen wurde.<br />

Nicht nur damit hat AUDIO inzwischen neue<br />

Zielgruppen ins Haus geholt. Eine Attraktion<br />

war im Herbst 2011 auch der 1. ELLY BEIN-<br />

HORN LAUF, veranstaltet als Kooperation mit<br />

dem gleichfalls hier ansässigen Bürgerforum<br />

Johannisthal und verschiedenen Partnern aus<br />

dem Ort und der Nachbarschaft. Die zweite Auflage folgt am 21. Oktober 2012.<br />

Schon am 6. Januar gibt’s im JuJo wieder Spaß für die ganze Familie: Weihnachtsbaum-Weitwurf<br />

mit anschließendem Lagerfeuer, bei dem die Wurfgeschosse in Flammen aufgehen.<br />

2012 steht das traditionelle Osterfeuer ebenso auf dem Programm wie ein Kiezfest im Spätsommer.<br />

Und ein neues Vorhaben startet im Frühjahr auf dem Hof. Aus acht Hochbeeten soll<br />

ein bunter Garten entstehen, wo die Kinder aus dem JuJo Gemüse und Kräuter anpflanzen,<br />

ernten und genießen. Alle Kiezbewohner sind zur Mitwirkung eingeladen. Und ebendas ist<br />

hier in der Winckelmannstraße fast immer so.<br />

Aus für Kulturwerk Schöneweide<br />

Nach vielen Jahren erfolgreicher und kontinuierlicher Arbeit muss Kulturwerk Schöneweide<br />

e.V. seine Arbeit zum 31. Januar 2012 einstellen. Diesen Beschluss fasste die Mitgliederversammlung<br />

des Vereins im Dezember. Schweren Herzens fiel die Entscheidung<br />

aus wirtschaftlichen Gründen.<br />

Der Verein war vor rund einem Jahrzehnt aus dem Kulturprojekt in den Reinbeckhallen<br />

nach deren Schließung hervorgegangen. In den folgenden Jahren wurden an verschiedenen<br />

Standorten in Schöneweide, zuletzt im SPREElacART in der Brückenstraße, vielfältige<br />

künstlerische und soziokulturelle Angebote unter teilweise schwierigen Bedingungen<br />

umgesetzt.<br />

Der Verein dankt seinem Publikum, den Künstlern, allen Helfern und Förderern für die<br />

langjährige Treue. Wenn es auch den Verein nicht mehr gibt, seine Akteure werden weitermachen.<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

7<br />

januar 2o12


januar 2o12 8<br />

Friedrich in <strong>Köpenick</strong><br />

kultur – magazin<br />

Annäherung an einen prominenten Jubilar<br />

Die Widersprüchlichkeit Preußens zwischen Fortschritt und Reaktion spiegelt sich in keinem<br />

seiner Könige so deutlich wider wie im aufgeklärten Monarchen Friedrich II., der<br />

auch „der Große“ genannt wird.<br />

Friedrich kam am 24. Januar vor 300 Jahren im Berliner Stadtschloss zur Welt. Seine Jugend<br />

verlief in Auseinandersetzung mit dem zur Brutalität neigenden Vater. Der Konflikt<br />

erreichte seinen Höhepunkt 1730 mit dem Versuch Friedrichs, ins Ausland zu fliehen und<br />

dem folgenden Katte-Prozess im Schloss <strong>Köpenick</strong>, mit dem der König auch den Kronprinzen<br />

wegen Fahnenflucht zum Tode verurteilen lassen wollte.<br />

Friedrich, seit 1740 selbst König, blieb zeitlebens im Zwiespalt: Einerseits die Neigung zu<br />

Musik, Literatur und Philosophie, wichtige Reformen wie Abschaffung der Folter, Lockerung<br />

der Zensur, Landrecht sowie Entwicklung der Landwirtschaft – andererseits kühles<br />

Machtbewusstsein und brutale Kriegsführung.<br />

Speziell zum 300. Geburtstag des Preußenkönigs bietet <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> zahlreiche Möglichkeiten,<br />

sich dem Jubilar zu nähern:<br />

2012 wird für Gruppen eine Stadtführung in Friedrichshagen am Müggelsee angeboten,<br />

das 1753 auf „Ordere“ des Königs gegründet wurde. Der heutige <strong>Köpenick</strong>er Ortsteil<br />

ehrt seinen Gründer mit einem Denkmal auf dem Markt und zeigt bis heute einige Spuren<br />

seines Wirkens.<br />

Auch auf der <strong>Köpenick</strong>er Altstadtinsel gibt es eine Friedrich-Führung für Gruppen, verbunden<br />

mit dem Besuch der jeweiligen Sonderausstellung im Schloss <strong>Köpenick</strong>. Noch bis voraussichtlich<br />

Mitte März zeigt die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (Kunstgewerbemuseum)<br />

im Schloss die Sonderausstellung „Kriegsgericht in <strong>Köpenick</strong>“. Ihr folgt ab Juni, ebenfalls<br />

im Barock-Schloss, die Ausstellung „Porzellane für die Schlösser Friedrich des Großen“,<br />

die bis Ende Oktober gezeigt wird.<br />

Bereits am 28. Februar können Gäste mit dem Tourismusverein König Friedrich II. in Buckow<br />

(Märkische Schweiz) besuchen, sich von ihm zu seiner „Frühstückseiche“ führen lassen<br />

und sein Leibgericht sowie ein Theaterprogramm genießen.<br />

Am 25. März geht es in das historische Jüterbog, zu Zeiten Friedrich II. Ausgangsort des<br />

Siebenjährigen Krieges. Hier krönt das Oratorium „Der Tod Jesu“ vom Konzertmeister des<br />

Königs, Heinrich Graun, den Tagesausflug.<br />

Das Schlossplatztheater plant ab März die Neuaufnahme der Oper „Katte“, die sich ebenfalls<br />

der Zerrissenheit des Königs zwischen Neigung und Pflicht widmet.<br />

Und schließlich widmen sich auch die Klassik-Konzerte im Schloss <strong>Köpenick</strong> der Musik<br />

aus Friedrichs Zeit.<br />

Infos und Buchungen in der Touristinformation am Schlossplatz <strong>Köpenick</strong> (Fon: 655 7550,<br />

touristinfo@tkt-berlin.de) und unter www.tkt-berlin.de im Internet.<br />

Michael Diehl<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


Atelier und Gästehaus<br />

kultur – magazin<br />

Die Werkstatt Künstlerische Lithographie<br />

in der <strong>Treptow</strong>er Defreggerstraße ist in erster<br />

Linie das, was ihr Name sagt – eine Arbeitsstätte.<br />

Hier werden der Steindruck (die<br />

Lithographie), die Radierung und der Holzschnitt<br />

gepflegt. Wer die Technik beherrscht,<br />

kann selbständig arbeiten. Zum Auffrischen<br />

der Kenntnisse geben die beiden Leiter,<br />

Martin Lotz und Henry Ruck, gern fachkundigen<br />

Rat. Wer die Druckverfahren erlernen<br />

will, kann individuell zugeschnittenen Unterricht<br />

nehmen, oder seine Auflagen drucken<br />

lassen. Zur Ausstattung gehören zwei<br />

historische Steindruckpressen, eine hydraulische<br />

Steindruckpresse (Tischbreite 65 cm)<br />

und zwei Radierpressen.<br />

In den fast 25 Jahren ihres Bestehens haben<br />

etwa 200 Künstlerinnen und Künstler aus<br />

15 Ländern in der Werkstatt gearbeitet. Und so hat sich das Atelier auch zu einer Art Gästehaus<br />

entwickelt. Manche der Besucher sind mittlerweile zu guten Freunden geworden<br />

und kehren immer wieder nach <strong>Treptow</strong> zurück, leibhaftig oder mit ihren Arbeiten. Wie<br />

Evelyne Bermann aus Liechtenstein, Rupert Gredler aus Österreich oder Robert Ralston aus<br />

der Schweiz, die kürzlich in der Adlershofer Galerie Alte Schule ausstellten.<br />

Seit rund einem Jahrzehnt bietet die Lithowerkstatt Besuchern eine Heimstatt, die im Rahmen<br />

des Künstleraustausches, den der Fachbereich Kultur des Bezirksamtes pflegt, nach<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> kommen. Im Gegenzug sind Martin Lotz und Henry Ruck gern gesehene<br />

Gäste als Künstler und Kursleiter in Salzburg oder im schweizerischen Kanton Graubünden.<br />

Dort, im Wintersportort Pontresina im Engadin, ist Ramon Schocher zuhause,<br />

der sich Ende 2011 in unserem Bezirk aufhielt. Dem 25jährigen Videokünstler hat Berlin<br />

gefallen, vor allem Offenheit und Freundlichkeit seien ihm begegnet.<br />

In der Werkstatt Künstlerische Lithographie laufen derzeit die Vorbereitungen für ein Jubiläum.<br />

Ab 27. Januar wird es zunächst eine Schau mit neuen Lithographien und Handzeichnungen<br />

von Martin Lotz und Henry Ruck geben. Danach, wahrscheinlich ab 18. Mai,<br />

lautet das Ausstellungsthema „25 Jahre Lithowerkstatt“.<br />

www.lithowerkstatt-berlin.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

9<br />

januar 2o12


10<br />

Sonntag 01<br />

musik konzert party<br />

12.oo Uhr Neujahrsbrunch<br />

Tower Jazzband<br />

Neu-Helgoland<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

kinder familie<br />

16.oo Uhr Der Fischer und seine Frau<br />

Puppenspiel nach dem Märchen von<br />

Grimm; ab 4 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

ausstellungen galerien<br />

19.oo Uhr VERNISSAGE:<br />

Joachim Zintel: Kalkulierte Kontingenz<br />

Galerie Kungerkiez<br />

kultur – kalender<br />

montag 02<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

DienStag 03<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff : Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur<br />

kinder familie<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Experimentieren, Forschen und Bauen ab 6 J.<br />

TJP<br />

mittwoch 04<br />

musik konzert party<br />

14.3o Uhr Tanz am Mittwoch<br />

Wuhletreff<br />

19.3o Uhr Die 3 HIGHligen<br />

Öffentliche Generalprobe zur Konzerttour<br />

Januar 2012<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

www.medizinischeadressen.de<br />

Draußen ist’s kalt –<br />

Zeit zum Entspannen und Wärmespeichern<br />

Unsere 500 m<br />

Müggelheimer Damm 145 | 12559 Berlin-<strong>Köpenick</strong> | Tel.: 030-65 88 20 | www.hotel-mueggelsee-berlin.de | Bus X69 bis „Müggelseeperle“<br />

2 große Saunalandschaft erwartet Sie montags bis<br />

freitags von 15 – 22 Uhr, sonnabends und sonntags 12 – 22 Uhr.<br />

Viel Zeit zum Relaxen und Genießen unseres erweiterten<br />

Massageangebotes.


theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia Wenzel<br />

(Text) und Michael Emanuel Bauer (Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

DonnerStag 05<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kultur – kalender<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Familienvormittag<br />

Wir laden Kinder mit ihren Müttern und<br />

Großmüttern zum gemeinsamen Märchenerzählen<br />

ein.<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

10.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Freitag 06<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr PREMIERE: JENTL<br />

Musical; Heiko Stang Theaterproduktion<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Unser Mond<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

www.flyerpunk.de<br />

Die Online-Druckerei<br />

e-mail: info@flyerpunk.de<br />

Service-Hotline (24 Stunden) +49 (30) 2542 1726<br />

Fachliche Hotline +49 (30) 2542 1733<br />

11


12<br />

SamStag 07<br />

musik konzert party<br />

15.oo Uhr Vorspiel GITARRE<br />

Bewerber-Aufnahmegespräch<br />

Musik-Talent + Hochbegabten-Förderung<br />

16.oo Uhr Neujahrskonzert<br />

Chorensemble <strong>Köpenick</strong> & Cöpenicker Liedertafel<br />

1875<br />

Rathaus <strong>Köpenick</strong><br />

21.oo Uhr HEY DISCO<br />

Ein Tanzabend für Erwachsene<br />

freiheit fünfzehn<br />

23.oo Uhr Filmriss – die Rocknacht<br />

Kino Union<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Zehn kleine Negerlein<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr JENTL<br />

Musical; Heiko Stang Theaterproduktion<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Neuköllner Opernball<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Zehn kleine Negerlein<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Am Herz von Tempelhof<br />

Eine Kathedrale des Industriezeitalters ragt<br />

am hundertjährigen Teltowkanal empor. Im<br />

Hafen sind die Dinge in Bewegung geraten.<br />

Treff: U-Bhf. Ullsteinstraße; Büro f. Industriekultur.<br />

Tempelhof<br />

kultur – kalender<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

13.oo Uhr Kick off 2012<br />

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen,<br />

sich über das Jahresprogramm 2012<br />

im FEZ-Berlin zu informieren. Natürlich alles<br />

zum Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen!<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.3o Uhr Kukla<br />

und die schöne Wassilissa<br />

Puppenspiel mit „Theaterfenster“<br />

FEZ<br />

www.Gitarren-Guru.de<br />

Unterricht in <strong>Köpenick</strong> + LIVE online<br />

Preise / Monat: zw. 90,– € und 30,– €<br />

Tel.: 0176 – 64 68 74 42<br />

FEZ-BErlin<br />

im Januar<br />

7. + 8.1. Kick off<br />

Das FEZ-Programm 2012<br />

zum Anfassen und Mitmachen<br />

14. + 15.1. FamilienKochZirkus<br />

Special: Kochen mit Sterne- und<br />

Meisterköchen in Familienteams<br />

Sa/So 14 bis 18 Uhr<br />

Reservierung unter 53071-333


15.oo Uhr Jetzt kommen<br />

die eleganten Elefanten<br />

Ein tierisches Mitmachkonzert mit Accordina<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Kukla<br />

und die schöne Wassilissa<br />

Puppenspiel mit „Theaterfenster“<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.3o Uhr Jetzt kommen<br />

die eleganten Elefanten<br />

Ein tierisches Mitmachkonzert mit Accordina<br />

FEZ<br />

Sonntag 08<br />

musik konzert party<br />

16.oo Uhr <strong>Köpenick</strong>er Schlosskonzert<br />

Neujahrskonzert mit dem TRIO BRILLANTE<br />

Schlosskirche <strong>Köpenick</strong><br />

16.oo Uhr Neujahrskonzert<br />

Chorensemble <strong>Köpenick</strong> & Cöpenicker Liedertafel<br />

1875<br />

Christuskirche<br />

18.oo Uhr Und der Haifisch...<br />

Eisbrenner & Frauendorf<br />

Schlossplatztheater<br />

15. Januar, 18.00 Uhr<br />

TWO AGAINST ONE<br />

eine Hommage an Tom Waits<br />

Wegscheider & Thomsen<br />

kultur – kalender<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr JENTL<br />

Musical; Heiko Stang Theaterproduktion<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

18.oo Uhr Mord im Pfarrhaus<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff : Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur.<br />

Hauptbahnhof<br />

15.oo Uhr Das <strong>Treptow</strong>er<br />

Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Frühstückstheater:<br />

„Hänsel und Gretel“<br />

Puppentheater Parthier<br />

Gérard Philipe<br />

10.oo Uhr Die Prinzessin<br />

mit dem goldenen Stern<br />

Puppentheater „Mobile Märchenbühne“<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

8. Januar, 18.00 Uhr<br />

UND DER HAIFISCH...<br />

ein Brecht-Programm<br />

Eisenbrenner & Frauendorf<br />

13


14<br />

12.oo Uhr Kick off 2012<br />

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen,<br />

sich über das Jahresprogramm 2012<br />

im FEZ-Berlin zu informieren. Natürlich alles<br />

zum Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen!<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

14.oo Uhr Jetzt kommen<br />

die eleganten Elefanten<br />

Ein tierisches Mitmachkonzert mit Accordina<br />

FEZ<br />

14.3o Uhr Kukla<br />

und die schöne Wassilissa<br />

Puppenspiel mit „Theaterfenster“<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Jetzt kommen<br />

die eleganten Elefanten<br />

Ein tierisches Mitmachkonzert mit Accordina<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.3o Uhr Kukla<br />

und die schöne Wassilissa<br />

Puppenspiel mit „Theaterfenster“<br />

FEZ<br />

kultur – kalender<br />

ausstellungen galerien<br />

14.oo Uhr VERNISSAGE:<br />

Plakate zum Frauen-Fußball<br />

Schüler der Merian-Schule stellen ihre Plakate<br />

zur Frauen-Fußball-WM aus.<br />

Schmetterlingshorst<br />

montag 09<br />

theater kabarett oper<br />

19.oo Uhr Kabarett<br />

Luise<br />

20.oo Uhr Montage<br />

Neuköllner Oper im Café<br />

20.oo Uhr Der Name der Rose<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Frauenbilder<br />

Inge Morath (1923-2002) hat sich weltweit<br />

als Fotografin einen Namen gemacht.<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

DienStag 10<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Duo Lakasax<br />

Musik von Richard Galliano, Barry Cockroft,<br />

Astor Piazolla u. a.<br />

Kulturbund <strong>Treptow</strong><br />

25. Januar<br />

Derniere<br />

20 uhr | neuköllner Oper<br />

bei drücken senden<br />

ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle<br />

von Olivia Wenzel (Text) und<br />

Michael Emanuel Bauer (Musik)<br />

Weitere Termine:<br />

4., 5., 6., 13., 14., 15., 22. Januar


exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff : Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur.<br />

Hauptbahnhof<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Clown PatschMo spielt<br />

„Das Entchen“<br />

Puppentheater Parthier für Kinder ab 3 J.<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

10.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Experimentieren, Forschen und Bauen ab 6 J.<br />

TJP<br />

mittwoch 11<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr Spaß am Lesen<br />

Mit heiteren Geschichten ins neue Jahr<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

14.3o Uhr Der ungeteilte Himmel<br />

Lesung Herta Koch, Teil III<br />

Wuhletreff<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

kultur – kalender<br />

18.oo Uhr Ein Ami<br />

blickt zurück auf die DDR<br />

Vortrag zum Buch von und mit Victor Grossmann<br />

Begegnungsstätte PRO<br />

kinder familie<br />

09.3o Uhr Fiese Falle<br />

Seminar zur Nikotinprävention für 5. und<br />

6. Klassen<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

15.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal<br />

Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen<br />

im FEZ-Kindermuseum<br />

FEZ<br />

DonnerStag 12<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Der Operettendetektiv<br />

Krimi-Komödie von Este van Claus<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Abendstunde im Spätherbst<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

15<br />

12. JANUAR<br />

19 Uhr | Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

Ich will ne Mutter sein, dass<br />

d’s weeßt<br />

Gerhart Hauptmann –<br />

Die Weber – Käthe Kollwitz<br />

Vortrag von Prof. Peter Sprengel<br />

zur laufenden Ausstellung<br />

„Käthe Kollwitz. Ein Weberaufstand“


16<br />

vortrag gespräch lesung<br />

16.oo Uhr Pique Dame<br />

trifft Nussknacker<br />

Harald Nestler stellt Leben und Werk Peter<br />

Tschaikowskis vor<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

19.oo Uhr Ich will ne Mutter sein, dass<br />

d’s weeßt – Gerhart Hauptmann – Die<br />

Weber – Käthe Kollwitz<br />

Vortrag von Prof. Peter Sprengel zur laufenden<br />

Ausstellung.<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

19.oo Uhr Christa Wolf zum Gedenken<br />

Filmvortrag von Dr. Katrin Sell<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

20.15 Uhr HörVERMÖGEN –<br />

Der goldene Regen<br />

Hörspiel von Waltraut Lewin, Rundfunk der<br />

DDR 1990, Regie: Barbara Plensat; Kooperation mit<br />

dem DRA Babelsberg<br />

audio<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Winterzeit<br />

bei Hündchen und Kätzchen<br />

Figurentheater Rafael Zwischenraum, Puppentheater<br />

ab 3 J.<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

kultur – kalender<br />

DIE CHANSONWERKSTATT<br />

Freitag 13<br />

musik konzert party<br />

20.oo Uhr HALBES GANZES LEBEN<br />

Andrea Timm & Band<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

20.oo Uhr Blues Rudy & Peter Schmidt<br />

Ratskeller <strong>Köpenick</strong><br />

20.15 Uhr ERÖFFNUNGSABEND<br />

Start in die nächste Saison mit einem rasanten<br />

bunten Abend mit Gästen und bester<br />

Unterhaltung<br />

corbo<br />

20.3o Uhr Disco im Bürgerhaus<br />

Musik der 60er, 70er und 80er Jahre<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

21.oo Uhr SALSA PARTY<br />

freiheit fünfzehn<br />

23.oo Uhr From all a bit<br />

Electro, R’n’B, Bad Taste, all time favourites<br />

Kino Union<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Loriots dramatische Werke<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

14. JANUAR<br />

20.15 Uhr | corbo<br />

Das Ostpaket – Wendekinder packen aus! Fünf musikalische Köpfe – ein gemeinsames<br />

Ziel: Beste Unterhaltung für Jung und Alt. In ihrem aktuellen Programm<br />

präsentiert die CHANSONWERKSTATT Perlen aus 40 Jahren ostdeutscher Popgeschichte.<br />

Chansons und Schlager, verschnürt zu einem prallen Ostpaket.


20.oo Uhr Paul und Paula –<br />

eine Legende<br />

Theatersolo mit Puppen und Live-Musik<br />

für Erwachsene und Jugendliche mit Rike<br />

Schubert (Theaterkosmos 53)<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Phantasie und Wirklichkeit<br />

Lesung der Schreibwerkstatt<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

18.oo Uhr Märchenabend am Feuer<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

19.oo Uhr Jeanne Moreau<br />

Katrin Sell stellt die Legende des französischen<br />

Films vor.<br />

Ratz-Fatz<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Abend am Riesenfernrohr<br />

Beobachtung am längsten Fernrohr der<br />

Erde, Thema: Das Trapez im Orionnebel<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

SamStag 14<br />

musik konzert party<br />

16.oo Uhr Jazz ’n’ Oldies<br />

Benefizkonzert zugunsten strahlengeschädigter<br />

belorussischer Kinder<br />

Hofkirche, Bahnhofstr. 9, 12555 Berlin<br />

20.oo Uhr The Fine Art<br />

of Blues & Boogie<br />

Henry Heggen feat. Martin Scheffler<br />

Ratskeller <strong>Köpenick</strong><br />

20.15 Uhr DIE CHANSONWERKSTATT<br />

Das Ostpaket – Wendekinder packen aus!<br />

Eine Zeitreise durch die DDR-Schlagerlandschaft<br />

mit authentischen Requisiten.<br />

corbo<br />

21.oo Uhr BUDDY IN CONCERT<br />

Die Rock 'n' Roll Show<br />

Neu-Helgoland<br />

23.oo Uhr 80er FETE<br />

Kino Union<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Loriots dramatische Werke<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

kultur – kalender<br />

HörVERMÖGEN<br />

Der goldene Regen<br />

Auf einem See schwimmt ein Zuber,<br />

in dem eine Frau mit einem Kind<br />

sitzt. Sie sagt, sie seien ausgesetzt<br />

worden und will nicht gerettet werden.<br />

Dennoch werden sie und ihr<br />

Kind geborgen, das Kind von der<br />

Mutter getrennt, die Frau peinlich<br />

befragt: Sie, so glaubte ihr Volk, habe<br />

den Gold-Regen angelockt, in dessen<br />

Folge Gemeinwesen und Kultur ihres<br />

Volkes zerstört wurden. Als es nach<br />

dem Versiegen des zerstörerischen<br />

Niederschlags nicht gelang, ihn mit<br />

Hilfe der Frau wieder anzuregen,<br />

wurde sie von ihrem Volk verstoßen.<br />

Nun prophezeit sie für ihre Retter ein<br />

ähnliches Schicksal, doch wird ihr<br />

angesichts des wertvollen Niederschlags<br />

kein Gehör geschenkt.<br />

Diese Parabel, ganz offenbar unter<br />

dem Eindruck der dramatischen Zeit<br />

1989/90 niedergeschrieben, stammt<br />

aus der Feder von Waltraut Lewin. Sie<br />

verfasste zahlreiche historische Romane<br />

sowie Erzählungen und Hörspiele.<br />

Für ihr Werk wurde sie u.a. mit<br />

dem Lion-Feuchtwanger-Preis ausgezeichnet.<br />

Waldtraut Lewin feiert<br />

am 8. Januar ihren 75. Geburtstag.<br />

Produktion: Rundfunk der DDR 1990 | Erstsendung:<br />

12.8.1990, Radio Aktuell | Länge: 48<br />

Minuten | Regie: Barbara Plensat | Sprecher:<br />

Heidemarie Schneider, Christine Gloger, Axel<br />

Werner, Horst Lebinsky u.a.<br />

Donnerstag, 12.1. 20.15 Uhr<br />

Winckelmannstraße 56 • 12487 Berlin<br />

www.audioberlin.de<br />

Eintritt frei<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

17<br />

januar 2o12


18<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr ErLesenes am Samstag<br />

„Das Wort wurzelt im Wind“: Texte von Karl<br />

Bongardt über den märkischen Dichter Peter<br />

Huchel lesen Janine Strahl-Oesterreich<br />

und Bernhard Buley.<br />

Ratz-Fatz<br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Kreuzberger Mischung<br />

Bummel durch das historische Kreuzberg<br />

mit seiner typischen Mischung von Wohnen,<br />

Arbeiten, Kultur und Streit.<br />

Büro f. Industriekultur, Treff: U-Bhf. Moritzplatz,<br />

Ausgang Prinzenstr.<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

13.oo Uhr FamilienKochZirkus<br />

Erlebnis gesunde Ernährung – Familienwochenende,<br />

Special: Kochen mit Sterne- und<br />

Meisterköchen in Familienteams<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Jetzt funkt’s!<br />

Astronomie und Amateurfunk<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

kultur – kalender<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.oo Uhr Der Koch<br />

und der Zauberfisch<br />

Puppen- und Schauspiel mit dem Theater<br />

Jaro<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.3o Uhr Der Koch<br />

und der Zauberfisch<br />

Puppen- und Schauspiel mit dem Theater<br />

Jaro<br />

FEZ<br />

Sonntag 15<br />

musik konzert party<br />

12.oo Uhr Brunch – Papa Binnes Jazzband<br />

Neu-Helgoland<br />

18.oo Uhr Two Against One<br />

Hommage an Tom Waits mit Armin Wegschneider<br />

& Olaf Thomsen<br />

Schlossplatztheater<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

15. JANUAR<br />

11 Uhr | Stadttheater Cöpenick<br />

Sonntagsmatinee:<br />

Mord nach Mittag<br />

Authentische Kriminalfälle aus der<br />

DDR. Gelesen von Jürgen Zartmann.<br />

Eintritt: 13 Euro


18.oo Uhr Zeugin der Anklage<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

11.oo Uhr SONNTAGSMATINEE<br />

Jürgen Zartmann liest: Authentische Kriminalfälle<br />

aus der DDR<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr<br />

Der gläserne Berg – Europas modernster<br />

Bahnhof<br />

Treff : Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur.<br />

15.oo Uhr Das <strong>Treptow</strong>er<br />

Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hans im Glück<br />

PuppenMusikTheater Martin Lenz<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

12.oo Uhr FamilienKochZirkus<br />

Erlebnis gesunde Ernährung – Familienwochenende,<br />

Special: Kochen mit Sterne- und<br />

Meisterköchen in Familienteams<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kultur – kalender<br />

15. JANUAR<br />

Ka� ee, Kuchen, Tastenklänge<br />

Leckere Kuchen und Torten mit musikalischer<br />

Umrahmung des Akkordeon-Orchesters<br />

„Die Balgfalter“<br />

15.00 – 17.00 Uhr im Seerestaurant<br />

14.oo Uhr Bastel-Strolche<br />

Eltern-Kind-Bastelwerkstatt ab 4 J.<br />

TJP<br />

15.3o Uhr Impressionen<br />

Drei Tanzgenerationen stellen sich vor, Kinder-<br />

und Jugendballett „pas de trois“<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der Koch<br />

und der Zauberfisch<br />

Puppen- und Schauspiel mit dem Theater<br />

Jaro<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

montag 16<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Montage<br />

Neuköllner Oper im Café<br />

20.oo Uhr Zehn kleine Negerlein<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Liebesgrüße aus ...<br />

Über die Erfindung der Postkarte<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

20.15 Uhr TIBET<br />

Unterwegs im Himalaya. Digitaler Live-<br />

Vortrag von und mit Olaf Schubert<br />

Kino Union<br />

19<br />

Müggelheimer Damm 145 | 12559 Berlin<br />

Tel.: (0 30) 65 88 20<br />

www.hotel-mueggelsee-berlin.de<br />

(Bus X69 bis „Müggelseeperle“)


20<br />

januar 2o12<br />

kinder familie<br />

09.3o Uhr KinderKochSchule<br />

Projekttage<br />

FEZ<br />

10.3o Uhr Der Koch<br />

und der Zauberfisch<br />

Puppen- und Schauspiel mit dem Theater<br />

Jaro<br />

FEZ<br />

DienStag 17<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Der Mörder<br />

ist immer der Gärtner<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Georg Heym:<br />

Ich, ein zerrissenes Meer<br />

Aus Anlass des 100. Todestages des bedeutenden<br />

expressionistischen Dichters Georg<br />

Heym liest Gunnar Decker aus seinem neuen<br />

Buch.<br />

Anna-Seghers-Gedenkstätte<br />

19.oo Uhr Paula<br />

Szenische Lesung über die Malerin Paula<br />

Modersohn-Becker mit Lore Seichter-<br />

Muráth<br />

Kulturbund <strong>Treptow</strong><br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur<br />

kinder familie<br />

09.3o Uhr KinderKochSchule<br />

Projekttage<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Puppenspiel<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

kultur – kalender<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.3o Uhr Das Rübchen und andere<br />

Geschichten zum Großwerden<br />

Puppentheater Parthier, ab 3 J.<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Experimentieren, Forschen und Bauen für<br />

Kinder ab 6 J.<br />

TJP<br />

mittwoch 18<br />

musik konzert party<br />

14.3o Uhr Tanz am Mittwoch<br />

Wuhletreff<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

15.oo Uhr Loriots dramatische Werke<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr Alles über die Kartoffel<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

19.3o Uhr Gießt du meine Pflanzen,<br />

entsorge ich deine Frau<br />

Stephan Hähnel, Meister des schwarzen<br />

Humors, präsentiert seine Kurzkrimis.<br />

Mittelpunktbibliothek <strong>Köpenick</strong><br />

exkursion führung<br />

14.oo Uhr Der Kanal der Königin Luise<br />

Zwischen Ost und West: erst ein Kanal, später<br />

Grenzgebiet, dann Park zwischen Wassertor<br />

und Engelbecken – ein Weg voller<br />

Geschichte.<br />

Büro f. Industriekultur, Treff: U-Bhf. Kottbusser Tor<br />

kinder familie<br />

09.3o Uhr KinderKochSchule<br />

Projekttage<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Puppenspiel<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Herr Eichhorn<br />

und der erste Schnee<br />

Christiane Klatt, puppen etc.<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.3o Uhr Das Rübchen und andere<br />

Geschichten zum Großwerden<br />

Puppentheater Parthier, ab 3 J.<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal<br />

Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen<br />

im FEZ-Kindermuseum<br />

FEZ<br />

ausstellungen galerien<br />

19.oo Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:<br />

Politik ungeschminkt. studio kohlmeier<br />

Rathaus <strong>Köpenick</strong><br />

DonnerStag 19<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr SkaZka – Märchen<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

20.oo Uhr Wenzel:Solo:Live<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Habt Ihr Kummer<br />

oder Sorgen<br />

Ein buntes Programm mit Frau Puppendoktor<br />

Pille (Urte Blankenstein)<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr URAUFFüHRUNG:<br />

Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos<br />

(Text) nach Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Die zwölf Geschworenen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

15.3o Uhr Sind wir allein im All?<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

19.3o Uhr Das Glück<br />

kam immer zu mir<br />

Rudolf Brazda: Das Überleben eines Homosexuellen<br />

im „Dritten Reich“. Autorenlesung<br />

mit Alexander Zinn.<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

kultur – kalender<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

19. Januar, 20.oo Uhr<br />

Griechenland und die<br />

Euro krise. Kann man das<br />

alles noch verstehen?<br />

Wir sagen: Ja, schlag nach<br />

bei Verdi – große Oper,<br />

willige Chöre,<br />

ergreifende Melodien<br />

YASOU<br />

AIDA !<br />

Ein deutsch-griechisches<br />

Freundschaftstre� en<br />

getreu nach Verdis Aida.<br />

Garantiert ohne<br />

Elefanten und mit<br />

Triumphmarsch.<br />

Oper von Kharálampos Goyós (Musik) und<br />

Dimitri Dimopoulos (Text) nach Verdis „Aida“<br />

www.neukoellneroper.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

21<br />

januar 2o12


22<br />

20.15 Uhr Erlesenes...<br />

Die skurrile LESEreihe von FENDEL & ZEN-<br />

NER im Kaffeeklatsch-Format.<br />

corbo<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

09.3o Uhr KinderKochSchule<br />

Projekttage<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Alles in Bewegung<br />

Ein buntes Mitmachprogramm mit Ulf Erdmann<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Familienvormittag<br />

Wir laden Kinder mit ihren Müttern und<br />

Großmüttern zum gemeinsamen Märchenerzählen<br />

herzlich ein.<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

ausstellungen galerien<br />

19.3o Uhr Ralf Hentrich: Radierungen<br />

galerie grünstraße<br />

kultur – kalender<br />

Freitag 20<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Was frag‘ ich<br />

viel nach Geld und Gut<br />

Mozarts Lieder mit Friederike Carus und<br />

Rainer Schill<br />

Ratz-Fatz<br />

20.15 Uhr Bossa-jazz à la française<br />

Lisa Zenner mit „Aucun Souvenir“<br />

corbo<br />

theater kabarett oper<br />

19.oo Uhr Krimi-Dinner<br />

Russisch Roulette<br />

Luise<br />

20.oo Uhr Der Operettendetektiv<br />

Krimi-Komödie von Este van Claus<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Eulenspiegeleien<br />

38. Internationales Filmfestival für Humor<br />

und Satire. Auftakt mit den Kabarettisten<br />

Klaus Zeim und Manfred Rupp.<br />

pentahotel, Grünauer Str. 1, 12557 Berlin<br />

20.oo Uhr Der Name der Rose<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Fips Asmussen<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

20. JANUAR<br />

20.15 Uhr | corbo<br />

Bossa-Jazz à la française<br />

Lisa Zenner mit „Aucun Souvenir“<br />

Melodiöser Mix aus Piaf, Jazz und<br />

Bossa-Nova Gitarre: Rachel Kenesei,<br />

Vibraphon: Simon Kanzler


vortrag gespräch lesung<br />

18.3o Uhr Die Russische Seele<br />

Geschichten und Gedichte aus dem alten<br />

Russland<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

film video<br />

20.oo Uhr Rockabilly Night<br />

Film & anschl. Party<br />

Kino Union<br />

www.neukoellneroper.de<br />

kultur – kalender<br />

20. JANUAR<br />

20 Uhr | pentahotel<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Sternhaufen am Winterhimmel<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.3o Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Die Spieluhr – Theater für die Allerkleinsten<br />

FEZ<br />

10. Klasse – was kommt danach?<br />

Das Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung (OSZ WI&SO) in der Helmholtzstraße 37<br />

in Oberschöneweide öff net am Samstag, dem 21. Januar 2012, von 09.30 bis 12.30 Uhr die Schule.<br />

Hier gibt es für die einzelnen Besucher die Möglichkeit zur umfassenden individuellen Bildungsberatung.<br />

Die Besucher können darüber hinaus mit Schülern und Lehrern sprechen, den modernen Schulkomplex mit<br />

allen Fachräumen besichtigen und sich so ein eigenes Bild von den vielfältigen Bildungsangeboten des Oberstufenzentrums<br />

machen. Das Lehrer-Team freut sich auf die Besucher und steht zur Beantwortung aller off enen<br />

Fragen gerne zur Verfügung.<br />

Kein Abschluss ohne Anschluss. Unter diesem Motto bietet das OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung<br />

folgende Bildungsgänge an:<br />

• Berufl iches Gymnasium (Ziel: allgemeine Hochschulreife)<br />

• Fachoberschule (Ziel: allgemeine Fachhochschulreife)<br />

• Berufsfachschulen (Ziel: Mittlerer Schulabschluss oder Ausbildung zum kaufmännischen Assistenten)<br />

• Berufsoberschule (Ziel: allgemeine Hochschulreife)<br />

Kontakt: Fon: 030 / 53 89 58-0 | www.osz-wiso.de | e-mail: sekretariat@osz-wiso.de<br />

23<br />

Eulenspiegeleien<br />

38. Internationales Filmfestival für<br />

Humor und Satire<br />

Auftakt mit den Kabarettisten<br />

Klaus Zeim und Manfred Rupp


Venedig zur Biennale 2011<br />

Man sollte sich das unbedingt vornehmen: Die nächste Biennale, Venedig, am besten um den<br />

September herum! Und wenn es nur drei Tage sind, man mit easy jet fliegt und in Lido im allerpreisgünstigsten<br />

Hotel nächtigt, wo der Frühstückskaffee genauso billig schmeckt wie sein<br />

Preis. Alles ist schön, alles hat Charme. Man sollte es tun, schon wegen des Eindruckes, der jene<br />

Ahnungen hinterlässt, die unsere Phantasie so dringend braucht. Und auch dann, wenn man<br />

einen guten Freund kennen sollte, der tatsächlich Venezianer ist und einem dringend davon<br />

abrät, dieses Venedig aufzusuchen, weil es ganz einfach schlimm ist und unerträglich. Nun<br />

gut, wohnen möchte man da vielleicht nicht; sterben schon eher. In einer Zwischenvariante,<br />

als lebendiger Besucher zum Beispiel, kann man im Grunde alles genießen. Wenn man darüber<br />

hinwegsehen kann, dass Dich in regelmäßigen Abständen eine Woge, gebildet aus unzähligen<br />

Tagestouristen, je nach der Resultante aus Masse und Beschleunigung, gegen Deinen<br />

Willen von rechts nach links oder umgekehrt trägt und befördert. Wenn das Budget auch bei<br />

diszipliniertestem Umgang mit den eigenen Genusswünschen einer deutlichen Aufstockung<br />

bedarf. Wenn die Mücken erbarmungslos Deine Fesseln und darüber hinaus weitere empfindliche<br />

Stellen als Einstichort favorisieren.<br />

Der Himmel ist blau, das Wasser türkis, der Markusplatz bleibt der Welt schönster Tanzplatz, die<br />

Gässchen, Brücken, Gebäude, Gondeln, Restaurants – unwirklich schön. Der Espresso ist einmalig.<br />

Die zwei Ausstellungsorte der Biennale muss man gesehen haben! Das Arsenal ist gigantisch,<br />

absolut anregend, atemberaubend schön, um dort Kunst auszustellen – eine absolute<br />

Herausforderung für Künstler; auch ohne Kunst ein Gesamtkunstwerk. Der Ort der Pavillons erinnert<br />

an das, was man sich unter Weltausstellungen so vorstellt. Nur die Tauben sind fast völlig<br />

verschwunden. Dafür begegnen wir denselben in ausgestopfter Gestalt auf den Dachstreben<br />

der Ausstellungsräume, quasi als Relikt venezianischer Touristenattraktion.<br />

Überhaupt, wenn man den Zentralpavillon der Biennale betritt, wird man statt Gegenwartskunst<br />

dreier frisch restaurierter Gemälde des venezianischen Meisters Tintoretto ansichtig.<br />

Übrigens seit 1895 gibt es die Biennale als internationale Schau für Gegenwartskunst schon.<br />

Natürlich drängt sich die Frage auf, was das für ein Zeichen sein soll. Tintorettos Malerei als<br />

Aufruf, sich auf die alten Werte von Kunst zu besinnen, auf Qualität, auf<br />

Nachhaltigkeit, Sinn, Handwerklichkeit? Ein Zeichen des Haltens angesichts<br />

des freien Falls des sich im Beliebigen zu verlieren drohenden Kunstbegriffs?<br />

Eine Rückeroberung der Welt – einen Bruch zu wagen, so wie die<br />

Schau das verspricht, um herauszufinden, was das Greifbare an Kunst heute<br />

ist, im Vergleich zu dem, was sie einmal gewesen ist – wird auf dieser<br />

Biennale nicht geleistet. Wie auch? Dafür gibt es Raumutopien, Idealwelt<br />

entwürfe, Kunst, die keine Objekte, eher Bühnen schafft, auf denen der<br />

Besucher aufgefordert ist mitzuspielen, Psychogramme von Milieus,<br />

Ängsten und Sehnsüchten, Lichtinstallationen, die mit unseren Sinnes-


wahrnehmungen spielen, jede Menge Videos, Black Boxes, Fotografie… Das, was man politische<br />

Kunst nennt oder sich als solche versteht, spielt eine untergeordnete Rolle. Christoph<br />

Schlingensiefs „Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“, auf der Bühne aufgebaut und mit<br />

Dokumentationsfilmen begleitet, fungiert als eine Art interessanter Wallfahrtsort.<br />

Im Grunde kreist die Kunst, die in ihrer Vielgestaltigkeit genug emotionale und visuelle Ebenen<br />

bietet, um das System Kunst, das sie sozusagen in höchst verschiedenen Varianten kommentiert.<br />

Der Ausstellungsbesuch der beiden Orte kommt schon einer Art Marathon gleich.<br />

Und doch dominiert das Gefühl des Verlustes nicht. Es gibt Verweise auf Feingeistiges,<br />

Feinsinniges, Ironisches, in sich Ruhendes: Bilder des 2010 verstorbenen Sigmar Polke, zarte<br />

Stickbilder in dicht komponierter Akribie von Natalie Wintsch, ein Comic-Leporello in feinster<br />

Tuschzeichnungsmanier von Mariana Castillo Deball, um nur einiges zu nennen. Auffällig, wie<br />

viele Künstler aus aller Welt zur Zeit in Berlin ihre Ateliers haben, um hier zu arbeiten, sich<br />

hier anregen zu lassen.<br />

Am Ende der Ausstellungsräume der Arsenale findet man ein mit weißen Sofas ausgestattetes<br />

Kino, in dem Christian Marclays Filmcollage „The Clock“ läuft: Kinosequenzen aus bekannten<br />

Filmen, quer durch die Kinogeschichte, in denen die dort vorkommenden Uhren ganz exakt<br />

die Zeit anzeigen, die gerade im Zuschauerraum aktuell ist. Auch ein wenig gruselig! Aber<br />

schön! Der Blick auf das Feld zeitgenössischer Kunst ist wohl mit dieser Biennale realistisch,<br />

auf jeden Fall anregend. Viele waren enttäuscht, weil das sogenannte Spektakuläre, Maßlose<br />

nicht zu Buche schwang. Man könnte indes Gefallen finden an einer spürbaren Lust, den<br />

Kunstbetrachter nicht mehr mit diesen Endlosschleifen zu nerven, die Langeweile zu küren.<br />

Stattdessen gibt es eine Tendenz der merklichen Traurigkeit , eine Form der Empfindsamkeit,<br />

mit dem Wunsch nach Teilnahme, Anteilnahme. Das morbide Flair der Stadt tut ein Übriges.<br />

Das braucht man unbedingt. Zu Hause spätestens fühlt man sich reicher geworden.<br />

Petra Hornung<br />

Fotos: Jana Slawinski


26<br />

SamStag 21<br />

musik konzert party<br />

19.oo Uhr Mit frischem Schwung<br />

ins Jubiläumsjahr!<br />

Tower Jazzband + Jay Hahn & The Swinging<br />

Allstars<br />

Jazz Treff Karlshorst<br />

19.3o Uhr Klassik im Bürgerhaus<br />

Klarinetten Trio mit Kompositionen von<br />

Ries, Brahms, Martinú, Schostakowitsch<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

20.oo Uhr THE JAILBREAKERS<br />

The Best of AC/DC<br />

freiheit fünfzehn<br />

20.oo Uhr Steve Big Man Clayton & Band<br />

Ratskeller <strong>Köpenick</strong><br />

20.15 Uhr Wolfsmond<br />

Der Berliner Songpoet steht für modernes,<br />

unterhaltsames Songwriting.<br />

corbo<br />

21.oo Uhr STERN COMBO MEISSEN<br />

Neu-Helgoland<br />

23.oo Uhr PROJEKT ONE<br />

Kino Union<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

kultur – kalender<br />

20.oo Uhr Loriots dramatische Werke<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos<br />

(Text) nach Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr WIKIHOËCKER<br />

Comedy mit Bernhard Hoëcker<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

vortrag gespräch lesung<br />

16.oo Uhr Der unbekannte<br />

Gerhart Hauptmann<br />

Fasching – die erste Novelle. Hommage<br />

zum 150. Geburtstag.<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

film video<br />

09.5o Uhr Eulenspiegeleien<br />

38. Internationales Filmfestival für Humor<br />

und Satire – Wettbewerb<br />

pentahotel, Grünauer Str. 1, 12557 Berlin<br />

exkursion führung<br />

15.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration des aktuellen<br />

künstlichen Sternhimmels<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726


weiteres<br />

09.3o Uhr Kein Abschluss<br />

ohne Anschluss – Tag der offenen Tür<br />

OSZ WI&SO, Helmholtzstr. 37, 12459 Berlin<br />

kinder familie<br />

13.oo Uhr Das kann ich schon alleine!<br />

Wochenende für die jüngsten Besucher im<br />

Alter von 1 bis 5 Jahren<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.oo Uhr Das Rübchen und<br />

andere Geschichten zum Großwerden<br />

Puppentheater Parthier, ab 3 J.<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Die Spieluhr – Theater für die Allerkleinsten<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

16.3o Uhr Das Rübchen und<br />

andere Geschichten zum Großwerden<br />

Puppentheater Parthier, ab 3 J.<br />

FEZ<br />

ausstellungen galerien<br />

15.oo Uhr VERNISSAGE:<br />

Der Balanceakt<br />

Malerei und Zeichnungen von Eurico Manuel<br />

da Costa<br />

Ratz-Fatz<br />

Sonntag 22<br />

musik konzert party<br />

11.oo Uhr Die SchlitzOhren<br />

Lieder, Sketches und Couplets von Holländer,<br />

Tucholsky, Reutter etc.<br />

Wuhletreff<br />

16.oo Uhr Jazz 'n' Oldies<br />

Konzert des Jazz- und Pop-Chors<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

17.oo Uhr Gamben-Sonaten<br />

von Johann Sebastian Bach<br />

Anke Böttger (Viola da Gamba) & Tobias<br />

Scheetz (Cembalo)<br />

Christophoruskirche<br />

18.3o Uhr <strong>Köpenick</strong>er Schlosskonzert<br />

Friedrich der Große und seine Schwestern<br />

Schloss <strong>Köpenick</strong><br />

kultur – kalender<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia Wenzel<br />

(Text) und Michael Emanuel Bauer (Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

18.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos (Text) nach<br />

Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr SonntagsLese<br />

Sigmund Jähn<br />

Kino Union<br />

14.oo Uhr Schreibwerkstatt<br />

Begegnungsstätte für Literaturinteressierte,<br />

eine erste kleine Öffentlichkeit, in der<br />

Texte gelesen und beurteilt werden.<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur<br />

15.oo Uhr Das <strong>Treptow</strong>er<br />

Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Das kann ich schon alleine!<br />

Wochenende für die jüngsten Besucher im<br />

Alter von 1 bis 5 Jahren<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Kasper und der Gugelhupf<br />

Kaspertheater Wunderhorn<br />

Ratz-Fatz<br />

11.oo/16.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

27<br />

januar 2o12


28<br />

14.oo/16.oo Uhr Das Rübchen und<br />

andere Geschichten zum Großwerden<br />

Puppentheater Parthier, ab 3 J.<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Puppe Susan & Teddy Bebe<br />

Heile, heile Kätzchen<br />

FEZ<br />

montag 23<br />

theater kabarett oper<br />

18.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Montage<br />

Neuköllner Oper im Café<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Walter Rathenau (1876-1922)<br />

Frauentreff Wuhlheide<br />

DienStag 24<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

19.oo Uhr Reise von Maharashtra<br />

nach Madhya Pradesh<br />

Tonbildschau von Helmut Schilke<br />

Kulturbund <strong>Treptow</strong><br />

Ratgeber<br />

Soziales und<br />

Gesundheit<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

2012<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, Abt. Soziales<br />

und Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Schock</strong> <strong>Verlag</strong><br />

DEMENZFREUNDLICH!<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

kultur – kalender<br />

20.oo Uhr Immer wieder Warnstädt ...<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Rapunzel<br />

Puppentheater<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

15.oo Uhr Tüftelwerkstatt<br />

Experimentieren, Forschen und Bauen ab 6 J.<br />

TJP<br />

mittwoch 25<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr DERNIERE:<br />

bei drücken senden<br />

Ein Handy-C(r)ash-Kurs für alle von Olivia<br />

Wenzel (Text) und Michael Emanuel Bauer<br />

(Musik)<br />

Neuköllner Oper<br />

www.medizinischeadressen.de<br />

Ratgeber Soziales und Gesundheit<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> (Neu ab Januar 2012)<br />

Seit sechs Jahren erscheint jährlich in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, Abt.<br />

Arbeit, Soziales und Gesundheit, der „Ratgeber für<br />

Soziales und Gesundheit <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>“. Dort<br />

sind die Bereiche der Abt. Arbeit, Soziales und Gesundheit<br />

mit ihrem Leistungsangebot und den<br />

Ansprechpartnern für die Bürgerinnen und Bürger<br />

aufgeführt.<br />

Darüber hinaus fi nden Sie einen Überblick über<br />

den ehrenamtlichen Dienst und die sozialen Einrichtungen<br />

im Bezirk, Informationen zu den unterschiedlichen<br />

Wohnangeboten, therapeutisch<br />

betreuten Einrichtungen sowie zu Sozialstationen<br />

und zur häuslichen Krankenpfl ege.<br />

Auch Informationen zu den unterschiedlichen, im<br />

Bezirk ansässigen, Beratungsstellen können Sie<br />

nachschlagen.


20.oo Uhr Bis zum Äußersten –<br />

Extremities<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Berühmte Künstler<br />

Otto Nagel: Pastelle des historischen Berlin<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

14.3o Uhr Wälder,<br />

Zwerge, Dornenhecken<br />

Die Märchenwelten der Brüder Grimm. Lesung<br />

mit Olaf Thomsen<br />

Wuhletreff<br />

18.oo Uhr Zum Holocaust-Gedenktag<br />

Wie die NS-Propaganda die Öffentlichkeit<br />

über den Massenmord an den Juden zu<br />

täuschen suchte. Lichtbildervortrag über<br />

das „Paradiesghetto Theresienstadt“ von<br />

Heinz Wewer.<br />

Begegnungsstätte PRO<br />

19.3o Uhr Ich ziehe<br />

meine Einsamkeit um mich<br />

Die Dichterin Gertrud Kolmar. 71. Feature-<br />

Abend in der Reihe Hörbibliothek<br />

Mittelpunktbibliothek <strong>Köpenick</strong><br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Hänsel und Gretel<br />

Marionettenspiel mit viel Musik, Puppentheater<br />

Parthier<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

kultur – kalender<br />

15.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal<br />

Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen<br />

im FEZ-Kindermuseum<br />

FEZ<br />

DonnerStag 26<br />

musik konzert party<br />

20.15 Uhr FAYVISH YIDDPOP<br />

Jiddische Poesie und Musik<br />

corbo<br />

theater kabarett oper<br />

10.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Diener zweier Herren<br />

Komödie von Goldoni; Gastspiel des FUGA<br />

Theaters<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos<br />

(Text) nach Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Der Hund von Baskerville<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

www.neukoellneroper.de<br />

27. JANUAR<br />

19.oo Uhr | Ratz Fatz<br />

29<br />

Die andalusische Hochzeit<br />

Mitten in der Arena von Sevilla steht<br />

er, der Torero. Er muss sich als mutiger<br />

Kämpfer beweisen, der mit Charme<br />

und tänzerischer Grazie vor vierzehntausend<br />

jubelnden Zuschauern den<br />

kraftprotzenden Stier bezwingt. Dafür<br />

erhält er einen Lohn. Und der Don Juan,<br />

er will auch seinen Lohn, aber wofür? In<br />

einem szenisch-tänzerischen Spiel geben<br />

sich die Männer als mutige Toreros<br />

und die Frauen setzen ihre Ansprüche<br />

selbstbewusst entgegen.<br />

Seien Sie unser Gast!


30<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.oo Uhr Vornamen.<br />

Wie heiße ich, wer bin ich?<br />

Gesprächsrunde mit der Psychologin Ines<br />

Sperling<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

16.oo Uhr Ich bin Bergmann –<br />

wer ist mehr?<br />

Lesung mit Hannelore Graff-Hennecke<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

19.oo Uhr Nationalsozialismus<br />

und Homosexualität<br />

Filmvortrag mit Dr. Katrin Sell<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

19.3o Uhr Brechtprogramm<br />

Lieder, Balladen, Gedichte, Duette und Geschichten<br />

mit Carmen-Maja Antoni, begleitet<br />

von Alfons Nowacki am Piano<br />

Stefan-Heym-Bibliothek<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Sterne über Berlin<br />

Führung durch das himmelskundliche Museum<br />

und Demonstration<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Rapunzel<br />

Puppentheater<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

kultur – kalender<br />

10.3o Uhr Zahlen, bitte!<br />

Mathemusische Liedershow mit Robert<br />

Metcalf & Band<br />

FEZ<br />

10.3o Uhr Das Glück,<br />

das nicht vom Baum fallen wollte<br />

Christiane Klatt, puppen-etc<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Freitag 27<br />

musik konzert party<br />

20.oo Uhr Dixieland im Bürgerhaus<br />

mit der Old Castle Jazz Band<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

20.oo Uhr Engerling<br />

Rock 'n' Blues mit Geschichte und dem<br />

Blick nach vorn<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

21.oo Uhr Rupert’s Kitchen Orchestra<br />

Luise<br />

theater kabarett oper<br />

19.oo Uhr Pantomime<br />

mit Mattes Weißbach<br />

Marceau-Sketches und eigene Szenen<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

19.oo Uhr Die andalusische Hochzeit<br />

Theaterstück mit Flamenco; Text, Regie:<br />

Bernhard Buley; Choreographie: Mariposa;<br />

théâtre bonjour & théâtre le cinq<br />

Ratz-Fatz<br />

28. JANUAR<br />

21 Uhr | Neu-Helgoland<br />

Deep Purple Revival<br />

Sie ist eine der dienstältesten tschechischen<br />

Coverbands, gegründet<br />

1991 vom legendären Rocksänger<br />

Miroslaw „Koberec“ Konarek.<br />

Bereits drei Tribute-CDs wurden veröff<br />

entlicht. Als Support spielten die<br />

Musiker u.a. mit den „Animals“ und<br />

„Whitesnake“.<br />

Einlass: 19.3o Uhr


20.oo Uhr Diener zweier Herren<br />

Komödie von Goldoni; Gastspiel des FUGA<br />

Theaters<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus.<br />

Neuköllner Oper<br />

20.15 Uhr Frau im Spiegel<br />

Aus dem Leben einer Diseuse erzählt<br />

dieFENDEL.<br />

corbo<br />

vortrag gespräch lesung<br />

18.oo Uhr Nelson Mandela: Meine<br />

afrikanischen Lieblingsmärchen<br />

Es liest Lusako Karonga, auf der afrikanischen<br />

Kora spielt Fily Sako.<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

18.oo Uhr Märchenabend am Feuer<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

19.oo Uhr Mehr als ein Dichter<br />

Filmvortrag von Dr. Katrin Sell über Heinrich<br />

Böll<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

Gedenktag für die Opfer<br />

des NS-Regimes<br />

Wir laden herzlich ein<br />

zum Gedenken mit Blumen<br />

am Freitag, 27. Januar 2012, 11 Uhr, Platz<br />

des 23.April, 12555 Berlin.<br />

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund<br />

der Antifaschisten <strong>Köpenick</strong> e.V.<br />

30. LANGE NACHT DER MUSEEN – 28. JANUAR<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kultur – kalender<br />

exkursion führung<br />

20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte<br />

Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,<br />

Thema: Uranus – jwd im Sonnensystem<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

ausstellungen galerien<br />

18.oo Uhr VERNISSAGE:<br />

Müggelheimer Zeichenzirkel<br />

Dorfklub Müggelheim<br />

20.oo Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:<br />

Freiheit ist Verbrechen<br />

Zeichnung, Malerei, Bildteppiche von Arno<br />

Bojak, Kata Unger, Frank Diersch<br />

Alte Schule<br />

SamStag 28<br />

musik konzert party<br />

20.oo Uhr Berliner Boogie Woogie Session<br />

Ratskeller <strong>Köpenick</strong><br />

21.oo Uhr ü 30<br />

Kino Union<br />

21.oo Uhr Deep Purple Revival<br />

Neu-Helgoland<br />

22.oo Uhr POPARTY<br />

Bitte antanzen!<br />

freiheit fünfzehn<br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

18 + 19 Uhr: Als der Mond zum Schneider kam – mit einem<br />

Wissensquiz für Kinder<br />

18 Uhr: Astronomie jenseits des Lichts – Radioastronomische<br />

Experimente<br />

18 – 21 Uhr: Wir basteln ein Piratenfernrohr<br />

19.3o Uhr, stündlich: Das <strong>Treptow</strong>er Riesenfernrohr – Vortrag und<br />

Vorführung des Instruments in Bewegung<br />

20 Uhr, nonstop: Der aktuelle Sternhimmel über Berlin –<br />

Vorführung im Kleinplanetarium<br />

20 Uhr, nonstop: Himmelsbeobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop<br />

und an historischen Instrumenten (nur bei klarem<br />

Himmel)<br />

www.sdtb.de.<br />

31


32<br />

januar 2o12<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

20.oo Uhr Na det war wieda ‚n Jahr<br />

Satirischer Jahresrückblick mit Gerald Wolf<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos<br />

(Text) nach Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

20.oo Uhr Die Mausefalle<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.15 Uhr Frau im Spiegel<br />

Aus dem Leben einer Diseuse erzählt<br />

dieFENDEL.<br />

corbo<br />

vortrag gespräch lesung<br />

10.3o Uhr ErLesenes am Samstag<br />

„Anna Seghers in Berlin“: Monika Melchert<br />

liest aus ihrem gleichnamigen „Lese-Verführer“<br />

Ratz-Fatz<br />

18.oo Uhr 30. Lange Nacht der Museen<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

13.oo Uhr Der Magische Rat<br />

im Zauberschloss<br />

Winterferien im FEZ-Berlin<br />

FEZ<br />

15.3o Uhr Die Reise<br />

zum Mittelpunkt der Welt<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

ausstellungen galerien<br />

18.oo Uhr VERNISSAGE:<br />

Jetzt gehts los<br />

Malerei in Öl und Acryl von Monika Zimmer<br />

Galerie KUNST TRIFFT POLITIK<br />

Sonntag 29<br />

musik konzert party<br />

15.oo Uhr Tanztee<br />

Neu-Helgoland<br />

kultur – kalender<br />

17.oo Uhr Die Königin von Saba<br />

Virtuose Barockmusik von Händel, Bach,<br />

Vivaldi u. a. mit Susanne Ehrhardt (Blockflöte)<br />

& Kilan Nauhaus (Orgel)<br />

Stadtkirche <strong>Köpenick</strong><br />

theater kabarett oper<br />

16.oo Uhr Loriots dramatische Werke<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

16.oo Uhr MOZART<br />

UND DIE ZAUBERFLÖTE<br />

Eine Oper von Mozart frisch erzählt<br />

Schlossplatztheater<br />

18.oo Uhr Inspektor Campbells<br />

letzter Fall<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

20.oo Uhr Yasou Aida!<br />

Eine griechisch-deutsche Verständigung<br />

im europäischen Haus. Oper von Kharálampos<br />

Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos<br />

(Text) nach Verdis „Aida“<br />

Neuköllner Oper<br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Sonntagsführung<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

11.oo Uhr Vom Kabelwerk<br />

zur Denkfabrik<br />

Treff: Edison-/Ecke Wilhelminenhofstr.; Büro f. Industriekultur<br />

15.oo Uhr Das <strong>Treptow</strong>er<br />

Riesenfernrohr<br />

Vorführung in Bewegung<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

kinder familie<br />

11.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

12.oo Uhr Der Magische Rat<br />

im Zauberschloss<br />

Winterferien im FEZ-Berlin<br />

FEZ<br />

14.oo Uhr Als der Mond<br />

zum Schneider kam<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

15.3o Uhr Die Reise zum<br />

Mittelpunkt der Welt<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

FEZ<br />

16.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


montag 30<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Montage<br />

Neuköllner Oper im Café<br />

20.oo Uhr Der Name der Rose<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

vortrag gespräch lesung<br />

14.3o Uhr Winter im Harz<br />

Eine kleine Bilderreise<br />

Wuhletreff<br />

19.oo Uhr Burgen<br />

und was von ihnen blieb<br />

Vortragsreihe zur Entwicklung Berlins mit<br />

Prof.em. Dr. Laurenz Demps<br />

Luise<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Wer versteckt sich<br />

vor dem kleinen Hund?<br />

Theater Sabine Steglich<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

10.oo Uhr Der Magische Rat<br />

im Zauberschloss<br />

Winterferien im FEZ-Berlin<br />

FEZ<br />

13.oo Uhr Figuren-Kreativwerkstatt<br />

Basteln in den Winterferien, ab 4 J.<br />

TJP<br />

14.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal<br />

Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen<br />

im FEZ-Kindermuseum<br />

FEZ<br />

kultur – kalender<br />

DienStag 31<br />

theater kabarett oper<br />

20.oo Uhr Der Mörder<br />

ist immer der Gärtner<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

film video<br />

19.oo Uhr Die zwei Leben der Veronika<br />

Vortrag von Irina Vogt über den Film von<br />

Krzysztof Kieslowski<br />

Kulturbund <strong>Treptow</strong><br />

exkursion führung<br />

11.oo Uhr Der gläserne Berg –<br />

Europas modernster Bahnhof<br />

Treff : Hauptbahnhof, Servicepoint; Büro f. Industriekultur<br />

kinder familie<br />

10.oo Uhr Frau Holle<br />

Puppenspiel<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

10.oo Uhr Der Magische Rat<br />

im Zauberschloss<br />

Winterferien im FEZ-Berlin<br />

FEZ<br />

10.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

11.oo Uhr Die Reise zum<br />

Mittelpunkt der Welt<br />

Erfreuliches Theater Erfurt<br />

FEZ<br />

13.oo Uhr Figuren-Kreativwerkstatt<br />

Basteln in den Winterferien, ab 4 J.<br />

TJP<br />

14.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal<br />

Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen<br />

im FEZ-Kindermuseum<br />

FEZ<br />

15.oo Uhr Der kleine Eisbär<br />

Figurentheater Ute Kahmann<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

33<br />

januar 2o12


34<br />

januar 2o12<br />

kultur – magazin<br />

fitdankbaby® – Fitness für Dich und Dein Baby<br />

--- NEU IM DANCE POINT ---<br />

Die kleine Mia freut sich und lacht ihre Mama an, die gerade mit ihr gemeinsam eine<br />

Bauchmuskelübung macht. Mit einem Gurt am Körper der Mutter gehalten ist das drei<br />

Monate alte Baby ganz nah am Geschehen und spornt seine Mutter an, während es die<br />

gemeinsame Aktivität genießt.<br />

Fitness und Baby, das bedeutete für viele bisher entweder - oder. Das neue fitdankbaby®-<br />

Konzept vereint Fitnesstraining für Mamas und altersgerechte Babygymnastik in einem<br />

mitreißenden Kurs. In den 75minütigen Trainingseinheiten erlernen die frischgebackenen<br />

Mütter kräftigende Übungen, welche auf die speziellen Bedürfnisse der Frauen nach<br />

der Geburt zugeschnitten sind. Das Besondere: Das Baby ist ganz in die Stunde und die<br />

Übungen eingebunden. Mit einem speziell entwickelten Trainingsgurt wird es stabil<br />

und sicher am Körper der Mutter gehalten. So verstärkt das Baby mit seinem Körpergewicht<br />

die Intensität der Übungen und sorgt für ein fröhliches, motivierendes Kursklima.<br />

Das Praktische: Das „Trainingsgewicht“ wächst mit. Umgekehrt werden auch die Babys<br />

durch altersgerechte Spiele und Übungen in ihrer Entwicklung unterstützt. Am Ende<br />

der Stunde gibt es immer einen Entspannungsteil für beide. So können Mütter erste<br />

Kontakte knüpfen und mit viel Spaß wie nebenbei etwas für ihren Körper und die Entwicklung<br />

ihres Babys tun. In den kleinen Gruppen von max. 8 Müttern mit Baby werden<br />

Erfahrungen ausgetauscht und nicht selten neue Freundschaften geschlossen. Das Konzept<br />

ist sowohl für Fitnessanfängerinnen als auch für geübte Sportlerinnen geeignet.<br />

fitdankbaby® gibt es jetzt auch in Berlin, im Tanzstudio DANCE POINT in den Spreehöfen<br />

in Oberschöneweide. Anmelden können sich Mütter mit Babys im Alter von ca. 3-7<br />

Monaten unter 030–53 51 952.<br />

Weitere Informationen findet man auf www.fitdankbaby.de und www.DANCEPOINT.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


kultur – magazin<br />

ZUMBA WORKOUT – Tanzspaß nach der Arbeit<br />

„Wir sind ein Team junger Arbeitskolleginnen, wir wollen unbedingt gemeinsam tanzen,<br />

am liebsten gleich nach der Arbeit! Könnt ihr uns helfen?“<br />

So ähnlich klang es neulich im DANCE POINT am Telefon. Junge Menschen spüren das Bedürfnis<br />

nach mehr Bewegung ganz besonders, aber auch die älteren wollen nicht „einrosten“.<br />

Oft fällt es jedoch schwer, sich noch einmal aufzuraffen, wenn man nach einem<br />

anstrengenden Arbeitstag zuhause angekommen ist.<br />

Vielen geht es da sicher genauso wie den Anrufern, und natürlich hatten DANCE POINT-<br />

Chefin Carola Häberer und ihr Team eine Idee. Sie fanden noch eine kleine Lücke im vollen<br />

Stundenplan und ab sofort gibt es den beliebten ZUMBA WORKOUT – Kurs immer donnerstags,<br />

auch schon um 16.00 Uhr.<br />

Vermutlich werden dieses Angebot auch die Mütter nutzen, deren Kinder zur gleichen<br />

Zeit im DANCE POINT „Tanzen,... weil’s Spaß macht!“ Denn ZUMBA WORKOUT kann jeder,<br />

man muss sich einfach nur von den lateinamerikanischen Rhythmen motivieren lassen.<br />

So kann man nach der Arbeit perfekt abschalten und trainiert Fitness, Kondition und<br />

gute Laune gleichermaßen! Selbstverständlich ist das auch weiterhin zur gewohnten<br />

Zeit immer mittwochs um 20.00 Uhr möglich.<br />

Wer ZUMBA WORKOUT oder auch andere Kurse einfach mal ausprobieren möchte, nutzt<br />

dafür am besten eine kostenlose Probestunde oder ein 4-Stunden-Schnupperticket für<br />

25 €. Den aktuellen Stundenplan und viele weitere Informationen findet man einfach<br />

und übersichtlich auf<br />

www.DANCEPOINT.de.<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

--- NEU IM DANCE POINT ---<br />

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januar 2o12


36<br />

januar 2o12<br />

kultur – magazin<br />

Berliner Projektfonds kulturelle Bildung 2012<br />

Der Berliner Projektfonds kulturelle Bildung fördert in <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> zeitlich befristete<br />

Kooperationsprojekte von Künstlern mit Kindertagesstätten, Schulen oder Jugendfreizeiteinrichtungen,<br />

die von beiden Projektpartnern gemeinsam entwickelt werden<br />

und sich als Ausgangsbasis möglichst nah an der Lebenswelt der beteiligten Kinder<br />

und Jugendlichen orientieren.<br />

Im Förderspektrum liegen alle künstlerischen Sparten, ebenso interdisziplinäre oder thematische<br />

Ansätze. Die Fördersumme ist auf max. 3.000 Euro je Projekt begrenzt.<br />

Projektanträge für das 1. Halbjahr 2012 werden bis zum 15.1.2012 (Ausschlussfrist) im<br />

Fachbereich Kultur entgegengenommen. Die Antragsteller sollten bei ihrer Planung allerdings<br />

berücksichtigen, dass die Mittel eventuell erst im 2. Quartal zur Verfügung stehen.<br />

Nächster Antragstermin ist am 15. Juni 2012.<br />

Antragsformular und Förderkriterien sind zu finden unter http://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/organisationseinheiten/kultur/dezentralekulturarbeit.html<br />

oder per E-<br />

Mail bei susanne.steinhoefel@ba-tk.berlin.de anzufragen.<br />

Weitere Informationen:<br />

Fachbereich Kultur <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>, Dörpfeldstr. 54, 12489 Berlin, Fon: 90297-5766<br />

10. Klasse – was kommt danach?<br />

„Tag der offenen Tür“ am Oberstufenzentrum<br />

Wirtschaft und Sozialversicherung in Oberschöneweide<br />

Für viele Schüler der 10. Klassen beginnt mit der Weihnachtszeit auch das Nachdenken,<br />

welchen schulischen oder beruflichen Weg sie nach dem Erreichen des erweiterten Hauptschulabschlusses<br />

oder des Mittleren Abschlusses (MSA) gehen sollen. Schüler wie auch<br />

Eltern sind am Ende der allgemeinen Schulpflicht mit der Beantwortung dieser Fragen<br />

häufig überfordert: Wer kennt schließlich schon die vielfältigen Möglichkeiten der Berliner<br />

Oberstufenzentren (OSZ), um das gewünschte Berufsziel oder den gewünschten Bildungsabschluss<br />

(MSA, Fachhochschulreife, Abitur) zu erreichen? In dieser Phase der Karriereplanung<br />

hilft dann häufig nur eine gute und professionelle Beratung vor Ort.<br />

Das Oberstufenzentrum Wirtschaft und Sozialversicherung (OSZ WI&SO) in der Helmholtzstraße<br />

37 in Oberschöneweide öffnet am Samstag, dem 21. Januar 2012, von 9.30 bis<br />

12.30 Uhr die Schule. Hier gibt es für die einzelnen Besucher die Möglichkeit zur umfassenden<br />

individuellen Bildungsberatung. Die Besucher können darüber hinaus mit Schülern<br />

und Lehrern sprechen, den modernen Schulkomplex mit allen Fachräumen besichtigen<br />

und sich so ein eigenes Bild von den vielfältigen Bildungsangeboten des Oberstufenzentrums<br />

machen. Das Lehrer-Team freut sich auf die Besucher und steht zur Beantwortung<br />

aller offenen Fragen gerne zur Verfügung.<br />

Kein Abschluss ohne Anschluss: Unter diesem Motto bietet das OSZ Wirtschaft und Sozialversicherung<br />

folgende Bildungsgänge an:<br />

• Berufliches Gymnasium (Ziel: allgemeine Hochschulreife)<br />

• Fachoberschule (Ziel: allgemeine Fachhochschulreife)<br />

• Berufsfachschulen (Ziel: Mittlerer Schulabschluss oder Ausbildung zum kaufmännischen<br />

Assistenten)<br />

• Berufsoberschule (Ziel: allgemeine Hochschulreife)<br />

Anschrift:<br />

OSZ WI&SO | Helmholtzstraße 37 | 12459 Berlin (Bezirk <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>) | Tel.: 53 89 58-0<br />

E-Mail: sekretariat@osz-wiso.de | Website: www.osz-wiso.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


Tonkunst-Atelier Berlin<br />

kultur – magazin<br />

Das Haus mit der Adresse Segelfliegerdamm<br />

89 ist ein grünes, nicht mehr so ganz taufrisches<br />

Bürogebäude. Auf der Rückseite<br />

hat man von ganz oben, aus dem sechsten<br />

Stock, eine herrliche Fernsicht. Was den Blick<br />

weit macht, weitet vielleicht auch die Stimme,<br />

mag sich Anja Mertin gesagt haben, als<br />

sie vor zwei Jahren mit ihrem Tonkunst-Atelier<br />

an diesen Ort zog. Die Sängerin und diplomierte<br />

Musikpädagogin gibt hier Unterricht in<br />

Klavier, Gesang und Musiktheorie, probt mit<br />

ihrem Chor, bereitet Konzertprogramme vor.<br />

Wie alt ihre Schülerinnen und Schüler sind, ist<br />

Anja Mertin egal. Sie will, dass Musik als Verbesserung<br />

der Lebensqualität wahrgenommen<br />

wird. Deshalb steht das Wohlbefinden<br />

für jede und jeden an erster Stelle, auch im<br />

Ensemble. „Wir üben so lange, bis es alle leisten<br />

können“, sagt sie.<br />

Der Chor mit seinen 21 Mitgliedern besteht seit zehn Jahren und hat im Laufe dieser Zeit mit<br />

einem ausgesprochen vielseitigen Konzertprogramm aufwarten können: Klassik, internationale<br />

Folklore, Swing, Jazz, Musical, Lieder aus deutschen Revuefilmen. Kürzlich kamen in der<br />

Christuskirche Schöneweide Kompositionen aus dem 16. Jahrhundert von Orlando di Lasso zur<br />

Aufführung. Am 10. Januar sind alle, die gern singen, eingeladen. Um 18 Uhr öffnet das Tonkunst-Atelier<br />

zum Kanon-Singen mit Panoramablick in den Abendhimmel.<br />

www.tonkunst-atelier.de<br />

Wetten dass – in Adlershof?!<br />

Der Adlershofer Bürgerverein wettet, dass es gelingt,<br />

zum 100.Geburtstag des Marktbrunnens<br />

am 24.Januar ab 18 Uhr rund um den Brunnen<br />

auf dem Markt 100 Kerzen aufzustellen. Für alle<br />

Adlershofer, die sich an dieser Wett-Aktion beteiligen,<br />

gibt es gratis Glühwein vom Team der<br />

„Blattlaus“. Also, egal wie das Wetter ist, das<br />

100jährige Brunnen-Jubiläum sollte Ansporn<br />

sein, dass der Bürgerverein seine Wette gewinnt.<br />

Kommen Sie mit Kerzen aller Art am 24.1. auf<br />

den Markt! Wetten, dass der Marktbrunnen im<br />

schönsten Kerzenlicht erstrahlt wie nie zuvor in seiner Geschichte? Wer sich mit weiteren Ideen an<br />

dieser Jubiläumsfeier der besonderen Art beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen.<br />

Dr. Hans Erxleben, Vorsitzender des Adlershofer Bürgervereins<br />

FREIKARTEN ZU GEWINNEN<br />

� Freikarten für das Schlossplatztheater<br />

� Freikarten für das Kino CineStar am <strong>Treptow</strong>er Park<br />

Schicken Sie uns bitte eine E-Mail (kult@schockverlag.de) oder rufen Sie an<br />

53 01 19 65 am Donnerstag, 12. Januar, in der Zeit von 10.oo bis 12.oo Uhr.<br />

Unter allen Leserinnen und Lesern, die sich bei uns melden, werden bei Ausschluss des<br />

Rechtsweges die Gewinner ausgelost.<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

37<br />

januar 2o12


38<br />

januar 2o12<br />

Bezirksamt <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> von Berlin<br />

Bezirksbürgermeister: Oliver Igel<br />

Rathaus <strong>Köpenick</strong>, Alt-<strong>Köpenick</strong> 21, F: 90 297 23 00<br />

Pressestelle: H.-R. Harder, F: 90 297 22 19 / 18,<br />

Fachbereich Kultur: Doris Thyrolph<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 57 20<br />

Auskunft/Service 90 297- 0<br />

Adlershofer Bürgerverein Cöllnische Heide e.V.<br />

Steinbachstr.11, 12489; F: 67198381<br />

www.adlershoferbuergerverein.de<br />

Alte Möbelfabrik e.V.<br />

Karlstraße 12; 12557; F: 6 51 65 16;<br />

„Alte Schule“, Kulturzentrum & Galerie<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5717;<br />

www.galerie-alte-schule-adlershof.de<br />

ANDANTE Handpresse<br />

Müggelseedamm 133; 12587; F: 614 7110<br />

Anna-Seghers-Gedenkstätte<br />

Anna-Seghers-Str. 81; 12489; F: 6 77 47 25<br />

Antiquariat Brandel u. ZeitGalerie Brandel<br />

Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60<br />

arena<br />

Eichenstr. 4; 12435; KartenFon: 030 533 20 30<br />

Glashaus; Hoppetosse; Freifläche; www.arena-berlin.de<br />

Archenhold-Sternwarte<br />

Alt-<strong>Treptow</strong> 1; 12435; F: 5 34 80 80<br />

APHAIA VERLAG<br />

Radickestraße 44; 12489; F: 8 13 39 98;<br />

www.aphaia-verlag.de<br />

Atelier/Berliner Salons<br />

Gisela Kurkhaus-Müller; F: 0171 960 1828;<br />

www.kurkhaus-mueller.de<br />

Atelier-Theater<br />

Spreestraße 24; 12439; F: 63 22 43 33<br />

AUDIO e.V.<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 632 23 662;<br />

www.audioberlin.de<br />

Begegnungsstätte PRO<br />

Bund der Antifaschisten <strong>Treptow</strong> e.V.; Kiefholzstr. 275;<br />

12437; F: 532 8644; www.bda-treptow.de<br />

Berliner Kriminal Theater<br />

Palisadenstr. 48; 10243; F: 4799 7488;<br />

www.kriminaltheater.de<br />

Bibliotheken<br />

Mittelpunktbibliothek <strong>Treptow</strong><br />

Friedrich-Wolf-Bibliothek<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 631 6628<br />

Mittelpunktbibliothek <strong>Köpenick</strong><br />

Alter Markt 2; 12555; F: 90297 3400<br />

Stadtteilbibliothek Baumschulenweg<br />

Kiefholzstr. 274; 12437; F: 534 7165<br />

Stadtteilbibliothek Altglienicke im Bürgerhaus<br />

Ortolfstr. 182-184; 12524; F: 90297 6722<br />

Stadtteilbibliothek Adlershof<br />

Stefan-Heym-Bibliothek<br />

Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90297 5731<br />

Stadtteilbibliothek Alt-<strong>Treptow</strong><br />

im „Gérard Philipe“<br />

Karl-Kunger-Str. 30; 12435; F: 5321 8166<br />

Stadtteilbibliothek Bohnsdorf<br />

Dahmestr. 33; 12526; F: 90297 5575<br />

Stadtteilbibliothek Friedrichshagen<br />

kultur – adressen<br />

Johannes-Bobrowski-Bibliothek<br />

Peter-Hille-Str. 1; 12587; F: 645 5391<br />

Stadtteilbibliothek Oberschöneweide<br />

Plönzeile 7; 12459; F: 90297 5454<br />

Fahrbibliothek <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Peter-Hille-Str. 7; 12587; F: 645 2930<br />

Britzer Garten<br />

Sangerhauser Weg 1, 12349;<br />

www.britzer-garten.de<br />

Bürgerhaus Altglienicke<br />

Ortolfstr. 182 - 184; 12524; F: 90297-6708/26<br />

www.buergerhaus-altglienicke.de<br />

Bürgerhaus Grünau<br />

Regattastraße 141; 12527; F: 67 44 3 71<br />

Ortsverein Grünau e.V.; F: 6 74 43 48;<br />

www.ortsverein-gruenau.de<br />

Büro für Industriekultur Berlin<br />

F: 9209 4409; www.berlin-industriekultur.de<br />

CABUWAZI Alt-<strong>Treptow</strong><br />

Bouchéstr. 75; 12435; F: 530 00 40<br />

CABUWAZI Altglienicke<br />

Blindschleichengang 1; 12524; F: 6 72 05 82<br />

Café Behring<br />

Behringstr. 6; 12437<br />

Café Mahlzeit<br />

Bölschestr. 7; 12587<br />

Christophorus-Kirche<br />

Bölschestr. 27-30; 12587; F: 645 5730;<br />

www.christophorus-kirche.de<br />

Christuskirche Oberschöneweide<br />

Firlstr. 16; 12459; F: 5 35 31 55<br />

CineStar <strong>Treptow</strong>er Park<br />

Elsenstr. 115-116; 12435; F: 538 940<br />

www.cinestar.de<br />

corbo – Kleinkunstbühne & Café<br />

Kiefholzstr. 1-4; 12435 Berlin; F: 5360 4001;<br />

www.corbo-berlin.de<br />

Dahme-Seen Tourismus<br />

Am Bahnhof, 15711 Königs Wusterhausen,<br />

F: 03375/2520-200, www.dahme-seen.de<br />

DANCE POINT Tanzen; ... weil´s Spaß macht!<br />

Edisonstr. 63; 12459; F: 53 51 952;<br />

www.DANCE POINT.de<br />

Deutsches Nationaltheater Fritzenhagen<br />

Josef-Nawrocki-Str.10; 12587; F: 645 2030;<br />

www.nationaltheater-fritzenhagen.de<br />

Dichterkreis-Museum<br />

Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60<br />

Dorfklub Müggelheim<br />

Alt-Müggelheim 21; 12559; F: 6 59 86 13<br />

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit<br />

Britzer Str. 5; 12439 Berlin; F: 63 90 28 80<br />

www.dz-ns-zwangsarbeit.de<br />

Espressobar Lalü<br />

Wilhelminenhofstr. 53;12459; F: 8061 9293;<br />

www.espressobar-lalue.de<br />

FEZ – Kinder- und Jugendfreizeitzentrum<br />

Straße zum FEZ 2; 12459; F: 530 71-0<br />

www.fez-berlin.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


Landesmusikakademie<br />

F: 53 07 12 03; www.landesmusikakademie-berlin.de<br />

Luise <strong>Köpenick</strong><br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> 20; 12555; F: 6432 9777;<br />

www.luise-koepenick.de<br />

Figurentheater Grashüpfer<br />

Puschkinallee 16a; 12435; F: 53 69 51 50<br />

www.theater-grashuepfer.de<br />

FlurGalerie<br />

Freiheit 15; 12555<br />

Frauentreff An der Wuhlheide<br />

Rathenaustraße 38; 12459; F: 5 35 80 20<br />

freiheit fünfzehn<br />

Freiheit 15/16, 12555; F: 65 88 78 25,<br />

www.freiheit15.com<br />

galerie grünstraße<br />

Grünstraße 16; 12555; F: 43 20 92 92<br />

Galerie im Rathaus <strong>Köpenick</strong><br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> 21; 12555<br />

Galerie im Rathaus <strong>Treptow</strong><br />

Neue Krugallee 4; 12435; F: 6172 5621<br />

Galerie Rehberg<br />

Plönzeile 44, 12459<br />

Galerie Kungerkiez<br />

Nachbarschaftsgalerie der KungerKiezInitiative e.V.;<br />

Karl-Kunger-Str. 15; 12435; F: 7012 1007;<br />

www.kungerkiez.de<br />

Galerie KUNST TRIFFT POLITIK<br />

Grünauer Str. 8; 12557; F: 6549 6204;<br />

www.spd-tk.de<br />

Gärten der Welt<br />

Eisenacher Str. 99; 12685; F: 70090 6699;<br />

www.gaerten-der-welt.de<br />

Gedenkstätte <strong>Köpenick</strong>er Blutwoche Juni 1933<br />

Puchanstr. 12; 12555; F: 6 57 14 67<br />

Gerhart-Hauptmann-Museum<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 1-2; 15537 Erkner;<br />

F: 03362/3663; www.gerhart-hauptmann.org<br />

Haus der Begegnung<br />

Wendenschloßstr. 404; 12557; F: 65 48 81 14<br />

Insel Berlin<br />

Alt-<strong>Treptow</strong> 6; 12435; F: 3512 6118; www.<br />

inselberlin.de<br />

Industriesalon Schöneweide<br />

Reinbeckstr. 9; 12459; F: 5300 7042;<br />

www.industriesalon.de<br />

Jazzkeller 69 e.V.<br />

PF 549, 10127 Berlin; www.jazzkeller69.de.vu<br />

Veranstaltungsorte: aufsturz, Oranienburger Str. 67,<br />

Bln.-Mitte, F: 472 5274; F: 472 5274<br />

Jazz in Town<br />

Rathaus <strong>Köpenick</strong>, Alt-<strong>Köpenick</strong> 21<br />

Jazz Treff Karlshorst<br />

Max-Taut-Aula; Fischerstr. 36; 10317; F: 30663 7599;<br />

www.jazztreff.de<br />

JuJo – Jugendzentrum Johannisthal<br />

Winckelmannstr. 56; 12487; F: 636 19 26;<br />

www.jujo-berlin.de<br />

Jugendkunst- und Begegnungszentrum<br />

„Gérard Philipe“; Karl-Kunger Str. 29-30; 12435;<br />

F: 53 21 81 63; www.jukuz.net<br />

kultur – adressen<br />

Kiezklub Rahnsdorf<br />

Fürstenwalder Allee 362; 12589; F: 648 6090<br />

Krokodil/Cöpenicker e.V.<br />

Gartenstraße 46-48; 12557; F: 65 88 00 94<br />

Kulturbund <strong>Treptow</strong> Kulturring in Berlin e.V.<br />

Ernststr. 14/16; 12437; F: 53 69 65 34<br />

Kulturküche Bohnsdorf<br />

Dahmestr. 33; 12526; F: 90 297 55 70<br />

Kunstfabrik am Flutgraben<br />

Am Flutgraben 3; 12435; F: 53 21 96 58<br />

Kunstfabrik <strong>Köpenick</strong><br />

Friedrichshagener Str. 9; 12555; F: 65 01 62 30<br />

Kunstgewerbemuseum Schloss <strong>Köpenick</strong><br />

Schloßinsel; 12555; F: 65 66 17 49<br />

Kunstverleih <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Alte Schule; Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5726<br />

www.kunstverleih-treptow-koepenick.de<br />

Park Center <strong>Treptow</strong><br />

Am <strong>Treptow</strong>er Park 14; 12435; www.parkcentertreptow.de<br />

Lohmühle Berlin<br />

Lohmühlenstr. 17; 12435; F: 0177/28 88 230;<br />

www.lohmuehle-berlin.de<br />

Musikschule <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> „Joseph Schmidt“<br />

Friedrichshagener Straße 8; 12555; F: 90 297 38 34<br />

Hans-Schmidt-Straße 6/8; 12489; F: 90 297 49 68<br />

Museum <strong>Köpenick</strong><br />

Alter Markt 1; 12555; F: 90 297 33 -51;<br />

www.heimatmuseum-koepenick.de<br />

Museum <strong>Treptow</strong><br />

Sterndamm 102; 12487; F: 90 297 56 29<br />

www.heimatmuseum-treptow.de<br />

Museum im Wasserwerk<br />

Müggelseedamm 307; 12587; F: 86 44 76 95<br />

Musik-Talent + Hochbegabten-Förderung<br />

Allendeweg 8, 12559; F: 650 75803;<br />

www.Gitarren-Guru.de<br />

Neu-Helgoland<br />

Neuhelgoländer Weg 1; 12559; F: 659 8247<br />

www.neu-helgoland.de<br />

Neuköllner Oper<br />

Karl-Marx-Str. 131-133; 12043; F: 688 907-77<br />

www.neukoellneroper.de<br />

Ratz-Fatz e.V.<br />

Schnellerstr. 81; 12439; F: 67 77 50 25;<br />

www. ratzfatzberlin.de<br />

Schlossplatztheater<br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> 31-33; 12555; F: 6 51 -65 16<br />

Schmetterlingshorst<br />

Zum Schmetterlingshorst 2; 12557;<br />

F: 61 67 48 61/674 98 13<br />

Seebad Friedrichshagen<br />

Müggelseedamm 216; 12587; F: 645 5756;<br />

www.seebad-friedrichshagen.de<br />

Stadttheater Cöpenick<br />

Friedrichshagener Str. 9; 12555; F: 65 01 62 34<br />

STERNENFISCHER<br />

Freiwilligenzentrum <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>; Müggelheimer<br />

Str. 13; 12555; F: 2435 8575; www.sternenfischer.org<br />

TJP e.V.<br />

Lern- und Erfinderlabor; Straße zum FEZ 2; 12459;<br />

F:3117 0380; www.lern-erfinderlabor.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

39<br />

januar 2o12


40<br />

januar 2o12<br />

Tonkunst-Atelier Berlin<br />

Segelfl iegerdamm 89; 12487; F: 0176 9673 4214;<br />

www.tonkunst-atelier.de<br />

Tourismusverein Berlin <strong>Treptow</strong>- <strong>Köpenick</strong> e.V.<br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> 31-33; 12555; F: 6 55 75 50<br />

www.berlin-tourismus-online.de<br />

UNION Filmtheater<br />

Bölschestr. 69, 12587, F: 65 01 31 15,<br />

www.kino-union.de<br />

VHS <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong><br />

Baumschulenstr. 79-81; 12437; F: 90297-4055<br />

Plönzeile 7, 12459; F: 90297-5411<br />

www.vhs-treptow-koepenick.de<br />

kultur – zwischen oder, spree und dahme<br />

Sa 07<br />

Alte Feuerwache Eichwalde 19.oo Uhr<br />

Kammerkonzert zum Jahresanfang; Bahnhofstr.<br />

79, 15732 Eichwalde; www.altefeuerwacheeichwalde.de<br />

Friedenskirche Wildau 20.oo Uhr<br />

Konzert: Bolschoi Don Kosaken; Kirchstr. 1,<br />

15745 Wildau<br />

So 08<br />

Sender- u.<br />

Funktechnikmuseum 17.oo Uhr<br />

Neujahrskonzert im Maschinensaal mit<br />

der „East Star Band“; Funkerberg, Sendehaus 1,<br />

15711 Königs Wusterhausen; www.wildauticket.de<br />

Fr 13<br />

Alte Feuerwache Eichwalde 19.3o Uhr<br />

RedeZeit mit György Dalos; Bahnhofstr. 79,<br />

15732 Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de<br />

mi 18<br />

Begegnungsstätte BUTZE 19.oo Uhr<br />

„Mayday über Saragossa”: Film und<br />

Buchvorstellung von und mit Flugkapitän<br />

Heinz-Dieter Kallbach; August-Bebel-Str.<br />

73, 15732 Schulzendorf; www.kultur-klub-online.de<br />

Fr 20<br />

Alte Feuerwache Eichwalde 19.oo Uhr<br />

Vernissage: „Berliner Theaterwelten“<br />

von Ingeborg Voss; Bahnhofstr. 79, 15732<br />

Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de<br />

Villa off ensiv - Haus der Generationen<br />

Hasselwerderstr. 38-40;12439; F: 631 6001<br />

www.off ensiv91.de<br />

Werkstatt Künstlerische Lithographie<br />

Defreggerstr. 12; 12435; F: 5 33 66 71;<br />

www.lithowerkstatt.de<br />

Wuhletreff<br />

Tausendfüßler e.V.; Zum Wuhleblick 50; 12555;<br />

F: 652 7271<br />

zwischen oder, spree und dahme<br />

Sa 21<br />

Schloss<br />

Königs Wusterhausen 15.oo Uhr<br />

Wer wird Bohnenkönig? Familienveranstaltung;<br />

Schlossplatz 1, 15711 Königs Wusterhausen;<br />

www.spsg.de<br />

So 22<br />

Kreuzkirche<br />

Königs Wusterhausen 18.oo Uhr<br />

„One Day of Music“ mit Harmonic Brass<br />

aus München; Kirchplatz, 15711 Königs Wusterhausen<br />

Di 24<br />

Stadtverwaltung<br />

Königs Wusterhausen 19.3o Uhr<br />

„Ich habe als Philosoph gelebt“. Friedrich<br />

der Große in Selbstzeugnissen<br />

und Anekdoten mit dem Schauspieler<br />

Gunter Schoß; Karl-Marx-Str. 23, 15711 Königs<br />

Wusterhausen<br />

Alte Feuerwache Eichwalde 19.3o Uhr<br />

Lesung Horst Bosetzky: „Tamsel. Der Aufstieg<br />

derer von Bosetzky unter Friedrich II“;<br />

Bahnhofstr. 79, 15732 Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de<br />

BURG BEESKOW<br />

www.burg-beeskow.de<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


galerie grünstraße<br />

20.1. bis 29.2.<br />

VERNISSAGE: 19.1. 19.3o Uhr<br />

Ralf Hentrich: Radierungen<br />

Ralf Hentrich hat sich für das kleine, fast minimale,<br />

Format entschieden. In ihm entwickelt<br />

er seine aufregenden Choreographien<br />

der Dinge: Landschaften, Häuser, Wege,<br />

Himmel, selten die Figur. Aus den Verhältnissen<br />

von dickeren Linien zu dünneren,<br />

gestrichelten zu offenen Flächen, Volumen<br />

zu Transparenz, aus Linien und Schraffuren,<br />

mitunter nur angedeutet, aber notwendig<br />

kultur – ausstellungen / galerien<br />

in der Komposition, folgt das Erzählerische<br />

der Bilder: keine ausmalenden Epen, eher<br />

Aphorismen, kleine intelligente Blitzlichter,<br />

die in ihrer Tiefe aber ebenso inhaltsreich<br />

sein können wie diese.<br />

Peter Böthig, 2010<br />

Di – Fr 13.oo – 19.oo Uhr<br />

Sa 10.oo – 14.oo Uhr<br />

alte schule<br />

bis 14.1.<br />

FüNF VOR ORT<br />

Achim Kühn | Benno Kiefer-Lerch | Michael<br />

de Maiziere | Judith Püschel | Sibylle Meister<br />

28.1. bis 3.3.<br />

ERÖFFNUNG: 27.1. 20.oo Uhr<br />

Freiheit ist Verbrechen<br />

Zeichnung, Malerei, Bildteppiche von<br />

Arno Bojak, Kata Unger, Frank Diersch<br />

Di, Mi, Do 12.oo – 19.oo Uhr<br />

Fr 12.oo – 17.oo Uhr<br />

Sa 15.oo – 19.oo Uhr<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

41<br />

januar 2o12


42<br />

januar 2o12<br />

rathaus köpenick<br />

bis 15.1.<br />

Plakate für Toleranz und gegen Gewalt<br />

Seit einiger Zeit setzen sich Schülerinnen und<br />

Schüler der BEST-Sabel Berufsfachschule für<br />

Design inhaltlich und gestalterisch mit dem<br />

Thema Fremdenfeindlichkeit und rechte Gewalt<br />

auseinander. Aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

und mit einer oft überraschenden,<br />

originellen Bildsprache sind unter der Leitung<br />

des Grafikers Ludvik Glazer-Naudé bereits über<br />

50 Plakatmotive entstanden. Damit der Standpunkt<br />

der jungen Leute und ihre bildlichen<br />

Aussagen zu Rechtsextremismus, Demokratie<br />

und Toleranz in der Öffentlichkeit wahrgenommen<br />

werden, wurde eine Wanderausstellung<br />

konzipiert, die dem Projekt bereits eine überregionale<br />

Ausstrahlung verschaffte.<br />

Schirmherr der Ausstellung ist der Präsident der<br />

Akademie der Künste, Prof. Klaus Staeck.<br />

19.1. bis 26.2.<br />

ERÖFFNUNG: 18.1. 19.oo Uhr<br />

Politik ungeschminkt. studio kohlmeier<br />

Angelika und Bernd Kohlmeier gründeten<br />

1985 in Berlin das Unternehmen „studio<br />

kohlmeier fotografie“. Von Anfang an arbeiten<br />

sie an einem besonderen fotografischen<br />

Profil, das die auf Langzeitbeobachtung<br />

angelegte Reportagefotografie neben<br />

den klassischen Sujets auch für Architektur,<br />

Städtebau und Personenporträts anwendet.<br />

Die hier ausgestellte Serie entstand im Laufe<br />

des Jahres 2009 auf zahlreichen Reisen,<br />

die sie mit 16 Abgeordneten des Deutschen<br />

Bundestages in ihre Wahlkreise unternahmen,<br />

um sie bei ihrer einerseits alltäglichen,<br />

andererseits oft ungewöhnlichen Arbeit zu<br />

beobachten.<br />

Gezeigt werden Fotografien von Ilse Aigner,<br />

Volker Beck, Dr. Dagmar Enkelmann, Otto<br />

Fricke, Bettina Hagedorn, Gerda Hasselfeldt,<br />

kultur – ausstellungen / galerien<br />

Dr. h. c. Susanne Kastner, Katja Kipping, Michael<br />

Kretschmer, Dr. Martina Krogmann, Gisela<br />

Piltz, Dr. Peter Ramsauer, Claudia Roth,<br />

Dr. Hermann Otto Solms, Hans-Christian<br />

Ströbele, Dr. h. c. Wolfgang Thierse.<br />

Die Eröffnung im Rathaus <strong>Köpenick</strong> findet in<br />

Anwesenheit des Vizepräsidenten des Deutschen<br />

Bundestages Wolfgang Thierse statt.<br />

Mo – Fr 8.oo – 20.oo Uhr<br />

Sa 8.oo – 18.oo Uhr<br />

So 9.oo – 18.oo Uhr<br />

galerie im ratz-fatz<br />

bis 17.1.<br />

Ursula Gapski: Fotografie<br />

21.1. bis 20.2.<br />

VERNISSAGE: 21.1. 15.oo Uhr<br />

Der Balanceakt<br />

Malerei und Zeichnungen von Eurico<br />

Manuel da Costa<br />

Im großen Saal des Ratz-Fatz:<br />

Malerei kubanischer Künstler<br />

Mo – Fr 10.oo – 18.oo Uhr<br />

und zu den Veranstaltungen<br />

galerie kungerkiez<br />

1.1. bis 29.1.<br />

VERNISSAGE: 1.1. 19.oo Uhr<br />

Joachim Zintel: Kalkulierte Kontingenz<br />

Do – So 15.oo – 19.oo Uhr<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


kulturbund galerie treptow<br />

bis 27.1.<br />

Die Farben Rajasthans – Moderne<br />

indische Malerei von Sayed Irshad Ali<br />

Der junge Künstler Sayed Irshad Ali (geb.<br />

1984) stammt aus dem nordwest-indischen<br />

Bundesstaat Rajasthan. In Udaipur, seiner Geburtsstadt,<br />

hat er 2007 das Studium der Malerei<br />

erfolgreich abgeschlossen. Bereits zum dritten<br />

Mal zeigt er seine Arbeiten in Berlin.<br />

Die Arbeiten verbinden moderne, vor allem europäische<br />

Kunstströmungen, mit Traditionellem<br />

und lassen die Vergangenheit mit dem Heute<br />

verschmelzen. Irshad nimmt in seinem Werk<br />

auch Stellung zu aktuellen weltpolitischen<br />

Ereignissen und globalen Problemen. Insbesondere<br />

versucht er, in künstlerischer Form<br />

die Absurdität der gegenwärtigen Kriege und<br />

Konflikte zwischen Kulturen und Nationen zu<br />

veranschaulichen. In seinem Engagement wird<br />

Sayed Irshad Ali von seinem Freund und Förderer,<br />

dem Berliner Wolf-Rüdiger G. Hegerding,<br />

unterstützt. Er war es auch, der dem jungen<br />

Talent aus privaten Mitteln das Studium am<br />

College of Fine Arts in Bangalore finanzierte –<br />

eine Möglichkeit, die dem aus einer Arbeiterfamilie<br />

stammenden Irshad ansonsten verwehrt<br />

geblieben wäre.<br />

Mo – Fr 10.oo – 16.3o Uhr<br />

Di 10.oo – 18.3o Uhr<br />

und zu den Veranstaltungen<br />

galerie rehberg<br />

bis 6.1.<br />

.<br />

20 Künstler präsentieren<br />

ihre Werke zum Thema Musik<br />

Günther Blendinger, Eike Erzmoneit, Marion Feu-<br />

kultur – ausstellungen / galerien<br />

ereisen, Michael Hegewald, Barbara Herrmann,<br />

Jürgen K. Hultenreich, Marlene Jachmann,<br />

Michael Kutzner, Josef Lechner, Ted Marshall,<br />

Ellen Paschiller, Henry Ruck, Hans Scheib, Peter<br />

Schulz-Leonhard, Frank Siewert, Max Stock,<br />

Rainer Volkenborn, Frank Wildenhahn, Petra<br />

Wildenhahn, Rolf Zöllner – Sowohl Technik der<br />

Bilder als auch die Sicht auf das Thema sind von<br />

Künstler zu Künstler verschieden.<br />

28.1. bis 15.4<br />

VERNISSAGE: 28.1. 20.oo Uhr<br />

In anderer Wirklichkeit<br />

Malerei und Grafik von Wieland Richter<br />

kulturküche bohnsdorf<br />

bis 2.2.<br />

Alles im Fluss – Arbeiten<br />

von Brigitte Lux & Christa Biere<br />

B. Lux zeigt ihre Druckgrafik (Metalldruck,<br />

Lithografie) und Malerei, Ch. Biere präsentiert<br />

ihr malerisches Werk mit eleganten<br />

„Kranichen“ sowie atmosphärisch-philosophischen<br />

„Wolkenbildern“. Es werden<br />

Geschichten darüber erzählt, dass alles<br />

weitergeht, dass alles fließt.<br />

Mo – Do 12.oo – 18.oo Uhr<br />

joseph-schmidt-musikschule<br />

bis 27.1.<br />

Gambia und ich<br />

Die Ausstellung des Vereins „Volunteer<br />

Network Organization e.V.“ (VolNet e.V.)<br />

zeigt die Vielfalt Gambias, des kleinsten<br />

Flächenstaats in Afrika. Die Bilder halten<br />

alltägliche Momente des öffentlichen Lebens<br />

auf Straßen und Plätzen fest, darunter<br />

Skurriles genauso wie Landschaften zu<br />

unterschiedlichen Jahreszeiten. Die Bilder<br />

stammen von ehemaligen Freiwilligen,<br />

welche von dem Verein „VolNet e.V.“ in das<br />

westafrikanische Gambia vermittelt wur-<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

43<br />

januar 2o12


44<br />

januar 2o12<br />

den und halten die speziellen Blickwinkel<br />

der Freiwilligen auf ihre Umgebung, ihre<br />

Gastfamilien und auf die Freiwilligen-Stellen<br />

fest. Jedes Bild, jedes Erlebnis hat dadurch<br />

seine eigene individuelle Geschichte<br />

und zeigt den Blick des Reisenden auf die<br />

gambische Kultur.<br />

Joseph-Schmidt-Musikschule | Friedrichshagener Str. 8 P<br />

mittelpunktbibliothek köpenick<br />

bis 30.1.<br />

Grafiken zu Kleist<br />

Die Freie Gruppe Druckgrafik wurde 1980<br />

vom Maler und Grafiker Egon Bresien gegründet.<br />

In einem Gemeinschaftsatelier<br />

nutzen die sieben unabhängigen Künstler<br />

die Tiefdruckpresse und pflegen die vielfältige<br />

Technik der Radierung. Viel beachtet<br />

wurden u.a. ihre Ausstellungen zur<br />

Literatur Theodor Fontanes und Johannes<br />

Bobrowskis. Das deutsche Literaturarchiv<br />

in Marbach hat Radierungen dieser Gruppe<br />

käuflich erworben. Den 200. Todestag des<br />

Dichters Heinrich von Kleist in diesem Jahr<br />

nahmen die Künstler zum Anlass, um dazu<br />

Arbeiten anzufertigen.<br />

Mo, Mi, Fr 10.oo – 19.oo Uhr<br />

Di, Do 10.oo – 20.oo Uhr<br />

Sa 10.oo – 14.oo Uhr<br />

kultur – ausstellungen / galerien<br />

schmetterlingshorst<br />

8.1. bis 11.4.<br />

VERNISSAGE: 8.1. 14.oo Uhr<br />

Schüler der Merian-Schule stellen ihre Plakate<br />

zur Frauen-Fußball-WM aus<br />

bürgerhaus grünau<br />

bis 5.2.<br />

Auf Inseln unterwegs<br />

Malerei in Acryl von Ursula Braune<br />

Die Künstlerin arbeitet seit 1987 nach einem<br />

externen Malstudium an der Kunsthochschule<br />

Weißensee freiberuflich. Ursula Braunes<br />

Werk steht in der nun schon klassischen Tradition<br />

der Berliner Malschule der zweiten<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


Hälfte des 20. Jahrhunderts, gekennzeichnet<br />

durch auf solider handwerklicher Grundlage<br />

stehenden Realismus. Aber auch die Abstraktion<br />

spielt eine große Rolle, sie verdichtet<br />

die Form, schafft Klarheit des künstlerischen<br />

Ausdrucks und dient der emotionalen Aussagekraft<br />

der Arbeiten. Ursula Braune hat eine<br />

spezifische Maltechnik entwickelt, die darin<br />

besteht, die Oberfläche ihrer Werke reliefartig<br />

zu strukturieren. Dadurch entsteht eine große<br />

Lebendigkeit.<br />

Di – Do 14.oo – 18.oo Uhr<br />

So 14.oo – 18.oo Uhr<br />

bei Veranstaltungen<br />

espressobar lalü<br />

ab 9.12.<br />

Sarah Preuß: Alltägliche Monster<br />

Sarah Preuß ist Studentin für Kommunikations-Design<br />

an der gegenüberliegenden<br />

Hochschule für Technik und Wirtschaft.<br />

Zusammen mit ihrem Lehrer Frank Schliebener<br />

hat sie eine Idee weiter entwickelt<br />

und kann nun ihre Arbeiten vorstellen: Wer<br />

pustet unseren Kaffee immer kalt, bevor<br />

wir ihn getrunken haben? Wer versteckt<br />

die Socken in der Waschmaschine? Wieso<br />

sind Batterien immer dann leer, wenn man<br />

sie braucht?<br />

Kunstgewerbemuseum<br />

im schloss köpenick<br />

bis 5.2.<br />

Kriegsgericht in <strong>Köpenick</strong>!<br />

Anno 1730: Kronprinz – Katte – Königswort<br />

„Anno 1730“ hatten sich der preußische König<br />

und sein ältester Sohn so entzweit, dass<br />

der Kronprinz ins Ausland fliehen wollte.<br />

Sein Plan misslang. Vor einem Kriegsgericht<br />

in Schloss <strong>Köpenick</strong> ging es nun für Friedrich<br />

und seinen Helfer Leutnant Hans Hermann<br />

von Katte um Krone und Kragen ...<br />

Was sich in Preußen im Jahr 1730 abspielte,<br />

lässt sich aus drei Perspektiven betrachten:<br />

kultur – ausstellungen / galerien<br />

als Drama eines Königs und seiner Auffassung<br />

vom Herrscheramt; als menschlicher<br />

und höfischer Konflikt eines Kronprinzen<br />

mit seinem Vater; als Tragödie eines<br />

Gardekürassier-Leutnants, der strafbare<br />

Handlungen beging. Die Ausstellung analysiert<br />

in zwölf Sequenzen die Strukturen<br />

dieser Geschichte. Sie beleuchtet deren<br />

differenzierte Bedeutungsebenen sowie<br />

ihre umfangreiche Rezeption in bildender<br />

Kunst und Literatur. Den inszenatorischen<br />

Höhepunkt bildet der „Richtertisch“ im<br />

Wappensaal des <strong>Köpenick</strong>er Schlosses.<br />

villa off ensiv<br />

bis 3.2.<br />

Freiheit und Zensur<br />

Filmschaffen in der DDR zwischen Anpassung<br />

oder Opposition. Gezeigt werden<br />

Filmplakate zur DEFA-Filmgeschichte<br />

1946-1990.<br />

dorfklub müggelheim<br />

ab 27.1.<br />

Ausstellung des Müggelheimer Zeichenzirkels<br />

werkstatt künstlerische lithographie<br />

ab 27.1.<br />

ERÖFFNUNG: 27.1. 19.oo Uhr<br />

Neue Lithographien und Handzeichnungen<br />

von Martin Lotz & Henry Ruck<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

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46<br />

januar 2o12<br />

galerie KUNST trifft POLITIK<br />

28.1. bis 24.2.<br />

VERNISSAGE: 28.1. 18.oo Uhr<br />

Jetzt gehts los<br />

Malerei in Öl und Acryl von Monika Zimmer<br />

dichterkreis-museum<br />

Die Friedrichshagener<br />

und Heinrich von Kleist um 1900<br />

Die Literaturrevolution der 80er Jahre des<br />

19. Jahrhunderts – der Naturalismus – veränderte<br />

auch die Sicht auf die großen Literaten<br />

deutscher Geschichte. Lessing, Goethe<br />

und Schiller wurden die deutschen Klassiker<br />

schlechthin. Der 1811 durch Selbstmord aus<br />

dem Leben geschiedene Heinrich von Kleist<br />

aber wurde als der große Autor der Literarischen<br />

Moderne gesehen. Das Kleist-Bild<br />

erfuhr einen radikalen Wandel und wurde<br />

besonders von Autoren aus dem Friedrichshagener<br />

Dichterkreis neu entdeckt.<br />

kultur – magazin<br />

<strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong>er Künstler andernorts<br />

Gegen den Strich<br />

Zeichnungen + Graphik von Ralf Bergner.<br />

Ralf Bergners Bilder entspringen einer<br />

reichen Phantasie. Seine skurrilen, oft<br />

krummbeinigen, langnasigen, großkopfigen<br />

Gestalten bevölkern eine eigene<br />

Welt, in der sich Vergangenheit und Gegenwart<br />

spiegeln.<br />

KURT TUCHOLSKY Literaturmuseum<br />

Schloss Rheinsberg | bis 12. Februar<br />

http://tucholsky-museum.de<br />

Zu ihnen gehörten Otto Brahm, Julius Hart,<br />

Richard Dehmel, Detlef von Liliencron,<br />

Wilhelm Hegeler oder Wilhelm Herzog.<br />

Auch Else Lasker-Schüler spielte dabei eine<br />

bedeutende Rolle. Die neue Ausstellung<br />

im Dichterkreis-Museum beleuchtet diese<br />

Auseinandersetzung.<br />

museum köpenick<br />

Alt-<strong>Köpenick</strong> im Bild<br />

Grafik-Malerei-Fotografie von Jana Stulpe<br />

& Ulrich Stulpe<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de


kultur – magazin<br />

eins zwei<br />

Malerei + Zeichnung von Dorit Bearach.<br />

Wer in ihren Bildern lesen kann, bekommt<br />

eine Ahnung von dem, was die Künstlerin<br />

umtreibt, was für ein Mensch sie ist und<br />

wie sie es mit der Kunst hält. Die aus Tel-<br />

Aviv stammende Malerin und Zeichnerin,<br />

deren Muttersprache hebräisch ist und die<br />

heute, nach ihrem Kunststudium in Dresden<br />

in den 1980er Jahren, in Berlin lebt,<br />

wurde von einem Kunstprofessor in ihrer Heimat gefragt, ob Kunst Mittel oder Zweck<br />

sei. Anders als für den Professor ist die Kunst für Dorit Bearach Mittel. Diese künstlerische<br />

Grundhaltung bewahrt vielleicht davor, etwas leichtfertig, genussorientiert und zu flach<br />

mit künstlerischer Form umzugehen.<br />

Galerie Anke Zeisler Berlin | bis 11. Januar | www.galerie-zeisler.de<br />

Otto Dix<br />

zum einhundertzwanzigsten Geburtstag<br />

Gröszer | Stelzmann | Wagenbrett<br />

Die Ausstellung stellt den <strong>Köpenick</strong>er Clemens<br />

Gröszer sowie Volker Stelzmann und<br />

Norbert Wagenbrett mit jeweils knapp<br />

zwanzig Gemälden vor. Sie entstanden<br />

seit Mitte der 80er Jahre. Bis heute zeichnen<br />

Klarheit, Entschiedenheit und Präzision<br />

die Handschriften der Künstler aus.<br />

Was Dix und mit ihm seine Zeitgenossen<br />

im Kreis der Neuen Sachlichkeit erfüllte,<br />

war die sozialkritische Wahrnehmung ihrer<br />

Gegenwart, deren unnachgiebige Betrachtung,<br />

Analyse und Darstellung im Wesenskern,<br />

wie er sich ihnen erschloss. Gröszer,<br />

Stelzmann und Wagenbrett greifen zentrale<br />

Bildmotive der Künstler der Neuen Sachlichkeit<br />

auf und stellen die menschliche Figur<br />

ins Zentrum ihrer Arbeiten.<br />

Neue Sächsische Galerie Chemnitz<br />

bis 12. Februar | www.nsg-chemnitz.de<br />

In eigener Sache<br />

www.flyerpunk.de<br />

Service-Hotline +49 (30) 2542 1726<br />

Zu unserem Bedauern hat das Centermanagement im FORUM KÖPENICK die Entscheidung<br />

getroffen, das Kultur-Magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> nicht mehr, wie seit Jahren gewohnt,<br />

am Informationsstand nahe des Haupteingangs Bahnhofstraße auszulegen.<br />

Dennoch erhalten Besucher des FORUMS das Magazin auch künftig – in der Thalia-Buchhandlung<br />

im Erdgeschoss. Die Redaktion<br />

kultur – magazin <strong>Treptow</strong>-<strong>Köpenick</strong> I www.kulturfenster-berlin.de<br />

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