Sona Juni 13.indd - Schöfweg

Der Mesner von Langfurth feiert
80. Geburtstag
Das Langfurther Urgestein Josef Reitberger konnte mit zahlreichen
Gästen bei bester Gesundheit seinen runden Geburtstag im
Gasthof Ranzinger in Langfurth feiern.
Haidn von der BRK-Bereitschaft, Renate Füller und Therese
Altmann vom Seniorenclub sowie für die Freiwillige Feuerwehr
Langfurth Georg Ranzinger und Rober Reiner wünschten dem
Geburtstagskind, dass es noch lange mit Schaffenskraft gesegnet
sein möge.
Text und Fotos: Sylvia Deuse
v. li. Bgm. Martin Geier, Pfarrer Josef Huber, Josef Reitberger, Helene
Haidn BRK, Füller Renate und Altmann Therese vom Seniorenclub
Der bei allen unter dem Namen „Beppi“ bekannte rüstige Jubilar
wurde in Langfurth geboren und wuchs im elterlichen Bauernhof
oberhalb der Kirche auf. Auch schon sein Vater war ein echter
Langfurther. Die Volksschule besuchte er acht Jahre in Langfurth.
Danach arbeitete er in der elterlichen Landwirtschaft und
im Winter beim Skilift. Ihm war keine Arbeit zuviel und deshalb
bekam er 1994 eine Anstellung als Totengräber für zwei Pfarreien.
Als die Mesnerin Emma Bachmeier verstarb, trat er 2003
ihre Nachfolge an und ist bis heute Mesner in Langfurth. Zusätzlich
zu den verschiedenen kirchlichen Aufgaben gehört auch die
Friedhofspflege, die vor der Dorferneuerung ein wenig einfacher
gewesen sei, meint Reitberger.
Am 19.4.69 heiratete er Therese Resch und bekam mit ihr
zwei Töchter und einen Sohn. Ein Enkelsohn, heute 16 Jahre
alt, erweitert den Stammbaum der
Reitbergers.
„Beppi“ oder auch „Sepp“ engagierte
sich schon früh bei der Freiwilligen
Feuerwehr Langfurth und durchlief alle
Ämter vom „Taferlbua“, Fahnenjunker,
Maschinist, Gerätewart bis zum Kassier
(20 Jahre lang). 64 Jahre ist er bereits
Mitglied, davon 44 Jahre im aktiven
Dienst bis zum 60. Lebensjahr. Heute
ist er Ehrenmitglied. Auch im Kriegerund
Soldatenverein Langfurth ist er
Mitglied und unterstützt diesen tatkräftig.
30 Jahre durfte er als Böllerschütze
die alte Kanone bedienen.
Gesundheitliche Probleme kennt er
kaum, weshalb er mit ungebrochener
Tatkraft gerne Holz macht. Weitere
Hobbies des Jubilars sind das Sammeln
von Briefmarken und Papstmünzen.
Im neuen Zuhause gleich neben der Kirche
fühlt er sich mit seinem „Reserl“
sehr wohl und freut sich, dass er jetzt
noch näher zur Arbeit hat.
Die Gratulanten Pfarrer Josef Huber,
Bürgermeister Martin Geier, Helene