NOCH 2012 ZUM DPV - Dresdener Pensionskasse VVaG

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Der DPV auf einen Blick Daten und Fakten 2009 2010 2011 Mitgliedsunternehmen 376 386 401 Bestandsentwicklung Versicherungen 17.853 18.409 18.985 – Anwärter 12.968 13.445 13.726 – Rentner 4.885 4.964 5.259 Beitragseinnahmen (in Mio. €) 9,7 10,2 11,7 Laufende Beiträge 9,5 10,0 10,3 Einmalbeiträge 0,2 0,2 1,4 Verwaltungskostenquote (in % der Beiträge) 3,3 2,6 2,2 Abschlusskostenquote (in % der Beiträge) 1,9 1,5 1,3 Aufwendungen für Versicherungsfälle (in Mio. €) 10,2 10,3 10,2 Kapitalanlagen (in Mio. €) 236,8 242,1 251,9 Kapitalerträge (in Mio. €) 11,0 11,2 10,8 Nettoverzinsung (in %) 4,5 3,8 4,1 Bilanzsumme (in Mio. €) 244,4 250,8 261,5 Eigenkapital (in Mio. €) 13,53 12,69 13,08 Verlustrücklage 12,38 12,69 13,08 Nachrangdarlehen 1,15 0,00 0,00 Deckungsrückstellung (in Mio. €) 227,9 235,2 245,5 Eigenkapitalquote (in %) 5,6* 5,4 5,3 *(Anrechnung Nachrangkapital zu 40%)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder, ein äußerst erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 liegt hinter uns. F. O. Paschen Trotz der anhaltenden Diskussionen um den Eurostabilitätspakt, das Griechenlandpaket, den Schuldenschnitt und das Niedrigzinsumfeld ist der DPV dank seiner risikoaversen Geschäftspolitik mit solider Kapitalanlage, seinem auf Nachhaltigkeit ausgelegten Erfolg und erneut deutlich gestiegenen Beitragseinnahmen gegen den Branchentrend gewachsen und kann für das abgelaufene Geschäftsjahr eine solide Nettoverzinsung oberhalb von 4 % vorweisen. Der DPV ist auch für die Anforderungen der Zukunft gut gerüstet, bereitet sich aktuell auf die Einführung des europarechtlich für alle Anbieter versicherungsförmiger Durchführungswege vorgegebenen Unisextarifes – und damit kalkulatorisch der Beitrags- und Leistungsgleichheit von Mann und Frau – Ende Dezember 2012 vor. In diesem Sinne werden wir auch weiterhin Ihr verlässlicher Partner in einem immer wichtiger werdenden Feld, der betrieblichen Altersversorgung, sein. Angesichts des sinkenden Niveaus in der gesetzlichen Rentenversicherung und drohender Altersarmut ist je- der Einzelne gefragt, selbst vorzusorgen und er hat dazu trotz sinkender Zinsen über das Mittel der Entgeltumwandlung, die nach wie vor steuerlich und sozialversicherungsrechtlich gefördert wird, hervorragende Möglichkeiten. Und auch die Betriebe als Arbeitgeber erkennen zunehmend, dass im Bemühen um die besten Mitarbeiter, der Verantwortung der Belegschaft gegenüber und schlichtweg als Sozialleistung Angebote zur betrieblichen Altersversorgung äußerst sinnvoll sind. M. Waage Wir freuen uns, wenn Sie uns weiterhin auf diesem Feld Ihr Vertrauen schenken oder auch, wenn Sie sich erstmals neu der heterogenen Versichertengemeinschaft des DPV anschließen. Kulmbach, im April 2012 Frank Oliver Paschen Vorstandsvorsitzender Vorwort des Vorstandes Michael Waage Vorstandsmitglied 3
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