NOCH 2012 ZUM DPV - Dresdener Pensionskasse VVaG

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ANHANG Zeitwerte der Kapitalanlagen zum 31. Dezember 2011 gemäß § 54 RechVersV 36 Bilanzwert Zeitwert EUR EUR B I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 3.568.588 3.940.000 B II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen 4.950.000 4.950.000 B III. Sonstige Kapitalanlagen 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 76.665.030 83.967.506 2. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 20.076 20.076 3. Sonstige Ausleihungen 166.559.059 181.963.860 4. Einlagen bei Kreditinstituten 180.000 180.000 5. Andere Kapitalanlagen 1.400 1.400 Kapitalanlagen insgesamt 251.944.153 275.022.842 Die Gesamtsumme der (fortgeführten) Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapital anlagen entspricht dem Bilanzwert und beträgt 251.944.153 EUR. Die Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes dieser Kapitalanlagen beträgt 275.022.842 EUR. Daraus ergibt sich ein Gesamtsaldo an stillen Reserven von 23.078.689 EUR.
P A S S I V A A. Eigenkapital I. Der Verlustrücklage nach § 37 VAG ist gemäß § 19 Abs. 3 der Satzung mindestens ein Betrag in der Höhe zuzuführen, dass mindestens die Solvabilitätsvoraussetzungen erfüllt sind, sofern es das Ergebnis der Gewinn- und Verlustrechnung zulässt. Der Jahresüberschuss betrug 390.253 EUR. Dieser wurde der Verlustrücklage zugeführt. B. Versicherungstechnische Rückstellungen I. Die Deckungsrückstellung wurde nach der prospek- tiven Methode unter Berücksichtigung der künftigen Verwaltungskosten ermittelt. Für Rentenanwartschaften, die in unseren Abteilungen A und C (diese Abteilungen sind für Neuzugänge geschlossen) und durch Beitragszahlungen bis 2001 in unserer Abteilung W entstanden sind, wurde der geschäftsplanmäßige Rechnungszins von 4% zu Grunde gelegt. Für Rentenanwartschaften, die durch Beitragszahlun- gen in Abteilung W in der Zeit von 2002 bis 2004 entstanden sind, beträgt der geschäftsplanmäßige Rech- nungszins 3,5%. Bei den biometrischen Rechnungsgrundlagen wurden modifizierte Richttafeln 1998 von Klaus Heubeck angesetzt. Zusätzlich wurde in 2011 eine pauschale Zuführung in Höhe von 799.691 EUR für die zukünftige Verstärkung der biometrischen Rechnungsgrundlagen vorgenommen. Für Beiträge ab 2005 in Abteilung W beträgt der geschäftsplanmäßige Rechnungszins 2,75%. Die biometrischen Rechnungsgrundlagen sind geschäftsplanmäßig durch geeignete Modifikation aus den Richttafeln 1998 von Klaus Heubeck abgeleitet worden. Aufgrund der in den vorhandenen Beständen beobachteten Risikoentwicklung wurden bereits in der Tarifkalkulation gegenüber den Richttafelwerten entsprechende Sicherheiten berücksichtigt. II. Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versi- cherungsfälle betrifft zum Bilanzstichtag noch nicht ausgezahlte Rentenbeträge und den Auffüllbedarf der Deckungsrückstellung für die bei Bilanzerstellung unbekannten Spätschäden. Die unbekannten Spätschäden wurden mit ihrem voraussichtlichen Wert angesetzt. Für die Rückstellung wurde der Durchschnittswert aus den Erfahrungen der letzten fünf Jahre angesetzt. III. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsun- abhängige Beitragsrückerstattungen (Überschussbeteiligung) ANHANG Über die Verwendung der Rückstellung für Beitrags- rückerstattung hat die Vertreterversammlung im Einver- nehmen mit der Aufsichtsbehörde der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu beschließen. Die Zuführung erfolgte zur Finanzierung einer geplanten Erhöhung von 1% der durch Beitragszahlungen ab 2005 und 0,25% der durch Beitragszahlungen in der Zeit von 2002 bis 2004 in Abteilung W erworbenen Rentenanwartschaften. Die von der Vertreterversammlung 2011 beschlossene Verwendung wurde von der BaFin für unbedenklich erklärt. Die entsprechenden Beträge wurden den Rentnern und Versicherten ausgezahlt bzw. gutgeschrieben. 37
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