NOCH 2012 ZUM DPV - Dresdener Pensionskasse VVaG

ANHANG
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Investmentanteile
Im Berichtsjahr 2011 erfolgten Ausschüttungen in Höhe von 2.500.000 EUR, die wieder in Investment-Zertifikate
investiert wurden.
Im Berichtsjahr sind angeschafft worden:
nom. Wert Anschaffungswert
63.922 Stück Investment-Zertifikate 2.499.990 EUR
Unser Wertpapierbestand Ende 2011 gliedert sich wie folgt:
Die gesamten Anteile am Wertpapiersondervermögen
wurden gemäß § 341b Abs. 2 Halbsätze 2 und 3 HGB
dazu bestimmt, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen.
Entsprechend dieser Zuordnung wurden diese Papiere
nicht nach den für das Umlaufvermögen, sondern
nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften
bewertet. Die Kurse der Mehrzahl der Renten papiere
lagen zum Bilanzstichtag über 100 % der jeweiligen
Nominalwerte. Aufgrund der Buy-and-Hold-Strategie
erfolgt die Einlösung der Rentenpapiere bei Endfälligkeit
zum Nominalwert. Deshalb handelt es sich um eine
vorübergehende Wertsteigerung und es erfolgt keine
Zuschreibung.
2. Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
Getilgt wurden insgesamt 17.300 EUR. Die Forderungen
sind mit der Restdarlehensvaluta gemäß § 341b
Abs. 1 Satz 2 HGB i. V. m. § 253 Abs. 1 HGB bewertet.
Deren Zeitwert entspricht dem Buchwert. Die Forderungen
beinhalten kein erkennbares Risiko.
32
Anschaffungswert EUR Kurswert EUR Bilanzwert EUR
Investment-Zertifikate 2.135.491 Stück 82.655.557 83.967.506 76.665.030
3. Sonstige Ausleihungen
Neu erworben wurden Namensschuldverschreibungen und
Schuldscheinforderungen in Höhe von 9.620.000 EUR.
Übrige Ausleihungen wurden in Höhe von 135.000 EUR
neu ausgereicht. Zurückgezahlt wurden sonstige Ausleihungen
von insgesamt 2.522.446 EUR.
Von dem Bestand am 31.12.2011 entfallen auf
a) öffentlich-rechtliche Geldund
Kreditinstitute 21.631.292 EUR
b) privatrechtliche Geld- und
Kreditinstitute 144.804.517 EUR
c) übrige Ausleihungen 123.250 EUR
166.559.059 EUR
Die sonstigen Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen,
Schuldscheinforderungen und übrige Ausleihungen)
werden gemäß § 341b Abs. 1 Satz 2 HGB
i.V.m. § 253 Abs. 1 HGB wie Anlagevermögen, d. h. zu
Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen bei voraussichtlich
dauernder Wertminderung, bewertet. Von
dem Wahlrecht des § 341b Abs. 1 Satz 3 HGB i. V. m.
§ 253 Abs. 3 Satz 4 HGB (Bewertung zum niedrigeren
Wert bei vorübergehender Wertminderung) wurde kein
Gebrauch gemacht.