Sparkasse im Kreis Herford Offenlegungsbericht nach § 26a KWG ...
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17 Informationen zum Vergütungssystem<br />
<strong>nach</strong> <strong>§</strong> 7 Institutsvergütungsverordnung (InstitutsVergV)<br />
(Vergütungsbericht)<br />
17.1 Qualitative Angaben gem. <strong>§</strong> 7 II S. 1 Nr. 1 InstitutsVergV<br />
17.1.1 Allgemeine Angaben zum Vergütungssystem<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> ist tarifgebunden. Aus diesem Grund finden auf die Arbeitsverhältnisse der<br />
<strong>Sparkasse</strong>nbeschäftigten die Tarifverträge für den öffentlichen Dienst, insbesondere der TVöD-<br />
<strong>Sparkasse</strong>n, Anwendung. Die ganz überwiegende Anzahl der Beschäftigten erhält eine Vergütung<br />
ausschließlich auf dieser tariflichen Basis.<br />
17.1.2 Geschäftsbereiche<br />
Die Geschäftsbereiche der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> werden folgendermaßen untergliedert:<br />
Privatkunden / Private Banking / Treasury<br />
Firmenkunden<br />
Betrieb und Stab<br />
Jedem Geschäftsbereich ist der zuständige Vorstandsdezernent zugeordnet.<br />
17.1.3 Ausgestaltung des Vergütungssystems<br />
In allen Geschäftsbereichen können die Beschäftigten neben den Tarifvergütungen in<br />
untergeordnetem Umfang Prämien aus einem „Erfolgs- und leistungsOrientierten<br />
Zusatzvergütungssystem (EOZ)“ erhalten. Grundlage für die Höhe der Prämien sind<br />
Zielerfüllungen, die sich direkt aus der Unternehmensstrategie und der sich daraus ableitenden<br />
jährlichen Marktzieleplanung ergeben. Diese werden <strong>im</strong> Wege eines durchgängigen Prozesses<br />
funktionsspezifisch bis auf die Ebene des einzelnen Mitarbeiters zur individuellen<br />
Zielvereinbarung genutzt.<br />
Das EOZ-System ist ein Führungs- und Steuerungssystem, mit dem erfolgreiches Handeln und<br />
überdurchschnittliche Leistungen anerkannt werden.<br />
Da die Ziele für die einzelnen Geschäftsbereiche unmittelbar aus den Unternehmenszielen<br />
abgeleitet werden, ist sichergestellt, dass die individuellen Ziele nicht <strong>im</strong> Widerspruch zu den in<br />
der Strategie niedergelegten Zielen stehen. Schädliche Anreize zum Eingehen unverhältnismäßig<br />
hoher Risiken werden vermieden.<br />
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