Sparkasse im Kreis Herford Offenlegungsbericht nach § 26a KWG ...
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Erfolgreiches Handeln <strong>im</strong> Vertrieb heißt, durch eine bedarfsorientierte Beratung sowohl die<br />
Kundenbeziehung und –zufriedenheit <strong>nach</strong>haltig und langfristig sicher zu stellen als auch<br />
Vertriebsziele zu erfüllen, bzw. zu übertreffen.<br />
Die korrekte Anwendung und Umsetzung durch die Führungskräfte wird ständig <strong>nach</strong>gehalten,<br />
das System jährlich überprüft und bei Bedarf angepasst.<br />
17.1.3.1 Zusammensetzung der Vergütung<br />
Die Beschäftigten erhalten die tarifliche Vergütung <strong>nach</strong> dem TVöD-<strong>Sparkasse</strong>n.<br />
Daneben haben alle Mitarbeiter/innen in allen Geschäftsbereichen die Möglichkeit, eine<br />
außertarifliche Zusatzvergütung (EOZ) zu erhalten, für die angemessene Obergrenzen festgelegt<br />
wurden. Dazu wurde vom Vorstand mit dem Personalrat eine Dienstvereinbarung geschlossen<br />
und für alle Mitarbeiter/innen jederzeit zugänglich veröffentlicht.<br />
Einzelne Führungskräfte und Mitarbeiter/innen erhalten neben ihrer Vergütung für die<br />
Wahrnehmung best<strong>im</strong>mter Funktionen und der damit verbundenen Verantwortung feste<br />
außertarifliche Zulagen. Sie sind nicht variabel, stehen in einem angemessenen Verhältnis zur<br />
übernommenen Funktion und Verantwortung der individuellen Aufgabe, werden durch<br />
Einzelbeschluss festgelegt und als monatliche Bruttozahlung geleistet.<br />
Darüber hinaus können Mitarbeiter/innen der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Herford</strong> in vertrieblich besonders<br />
relevanten Teilbereichen zusätzlich zu ihrer tariflichen Fixvergütung variable außertarifliche<br />
Leistungen erhalten. Der Anteil dieser Mitarbeiter/innen mit solchen Vergütungsregelungen ist<br />
<strong>im</strong> Verhältnis zum Gesamthaus mit ca. 1 % sehr gering. Sie erhielten ca. 20 % Ihrer Bruttovergütung<br />
als variablen Anteil <strong>nach</strong> Vertriebserfolg. Durch diese geringen Quoten besteht für die<br />
Mitarbeiter/innen kein schädlicher Anreiz zur Eingehung unverhältnismäßig hoher Risiken.<br />
17.1.3.2 Vergütungsparameter<br />
Vergütungsparameter für Team- und Mitarbeiterziele sind die quantitativen und qualitativen<br />
Ziele, anhand derer die Leistung und der Erfolg der Mitarbeiter/innen gemessen werden. Dabei<br />
setzt sich der Gesamtzielerreichungsgrad aus funktionsspezifischen Einzel- und Teamzielen<br />
zusammen. Der Erreichungsgrad wird aus einer Summe von mindestens 3 bis 5 (mit 10 bis 40%)<br />
gewichteten Einzelzielen gebildet.<br />
Diese Ziele sind auf einen langfristigen und <strong>nach</strong>haltigen Geschäftserfolg ausgerichtet.<br />
Mindestens 30% der Ziele müssen qualitativer Art sein.<br />
Durch regelmäßige Überprüfung wird gewährleistet, dass es durch die Aufgabenstellung<br />
einzelner verantwortlicher Mitarbeiter/innen mit Überwachungsfunktionen nicht zu<br />
gleichlaufenden Vergütungsparametern und einem daraus resultierenden Interessenskonflikt aus<br />
der Aufgabenstellung und der Zusatzvergütung kommen kann.<br />
17.1.3.3 Art und Weise der Gewährung<br />
Die Prämien aus der zielorientierten außertariflichen Zusatzvergütung (EOZ) werden ganz<br />
überwiegend jährlich als Einmalzahlung an die Mitarbeiter/innen ausgezahlt.<br />
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