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Jahresbericht 2011 - Sparkasse Vest Recklinghausen

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<strong>Sparkasse</strong> <strong>Vest</strong> in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Die kleine Schwester der<br />

großen Philharmonie.<br />

46 | 47<br />

Ob jemand hinter dem Schlagzeug sitzt, lässt sich nicht sagen.<br />

Montag Nachmittag, 17:00 Uhr. Die<br />

»Das Fagott ist krank«, ruft Manfred<br />

Stelle erforderte relativ viel Über-<br />

Denn das Instrument überragt seinen Musiker. Die Trommeln und<br />

wöchentliche Probe des Jugend‐<br />

Hof ihr zu und verschwindet in ei-<br />

zeugungsarbeit bei der Stadt«,<br />

Becken sind nicht ungewöhnlich groß, nur der Schlagzeuger ist<br />

sinfonieorchesters beginnt erst um<br />

nem der Übungszimmer. »Wir haben<br />

erzählt Manfred Hof, zurück vom<br />

kleiner als üblich. Ein Besuch beim Jugendsinfonieorchester der<br />

17:30 Uhr. Doch Manfred Hof, der<br />

nur das eine«, erklärt Lea Zalkau.<br />

Vorspielen, »obwohl es nur um we-<br />

Stadt <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

musikalische Leiter, ist schon vor Ort<br />

Das Fagott heißt Neele Hoffrogge,<br />

nige Stunden pro Woche ging.« Das<br />

im Depot, denn Theresa, 13 Jahre,<br />

16 Jahre, und ist nicht einfach zu<br />

Jugendsinfonieorchester ist eine In-<br />

ist mitsamt ihrer Oboe zum Vorspie-<br />

ersetzen. Trotz Initiativen wie JeKi<br />

stitution der Stadt, seine finanzielle<br />

len gekommen. Einen Augenblick<br />

ist klassische Musik lange nicht so<br />

Ausstattung ist eher bescheiden.<br />

später trifft Lea Zalkau ein. Früher<br />

populär wie Fußball. Deshalb suchen<br />

spielte sie nur im Orchester, heute<br />

die Organisatoren des Jugendsinfo-<br />

Theresa, die Oboe, konnte Manfred<br />

organisiert sie auch, was zu organi-<br />

nieorchesters eigentlich immer nach<br />

Hof überzeugen und sitzt bereits<br />

sieren ist, wenn knapp 50 Jugendli-<br />

Nachwuchs. Findet sich niemand,<br />

bei den anderen. »Wir versuchen<br />

che zusammen musizieren wollen.<br />

sprechen sie schon einmal ehemali-<br />

über diverse Ideen neue Musiker zu<br />

ge Orchestermitglieder an.<br />

gewinnen«, sagt Manfred Hof, »die<br />

meisten jungen Musiker kommen<br />

Lea Zalkau spielte als Jugendliche<br />

über die Mundpropaganda an den<br />

im Orchester zunächst Flöte, später<br />

Schulen. Wie Theresa eben.« Die<br />

auch Harfe. Nach dem Abitur zog<br />

Geographie des Kreises macht die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Vest</strong> in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

sie nach Münster, um zu studieren.<br />

Irgendwann rief Manfred Hof sie<br />

Orchesterarbeit nicht einfacher,<br />

denn die Musiker kommen aus<br />

an, weil ihm eine Harfe fehlte, und<br />

Datteln, Haltern oder Marl – teilweise<br />

sie stieg wieder ein. Zunächst mit<br />

mit Bus und Bahn oder sie werden<br />

Flöte und Harfe, später auch als<br />

gebracht. Manchmal bleiben die El-<br />

Assistenz. »Die Einrichtung dieser<br />

tern und warten auf den Nachwuchs.

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