Geschäftsbericht 2011 - Kreissparkasse Rottweil
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Lagebericht<br />
Auslagerungsunternehmens. Alle wesentlichen Auslagerungen werden als nicht erheblich<br />
eingestuft, es handelt sich um Standardfälle.<br />
Zusammenfassende Risikobeurteilung<br />
Die Sparkasse verfügt über ein ausreichendes, dem Umfang der Geschäftstätigkeit angemessenes<br />
System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle dieser Risiken gemäß § 25a KWG.<br />
Durch das Risikomanagement und -controlling der Sparkasse können frühzeitig die Risiken<br />
identifiziert, Informationen an die zuständigen Entscheidungsträger weitergeleitet und Risiken<br />
gesteuert werden.<br />
In <strong>2011</strong> bewegten sich die Risiken jederzeit innerhalb des vom Vorstand vorgegebenen Limitsystems.<br />
Die Risikotragfähigkeit im normalen Risikofall (Real-Case) ist gegeben. Die durchgeführten<br />
Stresstests zeigen, dass auch außergewöhnliche Ereignisse durch das vorhandene<br />
Risikodeckungspotenzial abgedeckt werden können. Die Risikolage ist insgesamt als<br />
vergleichsweise günstig einzustufen.<br />
Bezüglich der Adressen LBBW, Dekabank und Dt. Bundesbank bestehen Risikokonzentrationen.<br />
Daneben bestehen weitere Risikokonzentrationen im Kundenkreditgeschäft (vier<br />
Größen- und eine Branchenrisikokonzentration), bei den operationellen Risiken (Abhängigkeit<br />
von unserem Rechenzentrum FinanzInformatik bei den IT-Dienstleistungen) sowie bei der<br />
Ertragslage (hohe Abhängigkeit vom Zinsüberschuss). Bestandsgefährdende oder entwicklungsbeeinträchtigende<br />
Risiken sind nicht erkennbar. Die Sparkasse sieht sich durch das<br />
bestehende Risikomanagement sowohl für das bestehende Geschäft als auch für die<br />
kommenden Herausforderungen gut gerüstet.<br />
4. Nachtragsbericht<br />
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich nicht<br />
ergeben.<br />
5. Prognosebericht<br />
Unser oberstes strategisches Ziel ist die Stärkung der Substanz und die Beibehaltung der<br />
Marktführerschaft in unserem Geschäftsgebiet.<br />
Nur eine angemessene Ertragskraft gewährleistet, dass wir den finanziellen Spielraum für die<br />
zukünftige Geschäftsentwicklung haben. Unser Ziel ist deshalb die Sicherung der Ertragskraft<br />
auf Basis einer die rechtlichen Anforderungen erfüllenden Kapitalbasis.<br />
Unsicherheit, ein Element jeder Prognose<br />
Die Prognosen, die sich auf die Entwicklung der Sparkasse für die nächsten zwei Jahre<br />
beziehen, stellen unsere Einschätzungen der wahrscheinlichsten künftigen Entwicklung auf<br />
Basis der uns zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden Informationen<br />
dar. Da Prognosen mit Unsicherheit behaftet sind bzw. sich durch die Veränderungen<br />
der zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen können, weisen wir darauf hin,<br />
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