ARBEITSPROGRAMM - Sportjugend Hessen

Kindeswohl
Kindeswohl ist ein Thema, das hessische Sportvereine sehr ernst nehmen.
Wir unterstützen die Vereine in zwei Bereichen: in ihrer konkreten Arbeit im Verein und als
Interessenvertretung gegenüber der Politik und den Jugendämtern.
Unser Ziel ist es, dass alle Vereine, Verbände und Sportkreise Strukturen und entsprechende
Maßnahmen zum Kinderschutz haben.
Wichtig ist uns, dass die Sportkreise mit den entsprechenden Jugendämtern Vereinbarungen
treffen, die von Vereinen gut umsetzbar sind.
Dazu erweitern und aktualisieren wir das bestehende Informations-, Beratungs- und Fortbildungsangebot
im Bereich Kinderschutz und führen unsere Schulungen in den Regionen
fort. Außerdem streben wir an, verstärkt mit anderen Institutionen des Kinderschutzes
zusammenzuarbeiten und diese Arbeit vor Ort vernetzen.
Alle Vereine, die einen Verdachtsfall haben, erhalten bei uns qualifizierte Beratung.
Gemeinsam mit den Sportkreisvertretungen gehen wir aktiv auf Jugendämter zu und erarbeiten
Vereinbarungen, die andere Sportkreise als Vorlage für ihre Vereinbarung nutzen
können.
Das Juniorteam der Sportjugend
Mit dem Juniorteam setzt die Sportjugend seit vielen Jahr Beteiligung und Mitbestimmung
innerhalb des Verbandes um.
Ein zentrales Ziel des Juniorteams besteht darin, kontinuierlich Nachwuchs für die Jugendarbeit
in Sport zu gewinnen.
Dabei haben sich verschiedene Veranstaltungen bewährt, wie z. B. „guggst Du?!“ – ein
Vernetzungstreffen für junge Leute aus Sportvereinen und für Sport-Externe. Über Besuche
in ausgewählten Vereinen pflegt das Juniorteam darüber hinaus Kontakte „zur Basis“ und
erhält neue Ideen für die Vereinsjugendarbeit. Für das „Beteiligungs-Modell Juniorteam“
werben wir weiterhin mit voller Überzeugung nicht nur in Hessen, sondern auch bei der
Deutsche Sportjugend (dsj) oder auf (Bundes-)Tagungen und Kongressen. Dies gilt auch
für Sportjugend-eigene Veranstaltungen, wie dem Jugendhauptausschuss, oder für
Projekte, die sich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen, wie beispielsweise
das R.AN! Projekt.
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