ARBEITSPROGRAMM - Sportjugend Hessen

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ELENA RINKER (geb. 1994) ist seit ihrem dritten Lebensjahr Mitglied des Sportvereins TV Jahn Hermannstein. Mit 15 Jahren hat sie einen Trainerassistentenschein gemacht, um mit ihrer Mutter die allgemeine Turngruppe All-sports-for-teens zu leiten. Von den vielen Sportarten, für die sie sich interessiert, übt sie derzeit Wakeboarden, Volleyball und Klettern aktiv aus. Außerdem ist sie begeisterte Ski- und Snowboardfahrerin und taucht auch gerne einmal ab. Elena macht 2013 das wirtschaftliche Fachabitur. Sie wurde auf der Vollversammlung 2012 neu in den Vorstand gewählt und ist dort für den Bereich Juniorteam zuständig. ANDREA ZEMKE (geb. 1977) lebt mit ihrer Familie in Groß-Umstadt. Sie war lange Jahre aktive Leistungssportlerin und betreut heute in ihrem Heimatverein, dem TSV Klein-Umstadt, den Leichtathletik-Nachwuchs. Andrea Zemke praktiziert als Sporttherapeutin und hat bereits vielfältige Gremienerfahrung als Jugendwartin der Sportkreisjugend Dieburg sowie in der Leichtathletik sammeln können. Seit Dezember 2011 gehört sie dem Vorstand der Sportjugend Hessen an. Andrea ist im Vorstand für die Bereiche Soziale Kompetenzen und Erziehung im Sport sowie Kinderarmut zuständig. 6
JUGENDVERBANDSARBEIT IM SPORT Die Sportjugend im Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) ist sowohl Sport- als auch Jugendverband und vertritt die Interessen von jungen Menschen im hessischen Sport und darüber hinaus. Die Sportjugend als Sportverband Sport und Bewegung haben einen hohen Stellenwert im Leben von Kindern und Jugendlichen, sei es im Leistungs- und Wettkampfsport, im Breiten- und Freizeitsport oder in der Organisation des Vereinsalltages. Junge Menschen wollen sich bewegen, körperlich ihre Stärken und Grenzen erfahren, sich in Mannschaften erleben, Druck abbauen, sich entspannen, Gleichaltrige treffen und sich weiterentwickeln. Die Sportjugend Hessen sieht es als ihre Aufgabe, innerhalb der Sportorganisation und gegenüber der Politik dafür Sorge zu tragen, dass Kinder und Jugendliche gute Rahmenbedingungen für das ihnen so wichtige Sporttreiben haben: durch gut ausgestattete und erreichbare Sportstätten, Bewegungsräume und Vereine und durch gut ausgebildete Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen, Trainer/innen und Betreuer/innen, die sowohl die sportliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen als auch die Teilhabe aller jungen Menschen an der Gestaltung von Sport und Vereinsleben fördern. Zu diesen Rahmenbedingungen gehört auch, dass alle Kinder und Jugendlichen Zugang zum organisierten Sport haben und ihnen neben Kita, Schule und Ausbildung ausreichend freie Zeit zur Verfügung steht. Dies gilt gleichermaßen für die Vereinsmitarbeiter/innen, die sich in vielfältiger Weise in der Arbeit für Kinder und Jugendliche engagieren. Zusammenarbeit mit den Mitgliedsorganisationen Zentraler Bestandteil und gleichzeitig wichtigste Partner der Sportjugend sind die Sportkreis-, Verbands- und Vereinsjugenden. Hier setzen wir auf enge und produktive Kontakte sowie einen intensiven Austausch darüber, welche Angebote und Programme benötigt, bzw. wie unsere Angebote wahrgenommen und genutzt werden. Sie wirken dann am besten, wenn sie in den Jugendvorständen der Vereine, bei Trainingslagern von Verbänden, bei Fortbildungsangeboten der Sportkreisjugenden mit Leben gefüllt und umgesetzt werden. Sportkreisjugenden Die Strukturreform des lsb h mit der Zusammenlegung von Sportkreisen bringt Veränderungen in der Arbeit der Jugendvorstände mit sich. Unser besonderes Augenmerk liegt darauf, die neuen Sportkreisjugenden in Kooperation mit den Sportkreisvorständen bei der Gestaltung ihrer neuen Arbeitsfelder und Aufgabengebiete zu begleiten und in ihrer Arbeit zu stärken. Dabei müssen die unterschiedlichen Rahmenbedingungen der einzelnen Regionen berücksichtigt werden, sodass sich möglicherweise sehr differenzierte Profile der Sportjugendarbeit vor Ort entwickeln können. 7
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Seite 41 und 42: In enger Abstimmung mit den einzeln
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