Schwelmer Stadt-Anzeiger - stadt-anzeiger.eu
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Mittwoch, 13. März 2013 I Nr. 11/33. Jahrg. I info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong> I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I <strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
SCHWELM<br />
Konzert der Extra-<br />
Klasse am 21. März<br />
Schwelm. Das Martfeld-<br />
Quartett gastiert am 21.<br />
März (mit Gästen) um 19.30<br />
Uhr mit einem Programm<br />
der Extra-Klasse. Seite 2<br />
Am Martfeld gibt<br />
es immer etwas<br />
zu „entdecken“<br />
N<strong>eu</strong>e Broschüre wurde vorgestellt<br />
Schwelm. Am Martfeld finden<br />
<strong>Schwelmer</strong> Bürger Bildung<br />
und Erholung, Muße<br />
und Spaß. Sie genießen<br />
Natur, hier feiern die Menschen<br />
gerne und sie essen<br />
gut. Mit der Broschüre „Martfeld<br />
von Jahr zu Jahr“ möchte<br />
die Stiftung alle <strong>Schwelmer</strong><br />
Bürger und die<br />
Besucher der <strong>Stadt</strong> für das<br />
Martfeld einnehmen. Die Botschaft<br />
lautet: „Hier gibt es<br />
immer etwas N<strong>eu</strong>es zu entdecken.“<br />
Als ein „Haus mit vielen<br />
Räumen“ bezeichnete Lothar<br />
Feldmann jetzt die Freizeitanlage<br />
am Martfeld. Anlass war<br />
die Vorstellung der Broschüre<br />
„Martfeld von Jahr zu Jahr“,<br />
die die „Wilhelm-Erfurt-Stiftung<br />
für Kultur und Natur,<br />
Schwelm“ jetzt präsentierte.<br />
Stiftungssprecher Lothar<br />
Feldmann: Die „Räume“, das<br />
sind die vielen Einrichtungen,<br />
die das Martfeld mit Leben<br />
erfüllen, also Haus Martfeld<br />
selbst und die Vereine und<br />
Institutionen in und um die<br />
Anlange herum: der moderne<br />
Spielplatz und das Schloss-<br />
Restaurant, die Kapelle mit<br />
ihrer bed<strong>eu</strong>tenden Gesteinssammlung,<br />
der Haferkasten<br />
als ältestes Gebäude der<br />
<strong>Stadt</strong> Schwelm, die Minigolf-<br />
Anlage und der Tennisclub<br />
Blau-Weiß, der VfB Schwelm,<br />
die Nachbarschaft Möllenkotten,<br />
der Kleingartenverein<br />
und das Helios-Krankenhaus.<br />
„Und natürlich darf der herrliche<br />
Park nicht vergessen<br />
werden, der von den Technischen<br />
Betrieben Schwelm<br />
gepflegt wird.“<br />
Vertreter der in der Broschüre<br />
porträtierten Einrichtungen<br />
und die Verantwortlichen<br />
für Bild und Layout<br />
waren zu diesem Termin<br />
zugegen, um die Bed<strong>eu</strong>tung<br />
des Martfelds zu unterstreichen.<br />
Lothar Feldmann dankte<br />
Wilhelm Erfurt persönlich<br />
sehr herzlich für dessen<br />
Engagement. Die Stiftung<br />
schreibe damit ihr Wirken<br />
auch um das Martfeld fort, wo<br />
sie zuletzt den Haferkasten<br />
Ennepe-Ruhr<br />
Kampagne „Pflege<br />
und Beruf“ läuft<br />
Ennepe-Ruhr. Die Kampagne<br />
„Pflege und Beruf“ des<br />
EN-Kreises ist ein Erfolg.<br />
Nun hat sich auch das DRK<br />
angeschlossen. Seite 3<br />
Zur Vorstellung von „Martfeld von Jahr zu Jahr“ waren Vertreter der in der Broschüre porträtierten<br />
Einrichtungen ans Martfeld gekommen. Links Schwelms Ehrenbürger und Stiftungsgründer<br />
Wilhelm Erfurt und Bürgermeister Jochen Stobbe. Foto: <strong>Stadt</strong> Schwelm / Arno Kowalewski<br />
restauriert und die Historische<br />
Bibliothek eingerichtet hatte.<br />
Schwelms Ehrenbürger Wilhelm<br />
Erfurt rekapitulierte die<br />
Geschichte des Martfelds,<br />
das einst als in die Jahre<br />
gekommenes Gebäude auf<br />
Sumpfboden zu verkümmern<br />
drohte und abgerissen werden<br />
sollte. Die F<strong>eu</strong>erwehr<br />
Winterberg und die Jäger reinigten<br />
dann die Gräfte, ein<br />
Zeichen zum Aufbruch für die<br />
<strong>Stadt</strong>, das Haus zwischen<br />
1975 und 1984 mit Millionenaufwand<br />
zu retten. H<strong>eu</strong>te ist<br />
es ein Glanz. Hier sind das<br />
Regionalmus<strong>eu</strong>m und das<br />
<strong>Stadt</strong>archiv untergebracht,<br />
das Haus ist Hochzeitsschloss<br />
und ein geschätzter<br />
Ort für Ausstellungen und<br />
Konzerte. Erfurt: Für uns gilt<br />
„Kuer nich, dau watt!“<br />
„Ja“ zum Martfeld sage<br />
auch die <strong>Stadt</strong>, unterstrich<br />
Bürgermeister Jochen Stobbe.<br />
Natürlich sei das Martfeld<br />
auch Gegenstand intensiver<br />
Gespräche in der Politik<br />
gewesen. Es stehe fest: Die<br />
<strong>Stadt</strong> stehe zu ihrer Verantwortung<br />
und werde diesen<br />
wunderbaren Ort gerne<br />
gemeinsam mit den Partnern<br />
weiterentwickeln.<br />
Die Broschüre wurde in<br />
einer Auflage von 1.000<br />
Exemplaren gedruckt und ist<br />
ab sofort im Bürgerbüro, in<br />
der <strong>Stadt</strong>bücherei, im<br />
Schloss Martfeld und bei der<br />
Informations- und Pressestelle<br />
im Rathaus der <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm erhältlich.<br />
Einem Teil dieser Auflage liegen<br />
Beilagen der Firma Deitermann,<br />
Ennepetal bei, wir bitten um Beachtung<br />
Beim <strong>Schwelmer</strong> Heimatfestzug herrscht jedes Jahr eine Menge „Gedöhn“ - und diesmal gibt es sogar das passende Motto dazu.<br />
„Nee wat schön, so'n Gedöhn“: Das<br />
Motto fürs Heimatfest 2013 steht fest<br />
<strong>Schwelmer</strong> DACHO entschied sich für den Vorschlag von Werner Komischke<br />
Großer Golf-Basar<br />
der Golfclubs<br />
Felderbach und<br />
Gut Frielinghausen<br />
Nutzen Sie die<br />
Gelegenheit!<br />
G F<br />
GOLFCLUB GUT FRIELINGHAUSEN<br />
WUPPERTAL<br />
Am der<br />
1. Golf-Basar statt. Clubmitglieder und gewerbliche Aussteller<br />
stellen gebrauchte und n<strong>eu</strong>e Golfutensilien zum Verkauf oder<br />
Tausch, so dass Sie sich eventuell preisgünstig n<strong>eu</strong> ausstatten<br />
und das eine oder andere Schnäppchen machen können.<br />
Auch Nichtgolfer kommen auf<br />
Ihre Kosten und werden von<br />
<br />
in die Welt des Golfsports<br />
eingeführt. Vielleicht der<br />
Start in eine n<strong>eu</strong>e Karriere?<br />
Golfhotel VESPER<br />
Gut Frielinghausen<br />
45549 Sprockhövel<br />
Clubbüro: 02 02 - 648 22 22 - 3<br />
Schwelm. Das Heimatfestmotto<br />
2013 steht fest: „Nee<br />
wat schön, so'n Gedöhn“.<br />
Die Entscheidung trafen die<br />
Obernachbarn der 13<br />
<strong>Schwelmer</strong> Nachbarschaften<br />
in der vergangenen Woche<br />
bei der Hauptversammlung<br />
der DACHO. Das Motto<br />
stammt aus der Feder von<br />
Werner Komischke, der für<br />
seinen Vorschlag die ausgelobte<br />
Siegerprämie in Höhe<br />
von 50 Euro erhielt.<br />
Somit ist nun klar, unter<br />
welchem Leitspruch sich die<br />
13 <strong>Schwelmer</strong> Nachbarschaften<br />
ab dem Frühsommer auf<br />
den Bauplätzen ans Werk<br />
machen werden. Sie tüfteln<br />
und werkeln dann über<br />
Wochen und Monate hinweg,<br />
um am ersten Sonntag im<br />
September den Zehntausenden<br />
Zuschauern am Straßenrand<br />
beim Heimatfestzug<br />
eine Fr<strong>eu</strong>de zu bereiten. Das<br />
Heimatfest startet in diesem<br />
Jahr am Freitag, 30. August,<br />
um 14 Uhr mit dem Kirmestreiben.<br />
Am Nachmittag wird<br />
der Bürgermeister den Trubel<br />
dann auch offiziell eröffnen,<br />
ehe abends der Heimatfestabend<br />
auf dem Programm<br />
steht. Der Samstag steht wie<br />
immer ganz im Zeichen der<br />
Kirmes, während am Sonntag<br />
(1. September) der große<br />
Festumzug durch die <strong>Stadt</strong><br />
alle Blicke auf sich zieht. Die<br />
Siegerehrung steht am Montag<br />
zum zweiten Mal in der<br />
Eventhalle auf dem Programm,<br />
und zum Abschluss<br />
gibt es am Dienstagabend -<br />
wie immer - nochmals mächtig<br />
„Gedöhn“: nämlich beim<br />
großen Höhenf<strong>eu</strong>erwerk.<br />
Hauptstr. 90a<br />
58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>
Seite 2 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
Notdienste am<br />
Wochendne<br />
Apotheken<br />
Apotheke zur Post<br />
<strong>Schwelmer</strong> Str. 39 · 42389 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sontag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 60 40 5<br />
Markt Apotheke<br />
Grosser Markt 7 · 58285 Gevelsberg<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sontag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02332) 81574<br />
Rathaus Apotheke<br />
Hauptstr. 1 · 58332 Schwelm<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02336) 18188<br />
Apotheke am Schraberg<br />
Schraberg 12 · 42279 Wuppertal<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 526851<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr.<br />
(Die Öffnungszeiten müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten<br />
des Arztes übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
F<strong>eu</strong>erwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) D<strong>eu</strong>tschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der<br />
genannten Rufnummer anzurufen.)<br />
Michael Hablitzel (Violoncello) M. Randlinger-Bilz (Harfe) Jens Brockmann (Viola)<br />
Konzert der Extraklasse<br />
mit dem Martfeld-Quartett<br />
und Gästen am 21. März<br />
Werke von Strawinsky, Wagenseil, Ibert und Tournier<br />
Schwelm. Donnerstag, der<br />
21. März, könnte für Musikfr<strong>eu</strong>nde<br />
in Schwelm und<br />
Umgebung zu einem besonderen<br />
Erlebnis werden. Dann<br />
konzertiert nämlich das Martfeld-Quartett<br />
(mit Gästen) um<br />
19.30 Uhr mit einem Programm<br />
der Extra-Klasse im<br />
Haus Martfeld. Es umfasst<br />
Werke von Igor Strawinsky,<br />
Georg Christoph Wagenseil,<br />
Jaques Ibert und Marcel<br />
Tournier. Das Martfeld-Quartett<br />
und seine Gäste spielen<br />
in folgender Besetzung:<br />
Liviu Neagu-Gruber (Violine)<br />
Schwelm. Der nächste Spiele-Nachmittag<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Freien Wohlfahrtspflege<br />
in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Sozialbezirk Linderhausen findet<br />
am 20. März von 15 bis<br />
17 Uhr im Gemeindehaus in<br />
Linderhausen statt. Es sollen<br />
sowohl Karten- als auch Brettspiele<br />
durchgeführt werden;<br />
Teilnehmer können auch Vorschläge<br />
machen und ihre<br />
Manuela Randlinger-Bilz<br />
(Harfe), Maki Hayashida (Klavier),<br />
Liviu Neagu-Gruber<br />
(Violine), Axel Hess (Violine),<br />
Jens Brockmann (Viola) und<br />
Michael Hablitzel (Violoncello).<br />
Karten kosten 16 Euro<br />
für Erwachsene und 12 Euro<br />
für Schüler sowie Studenten.<br />
9 Euro zahlen Inhaber des<br />
Schwelm-Passes und der<br />
Juleica. Vorverkauf: <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm, Moltkestraße 24:<br />
Kulturbüro, Tel. 02336 / 801-<br />
273; Bürgerbüro, 02336 /<br />
801-255.<br />
Lieblingsspiele sogar mitbringen.<br />
Ebenfalls bietet sich dieser<br />
Treff an, eine zünftige<br />
Runde Skat oder Doppelkopf<br />
zu „kloppen“. Für eine Bewirtung<br />
mit Getränken und<br />
Gebäck ist ebenfalls gesorgt,<br />
denn der Spiele-Treff wird von<br />
den ehrenamtlich tätigen<br />
Sozialpflegerinnen und Sozialpflegern<br />
aus dem Bezirk<br />
Linderhausen betr<strong>eu</strong>t. Von<br />
den Teilnehmern an diesem<br />
NotFelle !!!<br />
CZAKO<br />
Czako heißt dieses liebenswerte Kerlchen, ist ein Jahr<br />
alt und hält die Tierpfleger an der Waldkampfbahn ganz<br />
schön auf Trapp. Der kleine Mischling kam ins Tierheim,<br />
da sich seine Menschen offenbar überfordert fühlten. Der<br />
temperamentvolle Knabe ist wenig erzogen und möchte<br />
noch viel lernen. Mit Kindern hat er ebenso wenige Probleme<br />
wie mit seinen Artgenossen; nur Katzen sind nicht<br />
sein Ding. Der lebhafte Bursche steckt voller Tatendrang<br />
und Temperament. Er spielt gerne, geht natürlich gerne<br />
spazieren und fährt mit dem Auto mit. Hauptsache, er ist<br />
dabei. Das Alleinsein fällt ihm dagegen sehr schwer. Hier<br />
müssen seinen n<strong>eu</strong>en Menschen noch mit ihm üben. Aber<br />
Czako ist noch jung und wenn er erst einmal Vertrauen<br />
aufgebaut hat, dürfte sich dieses Problem von selbst erledigen.<br />
Czako ist kastriert, geimpft, gechipt, entfloht und<br />
entwurmt.<br />
Maki Hayashida (Klavier)<br />
Axel Hess (Violine)<br />
Spiele-Nachmittag in Linderhausen<br />
Nachmittag wird ein Kostenbeitrag<br />
von 1 Euro erhoben.<br />
Interessierte Personen<br />
erhalten Informationen bei<br />
Frau Termöhlen, Tel.: 0202 /<br />
4959080, bei Frau Berenfänger,<br />
Tel.: 02336/ 17555 und<br />
Herrn Wilhelmi, Tel.: 02336/<br />
6393. Auskunft gibt auch<br />
Andreas Koch von der<br />
Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft<br />
unter der Rufnummer<br />
02336 / 801-225.<br />
MOHRLI<br />
Der etwa acht Jahre alte<br />
Schmusekater Mohrli, ein ganz<br />
bezauberndes Kerlchen, wünscht<br />
sich ein schönes Zuhause in<br />
einem ruhigen Haushalt ohne Kinder<br />
und ohne andere Tiere. Mohrli<br />
macht es sich am liebsten auf<br />
dem Sofa gemütlich, lässt sich<br />
gerne verwöhnen und braucht viel<br />
Aufmerksamkeit. Leider ist der<br />
süße Bursche zuckerkrank und<br />
benötigt zweimal täglich eine<br />
Insulinspritze sowie ein entsprechendes<br />
Diabetic-Diät-Futter.<br />
Mohrli ist kastriert, geimpft,<br />
gechipt, entfloht und entwurmt.<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal! Zur Waldkampfbahn<br />
42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.: 0202 /<br />
73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und hat noch nicht gehört, dass die Ratssitzung<br />
am Donnerstag nicht stattfindet.<br />
Womöglich hat die <strong>Stadt</strong>verwaltung es<br />
geschafft, pünktlich und ohne Formfehler<br />
zur Sitzung einzuladen. Die Tagesordnung<br />
ist extrem lang, mehr als 30 Einzelpunkte<br />
sind abzuhandeln. Auch die in<br />
den vergangenen Monaten intensiv diskutierten<br />
Veränderungen bei der Grundst<strong>eu</strong>er sollen<br />
– wenn auch in abgeschwächter Form – beschlossen werden.<br />
Der Hebesatz für die Grundst<strong>eu</strong>er B soll dem Entwurf<br />
zufolge von 435 auf 465 Punkte steigen. Das bringt rund<br />
269.000 Euro mehr, was angesichts des Millionendefizits<br />
im Haushalt nicht allzu viel ist. Die Bürger dürfen sich wohl<br />
also schon mal auf weitere Diskussionen in den kommenden<br />
Jahren (außer im Wahljahr natürlich) einstellen. Folgen<br />
die Politiker dem Beschlussvorschlag der Verwaltung, dann<br />
kommen Schwelms Unternehmen (erst einmal) „ungeschoren“<br />
davon – wenn man angesichts eines ziemlich hohen<br />
Hebesatzes von 465 Punkten bei der Gewerbest<strong>eu</strong>er von<br />
„ungeschoren“ sprechen kann. Vielleicht sollte man es einfach<br />
schon als Erfolg sehen, wenn St<strong>eu</strong>ern und Abgaben<br />
mal nicht erhöht werden. Dabei geht es auch anders, wie<br />
ein Blick über den Tellerrand zeigt. Wenn Schwelmikus den<br />
Damen und Herren im Rathaus eine Tischvorlage unter ihre<br />
Tagesordnung schieben dürfte, dann würde er sich für<br />
einen Bericht aus Monheim entscheiden. Die <strong>Stadt</strong> am<br />
Rhein, vor zehn Jahren noch quasi pleite, hat es in relativ<br />
kurzer Zeit geschafft, auf die Erfolgsspur zu kommen. Monheim<br />
erzielt gewaltige Überschüsse, baut damit alte Verbindlichkeiten<br />
ab und wird vermutlich schon Ende dieses<br />
Jahres schuldenfrei sein. Der Grund sind vor allem sprudelnde<br />
Gewerbest<strong>eu</strong>ereinnahmen, von denen jeder Kämmerer<br />
anderswo träumen würde. Und wie haben die Monheimer<br />
das geschafft? Ganz einfach: Sie haben mutig eine<br />
SENKUNG des St<strong>eu</strong>ersatzes beschlossen, und zwar auf<br />
das niedrigste Niveau in ganz NRW. 2007 flossen rund 20<br />
Millionen Euro Gewerbest<strong>eu</strong>ern in die Kasse, dieses Jahr<br />
werden es 150 Millionen sein. Es gewinnen also alle: die<br />
Firmen, die weniger St<strong>eu</strong>ern zahlen müssen, und die <strong>Stadt</strong>,<br />
die unterm Strich viel mehr einnimmt. Vielleicht sollten die<br />
<strong>Schwelmer</strong> Politiker das Wort St<strong>eu</strong>erSENKUNG auch mal<br />
in ihren Wortschatz aufnehmen, bevor sie in die nächste<br />
Haushaltsberatung einsteigen . . .<br />
Schlagz<strong>eu</strong>g-Schnupperkurs<br />
Schwelm. Die Musikschule<br />
Schwelm meldet noch freie<br />
Plätze in den Schlagz<strong>eu</strong>g-<br />
Schnupperkursen, die am 8.<br />
April 2013 beginnen. Interessierte<br />
Kinder und Jugendliche<br />
können sich noch bis<br />
zum 21. März in der<br />
Geschäftsstelle, Moltkestr.<br />
24, unter Tel. 02336/ 801279<br />
oder unter ophof@<br />
schwelm.de anmelden. Der<br />
Kunst am<br />
Martfeld<br />
Schwelm. Bis zum 14. April<br />
sind im Haus Martfeld Werken<br />
von Künstlerinnen aus<br />
dem Ennepe-Ruhr-Kreis zu<br />
sehen. Die Eröffnung zur Ausstellung<br />
„Der Weg hinaus –<br />
Gewinn Freiheit“ fand am<br />
Internationalen Frauentag<br />
statt. Der Titel „Der Weg hinaus<br />
– Gewinn Freiheit“ wurde<br />
gewählt im Hinblick auf das<br />
20-jährige Jubiläum des Frauenhauses<br />
EN, das Ende vergangenen<br />
Jahres gefeiert<br />
wurde. Zu diesem Anlass ist<br />
ein Kunstkalender unter derselben<br />
Überschrift entstanden,<br />
an dem sich Künstlerinnen<br />
der Region beteiligt<br />
haben, um Mut zu machen,<br />
den ersten Schritt aus der<br />
Gewalt hinaus in Richtung<br />
Freiheit zu wagen. Die meisten<br />
dieser Künstlerinnen<br />
machen auch bei der jetzigen<br />
Ausstellung im Haus Martfeld<br />
mit. So kann zum einen<br />
ihr Engagement für das Frauenhaus<br />
gewürdigt werden,<br />
zum anderen erhalten die<br />
Frauen die Möglichkeit, weitere<br />
Arbeiten aus ihren Ateliers<br />
zu präsentieren. Die beteiligten<br />
Künstlerinnen sind: Ania<br />
Hardukiewicz, Bärbel Albrecht,<br />
Anne Bahrinipour,<br />
Doris Hommes, Renate<br />
Schmidt-Vogt, Annette Jellinghaus,<br />
Beate Koch und<br />
Jutta Fischer.<br />
Möglich wurde diese Ausstellung<br />
auf Initiative der<br />
Gastgeberinnen des Frauentags<br />
im Haus Martfeld: Dies<br />
sind die Gleichstellungsbeauftragten<br />
des südlichen EN-<br />
Kreises, die Kreis-Gleichstellungsbeauftragte<br />
und die<br />
VHS EN-Süd.<br />
Kurs dauert 10 Wochen,<br />
kostet 80 Euro und findet<br />
immer montags statt. Kursleiter<br />
ist Michael Schwarz.<br />
www.marketing-werbung.com<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“<strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />
Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />
Mail: info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Web: www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Büro Schwelm:<br />
Hauptstr. 90 a · 58332 Schwelm<br />
Telefon: 0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Fax: 0 23 36 / 8 74 59 71<br />
Registergericht: Hagen HRB4267<br />
USt.Id.Nr. DE813408435<br />
Bankverbindung:<br />
Konto Nr. 104013443<br />
Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />
Chefredaktion: Stephan Kassel<br />
Kundenberater:<br />
Lars Piepenstock<br />
(Wuppertal, Schwelm)<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
(Gevelsberg, Sprockhövel-Hasslinghausen,<br />
Wuppertal)<br />
Heinz Obenhaus<br />
(Verkaufsleitung)<br />
Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />
Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />
Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />
Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />
GmbH, Bereich <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird auf Recycling-Papier gedruckt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />
Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />
von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />
Haßlinghausen verteilt.<br />
Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2013<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>
Seite 3 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
PR-Information<br />
PR-Information<br />
AVU bietet 15 Plätze: Jetzt<br />
für „Girls Day“ bewerben<br />
Ennepe-Ruhr. Zum zweiten<br />
Mal nimmt die AVU in diesem<br />
Jahr am Girl's Day teil: Bei<br />
der bundesweiten Aktion am<br />
25. April 2013 können<br />
Mädchen einen Tag ins<br />
Berufsleben schnuppern -<br />
und zwar vor allem in typischen<br />
„Jungen“-Berufen. Es<br />
stehen insgesamt 15 Plätze<br />
zur Verfügung. Bei der AVU<br />
können interessierte Schülerinnen<br />
ab der fünften Klasse<br />
ausprobieren, welche handwerklichen<br />
Grundfertigkeiten<br />
eine Elektronikerin oder eine<br />
Anlagemechanikerin benötigt.<br />
Ein erster Einblick in den<br />
Berufsalltag kann so Lust auf<br />
die spätere Ausbildung<br />
wecken. Weitere Informationen<br />
und Bewerbungen für<br />
den Girl's Day gibt es auf der<br />
Internet-Seite www.girlsday.<br />
de: Bei der „Visitenkarte“ der<br />
AVU besteht die Möglichkeit,<br />
sich online zu bewerben.<br />
ANZEIGE<br />
Der Ursprung der h<strong>eu</strong>tigen<br />
Firma Mengel & Mengel KG<br />
begann im Jahr 1938, als<br />
die Firma Cramer & Cromberg<br />
im Brausewerth 15 in<br />
Wuppertal Kinderbekleidung<br />
herstellte.Im Jahre 1951 gab<br />
es einen Inhaberwechsel<br />
und der Großvater des h<strong>eu</strong>tigen<br />
Inhabers Willi Mengel<br />
übernahm mit seinem Vater<br />
die Geschicke des Unternehmens.<br />
Bereits nach<br />
wenigen Jahren verstarb der<br />
Inhaber Willi Mengel, nachdem<br />
kurz zuvor eine Verlagerung<br />
in größere Betriebsräume<br />
in die Hofaue 93<br />
durchgeführt wurde.<br />
Ab dem Jahr 1958 übernahmen<br />
die Söhne Karl-Heinz<br />
und Bernd Mengel gemeinsam<br />
die Geschäftsführung.<br />
Produziert wurden nach wie<br />
vor Bekleidungen für Jungen<br />
und junge Herren.<br />
Nachdem sich bereits<br />
Ende der sechziger Jahre<br />
abzeichnete, dass gepflegte<br />
Kleidung für die Generation<br />
bis sechzehn Jahre weniger<br />
gefragt wurde, stellte man die<br />
Produktion auf Herrenbekleidung<br />
um und verlagerte die<br />
Fertigung in wieder einmal<br />
größere Räume ins Rauental<br />
61. Das Geschäft lief sehr<br />
gut, und es mußten zu Realisierung<br />
der bestehenden Aufträge<br />
Lohnbetriebe beschäftigt<br />
werden, welche sich<br />
bereits ab Mitte der siebziger<br />
Jahre überwiegend im Ausland<br />
befanden.<br />
Eine weitere Ausdehnung<br />
der Geschäfte wurde erreicht,<br />
nachdem die Brüder Karl-<br />
Heinz und Bernd Mengel im<br />
Jahre 1983 zur bestehenden<br />
Fertigung den Direktverkauf<br />
unter dem Namen "Das<br />
Bekleidungs-Magazin" be -<br />
gannen. Im Angebot waren<br />
sowohl Herren- wie auch<br />
Damen-Bekleidung.<br />
Wegen der geringen Preise,<br />
30 bis 40 Prozent unter<br />
den UVP-Preisen der Markenhersteller,<br />
war der Erfolg<br />
garantiert. Eine zukunftsweisende<br />
Geschäftsidee, die<br />
sich vor allem durch den<br />
hohen Serviceanspruch der<br />
kompetenten Mitarbeiter bis<br />
zum h<strong>eu</strong>tigen Tag bestätigt.<br />
In den Jahren 1998 und<br />
2003 zogen sich nach vierzigjähriger<br />
Tätigkeit die seinerzeitigen<br />
Inhaber zurück in<br />
den Ruhestand. Seit dieser<br />
Zeit liegt die Leitung des<br />
Unternehmens in den Händen<br />
von Brigitte und Matthias<br />
Mengel, die bereits im Jahre<br />
2006 eine d<strong>eu</strong>tliche Vergrößerung<br />
der Verkaufsräume<br />
um ca. sechshundert<br />
Quadratmeter vornahmen.<br />
Zusätzlich wurde 2009 ein<br />
Outdoor Shop eröffnet, um<br />
das Angebot für die Kunden<br />
noch zu erweitern.<br />
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Das Bekleidungs-Magazin<br />
Eine Chronik der Firma Mengel & Mengel in Wuppertal<br />
Brigitte und Matthias Mengel mit n<strong>eu</strong>em Werbedisplay vor ihrem Bekleidungs-Magazin<br />
Die Inhaber sind stoz auf<br />
die 75-jährige Chronik mit<br />
einer nicht alltäglichen<br />
Erfolgsgeschichte, die auch<br />
das 30 Jahre "Bekleidungs-<br />
Magazin" beinhaltet.<br />
Ein ganz besonderer Dank<br />
gilt den zum Teil langjährigen<br />
Mitarbeitern, ohne deren Einsatz<br />
der große Erfolg nicht<br />
möglich gewesen wäre.<br />
Alle Verantwortlichen des<br />
"Bekleidungs-Magazines", ob<br />
Mitarbeiter oder Geschäftsleitung,<br />
werden auch weiterhin<br />
Sorge dafür tragen, dass mit<br />
dem gewohnten Service und<br />
dem Preisangebot, dreißig<br />
bis vierzig Prozent unter der<br />
unverbindlichen Preisempfehlung<br />
der Markenhersteller, die<br />
langjährigen und auch n<strong>eu</strong>en<br />
Kunden stets bestens bedient<br />
werden und zufrieden sind.<br />
Thomas Voß (Vorstand DRK-Witten), Christa Beermann (Ennepe-Ruhr-Kreis) und Dr. Georg Butterwegge (Präsident DRK-Kreisverband<br />
Witten e.V.) bei der Unterzeichnung der Vereinbarung. Dabei waren auch Thorsten Knopp (Ausbildungsleiter), Sabine<br />
Starck (Leiterin Hausnotruf), Gabriele Zuber (Pflegedienstleiterin), Carsten Brandt (Rettungsdienstleiter), Kerstin Mettig (Leiterin<br />
Autismus-Therapie-Zentrum) und Brigitte Rehbein (Leiterin der OGS) als Abteilungsleitungen/Foto: DRK/Foto Christian Schuh<br />
Kreis-Kampagne „Pflege und Beruf“:<br />
Auch das Rote Kr<strong>eu</strong>z ist nun dabei<br />
Postkarten und Plakate sollen pflegenden Angehörigen Mut machen<br />
Ennepe-Ruhr. Die Kampagne<br />
„Pflege und Beruf“ im<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis gewinnt<br />
immer mehr an Schwung.<br />
Das Ziel: Menschen unterstützen,<br />
die sich der Doppelbelastung<br />
aus der Pflege<br />
eines Angehörigen und ihrer<br />
beruflichen Tätigkeit stellen.<br />
Mehr als zehn Institutionen<br />
machen bereits mit, und nun<br />
ist auch das D<strong>eu</strong>tsche Rote<br />
Kr<strong>eu</strong>z dabei.<br />
„Wir vom Roten Kr<strong>eu</strong>z sind<br />
Teil einer weltweiten Gemeinschaft<br />
von Menschen, die<br />
Opfern von Konflikten und<br />
Katastrophen sowie anderen<br />
hilfsbedürftigen Menschen<br />
unterschiedslos Hilfe<br />
gewährt. Im Zeichen der<br />
Menschlichkeit setzen wir uns<br />
für das Leben, die Gesundheit,<br />
das Wohlergehen, den<br />
Schutz, das friedliche Zusammenleben<br />
und die Würde<br />
aller Menschen ein. Deshalb<br />
ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />
diese Werte auch im<br />
eigenen Unternehmen zu<br />
leben und unsere Mitarbeiter<br />
zu unterstützen, wenn sie in<br />
einer schwierigen Lebenssituation<br />
sind und beispielsweise<br />
den Spagat zwischen<br />
Arbeit und Pflegebett zu<br />
bewältigen haben."<br />
Für Präsident Dr. Georg<br />
Butterwegge und Vorstand<br />
Thomas Voß vom Kreisverband<br />
Witten des DRK ist das<br />
Mitmachen bei der vom Netzwerk<br />
W(iedereinstieg)<br />
Ennepe-Ruhr initiierten Kampagne<br />
„Pflege und Beruf"<br />
quasi Ehrensache.<br />
Der DRK Kreisverband Witten,<br />
zu dem auch die Ortsvereine<br />
Breckerfeld und Herdecke<br />
zählen, ist mittlerweile<br />
eine von mehr als zehn Institutionen,<br />
die der Kampagne<br />
beigetreten ist. „Damit unterstützen<br />
uns jetzt Bildungseinrichtungen,<br />
Verwaltungen<br />
und Wohnungsgesellschaften,<br />
Energieversorger, Privatunternehmen<br />
und Hilfsorganisationen“,<br />
fr<strong>eu</strong>t sich Christa<br />
Beermann, Demografiebeauftragte<br />
des Ennepe-Ruhr-Kreises,<br />
über die breite Palette<br />
der Arbeitgeber.<br />
Ihre Botschaft lautet<br />
beispielsweise „Ich pflege<br />
meine Mutter“<br />
Die Kampagne „Pflege und<br />
Beruf“ setzt auf Postkarten<br />
und Plakate, auf denen zum<br />
einen Betroffene anderen<br />
Betroffenen Mut machen. Ihre<br />
Botschaft lautet beispielsweise<br />
„Ich pflege meine Mutter“.<br />
Zum anderen signalisieren<br />
Arbeitgeber ihren Beschäftigten<br />
„Sie pflegen? Wir unterstützen<br />
sie“.<br />
Alle Unterstützer sind sich<br />
einig: Nur diejenigen, die sich<br />
den mit dem demografischen<br />
Wandel verbundenen Herausforderungen<br />
stellen, werden<br />
zukünftig Chancen haben,<br />
gute Mitarbeiter zu finden und<br />
zu halten. „Freiräume für die<br />
verantwortungsvolle Aufgabe<br />
der häuslichen Pflege von<br />
Angehörigen ist hier ein ganz<br />
wichtiger Aspekt“, wissen<br />
auch Butterwegge und Voß.<br />
Wo immer nötig, könne der<br />
Kreisverband auch sehr kurzfristig<br />
Arbeitszeit flexibel<br />
anpassen oder Freistellungen<br />
möglich machen und helfen,<br />
ganz individuelle Hilfen zu<br />
entwickeln.<br />
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Zahlen aus dem Ennepe-<br />
Ruhr-Kreis unterstreichen die<br />
bundesweiten Erkenntnisse:<br />
Bereits h<strong>eu</strong>te werden zwischen<br />
Ennepetal und Hattingen,<br />
Herdecke und Schwelm<br />
mehr als 7.000 Menschen<br />
zuhause gepflegt, jede zehnte<br />
Beschäftigte kümmert sich<br />
um Angehörige. Tendenz steigend.<br />
"Auch deshalb wollen<br />
wir für die Kampagne ´Pflege<br />
und Beruf´ bis Ende des Jahres<br />
insgesamt 20 Unternehmen<br />
ins Boot geholt haben",<br />
so Beermann.<br />
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Seite 4 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
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(Geselle), Konstantinos Mamakis (Geschäftsführer), Andrea Giunta<br />
(Lehrling) und Kfz-Meister Dimitrios Goritsas (vlnr). Foto: Sicks<br />
Gevelsberg. Seit nun mehr<br />
dreizehn Monaten betreibt<br />
Konstantinos Mamakis<br />
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betrifft, so arbeitet A&M – Pit<br />
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Mit einem Blumenstrauß verabschiedeten die Geschäftsführer der Gebr. van Eupen GmbH Klaus Schroff und<br />
Thomas Geldmacher gemeinsam mit David Guil (vlnr.) den frischgebackenen Vorruheständler Peter Rosam<br />
(2 vl.) Foto: Sicks<br />
Gevelsberg. In den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedete<br />
sich Peter Rosam<br />
am 07. März von seinen Kollegen<br />
des Gevelsberger Opel<br />
Autohauses van Eupen. Sage<br />
und schreibe 42 Jahre war er<br />
für das Unternehmen tätig<br />
und erlebte im Laufe der<br />
Jahre als Verkäufer mit Herz<br />
und Verstand so einige<br />
Höhen und Tiefen.<br />
Doch in all den Jahren<br />
waren seine geschätzten Kollegen<br />
sowie die Geschäftsführung<br />
für den frischgebackenen<br />
Vorruheständler<br />
immer eine Art zweite Familie.<br />
Denn in der Regel verbrachte<br />
er an seinem Arbeitsplatz<br />
mehr Zeit als mit seiner<br />
Familie. Doch damit ist nun<br />
Schluss. Ab jetzt gilt es zu<br />
entspannen und die gewonnene<br />
Freizeit zu genießen.<br />
„Ich nehme meinen Hut mit<br />
einem lachenden sowie<br />
einem weinenden Auge“,<br />
sagte er seinen Chefs, als<br />
diese sich von ihm mit einem<br />
großen Blumenstrauß verabschiedeten.<br />
Als Nachfolger fungieren<br />
ab sofort im Verkauf Dirk Zimmermann<br />
und Matthias Kiwitt<br />
sowie Michael Klopp als<br />
Außendienstmitarbeiter beim<br />
Opel Autohaus van Eupen in<br />
Gevelsberg am Sinnerhopp 17.<br />
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Seite 5 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
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Regel höher. Denn<br />
Gebrauchtwagenkäufer legen<br />
Wert auf Wirtschaftlichkeit.<br />
Hohe Unterhaltskosten wirken<br />
daher auf potenzielle<br />
Gebrauchtwagenkäufer eher<br />
abschreckend, während ein<br />
niedriger Kraftstoffverbrauch<br />
ein gutes Verkaufsargument<br />
ist.<br />
Seit nun mehr 40 Jahren zählt das Autohaus Orzessek in Gevelsberg als feste Institution in Sachen Autoverkauf<br />
und Service. Foto: Sicks<br />
Gevelsberg. Am 01. April<br />
1973 eröffnete Friedrich<br />
Orzessek als einer der ersten<br />
Simca-Chrysler-Vertragspartner<br />
in Gevelsberg unter seinem<br />
Namen in der Hagener<br />
Strasse ein Autohaus, welches<br />
bis zum h<strong>eu</strong>tigen Tage<br />
als kompetent und vertrauensvoll<br />
gilt. Sieben Jahre später,<br />
siedelte sich das Unternehmen<br />
an seinem h<strong>eu</strong>tigen<br />
Standort, Am Sinnerhoop 20<br />
an. Im April 2011 übergab<br />
der Firmengründer das Ruder<br />
an seinen Sohn Thomas, der<br />
den Betrieb fortan in ein<br />
n<strong>eu</strong>es Zeitalter führte.<br />
In diesem Jahr feiert man<br />
nun das 40jährige Bestehen.<br />
Als Vertragspartner von<br />
Ssangyong, eine der momentan<br />
aufstrebenden Automarken<br />
aus Korea, und Vermittler<br />
für alle Modelle der Marken<br />
P<strong>eu</strong>geot und Citroen lässt<br />
das junge, dynamische und<br />
vor allem fr<strong>eu</strong>ndliche Team<br />
jedes Kundenherz höher<br />
schlagen. Gepflegte und<br />
geprüfte Gebrauchtwagen,<br />
inklusive einer Jahresgarantie,<br />
komplettieren das Angebot.<br />
Da man bei verschiedenen<br />
Organisationen angeschlossen<br />
ist, kann das<br />
Autohaus Orzessek zusätzlich<br />
noch auf rund 800 weitere<br />
Gebrauchtwagen zugreifen.<br />
Selbstverständlich wird<br />
auch für alle vertriebenen<br />
Automarken ein umfassender<br />
Werkstatt-Service geboten.<br />
Anlässlich des 40jährigen<br />
Bestehens wird es im Laufe<br />
des Jahres zahlreiche Angebote<br />
geben, die auf der Internetseite<br />
(www.auto-orzessek.de)<br />
des Autohauses<br />
abgerufen werden können.<br />
Im Sommer wird es dann<br />
natürlich auch noch ein<br />
großes Fest geben, doch da<br />
sollte Petrus erst den Lenz<br />
scheinen lassen.<br />
Rüdiger Hoheisel weiß nur zu gut, welche Qualität in den zahlreichen<br />
Modellen der Automarken P<strong>eu</strong>geot, Citroen und Ssangyong stecken.<br />
Insbesondere liegt ihm auch der Vertrieb der P<strong>eu</strong>geot Scooters Motorroller<br />
bei jungen Menschen sehr am Herzen. Foto: Sicks<br />
Umfrage: Bibbern auf dem Beifahrersitz<br />
Mehr als die Hälfte der Mitfahrer fühlt sich unwohl<br />
stören sich an Rauchern, die<br />
nur mit einer Hand fahren.<br />
Für die meisten (81 Prozent)<br />
spielt das Geschlecht des<br />
Fahrers keine Rolle.<br />
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Telefon 02332/60293<br />
Aktuelle Geburtstagsaktionen unter:<br />
www.auto-orzessek.de<br />
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Sich auf dem Beifahrersitz wohl zu fühlen, fällt bisweilen schwer.<br />
Foto: dmd/DVR<br />
(dmd). Selbst fahren ist<br />
eine Sache. Als Beifahrer<br />
dem Mann oder der Frau hinter<br />
dem St<strong>eu</strong>er ausgeliefert<br />
zu sein, eine andere. Wie<br />
fühlen und verhalten Sie sich<br />
auf dem Beifahrersitz? Diese<br />
Frage stellte das Autoportal<br />
„autoscout24.de“ seinen<br />
Lesern. Das Ergebnis: Mehr<br />
als die Hälfte sitzt alles andere<br />
als entspannt neben dem<br />
Fahrer.<br />
Ein großer Teil, nämlich 77<br />
Prozent, erlebte bereits Situationen<br />
auf dem Beifahrersitz,<br />
bei denen sie sich unwohl<br />
fühlten. Drei von zehn Befragten<br />
gab zu, sich nicht zu trauen,<br />
es dem Fahrer zu sagen.<br />
Allerdings halten sich 47 Prozent<br />
der Befragten für einen<br />
entspannten Beifahrer, die<br />
ihrem Piloten voll und ganz<br />
vertrauen. Dagegen sehen<br />
35 Prozent ihre Aufgabe als<br />
Copilot darin, den Fahrer auf<br />
kommende Situationen hinzuweisen,<br />
nur 10 Prozent halten<br />
sich für den besseren Autofahrer<br />
und weisen den Lenker<br />
auf seine Fehler hin.<br />
Vor allem zu schnelles und<br />
zu dichtes Auffahren stört die<br />
meisten Passagiere, bei der<br />
Befragung nervte das 76 Prozent.<br />
Dabei leiden Frauen (82<br />
Prozent) mehr als Männer (69<br />
Prozent) unter dem Fahrstil.<br />
53 Prozent stört es, wenn der<br />
Fahrer unkonzentriert ist und<br />
am Radio spielt, 31 Prozent<br />
sind von aufbrausenden Piloten<br />
genervt und 21 Prozent
Seite 6 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
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Schwelm: Vor mehr als 100<br />
Jahren sagte der amerikanische<br />
Arzt und zugleich Begründer<br />
der Osteopathie, A.T. Sill<br />
einen ganz entscheidenden<br />
und einprägsamen Satz:<br />
„Leben ist Bewegung“. Nur<br />
wenn unsere Systeme auch<br />
wirklich zusammen im Einklang<br />
stehen, und nicht nur unser<br />
Bewegungsapparat mit den<br />
Systemen, kann der Körper als<br />
Ganzes funktionieren. Ist<br />
jedoch eine der Bewegungen<br />
eingeschränkt, empfindet man<br />
Als ausgebildete Osteopathin und<br />
Physiotherap<strong>eu</strong>tin konnte Anja<br />
Rusche schon vielen Patienten<br />
ihre Schmerzen nehmen.<br />
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Schmerz und Krankheit. Dem<br />
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Ihre Ausbildung zur Physiotherap<strong>eu</strong>tin<br />
absolvierte sie<br />
von 1999 bis 2002 und bildete<br />
sich zudem auch immer wieder<br />
regelmäßig weiter. 2007 bis<br />
2012 folgte dann das Studium<br />
zur Osteopathie an der International<br />
Academy of Osteopathy.<br />
In ihrer Privatpraxis für Osteopathie<br />
und Physiotherapie (Mittelstr.<br />
34b, Schwelm) bietet die<br />
gebürtige <strong>Schwelmer</strong>in ihren<br />
Patienten nach einer ausführlichen<br />
Anamnese unter Einbeziehung<br />
vorhandener Diagnosen<br />
und vorliegenden Bildern,<br />
eine exakt auf sie abgestimmte<br />
osteopathische Therapie an. Im<br />
Bereich Physiotherapie liegt<br />
das Hauptaugenmerk auf<br />
Krankengymnastik, manueller<br />
Lymphdrainage, Kinesio-Taping<br />
und Kiefergelenksbehandlung.<br />
Weitere Informationen<br />
bekommt man auf der Homepage<br />
von Anja Rusche<br />
(www.anja-rusche.de) oder<br />
kontaktiert sie direkt per Email<br />
an: kontakt@anja-rusche.de.<br />
Zum Tag der Rückengesundheit 2013 aktiv gegen Bewegungsfrust<br />
Freiburg. Rückenschmerzen<br />
gelten in D<strong>eu</strong>tschland als<br />
Krankheitsbild Nummer eins<br />
in allen Altersklassen. Grund<br />
genug, am 15. März ern<strong>eu</strong>t<br />
einen bundesweiten Tag der<br />
Rückengesundheit zu widmen.<br />
Vor allem im zunehmenden<br />
Alter spielen<br />
Rückenleiden im Zusammenhang<br />
mit Osteoporose eine<br />
große Rolle. Knochen werden<br />
anfällig für Brüche, Knochendichte<br />
und -substanz<br />
schwinden. „Auch mit Osteoporose<br />
können Betroffene ein<br />
aktives Leben genießen“,<br />
erklärt Dr. Achim Lüth, zertifizierter<br />
Osteoporose-Spezialist<br />
des DVO und Orthopäde<br />
in der Praxisklinik Zähringen<br />
in Freiburg, und ergänzt:<br />
„Liegt ein Befund vor, helfen<br />
schnelle Behandlungen und<br />
gezielte Bewegungsmaßnahmen,<br />
um den Knochenabbau<br />
zu bremsen und Brüchen<br />
vorzub<strong>eu</strong>gen.“<br />
Schonend zu n<strong>eu</strong>er<br />
Lebensfr<strong>eu</strong>de<br />
Mithilfe einer n<strong>eu</strong>artigen<br />
Methode behandeln Fachärzte<br />
poröse Wirbel gezielt und<br />
festigen die geschwächte<br />
Knochensubstanz. Hierbei<br />
handelt es sich um die sogenannte<br />
Radiofrequenz-Kyphoplastie<br />
(DFine Europe GmbH,<br />
Mannheim), mit der ein speziell<br />
entwickelter Zement<br />
über eine feine Nadel kontrolliert<br />
in die Wirbelköper<br />
eingebracht wird. „Da die<br />
gummiartige Substanz durch<br />
Zugabe von Radiofrequenzenergie<br />
in den Wirbelkörpern<br />
schnell aushärtet, sind diese<br />
sofort belastbar und es folgt<br />
eine unmittelbare Schmerzlinderung.<br />
Bereits kurz nach<br />
der Behandlung gestalten<br />
Patienten ihren Alltag wieder<br />
aktiv und genießen ein n<strong>eu</strong><br />
gewonnenes Lebensgefühl“,<br />
bemerkt Dr. Lüth.<br />
Gesunde Einflüsse<br />
Zusätzliche Unterstützung<br />
liefern Vitamin D und Calcium,<br />
in denen wichtige<br />
Bestandteile für stabile Knochen<br />
enthalten sind. „Vor<br />
allem bei bereits bestehender<br />
Osteoporose müssen<br />
Patienten auf die richtige<br />
Ernährung und Bewegung<br />
achten“, verd<strong>eu</strong>tlicht Dr. Lüth<br />
und fügt hinzu: „Selbstverständlich<br />
sollten Aktivitäten<br />
unter besonderer Achtsamkeit<br />
stattfinden, um positive<br />
Effekte zu erzielen. Langsam<br />
mit leichten, gezielten Übungen<br />
anfangen und diese mit<br />
der Zeit steigern. Auch regelmäßige<br />
Rücksprachen mit<br />
dem behandelnden Facharzt<br />
helfen.“ Entgegen weitverbreiteter<br />
Annahmen gilt dies<br />
auch für ältere Menschen.<br />
„Nichts tun hilft nicht, ganz<br />
im Gegenteil. Ohne entsprechende<br />
Impulse und Reize<br />
bauen Knochen weiter ab“,<br />
betont Dr. Lüth.<br />
Aktiv mit Osteoporose<br />
leben<br />
Für Osteoporose-Betroffene<br />
zählt Bewegung als wichtiger<br />
Therapiebestandteil. Je<br />
nach Trainingsziel und eigener<br />
Kondition steht eine Vielzahl<br />
an Aktivitäten zur Auswahl,<br />
die Knochen stärken<br />
und Spaß machen. Zu den<br />
gängigsten Bewegungstherapien<br />
gehören Schwimmen,<br />
Laufen, Nordic Walking und<br />
Rad fahren. Selbst ein ausgedehnter<br />
Spaziergang<br />
unterstützt Körper und Seele.<br />
Da bei Stürzen das Risiko<br />
eines Bruchs sehr hoch ist,<br />
sollten Patienten dem entgegenwirken.<br />
Hierzu gehören<br />
zum Beispiel Gleichgewichtsund<br />
Gangtraining, aber auch<br />
Tai Chi. Eine besonders<br />
angenehme und zugleich<br />
gesellige Therapie ist Tanzen.<br />
Zur Linderung von Schmerzen<br />
helfen unter anderem<br />
Wasser- und Krankengymnastik.<br />
Festigung der Knochen<br />
erreichen Patienten durch<br />
Vibrationstraining oder auch<br />
gezieltes Krafttraining.<br />
Tapen gegen Rückenprobleme<br />
Titanverbindungen können Schmerzen und Verspannungen<br />
lindern<br />
(djd/pt). Mehr als jeder<br />
zweite D<strong>eu</strong>tsche leidet laut<br />
D<strong>eu</strong>tscher Angestellten Krankenkasse<br />
(DAK) irgendwann<br />
im Laufe eines Jahres an<br />
Rückenschmerzen. Vor allem<br />
bei kühlem Wetter haben sie<br />
Hochkonjunktur, die Muskeln<br />
verkrampfen und die typische<br />
zusammengekauerte "Fröstelhaltung"<br />
führt zu zusätzlichen<br />
Verspannungen. Weil<br />
Nacken- und Rückenschmerzen<br />
im Alltag d<strong>eu</strong>tlich einschränken<br />
und viele Betroffene<br />
nicht ständig<br />
Schmerzmittel einnehmen<br />
wollen, suchen sie nach alternativen<br />
Therapien, die schnell<br />
und möglichst nebenwirkungsarm<br />
Linderung bringen.<br />
Tapes mit doppelter Wirkung<br />
- Wärme und Bewegung<br />
gehören zu den erprobten<br />
Mitteln gegen<br />
Wenn Schmerzen im Rückenoder<br />
Nackenbereich plagen, können<br />
spezielle Tapes helfen. Foto:<br />
djd/phiten.de<br />
Rückenprobleme. Aber wenn<br />
jede Bewegung schmerzt, ist<br />
es oft schwer, sich zu sportlichen<br />
Aktivitäten aufzuraffen.<br />
So entsteht ein T<strong>eu</strong>felskreis,<br />
der schwer zu durchbrechen<br />
ist. Eine effektive und einfach<br />
anzuwendende Unterstützung<br />
können beispielsweise spezielle<br />
Aquatitan-Tapes und -<br />
Bandagen bieten. Sie sind<br />
mit in Wasser gelösten feinen<br />
Titanpartikeln imprägniert, die<br />
auf zweierlei Art wirken, wie<br />
Professor Dr. Martin Korte<br />
von der TU Braunschweig<br />
erklärt: "Zum einen wird die<br />
elektrische Erregung<br />
gedämpft, also die Weiterleitung<br />
von Signalen in den<br />
schmerzleitenden Bahnen im<br />
Rückenmark. Darüber hinaus<br />
wird wahrscheinlich die<br />
Durchblutung gefördert, was<br />
einen Einfluss auf das Abklingen<br />
von Schmerzreizen hat,<br />
da entzündungsfördernde<br />
Stoffe schneller abtransportiert<br />
werden könnten."<br />
Aquatitan in der Forschung<br />
- Bei einer Anwendungsstudie<br />
von Dr. med.<br />
Nicolas Kossmann, Facharzt<br />
für Rh<strong>eu</strong>matologie in der<br />
Schmerzklinik Basel, bewerteten<br />
fast 70 Prozent der Probanden<br />
die Wirkung der<br />
Tapes als "gut" bis "sehr gut".<br />
Besonders zufrieden waren<br />
Patienten mit Schmerzen im<br />
Hals-Nacken-Bereich, von<br />
denen sogar 80 Prozent eine<br />
d<strong>eu</strong>tliche Besserung verspürten.<br />
Erhältlich sind die patentierten<br />
elastischen Klebebänder<br />
unter www.phiten.de im<br />
Internet. Dort gibt es auch<br />
wärmende Bandagen sowie<br />
Kleidungsstücke, Halsbänder<br />
und weitere titanimprägnierte<br />
Produkte für unterschiedliche<br />
Körperteile und Anwendungszwecke<br />
- sowohl für Schmerzpatienten<br />
als auch für aktive<br />
Sportler.
Seite 7 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
Umwelt & Energie<br />
Mehr Platz für die biologische Vielfalt in<br />
Städten und Gemeinden<br />
(pur). Der Stellenwert biologischer<br />
Vielfalt in den Städten<br />
und Gemeinden steigt weiter:<br />
Dies zeigen die zahlreichen in<br />
der letzten Zeit verabschiedeten<br />
kommunalen Biodiversitätsstrategien.<br />
Das bundesweite Bündnis<br />
zur kommunalen Vielfalt zählt<br />
mittweile 89 Städte und<br />
Gemeinden. „Um mit den<br />
Herausforderungen der<br />
Zukunft erfolgreich umzugehen,<br />
richten immer mehr<br />
Städte und Gemeinden eine<br />
ganze Reihe ihrer kommunalen<br />
Handlungsfelder auf den<br />
Schutz und auf die Entwicklung<br />
der biologischen Vielfalt<br />
aus. Sie schaffen damit Synergien,<br />
die eng mit Lebensqualität,<br />
einem positiven<br />
Image als Standortfaktor<br />
sowie der gerade in Städten<br />
notwendigen Anpassung an<br />
den Klimawandel zusammenhängen“,<br />
sagte BfN-Präsidentin<br />
Prof. Beate Jessel. Die<br />
n<strong>eu</strong>e Broschüre zeigt, wie<br />
Städte und Gemeinden den<br />
Schutz der biologischen Vielfalt<br />
vor Ort wirksam umsetzen<br />
können.<br />
Denn gerade der Siedlungsraum<br />
ist ein häufig<br />
unterschätzter Lebensraum<br />
für viele Tier- und Pflanzenarten.<br />
Parks, Biotope, <strong>Stadt</strong>wälder<br />
oder Brachflächen bieten<br />
durch eine extensive Nutzung<br />
beste Chancen für einen<br />
Artenreichtum. Dabei gilt: Je<br />
besser eine <strong>Stadt</strong> durchgrünt<br />
ist, desto höher sind nicht nur<br />
der Anteil einheimischer<br />
Arten und Arten mit besonderen<br />
Lebensraumansprüchen,<br />
sondern auch die Lebensqualität<br />
für die dort lebenden<br />
Menschen.<br />
„Das Bündnis ‚Kommunen<br />
für die biologische Vielfalt‘<br />
setzt genau da an. Es möchte<br />
die Beziehung zwischen<br />
Mensch und Natur nachhaltig<br />
und für beide Seiten vorteilhaft<br />
gestalten. Natur im Siedlungsbereich<br />
darf die Menschen<br />
nicht durch Zäune und<br />
Verbotsschilder ausschließen,<br />
sondern sollte die<br />
lebendige Erfahrung mit ihr<br />
ermöglichen. Wie das praktisch<br />
gelingen kann, zeigt die<br />
jetzt veröffentlichte Broschüre“,<br />
erklärt Dr. Eckart Würzner,<br />
Oberbürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> Heidelberg und Vorstandsvorsitzender<br />
des Bündnisses<br />
„Kommunen für biologische<br />
Vielfalt“. Das Bündnis<br />
zählt inzwischen 89 Kommunen.<br />
In der n<strong>eu</strong>en Broschüre<br />
wird gezeigt, welche wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse<br />
dem Schutz der biologischen<br />
Vielfalt vor Ort zugrunde liegen<br />
und wie Projekte erfolgreich<br />
umgesetzt werden können.<br />
Neben zahlreichen<br />
Praxisbeispielen informiert<br />
die Broschüre zu aktuellen<br />
Fragen des kommunalen<br />
Naturschutzes und macht<br />
damit d<strong>eu</strong>tlich, wie komplex<br />
und vielschichtig das Thema<br />
für die Kommunen ist. „Relevant<br />
sind nicht nur klassischen<br />
Fragen des Naturschutzes,<br />
sondern vor allem<br />
deren Verknüpfung mit der<br />
aktuellen <strong>Stadt</strong>entwicklung:<br />
Soziale Fragen spielen hierbei<br />
ebenso eine Rolle wie<br />
beispielsweise der Umgang<br />
mit Brachflächen“, erklärt<br />
Michael Spielmann, Bundesgeschäftsführer<br />
der DUH.<br />
Wie sich aktuelle Herausforderungen<br />
des klassischen<br />
Naturschutzes mit Fragen der<br />
<strong>Stadt</strong>planung und -entwicklung<br />
vereinbaren lassen, zeigen<br />
aus Michael Spielmanns<br />
Sicht die zunehmende Zahl<br />
kommunaler Biodiversitätsstrategien<br />
wie beispielsweise<br />
in Augsburg, Berlin, Erfurt,<br />
Ingol<strong>stadt</strong>, Landshut oder<br />
Hannover.<br />
Die gemeinsame Broschüre<br />
„Städte und Gemeinden im<br />
Wandel“ des Bundesamts für<br />
Naturschutz (BfN), der D<strong>eu</strong>tschen<br />
Umwelthilfe e.V. (DUH)<br />
und des Bündnisses „Kommunen<br />
für biologische Vielfalt“<br />
e.V. findet sich im Internet<br />
unter www.kommunen<br />
-fuer-biologische-vielfalt.de<br />
<strong>Schwelmer</strong> Baskets verlieren<br />
mit 17 Punkten in Sandersdorf<br />
Schwelms Flügel Julius<br />
Coles verwandelte gleich<br />
den ersten Korbleger des<br />
gestrigen Abends – es<br />
sollte allerdings die einzige<br />
Führung der Baskets am<br />
22. Spieltag (Samstag, 9.<br />
März 2013) der Hauptrunde<br />
bleiben. „Die Statistiken<br />
sprechen für sich“, bringt<br />
es Coach Raphael Wilder<br />
nach der 90:73-Auswärtspleite<br />
bei den BSW Sixers<br />
nüchtern auf den Punkt.<br />
Die Sandersdorfer erwischten<br />
einen unfassbar<br />
guten Start und lagen nach<br />
nur sechs Minuten bereits<br />
23:3 in Führung. Lediglich<br />
ein Freiwurf von Lars Wendt<br />
fand bis dato den Weg<br />
durch die R<strong>eu</strong>se. „Ich hatte<br />
trotz zweier Auszeiten in der<br />
dritten und fünften Minute<br />
sowie zahlreicher Spielerwechsel<br />
keine Chance, den<br />
Negativlauf zu stoppen.<br />
Unsere Systeme liefen, aber<br />
wir haben einfach nicht<br />
getroffen. Das Scouting des<br />
ersten Viertels ist gruselig“,<br />
bilanziert der Trainer.<br />
Bezeichnend: Während der<br />
ersten zehn Minuten netzten<br />
die Kreisstädter bloß drei<br />
Feldkörbe ein, trafen ansonsten<br />
nur Freiwürfe, versenkten<br />
keinen einzigen Dreier,<br />
mussten nicht weniger als<br />
acht Ballverluste hinnehmen<br />
und lieferten exakt nullkommanull<br />
Assists ab. „Eigentlich<br />
war die Partie nach<br />
dem ersten Viertel bereits<br />
gelaufen. Dabei war die<br />
Mannschaft fokussiert und<br />
wollte unbedingt gewinnen.<br />
Doch der Gegner hat uns<br />
überrannt, war wie von<br />
einem anderen Stern“, merkt<br />
Wilder an. Der Spielstand<br />
nach dem ersten Abschnitt<br />
spricht Bände: 35:15 aus<br />
Sicht der Gastgeber.<br />
Während der 60-sekündigen<br />
Viertelpause versuchte<br />
Coach Wilder seine Truppe<br />
aufzurichten – mit Erfolg. Die<br />
Jungs um Ersatz-Kapitän<br />
Sebastian Schröter fühlten<br />
sich wohl an ihrem Stolz<br />
gepackt und wollten sich<br />
nicht 40 Minuten lang vorführen<br />
lassen. Sie gewannen<br />
den Abschnitt mit 27:16 und<br />
kamen zur Pause (51:42 aus<br />
Sixers-Sicht) auf Schlagdistanz<br />
an das von Tino Stumpf<br />
trainierte Team heran. „Wir<br />
sind voller Zuversicht in die<br />
Kabine gegangen und waren<br />
der Meinung, das Spiel doch<br />
noch drehen zu können“,<br />
berichtet Schwelms Trainer.<br />
Doch erstens kommt es<br />
anders, und zweitens als man<br />
denkt: Wilder schickte nach<br />
dem Seitenwechsel ern<strong>eu</strong>t<br />
seine Starting Five aufs Parkett<br />
– die ersten vier Minuten<br />
des dritten Viertels mögen<br />
den Zuschauern in der Ballsporthalle<br />
Sandersdorf wohl<br />
wie ein Déjà-vu vorgekommen<br />
sein. Einem Orkan<br />
gleich legten die Gastgeber<br />
einen fulminanten 13:0-Lauf<br />
hin, während die Baskets<br />
einen Ball nach dem nächsten<br />
verwarfen. Doch die<br />
Mannschaft bewies Moral<br />
und Kampfgeist, fing sich<br />
wieder und hielt die Sixers<br />
während der letzten sechs<br />
Minuten des dritten<br />
Abschnitts mit 17:6 d<strong>eu</strong>tlich<br />
auf Abstand. Das Viertel ging<br />
zwar mit 19:17 an Stumpf<br />
und Co, beim Stand von<br />
70:59 schien jedoch noch<br />
alles möglich.<br />
In den letzten zehn Minuten<br />
vermochte trotz vieler<br />
Wechsel außer Julius Coles,<br />
der Top-Scorer wurde und<br />
stets kampfbereit und<br />
aggressiv zum Korb zog,<br />
kein anderer Spieler nennenswerte<br />
Impulse zu setzen,<br />
sodass sich die Kreisstädter<br />
mit 20:14<br />
geschlagen geben mussten.<br />
Auf der Anzeigetafel l<strong>eu</strong>chtete<br />
am Ende eine 17-Punkte-<br />
Niederlage des Hauptrundenmeisters<br />
der Nordgruppe<br />
gegen die BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen<br />
06 e.V. auf,<br />
die als achtplatzierte das<br />
letzte Ticket für die Postseason<br />
lösen konnte. „Der Gegner<br />
hat fantastisch aufgespielt<br />
und uns förmlich<br />
überrannt, genau so, wie wir<br />
es während der Hinrunde<br />
gegen zig Teams auch getan<br />
haben“, erkennt Wilder die<br />
Leistung der Sixers an.<br />
Wie geht es weiter? „Jetzt<br />
beginnt die Stunde Null,<br />
eine n<strong>eu</strong>e Ära. Was bislang<br />
passiert ist, zählt nicht mehr.<br />
Es sind Play-Offs. Wir haben<br />
die Chance, n<strong>eu</strong> anzufangen“,<br />
so Raffi Wilder. Es<br />
spielten: Coles (25/1),<br />
Schröter (13/1), Kronhardt<br />
(11), Fiorentino (8), Asbach<br />
(6), Wendt (5/1), Hamilton<br />
(2), Malinowski (2), Agyapong<br />
(1), Mengering.<br />
Am kommenden Samstag,<br />
16. März , treffen die<br />
<strong>Schwelmer</strong> Baskets in der<br />
ersten Runde der Play-Offs<br />
auf die BG TOPSTAR Leitershofen/<br />
<strong>Stadt</strong>bergen.<br />
Sprungball in der Sporthalle<br />
West ist um 19.30 Uhr.<br />
Mitgliederversammlung<br />
bei Rot-Weiss Büttenberg<br />
Ennepetal. 34 Mitglieder<br />
konnte der erste Vorsitzende<br />
Martin Wawrzyniak zur Versammlung<br />
des Rot-Weiss<br />
Büttenberg e.V. begrüßen.<br />
Somit beteiligten sich über<br />
ein Drittel der stimmberechtigten<br />
Vereinsmitglieder an<br />
der Zusammenkunft.<br />
Der Jugendraum an der<br />
Grundschule Büttenberg war<br />
sehr gut besucht. Nach den<br />
erforderlichen Regularien fasste<br />
der erste Vorsitzende das<br />
letzte Geschäftsjahr 2012<br />
zusammen und stellte die<br />
Planung für 2013 vor.<br />
Die Mitgliederzahl hat sich<br />
um fünf Personen erhöht und<br />
am Jahresanfang konnten<br />
somit 206 Mitglieder gemeldet<br />
werden. Er lobte die<br />
gemeinsamen Veranstaltungen<br />
aller Sportgruppen.<br />
Neben den regelmäßigen<br />
Sportangeboten reichte die<br />
Vielfalt vom Prellballturnier<br />
über Krimi-Lesungen bis<br />
Theater-Besuch in Wuppertal<br />
oder F<strong>eu</strong>erwerk der Turnkunst<br />
in Dortmund. Alle erinnerten<br />
sich gern an die<br />
abwechselungsreiche Tagesfahrt<br />
nach Koblenz.<br />
Ein Schwerpunkt 2013 soll<br />
die Weiterbildung in den<br />
Bereichen Erste Hilfe,<br />
Übungsleiterlizenzen und<br />
Gruppenhelfer weiterhin bleiben.<br />
Die gute Entwicklung<br />
beim Volleyball, Nordic Walking<br />
und bei der jungen<br />
Gruppe „Fitness + Gesundheit“<br />
ist das Ergebnis der<br />
intensiven Bemühungen im<br />
Vorfeld.<br />
Großen Wert legt der Verein<br />
auf eine hohe Qualität<br />
aller ehrenamtlichen Helfer.<br />
Um das zu unterstreichen,<br />
überreichte der Vorstand<br />
einen Gutschein und Blumen<br />
an Nadine Kuhnhenn für<br />
ihren bestandenen Übungsleiterschein.<br />
Ihre Helferin<br />
Nicole Kortmann erhielt ein<br />
rotes Vereins T-Shirt.<br />
Aktiv beteiligt sich der Verein<br />
mit vier Personen im<br />
<strong>Stadt</strong>sportverband Ennepetal,<br />
bei der Jugend im Märkischen<br />
Turngau und im Westfälischen<br />
Turnerbund Bereich<br />
Gerätturnen. Auch die<br />
Zusammenarbeit mit den<br />
Ennepetaler Turnvereinen<br />
sowie die Beteiligung an weiteren<br />
<strong>stadt</strong>nahen Projekten ist<br />
sehr positiv. Für das laufende<br />
Jahr werden eine Tagesfahrt<br />
in Richtung Eifel im September<br />
und ein Familientag im<br />
November geplant. Aktuelle<br />
Termine und Informationen<br />
sind auf der Homepage<br />
www.rwbuettenberg.de zu finden.<br />
Als n<strong>eu</strong>e Attraktion wird<br />
es bald eine Kletterwand in<br />
der Büttenberger Turnhalle<br />
geben.<br />
Die weiteren Tagesordnungspunkte<br />
wickelte die Mitgliederversammlung<br />
zügig<br />
ab: Kassenberichte und<br />
Haushaltsplan waren erfr<strong>eu</strong>lich<br />
und der Vorstand wurde<br />
einstimmig entlastet. Die Wiederwahlen<br />
erfolgten ebenfalls<br />
einstimmig – Martin Wawrzyniak<br />
als erster Vorsitzender,<br />
Schatzmeisterin Brigitte<br />
Schober sowie die Kassenprüferin<br />
Monika Wendel. N<strong>eu</strong><br />
im Ältestenrat ist Günter<br />
Becker aus der „Fitness für<br />
Männer“ – Gruppe. Die Positionen<br />
Geschäftsführung und<br />
Archivar bleiben weiterhin<br />
offen. Hierfür konnte niemand<br />
gefunden werden. Der<br />
Jugendvorstand um Mark<br />
Thiele erhielt seine Bestätigung<br />
von der Versammlung.<br />
Ehrung der Mitglieder (v.li.) Ingrid Wawrzyniak, Martha Schröder,<br />
Rolf Hüttebräuker, Anneliese Range, Martin Wawrzyniak<br />
Für vierzig Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
ehrte der Vorstand<br />
Martha Schröder für ihr<br />
vielfältiges Engagement.<br />
Bereits 25 Jahre ist Ingrid<br />
Wawrzyniak im Verein, zeitweise<br />
als Schatzmeisterin,<br />
aktuell als Übungsleiterin für<br />
Fitness + Gesundheit sowie<br />
Nordic Walking tätig. Auch<br />
Rolf Hüttebräuker blickt auf<br />
25 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
zurück; begonnen hatte<br />
er im Präsidium des Sportvereins,<br />
dann als zweiter Vorsitzender<br />
und ist jetzt sportlich<br />
in der „Fitness für<br />
Männer“ Gruppe aktiv. Für ihr<br />
zehnjähriges Jubiläum erhielt<br />
Vanessa Kehrein eine<br />
Ehrung. Sie ist Übungsleiterin<br />
im Kunstturnen und betr<strong>eu</strong>t<br />
die Mädchen-Aufbauriege.<br />
Wolfgang Wurch als zweiter<br />
Vorsitzender überreichte allen<br />
Hauptstr. 90a<br />
58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
eine Urkunde und Martin<br />
Wawrzyniak ein Geschenk<br />
als Anerkennung.<br />
10 Jahre sind auch Eiko<br />
Rümker, Vanessa Ramos und<br />
Christian Heimann im Verein<br />
Rot-Weiss Büttenberg. Sie<br />
erhalten ihre Geschenke und<br />
Urkunden bei nächster Gelegenheit.<br />
Für 2014 legten die Büttenberger<br />
den Termin für die Mitgliederversammlung<br />
auf<br />
Sonntag, den 2. März 2014<br />
fest. Die Protokollführung<br />
übernahm Sandra Birkelbach.<br />
Bei einem Gläschen Sekt<br />
gratulierten die RW Büttenberger<br />
noch dem Goldhochzeitspaar<br />
Brigitte und Hans<br />
Schober. Der Vorstand<br />
schloss sich mit Blumen und<br />
einem Brunch-Gutschein den<br />
guten Wünschen an.
Seite 8 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Ein ganz besonderes Frühjahrsziel hat der Soziale Reisedienst<br />
der AWO mit seiner Bodensee-Urlaubsreise vom 20.<br />
bis 30. Mai nach Überlingen im Angebot. Denn diese nachweislich<br />
vom Wetter begünstige Region zeichnet sich speziell<br />
zu dieser Jahreszeit dadurch aus, dass schon mit frühsommerlichen<br />
Temperaturen zu rechnen ist, die laut AWO<br />
mit einem entsprechenden Programm auch reichlich genutzt<br />
werden sollen. Untergebracht ist die Reisegruppe, die von<br />
einer geschulten, ehrenamtlichen Reisebegleiterin betr<strong>eu</strong>t<br />
wird, in einem Hotel direkt am Bodensee. Die AWO meldet<br />
noch freie Plätze für diese Fahrt. Eine Mitgliedschaft ist nicht<br />
erforderlich. Weitere Informationen und sind erhältlich bei<br />
der AWO unter 02332/ 700425.<br />
Der <strong>Schwelmer</strong> Schützenverein lädt alle Mitglieder zur<br />
diesjährigen Jahreshauptversammlung ein, die am Freitag,<br />
15.03.3013 im <strong>Schwelmer</strong> Schützenheim, Dr.Möller-Str. 1<br />
stattfindet. Beginn ist um 19.30 Uhr. Gemäß Satzung muss<br />
wieder ein Teil des Vorstandes gewählt werden. Außerdem<br />
werden die Vereinsmeister geehrt. Um Erscheinen im grünen<br />
Rock wird gebeten.<br />
Babysitten ist (k)ein Kinderspiel, deshalb bietet die AWO-<br />
Servicestelle im AWO-Familienzentrum Silschede, Kaltenhof<br />
2 in Gevelsberg-Silschede, in den Osterferien am 25., 26.<br />
und 27. März jeweils von 10 bis 14 Uhr eine fundierte Ausbildung<br />
zum Babysitter für Jugendliche ab 15 Jahren an.<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhält jede Teilnehmerin und<br />
jeder Teilnehmer ein „Babysitterdiplom“ und kann über die<br />
AWO-Servicestelle vermittelt werden. Das Seminar vermittelt<br />
Grundlagen in Babypflege, Entwicklung des Kindes, Verhalten<br />
in Notsituationen, Spiel und Beschäftigungsideen und<br />
vieles mehr. Anmeldungen nimmt die Servicestelle ab sofort<br />
unter Telefon 02302/9562070 entgegen.<br />
Die Gevelsberger CDU Bürgersprechstunde findet am<br />
Samstag den 16.03.2013 von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr in der<br />
CDU Geschäftsstelle, Mittelstraße 1 statt. Uwe Spille steht<br />
als Vorstandsmitglied der Gevelsberger CDU für alle Fragen<br />
zur Verfügung. Besonderes Thema ist die Sicherheit und<br />
Ordnung in Gevelsberg. Telefonisch ist er auch unter<br />
02332/ 4141 erreichbar.<br />
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„Gaststätte EIERKAAL im Blumenduft!“<br />
Remscheid-Dörpholz.<br />
Bereits zum dritten Mal laden<br />
die Gaststätte EIERKAAL und<br />
diverse Aussteller aus der<br />
Region zur gemeinsamen,<br />
großen Frühlingsausstellung<br />
in die Gaststätte EIERKAAL<br />
ein. Unter dem Motto „Frühlingshof<br />
im Blumenduft“ präsentieren<br />
sich die bergischen<br />
Unternehmen am 17. März<br />
auf dem Hofgelände und bieten<br />
interessierten Besuchern<br />
neben eigenen Spezialitäten<br />
und Produkten auch exquisites<br />
Kunsthandwerk vom<br />
Allerfeinsten an.<br />
„Die Motto-Ausstellungen<br />
der vergangenen Jahre werden<br />
immer sehr gut angenommen“,<br />
so Sabine Rosenbaum,<br />
„hier finden die<br />
Besucher Anregungen für die<br />
Gestaltung des eigenen<br />
Heims oder lassen sich<br />
gerne einen Tag lang verwöhnen.“<br />
Ennepetal<br />
Besuchern der Frühlingsausstellung<br />
am 17. März<br />
2013 wird ein breites Spektrum<br />
regionaler Spezialitäten<br />
und Spitzenprodukte geboten.<br />
Es werden Österliche<br />
Blumenarrangements und<br />
regionales Kunsthandwerk<br />
gezeigt. Für ein frisches, farbenfrohes<br />
frühlingshaftes<br />
Ambiente sorgt die Blumenwerkstatt<br />
Ulla Conrad, Franziska<br />
Janßen - Floristik, die<br />
Baumschule Plückebaum mit<br />
einem ausgewählten Angebot<br />
wunderschöner Frühlings-Floristik.<br />
Bei einem ausführlichen<br />
Rundgang über das Hofgelände<br />
finden interessierte<br />
Besucher u. a. auch Aussteller<br />
für Handgenähtes, Kreatives<br />
Kochen und Dekorationsnäherei.<br />
„Wir fr<strong>eu</strong>en uns riesig, denn<br />
die Nachfrage von Ausstellern<br />
überschreitet fast unser<br />
Platzangebot, auch diesmal<br />
konnten wir nicht alle Bewerber<br />
berücksichtigen“,<br />
beschreibt Heike Leyhe vom<br />
EIERKAAL-Team den großen<br />
Andrang der Aussteller und<br />
Kunsthandwerker. „Hier wird<br />
für jeden Besucher, ob groß<br />
oder klein, etwas dabei sein.<br />
Zusätzlich serviert man in der<br />
frühlingshaft geschmückten<br />
Gaststätte und Bauerntenne<br />
kulinarische Highlights!“ Das<br />
EIERKAAL-Team bietet an<br />
diesem Wochenende neben<br />
Kräuterwürstchen vom Holzofengrill,<br />
Bergische Waffeln mit<br />
Lenz-Toppings, Frühlingszopf<br />
mit Rosenzuckerguss und<br />
vieles mehr.<br />
Veranstaltungsadresse:<br />
Gaststätte EIERKAAL, Dörpholz<br />
8, 42897 Remscheid<br />
Veranstaltungstage: 17.<br />
März 2013 ab 09.00 Uhr<br />
Infos: www.eierkaal.de<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
„Mister DAX“ zu Gast beim Empfang<br />
der Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld<br />
Börsen-Profi sprach in Milspe zum Thema: C(r)ashkurs - Krise oder Jahrhundertchance<br />
<br />
Westfalia Werkz<strong>eu</strong>gcompany GmbH & Co. KG<br />
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Vorführung unseres Messerschleifers am<br />
Samstag, 16.03., 10.00 - 15.30 Uhr<br />
Pettenkoferstr. 27 •58097 Hagen<br />
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Mit den Worten: „Gestern<br />
noch bei Maybritt Illner,<br />
h<strong>eu</strong>te schon in der Sparkasse<br />
Ennepetal-Breckerfeld",<br />
begrüßte Sparkassendirektor<br />
Oliver Teske den als<br />
„Mister Dax" bekannten Börsenexperten<br />
Dirk Müller und<br />
die geladenen Gäste.<br />
Der Frühjahrsempfang ist<br />
eine langjährige etablierte<br />
Veranstaltung der Sparkasse,<br />
zu der schon prominente<br />
Redner wie Dr. Richard von<br />
Weizsäcker, Prof. Dr. Norbert<br />
Lammert, Dr. Fritz Pleitgen,<br />
Prof. Dr. Rita Süßmuth, Erich<br />
von Däniken, Urs Meier eingeladen<br />
waren und zu denen<br />
jetzt auch Dirk Müller zählt.<br />
Durch seinen Arbeitsplatz<br />
an der Frankfurter Börse<br />
unterhalb der Anzeigetafel<br />
des D<strong>eu</strong>tschen Aktienindex<br />
(DAX) geriet der ehemalige<br />
Ennepetal. Der Kindertreff im<br />
Mehrgenerationenhaus in<br />
Ennepetal bietet zwei sportliche<br />
Ausflüge in den Osterferien<br />
an. Kinder im Alter von<br />
sechs bis dreizehn Jahren<br />
können daran teilnehmen.<br />
Am Mittwoch, 27. März,<br />
geht es von 11 bis ca. 14 Uhr<br />
in eine Indoorfußballhalle in<br />
Schwelm. Dort können alle<br />
Aktienmakler verstärkt auf die<br />
Wirtschaftsseiten vieler Zeitungen<br />
im In- und Ausland.<br />
Das Medieninteresse hat seit<br />
1999 nicht nachgelassen,<br />
obwohl er mittlerweile an<br />
einem anderen Platz auf dem<br />
Parkett arbeitet.<br />
C(R)ASHKURS - Krise oder<br />
Jahrhundertchance, so das<br />
Thema des diesjährigen Frühjahrsempfangs.<br />
Inflation?<br />
Deflation? Währungskrise?<br />
Seit dem Jahr 2000 spielen<br />
sich gewaltige Umwälzungen<br />
an den weltweiten Finanzmärkten<br />
ab. Noch nie platzten<br />
innerhalb so kurzer Zeit<br />
so viele Blasen.<br />
Der Börsenexperte machte<br />
als Ursache für die Krise in<br />
Süd<strong>eu</strong>ropa vor allem das<br />
nicht funktionierende Staatswesen<br />
verantwortlich. Scharf<br />
kritisierte er auch den Euro<br />
als Gemeinschaftswährung.<br />
interessierten Mädchen und<br />
Jungen Fußball spielen. Spaß<br />
am Spiel und Fairness stehen<br />
im Vordergrund. Wenn die<br />
Teilnehmer Lust haben, wird<br />
ein kleines Fr<strong>eu</strong>ndschaftsturnier<br />
gemacht. Der Ausflug<br />
kostet pro Person 2 Euro.<br />
Eine Anmeldung hierfür ist<br />
erforderlich.<br />
Am Mittwoch, 3. April, geht<br />
Daher würden derzeit beispielsweise<br />
in Griechenland<br />
"Weimarer Verhältnisse" herrschen.<br />
Das Land ist kurz vor<br />
dem rechten Staatsstreich",<br />
sagte Müller. Er betonte, man<br />
könnte Europa auch ohne<br />
den Euro zusammenbringen.<br />
Die Sparpakete, die mit<br />
Unterstützung D<strong>eu</strong>tschlands<br />
eingeführt wurden, seien "völliger<br />
Wahnsinn". Man kann<br />
keine Reformen machen und<br />
gleichzeitig hinein sparen,<br />
sondern muss das Ganze<br />
mit Konjunktur-Paketen unterstützen.<br />
Inzwischen sei Europa<br />
nicht wegen eines<br />
„Glühlampen-Verbots in Brüssel<br />
gefährdet, sondern weil<br />
eine falsche Währung es auseinander<br />
sprengt", so Müller.<br />
Für seine offenen und kritischen<br />
Worte erntete der Börsenexperte<br />
Dirk Müller<br />
großen Beifall.<br />
Zwei sportliche Ausflüge in den Osterferien<br />
Ennepetal. Unter dem<br />
Schwerpunktthema „Alter<br />
und Pflege“ hat das Mehrgenerationenhaus<br />
Ennepetal<br />
eine Vortragsreihe mit<br />
dem Titel „Demenz vorb<strong>eu</strong>gen<br />
möglich?“ gestartet.<br />
Jeden Mittwoch, vom 13.<br />
bis 20. März, und 10. bis<br />
24. April, gibt die Gesundheitsberaterin<br />
(IHK) Pia<br />
Grebe von 15 bis 16.30 Uhr<br />
Tipps und Informationen für<br />
den Alltag. Die Referentin<br />
geht auf das Krankheitsbild<br />
ein und nennt mögliche vorb<strong>eu</strong>gende<br />
Faktoren. Zielgruppe<br />
sind Menschen, die bis ins<br />
hohe Alter geistig fit bleiben<br />
wollen oder selbst durch<br />
Angehörige betroffen sind.<br />
Mit gesunder Ernährung,<br />
Bewegung, Entspannung und<br />
Heilkräutern können Körper<br />
es von 11 bis ca. 15 Uhr zum<br />
Klettern nach Wuppertal.<br />
Unter fachkundiger Anleitung<br />
und Sicherung kann jedes<br />
Kind in der Indoorhalle „Wupperwände“<br />
mal so richtig die<br />
Wände hoch gehen. Es<br />
macht riesigen Spaß und<br />
nachher fühlt man sich richtig<br />
stark, weil man so viel Mut<br />
bewiesen hat. Jeder klettert<br />
Vortragsreihe: „Demenz vorb<strong>eu</strong>gen möglich?“<br />
und Geist entlastet und die<br />
Durchblutung sowie die<br />
Funktionsfähigkeit des<br />
Gehirns unterstützt werden.<br />
Die Veranstaltung findet im<br />
Seniorenraum des Mehrgenerationenhauses<br />
statt und<br />
ist kostenlos. „Telefonische<br />
Anmeldung unter 02333/<br />
979-358; oder 355 ist wünschenswert“,<br />
so die Organisatoren.<br />
Kanalbaustelle Heilenbecker Straße<br />
Ennepetal. Die Fortführung<br />
der Kanalbauarbeiten auf der<br />
Heilenbecker Straße in Richtung<br />
Kolkstraße erfordert eine<br />
Vollsperrung der Deterberger<br />
Straße für Fahrz<strong>eu</strong>ge im Einmündungsbereich<br />
zur Heilenbecker<br />
Straße. Die Kolkstraße<br />
wird während dieses Bauabschnittes<br />
wieder für den Fahrz<strong>eu</strong>gverkehr<br />
freigegeben. Es<br />
wird darauf hingewiesen,<br />
dass man von der Kolkstraße<br />
nicht in die Brunnenstraße<br />
einfahren darf. Die Vollsperrung<br />
im Einmündungsbereich<br />
soll laut <strong>Stadt</strong> voraussichtlich<br />
bis zum 15. März dauern.<br />
nur so weit wie er sich traut,<br />
es gibt keinen Wettbewerb.<br />
Die Kosten betragen 5,40<br />
Euro pro Person. Eine Anmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es unter cquabeck@ennepetal.de<br />
, direkt im Kindertreff<br />
oder unter der Telefonnummer:<br />
02333/ 979356. Hier<br />
sind auch die Anmeldungen<br />
Ennepetal. Am 25. April sind<br />
Jungen und Mädchen eingeladen,<br />
Berufe zu erkunden<br />
und Talente zu entdecken.<br />
Die Ennepetaler Realschule<br />
und die Hauptschule Friedenshöhe<br />
werden mit ihren<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
auf Erkundungsreise gehen.<br />
Mädchen entdecken Berufe<br />
in den Bereichen Technik,<br />
Handwerk, Naturwissenschaften<br />
oder IT – die Jungen<br />
Berufe im Bereich Pflege<br />
oder Erziehung. Ein Arbeitskreis,<br />
bestehend aus der<br />
Gleichstellungsbeauftragten<br />
Sabine Hofmann, der Fachkraft<br />
für den Übergang Schule<br />
und Beruf, Cornelia<br />
Tietzsch und Citymanager<br />
möglich. Generell gilt: Der<br />
Kindertreff in Ennepetal-Milspe<br />
hat in den Osterferien<br />
wie gewohnt dienstags bis<br />
freitags von 14:30 bis 18:30<br />
und samstags von 15 bis 18<br />
Uhr geöffnet (nicht vom 29.3<br />
bis 01.04.). Der Besuch im<br />
Kindertreff ist kostenlos und<br />
es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
Boys- und Girls-Day<br />
Ulrich Schilling unterstützen<br />
dieses Projekt zusammen mit<br />
Bettina Schneider vom Kompetenzzentrum<br />
Frau + Beruf<br />
der Agentur Mark.<br />
Um den Ennepetaler Schülerinnen<br />
und Schülern ein<br />
breites Spektrum der Berufswelt<br />
anbieten zu können, sind<br />
die Ennepetaler Arbeitgeber<br />
aufgerufen, sich an diesem<br />
Projekt zu beteiligen und einer<br />
Schülerin oder einem Schüler<br />
am 25. April für einen Tag Einblick<br />
in den Arbeitsalltag zu<br />
gewähren. Weitere Informationen<br />
zum Boys Day beziehungsweise<br />
Girls Day und<br />
Details zu Angeboten sind<br />
unter www.girls-day.de oder<br />
www.boys-day.de zu finden.
Seite 9 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
(djd/pt). Nach der Heizperiode<br />
schlägt für die meisten<br />
Hausbesitzer die Stunde der<br />
Wahrheit: Auf der nächsten<br />
Abrechnung des Energieversorgers<br />
sehen sie, wie energieeffizient<br />
ihr Gebäude wirklich<br />
ist. Tatsächlich<br />
entwickeln sich die Energiekosten<br />
zu einer immer größeren<br />
Belastung für jeden Haushalt,<br />
ein Ende der<br />
Preisspirale ist nicht in Sicht.<br />
Darunter leiden vor allem<br />
Eigentümer oder Mieter alter<br />
oder schlecht gedämmter<br />
Gebäude, denn der größte<br />
Teil der Heizenergie geht bei<br />
ungedämmten Häusern über<br />
die Fassade verloren.<br />
Dienst & Leistung<br />
vor Ort<br />
Kleine Maßnahme mit großer Wirkung<br />
Rollladenkästen abdichten - und damit Energiesparpotenziale effektiv nutzen<br />
Im Frühjahr Schwachstellen<br />
identifizieren und beseitigen<br />
- Wer sein Haus nach der<br />
Heizperiode energetisch<br />
sanieren und sich damit für<br />
die nächste Heizsaison wappnen<br />
möchte, sollte sich<br />
zunächst über die größten<br />
Schwachstellen des Gebäudes<br />
kundig machen. Zuverlässige<br />
Ergebnisse über<br />
besonders schlecht<br />
gedämmte Gebäudeteile liefert<br />
zum Beispiel die Thermografie.<br />
Diese Bilder mit der<br />
Wärmekamera beweisen,<br />
dass insbesondere ungedämmte<br />
Rollladenkästen<br />
Schwachpunkte am Haus<br />
sind, durch die Wärme mehr<br />
Die Montage des Rollladendichtungs-Systems kann problemlos vom<br />
Hauseigentümer selbst durchgeführt werden. Foto: djd/Dichtungs-<br />
Specht<br />
oder weniger ungehindert<br />
nach außen entweichen<br />
kann.<br />
"Auf der Prioritätenliste im<br />
Rahmen einer Modernisierung<br />
sollte die Dämmung des<br />
Rollladenkastens deshalb<br />
ganz oben stehen", sagt Gregor<br />
Specht, Geschäftsführer<br />
der Dichtungs-Specht GmbH.<br />
Bei N<strong>eu</strong>bauten würden die<br />
Kästen bereits isoliert, bei<br />
etwas älteren Häusern sei<br />
darauf aber nicht geachtet<br />
worden, betont Specht weiter.<br />
Zur energetischen Schwachstelle<br />
werde ein Rollladenkasten<br />
dadurch, dass er eine<br />
direkte Verbindung zwischen<br />
Innenraum und Außenseite<br />
darstelle. Außen befinde sich<br />
der lange Schlitz für den Rollladenpanzer<br />
und innen der<br />
Schlitz für den Rollladengurt.<br />
"Auf diese Weise kann viel<br />
Wärme verloren gehen beziehungsweise<br />
kalte Luft eindringen",<br />
so Specht.<br />
Rollladenkästen abdichten:<br />
Auch für Mieter eine<br />
sinnvolle Investition -<br />
Während der Einbau n<strong>eu</strong>er<br />
Fenster, einer n<strong>eu</strong>en Heizung<br />
oder einer wärmegedämmten<br />
Fassade mit viel Dreck und<br />
Krach und oftmals einem<br />
Gerüst vor dem Fenster ver-<br />
bunden ist, handelt es sich<br />
bei der Abdichtung eines<br />
Rollladenkastens um eine<br />
schnelle und effektive energetische<br />
Lösung, die sich in<br />
Eigenregie durchführen lässt.<br />
Ein weiterer großer Vorteil: Im<br />
Gegensatz zu größeren<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
darf dieser "Eingriff" im<br />
Regelfall auch von Mietern<br />
vorgenommen werden. Ein<br />
Aspekt von großer Bed<strong>eu</strong>tung:<br />
40 Millionen Wohnungen<br />
gibt es in D<strong>eu</strong>tschland, in<br />
22 Millionen davon wohnen<br />
nicht die Eigentümer, sondern<br />
Mieter.<br />
Rollladendichtungs-<br />
System: Einfach und effizient<br />
- Eine einfache und sehr<br />
wirksame Methode zur Dämmung<br />
der Rollladenkästen<br />
bietet beispielsweise das<br />
patentierte und auch unter<br />
extremen Witterungsbedingungen<br />
getestete Rollladendichtungs-System<br />
"HS1" des<br />
Anbieters Dichtungs-Specht.<br />
Am Auslass-Schlitz des Rollladenkastens<br />
wird - im Idealfall<br />
beidseitig - ein weichmacherfreier,<br />
dauerelastischer<br />
Silikon-Kautschukschlauch<br />
einmontiert und verschließt<br />
so den Spalt nach draußen.<br />
Auf diese Weise entsteht im<br />
Kasten ein wärmedämmendes,<br />
isolierendes Luftpolster.<br />
Alle Informationen zum<br />
System und zu den Bezugsmöglichkeiten<br />
gibt es unter<br />
www.dichtungs-specht.de im<br />
Internet.<br />
Neben der wärmedämmenden<br />
Wirkung sorgt der Einbau<br />
des Systems für einen<br />
erhöhten Schallschutz. Das<br />
ist zum Beispiel bei Anliegern<br />
von Bahnstrecken oder Flughäfen<br />
ein wichtiges Thema,<br />
Maßnahmen gegen den Lärm<br />
werden hier teilweise sogar<br />
vom Staat bezuschusst. Mit<br />
der Rollladenabdichtung wird<br />
aber auch der F<strong>eu</strong>chtigkeitseintrag<br />
und damit Schimmel<br />
im Kasten vermieden. Zudem<br />
können keine Insekten eindringen<br />
oder sich gar im<br />
Kasten einnisten. Die Rollladendichtung<br />
lässt sich in<br />
nahezu alle Kästen einbauen.<br />
Je nach Schlitzbreite gibt es<br />
drei verschiedene Modelle.<br />
Die Montage des Systems<br />
kann problemlos vom Hauseigentümer<br />
oder Mieter<br />
selbst durchgeführt werden.<br />
"Wer sich die Arbeit nicht<br />
selbst machen will, kann aber<br />
auch auf ein bundesweites<br />
Netz von Partnerfachbetrieben<br />
zurückgreifen", betont<br />
Gregor Specht. Bezogen werden<br />
kann das Rollladendichtungs-System<br />
auch über den<br />
n<strong>eu</strong> erstellten Onlineshop<br />
unter www.rollladendichtung.com<br />
im Internet.<br />
Bauen mit Festpreis<br />
So wissen Bauherren, was sie<br />
für ihr Geld bekommen<br />
Wichtige<br />
Adressen<br />
C<br />
Bauen mit Festpreis: Wer nicht genau hinschaut, bekommt etwa bei der<br />
Innenausstattung seines n<strong>eu</strong>en Hauses nicht immer die Qualität, die er<br />
erwartet. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
(djd/pt). Bauen mit Festpreis:<br />
Auf den ersten Blick<br />
erscheint dieser Weg ins<br />
Eigenheim der sicherste zu<br />
sein. Doch auch bei einem<br />
Festpreisangebot lohnt es<br />
sich, genauer hinzusehen.<br />
Wendelin Monz, Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht<br />
und Vertrauensanwalt des<br />
Bauherren-Schutzbunds e.V.<br />
(BSB), beschreibt ein Beispiel<br />
aus seiner Beraterpraxis.<br />
In die Bäder eines Einfamilienhauses<br />
sollten Fliesen<br />
für n<strong>eu</strong>n Euro je Quadratmeter<br />
eingebaut werden. Beim<br />
Bemusterungstermin wurden<br />
dem Bauherren-Ehepaar die<br />
einfachsten Fliesen vorgelegt,<br />
die ihren Vorstellungen nun<br />
gar nicht entsprachen. Natürlich<br />
war der Vertreter der<br />
Hausbaufirma bereit, hochwertigere<br />
Fliesen einzubauen<br />
- gegen einen saftigen Mehrpreis.<br />
Einseitiges Anordnungsrecht<br />
im Vertrag festschreiben<br />
- Von Vorteil ist ein Festpreis<br />
oder ein Pauschalpreis<br />
nach Angaben von Monz<br />
aber dennoch, da er eine verlässliche<br />
Grundlage für die<br />
Finanzierung darstellt. Es<br />
kommt jedoch darauf an,<br />
sehr genau zu prüfen, was im<br />
angebotenen Preis enthalten<br />
ist - und in welcher Qualität.<br />
So muss detailliert geklärt<br />
werden, wie die Leistungen<br />
beschaffen sind, die vom<br />
Bauunternehmen angeboten<br />
werden. Wert legen sollte der<br />
Bauherr als Auftraggeber<br />
auch auf ein einseitiges<br />
Anordnungsrecht. Es spricht<br />
dem Bauherren das Recht zu,<br />
Änderungen wie etwa den<br />
Einbau hochwertigerer Fliesen<br />
anzuordnen - unter<br />
Ermittlung der Mehr- oder<br />
Minderkosten, versteht sich.<br />
Ohne das Anordnungsrecht<br />
kann der Auftragnehmer den<br />
Einbau anderer Fliesen verweigern<br />
oder dafür einen saftigen<br />
Mehrpreis verlangen,<br />
der oft nicht den tatsächlichen<br />
Mehrkosten entspricht.<br />
Sachverständiger gibt<br />
Sicherheit beim Vertragsschluss<br />
-<br />
Für technische Laien ist die<br />
Werthaltigkeit angebotener<br />
Leistungen oft schwer nachzuvollziehen.<br />
Es empfiehlt<br />
sich daher, einen Sachver-<br />
ständigen hinzuzuziehen,<br />
Adressen und weitere Informationen<br />
gibt beispielsweise<br />
der BSB unter www.bsb-ev.de<br />
im Internet. Der Sachverständige<br />
kann wertvolle Hinweise<br />
geben und frühzeitig darauf<br />
hinweisen, dass etwa bei Fliesen<br />
und Sanitärkeramiken<br />
unter Umständen eine mindere<br />
Qualität zu erwarten ist. So<br />
hätte etwa die Fliesenbemusterung<br />
vor Vertragsabschluss<br />
Sicherheit geben<br />
können, nachträgliche Mehrkosten<br />
hätten sich vermeiden<br />
lassen. Bauherrenberater und<br />
Vertrauensanwälte können<br />
den Bauvertrag zudem technisch<br />
und juristisch prüfen.<br />
So kann der Bauherr sicher<br />
sein, dass ein Festpreisangebot<br />
auch das hält, was er sich<br />
davon erwartet.
Seite 10 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
Der Garten im Frühjahr<br />
Die Renaissance des Gartenzauns<br />
Holz wird dank individuellem Design und<br />
hoher Qualität wieder zum Trendmaterial<br />
Rund um den Garten<br />
N<strong>eu</strong>anlagen, Umgestaltung,<br />
Stein- und Pflasterarbeiten<br />
Rasen- und Gartenpflege<br />
Gartengestaltung<br />
Bähr + Kröger<br />
Tel.: 0 23 32 / 1 02 29<br />
Fax: 0 23 32 / 1 02 83<br />
Fragen Sie uns<br />
(djd/pt). Endlich wieder<br />
raus ins Grüne: Gartenfr<strong>eu</strong>nde<br />
hält an sonnigen Tagen<br />
nichts im Haus, denn<br />
draußen ist immer etwas zu<br />
tun, erst recht nach der allzu<br />
langen nasskalten Jahreszeit.<br />
Blumenbeete wollen aus<br />
dem Winterschlaf geweckt<br />
werden, der Rasen benötigt<br />
eine intensive Pflege, und<br />
auch den Lieblingsplatz an<br />
der Sonne gilt es für die<br />
kommenden Monate herzurichten.<br />
Wenn es um die<br />
Gestaltung der Terrasse, um<br />
schmückende Gartenzäune<br />
oder um einen Sichtschutz<br />
geht, liegen vor allem natürliche<br />
Materialien wie klassisches<br />
Holz oder auch Weidenzäune<br />
im Trend.<br />
Naturverbundenes<br />
Design - Die Baumaterialien<br />
aus der Natur erweisen sich<br />
bei der Gartengestaltung als<br />
ungemein vielseitig. Ob klassisch-traditionell,<br />
mediterran<br />
angehaucht oder puristisch -<br />
verschiedene Ausführungen<br />
und Farben verleihen Garten,<br />
Terrasse und Balkon eine<br />
individuelle Optik. Dabei<br />
erfüllen Zäune nicht nur ein-<br />
Mit kleinen Holzzäunen lassen sich Blumenbeete elegant einfassen.<br />
Der Garten erhält so mehr Struktur.Foto: djd/dein-gartentraum.de<br />
fach ihren Zweck und geben<br />
dem Garten Struktur, schützen<br />
vor ungebetenen Blicken<br />
oder halten kühle Windböen<br />
ab. Sondern sie werden<br />
selbst zum Blickfang.<br />
"Besonders beliebt sind in<br />
dieser Saison zum Beispiel<br />
Weidenzäune mit einem soliden<br />
Rahmen aus Fichtenholz.<br />
Das naturverbundene<br />
Design bringt Wohnlichkeit<br />
und Gemütlichkeit in den<br />
Garten", sagt Frank Felix<br />
Scheffer von dein-gartentraum.de.<br />
Individuelle Planung und<br />
höchste Qualität - Neben<br />
dem ansprechenden Design<br />
legen Gartenfr<strong>eu</strong>nde immer<br />
mehr Wert auf die individuelle<br />
Gestaltung ihrer Gärten -<br />
das Refugium an der frischen<br />
Luft wird häufig als<br />
gemütliches "Zweitwohnzimmer"<br />
gesehen. "Die Bundesbürger<br />
gehen h<strong>eu</strong>te - ähnlich<br />
wie bei der Wohnungseinrichtung<br />
- gründlich an die<br />
Gartenplanung heran und<br />
legen nicht zuletzt Wert auf<br />
die Herkunft der Materialien",<br />
beobachtet Frank Felix<br />
Scheffer.<br />
Der Experte empfiehlt,<br />
ausschließlich Hölzer aus<br />
nachhaltiger, kontrollierter<br />
Forstwirtschaft zu nutzen.<br />
Die Qualität macht sich nicht<br />
nur mit einer hohen Robustheit<br />
und einer langen Haltbarkeit<br />
von Terrassenböden,<br />
Zäunen und Holzwänden<br />
bezahlt, sondern erfüllt auch<br />
hohe ökologische<br />
Ansprüche. Zu den besonders<br />
robusten und beliebten<br />
Sorten zählen etwa Lärche<br />
und Kiefer.<br />
Sprockhövel<br />
Gevelberg<br />
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O la la, willst Du eine Pizza!<br />
Das Team vom Ristorante Pizzeria La Perla: Servicekraft Salvatore, Küchenchef Salvatore, Inhaber Fabrizio<br />
Capritti nebst Ehefrau Carmela und Sohnemann Carmelo sowie Servicekraft Carmelo (vlnr) serviert seinen<br />
Gästen nicht nur hervorragende italienische Spezialitäten; es versprüht auch den typischen Charme Italiens.<br />
Sprockhövel. Wer eine<br />
wirklich gute Pizza oder<br />
andere delikate italienische<br />
Spezialitäten genießen möchte,<br />
der sollte unbedingt im<br />
Ristorante Pizzeria La Perla in<br />
Sprockhövel einkehren. Erst<br />
kürzlich hat Inhaber Fabrizio<br />
Capritti seine Lokalität in der<br />
Gevelsberger Strasse 42<br />
eröffnet und serviert dort nun<br />
gemeinsam mit seinem Team<br />
den mediterranen Flair Italiens.<br />
Im La Perla fr<strong>eu</strong>t sich<br />
das Feinschmeckerherz. Die<br />
umfangreiche Speisekarte<br />
verführt die Gäste mit einer<br />
riesigen Auswahl an Antipasti,<br />
Pizza und Pasta sowie vielen<br />
anderen Köstlichkeiten<br />
des Südens. Zusätzlich bietet<br />
sich auch die Gelegenheit zur<br />
Mittagszeit dort einmal zu<br />
speisen, denn für nur 9,50,-<br />
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Perla schon ein Mittagsmenue<br />
aller erster Klasse. Auf<br />
Anfrage (unter der Rufnummer:<br />
02339 / 9111851) kann<br />
auch ein Sonntagsbrunch zu<br />
sich genommen werden.<br />
Es muss an dieser Stelle<br />
noch erwähnt werden, dass<br />
alle Gerichte auch nach<br />
Hause geliefert werden können.<br />
„Gevelsberger Frühling“: Gute Stimmung<br />
trotz eher winterlicher Temperaturen<br />
Einzelhändler zeigten sich mit dem verkaufsoffenen Sonntag zufrieden<br />
Gevelsberg. Die Wechselausstellung<br />
„Im Wandel der Zeit“<br />
des Gevelsberger Künstlerkreises,<br />
die den Betrachter<br />
auch auf die leerstehenden<br />
Geschäftsräume aufmerksam<br />
macht, hat nun eine n<strong>eu</strong>e<br />
Ansicht zu bieten. In den von<br />
der Sparkasse Gevelsberg<br />
zur Verfügung gestellten Räumen<br />
und im ehemaligen<br />
Schlecker-Laden in Gevelsberg<br />
Berge sind die Arbeiten<br />
der <strong>Schwelmer</strong> Künstlerin Silvia<br />
Straube Holbach aus der<br />
Serie „Farbwechsel“ bis zum<br />
19. April zu sehen. Anschließend<br />
wird Renate Schmidt<br />
Vogt für sechs Wochen ihre<br />
Arbeiten zeigen.<br />
Gevelsberg. Der erste verkaufsoffene<br />
Sonntag dieses<br />
Jahres in Gevelsberg am vergangenen<br />
Wochenende<br />
brachte winterliche Temperaturen<br />
und teilweise Niederschläge<br />
mit sich. Trotz dieser<br />
eher ungünstigen Voraussetzungen<br />
nutzten erfr<strong>eu</strong>lich<br />
viele Besucher die Möglichkeit<br />
zum Sonntagseinkauf in<br />
der Innen<strong>stadt</strong>. So zeigten<br />
sich viele Einzelhändler am<br />
Ende des Tages mit den<br />
erzielten Umsätzen zufrieden.<br />
Im Rahmenprogramm<br />
geboten wurden Kinderaktionen,<br />
Straßenmusik, ein Frühlingsmarkt<br />
mit Kunst- und<br />
Kreativständen sowie eine<br />
Automeile, auf welcher<br />
Gevelsberger Autohäuser<br />
den Passanten ihre n<strong>eu</strong>esten<br />
Modelle präsentierten.<br />
Veranstalter des jährlich<br />
stattfindenden Gevelsberger<br />
Frühlings ist ProCity Gevelsberg,<br />
fr<strong>eu</strong>ndlich unterstützt<br />
von seinen Citymanagement-<br />
Partnern AVU, Sparkasse<br />
Gevelsberg und <strong>Stadt</strong><br />
Gevelsberg.<br />
Silvia Straube Holbach zeigt Bilder<br />
in Gevelsberger Geschäftsräumen<br />
„Farbwechsel“: <strong>Schwelmer</strong> Künstlerin stellt noch bis zum 19. April aus<br />
„You start IT“: Computer-Ferienkurs für Kinder<br />
Gevelsberg. Unter Leitung<br />
von Doris Weber findet von<br />
Dienstag, 2. April, bis Freitag<br />
5. April, jeweis von 10.30 bis<br />
13.45 Uhr bei der Gevelsberer<br />
VHS ein Ferienkurs für<br />
Kinder in der 5. und 6. Klasse<br />
mit dem Titel „You start IT“<br />
statt. Die Teilnehmer lernen,<br />
aus welchen Hauptbestandteilen<br />
ein Computer besteht<br />
und wie Computerprogramme<br />
bedient werden, wie man<br />
mit dem Computer Texte<br />
schreibt und gestaltet, wie<br />
man mit dem Computer rechnet,<br />
wie man im Internet nach<br />
Informationen sucht und E-<br />
Mails verschickt, wie man<br />
Seiten für Kinder und Mitmach-Möglichkeiten<br />
im Internet<br />
findet.und vieles mehr.<br />
Veranstaltungsort: Gevelsberg/<br />
VHS-Bürgerzentrum,<br />
Mittelstr. 86-88 Vier Veranstaltungen,<br />
64 Euro. Kurs-Nr.:<br />
1188W, mehr Infos unter:<br />
02332/ 9186-0.
Seite 11 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013<br />
Verein Kunstraum EN e.V. mit n<strong>eu</strong>em Vorstand<br />
Ennepe-Ruhr. Im Vorstand<br />
des Vereins Kunstraum EN<br />
e.V., hat es eine Veränderung<br />
gegeben. Kunstraum EN e.V.<br />
mit Mitgliedern aus NRW, den<br />
Niederlanden und Belgien<br />
versteht sich seit 1995 als<br />
Ansprechpartner für Kunst<br />
und Kultur sowohl in Ennepetal<br />
als auch im weiteren<br />
Ennepe Ruhr Kreis. Nun<br />
wurde ein n<strong>eu</strong>er Vorstand<br />
gewählt. Der bislang erste<br />
Vorsitzende Werner Kollhoff<br />
hat sein Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen niedergelegt.<br />
Als n<strong>eu</strong>e gleichberechtigte<br />
Vorstandsmitglieder wurden<br />
bei der Mitgliederversammlung<br />
Silvia Straube Holbach<br />
und Markus Nottke einstimmig<br />
gewählt. In Zukunft werden,<br />
zusätzlich zu den etablierten<br />
Nature Art und<br />
Höhlenkunstevents, Jahresausstellungen<br />
mit Präsentationsmöglichkeit<br />
der Mitglieder<br />
in allen Städten des Ennepe<br />
Ruhr Kreises stattfinden. In<br />
diesem Jahr wurde der stillgelegte<br />
Bahnhof in Ennepetal<br />
gewählt . Bereits in Vorbereitung<br />
ist eine Ausstellung<br />
zusammen mit belgischen<br />
Künstlerkollegen vom Portaelskring<br />
in Vilvoorde.<br />
„Kommunikationszentrale Outlook 2010“<br />
Ennepe-Ruhr. Unter Leitung<br />
von Lutz Elsner findet am<br />
Samstag, 16. März, und am<br />
Sonntag, 17. März, von 9 bis<br />
16 Uhr das Wochenendseminar<br />
„Die Kommunikationszentrale<br />
Outlook 2010“ bei<br />
der VHS statt.<br />
Outlook ist mehr als nur<br />
ein E-Mail-Programm. Es<br />
wird in vielen Büros erfolgreich<br />
zur Organisation des<br />
Büroalltags herangezogen.<br />
„Verwalten Sie Ihre Termine,<br />
Kontaktadressen, Aufgaben<br />
und Notizen zentral an einer<br />
Stelle. Nutzen Sie Kategorien<br />
zur übersichtlichen Darstellung<br />
Ihrer Aktivitäten und Verbindungen<br />
und lassen Sie<br />
Ennepe-Ruhr. Rettungsdienst<br />
und Katastrophenschutz,<br />
das Kommunale Integrationszentrum<br />
und das<br />
Ehrenamt, Chancen und Herausforderungen<br />
des demografischen<br />
Wandels - dies<br />
waren Themen, die beim<br />
Besuch von Dr. Georg Butterwegge<br />
und Thomas Voß bei<br />
Landrat Dr. Arnim Brux im<br />
<strong>Schwelmer</strong> Kreishaus angesprochen<br />
wurden. Der Präsident<br />
und der Vorstand des<br />
D<strong>eu</strong>tschen Roten Kr<strong>eu</strong>zes,<br />
Kreisverband Witten, und der<br />
Chef der Kreisverwaltung tauschen<br />
sich regelmäßig aus<br />
und wollen damit auch die<br />
gute Kooperation zwischen<br />
Kreis und DRK unterstreichen.<br />
Brux hob dabei die<br />
gute und professionelle<br />
Arbeit des DRK im Rettungsdienst<br />
und Katastrophenschutz,<br />
die für ihn eng zusammengehören,<br />
besonders hervor.<br />
Das oben stehende Bild<br />
Ihre Postaus- und -eingänge<br />
schon bei Empfang sortieren.<br />
In diesem Kurs lernen Sie,<br />
wie Sie Outlook (Mail, Kalender,<br />
Aufgaben) professionell<br />
einsetzen“, so die Kursleitung.<br />
Unterrichtsmaterialien<br />
sind im Preis enthalten.<br />
Veranstaltungsort: Gevelsberg<br />
/ VHS Bürgerzentrum,<br />
Mittelstr. 86-88. 2 Veranstaltungen<br />
kosten 100,36<br />
EUR inklusive Verpflegungspauschale,<br />
die Kurs-Nr. lautet:<br />
1166W. Detailliertere<br />
Auskünfte zu dem Kurs<br />
erteilt die VHS unter 02332/<br />
9186110 oder auf der<br />
Homepage: www.vhsennepe-ruhr-sued.de.<br />
Kreis und DRK trafen sich zum Gedankenaustausch<br />
zeigt Dr. Georg Butterwegge,<br />
Dr. Arnim Brux und Thomas<br />
Voß beim jährlichen Gedankenaustausch<br />
im <strong>Schwelmer</strong><br />
Kreishaus. (Foto: UwK/<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis).<br />
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Domet hadde mä dann Arbeet satt,<br />
doch intüschen wuehne eck längs inne <strong>Stadt</strong>,<br />
do kömmt mi nu kein Dier män int Hus,<br />
kein Rüe, keine Katte, weder Vuegel noch Mus.<br />
Doch wänn mä denkt, dat wö alles vöbi,<br />
keine Verpflichtungen män wiägen däm Vieh,<br />
dann krüppet int Auto – o verdäcken –<br />
en Marder, hätt dä Kabel kaputtgefriätten.<br />
Met stotterndem Motor –eck hadde Wut –<br />
dat Auto buockde, alle naselang gung et ut,<br />
koam eck tau Werkstatt, eck konn noch blinken,<br />
äwe im Motorraum fung et gehöerig an te stinken.<br />
Dä Wagen fohrde bloß noch op drei Pötte,<br />
dä Marder hadde wuoll ne stattliche Grötte,<br />
alles, wat nich niet- un nagelfaste monteert<br />
ha hä met Krallen un Tiännen demoleert.<br />
In dä Werksatt konnen sä alles reparee’en,<br />
tem Glück konn eck nu wie’r unbesorgt föhen.<br />
Es son Marder ok noch son putziget Dier –<br />
eck huoppe inständig, hä kömmt nich wie’r !<br />
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Auftraggeber muss Kontoinhaber sein,<br />
Druck nach Zahlungseingang.<br />
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Postanschrift: <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Hauptstr. 90a, 58332 Schwelm<br />
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B
Seite 12 Nr. 11 • Mittwoch, 13. März 2013