Ausgabe vom 21. August 2013 - Stadt-Anzeiger
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Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong> I Nr. 34/33. Jahrg. I info@stadt-anzeiger.eu I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I stadt-anzeiger.eu<br />
ENNEPETAL<br />
Die Abrissbagger<br />
leisten ganze Arbeit<br />
Ennepetal. Stück für Stück<br />
machen die Bagger in Milspe<br />
das frühere Postgebäude dem<br />
Erdboden gleich. Es muss<br />
einem Parkhaus weichen. S. 3<br />
Viel Wissenswertes<br />
über die Schwelmer<br />
<strong>Stadt</strong>geschichte<br />
Rundgang der Nachbarschaften<br />
Schwelm. Mehrere hundert<br />
Teilnehmer kamen zum<br />
„Historischen <strong>Stadt</strong>rundgang“<br />
durch Schwelm, der<br />
in diesem Jahr von der<br />
Nachbarschaft zum Roten<br />
Wasser ausgerichtet wurde.<br />
Deren langjähriger Obernachbar<br />
Alfred Gose war kurz<br />
vor der Veranstaltung verstorben.<br />
Ihm widmete Jürgen<br />
Kuss, der die Moderation<br />
übernahm, den diesjährigen<br />
<strong>Stadt</strong>rundgang.<br />
„Schon einige Straßen und<br />
Stationen reichen aus, um<br />
Schwelmer Geschichte und<br />
Schwelmer Leben einst und<br />
heute zu präsentieren“, sagte<br />
Kuss. „Das historische<br />
Schwelm ist eben nicht vergangen.<br />
Vielmehr ist es Teil<br />
unserer Gegenwart.“<br />
Erste Station auf dem<br />
Rundgang war die Prinzenstraße.<br />
Jürgen Kuss erinnerte<br />
an die Gründung der Schwelmer<br />
Gasbeleuchtungsgesellschaft<br />
am 1. Juni 1857. Das<br />
Unternehmen sorgte mit seinen<br />
Gaslaternen für die<br />
abendliche Beleuchtung -<br />
und das insgesamt 113 Jahre<br />
bis zum März 1970.<br />
Jürgen Kuss erinnerte an<br />
eine Vielzahl von Unternehmen<br />
an der Prinzenstraße:<br />
„Von der Firma Brocke wurden<br />
Waschmaschinen hergestellt.<br />
Ein weiteres Werk, die<br />
Firma Record Winkelsträter,<br />
weiter nördlich, produzierte<br />
ebenfalls Waschmaschinen.<br />
Darüber hinaus fertigte sie<br />
auch Kinderroller. Nicht zu<br />
vergessen sind die Rondowerke,<br />
die ebenfalls Waschmaschinen<br />
herstellten, und<br />
nach deren Standort das heutige<br />
Rondoleum in der Kaiserstraße<br />
benannt ist.“<br />
Nächster Haltepunkt auf<br />
dem Rundgang war der Präsident-Höft-Tunnel<br />
im Bereich<br />
Nordstraße. Weiter: Seite 2.<br />
„Ennepetal auf Rollen und Rädern“<br />
fällt auch in diesem Jahr wieder aus<br />
Ennepetal. „Ennepetal auf<br />
Rollen und Rädern“ findet<br />
nicht statt. Weil die L 699 im<br />
Tal der Ennepe noch nicht<br />
saniert ist, sollte die beliebte<br />
Veranstaltung eigentlich im<br />
Heilenbecker Tal über die<br />
Bühne gehen. Einen Monat<br />
vor dem groß angekündigten<br />
Termin kam jetzt jedoch die<br />
Vollbremsung: „Wir konnten<br />
die Bedenken, vor allem der<br />
Kreispolizeibehörde, nicht<br />
ausräumen“, sagt Volker Külpmann,<br />
Geschäftsführer der<br />
Kluterthöhlen GmbH. Die<br />
<strong>Stadt</strong> Ennepetal genehmigte<br />
daher die Veranstaltung ihrer<br />
Tochtergesellschaft nicht -<br />
und die Blamage war perfekt.<br />
SCHWELM<br />
Bergische Tafel<br />
zum Heimatfestzug<br />
Schwelm. In der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Schwelm wird am Heimatfestsonntag<br />
pünktlich zum Zug<br />
wieder eine Bergische Kaffeetafel<br />
angeboten. S.2<br />
SPROCKHÖVEL<br />
7. Nach(t)schlag<br />
in Hasslinghausen<br />
Hasslinghausen. Einkaufen<br />
bis Mitternacht, Live-Musik,<br />
Gewinnspiele und kulinarische<br />
Genüsse: Das ist der 7. Nach(t)<br />
schlag am Samstag. Seite 7<br />
Unter den Augen der zahlreichen Besucher wurde Helmut Strucken <strong>vom</strong> Königreich Möllenkotten<br />
zu Beginn des Rundgangs als neuer Obernachtwächter vereidigt. Fotos: Stephan Kassel<br />
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Die Baustelle Kaiserstraße wird das Heimatfest nicht ausbremsen, verspricht die <strong>Stadt</strong>. Foto: sk<br />
Baustelle Kaiserstraße wird<br />
Kein Hindernis fürs Heimatfest<br />
<strong>Stadt</strong> verspricht: Freie Fahrt für Schausteller und Festzug<br />
Schwelm. Wer eine große<br />
Baustelle in Schwelm plant,<br />
der muss das Heimatfest<br />
bedenken: Rollt der Festzug<br />
über die betroffenen Straße?<br />
Müssen hier die Schausteller<br />
mit ihren Fahrzeugen durch?<br />
Im Falle der Kaiserstraße können<br />
beide Fragen mit Ja<br />
beantwortet werden. Deshalb<br />
versichert die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
nun auch, dass sowohl<br />
die Schausteller mit ihren<br />
Fahrgeschäften als auch die<br />
Nachbarschaften beim Festzug<br />
freie Fahrt haben werden.<br />
Die Baustelle, so heißt es aus<br />
dem Rathaus, wird bis zum<br />
Heimatfest nicht „verschwunden“<br />
und nicht abgeschlossen<br />
sein. Aber es wird eine<br />
nutzbare Fahrbahn zur Verfügung<br />
stehen. Nach den „tollen<br />
Tagen“ in Schwelm finden<br />
dann die restlichen Arbeiten<br />
statt, die vor dem Heimatfest<br />
nicht mehr zu schaffen sind.<br />
Gültig bis 31. <strong>August</strong><br />
Ruhrstr. 77<br />
58332 Schwelm<br />
Telefon<br />
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Seite 2 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Notdienste am<br />
Wochendne<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Apotheke am Schraberg<br />
Schraberg 12 · 42277 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 52 68 51<br />
Linden-Apotheke<br />
Lindenstr. 18 · 58256 Ennepetal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02333) 9131348<br />
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Meckelstr. 43 · 42287 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 2546494<br />
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Wichlinghauser Str. 117 · 42277 Wuppertal<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 643362<br />
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Sonntag 8:30 Uhr bis Montag 8:30 Uhr<br />
Telefon: (02332) 60261<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />
übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) Deutschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />
Rufnummer anzurufen.)<br />
Eine bergische Kaffeetafel genießen und ganz wetterunabhängig den Heimatfestzug erleben: Das<br />
inzwischen schon traditionelle Angebot in der <strong>Stadt</strong>bücherei an der Hauptstraße macht das<br />
auch in diesem Jahr wieder möglich.<br />
Bergische Kaffeetafel zum<br />
Heimatfestzug in der Bücherei<br />
Förderverein und Mitarbeiterinnen laden ein: Jetzt anmelden<br />
Schwelm. Es ist längst eine<br />
Tradition geworden, auf die<br />
man auch in diesem Jahr<br />
nicht verzichten muss: In der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei gibt es wieder<br />
die beliebte Bergische Kaffeetafel<br />
zum Heimatfestzug.<br />
Am Sonntag, 1. September,<br />
bieten der Förderverein <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
e.V. und die Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
wieder die beliebte Bergische<br />
Kaffeetafel in der Bücherei,<br />
Hauptstraße 9 bis 11, an.<br />
Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger können in gemütlicher<br />
Atmosphäre und unabhängig<br />
<strong>vom</strong> Wetter den bunten<br />
Umzug der 13 Schwelmer<br />
NotFelle!!!<br />
ELSA<br />
Sie wurde am Mastweg in Cronenberg<br />
ausgesetzt und ist schätzungsweise zwei<br />
Jahre alt: Die Freigängerin Elsa wünscht<br />
sich ein neues Heim in einem ruhigen, kinderlosen<br />
Haushalt, wo sie von ihren Menschen<br />
- bevorzugt männlichen<br />
Geschlechts - toleriert wird, so wie sie ist:<br />
eine sehr selbstständige, ein bisschen<br />
eigenbrödlerische Katzendame, die ihrer<br />
Wege geht und alles andere ist als eine<br />
Schoßkatze! Mit anderen Katzen hat die<br />
schildpattfarbene Elsa keine Probleme.<br />
Elsa ist kastriert, geimpft, gechipt, entfloht<br />
und entwurmt!<br />
Nachbarschaften erleben.<br />
Die Teilnahme an der Kaffeetafel<br />
kostet 14 Euro pro Person.<br />
Einlass ist ab 12 Uhr.<br />
Seit Jahren wartet die anhängliche Staffordshire-Mix-Hündin<br />
Lotta im Tierheim auf ein neues<br />
Zuhause. Sie wurde in Wuppertal-Barmen von<br />
skrupellosen Menschen ausgesetzt. Lotta ist<br />
eine sehr selbstbewusste ältere Dame, die wir<br />
gerne an eine hundeerfahrene und sachkundige<br />
Besitzerin vermitteln, die noch einiges mit de<br />
kastrierten Hündin unternehmen möchte. Lotta<br />
braucht eine starke Hand und konsequente<br />
Führung. Mit dem männlichen Geschlecht hat<br />
Lotta leider so ihre Probleme. Auch Kinder sollten<br />
nicht zur Familie gehören und als Zweithund<br />
ist die sehr wachsame Lotta, die auf alles Fremde<br />
zunächst „misstrauisch“ reagiert, nicht<br />
geeignet. Wir wünschen ihr einen schönen<br />
Lebensabend mit einer tierfreundlichen und<br />
geduldigen Partnerin an ihrer Seite. Vielleicht<br />
sind Sie ja genau die richtige Vertrauensperson<br />
für unsere Lotta?!<br />
Lotta ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter Tel. 02336 / 801-<br />
374 oder -274 oder über wilberg@schwelm.de.<br />
Spaziergang durch die Schwelmer Geschichte<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Schwelm. Der Bahnhof<br />
Schwelm an der Bergisch-<br />
Märkischen Strecke wurde im<br />
Oktober 1847 in Betrieb<br />
genommen. Eine aufwendige<br />
Trassierung östlich nach<br />
Ennepetal verzögerte den<br />
Weiterbau bis Ende1848.<br />
„Damit gehörten wir in<br />
Schwelm zu sehr frühen<br />
Eisenbahn-Städten“, betonte<br />
Jürgen Kuss. Im Jahre 1934<br />
wurde <strong>vom</strong> östlichen Bahnhofskopf<br />
ausgehend durch<br />
den Präsident-Höft-Tunnel<br />
und den Linderhauser Tunnel<br />
eine Verbindungsstrecke zum<br />
Bahnhof Gevelsberg West<br />
an der Rheinischen Linie weiter<br />
nach Witten gebaut, und<br />
zwar als Teil einer geplanten<br />
Lotta<br />
Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />
0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und hatte in der vergangenen Woche an<br />
dieser Stelle berichtet, dass die Aktien des<br />
Bürgermeisters bei manchen Schwelmer<br />
Nachbarschaften aktuell keine Höchststände<br />
erreichten. Groß war der<br />
Ärger über ein angeblich verhängtes<br />
und dann doch wieder zurückgezogenes<br />
Glasverbot auf dem Heimatfest<br />
im letzten Jahr. Verstimmung gab es<br />
auch darüber, dass der Bürgermeister<br />
sich bei wichtigen Terminen der DACHO<br />
nicht sehen ließ und noch nicht einmal einen<br />
Stellvertreter schickte. Vielleicht wollte Jochen<br />
Stobbe nun ohnehin wieder ins Geschehen eingreifen. Vielleicht<br />
hat er aber auch auf die Kritik der Nachbarn reagiert.<br />
Mit denen, das gehört zu den politischen Grundregeln, sollte<br />
man es sich in Schwelm nicht verscherzen - schon gar nicht,<br />
wenn die nächsten Wahlen langsam näher rücken. So zog<br />
sich der Bürgermeister nun seinen Blaukittel an und marschierte<br />
beim Historischen <strong>Stadt</strong>rundgang der DACHO fröhlich<br />
mit. Dazu gab es am Anfang den Hinweis, dass sich das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt eigentlich weiterhin im Urlaub befinde. „Doch<br />
diese Veranstaltung hier ist ja keine Arbeit, das ist ja wie<br />
Urlaub“, rief Stobbe ins Mikrofon. Spätestens da waren die<br />
Nachbarn wieder versöhnt. Und deshalb begrüßten sie das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt sicher auch gebührend herzlich bei der traditionellen<br />
Rundfahrt über die Bauplätze der 13 Nachbarschaften,<br />
die gestern auf dem Programm stand. Wenn sich der Bürgermeister<br />
ankündigt, das weiß man seit vielen Jahren, dann<br />
kommt er nie mit leeren Händen - und diesmal auch nicht<br />
allein. Auf der Bauplatztour wollten ihn gleich zwei stellvertretende<br />
Bürgermeister begleiten - Christiane Sator als DACHO-<br />
Chefin diesmal NICHT mitgerechnet . . .<br />
Spiele-Treff fällt heute aus<br />
Schwelm. Der Spiele-Treff<br />
der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Freien Wohlfahrtspflege in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Sozialbezirk Linderhausen<br />
am heutigen Mittwoch, <strong>21.</strong><br />
<strong>August</strong>, von 15 bis 17 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Linderhausen<br />
muss aus Krankheitsund<br />
Urlaubsgründen ausfallen.<br />
Das nächste Treffen findet<br />
am 18. September statt.<br />
Schwelm. Das städtische<br />
Schwelmer Kulturbüro teilt<br />
mit, dass die Geschäftsstelle<br />
Eisenbahnstrecke von Köln<br />
nach Dortmund. 1944 wurde<br />
der Präsident-Höft-Tunnel mit<br />
dem zwei Kilometer nördlicher<br />
liegenden Linderhauser<br />
Tunnel abgesperrt. Im Linderhauser<br />
Tunnel ließ die Langerfelder<br />
Firma Espenlaub<br />
unter strengster Geheimhaltung<br />
Flugzeugteile herstellen,<br />
um die Produktion bei Luftangriffen<br />
alliierter Bombergeschwader<br />
nicht unterbrechen<br />
zu müssen.<br />
Der Spaziergang durch die<br />
Schwelmer Geschichte führte<br />
weiter zur Loher Straße. Hier<br />
berichtete Heike Rudolph<br />
Wissenswertes über das<br />
Schwelmer Eisenwerk und<br />
über die heutigen Firmen.<br />
„Das Schwelmer Eisenwerk<br />
Müller war ein Weltunternehmen“,<br />
stellte die Journalistin<br />
zu Beginn ihrer Ausführungen<br />
fest. „Es hat zu Spitzenzeiten<br />
einige Tausend Beschäftigte<br />
gezählt. Es galt etwas, Eisenwerker<br />
zu sein. Das hatte mit<br />
dem Renommee dieser<br />
Firma zu tun, die ihre wichtigen<br />
Produkte in aller Welt<br />
absetzte. Es hatte aber auch<br />
etwas mit den herausragenden<br />
Gütern selbst zu tun.“<br />
Angefangen hat der Aufstieg<br />
des Eisenwerkes nach<br />
der Reichsgründung von<br />
1871. Mehrere Faktoren<br />
begünstigen damals die gute<br />
Entwicklung vieler Unternehmen:<br />
Die Bevölkerung wuchs,<br />
eine Verstädterung setzte ein,<br />
so dass Menschen <strong>vom</strong><br />
Lande in die Städte kamen<br />
und keine Arbeitskräftemangel<br />
herrschte. Auch in<br />
Schwelm war ein ungeheurer<br />
Fortschrittsoptimismus spürbar,<br />
auch hier ergriffen Unternehmer<br />
Chancen und wagten,<br />
in die Zukunft zu<br />
investieren. Dabei halfen<br />
ihnen wichtige Umstände:<br />
Schwelm hatte schon 1847<br />
Eisenbahnanschluss mit der<br />
bergisch-märkischen Strecke<br />
Elberfeld-Schwelm erhalten.<br />
Außerdem war die Dampfmaschine<br />
erfunden worden,<br />
die Elektrifizierung bot neue<br />
Möglichkeiten . . .<br />
Mehr zum Historischen<br />
<strong>Stadt</strong>rungang lesen Sie in<br />
der kommenden Woche.<br />
Interessierte Personen erhalten<br />
Informationen bei Frau<br />
Termöhlen, Telefon: 0202 /<br />
4959080, bei Frau Berenfänger<br />
unter der Rufnummer<br />
02336 / 17555 und Herrn<br />
Wilhelmi, Tel.: 02336/ 6393.<br />
Auskunft gibt auch Andreas<br />
Koch von der Geschäftsstelle<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
unter der Tel.-Nr. 02336 /<br />
801-225.<br />
Geschäftsstelle der Musikschule<br />
bis zum 30. <strong>August</strong> geschlossen<br />
der Musikschule bis einschließlich<br />
30. <strong>August</strong> geschlossen<br />
ist.<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />
Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />
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Web: www.stadt-anzeiger.eu<br />
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Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />
Chefredaktion: Stephan Kassel<br />
Kundenberater:<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Melanie Leder<br />
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />
Hasslinghausen, Wuppertal, Remscheid)<br />
Vertrieb:<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
Verkaufsleitung: Heinz Obenhaus<br />
Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />
Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />
Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />
Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />
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Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />
Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />
von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />
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Seite 3 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Ennepetal<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Durch Arbeiten am Hubboden verzögert sich die Öffnung<br />
des Schwelmer Hallenbades um eine Woche. Das Bad in<br />
der Mittelstraße 33 öffnet wieder am Montag, 26. <strong>August</strong>.<br />
Die Senioren-Union Ennepe-Ruhr plant unter der Federführung<br />
der Senioren Union Sprockhövel eine Tagesfahrt zum<br />
traditionellen Wildpferdefang(seit 1907) in Dülmen am Samstag<br />
31. Mai 2014. Aus der Arena kann dieses Schauspiel miterlebt<br />
werden. Um 13.45 Uhr beginnt das Spektakel mit reiterlichen<br />
Schaunummern und Reitakrobatik Danach startet<br />
das Einfangen der Jährlingshengste. Der Dülmener Wildfang<br />
ist als Reit-imd Kutschpferd beliebt. Bereits Ende <strong>August</strong> müssen<br />
die Karten für die Sitzplätze reseviert werden, da erfahrungsgemäss<br />
20.000 Gäste erwartet werden. Die Kosten für<br />
die Karten liegen zwischen 24.00 und 26,00 Euro. Kartenvorbestellung<br />
bei Rita Gehner. Tel.0202/ 521635 oder 0171/<br />
3476553, e-mail:rita.gehner@t-online.de<br />
Jedem Tag verschwindet etwas mehr <strong>vom</strong> ehemaligen Postgebäude in Milspe, das nun dem neuen Parkhaus weichen muss.<br />
Die Abriss-Bagger leisten<br />
in milspe ganze Arbeit<br />
Ennepetal. Vor gut zwei<br />
Wochen begann der Abriss<br />
des ehemaligen Postgebäudes<br />
in Ennepetal-Milspe.<br />
Ebenso wie einige ältere<br />
Backsteingebäude muss die<br />
Immobilie dem geplanten<br />
neuen Parkhaus weichen.<br />
Dieses soll bekanntlich die<br />
Stellplätze ersetzen, die<br />
durch die Bebauung des<br />
Parkplatzes am Haus<br />
Ennepetal mit einem Berlet-<br />
Markt wegfallen. Vor allem<br />
Autofahrer, die auf der Neustraße<br />
unterwegs sind, können<br />
sich jeden Tag <strong>vom</strong> Fortschritt<br />
der Abrissarbeiten<br />
überzeugen. Während Ende<br />
vergangener Woche Teile der<br />
Backsteinfassade in Richtung<br />
Südstraße noch standen (Bild<br />
links oben), war der hintere<br />
Teil des Gebäudes schon beinahe<br />
dem Erdboden gleich<br />
gemacht (siehe Bild oben<br />
rechts). Große Betonklötze<br />
und jede Menge Stahl müssen<br />
nun nach und nach entsorgt<br />
werden.<br />
VER-Bus wirbt für Städtepartnerschaft<br />
zwischen Ennepetal und Vilvoorde<br />
Idee entstand beim Bürgermeister-Empfang zur diesjährigen Voerder Kirmes<br />
Ennepetal. Die Städtepartnerschaft<br />
zwischen Vilvoorde<br />
und Ennepetal besteht<br />
seit 40 Jahren. Ab sofort<br />
weist darauf ein Linienbus<br />
der Verkehrsgesellschaft<br />
Ennepe-Ruhr hin, der seit<br />
vergangener Woche im EN-<br />
Kreis unterwegs ist.<br />
VER-Direktor Thomas<br />
Schulte und Ennepetals Bürgermeister<br />
Wilhelm Wiggenhagen<br />
stellten das Fahrzeug<br />
offiziell vorgestellt wurde.<br />
„Der Bus wird im gesamten<br />
Kreisgebiet eingesetzt und<br />
wirbt so für die Städtepartnerschaft“,<br />
erläuterte Thomas<br />
Schulte.<br />
Die Idee zur Beklebung<br />
des Busses kam Thomas<br />
Schulte beim Bürgermeisterempfang<br />
anlässlich der diesjährigen<br />
Voerder Kirmes, wo<br />
ein Transparent auf das 40-<br />
jährige Partnerschaftsjubiläum<br />
hinwies.<br />
„Wir finden es toll, dass die<br />
VER in unserer Region so<br />
verwurzelt ist und auf diese<br />
Art und Weise die Ereignisse<br />
in den Städten begleitet“,<br />
freute sich Bürgermeister Wilhelm<br />
Wiggenhagen. Der<br />
VER-Bus mit der Nummer<br />
372 wird noch bis Ende des<br />
Fotos: Stephan Kassel<br />
Mehrere Gebäude an der Südstraße wurden bereits abgerissen.<br />
Jahres im Partnerschafts-Outfit<br />
durch den Ennepe-Ruhr-<br />
Kreis rollen.<br />
Am Samstag, 24. <strong>August</strong>, finden beim VdK Ennepetal um<br />
15 Uhr im Haus Ennepetal, Raum 1, Gasstraße 10, eine Mitgliederversammlung<br />
und das jährliche Grillfest statt. Themen:<br />
Aktuelles, Mitteilungen, Fahrten, Ausflüge. Gäste sind wie<br />
immer willkommen. Es gibt für Würstchen und kalte Getränke.<br />
„Die Mitgliedschaft im VdK kann während der Veranstaltung<br />
erworben werden. Außerdem können noch Restkarten<br />
für den Busreise am 11.09.<strong>2013</strong> zum Schokoladenmuseum<br />
Köln mit Schiffsreise gekauft werden.<br />
Der Sozialverband VdK Gevelsberg trifft sich zum monatlich<br />
stattfindenden Klönen und gemütlichen Kaffeetrinken am<br />
Donnerstag, 22. <strong>August</strong>, 15 Uhr im Restaurant „Zum alten<br />
Postwagen“, Mittelstraße 80 in Gevelsberg. An diesem Nachmittag<br />
lautet das Diskussionsthema: „Herz gesund bleiben –<br />
große Hitze macht vielen zu schaffen“. Desweiteren werden<br />
Anmeldungen für die Tagesfahrt nach Groningen am <strong>21.</strong> September<br />
angenommen. Für die Herbstfahrt <strong>vom</strong> 12. bis 19.<br />
Oktober nach Südtirol steht noch ein Doppelzimmer zur Verfügung.<br />
Gäste sind wie immer willkommen.<br />
Am Dienstag, den 10. September findet die nächste Veranstaltung<br />
der LaSpo-Gruppe der Turngemeinde „Zur roten<br />
Erde" von 1848 Schwelm e.V. statt. Um 14 Uhr beginnt eine<br />
umfangreiche Führung im Heimatmuseum des Schloss Martfeld.<br />
Die Führung wird durch Fachleute geleitet. Interessierte<br />
an dieser Führung können sich in der Geschäftsstelle der TG<br />
RE Schwelm, Römerstr. 14, Tel. 02336/ 472602 oder email<br />
info@roteerde.de, anmelden. Der Unkostenbeitrag beträgt 4<br />
Euro pro Person.<br />
Bis voraussichtlich 27. September wird ein Straßenvollausbau<br />
der Ennepetaler Fichtenstraße von Hausnummer 13 bis<br />
Hausnummer 23 sowie im Akazienweg von Hausnummer 18<br />
bis Hausnummer 20 vorgenommen. Im Arbeitsstellenbereich<br />
ist eine Vollsperrung für Fahrzeuge und Fußgänger unumgänglich.<br />
Der Verbindungsweg zwischen Fichtenstraße 23<br />
und Akazienweg 20 zur Erlenstraße 34 kann während der<br />
Bauphase ebenfalls nicht genutzt werden. Fußgänger werden<br />
gebeten, über die Eichenstraße bzw. Birkenstraße und untere<br />
Fichtenstraße auszuweichen.<br />
Am Freitag den 23. <strong>August</strong>, findet um 19:30 Uhr die letzte<br />
Monatsversammlung vor dem Heimatfest der Nachbarschaft<br />
Fronhof im „Häuschen“ statt. Der Vorstand bittet um zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Ihre Ansprechpartnerin in<br />
Ennepetal<br />
Schwelm<br />
Wuppertal<br />
Katrin Brassel<br />
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brassel@stadt-anzeiger.eu<br />
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Schweine-Rückenbraten „Cordon Bleu“1kg 7,99 €<br />
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Hähnchenbrust, HKL A, m. H.+Kn. 1 kg 3,99 €<br />
Putengulasch, a. d. Keule, HKL A 1 kg 6,99 €<br />
Holzfällersteak, mariniert 100 g 0,39 €<br />
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GRILL-TIPP Lachsforellen 100 g 0,99 €<br />
Superknüller Viktoria-Barschfilet 100 g 0,99 €<br />
GRILL-TIPP Loup de Mer (Wolfsb.)100 g 1,11 €<br />
GRILL-TIPP Lachsfilet m. Haut 100 g 1,49 €<br />
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Seite 4 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
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Das Team des Bürgerbüros mit Bürgermeister Jochen Stobbe (vorne, l.) und Schwelms Beigeordnetem<br />
Ralf Schweinsberg (hinten, l.)<br />
Foto: Heike Rudolph<br />
Jubiläum in Schwelm:<br />
Bürgerbüro wird „15“<br />
Schwelm. Das Schwelmer<br />
Bürgerbüro feiert Geburtstag:<br />
Seit 15 Jahren gibt es<br />
die „Außenstelle“ der Verwaltung<br />
nun schon an der<br />
Moltkestraße 24. Und das<br />
Angebot wird gut angenommen,<br />
wie ein Blick auf die<br />
Zahlen zeigt.<br />
800 „unmittelbare Bürgergespräche“<br />
gibt es in der<br />
Woche. Einige der Aufgaben<br />
im Detail: Die Bearbeitung<br />
von durchschnittlich 125<br />
Anträgen auf Ausstellung von<br />
Ausweisdokumenten, 93 An-,<br />
Ab- sowie Ummeldungen, 13<br />
Gewerbeanzeigen, rund 11<br />
Datenübermittlungen an<br />
andere Behörden und öffentliche<br />
Stellen sowie im Schnitt<br />
21 Anträge auf Ausstellung<br />
eines Führungszeugnisses –<br />
jeweils in einer Woche von<br />
Montag bis Samstag.<br />
Ende der 90er Jahre galten<br />
Bürgerbüros als „Experiment“.<br />
Heute ist erfolgreicher<br />
Standard, was in Schwelm<br />
am 2. März 1998 an den<br />
Start ging: Die Verwaltung<br />
wollte und sollte dezentraler<br />
werden.<br />
Vier<br />
Mitarbeiter/innen in Vollzeit<br />
und vier Mitarbeiterinnen in<br />
Teilzeit boten ab sofort zahlreiche<br />
wichtige Behördendienste<br />
„aus einer Hand“ an,<br />
um Bürgern aufwändige<br />
Wege innerhalb der Verwaltung<br />
zu ersparen.<br />
„Schwelm wollte nichts<br />
von der Stange“<br />
Zwar lag die Idee des<br />
„einen Ansprechpartners für<br />
Vieles“ damals in der Zeit,<br />
doch landauf, landab kursierten<br />
verwirrend viele Vorstellungen<br />
von dem, was ein Bürgerbüro<br />
sein könnte.<br />
Schwelm wollte nichts von<br />
der Stange, sondern ein<br />
Modell, das auf die eigene<br />
<strong>Stadt</strong> passte. So wurde in der<br />
Verwaltung ein Aufgabenkatalog<br />
entwickelt, der aus dem<br />
Bisherigen und dem Wünschenswerten<br />
das Mögliche<br />
formte. Schon damals hätte<br />
die Finanzlage der <strong>Stadt</strong> keinen<br />
Neubau zugelassen.<br />
Doch aus der Not wurde eine<br />
Tugend. Der Anbau des Verwaltungsgebäudes<br />
24, einst<br />
Standort der Wohngeldabteilung,<br />
wurde umgestaltet.<br />
Schon bald glänzte das Bürgerbüro<br />
im Erdgeschoss mit<br />
separaten Beratungsnischen,<br />
Kinderspielecke und behindertengerechter<br />
Toilette. Für<br />
einige Jahre bis zum Sommer<br />
2007 hat sogar die Kreispolizei<br />
ihre „Polizeisprechstunde“<br />
im Bürgerbüro durchgeführt.<br />
Mittlerweile bittet einmal pro<br />
Monat der Schwelmer Behindertenbeirat<br />
zur Sprechstunde<br />
ins Bürgerbüro. Von<br />
Anfang stand fest, dass die<br />
Bürger bei ihrem Bürgerbüro<br />
mitreden sollten. So bat die<br />
Verwaltung die Schwelmerinnen<br />
und Schwelmer, in Fragebögen<br />
anzukreuzen, welche<br />
Öffnungszeiten sie für angemessen<br />
halten würden.<br />
Das Bürgerbüro als<br />
„Wegweiser“<br />
Schon von Beginn an konnten<br />
die Bürger im Bürgerbüro<br />
neben den klassischen<br />
umfangreichen Aufgaben des<br />
einstigen Einwohnermeldeamtes<br />
auch Anliegen aus<br />
anderen Bereiche der Verwaltung<br />
vor Ort erledigen. Hinzu<br />
kamen allgemeine Serviceleistungen<br />
wie Bürgerberatung,<br />
Bereitstellung von Informationsmaterial;<br />
Wegweiserfunktion;<br />
man leitet Beschwerden<br />
und Anregungen an die richtige<br />
Stelle, nimmt Anträge für<br />
andere Stellen entgegen, hält<br />
Vordrucke bereit, gibt die<br />
„Gelben Säcke“ ab.<br />
Seit Juni 2005 ist das Bürgerbüro<br />
auch für das Führen<br />
des Gewerberegisters zuständig,<br />
also für Entgegennahme,<br />
Bearbeitung und Bestätigung<br />
von Gewerbeanzeigen für<br />
das „stehende Gewerbe“, die<br />
schriftliche Erteilung von Auskünften<br />
aus diesem Register<br />
sowie die Beratung und Informationsgebung<br />
für Existenzgründer<br />
und die Datenübermittlungen<br />
über Änderungen<br />
des Gewerberegisters an<br />
andere Behörden.<br />
Öffnungszeiten<br />
änderten sich<br />
Mit den Jahren hat man<br />
viele Erfahrungswerte gesammelt,<br />
die, ebenso wie der<br />
Finanzdruck der <strong>Stadt</strong>, zu<br />
personellen und organisatorischen<br />
Veränderungen geführt<br />
haben, ohne aber den Bürgerservice<br />
zu beschränken.<br />
So sind heute im Bürgerbüro<br />
drei Vollzeit- und drei Teilzeitkräfte<br />
tätig. Die Öffnungszeiten<br />
wurden schrittweise von<br />
sehr großzügigen 42,5 Stunden<br />
im Jahr 1998 auf die seit<br />
<strong>August</strong> 2009 bestehenden<br />
31,5 Stunden reduziert.<br />
Das sind heute die Öffnungszeiten<br />
im Bürgerbüro<br />
der <strong>Stadt</strong> Schwelm an der<br />
Moltkestraße 24 Tel. 02336 /<br />
801 – 255: montags 7.30 bis<br />
12 Uhr und 14 bis 18 Uhr;<br />
dienstags bis freitags 7.30<br />
bis 12.30 Uhr und samstags<br />
von 10 bis 13 Uhr.
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Seite 5 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Sommer in der <strong>Stadt</strong><br />
Klettern, Kanufahren und Fußballspielen<br />
16-köpfige Gruppe des Schwelmer Jugendamtes genoss Ferienfreizeit in Mecklenburg<br />
<br />
Schwelm. Klettern, Kanufahren,<br />
Fußballspielen und vieles<br />
mehr: Eine Gruppe des<br />
Jugendamtes genoss ihre<br />
Ferienfreizeit im mecklenburgischen<br />
Damm.<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltete<br />
das Jugendamt<br />
Schwelm wieder eine Ferienfreizeit<br />
mit 16 Kindern im<br />
Alter von 11 bis 13 Jahren im<br />
Pfarrhaus Damm bei Parchim.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
wurden Haus und<br />
Gelände mit dem hauseigenen<br />
Pool sofort in Besitz<br />
genommen. Nach der langen<br />
Fahrt kamen die Abkühlung<br />
im Wasser und auch das<br />
Toben und Spielen auf dem<br />
weitläufigen Gelände gerade<br />
recht.<br />
Tretbootfahren, Inlineskaten<br />
und spannende Fußballspiele<br />
auf dem nahegelegenen<br />
Platz befriedigen den Bewegungsdrang<br />
der Kinder. Auf<br />
dem kleinen Fluss Elde, der<br />
hinter dem Haus fließt, unternahm<br />
die Gruppe Kanuausflüge,<br />
bei denen die Kinder<br />
viel Ausdauer und Geschick<br />
bewiesen.<br />
Auch die Kreativität kam<br />
bei vielfältigen Bastelangeboten<br />
nicht zu kurz. Beim „Sing<br />
Star“ fanden sich die gruppeneigenen<br />
Superstars. Im<br />
Kletterwald in Plau am See<br />
galt es, eigene Grenzen in<br />
Sachen Geschicklichkeit und<br />
Kraft zu überwinden und sich<br />
dabei gegenseitig Hilfen und<br />
Unterstützung zu geben.<br />
„Ausflüge nach Parchim und<br />
in die Landeshauptstadt<br />
Schwerin rundeten das Programm<br />
perfekt ab“, so<br />
schrieb Jugendpfleger Karlheinz<br />
Vestweber von unterwegs<br />
nach Schwelm.<br />
Bei dieser Fülle an Programm<br />
hätte die Freizeit<br />
locker noch deutlich länger<br />
Die muntere Truppe aus Schwelm genoss die Ferienfreizeit in Damm in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Kindertrödelmarkt in Milspe<br />
Ennepetal. Als Abschluss<br />
des Ferienspaßes veranstaltet<br />
der Fachbereich Jugend<br />
und Soziales der <strong>Stadt</strong><br />
Ennepetal am 31.08. von 10<br />
bis 14 Uhr wieder den Kindertrödelmarkt<br />
auf dem<br />
Marktplatz in Milspe. Knapp<br />
40 Kinder haben sich bereits<br />
angemeldet und ihre Kinderzimmer<br />
aufgeräumt, um ihre<br />
alten Spielsachen, Bücher,<br />
Spiele, Puppen und vieles<br />
mehr zu verkaufen. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt der Kinderschutzbund<br />
mit Waffeln<br />
und Kaffee. Kinder im Alter<br />
von 7 bis 14 Jahren, die noch<br />
mittrödeln wollen, können<br />
sich bis zum 23. <strong>August</strong> unter<br />
02333 / 979175 anmelden.<br />
dauern können. Zum Ende<br />
der Freizeit ist mal wieder<br />
klar: Wir sind ‚wild auf<br />
Damm‘. Am Sonntag wurde<br />
die Gruppe gut gelaunt wieder<br />
zuhause in Schwelm<br />
erwartet.<br />
Foto: Karlheinz Vestweber<br />
Zu Besuch bei Caritas-Suchthilfe<br />
Schwelm. Am heutigen Mittwoch,<br />
<strong>21.</strong> <strong>August</strong>, um 13:<br />
Uhr besucht die CDU-Bundestagskandidatin<br />
Cemile<br />
Giousouf, das Suchthilfezentrum<br />
der Caritas in<br />
Schwelm an der <strong>August</strong>-<br />
Bendler-Straße 12. Die Politikerin<br />
ist laut CDU „an der<br />
Arbeit des Zentrums und<br />
seiner Mitarbeiter sehr interessiert“<br />
und freut sich, sich<br />
von Fachleuten über die<br />
Tätigkeiten im Bereich der<br />
Suchthilfe informieren zu<br />
können.<br />
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
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Seite 6 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
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(c) Beltra / Greenpeace<br />
So snackt Deutschland<br />
Snacking-Studie: Flexible Mahlzeiten gehören zum Alltag<br />
(djd/pt). Frühstück, Mittag,<br />
Abendessen - die Zeiten, in<br />
denen sich die Familie dreimal<br />
am Tag pünktlich am<br />
Esstisch zusammenfand, sind<br />
für viele Menschen vorbei.<br />
Heute isst man, wenn man<br />
Zeit und Hunger hat, und<br />
genießt immer häufiger einfach<br />
eine kleine Mahlzeit zwischendurch.<br />
Dabei ist das<br />
beliebte "Snacking" nicht<br />
gänzlich neu: In Deutschland<br />
haben die Kaffeepause und<br />
das zweite Frühstück schon<br />
lange Tradition, und auch<br />
andere Länder kennen diese<br />
kleinen Momente wie beispielsweise<br />
Spanien (Tapas<br />
und Merienda), Schweden<br />
(Fika) oder Großbritannien<br />
(Elevenses).<br />
Doch heute werden Zwischenmahlzeiten<br />
viel freier<br />
und individueller in den Tag<br />
integriert. Für die aktuelle<br />
Mondelez International<br />
Snacking-Studie führten mehr<br />
Schwelm. Wenn Sie zum Arzt<br />
gehen, können Sie davon<br />
ausgehen, dass dieser fachlich<br />
voll ausgebildet ist. Denn<br />
dieses ist gesetzlich so vorgeschrieben.<br />
In der Fitnessbranche<br />
fehlen nun leider<br />
genau diese gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen. Mit<br />
der Bildung des Kompetenzteams<br />
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diesem Missstand entgegen<br />
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Jannik Jablonski (siehe<br />
Foto) ist Auszubildender<br />
Sport –und Fitnesskaufmann<br />
im dritten Lehrjahr. Er erwarb<br />
2012 seine Fitnesstrainer B-<br />
Lizenz. Diese Qualifikation<br />
erlaubt es ihm eine den Trainingszielen<br />
entsprechende<br />
Gestaltung des Trainings<br />
durchführen. Er ist im Trainingsbereich<br />
für die Einweisung,<br />
Trainingsplanung und<br />
Überarbeitung zuständig.<br />
Ebenso ist er Ansprechpartner<br />
für Beratungen im Fitness<br />
sowie Reha-Bereich.<br />
Seit seiner Kindheit ist er<br />
begeisterter Fußballspieler<br />
und Borussia Dortmund Fan.<br />
Neben seiner Spielerlaufbahn<br />
trainierte er eine Jugendmannschaft<br />
des SW Wuppertal.<br />
Er ist begeistert <strong>vom</strong><br />
SHANGRILA, das neben<br />
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Bowling, Fußball, Basketball<br />
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Dem SHANGRILA -Team<br />
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Snacking-Abenteurer sind immer auf der Suche nach neuen<br />
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als 3.800 Teilnehmer aus<br />
Großbritannien, Frankreich,<br />
Deutschland, Italien und Spanien<br />
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Online-Tagebuch zu ihrem<br />
Snacking-Verhalten und<br />
zeichneten ihre Gewohnheiten<br />
auf.<br />
Kompetenzteam im Shangrila Sportund<br />
Freizeitzentrum: Jannik Jablonski<br />
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Vernünftig oder traditionell?<br />
- Die Studie zeigt: Es<br />
gibt sechs verschiedene<br />
Snacking-Typen. In Deutschland<br />
gehören 30 Prozent der<br />
Menschen zu den "Vernünftigen".<br />
Sie haben eine klare<br />
Vorstellung von ihrer<br />
Ernährung und entscheiden<br />
ganz bewusst, was und wie<br />
sie essen. Ab und an lassen<br />
sie aber Vorsätze Vorsätze<br />
sein und folgen ihrem Bauch.<br />
Mit 27 Prozent stellen die<br />
"Traditionellen" die zweitgrößte<br />
Gruppe. Sie legen großen<br />
Wert auf drei "richtige" Mahlzeiten<br />
pro Tag, für die sie sich<br />
Zeit nehmen. Gesnackt wird<br />
nur gelegentlich zu einem<br />
Getränk oder wenn sie unterwegs<br />
sind.<br />
Von Lifestyler bis Naschkatze<br />
- 4 Prozent der Deutschen<br />
zählen zu den "Lifestylern",<br />
die auf ihren<br />
ausgewogenen Lebensstil<br />
stolz sind und kleine Genussmomente<br />
zwischendurch<br />
ganz bewusst für Entspannung,<br />
Wohlbefinden oder ihr<br />
Gewichtsmanagement nutzen.<br />
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- das sind die<br />
"Abenteurer" (zwölf Prozent).<br />
Zehn Prozent gehören zu den<br />
"Pragmatischen", die mit<br />
Snacks neue Energie tanken.<br />
Naschkatzen (acht Prozent)<br />
haben eine emotionale Verbindung<br />
zum Snacking: Sie<br />
genießen kleine Zwischenmahlzeiten<br />
ganz nach<br />
Gefühl - zur Entspannung, zur<br />
Belohnung und zur Stärkung.<br />
VdK Gevelsberg unternahm<br />
,Bilderbuchreise’ nach Brügge<br />
Gevelsberg. Der VdK<br />
Gevelsberg unternahm eine<br />
„Bilderbuchreise“ nach<br />
Brügge.<br />
„Eine <strong>Stadt</strong>, die unter die<br />
Haut geht, alle Sinne berührt<br />
und direkt ins Herz trifft“, so<br />
lautete am Ende das Fazit.<br />
„Brügge ist ein einmaliger Ort<br />
der von der UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe ernannt<br />
Ennepe-Ruhr / Hagen. Um<br />
Berufs- und Studienorientierung<br />
geht es bei einem<br />
Schulungsangebot für Lehrer<br />
am 12. September in<br />
Ennepetal.<br />
Gerade zu Beginn eines<br />
neuen Schuljahrs werden<br />
Schulen oft mit Informationsmaterialien<br />
über verschiedenartige<br />
Angebote und Projekte<br />
zu diesem Thema überhäuft.<br />
Schüler sind mit dieser Vielfalt<br />
häufig überfordert und<br />
bringen die Angebote kaum<br />
wurde.“ 50 Mitglieder <strong>vom</strong><br />
Sozialverband VdK Gevelsberg<br />
machten eine <strong>Stadt</strong>führung<br />
und eine Grachtenrundfahrt.<br />
Besichtigt werden<br />
konnten Museen, Herstellung<br />
von wunderbar schmeckenden<br />
Pralinen und Schokoladen.<br />
Nicht zu vergessen<br />
waren auch die Brügger<br />
Biere. Gewohnt wurde mitten<br />
in der Altstadt, so konnte man<br />
miteinander in Verbindung.<br />
Die Schulung der agentur<br />
mark GmbH in Kooperation<br />
mit dem Kompetenzteam EN<br />
soll helfen, einen Überblick<br />
über Berufs- und Studienorientierungsangebote<br />
in der<br />
Region zu erhalten. Es wird<br />
eine Online-Datenbank vorgestellt,<br />
in der man nach passenden<br />
Angeboten und<br />
Ansprechpartnern suchen<br />
kann. Außerdem gibt es<br />
Tipps, wie man schulformspezifisch<br />
und über das<br />
Schuljahr verteilt Angebote<br />
abends flanieren und in den<br />
zahlreichen Restaurants zu<br />
Abendessen. Viele Frauen<br />
kauften dort die bekannte<br />
Brügger Spitze als Souvenir.<br />
„Die zwei Tage in Brüssel<br />
waren traumhaft, leider viel zu<br />
kurz und man bestätigte dies<br />
mit dem Wunsch, nochmals<br />
diese historische <strong>Stadt</strong> zu<br />
besuchen“, heißt es von den<br />
Teilnehmern.<br />
Schulungsangebot für Lehrer zum<br />
Thema Berufs- und Studienorientierung<br />
so miteinander verzahnen<br />
kann, dass sich auch für die<br />
Schüler ein sinnvoller Zusammenhang<br />
ergibt.<br />
Die Schulung findet statt<br />
am Donnerstag, 12. September,<br />
von 14 bis 16 Uhr im<br />
Selbstlernzentrum der Hauptschule<br />
Friedenshöhe, Friedenshöhe<br />
44, Ennepetal.<br />
Anmeldung bei Nina Krafft,<br />
agentur mark GmbH. Mail:<br />
krafft@agenturmark.de, Telefon:<br />
02331-800334. Weitere<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.agenturmark.de.
23CMYK StAEN7/34KW<br />
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Seite 7 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
VERLAGSSONDERSEITE<br />
Hasslinghauser Nachtschlag<br />
24. <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Einkaufen bis Mitternacht und viele Attraktionen beim<br />
7. Nach(t)schlag auf der Hasslinghauser Mittelstrasse<br />
Am Samstag ab 18 Uhr / Aktionen für Kinder, Live-Musik und viele Gewinnspiele / Feuerwerk ab 22 Uhr<br />
Hasslinghausen. Am kommenden<br />
Wochenende ist es<br />
wieder soweit: Der Werbering<br />
Hasslinghausen lädt zum<br />
inzwischen 7. Nach(t)schlag<br />
Hasslinghauser Reisebüro<br />
Ihr Urlaub in guten Händen<br />
Mittelstr. 1 – 45549 Sprockhövel<br />
Tel.: 02339-912906 • Fax: 02339-912907<br />
Neckermann<br />
Jetzt schon an den Winter denken!<br />
Die neuen Winterkataloge sind eingetroffen.<br />
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Preise wie im Internet, Beratung von Mensch zu Mensch.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
ein. Die Besucher dürfen<br />
sich einmal mehr auf zahlreiche<br />
Aktionen und Attraktionen<br />
freuen.<br />
Am Samstag, 24. <strong>August</strong>,<br />
verwandelt sich die Mittelstraße<br />
in eine Partymeile.<br />
Autos haben hier ab 17 Uhr<br />
nichts mehr zu suchen.<br />
Schließlich sollen kleine und<br />
große Gäste ab 18 Uhr ungestört<br />
durch Hasslinghausen<br />
flanieren können. Viele<br />
Geschäfte öffnen bis 24 Uhr,<br />
dazu kommen diverse Stände<br />
links und rechts der<br />
Straße. Die Geschäfte<br />
machen mit besonderen<br />
Aktionen auf sich aufmerksam<br />
und haben manche<br />
Überraschung für die Kunden<br />
parat – es lohnt sich<br />
also, genug Zeit zum Bummeln<br />
mitzubringen.<br />
Bei einem großen Gewinnspiel<br />
zum 7. Nach(t)schlag<br />
warten zahlreiche attraktive<br />
Preise auf die glücklichen<br />
Gewinner. So werden zum<br />
Beispiel Einkaufsgutscheine<br />
und Sachpreise, z.B. ein<br />
Ipod, verlost. Außerdem sind<br />
Erlebnispreise wie ein Rundflug<br />
über Hasslinghausen<br />
oder eine Ballonfahrt in der<br />
Lostrommel.<br />
Das kulinarische Angebot<br />
mit deutschen und internationalen<br />
Spezialitäten hat für<br />
jeden Geschmack etwas zu<br />
bieten. Die Bandbreite reicht<br />
von Pizza und Pasta über<br />
Crepes bis zu Reibeplätzchen<br />
und frischen Waffeln.<br />
Auch die Auswahl an<br />
Getränken wird am Samstag<br />
riesig sein. Es gibt unter<br />
anderem eine Cocktailbar,<br />
Wein, Sekt, Bier und viele<br />
weitere Erfrischungen. Wie<br />
bei jeder guten Party darf<br />
natürlich auch beim<br />
Nach(t)schlag stimmungsvolle<br />
Musik nicht fehlen. Zu erleben<br />
gibt es unter anderem<br />
den Shanty Chor, die Dodge<br />
City Drummers, Los Spectacolos<br />
und vieles mehr.<br />
Weitere Highlights unter<br />
anderem: Kinderschminken,<br />
Riesenbungee und ab 22<br />
Uhr ein großes Feuerwerk.
23CMYK StAEN8/34KW<br />
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Seite 8 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Dienst & Leistung<br />
Heizung, Sanitär & Elektro<br />
Wichtige<br />
Adressen<br />
Nie mehr unangenehme<br />
Gerüche im Bad<br />
Aromatherapie für den privaten Wellnessraum<br />
Alles dufte im Bad: Um schlechte Gerüche kümmert sich eine Geruchsabsaugung direkt in der WC-Keramik.Foto:<br />
djd/Geberit<br />
(djd/pt). Unangenehme<br />
Gerüche lassen sich in Bad<br />
und WC nicht immer vermeiden.<br />
Dass sie sich im Raum<br />
ausbreiten, dagegen lässt<br />
sich aber sehr wohl etwas<br />
unternehmen. Wer sich in seinem<br />
privaten Wellnessbereich<br />
zu Hause nichts als Duft<br />
und Frische wünscht, installiert<br />
eine moderne Geruchsabsaugung.<br />
Sie nimmt<br />
schlechten Geruch genau<br />
dort auf, wo er entsteht -<br />
direkt in der WC-Keramik. Die<br />
nötige Technik dazu verbirgt<br />
etwa der Sanitärtechnik-Hersteller<br />
Geberit unsichtbar für<br />
den Nutzer im Installationselement<br />
des WCs in der<br />
Wand.<br />
Geruchsabsaugung<br />
direkt im WC<br />
Die Geruchsabsaugung<br />
erfolgt direkt über das Zulaufrohr<br />
für die WC-Spülung. Das<br />
heißt, die schlechte Luft aus<br />
dem WC kann sich erst gar<br />
nicht im Bad breitmachen.<br />
Sie wird direkt in der WC-<br />
Keramik aufgenommen. Von<br />
dort gelangt sie über ein<br />
vorinstalliertes Rohr zur<br />
Absaugung unter der Betätigungsplatte.<br />
Die Luft wird in<br />
einem Aktivkohlefilter gereinigt<br />
und gelangt frisch zurück<br />
ins Badezimmer. Dafür befinden<br />
sich rund um die Betätigungsplatte<br />
kleine und kaum<br />
sichtbare Luftauslass-Schlitze.<br />
Dank der Filtertechnik<br />
benötigt diese Art der Luftabsaugung<br />
keinen Anschluss<br />
nach außen, für den die<br />
Außenwand des Hauses<br />
durchbrochen werden müsste.<br />
Lediglich ein Stromanschluss<br />
wird benötigt, der bei<br />
der Planung des Bads bereits<br />
berücksichtigt werden sollte.<br />
Über die Technik und den<br />
Einbau gibt es unter<br />
www.geberit.de/duofresh-info<br />
mehr Informationen im Internet.<br />
Aktivkohle für frische<br />
Baderlebnisse<br />
Die Bedienung der<br />
Geruchsabsaugung ist sehr<br />
einfach. Sie startet durch<br />
Druck auf einen Schalter, der<br />
unauffällig an der Oberkante<br />
der Betätigungsplatte sitzt.<br />
Vergisst man, die Geruchsabsaugung<br />
wieder auszuschalten,<br />
stoppt sie automatisch<br />
nach etwa zehn Minuten<br />
Betriebsdauer. Der Aktivkohlefilter<br />
besitzt eine lange Nutzungsdauer<br />
und muss nur<br />
etwa einmal im Jahr ausgewechselt<br />
werden.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Hagen, Remscheid,<br />
Teilg. Wuppertal,<br />
Gevelsberg,<br />
Sprockhövel-/<br />
Hasslinghausen<br />
Melanie Leder<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
leder@stadt-anzeiger.eu<br />
Tausch der Heizungspumpe spart bares Geld Einbruchschutz<br />
Alles dufte im Bad: Um schlechte Gerüche kümmert sich eine Geruchsabsaugung direkt in der WC-Keramik.Foto:<br />
djd/Geberit<br />
(djd/pt). Keine andere<br />
Sanierungsmaßnahme bietet<br />
so preisgünstig ein so großes<br />
Einsparpotenzial wie der Austausch<br />
der Heizungspumpe.<br />
Wer eine veraltete Pumpe<br />
gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe<br />
auswechselt,<br />
spart beim Stromverbrauch<br />
für die Heizungspumpe bis zu<br />
90 Prozent Energie ein. Damit<br />
verringern sich nicht nur die<br />
laufenden Kosten erheblich,<br />
auch Energieressourcen und<br />
die Umwelt werden geschont.<br />
Energieeffiziente Heizungspumpen<br />
Den bewussten<br />
Umgang mit Energieressourcen<br />
fördert die EU mit<br />
der seit <strong>2013</strong> gültigen Verschärfung<br />
der sogenannten<br />
ErP-Richtlinie. Dabei stehen<br />
Produkte auf dem Prüfstand,<br />
die für den Energieverbrauch<br />
relevant sind. Dazu zählen<br />
auch Heizungspumpen, weil<br />
sie in vielen Haushalten für<br />
einen Großteil des Stromverbrauchs<br />
verantwortlich sind.<br />
Ob sie auf den europäischen<br />
Markt gebracht werden dürfen,<br />
hängt <strong>vom</strong> Energie-Effizienz-Index<br />
(EEI) ab. Er wird im<br />
Vergleich zu dem Verbrauch<br />
eines fiktiven Referenzgeräts<br />
errechnet und darf sich nach<br />
der neuen Richtlinie maximal<br />
auf einen Wert von 0,27<br />
belaufen.<br />
Hocheffiziente Modelle wie<br />
die "Wilo-Stratos PICO" unterschreiten<br />
mit ihrem EEI sogar<br />
die 0,20 und sparen damit<br />
besonders viel Energie. "Wer<br />
eine herkömmliche, nicht effizient<br />
arbeitende Heizungspumpe<br />
im Keller hat, darf<br />
diese natürlich weiter betreiben,<br />
denn die Richtlinie<br />
betrifft nur den Verkauf neuer<br />
Pumpen", sagt Heizungsexperte<br />
Christian Huth <strong>vom</strong><br />
Dortmunder Pumpenspezialisten<br />
Wilo. Doch angesichts<br />
des hohen Sparpotenzials<br />
lohne es sich, zeitnah zu handeln.<br />
"Das Problem bei veralteten<br />
Pumpen ist: Sie arbeiten<br />
auch dann auf vollen<br />
Touren, wenn beispielsweise<br />
in nur einem einzigen Raum<br />
geheizt werden soll."<br />
Heizung rechtzeitig<br />
sanieren- Wer das Sanieren<br />
vor sich her schiebe, riskiere<br />
zudem einen Heizungsausfall<br />
im Winter, wenn die Pumpe<br />
unter hoher Belastung arbeitet.<br />
"Die Behebung des Schadens<br />
ist dann unter Umständen<br />
mit einer Wartezeit<br />
verbunden", warnt Huth. Die<br />
Unannehmlichkeit, bei Minusgraden<br />
tagelang ohne Heizung<br />
auskommen zu müssen,<br />
ließe sich vermeiden,<br />
wenn man die Pumpe rechtzeitig<br />
austausche. Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.wilo.de im Internet.<br />
gehört in<br />
Profihände<br />
(djd). Einbrecher kennen<br />
die Schwachstellen von<br />
Gebäuden - und von einfachen<br />
Alarmanlagen. Wenn<br />
alle Komponenten einer Alarmanlage<br />
den Vorgaben der<br />
VdS-Schadenverhütung entsprechen<br />
und die Planung,<br />
der Einbau und die Wartung<br />
in die Hände von Sicherheitsexperten<br />
gelegt werden, sind<br />
Hausbesitzer auf der sicheren<br />
Seite. Wer mit Anlagen<br />
zum Selbsteinbau ein<br />
Schnäppchen machen möchte,<br />
kann laut Stiftung Warentest<br />
("Test", Heft 6/<strong>2013</strong>)<br />
dagegen teure Überraschungen<br />
erleben. Unter<br />
www.telenot.de gibt es mehr<br />
Informationen zur Sicherheitstechnik<br />
im und am Haus.<br />
Für einen lückenlosen Einbruchschutz<br />
müssen alle Komponenten<br />
einer Einbruchmeldeanlage<br />
geprüft sein und perfekt zusammenspielen.<br />
Foto: djd/TELENOT<br />
ELECTRONIC GMBH
23CMYK StAEN9/34KW<br />
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Seite 9 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
AutoSommer <strong>2013</strong><br />
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Selbst wenn die Transportbox montiert ist, bleibt der Kofferraum weiter<br />
zugänglich. Foto: djd/MFT<br />
(dmd-k). Vernunft trifft Emotion:<br />
Fahrzeuge der Zukunft sollen<br />
weniger Kraftstoff verbrauchen<br />
und geringere Mengen<br />
Abgase ausstoßen - darin sind<br />
sich wohl alle Autofahrer einig.<br />
Dennoch soll der Fahrspaß<br />
nicht auf der Strecke bleiben.<br />
Auf eine angemessene<br />
Beschleunigung will man auch<br />
bei umweltfreundlichen Modellen<br />
nicht verzichten. Gerade<br />
Hybridfahrzeuge verbinden beides<br />
miteinander. Vom Kompaktwagen<br />
bis zum Premiumsegment<br />
ist die Hybridtechnik<br />
inzwischen in nahezu allen<br />
Fahrzeugklassen erhältlich.<br />
Neues Fahrerlebnis<br />
Das Zusammenspiel von<br />
Verbrennungs- und Elektromotor<br />
ermöglicht einen starken<br />
Durchzug bereits bei niedrigen<br />
(djd/pt). Endlich heißt es wieder:<br />
die Ski anschnallen und<br />
die Abfahrt genießen! Wintersportfans<br />
fiebern dem Urlaub<br />
im Schnee bereits entgegen<br />
und nehmen dafür gerne weite<br />
Wege mit dem eigenen Auto in<br />
Kauf. Bei dieser Gelegenheit<br />
hat man üblicherweise jede<br />
Menge Gepäck zu transportieren:<br />
Wintersportgeräte, Stiefel,<br />
Kleidung und vieles mehr. Da<br />
stößt der Stauraum in vielen<br />
Fahrzeugen schnell an seine<br />
Grenzen. Eine praktische Möglichkeit,<br />
mehr Gepäck unterzubringen,<br />
sind Transportboxen,<br />
die am Fahrzeugheck montiert<br />
werden.<br />
Verlängerung für den Kofferraum<br />
- Dazu wird einfach<br />
der Heckträger genutzt, der in<br />
Frühjahr und Sommer zum<br />
Transport der Fahrräder dient.<br />
Passend zu den Trägern gibt<br />
es bei Herstellern wie mft<br />
Transportboxen, die für die<br />
dringend benötigte Extraportion<br />
Kofferraum sorgen - mindestens<br />
300 Liter zusätzlicher<br />
Stauraum lassen sich auf diese<br />
Drehzahlen, erläutert Bosch-<br />
Experte Simon Czerny: "Damit<br />
bietet das Automobil ein neues<br />
Weise beispielsweise mit der<br />
"euro-select box" einfach und<br />
schnell schaffen. Die<br />
ganzjährig nutzbare Transportlösung<br />
ist besonders praktisch<br />
in der Handhabung: Anders als<br />
bei Dachboxen geht das Beund<br />
Entladen leicht von der<br />
Hand, da man nicht über Kopf<br />
hantiert. Außerdem wirkt sich<br />
der "Anbau" am Heck nicht so<br />
stark auf den Kraftstoffverbrauch<br />
aus wie eine aerodynamisch<br />
ungünstigere Befestigung<br />
auf dem Autodach. Alle<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.mftgmbh.de.<br />
Kofferraum bleibt frei<br />
zugänglich - Ob Snowboard,<br />
Schlitten oder das Urlaubsgepäck:<br />
Die Länge der Heckbox<br />
lässt sich mit Wechseleinsätzen<br />
flexibel verändern,<br />
sodass Gegenstände bis zu<br />
einer Länge von 1,85 Metern<br />
transportiert werden können.<br />
Die maximal zulässige Zuladung<br />
liegt bei 57 Kilogramm.<br />
Ein praktisches Detail: Der Kofferraum<br />
bleibt frei zugänglich,<br />
dazu lässt sich bei Bedarf die<br />
Box einfach wegklappen. Und<br />
wenn die Wintersportsaison im<br />
Selbst wenn die Transportbox montiert ist, bleibt der Kofferraum weiter<br />
zugänglich. Foto: djd/MFT<br />
emotionales Fahrerlebnis,<br />
denn das volle Drehmoment<br />
steht schon auf den ersten<br />
Frühjahr wieder zu Ende geht,<br />
lässt sich der Heckträger für<br />
Fahrräder und E-Bikes bis zu<br />
82,5 Kilogramm Zuladung nutzen.<br />
Die Räder werden über<br />
Ratschensysteme diebstahlgehemmt<br />
befestigt und können<br />
so zu ausgedehnten Touren<br />
mitgenommen werden.<br />
Verbrauch sinkt, Fahrspaß bleibt<br />
Autotrend: Hybridtechnik ist in immer mehr Fahrzeugen verfügbar<br />
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Metern bereit." Er erwartet -<br />
nicht zuletzt wegen der zunehmend<br />
strengeren Abgasgesetzgebung<br />
- in den kommenden<br />
Jahren eine deutliche "Elektrifizierung"<br />
des Antriebs. Dabei<br />
sind verschiedene Varianten<br />
vorstellbar: <strong>vom</strong> "Strong Hybriden",<br />
der beispielsweise einen<br />
Teil der Bremsenergie zurückgewinnt<br />
und kurzes Fahren rein<br />
elektrisch ermöglicht, bis zum<br />
"Plug-in-Hybriden" mit Auflademöglichkeit<br />
an der Steckdose,<br />
der auch weitere Distanzen<br />
über Land rein elektrisch<br />
ermöglicht.<br />
Bis zu einem Drittel sparen<br />
Der Autofahrer muss sich<br />
nicht umstellen: Die Elektronik<br />
regelt das Zusammenspiel zwischen<br />
Verbrennungsmotor,<br />
Elektroantrieb und Batterie vollautomatisch,<br />
ohne dass man<br />
am Steuer etwas bemerkt. So<br />
wird während des Bremsens<br />
wertvolle Energie, die sonst<br />
verloren ginge, in einer Batterie<br />
gespeichert. Der Verbrennungsmotor<br />
kann durch die<br />
elektrische Unterstützung dann<br />
im verbrauchsoptimalen<br />
Zustand betrieben werden. Die<br />
Folge: Der Benzinmotor<br />
braucht weniger Kraftstoff und<br />
ist nur dann in Betrieb, wenn er<br />
wirklich benötigt wird - davon<br />
profitiert die Geldbörse ebenso<br />
wie die Umwelt. "Geht man von<br />
einem heutigen Standardbenzinmotor<br />
aus, lässt sich eine<br />
Verbrauchs- und Kohlendioxidreduktion<br />
bei ,Strong Hybriden'<br />
von bis zu 25 Prozent bei<br />
reiner <strong>Stadt</strong>fahrt sogar noch<br />
wesentlich mehr", sagt der<br />
Bosch-Experte.<br />
Wupperverband zieht Bilanz: Juli war sehr trocken<br />
Wuppertal. Alle vier<br />
Wochen zieht der Wupperverband<br />
eine Bilanz der<br />
Niederschlagsmengen im<br />
abgelaufenen Monat. Der<br />
Juli ging als „Sommermonat<br />
mit vielen trockenen<br />
Tagen“ und unterdurchschnittlichen<br />
Niederschlagsmengen<br />
in die Statistik<br />
ein.<br />
Der Juli war im Wuppergebiet<br />
ein Sommermonat mit<br />
vielen trockenen Tagen. Wie<br />
die Niederschlagsauswertung<br />
des Wupperverbandes<br />
zeigt, blieben die Regenmengen<br />
deutlich unter dem<br />
Monatsdurchschnitt. Vereinzelt<br />
gab es in den letzten Julitagen<br />
teils heftige Gewitter<br />
mit Starkregen.<br />
Die trockenste Messstelle<br />
im Wuppergebiet war im Juli<br />
die Messstation im Klärwerk<br />
Schwelm mit nur knapp 13<br />
Litern Regen pro Quadratmeter<br />
im gesamten Monat.<br />
Das sind nur 14 Prozent der<br />
durchschnittlichen Regenmenge<br />
an dieser Messstelle.<br />
Spitzenreiter war im Wuppergebiet<br />
hingegen die Messstelle<br />
Remscheid-Güldenwerth<br />
mit 84 Litern Regen pro<br />
Quadratmeter im gesamten<br />
Monat Juli. An der Bever-Talsperre<br />
gab es im Juli 21<br />
Trockentage. Mit 34 Litern<br />
Regen pro Quadratmeter fielen<br />
nur 30 Prozent der durchschnittlichen<br />
Juli-Menge.<br />
Die Messstelle im Klärwerk<br />
Burg in Solingen-Unterburg<br />
verzeichnete im Juli 53 Liter<br />
Regen pro Quadratmeter (47<br />
Prozent des Durchschnitts)<br />
und 23 Trockentage.<br />
Im Wuppertaler Klärwerk<br />
Buchenhofen regnete es im<br />
Juli mit 63 Litern pro Quadratmeter<br />
rund 62 Prozent<br />
des Juli-Durchschnitts. An 23<br />
Tagen blieb es trocken.<br />
In den letzten Julitagen<br />
brachte das Hochsommerwetter<br />
Schauer und teils kräftige<br />
Gewitter mit Starkregen mit<br />
sich. Örtlich konnte die Kanalisation<br />
die Wassermengen<br />
nicht mehr fassen und auch<br />
kleine Bäche wurden zu<br />
reißenden Fluten. Im Solinger<br />
<strong>Stadt</strong>gebiet gab es gleich an<br />
drei aufeinander folgenden<br />
Tagen heftige Gewitter. Die<br />
Schauer fielen lokal sehr<br />
unterschiedlich aus.<br />
„Nachdem der Juli in den<br />
letzten Jahren sechs Mal in<br />
Folge zu nass gewesen war,<br />
blieb er diesmal mit rund 40<br />
Litern pro Quadratmeter<br />
(l/m²) deutlich unter dem<br />
Soll von 78 l/m²“, zieht der<br />
Deutsche Wetterdienst<br />
(DWD) in seiner Pressemitteilung<br />
über das Deutschlandwetter<br />
im Juli Bilanz.<br />
Dies trifft genau auf das<br />
Wuppergebiet zu. Obwohl<br />
der Juli ein Sommermonat<br />
ist, zählt er im Wuppergebiet<br />
eher zu den nasseren Monaten.<br />
Statistisch gesehen sind<br />
in unserer Region nur die<br />
Monate November, Dezember<br />
und Januar nasser als<br />
der Juli.<br />
Junge Union EN stimmt sich auf Wahlkampf-Endspurt ein<br />
Die Junge Union Ennepe-<br />
Ruhr lud ihre Mitglieder zur<br />
Kreisversammlung ein.<br />
Neben der Verabschiedung<br />
der neuen Satzung und der<br />
Wahl des Schriftführers<br />
sowie des Pressesprechers<br />
stand auch die Nominierung<br />
der Kreistagskandidaten auf<br />
der Tagesordnung.<br />
Neben den 33 Delegierten<br />
der einzelnen <strong>Stadt</strong>verbände,<br />
die trotz Sommerferien anwesend<br />
waren, konnte sich die<br />
Junge Union Ennepe-Ruhr<br />
über die Bundestagskandidaten<br />
Cemile Giousouf und Dr.<br />
Ralf Brauksiepe freuen, die<br />
mit Ihren Reden für gute Stimmung<br />
in den Reihen der<br />
Nachwuchspolitiker sorgten.<br />
Nachdem Patrick Lepperhoff,<br />
Schatzmeister der JU<br />
Ennepe-Ruhr, die Mitglieder<br />
über die finanzielle Lage des<br />
Kreises aufklärte, folge der<br />
Kreisvorsitzende Nils Buchartowski<br />
mit einer emotionalen<br />
Ansprache zur Lage der Jungen<br />
Union und der bevorstehenden<br />
Bundestagswahl. Die<br />
Anwesenden konnten erkennen,<br />
dass Buchartowski die<br />
Einstellung gegenüber der<br />
Wahl ein Dorn im Auge war.<br />
„Ich habe meine Stimme für<br />
die Bundestagswahl noch<br />
nicht abgegeben - und bis ich<br />
das getan habe, sollten wir<br />
weiterhin der Wahlkampfmotor<br />
der CDU sein und mit<br />
noch mehr Engagement auf-<br />
treten.“ Die Worte des Kreisvorsitzenden<br />
fanden insbesondere<br />
an diesem Tag<br />
großen Zuspruch, denn nach<br />
Meinung des Kreisvorstands<br />
ist das „ausgeruhte Verhalten“<br />
mancher Mitstreiter aufgrund<br />
von Prognosen ein<br />
großer Fehler, der die Regierungsarbeit<br />
der christlich-liberalen<br />
Koalition gefährden<br />
könnte.<br />
Als neuer Schriftführer<br />
wurde an diesem Tag Jannik<br />
Olschewski, als Pressesprecher<br />
Tim Pfleging gewählt.<br />
Die nominierten Spitzenkandidaten<br />
für den Kreistag -<br />
Sebastian Scheer, Sebastian<br />
Christ, Kartinah Wrobbel und<br />
Kevin Rübenstahl - konnten<br />
sich über die 100-prozentige<br />
Unterstützung der Kreisversammlung<br />
freuen.
23CMYK StAEN10/34KW<br />
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Seite 10 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Baskets: Saison-Vorbereitung läuft<br />
Schwelm. Vermutlich hätte<br />
Schwelms Coach Raphael<br />
Wilder seine Drohung wahr<br />
gemacht und seine Spieler<br />
geschlossen aus dem Kader<br />
geschmissen, hätte sein<br />
Team das Jahrmarktsturnier<br />
im rheinland-pfälzischen<br />
Bad Kreuznach am Sonntag<br />
nicht gewonnen.<br />
„Wir waren mit Abstand die<br />
beste Mannschaft und haben<br />
das Turnier klar dominiert.<br />
Der Sieg war also Pflicht. Bad<br />
Kreuznach ist für uns ein reines<br />
Spaß-Turnier, unsere Teilnahme<br />
stand allein im Zeichen<br />
des Teambuildings“,<br />
sagt Wilder.<br />
Während der Gruppenphase<br />
am Samstag bezwangen<br />
die Kreisstädter nacheinander<br />
erst die Korbjäger der BG<br />
Suchsdorf Kronshagen (2.<br />
Regionalliga), anschließend<br />
das Team der TVG Baskets<br />
Trier (Oberliga), danach die<br />
Truppe des USV Jena (2.<br />
Regionalliga) und zum<br />
Schluss die Mannen der BG<br />
Kamp-Lintfort (Oberliga). Im<br />
Endspiel, einer Wiederauflage<br />
des Vorjahresfinals, standen<br />
Wilders Jungs am zweiten<br />
Turniertag dem<br />
Lokalmatador VFL Bad Kreuznach<br />
gegenüber – auch<br />
diese Partie konnte der ProB-<br />
Vizemeister <strong>2013</strong> haushoch<br />
gewinnen.<br />
Doch wichtiger als der<br />
sechste Titel, den die Baskets<br />
aus Bad Kreuznach mit nach<br />
Schwelm brachten: Auch das<br />
Ziel, das Coach Wilder<br />
eigentlich mit der Turnierteilnahme<br />
bezweckt hatte, ist<br />
geglückt. Die Mannschaft ist<br />
richtig zusammengewachsen,<br />
woran der gemeinsame Jahrmarktsbesuch<br />
und die Übernachtung<br />
in der Sporthalle<br />
wahrscheinlich nicht ganz<br />
unschuldig waren. „Die Spieler<br />
haben sich gut verstanden,<br />
besser kennengelernt,<br />
Spaß gehabt und einfach<br />
eine gute Zeit genossen“,<br />
bilanziert der Coach.<br />
Seit einer knappen Woche<br />
ist die Mannschaft voll im<br />
Training und mittlerweile auch<br />
komplett. Center Anthony<br />
Pettaway, der als Gegner der<br />
Harlem Globetrotters noch<br />
durch China tourte, stieß erst<br />
Anfang der Woche zur Truppe.<br />
Alle Spieler sind gesund<br />
und haben den obligatorischen<br />
Fitness-Check bereits<br />
absolviert. „In den ersten drei<br />
Wochen bauen wir Kondition<br />
und Kraft auf, laufen jeden<br />
Tag und machen viel Leichtathletik“,<br />
beschreibt Coach<br />
Raffi Wilder. Nach drei bis<br />
vier Tagen standen aber auch<br />
erste Übungen in der Halle<br />
auf dem Trainingsplan.<br />
Weiterer Bestandteil der<br />
Vorbereitung ist außerdem<br />
ein Turnier in Sechtem am<br />
Samstag, 31. <strong>August</strong>, bei<br />
dem die Baskets zwei Spiele<br />
bestreiten werden. Eine<br />
Woche später geht es für<br />
Trainer und Spieler zu einem<br />
zweitägigen Turnier nach Iserlohn.<br />
Dort wird die Mannschaft<br />
bei drei Spielen(u.a.<br />
gegen ProA-Ligist Essen) auf<br />
Korb-Jagd gehen. Am Sonntag,<br />
15. September, treten die<br />
Kreisstädter für zwei Spiele in<br />
Münster an.<br />
Zur offiziellen Saisoneröffnung<br />
in der Sporthalle West<br />
erwarten die Schwelmer Baskets<br />
am Samstag, <strong>21.</strong> September,<br />
mit den Dragons aus<br />
Rhöndorf den ProB-Hauptrundenmeister<br />
der Südgruppe<br />
<strong>2013</strong>. Im letzten Testspiel der<br />
Vorbereitung treffen die Kreisstädter<br />
tags darauf (22. September)<br />
in Ennepetal auf den<br />
TV Langen – in der zurückliegenden<br />
Saison Halbfinalgegner<br />
in den Play-Offs<br />
Die Saison <strong>2013</strong>/14<br />
beginnt für Wilders Truppe<br />
am Samstag, 28. September,<br />
mit einem Auswärtsspiel bei<br />
den UBC Tigers Hannover<br />
(Sprungball 19 Uhr). Das<br />
erste Heimspiel am Samstag,<br />
5. Oktober, wird gleich ein<br />
Lokal-Derby: Um 19.30 Uhr<br />
geht es in der Sporthalle<br />
West gegen die Hertener<br />
Löwen In Kürze startet der<br />
Dauerkartenverkauf für die<br />
Saison <strong>2013</strong>/14.<br />
Tenniscamp begeistert rund 40 Kids<br />
Beim TC BW Schwelm konnte der Nachwuchs eine Menge lernen<br />
Schwelm. Besser hätte die<br />
dritte Woche in den Sommerferien<br />
für rund 40 tennisbegeisterte<br />
Kids nicht verlaufen<br />
können, denn es<br />
drehte sich beim Tenniscamp<br />
des TC BW Schwelm<br />
wieder einmal alles rund um<br />
die kleine gelbe Filzkugel.<br />
Eine Woche lang konnten<br />
die jungen Akteure auf der<br />
Anlage am Schlosspark Martfeld<br />
nicht nur ihrem Lieblingssport<br />
nacheifern, sondern<br />
dabei auch viele Überraschungen<br />
erleben.<br />
Die Aufregung unter den<br />
kleinen Sportlern war groß,<br />
als sie sich auf der Tennisanlage<br />
des TC BW Schwelm<br />
einfanden. Von Müdigkeit war<br />
bei den Kids im Alter von 6<br />
bis 17 Jahren aber nichts zu<br />
spüren, vielmehr überwog die<br />
Freude und Begeisterung auf<br />
fünf spannende Tage – an<br />
denen es nur um Tennis ging.<br />
„Ich bin schon ganz früh aufgestanden,<br />
weil ich es einfach<br />
nicht mehr erwarten<br />
konnte“, murmelte einer. Die<br />
erste sportliche Einheit stand<br />
für einige Frühaufsteher, die<br />
schon ab 8 Uhr im BW-Clubhaus<br />
eintrafen, direkt auf dem<br />
Stundenplan. Nach einem<br />
morgendlichen und munteren<br />
Lauf durch den Schlosspark,<br />
stärkte sich die Gruppe<br />
anschließend mit einem Frühstück,<br />
ehe ab 10 Uhr die Tennisplätze<br />
gestürmt wurden.<br />
„Die Ballkünstler wurden in<br />
vielen Übungseinheiten<br />
altersgerecht und unter fachkundiger<br />
Leitung intensiv an<br />
das Tennisspielen herangeführt<br />
oder konnten bereits<br />
vorhandene Kenntnisse weiter<br />
ausbauen“, betonte BW-<br />
Vereinstrainer Georg Molineus,<br />
der sich mit seinem Team,<br />
bestehend aus Spielern der<br />
1. Herren-Mannschaft, um die<br />
eifrigen Nachwuchssportler<br />
kümmerte. Dabei stand ebenso<br />
die Schulung von koordinativen<br />
und technischen Elementen<br />
im Mittelpunkt der<br />
sportlichen Trainingsinhalte.<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen hatten sich<br />
Jugendwartin Susanne Rippa<br />
und ihr Team wieder einmal<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Alternativprogramm einfallen<br />
lassen. So ließen ein Besuch<br />
im Freibad, in der Eisdiele,<br />
beim Minigolf oder verschiedene<br />
kreative Aktionen, die<br />
Herzen der Tenniskünstler<br />
höher schlagen. Staunen<br />
konnten die Kids auch über<br />
ein Showmatch, dass die<br />
Akteure der 1. Herren-Mannschaft<br />
der Blau-Weißen lieferten.<br />
Nach einem Abschlussturnier,<br />
einer kleinen<br />
Tennis-Olympiade und dem<br />
Tennis-Sportabzeichen, bei<br />
dem die Kids ihr Erlerntes<br />
unter den Blicken der stolzen<br />
Eltern und Verwandten präsentierten,<br />
fand das Tenniscamp<br />
mit einem Grillnachmittag<br />
auf der Sonnenterrasse<br />
einen gemütlichen ausklang.<br />
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Seite 11 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Bergisch AKTIV<br />
Typisch Bergisch<br />
Hier ist immer was los<br />
Fachwerk und Schiefer<br />
Schwarz, Weiß, Grün - Das sind<br />
die bergischen Landesfarben. In<br />
zahlreichen historischen Ortskernen<br />
finden sich urige Häuser<br />
mit genau diesen Farben.<br />
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Termine im September<br />
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„Hoffest beim Eierkaal“<br />
jährliches Sommerfest für Groß und Klein Gasthof<br />
Eierkaal<br />
13.09.<strong>2013</strong><br />
516. Pflaumenkirmes mit Bühnenshow<br />
in der Innenstadt.<br />
Info: www.radevormwald.de<br />
02.-31.09.<strong>2013</strong><br />
"Die Scheunenkünstler"<br />
25.Jahre Kleine Rathausgalerie,Gruppenausstellung<br />
Veranstaltungsort: Künstlerscheune Odenthal, Dorfstraße<br />
7a, Odenthal<br />
14.09.<strong>2013</strong> | 18:00Uhr<br />
4. Oberodenthaler Weinfest<br />
in der Straße Wirtsspezard in Scheuren, mit Live<br />
Musik und die Wahl zum zweiten Oberodenthaler<br />
Weinkönig<br />
Fachwerkhäuser in Bergneustadt<br />
Foto: <strong>Stadt</strong> Bergneustadt<br />
Insbesondere die typischen Fachwerkhäuser<br />
sprechen hier ihre eigene Sprache. Schwarzes<br />
Ständerwerk zieht sich mit senkrechten und waagerechten<br />
Balken durch das ganze Haus, dazwischen<br />
findet man weißes Lehmgefache. Die Fenster<br />
zieren große grüne Schlagläden. Beim<br />
Bauernhaus ist außerdem eine grüne Fachwerkhaustür<br />
mit separater Ober- und Untertür typisch.<br />
Zur bergischen Bauweise gehören aber auch<br />
die Häuser mit den typischen grau-schwarzen<br />
Schieferfassaden. Früher diente die Schieferfassade<br />
als Wetterschutz. Abhängig von Stand und<br />
Reichtum des Hausbesitzers war sie entweder an<br />
allen vier Häuserseiten oder aber nur an der<br />
primär dem Wind zugewandten Seite angebracht.<br />
Fachwerk- und Schieferhäuser sind häufig in<br />
großer Zahl in den historischen Ortskernen zu finden.<br />
Insbesondere Bergneustadt, Hückeswagen,<br />
Engelskirchen-Ründeroth, Lindlar, Nümbrecht,<br />
Wermelskirchen und Wipperfürth verfügen über<br />
idyllische, Gemütlichkeit und Ruhe ausstrahlende<br />
Ortskerne. Hier lohnt es sich, einen ausgiebigen<br />
Spaziergang durch die verwinkelten Gassen zu<br />
unternehmen und zwischendurch in eines der urigen<br />
Gasthäuser einzukehren. Aber auch in zahlreichen<br />
kleinen Dörfern und Weilern, eingebettet<br />
in die weite Wald- und Wiesenlandschaft findet<br />
man zuweilen große Ansammlungen an Fachwerkhäusern.<br />
Bekannt ist die kleine, zu<br />
Nümbrecht gehörende Ortschaft Bruch. Schon<br />
wer seinen Blick über die hügelige Landschaft<br />
hinüber zu dem kleinen Dorf schweifen lässt,<br />
kann die anheimelnde bergische Atmosphäre<br />
genießen.<br />
Buchtipp:<br />
Geschichte des Bergischen Landes<br />
jeden Mittwoch im September I 10 Uhr<br />
Auf nach Rade - Heiken und Biken<br />
Abwechslungsreiche Wanderung auf dem "Tuchmacherweg"<br />
mit Fahrraddraisinenfahrt und geselliger<br />
Einkehr in der Dahlhauser Schweiz.Info: www.wfgradevormwald.de<br />
06.- 13.09.<strong>2013</strong><br />
Waldbröler Kultur- und Musikfestival<br />
stadtweites Event mit reizvollen Veranstaltungen.<br />
www.waldbroeler-kulturfestival.de<br />
07.09.<strong>2013</strong> | 16:30 Uhr<br />
Altenberger Kultursommer<br />
Musikfest auf Schloss Strauweiler<br />
Open Air Veranstaltung<br />
Info:www.altenbergerkultursommer.de ,<br />
07.09.<strong>2013</strong> bis Sonntag, 08.09.<strong>2013</strong> | 10:00 Uhr<br />
16. Wuppertaler Bauernmarkt<br />
Vohwinkel - Lienhardplatz<br />
07.09.<strong>2013</strong> | 19:00Uhr<br />
Klassik-Open-Air "Best of Mozart"<br />
im Schloss Homburg in Nümbrecht<br />
mit dem WDR-Rundfunkorchester<br />
Eintrittskarten erhalten Sie bei der Tourist-Information<br />
Nümbrecht unter Tel.: 02293 - 302302.<br />
07.09.<strong>2013</strong> (Samstag)<br />
Auf nach Rade - Radevormwalder<br />
Höhenflug<br />
Spannende E-Bike Tour mit Rundflug ab Flugplatz<br />
Leye, nfo: www.wfg-radevormwald.de<br />
08.09.<strong>2013</strong> | 09:00Uhr<br />
5. Bergische Wanderfest in Neunkirchen-Seelscheid<br />
Infos: www.dasbergische.de<br />
13.09.<strong>2013</strong> - 15.09.<strong>2013</strong><br />
Hückeswagener Altstadtfest<br />
13.09.<strong>2013</strong> bis 14.09.<strong>2013</strong> | 15:00 Uhr<br />
Wuppertal - gesamtes <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
Wuppertal 24 Stunden live<br />
www.w24live.de<br />
14.- 22.09.<strong>2013</strong><br />
6. Reichshof Rad- und Wanderwoche<br />
Anmeldung und Infos: Kurverwaltung ReichshofRodener<br />
Platz 3 | 51580 Reichshof-Eckenhagen Tel: 0<br />
22 65 - 4 70 | Fax: 0 22 65-3 56 Web: www.ferienland-reichshof.de<br />
E-Mail: kurverwaltung{at}reichshof.de<br />
5.09.<strong>2013</strong> | 11:00 - 18:00Uhr<br />
Märchenfestival in Lindlar<br />
Ein Erlebnis für alle - in Kooperation mit dem Wuppertaler<br />
TalTonTheater.<br />
Tel: +49 (0) 2266 9010-0<br />
17.09.<strong>2013</strong> | 10:30 - 12:30Uhr<br />
Führung an der Bever-Talsperre<br />
Besichtigung des Kontrollgangs im Staudamm und<br />
der Wasserkraftanlage für Kinder ab 6 Jahren u.<br />
Erwachsene<br />
Anmeldung: Wupperverband, Frau Fischer, Tel.<br />
0202- 583-250, info{at}wupperverband.de ,<br />
www.wupperverband.de<br />
<strong>21.</strong>09.<strong>2013</strong> | 15:00Uhr<br />
Bergischer Weg - Eröffnung<br />
Infos: www.dasbergische.de<br />
22.09.<strong>2013</strong> | 11:00 - 17:00Uhr<br />
Buchantiquariate<br />
In drei Häusern Buchantiquariate und Bewirtung im<br />
Lyrikgarten<br />
Info: www.buecherdorf-muellenbach.de<br />
Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong> | 11:00 Uhr<br />
Ölberger Kunst- und Kulturmarkt<br />
Elberfeld - Otto-Böhne-Platz<br />
Sonntag, 29.09.<strong>2013</strong> | 09:00 Uhr<br />
42. Flohmarkt in Vohwinkel<br />
Vohwinkel - Zentrum<br />
www.rettet-den-vohwinklerflohmarkt.de<br />
01.10.<strong>2013</strong> | 08:00Uhr<br />
Bergischer Panoramasteig - 2. Etappe<br />
Tageswanderung von Wipperfürth nach Radevormwald(mit<br />
Bus zurück nach Wipperfürth)<br />
www.sgv-bergischgladbach.de<br />
Eierkaal<br />
Geschichte des Bergischen Landes - Neu bearbeitet<br />
von Klaus Herdepe<br />
Mit der komplett überarbeiteten Neuauflage von Franz<br />
Gruß "Geschichte des Bergischen Landes" macht der<br />
Bücken & Sulzer Verlag in zeitgemäßer, reichhaltig bebilderter<br />
Aufmachung ein Buch zugänglich, das eine<br />
überblicksartige und allgemein verständliche Gesamtdarstellung<br />
der Bergischen Geschichte für ein breites<br />
Publikum liefert.<br />
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Preis: 18,50 €<br />
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Seite 12 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Fahrten für Schwelmer Senioren<br />
Schwelm. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
der Freien Wohlfahrtspflege<br />
Schwelm führt im<br />
<strong>August</strong> nochmals Fahrten<br />
nach Essen für Schwelmer<br />
Bürger ab 70 Jahren durch.<br />
Die ersten drei Fahrten im<br />
Juli waren mit 250 Personen<br />
vollständig ausgebucht. Ziele<br />
in Essen sind der Baldeneysee<br />
und die „Villa Hügel“. Zu<br />
jeder Fahrt wurden über die<br />
Sozialbezirke von ehrenamtlichen<br />
Helfern Einladungen<br />
verteilt. Nach der Ankunft am<br />
Essener Baldeneysee treffen<br />
sich alle Teilnehmer im dortigen<br />
Restaurant-Cafe` „Südtiroler<br />
Stuben“ zu einem<br />
gemeinsamen Kaffeetrinken.<br />
Anschließend besteht ausreichend<br />
Zeit für Spaziergänge<br />
am Baldeneysee. Für Interessierte<br />
werden Führungen<br />
durch die naheliegende „Villa<br />
Hügel“, dem ehemaligen<br />
Familiensitz der Familie<br />
Krupp, angeboten. Alternativ<br />
bestehen die Möglichkeiten,<br />
den Park um die „Villa Hügel“<br />
selbst zu erkunden oder eine<br />
zweistündige Bootsfahrt mit<br />
der Weißen Flotte Baldeney<br />
zu unternehmen.<br />
Die Fahrten finden am heutigen<br />
Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong>,<br />
und am morgigen Donnerstag,<br />
22. <strong>August</strong>, statt. Die<br />
Busse starten in Schwelm<br />
jeweils um 12 Uhr und werden<br />
voraussichtlich gegen<br />
19.15 Uhr wieder in Schwelm<br />
zurück sein. Ob noch Plätze<br />
frei sind, erfahren Interessenten<br />
unter 02336/ 801-225.<br />
Auch eine Fahrt auf dem Baldeneysee steht auf dem Programm.<br />
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Hie wätt platt gekürt<br />
Schnitzel-Owend<br />
im Schwelmebad<br />
von Anita Stiepermann<br />
Im Freibad es Dienstags-Owends wat los –<br />
et giett leckere Schnitzel, frisch un kross!<br />
Mehrere Zuortten giett et tau Wahl,<br />
ok kolle Getränke in groter Tahl.<br />
Dä Schloat dotau es knackig un frisch –<br />
un leiwevoll gedeckt es dä Disch!<br />
Dä Sunne schient, dä Lü sitt guett dropp<br />
un dä Ehrenamtlichen bedeint im Galopp.<br />
Nümmes bruckt do lange te schmachen<br />
un met Heethunger op Schnitzel wachen.<br />
Doniäwen dä gepflegten Blaumenpötte –<br />
do blött et in allen Farwen un Grötten<br />
Leise plätschert im Becken dat Water,<br />
mä höert bloß noch dä Lü ähr Gequater,<br />
süss es alles friedlich un still,<br />
mä genießt vam „Strambad“ dä Idyll’.<br />
Üewehaupts: an dä Kulisse vam Schwelmebad<br />
süht mä sick jeden Sommer vam Niggen satt,<br />
dat maut hie bliewen, trozt Jammern un Quärken<br />
–<br />
et gehöert tau Schwelm wie dä Christuskiärke!<br />
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49.000€, Tel. 02333-72771<br />
Postanschrift: Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Hauptstr. 90a, 58332 Schwelm