Ausgabe vom 11. Dezember 2013 - Stadt-Anzeiger
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23CMYK StAEN01/50KW<br />
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Mittwoch, <strong>11.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> I Nr. 50/33. Jahrg. I info@stadt-anzeiger.eu I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I stadt-anzeiger.eu<br />
GEVELSBERG<br />
„Wegweiser Chor“<br />
begeisterte erneut<br />
Gevelsberg. Über 300<br />
begeisterte Zuhörer stimmten<br />
sich mit dem Wegweiser<br />
Chor Gevelsberg auf die<br />
Weihnachtszeit ein. Seite 5<br />
„Sternenzauber“<br />
erleben und in<br />
Ruhe einkaufen<br />
Verkaufsoffener Sonntag in Schwelm<br />
Schwelm. Die Schwelmer<br />
Einzelhändler laden ihre<br />
Kunden zum letzten Verkaufsoffenen<br />
Sonntag in diesem<br />
Jahr ein – mit vielen<br />
Angeboten, Gewinnspielen<br />
und Aktionen.<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
15. <strong>Dezember</strong>, öffnen viele<br />
Fachgeschäfte in der Innenstadt<br />
von 13 bis 18 Uhr ihre<br />
Türen. Viele haben Sonderangebote<br />
vorbereitet, verwöhnen<br />
ihre Kunden mit<br />
Glühwein oder bieten ihnen<br />
die Chance auf attraktive<br />
Gewinne. Der Verkaufsoffene<br />
Sonntag findet parallel zum<br />
Schwelmer Weihnachtsmarkt<br />
unter dem Motto „Weihnachtssternenzauber“<br />
statt,<br />
der bereits am Donnerstag<br />
beginnt. Eine Reihe von<br />
Händlern bietet zudem auch<br />
am Samstag extralange Öffnungszeiten.<br />
Welche Geschäfte<br />
das sind und was Sie<br />
Die beliebten Goldtaler der Werbegemeinschaft.<br />
dort erwartet, das erfahren<br />
Sie auf Seite 9 in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Dort finden Sie auch<br />
ein Gewinnspiel, bei dem Sie<br />
Einkaufsgutscheine gewinnen<br />
können.<br />
Gewinnen ist auch das<br />
Stichwort für die große<br />
Goldtaler-Aktion der Werbegemeinschaft:<br />
Wie in jedem<br />
Jahr erfreuen viele Schwelmer<br />
Fachgeschäfte ihre Kunden<br />
in der Vorweihnachtszeit<br />
mit den leckeren Talern aus<br />
Schokolade. Wer drei Goldfolien<br />
mit dem Motiv der Christuskirche<br />
auf eine Postkarte<br />
klebt und die Gewinnfrage<br />
(„Unter welchem Motto steht<br />
der diesjährige Weihnachtsmarkt<br />
der GSWS/ WGS?“)<br />
beantwortet, kann einen von<br />
zahlreichen Einkaufsgutscheinen<br />
im Gesamtwert von rund<br />
5.000 Euro gewinnen.<br />
Das Mitspielen ist ganz einfach:<br />
Versehen Sie die Postkarte<br />
mit Ihrem Absender und<br />
Foto: Kassel<br />
Liebe Leser,<br />
in der nächsten Woche<br />
erscheinen wir am<br />
Donnerstag, den 19. <strong>Dezember</strong><br />
EN-KREIS<br />
Polizei verstärkt<br />
Alkoholkontrollen<br />
Ennepe-Ruhr. Die Polizei<br />
kontrolliert in dieser Woche<br />
Fahrzeugführer verstärkt auf<br />
das Fahren unter Einfluss<br />
von Alkohol. Seite 7<br />
geben Sie diese bei Ihrem<br />
Händler oder direkt bei der<br />
WGS-Geschäftsstelle (Riesling<br />
& Komplizen), Hauptstr.<br />
15, 58332 Schwelm, ab. Letzter<br />
Abgabetermin ist der 16.<br />
<strong>Dezember</strong> gegen 19 Uhr.<br />
Übrigens: Wer bis zum<br />
Ende der Aktion nur einen<br />
oder zwei Goldtaler gesammelt<br />
hat, sollte die Folien<br />
trotzdem einsenden. Denn<br />
mit ein wenig Glück wandert<br />
die Karte dann in den Topf für<br />
die zweite Verlosung.<br />
Die Gewinner werden noch<br />
am Abend des 16. <strong>Dezember</strong><br />
ermittelt und bekommen ihre<br />
Gutscheine dann umgehend<br />
per Post – rechtzeitig vor<br />
Weihnachten.<br />
„Sternenzauber“<br />
Von Donnerstag, 12.<br />
<strong>Dezember</strong>, bis Sonntag, 15.<br />
<strong>Dezember</strong> findet der Schwelmer<br />
„Weihnachtssternenzauber“<br />
in der Fußgängerzone<br />
statt. 39 Aussteller sind diesmal<br />
dabei. Die Kunsthandwerkstände<br />
haben von 11 bis<br />
20 Uhr geöffnet, die Gastronomiestände<br />
können ihre Öffnungszeit<br />
bis 22 Uhr verlängern.<br />
Jeden Tag gibt es bis<br />
mindestens 21 Uhr ein musikalisches<br />
Unterhaltungsprogramm.<br />
Täglich ab 15 Uhr<br />
können die Besucher Kutschfahrten<br />
unternehmen, es gibt<br />
diverse Kinderaktionen und<br />
erstmals zwei <strong>Stadt</strong>führungen<br />
mit Ehrennachtwächter Christian<br />
Fasel.<br />
Die kleinen Besucher können<br />
auf dem Bürgerplatz ihre<br />
Runden auf einem Karussell<br />
drehen, beim Imker Müller<br />
steht Kerzenziehen auf dem<br />
Programm. Auf dem Märkischen<br />
Platz dürfen die Kleinen<br />
mit einem Kinderschmied<br />
und dem Lederer<br />
schöne Dinge selbst gestalten.<br />
Gegenüber, im leeren<br />
Ladenlokal Hauptstraße 41,<br />
finden jeden Tag um 15 Uhr<br />
weihnachtliche Märchenlesungen<br />
statt - am Samstag<br />
und Sonntag zusätzlich auch<br />
um 12 Uhr.<br />
Seit wenigen Tagen sind<br />
die Lose für eine große Weihnachtslotterie<br />
mit rund 40<br />
Preisen (u.a. viele Gutscheine<br />
von Schwelmer Einzelhändlern)<br />
zu haben. Lose gibt es<br />
für 1 Euro bei Riesling &<br />
Komplizen, bei der GSWS,<br />
Mihcamusic, Max Brunsberg<br />
und Intersport Reschop. Der<br />
SCHWELM<br />
Verwaltung bleibt<br />
geschlossen<br />
Schwelm. Um Kosten zu<br />
sparen, bleibt auch diesem<br />
Jahr die Mehrzahl der städtischen<br />
Dienststellen „zwischen<br />
den Jahren“ zu. S. 2<br />
Frank Brüggendieck, Jürgen Reschop und Martin Schunk von der Werbegemeinschaft Schwelm<br />
stellten gestern die Aktionen zum Verkaufsoffenen Sonntag vor. Foto: Stephan Kassel<br />
Erlös wird gespendet. Die<br />
Gewinnlose werden jeden<br />
Tag um 14 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt<br />
gezogen.<br />
Das Programm des „Weihnachtssternenzaubers“<br />
in<br />
der Übersicht:<br />
Donnerstag, 12. <strong>Dezember</strong>:<br />
11 Uhr: Eröffnung durch<br />
Bürgermeister Jochen Stobbe,<br />
die GSWS und die Jagdhornbläser;<br />
17.30 Uhr: Posaunenchor;<br />
19 Uhr:<br />
Panikorchester mit Geschichten<br />
von Frau Weinreich.<br />
Freitag, 13. <strong>Dezember</strong>: 14<br />
Uhr: <strong>Stadt</strong>führung für Kinder;<br />
17 Uhr: <strong>Stadt</strong>führung für<br />
Erwachsene; 18 Uhr: Tom<br />
Brown Band.<br />
Samstag, 14. <strong>Dezember</strong>:<br />
16.30 Uhr: Daniel Hinzmann<br />
& Band; 18 Uhr: 6Pack<br />
Sonntag, 15. <strong>Dezember</strong>:<br />
12 Uhr: Bis Band der Feuerwehr<br />
Schwelm; 15 Uhr: Peter<br />
Weisheit & the Dixie Tramps;<br />
17 Uhr: Verlosung Krippengang;<br />
Musik auf der Conti-<br />
Bühne<br />
Täglich: um 13 Uhr<br />
Wunschbaumaktion und um<br />
14 Uhr Ziehung Weihnachtslotterie<br />
/ ab 15 Uhr Kutschfahrten.<br />
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2014<br />
Neujahr 1. Januar · Karfreitag 18. April<br />
Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Ostern 20 April · Maifeiertag 1. Mai<br />
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Christi Himmelfahrt 29. Mai<br />
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Fronleichnam 19. Juni = Ferien NRW<br />
Fax 0 23 31 / 3 48 60 47<br />
JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI<br />
Mi Neujahr<br />
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Mo Hl. Drei König*<br />
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Mo Rosenmontag<br />
Di Fastnacht<br />
Mi Aschermittwoch<br />
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20 Do Frühlingsanfang<br />
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So Sommerzeit<br />
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<strong>11.</strong>KW 10 Do<br />
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Do Gründonnerstag<br />
Fr Karfreitag<br />
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So Ostersonntag<br />
Mo Ostermontag<br />
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So Weißer Sonntag<br />
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Do Tag der Arbeit<br />
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So Muttertag<br />
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Do Christi Himmelfahrt/Vatertag<br />
Fr<br />
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So Pfingstsonntag<br />
Mo Pfingstmontag<br />
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Do Fronleichnam*<br />
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21 Sa<br />
22 So<br />
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24 Di<br />
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27 Fr Siebenschläfer<br />
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So<br />
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Seite 2 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Notdienste am<br />
Wochenende<br />
Hirsch Apotheke<br />
Kirchstr. 2-4 · 58332 Schwelm<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02336) 49089<br />
Wupper Apotheke<br />
Berliner Str. 175 · 42277 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 666644<br />
Leimbach Apotheke<br />
Leimbacher Str. 110 · 42281 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 506620<br />
Widder Apotheke<br />
Wittener Str. 20 · 42277 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 645184<br />
Sonnen Apotheke<br />
Nordstr. 7 · 58285 Gevelsberg<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02332) 1875<br />
Elch Apotheke<br />
Erbschlöer Str. 14 · 42369 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 461556<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />
übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) Deutschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />
Rufnummer anzurufen.)<br />
Letzter Spielenachmittag <strong>2013</strong><br />
Angebote für einen guten Zweck auf<br />
dem Schwelmer Weihnachtsmarkt<br />
Schwelm. Nun schon zum<br />
12. Mal haben sich 12 Frauen<br />
aus dem Südkreis getroffen,<br />
um für einen guten<br />
Zweck zu arbeiten und zu<br />
basteln. Ihre Angebote werden<br />
beim Schwelmer Weihnachtsmarkt<br />
zu haben sein.<br />
Über zwei Monate wurden<br />
zahlreiche Ideen ausgetauscht<br />
und kreativ umgesetzt.<br />
Entstanden sind wieder<br />
viele kleine und große Dinge,<br />
die nicht nur zur Weihnachtszeit<br />
einen netten Anblick bieten.<br />
In diesem Jahr geht der<br />
Erlös an das Projekt „Schulund<br />
Lernhilfe“ des Kinderschutzbundes<br />
Schwelm, das<br />
NotFelle!!!<br />
Tom<br />
Der süße, rot-weiße getigerte Kater<br />
Tom wurde letztes Jahr in der Wirker<br />
Straße aufgefunden. Er ist etwa sechs<br />
Jahre alt und ein sehr kinderlieber Stubentiger,<br />
der gerne spielt und noch lieber<br />
schmust. Andere Vierbeiner möchte<br />
Tom aber nicht um sich haben. Wir vermitteln<br />
ihn gerne in ein ruhiges Zuhause,<br />
wo man viel Zeit hat für den kleinen<br />
Kerl, der immer dabei sein möchte und<br />
viel Liebe und Zuwendung braucht.<br />
Schwelm. Der letzte Spiele-<br />
Nachmittag der Arbeitsgemeinschaft<br />
der Freien Wohlfahrtspflege<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Sozialbezirk<br />
Linderhausen findet<br />
in diesem Jahr in weihnachtlicher<br />
Atmosphäre am nächsten<br />
Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong>,<br />
von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Linderhausen statt.<br />
Es sollen sowohl Kartenals<br />
auch Brettspiele durchgeführt<br />
werden. Teilnehmer können<br />
auch Vorschläge<br />
machen und ihre Lieblingsspiele<br />
sogar mitbringen.<br />
Ebenfalls bietet sich dieser<br />
Treff an, eine zünftige Runde<br />
Skat oder Doppelkopf zu<br />
spielen. Für eine Bewirtung<br />
mit Getränken und Gebäck<br />
ist ebenfalls gesorgt, denn<br />
der Spiele-Treff wird von den<br />
ehrenamtlich tätigen Sozialpflegerinnen<br />
und Sozialpflegern<br />
aus dem Bezirk Linderhausen<br />
betreut. Von den<br />
über Spendengelder finanziert<br />
wird.<br />
Hier werden Schüler/innen<br />
der Klassen 1-10 im Astorwerk<br />
liebevoll und kompetent<br />
betreut und unterstützt.<br />
Rex<br />
Unser Rex möchte noch ganz viel lernen. Der bildschöne<br />
Schäferhund-Husky-Mix hat in punkto Gehorsam<br />
nicht viele Erfahrungen sammeln können, arbeitet<br />
gerne in der Unterordnung und beim Apportieren von<br />
Bällen mit. Aufgrund seines Temperaments sollten<br />
keine Kinder in der Familie sein. Wenn Rex von einem<br />
Artgenossen provoziert wird, lässt er sich davon auch<br />
schon mal "anstecken". Dann sollte man den großen,<br />
kräftigen Rüden halten können!<br />
Rex braucht eine konsequente und liebevolle Erziehung<br />
- genauso wie seine Streicheleinheiten! Wer sich<br />
dieser Aufgabe mit Hundeerfahrung, Geduld und Konsequenz<br />
stellen möchte, mit dem Hund arbeitet und<br />
ihm viel Bewegung und sinnvolle Beschäftigungen<br />
gönnt, bekommt einen Traumpartner fürs Leben.<br />
Rex ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />
Teilnehmern an diesem<br />
Nachmittag wird ein Kostenbeitrag<br />
von 1 Euro erhoben.<br />
Interessierte Personen<br />
erhalten Informationen bei<br />
Frau Termöhlen, Tel.: 0202 /<br />
4959080, bei Frau Berenfänger,<br />
Tel.: 02336 / 17555 und<br />
Herrn Wilhelmi, Tel.: 02336 /<br />
6393. Auskunft gibt auch<br />
Andreas Koch von der<br />
Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft<br />
unter der Tel.-<br />
Nr. 02336 / 801-225.<br />
Verwaltung „zwischen den Jahren“ geschlossen<br />
Schwelm. Um Kosten zu sparen,<br />
wird auch diesem Jahr<br />
die Mehrzahl der städtischen<br />
Dienststellen über Weihnachten<br />
und den Jahreswechsel<br />
<strong>vom</strong> 23. <strong>Dezember</strong> bis<br />
einschließlich 4. Januar<br />
geschlossen werden. Ausgenommen<br />
von dieser generellen<br />
Schließung sind Feuerwehr<br />
und Rettungsdienst.<br />
Das Hallenbad hat am 24.<br />
<strong>Dezember</strong> von 8 – 12 Uhr<br />
geöffnet, ist am 25. und 26.<br />
<strong>Dezember</strong> geschlossen und<br />
ab dem 27. <strong>Dezember</strong> wieder<br />
geöffnet. Am 31. <strong>Dezember</strong><br />
kann von 8 – 12 Uhr im Bad<br />
geschwommen werden. Am<br />
1. Januar ist das Hallenbad<br />
geschlossen, ab dem 2.<br />
Januar wieder geöffnet.<br />
Das Museum Haus Martfeld<br />
ist am 28. und 29.<br />
<strong>Dezember</strong> geöffnet. Am 1.<br />
Januar findet hier um <strong>11.</strong>30<br />
Uhr das Neujahrskonzert<br />
statt. Die Technischen Betriebe<br />
sind am 27. und 30.<br />
<strong>Dezember</strong> sowie ab 2. Januar<br />
zu den gewohnten Zeiten<br />
erreichbar. Die Kindertagesstätte<br />
Mühlenweg und der<br />
Kinderhort sind ab dem 23.<br />
<strong>Dezember</strong> geschlossen, die<br />
Kita <strong>Stadt</strong>mitte unterhält am<br />
23. <strong>Dezember</strong> eine Notgruppe<br />
und ist dann bis zum 2.<br />
Januar geschlossen.<br />
Das Jugendzentrum ist am<br />
27. und 28. <strong>Dezember</strong> geöffnet<br />
und dann wieder ab dem<br />
2. Januar. Die Offenen Ganztagsschuleinrichtungen<br />
sind<br />
<strong>vom</strong> 24. bis 31. <strong>Dezember</strong><br />
geschlossen.<br />
Der Wochenmarkt findet<br />
am 24., 27. und 31. <strong>Dezember</strong><br />
statt und dann wieder am<br />
3. Januar. Das Standesamt<br />
(Verwaltungsgebäude II, Moltkestr.<br />
24) hat letztmalig am<br />
20. <strong>Dezember</strong> von 8 bis 12<br />
Uhr geöffnet. Es wird zwischen<br />
den Feiertagen - ausschließlich<br />
für die Beurkundung<br />
von Sterbefällen - am<br />
27. <strong>Dezember</strong> und am 2.<br />
Januar von 9 bis 12 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Der Bereitschaftsdienst des<br />
Ordnungsamtes steht - wie<br />
ganzjährig- 24 Stunden an<br />
allen Tagen zur Verfügung. Er<br />
ist in dringenden, unaufschiebbaren<br />
Fällen und ausschließlich<br />
zur Beseitigung<br />
einer gegenwärtig vorliegenden<br />
Gefahr für die öffentliche<br />
Sicherheit und Ordnung<br />
zuständig. Erreichbar ist der<br />
Bereitschaftsdienst des Ordnungsamtes<br />
über die Feuerwehr<br />
Schwelm, Tel. 916800.<br />
Das Bürgerbüro ist am<br />
Samstag, dem 21. <strong>Dezember</strong>,<br />
von 10 bis 13 Uhr letztmalig<br />
in <strong>2013</strong> geöffnet.<br />
Auch in diesem Jahr freuen<br />
sich die 12 Frauen wieder<br />
über den Besuch ihrer<br />
Stammkunden und aller<br />
Weihnachtsmarktfreunde an<br />
ihrem Stand.<br />
Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />
0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und fragt sich von Zeit zu Zeit, ob die<br />
Planungsabteilungen in den Rathäusern<br />
der verschiedenen Städte sich zwischendurch<br />
mal austauschen. Es<br />
wäre ja für <strong>Stadt</strong> A sicher ganz<br />
interessant zu erfahren, wann in<br />
<strong>Stadt</strong> B eine große Baustelle zu<br />
erwarten ist. Und wollte man ganz<br />
clever sein, könnte man in solche<br />
Gespräche auch noch den Landesbetrieb<br />
Straßen.NRW einbeziehen. Damit<br />
ließen sich ganz bestimmt die Nerven von<br />
vielen tausend Autofahrern schonen. Handwerker kämen<br />
pünktlich zu ihren Terminen, Arbeitnehmer pünktlich ins<br />
Büro und wieder nach Hause. Busfahrpläne wären auf allen<br />
Strecken mehr als eine bloße Empfehlung - kurzum: Der Verkehr<br />
würde einfach besser fließen. „Ortskundige Autofahrer<br />
werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren“, heißt<br />
es oft im Verkehrsfunk, wenn wieder mal eine Autobahn<br />
„dicht“ ist. Auch bei Baustellen in Schwelm und den umliegenden<br />
Städten wählen die Autofahrer gerne einen<br />
„Schleichweg“, um schneller ans Ziel zu kommen. Normalerweise<br />
führt der am häufigsten gewählte Weg von Schwelm<br />
nach Ennepetal und umgekehrt über die B7. Diese hat sich<br />
jedoch nun in eine große Baustelle verwandelt, und so<br />
schnell wird sich das auch nicht ändern. „Kein Problem“,<br />
denkt sich so mancher „ortskundige Autofahrer“ und steuert<br />
seinen Wagen durch Oelkinghausen. „Dort ist zwar in weiten<br />
Teilen nur Tempo 30 erlaubt, aber wenigstens rollt der Verkehr.“<br />
Tut er aber leider nicht. Denn auch auf der Ausweichstrecke<br />
gibt es eine größere Baustelle - selbstverständlich<br />
mit einspuriger Verkehrsführung und (wie es im Behördendeutsch<br />
heißt) einer Leichtzeichenanlage, sprich: Ampel. So<br />
haben Autofahrer zwischen Schwelm und Ennepetal in der<br />
Vorweihnachtszeit jeden Tag aufs Neue die freie Auswahl: „In<br />
welche Schlange stelle ich mich heute . . . ?“<br />
Schwelmer<br />
Abfallkalender<br />
für 2014 kommt<br />
mit der Post<br />
Schwelm. Die Technischen<br />
Betriebe der <strong>Stadt</strong> Schwelm<br />
bitten die Bürgerinnen und<br />
Bürger, auf den Schwelmer<br />
Abfallkalender 2014 zu achten,<br />
der in den kommenden<br />
Tagen per Postwurfsendung<br />
verteilt wird. Neben dem<br />
Kalendarium, in dem die<br />
Abfuhrtermine aufgeführt<br />
sind, finden sich in der Broschüre<br />
viele wichtige Informationen<br />
zum Thema Abfall. In<br />
den nächsten Tagen wird der<br />
Abfallkalender zusätzlich<br />
auch im Internet zu finden<br />
sein, und zwar unter der<br />
bekannten Adresse www.tbsschwelm.de.<br />
Bilderbuchkino<br />
am Freitag in der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Schwelm. Am kommenden<br />
Freitag, dem 13. <strong>Dezember</strong>,<br />
lädt die <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
Schwelm, Hauptstraße 9-11,<br />
Kinder ab drei Jahren zum<br />
Bilderbuchkino mit dem<br />
Thema „Pettersson kriegt<br />
Weihnachtsbesuch“ ein. Die<br />
vorweihnachtliche Veranstaltung<br />
beginnt um 15.30 Uhr.<br />
Der Eintritt ist für kleine und<br />
große Besucher frei. Bei<br />
einem „Bilderbuchkino „werden<br />
Passagen aus einem<br />
Kinderbuch vorgelesen, dessen<br />
Illustrationen gleichzeitig<br />
über einen Projektor gezeigt<br />
werden.<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />
Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />
Mail: info@stadt-anzeiger.eu<br />
Web: www.stadt-anzeiger.eu<br />
Büro Schwelm:<br />
Hauptstr. 90 a · 58332 Schwelm<br />
Telefon: 0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Fax: 0 23 36 / 8 74 59 71<br />
Registergericht: Hagen HRB4267<br />
USt.Id.Nr. DE813408435<br />
Bankverbindung:<br />
Konto Nr. 104013443<br />
Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />
Chefredaktion: Stephan Kassel<br />
Kundenberater:<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Melanie Leder<br />
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />
Hasslinghausen, Wuppertal, Remscheid)<br />
Vertrieb:<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
Verkaufsleitung: Heinz Obenhaus<br />
Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />
Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />
Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />
Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />
GmbH, Bereich Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird auf Recycling-Papier gedruckt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />
Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />
von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />
Haßlinghausen verteilt.<br />
Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste <strong>vom</strong> Januar <strong>2013</strong><br />
www.stadt-anzeiger.eu
23CMYK StAEN3/50KW<br />
JobEntry - nur einzeilig schreiben!!<br />
Seite 3 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Feines Fleisch<br />
500 g frische Bratwurst + 500 g Kohlrabi<br />
Gemüse fix und fertig komplett 2.99<br />
Schweine-Nackenbraten<br />
mit Knochen, der rustikale Braten 1 kg 3.49<br />
Hackfleisch Rind- und Schweinefleisch<br />
gemischt, vielseitig verwendbar 1 kg 3.90<br />
Nackenkoteletts<br />
saftig 1 kg 3.99<br />
Spießbraten <strong>vom</strong> Schweinenacken,<br />
gefüllt mit Zwiebeln, küchenfertig vorbereitet 1 kg 5.99<br />
Rinderzunge gefr./get. zum<br />
alsbaldigen Verzehr bestimmt 1 kg 6.99<br />
Rinderzunge<br />
gepökelt, etwas für Kenner 1 kg 6.99<br />
Deutsches Schweinefilet das beste<br />
Stück <strong>vom</strong> Schwein, besonders zart, gefr./get. 1 kg 7.50<br />
Rinderschmorbraten <strong>vom</strong> saftigen Bug,<br />
zart und abgehangen, dt. Jungbullenfleisch 1 kg 7.99<br />
Entrecote Braten oder Steaks<br />
deutsches Jungbullenfleisch je 1 kg 17.99<br />
Schweinegulasch Hubertus mit würzigem<br />
Geschmack, verfeinert mit Champignons 100 g 0.59<br />
Gefüllte Paprika<br />
mit Hackfleisch gefüllt 100 g 0.59<br />
Allgäuer Hackbraten gemischtes Rinder- und<br />
Schweinehackfleisch, fix und fertig, küchenfertig 100 g 0.59<br />
Schweinefiletspieße<br />
natur oder mariniert je 100 g 0.99<br />
Herzhafte Wurst<br />
Schinkenfleischwurst<br />
mit u. ohne Knoblauch oder Chili 100 g 0.69<br />
Geflügelfleischwurst im Ring,<br />
aus 100 % Geflügelfleisch 100 g 0.69<br />
Rasting Leber- o. Blutwurst<br />
im Ring je 100 g 0.69<br />
Aspik-Aufschnitt<br />
vielfach sortiert 100 g 0.89<br />
Dauerwurst-Aufschnitt<br />
vielfach sortiert 100 g 0.99<br />
Rasting Rollschinken<br />
geräuchert, herzhaft im Geschmack 100 g 1.49<br />
Delikates Saftschinken<br />
heißgeräuchert 100 g 1.69<br />
Serano Schinken von echten Duroc<br />
Schweinen, mind. 15 Monate gereift 100 g 2.49<br />
Kalb + Geflügel<br />
Kalbsleber<br />
pfannenfertig geschnitten 100 g 1.99<br />
Kalbshinterhaxen<br />
Kalbfleisch Spezialität 1 kg 9.99<br />
Kalbsbraten aus der Keule,<br />
deutsches Kalbfleisch 1 kg 16.99<br />
Putenoberkeulen<br />
mit kleinem Röhrenknochen HKL A 1 kg 3.79<br />
Maishähnchen<br />
zart HKL A 1 kg 4.44<br />
Barbarie Entenbrustfilet<br />
HKL A 1 kg 14.99<br />
Käsespezialiäten<br />
Emmi Switzerland<br />
Emmentaler Hartkäse, 45% Fett i.Tr. 100 g 0.99<br />
Bonbel Butterkäse 50% Fett i.Tr.,<br />
auch Bonbel Joghurt 37% Fett i.Tr. je 100 g 0.99<br />
Galbani Gorgonzola Edelpilzkäse<br />
50 % Fett i.Tr. 100 g 1.29<br />
Leerdammer Caractère<br />
herzhaft intensiver Geschmack 48% Fett i.Tr. 100 g 1.29<br />
Lodrigraner Bella Lodi<br />
mind. 18 Monate gereift, 38% Fett i.Tr. 100 g 1.49<br />
09.12. bis 14.12.<strong>2013</strong><br />
Frisch- + Räucherfisch<br />
Scholle mit Kopf<br />
Fang Nordostatlantik 100 g 0.49<br />
Forellen mit Kopf<br />
Zucht Deutschland 100 g 0.69<br />
Seelachsfilet ohne Haut<br />
Fang Nordostatlantik 100 g 0.88<br />
Kabeljaufilet MSC zertifiziert<br />
Fang Nordostatlantik 100 g 1.49<br />
Stremellachs Zucht Norwegen<br />
natur o.m. Pfeffer 100 g 2.49<br />
MSC Nordsee Miesmuscheln<br />
Zucht Nordostatlantik 1,5 kg Schale 3.99<br />
Feine Kost<br />
Zott Sahnejoghurt<br />
mild, verschiedene Sorten je 150 g Becher 0.33<br />
Dr. Oetker Marmorette cremiger<br />
Pudding mit Sahne je 4 x 100 g 1.29<br />
Rama Cremefine<br />
zum Backen und Kochen je 250 ml Flasche 0.69<br />
Lätta Halbfettmargarine<br />
500 g + 20% = 600 g Packung 0.99<br />
Kerrygold Original Irische Butter<br />
auch mild gesalzen je 250 g Packung 1.29<br />
Schott. Räucher-Lachs<br />
oder Graved-Lachs je 100 g Packung 2.99<br />
Galbani Mascarpone<br />
80% Fett i.Tr. 500 g Becher 3.33<br />
Tiefgekühlte Köstlichkeiten<br />
agrarfrost<br />
Rösti Taler 450 g Beutel 0.88<br />
Henglein Rohe Klöße Thüringer Art<br />
4 Stück = 500 g Packung 1.11<br />
Langnese Königsrolle<br />
Schoko, Vanille, Erdbeer 1.000 ml Packung 1.11<br />
Edeka Festtags Kroketten<br />
Herzogin mit Butter verfeinert 750 g Beutel 1.29<br />
iglo Apfelrotkohl<br />
traditionelle Art 750 g Packung 1.49<br />
Wagner Pizza oder Flammkuchen<br />
je 250 g – 380 g Packung 1.66<br />
iglo Schlemmerfilet o. Filegro<br />
je 300 g Packung 1.77<br />
Frosta Himbeeren, Erdbeeren<br />
o. Beerenfrüchte je 400/450 g 2.22<br />
Junge Ente HKL A,<br />
tiefgefroren, bratfertig, mit Innereien 1 kg 2.99<br />
La France Entenbrustfilet<br />
tiefgefroren, HKL A 1 kg 10.98<br />
Junge Pute<br />
tiefgefroren, mit Innereien HKL A 1 kg 2.99<br />
Junge polnische Hafermastgans<br />
tiefgefroren, mit Innereien 1 kg 2.99<br />
Getränke zum Fest<br />
Pepsi Cola oder Schwip Schwap<br />
je 1,5 L Flasche zzgl. € 0.25 Pfand 0.59<br />
Valensina Fruchtsäfte<br />
versch. Sorten je 1 L Flasche 1.11<br />
Volvic Naturelle je Kasten / Pack =<br />
6 x 1,5 L zzgl. € 1.50 / 3.00 Pfand 3.49<br />
Gerolsteiner Mineralwasser<br />
Kasten = 12 x 1 L zzgl. € 3.30 Pfand 4.99<br />
Sinalco Limonaden + 2 Fl. Gratis<br />
je Kasten = 12 x 1 L zzgl. € 3.60 Pfand 6.99<br />
Warsteiner Premium Verum<br />
5 L Partydose 6.99<br />
Warsteiner Pilsener je Kasten = 20 x 0,5 L / 24 x<br />
0,33 L zzgl. € 3.10 / 3.42 Pfand 9.99<br />
Becks Biere<br />
je Kasten = 20 x 0,5 L zzgl. € 3.10 Pfand 10.99<br />
Edle Tropfen<br />
Freixenet Weine<br />
versch. Sorten je 0,75 L Flasche 3.33<br />
MM Extra Sekt<br />
versch. Sorten je 0,75 L Flasche 2.69<br />
Cinzano Asti Spumante<br />
hell o. rose 0,75 L Flasche 4.44<br />
Martini Prosecco o. Vermouth<br />
verschiedene Sorten je 0,7/0,75 L Flasche 4.88<br />
Moet & Chandon Champagner<br />
Rose Imperial 0,75 L Flasche 38.99<br />
Chantré Weinbrand oder<br />
Cuvee Rouge 36% Vol. je 0,7 L Flasche 5.55<br />
Moskovskaya Premium Wodka<br />
40% Vol. 0,5 L Flasche 5.99<br />
Pircher Williams<br />
u.a. Sorten 40% Vol. 0,7 L Flasche 12.99<br />
Grappa Villa Prato<br />
41% Vol. 0,5 L Flasche 13.99<br />
Carlos 1 Brandy de Jerez 40% Vol.<br />
0,7 L Fl. in der Geschenkverpackung16.99<br />
Jameson Irish Whiskey<br />
40% Vol. 0,7 L Flasche 16.99<br />
Festliche Knüller<br />
Bärenmarke Kondensmilch o. Sahne<br />
je 170 g Fl., o. 340g Dose 0.49<br />
Maggi fix & frisch<br />
verschiedene Sorten je Beutel 0.49<br />
Diamant Weizenmehl<br />
Type 405 je 1 kg Packung 0.66<br />
Barilla italienische Pasta<br />
aus 100 % Hartweizen je 500 g Packung 0.69<br />
Hak Apfelmus extra Qualität<br />
720 g Glas 0.88<br />
Kraft Grillsaucen<br />
Bulls-Eye oder Miracel Whip je 235 ml Flasche 1.29<br />
Dr. Oetker Backmischungen<br />
verschiedene Sorten je Packung 1.79<br />
Meica Ragout Fin<br />
Geflügel- und Kalbfleisch 400 g Dose 1.99<br />
Kellogs Smacks und andere Sorten<br />
je 300 g - 500 g Packung 2.22<br />
Böklunder Echte Landbockwurst<br />
8 Stück = 720 g Glas 3.33<br />
Bertolli Oliven-Öl<br />
verschiedene Sorten je 500 ml Flasche 3.33<br />
Jacobs Krönung Pads<br />
verschiedene Sorten je Packung 1.49<br />
Jacobs Krönung<br />
verschiedene Sorten je 500 g Packung 3.33<br />
Tassimo Jacobs je 8er/16er Packung 3.99<br />
Lavazza caffècrema<br />
Kaffeebohnen je 1.000 g Beutel 9.99<br />
Snickers, Twix oder Mars<br />
je 5er Pack, je 225 g - 250 Packung 1.29<br />
Trumpf Edle Tropfen in Nuss<br />
verschiedene Sorten je 250 g Packung 1.99<br />
Ferrero Rocher 16er oder<br />
Raffaello 230 g Packung je 2.22<br />
Milka Pralinés I Love Milka<br />
verschiedene Sorten je 187 g Packung 2.99<br />
Lambertz Composition<br />
Gebäckmischung 2 x 500 g Packung 4.99<br />
Zauberhafte Weihnachtszeit<br />
Vorbestellscheine fur Fleisch, Geflugel<br />
und Fisch liegen an den Theken aus.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am 15.12.<strong>2013</strong><br />
mit verkaufsoffenem<br />
Sonntag von 13-18 Uhr!<br />
(Die Angebote für die KW 51<br />
✳<br />
erhalten Sie schon an diesem<br />
Sonntag!!!!) ✳<br />
✳<br />
Wurst-Sonderverkauf<br />
aus dem<br />
✳<br />
Weihnachts-Truck ✳<br />
Schinkenfleischwurst mit und ohne<br />
Knoblauch 1 kg Ring 4,00<br />
Sülz- Leber-, Blutwurst oder Frühstücksfleisch<br />
je 500 g Ring 2,00<br />
Rasting Mettenden Stück 0,50<br />
Leberkäs- oder<br />
Spießbratenbrötchen je 2,00<br />
✳<br />
Markt-Angebote ✳<br />
nur am 15.12.<strong>2013</strong><br />
✳<br />
Schweinefiletköpfe 1 kg 5,00<br />
Frico Gouda, jung 1 kg 4,00<br />
Holl. Doppelmatjesfilet 4 Stück 3,00<br />
Span. Navel Orangen 3 kg Btl. 2,00<br />
Elster, Bokop o. Cox Orange je kg 1,00<br />
✳<br />
Freuen Sie sich auf:<br />
Musik zum Advent ✳<br />
ab 15 Uhr Tannenbaumschmücken<br />
und Advents-<br />
Singen <strong>vom</strong> Kindergarten<br />
“Himmelsleiter”<br />
Glühweinstand +<br />
Kaffee und Kuchen<br />
bei der Bäckerei Büsch<br />
Kinderschminken<br />
ab 16.00 kommt<br />
der Nikolaus!!!<br />
✳<br />
✳<br />
✳<br />
✳<br />
✳
23CMYK StAEN4/50KW<br />
JobEntry - nur einzeilig schreiben!!<br />
Seite 4 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
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EDEKA Schlöder lädt<br />
ein zum Adventsmarkt<br />
an diesem Sonntag<br />
Tolle Angebote am Rasting-Truck und im Markt<br />
ANZEIGE<br />
EDEKA Schlöder spendet 400<br />
Euro an den Kinderschutzbund<br />
Ennepetal. Jedes Jahr lädt<br />
EDEKA Schlöder zum<br />
„Schlemmerabend“ ein. Ein<br />
Euro pro verkaufter Karte<br />
wird traditionell gespendet.<br />
In diesem Jahr konnte Thomas<br />
Schlöder, Inhaber des<br />
Milsper EDEKA-Marktes,<br />
400 Euro an Petra Backhoff,<br />
die Vorsitzende des Kinderschutzbundes<br />
Ennepetal,<br />
überreichen (siehe Bild).<br />
Das Geld fließt in die<br />
„Wunschbaum-Aktion“, mit<br />
der der Kinderschutzbund<br />
bedürftigen Kindern aus<br />
Ennepetal Weihnachtswünsche<br />
erfüllt. Rund 380<br />
„Wunschzettel“ wurden in<br />
diesem Jahr verteilt. 20 Euro<br />
darf ein Geschenk jeweils<br />
kosten - die großzügige<br />
Spende von EDEKA Schlöder<br />
reicht also aus, um 20<br />
Kinder am Heiligen Abend<br />
eine Freunde zu bereiten.<br />
Ennepetal. EDEKA Schlöder<br />
lädt ein zum Adventsmarkt<br />
am kommenden Sonntag,<br />
15. <strong>Dezember</strong>, von 12 bis 18<br />
Uhr auf dem unteren Parkplatz.<br />
Von 13 bis 18 Uhr ist Verkaufsoffener<br />
Sonntag mit vielen<br />
Knüllerpreisen. Ganz<br />
besonders dürfen sich die<br />
Kunden auf den Rasting-Truck<br />
mit Wurstverkauf freuen. Dort<br />
gibt es Schinkenfleischwurst<br />
mit oder ohne Knoblauch, je<br />
1 kg Ring für nur 4 Euro; Sülz-<br />
, Leber-, Blutwurst oder Frühstücksfleisch<br />
je 500 g Ring/<br />
Packung für nur 2 Euro und<br />
Mettenden für 0,50 Euro pro<br />
Stück. Außerdem für nur je 2<br />
Euro zu haben: die beliebten<br />
Leberkäs- oder Spießbraten-<br />
Brötchen.<br />
Außerdem gelten besondere<br />
Marktangebote nur am 15.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>: Schweine-<br />
Filetköpfe (1 kg) für nur 5<br />
Euro, Frico Gouda Jung (1<br />
kg) für nur 4 Euro und Holl.<br />
Doppel-Matjesfilet (4 Stück)<br />
nur 3 Euro. Navel Orangen im<br />
3 kg Beutel sind am Sonntag<br />
im Milsper EDEKA-Markt für<br />
2 Euro zu haben, Elstar Äpfel<br />
(1 kg) für nur 1 Euro. Eine<br />
weitere Besonderheit: Alle<br />
Angebote der nächsten<br />
Woche gibt es bei EDEKA<br />
Schlöder schon ab Sonntag.<br />
Ein Imbiss- und Glühweinstand,<br />
Kinderschminken mit<br />
dem Kinderschutzbund,<br />
Musik zum Advent sowie Kaffee<br />
und Kuchen bei der<br />
Bäckerei Büsch runden den<br />
Adventsmarkt ab. Ab 15 Uhr<br />
kommen Mädchen und Jungen<br />
aus dem Kindergarten<br />
Himmelsleiter, um den Tannenbaum<br />
zu schmücken und<br />
adventliche Lieder zu singen.<br />
Um 16 Uhr steht dann der<br />
Besuch <strong>vom</strong> Nikolaus auf<br />
dem Programm – er wird wie<br />
immer Geschenke für die<br />
Kleinen dabei haben.<br />
Um 16 Uhr kommt an diesem Sonntag der Nikolaus zu EDEKA<br />
Schlöder in Ennepetal-Milspe. Wie immer wird er Geschenke<br />
für die Kleinen dabei haben.<br />
WEIHNACHTS-BONUS<br />
Das größte Spezialunternehmen für Polstermöbel in Deutschland<br />
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Seite 5 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Viel Lob für kleine Künstler im Bahnhof<br />
Ennepetal. „Das könnten<br />
die ruhig öfter machen“,<br />
hörte man mehr als einmal<br />
unter den zahlreichen<br />
Besuchern der Abschlussveranstaltung,<br />
zu der das<br />
„Lokale Bündnis für Bildung<br />
in Ennepetal“ in den<br />
Bahnhof Ennepetal /<br />
Gevelsberg eingeladen<br />
hatte.<br />
Eng gedrängt standen die<br />
kleinen Künstler – gemeinsam<br />
mit Eltern und anderen<br />
Verwandten – zusammen<br />
und erläuterten mit „roten<br />
Bäckchen“, an welchem<br />
Bäumling sie mitgearbeitet<br />
hatten und welche Bilder<br />
von ihnen selbst gestaltet<br />
wurden.<br />
Silvia Straube Holbach,<br />
die an zwei Wochenenden<br />
mit den Kindern aus mehreren<br />
Ennepetaler Grundschulen<br />
im Bahnhof „gewerkelt“<br />
hatte, begrüßte den stellvertretenden<br />
Bürgermeister der<br />
<strong>Stadt</strong> Ennepetal, Jens Knüppel,<br />
sowie die Vorsitzende<br />
des Kinderschutzbundes Ennepetal,<br />
Petra Backhoff.<br />
Als Vertreter des Fördervereins<br />
Denkmal Bahnhof<br />
waren Werner Kollhoff und<br />
Hilfe für die Opfer von Kriminalität<br />
AVU-Weihnachtsspende geht in diesem Jahr an den „Weißen Ring“<br />
Ennepe-Ruhr. Wolfgang<br />
Nüsperling <strong>vom</strong> Weißen<br />
Ring Ennepe-Ruhr nahm<br />
nun die Weihnachtsspende<br />
der AVU AG entgegen.<br />
„Die Opfer von Kriminalität<br />
und Gewaltverbrechen werden<br />
viel zu oft vergessen,<br />
wenn zum Beispiel eine<br />
Straftat aufgeklärt ist oder<br />
aus den Schlagzeilen gerät“,<br />
findet die AVU. Für den bundesweit<br />
aktiven Verein „Der<br />
Weiße Ring“ stehen diese<br />
Menschen und ihr Schicksal<br />
im Mittelpunkt. Auch im<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis ist die<br />
Organisation aktiv.<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren verzichten AVU AG<br />
und AVU Netz GmbH auf Präsente<br />
für Kunden und<br />
Geschäftspartner und spenden<br />
stattdessen an soziale<br />
Einrichtungen in der Region.<br />
Dr. Claus Bongers, Technischer<br />
Vorstand der AVU,<br />
überreichte den symbolischen<br />
Scheck über 5.000<br />
Euro. Er erinnerte an den 5.<br />
<strong>Dezember</strong>, den Tag des<br />
Ehrenamts: „Die Helferinnen<br />
und Helfer des Weißen Rings<br />
sind ja ehrenamtlich tätig -<br />
das verdient Anerkennung<br />
und Unterstützung. Denn für<br />
dieses Engagement braucht<br />
es viel Fingerspitzengefühl<br />
und Sachkenntnis, die der<br />
Thomas Möllenberg anwesend,<br />
und von der Initiative<br />
Kunstraum, der Silvia Straube<br />
Holbach selber schon sehr<br />
lange angehört, hatte sich<br />
darüber hinaus Markus Nottke<br />
eingefunden. Die <strong>Stadt</strong><br />
Ennepetal hatte Carsten<br />
Michel <strong>vom</strong> Kulturamt entsandt.<br />
Mit einfühlsamen Worten<br />
schilderte die Künstlerin die<br />
gemeinsame Arbeit mit den<br />
Käse aus dem Felsenkeller<br />
Ennepetal. Die Kluterthöhle<br />
ist das Wahrzeichen der<br />
<strong>Stadt</strong> Ennepetal. Seit kurzem<br />
reift in den Tiefen des<br />
Felsens nun auch ein ganz<br />
besonderer Käse.<br />
Bürgermeister Wilhelm<br />
Wiggenhagen lüftete eines<br />
der „bestgehüteten Geheimnisse<br />
Ennepetals“. Im Gebiet<br />
der Rahlenbecke führt eine<br />
Tür in die Erde hinein. Auf<br />
dem Sandsteinsturz über<br />
dem Eingang ist der Name<br />
„Joh. Klein“ eingemeißelt.<br />
Dieser Johannes Klein lebte<br />
von 1801 bis 1878 und war<br />
Wirt und Hufschmied in<br />
Schwelm. 1830 gründete er<br />
eine kleine Brauerei und ließ<br />
dafür, vermutlich um 1835,<br />
auf einem seiner Grundstücke<br />
an der Rahlenbecke<br />
eine Felsenkeller bauen, um<br />
diesen Stollen als Eiskeller<br />
Die kleinen Künstler (vorne) bekamen im Ennepetaler Bahnhof jede Menge Lob.<br />
zur Lagerung von Bierfässern<br />
zu nutzen. 1867 verkaufte er<br />
seine Brauerei, die später als<br />
Schwelmer Brauerei bekannt<br />
wurde. Mit der Einführung<br />
elektrischer Kühlgeräte wurde<br />
der Keller überflüssig. Als im<br />
Zweiten Weltkrieg die Bombardierung<br />
der Städte<br />
begann, benötigte man für<br />
die Kinder der nahegelegenen<br />
Schule einen Luftschutzraum,<br />
für den sich der Stollen<br />
hervorragend eignete.<br />
Nach Kriegsende wurde er<br />
zugemauert und zunächst<br />
vergessen. 1990 öffnete der<br />
Arbeitskreis Kluterthöhle um<br />
den Höhlenforscher Stefan<br />
Voigt den Eingang für eine<br />
Vermessung, bevor er für weitere<br />
23 Jahre in einen Dornröschenschlaf<br />
fiel.<br />
Das änderte sich im Sommer<br />
diesen Jahres, als eine<br />
glückliche Fügung Stefan<br />
Weiße Ring seinen Helfern in<br />
Schulungen vermittelt."<br />
Hilfesuchende können sich<br />
an Wolfgang Nüsperling<br />
(Telefon 02333/ 609060)<br />
oder an das kostenlose<br />
Opfer-Telefon des Weissen<br />
Rings (116006) wenden.<br />
Bereits zum siebten Mal<br />
macht die AVU in der<br />
Adventszeit ein „Weihnachtsgeschenk“<br />
an soziale Einrichtungen<br />
in der Region. Bisher<br />
wurden u.a. unterstützt:<br />
der Verein „HAZ Arbeit und<br />
Kindern, machte deutlich,<br />
dass die Bäumlinge in den<br />
Grundschulen Wassermaus,<br />
Friedenstal, Voerde und<br />
Altenvoerde ausgestellt werden<br />
und lud zu einer intensiveren<br />
Besichtigung ein.<br />
Der Vize-Bürgermeister<br />
bedankte sich im Namen der<br />
<strong>Stadt</strong> für das aktive Zusammenwirken<br />
im Lokalen Bündnis<br />
und gab der Hoffnung<br />
Ausdruck, dass weitere<br />
Voigt und Rainer Schmitz aus<br />
Much im Rhein-Sieg-Kreis<br />
zusammenführte. Rainer<br />
Schmitz ist Käser und war auf<br />
der Suche nach einer neuen<br />
Heimat für sein Paradepferd,<br />
einen in Felsgestein gereiften<br />
Zukunft“ in Hattingen, die<br />
Oberlinschule der Evangelischen<br />
Stiftung Volmarstein,<br />
das, Emmaus-Hospiz in<br />
Gevelsberg sowie im letzten<br />
Jahr Einrichtungen für<br />
Demenzkranke (Tagespflege<br />
am Turm in Sprockhövel und<br />
F.A.N. e.V. im Südkreis).<br />
Auf die Unterstützung weist<br />
die AVU in ihrer Weihnachtspost<br />
hin. Grußkarten erhielten<br />
Kunden und Geschäftspartner<br />
aus dem Bereich der<br />
Wirtschaft, der Kommunen<br />
künstlerische Projekte folgen<br />
werden.<br />
Beim gemeinsamen Kaffeetrinken<br />
saßen die Vertreter<br />
des Lokalen Bündnisses<br />
bereits wieder zusammen,<br />
um über Folgeanträge beim<br />
Ministerium und somit weitere<br />
Aktivitäten zu beraten.<br />
Denn auch in diesem Kreis<br />
herrschte Einigkeit darüber,<br />
dass „man das ruhig öfter<br />
machen sollte“.<br />
und des öffentlichen Lebens.<br />
Das Motiv für die Grußkarte<br />
stellte die Kunstfabrik Robert<br />
Schiborr (Gevelsberg) in<br />
Kooperation mit dem St.<br />
Engelbert-Kindergarten<br />
Gevelsberg zur Verfügung.<br />
Über die Weihnachtsspenden<br />
hinaus ist die AVU<br />
ganzjährig aktiv und unterstützt<br />
Vereine und Organisationen<br />
in der Region. Insgesamt<br />
steht dafür ein<br />
sechsstelliger Betrag zur Verfügung.<br />
Gevelsberg. Über 300<br />
begeisterte Zuhörer stimmten<br />
sich in der Lukaskirche<br />
mit dem Wegweiser Chor<br />
Gevelsberg auf die kommende<br />
Weihnachtszeit ein.<br />
Stellten das neueste Produkt „Made in Ennepetal“ vor: Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen,<br />
Volker Külpmann (Geschäftsführer der Kluterthöhle & Freizeit Verwaltungs- und Betriebs-GmbH<br />
& Co. KG), Rainer Schmitz, Touristikfachmann Friedhelm Erlenhofer, Höhlenforscher Stefan Voigt.<br />
Dr. Claus Bongers, Technischer Vorstand der AVU (links), überreichte den symbolischen<br />
Scheck über 5.000 Euro an Wolfgang Nüsperling <strong>vom</strong> Weißen Ring Ennepe-Ruhr.<br />
„Wegweiser Chor“ weckte<br />
Vorfreude auf Weihnachten<br />
Käse. Stefan Voigt entsann<br />
sich des Felsenkellers und<br />
kurzerhand wurden im Sommer<br />
dort die ersten Testlaibe<br />
untergebracht.<br />
Der Versuch verlief äußerst<br />
erfolgreich: Der Rohmilchkäse,<br />
bei 8 Grad Celsius im Felsenkeller<br />
mild-würzig gereift,<br />
ist das neueste Produkt<br />
„Made in Ennepetal“, das ab<br />
Mitte <strong>Dezember</strong> im Handel<br />
erhältlich ist. Der Name liegt<br />
auf der Hand: „Klutertkäse“.<br />
„Yoga mit Power“<br />
Ennepetal. „Yoga mit Power“<br />
ist ein Kursangebot der VHS<br />
überschrieben, das am Mittwoch,<br />
15. Januar 2014 (18<br />
Uhr bis 19.30 Uhr) beginnt.<br />
Die Gebühr für 12 Veranstaltungen<br />
in der Ennepetaler<br />
Harkortschule beträgt 84<br />
Euro. Kurs-Nr.: L6211Z, Infos:<br />
02332/ 9186-128. Dieser<br />
Kurs richtet sich an alle, die<br />
mit Yoga den „Fatburner" in<br />
sich entdecken möchten. Mitmachen<br />
kann jeder, der schon<br />
Yoga gemacht hat und die<br />
sportlichen Facetten mag. Der<br />
Kreislauf wird aktiviert und die<br />
Körperfettverbrennung angeregt.<br />
Asanas werden schnell<br />
aneinandergereiht. Desweiteren<br />
wird der Muskelaufbau<br />
durch Halten von kraftvollen<br />
Übungen gefördert und zum<br />
Abschluss wird der Körper<br />
durch Endentspannung wieder<br />
geerdet. Yogakenntnisse<br />
sind notwendig.<br />
Das Benefizkonzert war<br />
trotz einiger Konkurrenzveranstaltungen<br />
restlos ausverkauft,<br />
es mussten sogar noch<br />
zusätzliche Stühle herbeigeholt<br />
werden.<br />
Das Kircheninnere war mit<br />
wechselnden, farbigen Lichteffekten<br />
und stimmungsvollem<br />
Kerzenlicht illuminiert,<br />
was zusammen mit der weihnachtlichen<br />
Dekoration eine<br />
wunderschöne Atmosphäre<br />
schaffte.<br />
Die „Wegweiser Band“ mit<br />
Steffen Schmidt (Schlagzeug),<br />
Andreas Wagener<br />
(Gitarre), Felix Ploner (Bass)<br />
und Thimo Velling am Klavier<br />
spielte die ersten Takte von<br />
„Soon be done“, als die<br />
Chorfrauen Richtung Bühne<br />
einzogen, wo sie bereits von<br />
den Männern erwartet wurden.<br />
Dann ging es auch<br />
sofort los mit rhythmischen<br />
Gospels, die im Wechsel mit<br />
ruhigeren Liedern das Publikum<br />
von Anfang an mitnahmen<br />
und für gute Stimmung<br />
sorgten. Zwischen den einzelnen<br />
Stücken wurden einige<br />
Texte vorgetragen, die zum<br />
Nachdenken anregten.<br />
Für Gänsehaut-Feeling<br />
sorgte auch ein Solo-Gesangsteil<br />
mit Sarah Koch, einer<br />
Gesangsschülerin des Chorleiters<br />
Thimo Velling, die<br />
gefühlvolle Balladen mit<br />
christlichen und weihnachtlichen<br />
Inhalten vortrug.<br />
In der anschließenden<br />
Pause konnte sich das Catering-Team<br />
<strong>vom</strong> CVJM-Jugendcafe<br />
über einen großen<br />
Besucherandrang freuen,<br />
bevor es danach im zweiten<br />
Teil des Konzerts mit weihnachtlichen<br />
Liedern wie „Oh<br />
holy night“ oder „Tochter<br />
Zion“ als gemeinsames Lied<br />
weiterging.<br />
Nicole Lenz <strong>vom</strong> Vorstand<br />
des Chors führte souverän<br />
durch das Programm und<br />
bedankte sich insbesondere<br />
bei den vielen fleißigen Helferinnen<br />
und Helfern, die zum<br />
Gelingen dieses Konzerts<br />
beigetragen hatten. Gegen<br />
Ende durfte Barbara Lützenbürger<br />
<strong>vom</strong> Kinderschutzbund<br />
Gevelsberg sich über<br />
eine Spende von 1.150,--<br />
Euro aus dem Reinerlös der<br />
verkauften Konzertkarten<br />
freuen. Der gleiche Betrag<br />
geht an die Taifunopferhilfe<br />
für die Phillippinen.<br />
Zum Schluss des Konzerts<br />
gab es lang anhaltenden<br />
Applaus von einem stehenden<br />
Publikum, welches den<br />
Chor nicht ohne zwei weitere<br />
Zugaben ziehen ließ.
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Seite 6 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Damit Wohnträume<br />
wahr werden<br />
www.stadt-anzeiger.eu<br />
Hauptstr. 90a · 58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Gleiches Recht für alle<br />
Pilotprojekt: Auch Mieter können<br />
jetzt von selbst erzeugtem Ökostrom<br />
profitieren<br />
Energiewende 2.0: Die Zahl der Haushalte mit eigener Stromerzeugung<br />
dürfte künftig sprunghaft wachsen, unter anderem durch die verstärkte<br />
Nutzung von sogenannten "ZuhauseKraftwerken". Foto: djd/Licht-<br />
Blick SE<br />
(djd/pt). Sechs Prozent der<br />
deutschen Haushalte produzieren<br />
bereits ihren eigenen<br />
Strom, das ergab eine Emnid-<br />
Umfrage im Auftrag des Bundesverbands<br />
der Verbraucherzentralen.<br />
Besonders<br />
lukrativ ist dies, wenn der<br />
selbst erzeugte Strom nicht<br />
ins allgemeine Netz eingespeist,<br />
sondern im eigenen<br />
Gebäude genutzt wird. Bisher<br />
war diese Option Hausbesitzern<br />
vorbehalten. Jetzt können<br />
auch Mieter von dieser<br />
Möglichkeit profitieren.<br />
Umgesetzt wird ein erstes<br />
entsprechendes Großprojekt<br />
<strong>vom</strong> Hamburger Ökostrom-<br />
Anbieter LichtBlick in Kooperation<br />
mit einer kommunalen<br />
Wohnbaugesellschaft und<br />
einem Photovoltaik-Anlagenbetreiber.<br />
Im "Gelben Viertel"<br />
des Berliner <strong>Stadt</strong>teils Hellersdorf<br />
wurde dazu seit 2012<br />
auf 50 Mietshäusern mit rund<br />
3.000 Parteien die bundesweit<br />
größte Photovoltaikanlage<br />
auf Wohngebäuden installiert.<br />
Der hier produzierte<br />
Sonnenstrom wird mit Ökostrom<br />
zu einem preisgünstigen<br />
"ZuhauseStrom"-Tarif<br />
gebündelt. Die Haushalte<br />
können sich ab März 2014<br />
mit dem Strom beliefern lassen.<br />
Startschuss für bundesweite<br />
Vermarktung - Damit<br />
erfolgt der Startschuss für die<br />
bundesweite Vermarktung<br />
von dezentral erzeugtem<br />
Strom an Mieter. Die Energie<br />
stammt von einer Solaranlage<br />
auf dem Dach oder einem<br />
"ZuhauseKraftwerk" im Keller.<br />
Das Angebot für Mietshäuser<br />
eignet sich für Immobilien ab<br />
einer Größe von sechs Parteien.<br />
Das neue Projekt bietet<br />
nach Ansicht von Heiko von<br />
Tschischwitz, dem Vorsitzenden<br />
der Geschäftsführung<br />
von LichtBlick, vor allem zwei<br />
Vorteile: "Erstens zahlen die<br />
Mieter für die vor Ort erzeugte<br />
Energie einen geringeren<br />
Preis als für herkömmliche<br />
Stromtarife. Zweitens wird die<br />
Allgemeinheit finanziell entlastet,<br />
weil der lokal verbrauchte<br />
Strom nicht mehr ins Netz<br />
eingespeist wird."<br />
Energiewende wird<br />
bezahlbarer - Ein solches<br />
Projekt, so von Tschischwitz,<br />
könne zu einem entscheidenden<br />
Treiber für den Ausbau<br />
der erneuerbaren Energien<br />
werden: "Mehr Verbraucher<br />
profitieren, die EEG-Kosten<br />
sinken, die Energiewende<br />
wird bezahlbarer." Allein mit<br />
dem Stromverkauf im "Gelben<br />
Viertel" könne das EEG-<br />
Konto um bis zu 200.000<br />
Euro im Jahr entlastet werden.<br />
Mit gutem Rat ins Eigenheim<br />
So wird der Hausbau nicht zur Reise ins Ungewisse<br />
Den Traum <strong>vom</strong> Eigenheim sicher erreichen: Ein neu aufgelegter Ratgeber<br />
zeigt, worauf es ankommt. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
(djd/pt). Immer wieder verunsichern<br />
Horrormeldungen<br />
und reißerische Reportagen<br />
über nahezu unbewohnbare<br />
Neubauten Menschen, die<br />
sich für den Bau oder Kauf<br />
eines Eigenheims interessieren.<br />
Wahr ist, dass Baumängel<br />
und unklare vertragliche<br />
Regelungen keine Ausnahme<br />
sind. Unwahr ist, dass der<br />
Verbraucher den schwarzen<br />
Schafen unter den Hausbauunternehmen<br />
hilflos ausgeliefert<br />
sei. In dem Ratgeber<br />
"Schritt für Schritt - von der<br />
Idee zum fertigen Haus" listet<br />
die Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB) auf, wo auf dem<br />
Weg ins Eigenheim typische<br />
Fallstricke lauern und wie<br />
Bauherren sich schützen können.<br />
In einer aktuellen Neuauflage<br />
wurde der Ratgeber<br />
überarbeitet und an aktuelle<br />
Gesetze, Regeln und Entwicklungen<br />
angepasst.<br />
Der Weg zum Eigenheim<br />
beginnt lange vor dem<br />
ersten Spatenstich - Der<br />
Weg zum Haus beginnt<br />
schon lange, bevor die Bauarbeiten<br />
anfangen. So gilt es,<br />
schon vor der konkreten Planung<br />
den verfügbaren finanziellen<br />
Spielraum richtig einzuschätzen<br />
und mit den<br />
eigenen Wünschen und Vorstellungen<br />
in Einklang zu<br />
bringen. Je besser die Anforderungen<br />
an das künftige<br />
Haus definiert sind, desto<br />
leichter wird es, die Angebote<br />
verschiedener Unternehmen<br />
zu vergleichen. In der Entscheidungsphase<br />
für einen<br />
Anbieter kommt es darauf an,<br />
die Vertragswerke genau<br />
(djd). Hausbesitzer, die<br />
ihren Altbau energetisch fit<br />
machen wollen, sind oft unsicher,<br />
wo sie mit einer Modernisierung<br />
anfangen sollen.<br />
"Grundsätzlich sollten immer<br />
unter die Lupe zu nehmen<br />
und gegebenenfalls nachzuverhandeln.<br />
Hilfreich ist hier<br />
die Unterstützung eines Vertrauensanwalts<br />
oder eines<br />
unabhängigen Bauherrenberaters.<br />
Guter Rat in allen Bauphasen<br />
- Der Berater kann<br />
auch die eigentliche Bauphase<br />
begleiten. So lassen sich<br />
Baumängel frühzeitig erkennen<br />
und beheben, bevor sie<br />
"überbaut" werden und später<br />
einmal für Ärger sorgen. Wer<br />
durch Eigenleistungen in der<br />
Bauphase Kosten sparen<br />
möchte, sollte seine Fähigkeiten<br />
und die verfügbare Zeit<br />
realistisch einschätzen und<br />
Eigenleistungen auch klar im<br />
Vertrag definieren, denn<br />
sonst kann es später zu Streitigkeiten<br />
über die Verantwortung<br />
bei Mängeln kommen.<br />
"Fachliche Begleitung<br />
eines Bausachverständigen<br />
gibt dem Bauherren Sicherheit<br />
- auch beim wichtigen<br />
Termin der Bauabnahme",<br />
erläutert Peter Mauel, erster<br />
Vorsitzender des BSB. Denn<br />
nach der Bauabnahme wird<br />
es schwierig, später auftretende<br />
Mängel noch zu reklamieren.<br />
Der BSB-Ratgeber<br />
kann unter www.bsb-ev.de<br />
gegen eine Schutzgebühr<br />
von drei Euro plus Portokosten<br />
angefordert werden. Auf<br />
der Website sind auch Adressen<br />
von Bauherrenberatern<br />
und Vertrauensanwälten zu<br />
finden.<br />
Energetische Sanierung: Gebäudehülle vor Heiztechnik<br />
Den Traum <strong>vom</strong> Eigenheim sicher erreichen: Ein neu aufgelegter Ratgeber<br />
zeigt, worauf es ankommt. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
zunächst Schwächen der<br />
Gebäudehülle etwa durch die<br />
Dämmung eines alten Dachs<br />
sowie der Gebäudehülle in<br />
Angriff genommen werden",<br />
rät Wolfgang Holfelder von<br />
Bauder.<br />
Denn in einem gut<br />
gedämmten Haus kann auch<br />
eine neue Heizung viel kleiner<br />
geplant werden. Wer mit<br />
der Heizung beginne, habe<br />
nach der Dämmung oft eine<br />
zu groß dimensionierte und<br />
teure Heizung.<br />
Infos: www.bauder.de.<br />
CDU Gevelsberg ehrte langjährige Mitglieder<br />
Gevelsberg. August Wilhelm<br />
Dicke ist nun Ehrenmitglied<br />
der Gevelsberger CDU.<br />
Zahlreiche weitere langjährige<br />
Mitglieder wurden ebenfalls<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Partei veranstaltete wieder<br />
ihr traditionelles Grünkohlessen<br />
in der Sportalm des<br />
Skiclubs. Weihnachtliche<br />
Stimmung und ein gut aufgelegte<br />
Sängerin Lea Bergen<br />
boten den zahlreichen Anwesenden<br />
einen tollen Rahmen.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung<br />
wurde August Wilhelm<br />
Dicke für seine Verdienste<br />
um die Partei zum<br />
Ehrenmitglied ernannt. Er<br />
gehörte viele Jahre dem Rat<br />
der <strong>Stadt</strong> Gevelsberg an und<br />
arbeitete in unzähligen Ausschüssen<br />
mit.<br />
Weiter wurden folgende<br />
Jubilare geehrt: 45 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Gerd Westermann,<br />
35 Jahre: Hans Werner<br />
Thiemann, 30 Jahre: Jürgen<br />
Nicola, Franz Fladung<br />
und Herbert Leugers, sowie<br />
Astrid Westermann für 25<br />
Jahre.<br />
Der Vorsitzende der<br />
Gevelsberger CDU, Wieland<br />
Rahn begrüßte die Mitglieder<br />
und stellte das neue Projekt<br />
„Schulterschluss“ vor. Dieses<br />
Projekt soll auf Dauer angelegt<br />
werden und für die Bürger<br />
einen ständigen Dialog,<br />
insbesondere im Internet darstellen.<br />
Jedermann kann hier<br />
auf Dauer Anregungen, Kritik,<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
und gute Ideen einstellen lassen<br />
und den Status seiner<br />
Idee weiter verfolgen und<br />
begleiten. „Bürgernähe und<br />
Beteiligung am politischen<br />
Prozess der Bürgerschaft,<br />
das ist unser Anliegen“, so<br />
Wieland Rahn. „Gevelsberg<br />
hat sich raus geputzt und<br />
steht gut da - jetzt gilt es die<br />
Zukunft zu gestalten und die<br />
großen Herausforderungen<br />
anzugehen“.<br />
Als Beispiele nennt Rahn<br />
Demographie, <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />
mit Einzelhandel im<br />
Bereich Nahversorgung, Wirtschaftsförderung<br />
und im<br />
Besonderen die städtischen<br />
Finanzen. „Viele gute Entwicklungen<br />
in Gevelsberg hat<br />
die CDU mitgetragen, aber<br />
die Lorbeeren in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung nicht<br />
ernten können“, beklagte<br />
Rahn. „Unser Image in der<br />
Öffentlichkeit ist gut, wir werden<br />
als Kümmerer wahrgenommen<br />
und haben als Mitglieder<br />
ein freundschaftliches<br />
Bollwerk geschaffen, so<br />
Rahn. Wir sind jetzt über 200<br />
Mitglieder und freuen uns<br />
regelmäßig über weiter Mitglieder,<br />
die bei uns eintreten.“<br />
Für die bevorstehende<br />
Kommunalwahl sei man „gut<br />
gerüstet“ und habe „ein starkes<br />
Team aus allen Fachgebiete“.<br />
Breite Zustimmung fand<br />
nach Rahns Auffassung auch<br />
der <strong>vom</strong> gesamten Vorstand<br />
gefasste Beschluss, Claus<br />
Jacobi als Bürgermeister zu<br />
akzeptieren. „Wir werden uns<br />
bei diesem Thema doch nicht<br />
gegen die Mehrheit der<br />
Bevölkerung stemmen“, so<br />
der Parteichef. „Lasst und lieber<br />
mit guter Politik und<br />
guten Sachthemen von der<br />
SPD abgrenzen. Wir waren<br />
noch nie Fundamentalopposition,<br />
denn wir müssen hier in<br />
Gevelsberg gemeinsam<br />
gestalten. Deswegen stehen<br />
wir doch heute gut da mit<br />
unserer <strong>Stadt</strong>!“<br />
Jubilarehrung bei der CDU Gevelsberg (von links): Hans-Günther Adrian (Fraktionsvorsitzender),<br />
Wieland Rahn (Parteivorsitzender) und August Wilhelm Dicke (Ehrenmitglied).
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Seite 7 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Energie˝<br />
Umwelt & Dicke Luft in Europa: Über 90 Prozent der <strong>Stadt</strong>bevölkerung<br />
atmen gefährliche Schadstoffe ein<br />
Umweltverbände fordern Verschärfung bestehender Grenzwerte zum Schutz von Umwelt und Gesundheit<br />
(pur). Das von EU-Kommissar<br />
Janez Potocnik ausgerufene<br />
Jahr der Luft <strong>2013</strong> neigt<br />
sich dem Ende entgegen,<br />
doch die Luftqualität in<br />
europäischen Großstädten<br />
hat sich kaum verbessert. Millionen<br />
Großstadtbewohner<br />
leiden nach wie vor unter zu<br />
hohen Luftschadstoffkonzentrationen,<br />
die ihre Gesundheit<br />
massiv belasten. Zu diesem<br />
Ergebnis kommt ein heute<br />
von der Europäischen<br />
Umweltagentur EEA veröffentlichter<br />
Bericht zur Luftqualität<br />
in Europa. Die Umweltverbände<br />
Bund für Umwelt<br />
und Naturschutz Deutschland<br />
(BUND), Deutsche Umwelthilfe<br />
(DUH), Naturschutzbund<br />
(NABU) sowie der ökologische<br />
Verkehrsclub Deutschland<br />
(VCD) fordern von der<br />
Europäischen Kommission<br />
die Verschärfung bestehender<br />
Grenzwerte sowie ihre<br />
konsequente Umsetzung<br />
durch die nationalen Regierungen.<br />
Luftverschmutzung ist das<br />
größte Umweltproblem in<br />
Europa. Die Feinstaub- und<br />
Ozonbelastungen in städtischen<br />
Ballungsgebieten liegen<br />
deutlich über den von<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO) als unbedenklich<br />
eingestuften Werten.<br />
Nach wie vor sind bis zu 96<br />
Prozent der städtischen<br />
Bevölkerung in Europa einer<br />
Belastung durch ultrafeine<br />
Partikel ausgesetzt. Besonders<br />
der im Feinstaub enthaltene<br />
Ruß belastet die<br />
menschliche Gesundheit,<br />
indem er tief in die Lunge und<br />
den Blutkreislauf eindringt<br />
und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
sowie Krebs verursacht.<br />
NABU-Bundesgeschäftsführer<br />
Leif Miller: "Luftverschmutzung<br />
ist keineswegs<br />
nur ein Problem asiatischer<br />
Megacities. Richtig durchzuatmen<br />
fällt auch europäischen<br />
Großstädtern schwer.<br />
Die schlechte Luft verursacht<br />
Krankheiten, deren Behandlung<br />
in Europa jährlich einen<br />
volkswirtschaftlichen Schaden<br />
von bis zu 790 Milliarden<br />
Euro verursacht. Hinzu kommen<br />
weitere Kosten in Milliardenhöhe<br />
für Umweltschäden<br />
wie versauerte oder überdüngte<br />
Böden und Gewässer<br />
sowie den Rückgang der<br />
Biodiversität."<br />
Aus Sicht der Verbände ist<br />
eine Verschärfung der bestehenden<br />
Schadstoffgrenzwerte<br />
auf europäischer Ebene<br />
längst überfällig. Besonders<br />
die Emissionen von Offroad-<br />
Maschinen (NRMM) müssen<br />
möglichst schnell verringert<br />
werden. Hier fehlt ein strenger<br />
Grenzwert genauso wie<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Die Gevelsberger CDU Bürgersprechstunde findet am<br />
Samstag, 14. <strong>Dezember</strong>, von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr in der<br />
CDU Geschäftsstelle, Mittelstraße 1 statt. Lothar Fieselmann<br />
steht als langjähriges Mitglied des Gevelsberger <strong>Stadt</strong>rates für<br />
alle Fragen zur Verfügung. Besonderes Thema ist der Antrag<br />
der CDU Fraktion ab dem nächsten Jahr wieder einen Gevelsberger<br />
Weihnachtsmarkt ins Leben zu rufen.<br />
Am 16. <strong>Dezember</strong> an 20 Uhr findet im „El Gecco" die <strong>Dezember</strong>versammlung<br />
der Nachbarschaft Gesellschaft Oberstadt<br />
statt. Die Gesellschaft Oberstadt wünscht allen Freunden, Verwandten<br />
und Bekannten eine tolle, friedvolle und schöne<br />
Adventszeit.<br />
Die meisten richten ihre Gedanken zurzeit zwar primär auf<br />
Weihnachten, doch mit der kalten Jahreszeit beginnt auch die<br />
Skisaison, und eine Skireise will geplant sein. Der Skiclub<br />
Gevelsberg bietet <strong>vom</strong> 8. bis zum 15. März 2014 eine Busreise<br />
nach St. Gallenkirch an. Das in der Nähe des Ortskerns<br />
gelegene Hotel ‚Vallüla‘ wird <strong>vom</strong> Skibus angefahren, der nächste<br />
Sessellift ist fußläufig erreichbar. Das Skigebiet ist das größte<br />
im Vorarlberg: 155 Pistenkilometer und 25 km Skirouten bieten<br />
Spaß, Abwechslung und Herausforderung für alle<br />
Schwierigkeitsgrade. Anmeldung und weitere Informationen<br />
beim Reiseleiter André Paulus, Tel.: 0251/3944292, E-Mail:<br />
andre.paulus@gmail.com<br />
Die Senioren-Union-EN-Süd lädt zur Weihnachtsfeier am 18.<br />
<strong>Dezember</strong> ins Mehrgenerationenhaus Ennepetal, Gasstr.10,15-<br />
17 Uhr ein. Der Landesvorsitzende der Senioren-Union Herr<br />
Leonard Kuckart hat sein Kommen zugesagt.<br />
Die TSG Sprockhövel sucht noch Spieler/Spielerinnen für die<br />
Minikicker Fußball Mannschaft ab 5 Jahren geht es los. Training<br />
Montags und Mittwochs in der Baumhofhalle (Im Baumhof 20)<br />
Niedersprockhövel in der Zeit von 15:30 bis 17:00 Uhr. „Hiermit<br />
laden wir alle Interessierten Kinder zum Sschnuppern ein“, so<br />
der Verein.<br />
Die Landsmannschaft Schlesien Schwelm lädt ein zur<br />
Adventsfeier am 14. <strong>Dezember</strong> um 14:30 Uhr /statt wie bisher<br />
um 15:00) im Pfarrsaal der kath. Kirchengemeinde St. Marien,<br />
Marienweg neben der kath. Kirche. Alle Schlesier und an Schlesien<br />
Interessierte sind herzlich willkommen. Schlesischer Streuselkuchen<br />
und Kaffee werden gereicht (für Nichtmitglieder 5<br />
Euro).<br />
eine Überarbeitung der Richtlinie<br />
für nationale Emissionshöchstmengen<br />
(NEC) und<br />
der Thematischen Strategie<br />
zur Luftreinhaltung (TSAP).<br />
Tatsachen für eine konsequente<br />
Luftreinhaltepolitik in<br />
Europa, die das "Jahr der<br />
Luft" eigentlich schaffen sollte.<br />
Weil die größten Schadstoffbelastungen<br />
an stark<br />
befahrenen Straßen in Städten<br />
gemessen werden, müssen<br />
Maßnahmen vor allem im<br />
Verkehrsbereich ansetzen,<br />
betont der ökologische Verkehrsclub<br />
(VCD). "Wir brauchen<br />
die Verlagerung auf<br />
umweltfreundlichere Verkehrsmittel,<br />
wie das Fahrrad.<br />
Die Bedingungen hierfür<br />
müssen dringend verbessert<br />
werden, denn besonders<br />
beim Umstieg auf das Fahrrad<br />
oder das Elektrorad gibt<br />
es Potenziale. Unsere Städte<br />
würden nicht nur sauberer<br />
sondern auch ruhiger und<br />
lebenswerter werden", betont<br />
Michael Ziesak, Vorsitzender<br />
des VCD. Auch die Abgastechnik<br />
bei Lkw und Pkw<br />
sowie bei den Bussen im<br />
öffentlichen Verkehr müsse<br />
verbessert werden, um den<br />
Ausstoß von Partikeln und<br />
Stickoxiden zu mindern.<br />
Dieser Auffassung ist auch<br />
der Bundesgeschäftsführer<br />
der Deutschen Umwelthilfe<br />
(DUH), Jürgen Resch: "33<br />
deutschen Städten hat die EU<br />
eine Fristverlängerung vor<br />
allem wegen zu hoher NO2-<br />
Werte verweigert. Viele tausend<br />
hier verkehrende Busse<br />
des ÖPNV ohne moderne<br />
Abgasreinigung verpesten<br />
immer noch die Luft der<br />
Innenstädte. Wenn diese<br />
Städte und Bundesländer<br />
ihre Dieselstinker-Busflotte<br />
nicht kurzfristig nachrüsten,<br />
werden wir dies auf dem<br />
Rechtsweg gerichtlich durchsetzen."<br />
Für den Bundesgeschäftsführer<br />
des BUND, Olaf Bandt,<br />
ist die Ausweitung und Verschärfung<br />
von Umweltzonen<br />
eine dringende Maßnahme<br />
bei der Luftreinhaltung.<br />
Neben Pkw und Lkw müssten<br />
dabei weitere Feinstaub-Verursacher<br />
wie Binnenschiffe<br />
und Baumaschinen einbezogen<br />
werden. "Um die in<br />
Deutschland besonders hohe<br />
Belastung der Luft mit Stickstoffdioxiden<br />
zu reduzieren,<br />
müssen zunächst die<br />
Mautsätze an Stickoxid-Emissionen<br />
ausgerichtet werden,<br />
gefolgt von der längst überfälligen<br />
Einführung der blauen<br />
Plakette für Euro 6-Fahrzeuge<br />
mit einem verringerten<br />
Schadstoffausstoß", sagte<br />
Bandt.<br />
Die Kampagne "Rußfrei<br />
fürs Klima" wird von den deutschen<br />
Umwelt- und Verbraucherschutzverbänden<br />
Bund<br />
für Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND), Naturschutzbund<br />
(NABU), Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD)<br />
und Deutsche Umwelthilfe<br />
(DUH) getragen. Sie setzt<br />
sich dafür ein, die Klimawirkungen<br />
von Dieselrußemissionen<br />
ins Bewusstsein von<br />
Politik, Verwaltung und<br />
Öffentlichkeit zu bringen und<br />
Maßnahmen zur Rußminderung<br />
einzufordern.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter www.russfreifuers-klima.de<br />
Die Kampagne bei Twitter:<br />
@Russ_und_Klima<br />
Clean Air ist ein gemeinsames<br />
Projekt von neun<br />
europäischen Umweltverbänden,<br />
die für saubere Luft in<br />
Europas Städten kämpfen.<br />
Trotz der vielen gesetzlichen<br />
Regelungen zur Luftreinhaltung<br />
auf europäischer, nationaler<br />
und regionaler Ebene<br />
werden in vielen Städten die<br />
Ziele zur Luftreinhaltung verfehlt.<br />
Das gefährdet die<br />
Umwelt, das Klima und die<br />
Gesundheit der Bürgerinnen<br />
und Bürger. Es ist Zeit zu<br />
handeln.<br />
Weitere Informationen im<br />
Internet unter www.cleanaireurope.org<br />
Polizei: Verstärkte Alkoholkontrollen<br />
in der Adventszeit<br />
Glühwein trinken oder Auto fahren - beides besser nicht<br />
Ennepe-Ruhr. Die Polizei im<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis kontrolliert<br />
in dieser Woche Fahrzeugführer<br />
verstärkt auf das<br />
Fahren unter Einfluss von<br />
Alkohol und Drogen.<br />
Hintergrund ist, dass in der<br />
Kreispolizeibehörde zehn Prozent<br />
der Verkehrsunfälle unter<br />
Alkohol- und Drogeneinfluss<br />
verursacht werden. „Im<br />
Bereich er acht Kommunen<br />
finden zur Zeit zahlreiche<br />
Weihnachtsmärkte statt, bei<br />
denen, vor allem im Hinblick<br />
auf sinkende Außentemperaturen,<br />
der Genuss von alkoholhaltigen<br />
Getränken traditionell<br />
erscheint“, so heißt es<br />
von der Polizei. „Alkohol<br />
Ennepe-Ruhr. Nachdem die<br />
letzten Blätter von den Bäumen<br />
gefallen sind, häuften<br />
sich bei der Kreisverwaltung<br />
die Anfragen, ob in diesem<br />
Jahr nochmals kostenfrei<br />
Laub abgegeben werden<br />
kann. Dieser Service wird an<br />
den Umladeanlagen in<br />
Gevelsberg (Hundeicker Str.<br />
24-26) und Witten (Bebbelsdorf<br />
73) bis kommenden<br />
Samstag, 14. <strong>Dezember</strong><br />
erneut angeboten.<br />
Dann können Privathaushalte<br />
die bunten Blätter montags<br />
bis freitags von 13.00<br />
bis 16.30 Uhr und samstags<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
sowie Drogen in Verbindung<br />
mit der Teilnahme am<br />
Straßenverkehr verstehen sich<br />
aber nicht nicht“. Daher der<br />
ansteuern. Die Kreisverwaltung<br />
weist ausdrücklich daraufhin,<br />
dass das Angebot nur<br />
für Laub gilt. Sonstige Gartenabfälle,<br />
Grünschnitt oder<br />
mit Grünschnitt vermischtes<br />
Laub sind auch während der<br />
Herbstlaubaktion kostenpflichtig.<br />
Die Mitarbeiter an den<br />
Umladeanlagen werden Laubanlieferungen<br />
entsprechend<br />
kontrollieren.<br />
Fragen zur Herbstlaubaktion<br />
oder zum Thema Abfallentsorgung<br />
allgemein beantworten<br />
bei der<br />
Kreisverwaltung Elisabeth<br />
Henne unter der Telefonnummer<br />
02336/ 932332 und<br />
klare Rat der Ordnungshüter:<br />
„Wer auf den Glühwein nicht<br />
verzichten möchte, sollte sein<br />
Fahrzeug stehen lassen“.<br />
Kreis verlängert Herbstlaub-Aktion<br />
Karina Birka unter der Telefonnummer<br />
02336/ 932331.<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Hagen, Remscheid,<br />
Teilg. Wuppertal,<br />
Gevelsberg,<br />
Sprockhövel-/<br />
Hasslinghausen<br />
Melanie Leder<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
leder@stadt-anzeiger.eu<br />
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Mängel erkennen und beseitigen:<br />
AVU bietet Sanierungsbegleiter an<br />
Ennepe-Ruhr. Mit den kommenden<br />
Feiertagen, wenn<br />
etwas Ruhe einkehrt, kommt<br />
auch die Zeit für grundsätzliche<br />
Entscheidungen in<br />
Sachen Haussanierung. Und<br />
so manchen Hauseigentümer<br />
verunsichern immer wieder<br />
Meldungen über mangelhafte<br />
Energieberatungen und<br />
Sanierungen, die mehr schaden<br />
als nutzen. Aber eine verlässliche<br />
Energieberatung ist<br />
der Schlüssel zur erfolgreichen<br />
energetischen Sanierung<br />
und steht am Beginn<br />
einer dauerhaften Energieverbrauchssenkung.<br />
Das neue Angebot der AVU<br />
- in enger Zusammenarbeit<br />
mit der RWE Effizienz GmbH<br />
entwickelt - schafft hier Abhilfe.<br />
Immobilienbesitzer oder<br />
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Energie- und Sanierungsberatung!<br />
Denn sie<br />
erhalten einen konkreten<br />
Überblick über die energetischen<br />
Schwachstellen ihres<br />
Hauses und, wenn<br />
gewünscht, einen Fahrplan,<br />
wie Mängel sinnvoll beseitigen<br />
können.<br />
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anderen Themen. Sie sind<br />
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JobEntry - nur einzeilig schreiben!!<br />
Seite 8 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Vorstände Bodo Bongen (rechts) und Uwe Volkmer sowie ihr Team konnten sich über zahlreiche<br />
positive Rückmeldungen der Kunden freuen.<br />
Fotos: Stephan Kassel<br />
Viel Lob für die „neue Sparkasse“ in Milspe<br />
Ennepetal. „Die Erhebung<br />
einer Solidaritätsumlage<br />
bleibt inakzeptabel“, heißt es<br />
aus dem Ennepetaler Rathaus.<br />
Es handele sich um<br />
eine „nicht zulässige Verrechnung<br />
mit Erstattungen aus<br />
der Einheitslastenabrechnung<br />
und Entlastungen aus der<br />
Übernahme der Grundsicherung<br />
im Alter durch den<br />
Bund“.<br />
Ende November hat der<br />
Landtag in zweiter Lesung<br />
das zweite Gesetz zur Änderung<br />
des Stärkungspaktgesetzes<br />
in Form des Änderungsantrages<br />
der Fraktionen<br />
der SPD und Bündnis 90/Die<br />
Ennepetal. Zahlreiche Besucher<br />
nutzten am vergangenen<br />
Samstag die Gelegenheit,<br />
das „neue Gesicht“ der<br />
Hauptgeschäftsstelle der<br />
Sparkasse Ennepetal-<br />
Breckerfeld in Milspe kennenzulernen.<br />
Das Geldinstitut<br />
hatte zu einem Tag der offenen<br />
Tür eingeladen, um Kunden<br />
und interessierten<br />
Gästen die komplett neu<br />
gestaltete Kundenhalle vorzustellen.<br />
Neue Technik, ein<br />
freundliches Ambiente, aber<br />
auch der bewährte „kundenorientierte“<br />
Service waren zu<br />
erleben. Am Samstag konnten<br />
sich die Ennepetaler,<br />
abseits der täglichen Betriebsamkeit,<br />
einen Einblick in die<br />
neu geschaffene „Sparkassenwelt“<br />
verschaffen. Die Mitarbeiter<br />
servierten Bratwurst,<br />
Bier und Sekt, den musikalischen<br />
Rahmen gestalteten<br />
das Ennepetaler Akkordeon<br />
Orchester und die <strong>Stadt</strong>- und<br />
Feuerwehrkapelle Ennepetal.<br />
Ein kleines Erinnerungsgeschenk,<br />
ein Chip für den Einkaufswagen<br />
„im Zeichen der<br />
Klutert“, rundete den Tag ab.<br />
Die Vorstände Bodo Bongen<br />
und Uwe Volkmer sowie<br />
ihr Team konnten sich über<br />
zahlreiche positive Rückmeldungen<br />
der Kunden freuen.<br />
„Das ist wirklich schön<br />
geworden“, „Volltreffer“ und<br />
„perfekt“ - solche lobenden<br />
Worte waren am Samstag in<br />
der neuen Kundenhalle<br />
immer wieder zu hören.<br />
Grünen beschlossen. Das<br />
Gesetz ist auch in der „abgemilderten“<br />
Form für die von<br />
einer Solidaritätsumlage<br />
betroffenen Kommunen, zu<br />
denen auch die <strong>Stadt</strong><br />
Ennepetal gehört, keine<br />
akzeptable Lösung.<br />
Das Gesetz sieht vor, dass<br />
der von den betroffenen Kommunen<br />
mit der Solidaritätsumlage<br />
aufzubringende<br />
Betrag von ursprünglich 182<br />
Millionen Euro pro Jahr auf<br />
rund 91 Millionen Euro pro<br />
Jahr reduziert wird. Von dem<br />
Reduktionsbetrag werden<br />
rund 71 Millionen Euro aus<br />
Mitteln des Landeshaushalts<br />
Schon draußen herrschte am Samstag großer Andrang.<br />
aufgebracht. Die verbleibenden<br />
20 Millionen Euro werden<br />
durch den Landeshaushalt<br />
auf Kosten der<br />
Kommunen vorfinanziert.<br />
„Der Ausgleich dieser Vorfinanzierung<br />
wird durch eine<br />
Verlängerung der Laufzeit der<br />
Solidaritätsumlage um zwei<br />
Jahre bis 2022 erreicht,<br />
damit handelt es sich bei dieser<br />
Änderung noch nicht einmal<br />
um eine tatsächliche<br />
Reduzierung von 50 Prozent“,<br />
so die Ennepetaler Verwaltung.<br />
Die betroffenen Städte und<br />
Gemeinden vertreten nach<br />
wie vor die Ansicht, dass eine<br />
Für Unterhaltung sorgte unter anderem das Akkordeon Orchester<br />
Ennepetal.<br />
Ennepetal will weiter gegen „Solidaritätsumlage“ kämpfen<br />
ausreichende und aufgabengerechte<br />
Finanzausstattung<br />
der Kommunen in der Verantwortung<br />
des Landes liegt und<br />
diese Verantwortung nicht<br />
abgewälzt werden darf. Eine<br />
„neutralisierende“ Verrechnung<br />
mit zusätzlichen Einnahmen<br />
für die Kommunen, wie<br />
sie gern seitens des Landes<br />
vorgenommen wird und den<br />
Negativeffekt der Solidaritätsumlage<br />
abschwächen soll, ist<br />
nicht zulässig.<br />
Ab dem Jahr 2014 übernimmt<br />
der Bund zu 100% die<br />
Kosten für die Grundsicherung<br />
im Alter. Die Grundsicherung<br />
im Alter wird für sozial<br />
schwache Menschen über<br />
65 Jahre sowie für Erwerbsunfähige<br />
geleistet. Die<br />
Kostenübernahme stellt einen<br />
wichtigen Schritt der Bundesregierung<br />
zur Entlastung der<br />
Kommunen dar. Da die Aufgabe<br />
der Grundsicherung<br />
den Kreisen und kreisfreien<br />
Städten als Sozialhilfeträger<br />
zufällt, erhalten sie auch die<br />
Entlastung durch den Bund.<br />
Eine Entlastung kreisangehöriger<br />
Kommunen erfolgt<br />
- wenn überhaupt – durch<br />
eine Senkung des für alle<br />
kreisangehörigen Kommunen<br />
geltenden Hebesatzes der<br />
Kreisumlage.<br />
„Tatort Präsidium“ in Wuppertal<br />
Ennepetal. Unter Leitung von<br />
Evelyn Geiger findet ab Montag,<br />
20. Januar 2014, von<br />
18.30 - 19.30 Uhr, der Kurs<br />
„Progressive Muskelentspannung“<br />
statt. Mit dem Übungsprogramm<br />
der progressiven<br />
Muskelentspannung (PME)<br />
oder der progressiven Muskelrelaxion<br />
(PMR) nach Jacobson<br />
lernen die Teilnehmer<br />
ein Verfahren kennen, das es<br />
ihnen ermöglicht, einen tiefen<br />
Entspannungszustand der<br />
Muskeln selbst herbeizuführen,<br />
wie sie ihn unter<br />
anderen Bedingungen nicht<br />
erreichen könnten. Es stellt<br />
sich zunehmend auch ein<br />
Gefühl der Ruhe und Gelassenheit<br />
ein, das dabei hilft,<br />
Ihre Ansprechpartnerin in<br />
Ennepetal<br />
Schwelm<br />
Wuppertal<br />
Wuppertal. Am heutigen Mittwoch,<br />
<strong>11.</strong> <strong>Dezember</strong>, findet<br />
die fünfte Veranstaltung Tatort<br />
Präsidium im historischen<br />
Saal des Polizeipräsidiums<br />
Wuppertal statt. Die Allianz<br />
für Sicherheit und Zusammenarbeit<br />
im Bergischen<br />
Land, die Polizei Wuppertal<br />
und Bücher Köndgen laden<br />
dazu um 19 Uhr ein. Der<br />
Autor liest, die Polizei präsentiert<br />
und das Jazzensemble<br />
des Landespolizeiorchesters<br />
untermalt - das sind die<br />
bewährten Zutaten für die<br />
spannende und unterhaltsame<br />
Veranstaltungsreihe.<br />
Volker Kutscher, dessen erfolgreichen<br />
Gereon Rath<br />
Roman bei Kiepenheuer &<br />
Witsch veröffentlich werden,<br />
hat u.a. in Wuppertal Literatur<br />
studiert und wuchs im Oberbergischen<br />
auf. Für den aktuellen<br />
vierten Krimi um Kommissar<br />
Gereon Rath bekam<br />
Kutscher dieses Jahr den<br />
„Krimi-Blitz“ als besten Krimi<br />
des Jahres verliehen.<br />
Während Wuppertal 1929 mit<br />
seiner Zwangsgründung als<br />
<strong>Stadt</strong> kämpft, muss sich Kriminalkommissar<br />
Gereon Rath<br />
im Berlin des Jahres 1929<br />
mit Mord und Totschlag rumschlagen.<br />
Bisher sind um<br />
Gereon Rath die vier Bücher<br />
„Der nasse Fisch“, „Der<br />
stumme Tod“, „Goldstein“<br />
und der aktuelle Roman „Die<br />
Akte Vaterland“ erschienen.<br />
Die Reihe ist auf acht Bände<br />
ausgelegt und spielen in Berlin<br />
von 1929 bis 1932. Eintrittskarten<br />
zu 7 Euro gibt es<br />
bei Köndgen (0202/2480077<br />
oder www.koendgen.de) und<br />
an der Abendkasse im Polizeipräsidium.<br />
„Progressive Muskelentspannung“<br />
mit den Problemen des Alltags<br />
besser umzugehen. Ziel<br />
des Kurses ist das Erreichen<br />
einer Tiefenentspannung in<br />
„Sekundenschnelle“. Diese<br />
Entspannungsmethode ist für<br />
jedes Alter geeignet. Das<br />
Training erstreckt sich über<br />
neun Übungseinheiten, wobei<br />
sich die einzelnen Einheiten<br />
zeitlich verringern, weil die<br />
Entspannung im Laufe des<br />
Trainings immer schneller<br />
(progressiv) erreicht wird.<br />
Veranstaltungsort ist die<br />
Ennepetaler Harkortschule,<br />
Kirchstr. 52, die Gebühr für 8<br />
Veranstaltungen beträgt<br />
36,75 Euro. Die Kurs-Nr. lautet<br />
L6146Z, Infos und Anmeldung<br />
unter 02332 9186-128.<br />
Katrin Brassel<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
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Seite 9 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
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___________________________________________________________________________<br />
Abzugeben bei einem der teilnehmenden Geschäfte, es kann jeder teilnehmen, unabhängig von<br />
einem Einkauf. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen) Abgabeschluss ist der 16. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>.<br />
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JobEntry - nur einzeilig schreiben!!<br />
Seite 10 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Kompetenz rund um Ihr Fahrzeug<br />
Hier sind sie gut aufgehoben<br />
PR-Information<br />
Deutschlands Autofahrer haben gewählt<br />
Werkstatt des Vertrauens 2014 ist Garant für Qualität,<br />
Sicherheit und Kompetenz<br />
Ennepetal. Unter diesem<br />
Motto startete zum neunten<br />
Mal der Bundeswettbewerb<br />
für die ca. 20.000 inhabergeführten<br />
Freien Kfz-Mehrmarkenwerkstätten<br />
in Deutschland.<br />
Teilnehmende Werkstätten<br />
konnten Stimmkarten an ihre<br />
Kunden verteilen und diese<br />
bitten, ihnen das Vertrauen<br />
für die erbrachte Leistung<br />
auszusprechen. Der ADAC<br />
kommentiert wie folgt: „Die<br />
Qualität des Werkstatt-Services<br />
ist für unsere Mitglieder<br />
wichtig, daher begrüßt der<br />
ADAC diese Initiative.“<br />
Stimmkarten, die bis Mitte<br />
Oktober <strong>2013</strong> eingingen, wurden<br />
auf Gültigkeit und Einmaligkeit<br />
geprüft (denn jeder<br />
Autofahrer hat nur eine Stimme),<br />
und der gewählten<br />
Werkstatt zugeordnet. Am 31.<br />
Oktober <strong>2013</strong> wurde dann<br />
Bilanz gezogen. Gleichzeitig<br />
wurde gefragt, warum Kunden<br />
dieser Werkstatt ihre<br />
Stimme geben. Die meistgenannten<br />
Gründe waren: „volle<br />
Mehrmarkenkompetenz,<br />
guter Preis und Service,<br />
freundliche Beratung, Zuverlässigkeit<br />
und Pünktlichkeit“.<br />
Im Einzugsgebiet unserer Zeitung<br />
wurde die Kfz-Werkstatt<br />
Michael Deitermann in<br />
Ennepetal von ihren zufriedenen<br />
Kunden gewählt. Dieses<br />
berechtigt, 2014 mit dem<br />
Gütesiegel „Werkstatt des<br />
Vertrauens“ zu werben. Der<br />
Jahreswettbewerb wird jährlich<br />
neu ausgeschrieben, so<br />
dass sich teilnehmende<br />
Werkstätten durch kundenorientierte<br />
Arbeit in jedem Jahr<br />
auf‘s Neue der Jury der Autofahrer<br />
stellen müssen. Für<br />
Autofahrer, die eine gültige<br />
Stimmkarte einschicken,<br />
winkt ein attraktiver Preis. Aus<br />
allen gültigen eingegangenen<br />
Stimmkarten wird ein Pkw-<br />
Kleinwagen im Wert von<br />
10.000 Euro verlost. Am 26.<br />
Januar wird dieser in Dortmund<br />
öffentlich gezogen. In<br />
diesem Jahr wurden<br />
Deutschlandweit 1.279 Freie<br />
Kfz-Mehrmarkenwerkstätten<br />
von ihren Kunden zur „Werkstatt<br />
des Vertrauens 2014“<br />
gewählt.<br />
Das Auto denkt mit<br />
Umfrage: Notbremssysteme und Totwinkel-Assistenten<br />
sind besonders beliebt<br />
(djd/pt). Ein unkonzentrierter<br />
Moment am Steuer, ein<br />
Fußgänger, der nicht auf den<br />
Verkehr achtet - und schon ist<br />
es passiert. Sekundenbruchteile<br />
entscheiden darüber, ob<br />
es zu einem Unfall, zu Sachschäden<br />
oder gar zu Verletzungen<br />
kommt. Schneller als<br />
der Mensch kann heute die<br />
Technik Gefahren erkennen<br />
und reagieren. Viele Fahrzeuge<br />
sind bereits in der Lage,<br />
etwa den toten Winkel zu<br />
überwachen oder mittels<br />
einer Notbremsung Unfälle zu<br />
verhindern. Und das Interesse<br />
an intelligenten Assistenten<br />
im Fahrzeug wächst, wie<br />
eine in sechs europäischen<br />
Ländern durchgeführte Autofahrerbefragung<br />
von Bosch<br />
ergeben hat.<br />
Entlastung im dichten<br />
Verkehr<br />
Besonders offen sind<br />
Deutschlands Autofahrer für<br />
einen Totwinkel-Assistenten<br />
(79 Prozent der Befragten)<br />
und für Notbremsprogramme,<br />
die vor Unfällen mit Fußgängern<br />
schützen (78 Prozent).<br />
Auch in den fünf befragten<br />
europäischen Ländern sind<br />
sich die Verbraucher darüber<br />
einig. "Assistenzsysteme steigern<br />
die Sicherheit und den<br />
Komfort im Auto", sagt Gerhard<br />
Steiger, Vorsitzender<br />
des Bosch Geschäftsbereichs<br />
Chassis Systems Control.<br />
Eine intelligente<br />
Abstandskontrolle und Tempoanpassung<br />
etwa lasse<br />
Autofahrer entspannter ans<br />
Ziel kommen - auf überfüllten<br />
Autobahnen ebenso wie im<br />
hektischen <strong>Stadt</strong>verkehr.<br />
"Daher folgt direkt hinter den<br />
Sicherheitsfunktionen auf<br />
Platz drei der Rangliste der<br />
Wunsch nach einem sogenannten<br />
ACC, einem adaptiven<br />
Abstands- und Geschwindigkeitsregelsystem",<br />
betont<br />
Steiger. Damit passe das<br />
Fahrzeug selbsttätig die<br />
Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss<br />
an, eine Entlastung<br />
gerade im Stop-and-go-Verkehr.<br />
Sicherheit in allen Fahrzeugklassen<br />
Die Sicherheits- und Komfortextras<br />
sind längst nicht<br />
mehr der Oberklasse vorbe-<br />
Notbrems-Assistenten im Auto<br />
können Schlimmeres verhindern,<br />
wenn beispielsweise ein Fußgänger<br />
plötzlich auf die Fahrbahn<br />
tritt. Foto: djd/Robert Bosch<br />
halten. "Angesichts der Nachfrage<br />
und der immer kostengünstigeren<br />
und leistungsfähigeren<br />
Technik werden die<br />
Hersteller die Chance nutzen,<br />
auch in kleineren Fahrzeugen<br />
damit Kunden zu überzeugen",<br />
sagt Gerhard Steiger.<br />
Ein zusätzlicher Aspekt treibt<br />
die Entwicklung an: Um von<br />
2014 an die Bestnote von<br />
fünf Sternen im sogenannten<br />
EuroNCAP-Crashtest zu<br />
erhalten, müssen neue<br />
Modelle mit mindestens<br />
einem Fahrer-Assistenzsystem<br />
ausgestattet sein.<br />
Autobatterien: So bleiben<br />
sie fit für Väterchen Frost<br />
(dmd). Kälte, Streusalz,<br />
Glätte, Nässe – der Winter<br />
setzt jedem Auto zu. Ein extra<br />
Pflegeprogramm ist unumgänglich.<br />
Zu den besonderen<br />
Schwachstellen zählt in der<br />
dunklen Jahreszeit die Batterie.<br />
Beim Einsatz von Gebläse,<br />
Scheinwerfern und Scheibenwischern<br />
muss sie alles<br />
geben – und bekommt, vor<br />
allem auf Kurzstrecken, nicht<br />
immer genug Ladekapazität<br />
zurück. Um zu vermeiden,<br />
dass man plötzlich ganz<br />
ohne Strom da steht, hilft der<br />
ADAC mit nützlichen Tipps.<br />
Es passiert immer wieder.<br />
Und nicht nur bei älteren<br />
Autos. Der Fahrer steigt ein<br />
und will losfahren, doch das<br />
Auto gibt nur noch leises<br />
Klacken von sich – oder<br />
schlicht und einfach gar keinen<br />
Ton. Leere Batterien<br />
gehören zu den Spitzenreitern<br />
bei den Pannenhilfen.<br />
Schon nach vier Jahren<br />
kommt jede Batterie in das<br />
kritische Alter. Und doch lässt<br />
es sich vermeiden.<br />
Zu den wichtigsten Regeln<br />
zählt: Strom sparen, wo<br />
immer es auch geht. Vor<br />
allem auf Kurzstrecken. Die<br />
Heckscheibenheizung sofort<br />
ausschalten, nachdem sie<br />
ihren Dienst verrichtet hat.<br />
Das Gebläse im Innenraum<br />
gezielt einsetzen. Die Sitzheizung<br />
stoppen, sobald es<br />
warm genug ist.<br />
Auch wenn die meisten<br />
Batterien mit „wartungsfrei“<br />
gekennzeichnet sind, sollte<br />
man sie regelmäßig prüfen<br />
und pflegen. Dazu gehört<br />
nachzusehen, ob die Polklemmen<br />
gut sitzen und ob<br />
an ihrem Rand Schmutz oder<br />
weißgraue Ablagerungen zu<br />
sehen sind. In diesem Fall<br />
hilft kräftig abbürsten und die<br />
Klemmen mit einen speziellen<br />
Polfett zu bestreichen.<br />
Die meisten modernen Batterien<br />
sind komplett verkapselt.<br />
Bei älteren ist dies nicht<br />
so. Dann sollte man regelmäßig<br />
den Flüssigkeitsstand<br />
prüfen. Dies ist entweder von<br />
außen anhand einer Skala<br />
und einer durchsichtigen<br />
Hülle möglich oder indem<br />
man die Stöpsel vorsichtig<br />
aufschraubt. Sind die Bleiplatten<br />
im Innern nicht bedeckt,<br />
muss destilliertes Wasser<br />
nachgefüllt werden.<br />
Hat die Batterie schon bei<br />
milden Temperaturen Mühe,<br />
in Gang zu kommen, empfiehlt<br />
sich eine Art Vitalkur am<br />
Ladegerät. Wer über kein<br />
eigenes Gerät verfügt, kann<br />
auf die Ladestationen der<br />
ADAC-Geschäftsstellen<br />
zurückgreifen oder in einer<br />
Werkstatt nach diesem Service<br />
fragen.
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Seite 11 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Garten-/ Winterservice<br />
Laubrente <strong>vom</strong> Nachbarn?<br />
München/Berlin (DAV).<br />
Herbstzeit – Laubzeit. Muss<br />
man eigentlich das Laub von<br />
Nachbars Grundstück hinnehmen?<br />
Grundsaẗzlich darf<br />
ein Grundstückseigentümer<br />
von seinem Nachbarn einen<br />
angemessenen finanziellen<br />
Ausgleich verlangen, wenn<br />
die störenden Einwirkungen<br />
über das zumutbare Maß hinausgehen.<br />
Laub <strong>vom</strong> Nachbarn<br />
ist allerdings dann hinzunehmen,<br />
wenn die<br />
Bepflanzung<br />
mit<br />
Laubbaümen dem Charakter<br />
der Gegend entspricht, entschied<br />
das Amtsgericht<br />
München am 26. Februar<br />
<strong>2013</strong> (AZ: 114 C 31118/12),<br />
wie die Deutsche Anwaltauskunft<br />
mitteilt.<br />
Die Eigentümer zweier<br />
Grundstücke waren in Streit<br />
geraten. Grund war ein alter<br />
Lindenbaum mit großer<br />
Krone, der auf dem Grundstück<br />
eines Ehepaares stand,<br />
etwa zehn bis zwölf Meter<br />
entfernt von der Grundstücksgrenze<br />
ihrer Nachbarin.<br />
Mehrmals im Jahr, so<br />
beschwerte sich die Nachbarin,<br />
sei das Grundstück durch<br />
Bluẗen, Samen, Blaẗter und<br />
Äste des Lindenbaums in<br />
einem Radius von mindestens<br />
30 Metern bedeckt, im<br />
Herbst bilde sich eine mehr<br />
als zehn Zentimeter dicke<br />
Schicht aus Blaẗtern. Nicht<br />
nur der gepflegte Rasen und<br />
der Gemüsegarten seien<br />
bedeckt, sondern auch die<br />
Regenrinnen verstopft.<br />
Zudem bildeten sich auf der<br />
Garagenzufahrt und vor dem<br />
Garagentor Laubhaufen. Die<br />
Pflege des Gartens sei<br />
dadurch erheblich erschwert.<br />
Sie müsse die Regenrinnen<br />
mindestens drei- bis viermal<br />
im Jahr reinigen und jaḧrlich<br />
10 bis 15 80-Liter-Tonnen<br />
Laub entsorgen. Für all diese<br />
Muḧen sei es nur angemessen,<br />
wenn sie jaḧrlich 500<br />
Euro erhielte.<br />
Das komme nicht infrage,<br />
entgegnete das Ehepaar. Die<br />
Laubmengen, die entsorgt<br />
werden müssten, beträfen<br />
den gesamten Laubanfall auf<br />
dem Grundstück der Nachbarin<br />
und stammten keinesfalls<br />
überwiegend von ihrem Lindenbaum.<br />
Die Klage kam Ende 2012<br />
vor das Amtsgericht<br />
München. Die zuständige<br />
Richterin wies die Forderung<br />
nach einer „Laubrente“ ab:<br />
Grundsaẗzlich könne zwar<br />
ein Grundstückseigentümer<br />
einen finanziellen Ausgleich<br />
verlangen, wenn von dem<br />
Nachbargrundstück Einwirkungen<br />
ausgingen, die ortsunüblich<br />
seien und die Benutzung<br />
wesentlich beeinträchtigten.<br />
Das Abfallen von<br />
Lindenlaub und - bluẗen auf<br />
ein Nachbargrundstück<br />
könne grundsaẗzlich eine solche<br />
Einwirkung sein. Für die<br />
Beurteilung, ob eine Beeinträchtigung<br />
vorliege, diene<br />
als Maßstab das Empfinden<br />
eines verständigen Durchschnittsbenutzers.<br />
Für ein<br />
Wohngrundstück sei maßgeblich,<br />
ob das Wohnen an<br />
Annehmlichkeit verliere und<br />
der Grundstückswert<br />
dadurch gemindert werde.<br />
Vorliegend sei das Grundstück<br />
im Fruḧjahr mit Bluẗen<br />
und im Herbst mit Laub des<br />
Lindenbaums bedeckt, es<br />
handele sich daher um jahreszeitlich<br />
bedingte und<br />
beschränkte Einwirkungen.<br />
Ein durchschnittlich empfindender<br />
und denkender<br />
Anwohner ohne besondere<br />
Empfindlichkeit würde die<br />
geschilderten Beeinträchtigungen<br />
ohne Entschädigungsverlangen<br />
hinnehmen.<br />
Berlin, im Oktober <strong>2013</strong> Nr.<br />
50/13 - Auch prägten grüne<br />
Grundstücke die Gegend. Die<br />
Mehrheit der Grundstücke sei<br />
mit Bäumen unterschiedlicher<br />
Art bepflanzt, darunter<br />
auch Lindenbaüme.<br />
Das Ehepaar könne die<br />
von dem Lindenbaum ausgehenden<br />
Einwirkungen auch<br />
nicht durch wirtschaftlich<br />
zumutbare Maßnahmen verhindern.<br />
Darüber hinaus spreche<br />
das gewachsene<br />
Umweltbewusstsein in weiten<br />
Teilen der Bevölkerung, das<br />
das Anpflanzen und Halten<br />
von Baümen auch in Wohngebieten<br />
als erstrebenswert<br />
ansehe, gegen eine Beeinträchtigung<br />
der Nachbarin in<br />
der ortsüblichen Benutzung<br />
ihres Grundstücks über das<br />
zumutbare Maß hinaus. Sie<br />
genieße das Wohnen im<br />
Grünen als Lagevorteil, daher<br />
müsse sie den damit verbundenen<br />
Nachteil der erhoḧten<br />
Grundstücksverschmutzung<br />
durch pflanzliche Bestandteile<br />
in Kauf nehmen.<br />
Weitere Informationen zum<br />
Thema (http://anwaltauskunft.de/rat-und-tat/tipps-desmonats/tipps-5213)<br />
Die Deutsche<br />
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Schwelmer Baskets feiern<br />
90:80-Auswärtserfolg<br />
gegen Braunschweiger<br />
Schwelm. Die Schwelmer<br />
Baskets beenden die Hinrunde<br />
der Saison <strong>2013</strong>/14<br />
in der 2. Basketball Bundesliga<br />
ProB Nord mit<br />
einem Sieg: Am Sonntagabend<br />
setzte sich die<br />
Mannschaft von Coach<br />
Raphael Wilder mit 90:80<br />
auswärts gegen die Spot<br />
up Medien Baskets Braunschweig<br />
durch und verteidigt<br />
so den zweiten Tabellenplatz.<br />
Top-Scorer der Begegnung<br />
wurde US-Boy David<br />
Hicks, auf dessen Konto am<br />
Ende 26 Punkte gingen. Die<br />
erste Halbzeit war geprägt<br />
von zahlreichen Fouls und<br />
Freiwürfen beider Teams.<br />
Die Baskets eroberten den<br />
Sprungball und gingen<br />
nach 16 Sekunden 2:0 in<br />
Führung. Das Viertel verlief<br />
sehr ausgeglichen, so dass<br />
sich weder Braunschweig,<br />
noch Schwelm einen Vorsprung<br />
herausspielen konnte.<br />
Allein fünfmal leuchtete<br />
auf der Anzeigetafel ein<br />
Unentschieden auf, zwei<br />
Zähler betrug letztlich die<br />
Differenz (21:19) vor der<br />
Viertelpause.<br />
Nachdem die Gastgeber zu<br />
Beginn des zweiten<br />
Abschnitts gleich einen Dreier<br />
versenken konnten, legten<br />
die Baskets eine 5:0-Serie<br />
aufs Parkett und sorgten für<br />
das erste von insgesamt acht<br />
Remis bis zum Seitenwechsel.<br />
Erneut konnte sich keine<br />
der beiden Mannschaften<br />
weiter als zwei Punkte absetzen<br />
– zur Halbzeit lagen die<br />
Hausherren mit 47:46 vorn,<br />
obgleich die Baskets das<br />
Viertel mit 27:26 für sich entschieden.<br />
Den knappen Rückstand<br />
konnten die Baskets nach<br />
dem Wiederanpfiff schnell in<br />
eine 6-Punkte-Führung<br />
(58:52) verwandeln und bis<br />
zum Ende des Abschnitts um<br />
weitere zwei Zähler zum<br />
66:58 erhöhen. Mit 20:11<br />
ging das Viertel eindeutig an<br />
Wilders Truppe.<br />
Durch einen 8:0-Lauf zu<br />
Beginn des Schlussabschnitts<br />
verdoppelten die<br />
Baskets ihren Vorsprung auf<br />
16 Zähler (74:58) und ließen<br />
Braunschweig trotz einer fulminanten<br />
Aufholjagd,<br />
während derer Lukas Meisner<br />
und Martin Bogdanov zusammen<br />
gleich viermal von jenseits<br />
der 6,75-Meter-Linie<br />
einnetzten, nicht mehr<br />
gewähren. Nach einem<br />
knappen 24:22 stand am<br />
Ende ein 90:80 der Baskets<br />
auf der Anzeigetafel.<br />
Rundum zufrieden zeigt<br />
sich deshalb auch Coach<br />
Raphael Wilder mit dem<br />
Ergebnis: „Es war das erwartet<br />
schwere Spiel und ich bin<br />
froh, dass wir gewonnen<br />
haben. Insbesondere in der<br />
zweiten Hälfte haben wir<br />
besser verteidigt und gereboundet.<br />
Das hat letztendlich<br />
den Ausschlag zum Sieg<br />
gegeben.“<br />
Sie kehrten als Tabellenzweiter<br />
zurück in die Kreisstadt:<br />
Hicks (26/2), Hogg<br />
(15/1), Pettaway (12), Malinowski<br />
(9/1), Fiorentino (8),<br />
Schröter (7), Kramer (6/2),<br />
Engel (5/1), Agyapong (2),<br />
Haake, Mengering (dnp)<br />
Die Rückrunde der Saison<br />
<strong>2013</strong>/14 startet für die<br />
Schwelmer Baskets am kommenden<br />
Samstag, 14.<br />
<strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, mit der Partie<br />
gegen die Korbjäger der<br />
RSV Eintracht Stahnsdorf.<br />
Sprungball in der heimischen<br />
Sporthalle West ist<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Neue Räumlichkeiten für ETC Rot-Gold?<br />
Ennepetal. Der ETC Rot-Gold<br />
soll die Räumlichkeiten im<br />
Haus Ennepetal Ende 2014<br />
aufgeben. Die Gründe liegen<br />
in einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung<br />
durch die<br />
Geschäftsführung der Kluterthöhlen<br />
Freizeit- und<br />
Betriebs GmbH & Co.KG und<br />
den zuständigen Aufsichtsrat.<br />
Die SPD greift das Thema<br />
nun erneut auf: „Wie aufgrund<br />
der Wortmeldung von Herrn<br />
Helmut Schneider (2. Vorsitzender<br />
ETC) in der letzten<br />
Ratssitzung deutlich wurde,<br />
sind die Mitglieder in Sorge<br />
über die Zukunft ihres Vereines.<br />
Die SPD möchte an<br />
einer Perspektive für den Verein<br />
arbeiten“ und macht,<br />
daher folgende Vorschlag:<br />
„Die SPD-Fraktion im Rat der<br />
<strong>Stadt</strong> Ennepetal beantragt, im<br />
Rahmen des im Frühjahr<br />
2014 zu beschließenden<br />
Gebäudenutzungskonzeptes<br />
die Prüfung, den ETC in der<br />
Grundschule Haspetal unterzubringen<br />
oder mit in ein<br />
neues Raumkonzept im derzeitigen<br />
<strong>Stadt</strong>archiv einzuplanen“.<br />
Die Lösung wird nicht<br />
zum Nulltarif zu haben sein,<br />
wie die Ennepetaler Sozialdemokraten<br />
sehr wohl wissen:<br />
„Es müsste jeweils der<br />
Boden hergerichtet werden,<br />
um einen Tanzboden zu<br />
schaffen. Energetische Maßnahmen,<br />
für die wir 100.000<br />
Euro zusätzlich in den Haushalt<br />
2014 eingestellt haben,<br />
können dabei umgesetzt werden<br />
(bspw. neue Doppelverglasung<br />
in den Gebäuden<br />
oder die Sanierung der Heizungsanlagen).“<br />
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„Lisbeth Schnorchler“ fühlen<br />
sich im Wasser „pudelwohl“<br />
Haus Elisabeth bietet neues Programm für seine Bewohner<br />
Ennepetal. Das Haus Elisabeth<br />
in Ennepetal-Milspe ist<br />
eine attraktive und moderne<br />
Pflegeeinrichtung mit 100<br />
Einzel- und vier Doppelzimmer.<br />
Ergänzt wird es durch<br />
Wohnungen für ältere Menschen,<br />
welche die Serviceangebote<br />
der Einrichtung ganz<br />
nach ihren Bedürfnissen nutzen.<br />
1965 von Pfarrer Erwin<br />
Otto ins Leben gerufen,<br />
genießt die Einrichtung bis<br />
heute einen ausgezeichneten<br />
Ruf und ist zudem über die<br />
<strong>Stadt</strong>grenzen hinaus für seine<br />
familiäre und menschliche<br />
Atmosphäre bekannt. Seit<br />
kurzem haben die Bewohner<br />
nun auch die Möglichkeit bei<br />
Wassergymnastik, das nasse<br />
Element für sich zu entdecken.<br />
Denn Wasser, so<br />
erklärte Tamara Erdmann –<br />
sie stellte gemeinsam mit<br />
Jessica Gambino (Projektleitung)<br />
und Heike Hölter das<br />
Projekt auf die Beine –<br />
begleitet uns von Anfang an.<br />
„Im Wasser wachsen wir<br />
Menschen heran, wir fühlen<br />
uns darin besonders wohl<br />
und es regt zudem auch<br />
unsere Wahrnehmung an.“<br />
Der Wassersport soll den<br />
Bewohnern eine Aktivierung<br />
ihrer Wahrnehmungsbereichen<br />
und die Anregung<br />
primärer Körper- und Bewegungserfahrungen<br />
(Basale<br />
Stimulation) ermöglichen und<br />
ihnen das Gefühl geben, das<br />
auch wenn sie in einer Senioreneinrichtung<br />
leben, <strong>vom</strong><br />
öffentlichem Leben niemals<br />
ausgeschlossen sein müssen.<br />
Das Anbot der „Lisbeth<br />
Schnorchler“ ist individuell<br />
auf einen jeden Teilnehmer<br />
abgestimmt und wird daher<br />
auch ohne einen festgelegten<br />
Ablaufplan durchgeführt. In<br />
der Regel können bei einer<br />
1:1 Betreuung drei Bewohner,<br />
maximal fünf, an diesem<br />
sportlichen Vergnügen teilnehmen.<br />
Denn die Betreuer<br />
nehmen ihren Schützlingen<br />
dabei auf gewisse Art und<br />
Weise ein Angstgefühl und<br />
verschaffen ihnen auch ein<br />
wenig Linderung ihrer vielleicht<br />
vorhandenen körperlichen<br />
Schmerzen. „Es ist<br />
schön mit anzusehen, wie<br />
wohl sich unsere Bewohner<br />
im Wasser fühlen. Egal ob sie<br />
nun mit oder ohne Wassergeräten<br />
ihre Übungen machten.<br />
“, sagte Jessica Gambino<br />
mit einem Lächeln im<br />
Gesicht. Einen besonderen<br />
Dank möchten die Organisatorinnen<br />
dem Gevelsberger<br />
Freizeitbad „Schwimm In“<br />
aussprechen. Das Team kümmert<br />
sich hervorragend um<br />
die „Lisbeth Schnorchler“.<br />
„Wir haben mehrere Bäder<br />
angefragt; aber letztendlich<br />
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Heike Hölter, Jessica Gambino und Tamara Erdmann (hintere Reihe, vlnr) <strong>vom</strong> Haus Elisabeth<br />
freuten sich darüber, dass Frau Trenks (links) und Frau Piorreck an der Wassergymnastik großen<br />
Spaß hatten. Nicht auf dem Foto ist die dritte Teilnehmerin Frau Kaiser.<br />
Wie sehr das Element Wasser eine Aktivierung der menschlichen<br />
Wahrnehmungsbereiche sowie eine Anregung primärer<br />
Körper- und Bewegungserfahrungen auslöst, dies konnte Frau<br />
Trenks am eigenen Körper spüren. Foto: Haus Elisabeth<br />
überzeugte uns das<br />
Schwimm In mit seiner Professionalität<br />
und Freundlichkeit.“
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Seite 12 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
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Es dä November vöbi, sitt alle froh –<br />
nu es dä schöne Adventstied do!<br />
Dekoreert wätt nu dat ganze Hus<br />
met Käzen, Engeln, Nikolus.<br />
In dä Kiste met dän Chrißdagsbrocken,<br />
sitt jede Menge Stähne un Glocken,<br />
mä weet garnich män, wat alles dodrin,<br />
dat fällt Enem bim Utpacken wie’r in,<br />
ach jo, dä dicke Engel met dä Posaune<br />
suorgt bim Ankieken alt fö guedde Laune!<br />
Mä hätt jo ok noch dä Chrißdagslatähne,<br />
festlich bemoalt met Silwerstähne,<br />
ut ´m Erzgebirge dä Holtpyramide,<br />
un dän Nuettknacker, stabil un solide.<br />
Dä Dürkranz hängt am goldenen Bängel,<br />
üeweall stott grote un kleine Engel.<br />
Dä annern „Stohrümkes“ kommt nu in dä Kiste,<br />
ümgerühmt wätt wir’r nom Chrißdagsfeste.<br />
Dä Chrisdagsdiecken kommt nu op’n Disch<br />
un dä Adventskranz duftet dannen-frisch!<br />
Met däm Plätzkesbacken hätt mä noch Gedöne,<br />
dofö bruckt mä doch so allerand Kröme:<br />
Mandeln, Nüette, Zimt un Zucker,<br />
Marzipan, Nelken, guedde Buetter,<br />
Kardamon, Rosinen, Zitronat<br />
un ok noch Kakao van dä biätteren Art.<br />
Berliner Brot schmeckt besonners lecker<br />
met ner kleinen Prise Nelkenpiäpper,<br />
un Spritzgebäck – ´n Hogegenuss<br />
met quasig säutem Zuckerguss!<br />
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Oppe Fensterbank löchet dä Chrißdagsstähn –<br />
so hätt mä dä Adventstied gähn,<br />
un hätt mä dann alles oppe Riege,<br />
es mä glücklich un tefrie’en,<br />
et es dä Freude an ollen Traditionen,<br />
dofö däut sick dann ok alles lohnen!