Schwelmer Stadt-Anzeiger - stadt-anzeiger.eu
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Mittwoch, 29. Mai 2013 I Nr. 22/33. Jahrg. I info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong> I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I <strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
SCHWELM<br />
Sparkasse optimiert<br />
das n<strong>eu</strong>e Konzept<br />
Schwelm. Die Sparkasse in<br />
Schwelm hat auf Kritik der<br />
Kunden am n<strong>eu</strong>en Konzept<br />
reagiert und Verbesserungsvorschläge<br />
umgesetzt. Seite 2<br />
SCHWELM<br />
Anmelden für die<br />
4. Seniorenmesse<br />
Schwelm. Die 4. Senioren-<br />
Messe in Schwelm wirft ihre<br />
Schatten voraus. Teilnehmer<br />
können sich noch bis zum 10.<br />
Juni anmelden. Seite 3<br />
Zwei <strong>Schwelmer</strong> fahren<br />
mit dem Rad zum Nordkap<br />
Aktion für den Kinderschutzbund startet morgen früh<br />
<strong>Stadt</strong>rundfahrt durch<br />
Ennepetal am Sonntag<br />
Ennepetal. Am kommenden<br />
Sonntag, 2. Juni, bietet sich<br />
für die Fahrgäste des<br />
Teckels und für interessierte<br />
Ennepetaler Bürgerinnen<br />
und Bürger wieder die Gelegenheit,<br />
mit dem 22 Jahre<br />
alten ehemaligen Linienbus<br />
der VER durch Ennepetal zu<br />
touren.<br />
Während der rund 90-<br />
minütigen <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />
werden Gerd Linkenbach<br />
und Paul-Gerd W<strong>eu</strong>ster vom<br />
Heimatverein Rüggeberg<br />
den Teilnehmern Interessantes<br />
und Wissenswertes zu<br />
den alten Meilerplätzen und<br />
Hämmern entlang der<br />
Ennepe und zu den Welt-<br />
Schwelm Auch in diesem<br />
Jahr wird die Förderinitiative<br />
<strong>Schwelmer</strong> Heimatfest<br />
e.V. die „Sparschweinaktion“<br />
zugunsten der <strong>Schwelmer</strong><br />
Nachbarschaften<br />
durchführen.<br />
marktführern im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />
erzählen.<br />
Die Rundfahrt beginnt am<br />
Sonntag um 11:50 Uhr auf<br />
dem ALDI-Parkplatz in Milspe.<br />
Wichtigste Änderung<br />
gegenüber dem Vorjahr ist,<br />
dass es keinen festen Fahrpreis<br />
von 5 Euro mehr gibt.<br />
Vielmehr zahlt am Ende<br />
jeder Fahrgast, was ihm die<br />
Tour wert war.<br />
„Hoffentlich zeigt sich am<br />
kommenden Sonntag der<br />
Sommer“, hofft auch Friedhelm<br />
Erlenhofer, Tourismusbeauftragter<br />
der <strong>Stadt</strong> darauf,<br />
dass die Sonne endlich<br />
mal die schönen Seiten<br />
Ennepetals ins rechte Licht<br />
rückt.<br />
Sparschwein-Aktion für<br />
die Nachbarschaften<br />
besonders fleißig mit Münzen<br />
und Scheinen gefüllt<br />
wurde.<br />
Schwelm. Sommerzeit ist<br />
Reisezeit. Ziele in tausenden<br />
Kilometern Entfernung<br />
sind keine Seltenheit – es<br />
gibt schließlich Flugz<strong>eu</strong>ge.<br />
Wenn die Route aber 3.500<br />
Kilometer zum Nordkap<br />
führt und per Fahrrad absolviert<br />
wird, dann ist das<br />
schon etwas Besonderes.<br />
Frank Weller und Uwe Niepmann<br />
haben sich diese<br />
Strecke vorgenommen und<br />
verbinden ihr Abent<strong>eu</strong>er mit<br />
einer Spendenaktion.<br />
„Für Kids zum Kap" haben<br />
sie ihr Projekt genannt. Sie<br />
unterstützen damit den Kinderschutzbund<br />
Schwelm. Am<br />
morgigen Donnerstag, 30.<br />
Mai, geht es los. Bürgermeister<br />
Stobbe wird die beiden<br />
<strong>Schwelmer</strong> gegen 9.30 Uhr<br />
verabschieden, danach<br />
machen sie sich auf ihren<br />
langen Weg. Sie fahren über<br />
Münster, Flensburg, Frederikshaven,<br />
Göteborg, Gävle<br />
und Rovaniemi zum Nordkap.<br />
Von dort führt die Reise<br />
mit dem Bus zurück nach<br />
Alta, von wo aus es am 9. Juli<br />
über Oslo per Flugz<strong>eu</strong>g wieder<br />
nach Köln-Bonn gehen<br />
soll. Während der Reise können<br />
sich alle Interessierten im<br />
Internet unter www.fuerkidszumkap.org<br />
über den Fortschritt<br />
informieren und damit<br />
die Schul- und Lernhilfe in<br />
Schwelm unterstützen, die ein<br />
Projekt des Kinderschutzbundes<br />
ist.<br />
Eine direkte Unterstützung<br />
über ein Spendenkonto ist<br />
auch möglich. Die Einnahmen,<br />
die durch Werbung auf<br />
der Webseite generiert werden,<br />
gehen zu 100 Prozent<br />
an die Schul- und Lernhilfe<br />
des D<strong>eu</strong>tschen Kinderschutzbundes<br />
in Schwelm.<br />
Von den dort betr<strong>eu</strong>ten Kindern<br />
verabschieden sich<br />
Frank Weller und Uwe Niepmann<br />
am h<strong>eu</strong>tigen Mittwoch<br />
ab 16 Uhr vor dem Astorwerk<br />
gegenüber vom Ibach-Haus<br />
an der Wilhelmstraße.<br />
Es sind Spenden an dieses<br />
Konto möglich: Kontonummer:<br />
42242 bei der Sparkasse<br />
Schwelm (BLZ<br />
45451555), Stichwort: Für<br />
Kids zum Kap. „Wir werden<br />
außerdem für jeden gefahrenen<br />
Kilometer 10 Cent spenden“,<br />
versprechen die beiden<br />
Radsportler.<br />
Die beiden kennen sich<br />
„seit vielen, vielen Jahren“,<br />
und das Radfahren ist ein<br />
gemeinsames Hoby. „So<br />
manche lange Fahrradtour<br />
haben wir schon gemeinsam<br />
bewältigt. In den vergangenen<br />
Jahren sind wir von<br />
Schwelm ins Allgäu und von<br />
Schwelm zum Gardasee<br />
sowie den Elberadweg von<br />
Cuxhaven nach Dresden<br />
gefahren“, berichten sie.<br />
Weiter: Seite 6.<br />
Das erste Sparschwein<br />
der Aktion 2013 soll am<br />
kommenden Dienstag, 4.<br />
Juni, um 18 Uhr, im Lokal<br />
„Zur Schönen Aussicht“<br />
(Heinz Höh), Winterberger<br />
Str. 51, 58332 Schwelm -<br />
dem Gewinner des letzten<br />
Jahres, aufgestellt werden.<br />
Anschließend - wie auch in<br />
den dann folgenden Tagen -<br />
werden die Sparschweine in<br />
weiteren <strong>Schwelmer</strong> Gaststätten<br />
und Geschäften verteilt.<br />
Gewonnen hat wie<br />
immer der Gastronom, dessen<br />
Schwein am Ende des<br />
Aktionszeitraums den „dicksten<br />
Bauch“ bekommen hat<br />
- das also von den Gästen
Seite 2 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Notdienste am<br />
Wochendne<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Fortuna Apotheke<br />
Barmer Str. 8a · 58332 Schwelm<br />
Donnerstag 9:00 Uhr bis Freitag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02336) 3408<br />
St.Georg-Apotheke<br />
Voerder Str. 88 · 58256 Ennepetal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02333) 74746<br />
Elfen-Apotheke<br />
Osterfeldstr. 65 · 58300 Wetter<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02335) 849454<br />
Markt Apotheke<br />
Grosser Markt 7 · 58285 Gevelsberg<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02332) 81574<br />
Weiltor-Apotheke<br />
Große Weiltorstr. 8 · 45525 Hattingen<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02324) 22364<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />
übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
F<strong>eu</strong>erwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) D<strong>eu</strong>tschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />
Rufnummer anzurufen.)<br />
Sparkasse optimiert n<strong>eu</strong>es Konzept<br />
Geldinstitut setzt Verbesserungsvorschläge seiner Kunden um<br />
Schwelm. Mitte April eröffnete<br />
die Sparkasse<br />
Schwelm ihre vollkommen<br />
umgestaltete Hauptstelle. Es<br />
gab viele positive Rückmeldungen<br />
von den Kunden,<br />
aber auch einige Kritikpunkte.<br />
Das Geldinstitut hat den<br />
Kunden genau zugehört und<br />
setzt nun einige Verbesserungsvorschläge<br />
um.<br />
Bereits am vergangenen<br />
Wochenende waren Handwerker<br />
im Einsatz. Die Kritik<br />
betraf insbesondere den Servicebereich.<br />
Die offene<br />
Lösung mit „Service-Dialog-<br />
Punkten“, an denen der<br />
Schnellservice und auf<br />
Wunsch auch Kassengeschäft<br />
mit Hilfe der Kundenberater<br />
stattfinden, führte<br />
offenbar zu einigen Irritationen.<br />
Der Servicebereich<br />
wurde deshalb am Wochenende<br />
noch einmal optimiert<br />
und den Kundenwünschen<br />
angepasst. Bei der Umbaumaßnahme<br />
am Samstag und<br />
Sonntag wurden die „Service-<br />
Dialog-Punkte“ weiter in den<br />
Raum verlagert und mit mehr<br />
Abstand zueinander aufgestellt.<br />
Vorteil dieser n<strong>eu</strong>en<br />
Variante ist die bessere Orientierung<br />
der Kunden. Die<br />
Sparkasse will einer größeren<br />
Schlangenbildung entgegenwirken<br />
und dem Betrieb rund<br />
um die SB-Insel mehr Raum<br />
geben.<br />
Außerdem gibt es ab sofort<br />
einen festen Informationstisch,<br />
an den sich Kunden<br />
zwecks Terminvereinbarung<br />
oder Gesprächen mit ihrem<br />
Berater wenden können.<br />
Die Sparkassen-Vorstände<br />
Lothar Feldmann und Michael<br />
Lindermann nahmen sich in<br />
den vergangenen Wochen<br />
Schwelm. Die Technischen<br />
Betriebe informieren darüber,<br />
dass der Mischwasserkanal<br />
in der Drosselstraße von der<br />
Kr<strong>eu</strong>zung Westfalendamm<br />
bis in den Freiligrathweg (ca.<br />
Grundstück Max-Klein-Straße<br />
1) auf ca. 160 m Länge<br />
ern<strong>eu</strong>ert werden muss. Der<br />
Kanal weist Schäden auf und<br />
ist zu gering dimensioniert.<br />
Die Arbeiten beginnen in<br />
der 27. Woche (ab 1. Juli)<br />
und sollen, wenn das Wetter<br />
NotFelle!!!<br />
Elsa<br />
Sie wurde am Mastweg in Cronenberg<br />
ausgesetzt und ist schätzungsweise<br />
zwei Jahre alt: Die Freigängerin<br />
Elsa wünscht sich ein n<strong>eu</strong>es Heim in<br />
einem ruhigen, kinderlosen Haushalt,<br />
wo sie von ihren Menschen - bevorzugt<br />
männlichen Geschlechts - toleriert<br />
wird, so wie sie ist: eine sehr selbstständige,<br />
ein bisschen eigenbrödlerische<br />
Katzendame, die ihrer Wege geht<br />
und alles andere ist als eine Schoßkatze!<br />
Mit anderen Katzen hat die schildpattfarbene<br />
Elsa keine Probleme.<br />
Elsa ist kastriert, geimpft, gechipt,<br />
entfloht und entwurmt!<br />
Die Sparkassen-Vorstände Lothar Feldmann und Michael Lindermann<br />
viel Zeit für Kundengespräche.<br />
Auch viele kritische<br />
Briefe und Anrufe beantworteten<br />
die beiden persönlich.<br />
„Es ist für uns ein positives<br />
Zeichen, dass sich unsere<br />
Kunden so intensiv mit dem<br />
n<strong>eu</strong>en Konzept auseinandersetzen“,<br />
so Lothar Feldmann.<br />
„Für konstruktive Kritik haben<br />
wir stets ein offenes Ohr, und<br />
wir sind gerne bereit, Anregungen<br />
aufzugreifen.“<br />
So bleibt es auch nicht bei<br />
den am Wochenende bereits<br />
umgesetzten Sofortmaßnahmen.<br />
Weitere sollen folgen.<br />
Insbesondere wird der sehr<br />
breite Durchgang zu „Conti“<br />
d<strong>eu</strong>tlich verkleinert. Viele<br />
Kunden hatten moniert, dass<br />
sie sich von den Café-Besuchern<br />
bei ihren Bankgeschäften<br />
beobachtet fühlten. Das<br />
Problem wird nun auf elegante<br />
Weise gelöst: Die gläsernen<br />
Türen werden mit Folien<br />
beklebt, die <strong>Schwelmer</strong> Motive<br />
zeigen. Gestaltet werden<br />
sie von der <strong>Schwelmer</strong> Künstlerin<br />
Christa Wolff, die bereits<br />
die Glasflächen der Beraterkabinen<br />
verschönert hat.<br />
Rex<br />
Unser Rex möchte noch ganz viel lernen. Der bildschöne<br />
Schäferhund-Husky-Mix hat in punkto Gehorsam<br />
nicht viele Erfahrungen sammeln können, arbeitet<br />
gerne in der Unterordnung und beim Apportieren von<br />
Bällen mit. Aufgrund seines Temperaments sollten<br />
keine Kinder in der Familie sein. Wenn Rex von einem<br />
Artgenossen provoziert wird, lässt er sich davon auch<br />
schon mal "anstecken". Dann sollte man den großen,<br />
kräftigen Rüden halten können!<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />
Es sind Änderungen im<br />
Detail, mit denen die Sparkasse<br />
nun konkrete Wünsche<br />
ihrer Kunden erfüllt. Vom<br />
n<strong>eu</strong>en Gesamtkonzept zeigt<br />
sich der Vorstand aber auch<br />
weiterhin überz<strong>eu</strong>gt. Und es<br />
gab in der Tat sehr viele positive<br />
Rückmeldungen. Gelobt<br />
wurden vor allem das moderne<br />
Ambiente, die individuell<br />
eingerichteten Beratungszimmer,<br />
die eine diskrete Beratung<br />
ermöglichen, oder auch<br />
die N<strong>eu</strong>erungen wie den<br />
kostenlosen Bargeld-Bringservice<br />
oder das kostenlose<br />
Parken in den Parkhäusern<br />
am Mühlenteich und an der<br />
Gerichtsstraße. Apropos Parken:<br />
Die Parkzeit auf dem<br />
Areal gleich neben dem Sparkassengebäude<br />
wird von<br />
zwei Stunden auf eine halbe<br />
Stunde reduziert. So bleibt für<br />
den einzelnen Kunden genug<br />
Zeit, seine Bankgeschäfte zu<br />
erledigen. Zugleich erhöht<br />
sich die Fluktuation, und<br />
mehr Autofahrer haben die<br />
Chance, einen der begehrten<br />
Stellplätze auf dem Sparkassen-Parkplatz<br />
zu nutzen.<br />
TBS: N<strong>eu</strong>er Kanal in Drosselstraße<br />
mitspielt, einschließlich Oberflächenwiederherstellung<br />
bis<br />
Ende Oktober 2013 fertig<br />
sein. „Wegen der beengten<br />
Bedingungen in diesem<br />
Abschnitt kann in diesem<br />
Bereich der Drosselstraße<br />
von Kr<strong>eu</strong>zung Westfalendamm<br />
bis Haus Nr. 21 nicht<br />
geparkt werden. Der Freiligrathweg<br />
muss leider während<br />
der Bauzeit für den Durchgang<br />
gesperrt werden“, heißt<br />
es von den TBS. Die Zufahrt<br />
für die Anwohner zu den<br />
Grundstücken im Baustellenbereich<br />
ist mit Behinderungen<br />
möglich und erfolgt in<br />
Absprache mit der Baufirma<br />
vor Ort. Die Verkehrsführung<br />
ist mit den Ordnungsbehörden<br />
abgestimmt und wird<br />
ausgeschildert. Die TBS bitten<br />
„um Verständnis, dass<br />
sich Verkehrsbehinderungen,<br />
Lärm, Schmutz und Staub bei<br />
der Baumaßnahme leider<br />
nicht verhindern lassen“.<br />
Rex braucht eine konsequente und liebevolle Erziehung<br />
- genauso wie seine Streicheleinheiten! Wer sich<br />
dieser Aufgabe mit Hundeerfahrung, Geduld und Konsequenz<br />
stellen möchte, mit dem Hund arbeitet und<br />
ihm viel Bewegung und sinnvolle Beschäftigungen<br />
gönnt, bekommt einen Traumpartner fürs Leben.<br />
Rex ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />
0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und weiß, dass die Finanzkraft und der<br />
Finanzbedarf in einem ausgewogenen Verhältnis<br />
zueinander stehen sollten. Wer dauerhaft<br />
mehr Geld braucht als er hat, ist<br />
irgendwann Pleite. Privatl<strong>eu</strong>te oder<br />
Firmen melden Insolvenz an, bei<br />
Städten ist das nicht so einfach –<br />
obwohl ehrlicherweise so mancher<br />
Kämmerer längst die Hand hätte<br />
heben müssen. Doch noch wird weiter<br />
munter Geld bei den Banken aufgenommen.<br />
Die eigentlich für Notfälle gedachten<br />
Kassenkredite sind längst zur Dauerlösung geworden. Anders<br />
könnten klamme Gemeinden wie Schwelm mitunter nicht mal<br />
mehr ihre Gehälter und Rechnungen bezahlen. Das Problem<br />
der Überschuldung teilt die Kreis<strong>stadt</strong> mit vielen anderen<br />
Gemeinden. Im ganzen EN-Kreis gibt es mit Breckerfeld nur<br />
eine einzige schuldenfreie <strong>Stadt</strong>. Schaut man sich in anderen<br />
Teilen NRWs um, sieht es auch nicht besser aus. Die Landesregierung<br />
schiebt deshalb immer mal wieder n<strong>eu</strong>e Projekte an,<br />
die Pleite-Städten angeblich den Weg in eine bessere Zukunft<br />
weisen sollen. Der „Kommunal-Soli“ ist so eine Erfindung. Die<br />
Idee gehört zum „Stärkungspakt <strong>Stadt</strong>finanzen“, der ab 2014<br />
greifen soll. Schwelm und andere Gemeinden mit chronisch<br />
leeren Kassen dürften sich wohl über den einen oder anderen<br />
Euro fr<strong>eu</strong>en. Doch das Geld wird nicht einfach gedruckt.<br />
Irgendwer muss es erst mal in den Topf einzahlen, ehe es verteilt<br />
werden kann. Die rot-grüne Regierung in der Landeshaupt<strong>stadt</strong><br />
denkt da an die „abundanten“ Kommunen. So werden<br />
jene Städte genannt, deren Finanzbedarf der eigenen<br />
Finanzkraft entspricht oder die sogar mehr einnehmen als sie<br />
brauchen. Diese „Musterschüler“ sollen nun abermals<br />
geschröpft werden. Die CDU im EN-Kreis hat mal nachgerechnet,<br />
was das für die vergleichsweise starken Städte im Kreis<br />
bed<strong>eu</strong>tet. Sprockhövel zum Beispiel müsste wohl fast 1,7 Millionen<br />
Euro zahlen, auf Ennepetal kämen bis zum Jahr 2020<br />
demnach Mehrbelastungen von rund 6,5 Millionen Euro zu.<br />
Merke: Wer seine Finanzen im Griff hat, wird dafür bestraft, weil<br />
ihm ungeniert in die Kasse gegriffen wird. Das Ziel gleichwertiger<br />
Lebensverhältnisse ist in D<strong>eu</strong>tschland bekanntlich sogar<br />
im Grundgesetz festgeschrieben. Wenn das aber bed<strong>eu</strong>tet,<br />
dass die Politik erst ruht, wenn alle nichts mehr haben (was ja<br />
dann auch eine Form der Gleichheit ist), dann dürfte das am<br />
Geist der Verfassung ein klein wenig vorbeigehen . . .<br />
Lions-Club Audacia: Literatur-Menü<br />
Ennepe-Ruhr. Aufgrund der<br />
großen Nachfrage veranstalten<br />
der Lions-Club Ennepe-<br />
Ruhr Audacia und das Lions-<br />
Clubhilfswerk Ennepe-Ruhr<br />
Audacia e.V. am 10. Juli noch<br />
einmal einen Abend von<br />
Frauen für Frauen. Im Restaurant<br />
„La Grotta“ im Haus<br />
Ennepetal findet ein Literatur-<br />
Menü statt. Die Autorin Marlis<br />
Fösges liest aus ihrem<br />
Roman „Wunschfigur“. Das<br />
Ganze ist eingebettet in ein<br />
Drei-Gang-Menü. Die Kosten<br />
für die Lesung incl. Menü und<br />
Begrüßungscocktail betragen<br />
25 Euro. Der Reinerlös<br />
kommt dem Frauenhaus<br />
zugute. Einlass ist ab 18.30<br />
Uhr, der Beginn der Lesung<br />
ist für 19.00 Uhr vorgesehen.<br />
www.marketing-werbung.com<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“<strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />
Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />
Mail: info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Web: www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Büro Schwelm:<br />
Hauptstr. 90 a · 58332 Schwelm<br />
Telefon: 0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Fax: 0 23 36 / 8 74 59 71<br />
Registergericht: Hagen HRB4267<br />
USt.Id.Nr. DE813408435<br />
Bankverbindung:<br />
Konto Nr. 104013443<br />
Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />
Chefredaktion: Stephan Kassel<br />
Kundenberater:<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
(Schwelm, Wuppertal)<br />
Melanie Leder<br />
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />
Hasslinghausen, Wuppertal-Cronenberg<br />
/-Langerfeld, Remscheid)<br />
Verkaufsleitung: Heinz Obenhaus<br />
Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />
Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />
Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />
Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />
GmbH, Bereich <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird auf Recycling-Papier gedruckt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />
Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />
von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />
Haßlinghausen verteilt.<br />
Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2013<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>
Seite 3 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
ANZEIGE<br />
80 Jahre Herrenausstatter<br />
Uhlenkott in Schwelm<br />
Dankeschön für die Kunden: „20 Prozent auf alles“<br />
ANZEIGE<br />
Schwelm. 80 Jahre Herrenausstatter<br />
Uhlenkott in<br />
Schwelm: Aus diesem<br />
Anlass gibt es ab sofort und<br />
bis zum 15. Juni 20 Prozent<br />
Nachlass auf das gesamte<br />
Sortiment. „Das ist ein Dankeschön<br />
an unsere Kunden,<br />
die uns zum Teil seit Jahren<br />
oder Jahrzehnten die Tr<strong>eu</strong>e<br />
halten“, sagen Antje und<br />
Frank Brüggendieck, die<br />
das Familienunternehmen<br />
inzwischen in der dritten<br />
Generation führen.<br />
Begonnen hat alles im Jahr<br />
1933 an der Bahnhofstraße<br />
76. Dort gründeten Lotte und<br />
Willi Uhlenkott ihr Bekleidungsgeschäft,<br />
das die Chefin<br />
ab 1945 alleine führen<br />
musste: Ihr Mann war im letzten<br />
Jahr des Zweiten Weltkrieges<br />
gefallen. Später stiegen<br />
der Sohn Klaus<br />
Uhlenkott und seine Frau Tilly<br />
ins Geschäft ein. Sie zogen<br />
zunächst an die Hauptstraße<br />
144 um und dann im Jahr<br />
1965 in das Ladenlokal an<br />
der Ecke Hauptstraße / Drosselstraße,<br />
in dem der Herrenausstatter<br />
auch h<strong>eu</strong>te noch<br />
zu finden ist. Im Jahr 1990<br />
übernahmen Antje Brüggendieck,<br />
eine geborene Uhlenkott,<br />
und ihr Mann Frank das<br />
beliebte Fachgeschäft.<br />
Viele Kunden, die schon vor<br />
20 oder 30 Jahren bei Uhlenkott<br />
einkauften, kommen bis<br />
h<strong>eu</strong>te gerne vorbei. Sie wissen,<br />
dass sie hier individuelle<br />
Beratung und hervorragenden<br />
Service bekommen. Gekaufte<br />
Garderobe wird auf Wunsch<br />
geändert, und gerne stellt das<br />
Team auch Auswahlen zur<br />
Verfügung. „Manche Männer<br />
haben keine Zeit oder keine<br />
Lust, selbst ins Geschäft zu<br />
kommen“, berichtet Frank<br />
Brüggendieck. Er bringt dann<br />
entweder eine Auswahl beim<br />
Kunden zu Hause vorbei oder<br />
gibt ausgewählte Kleidungsstücke<br />
der Ehefrau mit. Bei<br />
Uhlenkott ist elegante und<br />
sportliche Mode auch in<br />
große Größen zu haben. Und<br />
sollte einmal etwas nicht<br />
vorrätig sein, kann es kurzfristig<br />
beschafft werden.<br />
Neben Antje und Frank<br />
Brüggendieck stehen zwei<br />
Mitarbeiter als Ansprechpartner<br />
für die Kunden zur Verfügung.<br />
„Der persönliche Kontakt<br />
und die kompetente<br />
Beratung sind uns ganz wichtig“,<br />
betonen die Inhaber. Sie<br />
bieten für ihre Kunden besonders<br />
lange Öffnungszeiten<br />
an: montags bis freitags<br />
durchgehend von 9.30 Uhr<br />
bis 19.00 Uhr, samstags<br />
durchgehend von 9.30 Uhr<br />
bis 16 Uhr.<br />
Neben einer großen Auswahl<br />
an Anzügen uns Sakkos,<br />
insbesondere von Boss<br />
und Digel, präsentiert Uhlenkott<br />
hochwertige Sportswear.<br />
Im Sortiment finden sich viele<br />
bekannte Marken wie Tommy<br />
Hilfiger, Gaastra, New Zealand<br />
Auckland, Timezone,<br />
März, Hiltl, Gard<strong>eu</strong>r, Casa<br />
Moda, Eterna oder Jockey.<br />
Auch die aktuellen Kollektionen<br />
von Wellensteyn und<br />
First B sind bei Uhlenkott zu<br />
haben. Von beiden Marken<br />
präsentiert das Fachgeschäft<br />
auch die Damenjacken.<br />
Antje und Frank Brüggendieck bedanken sich bei den Kunden mit einer<br />
20-Prozent-Aktion für die jahrzehntelange Tr<strong>eu</strong>e. In diesen Tagen wird<br />
Herrenausstatter Uhlenkott stolze 80 Jahre alt.<br />
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Abiturienten fr<strong>eu</strong>ten sich über Geldspende<br />
Insgesamt 10.000 EUR spendete die Wuppertaler Credit- und Volksbank an die insgesamt zehn Gymnasien.<br />
Damit möchte man den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Abschlussbälle zu finanzieren.<br />
Foto: Sicks<br />
Wuppertal / Schwelml. Am<br />
vergangenen Mittwoch überreichte<br />
die Wuppertaler Credit-<br />
und Volksband (Bernhard-<br />
Letterhaus-Str.1-3) an die<br />
doppelten Abschlussjahrgänge<br />
der ortsansässigen n<strong>eu</strong>n<br />
Gymnasien sowie an das Märkische<br />
Gymnasium der Kreis<strong>stadt</strong><br />
Schwelm jeweils einen<br />
Geldbetrag in Höhe von<br />
1000,- Euro. Damit möchte<br />
man die Abschlussfeier der<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
unterstützen. „Was sie alle<br />
schulisch geleistet haben, darauf<br />
dürfen sie unheimlich stolz<br />
sein“, so Heinz-Günter Wahle,<br />
Vorstandsvorsitzender der<br />
Bankfiliale. Er ließ die rund 40<br />
Gäste zudem aber auch wissen,<br />
dass die <strong>Stadt</strong> Wuppertal<br />
nicht nur die <strong>Stadt</strong> der Schwebebahn<br />
ist, hier gilt vielmehr<br />
das Motto „Wuppertal ist<br />
schöner wohnen“. Zudem<br />
setzten sich auch die mittelständischen<br />
Unternehmen<br />
sehr stark für die jungen Menschen<br />
ein und fördern sie. So<br />
wie die Credit- und Volksband<br />
die traditionelle Nähe und Verbundenheit<br />
zu den Bürgerinnen<br />
und Bürgern sucht, so<br />
handelt auch die <strong>Stadt</strong> selbst.<br />
Das Märkische Gymnasium<br />
Schwelm war bei dieser kleinen<br />
Feierstunde vertreten<br />
durch die Schüler Milena<br />
Heine, Daniel Schröder und<br />
Simon Wittwer sowie Christian<br />
Gerold vom Förderverein und<br />
Stufenleiterin Anita N<strong>eu</strong>mann-<br />
Adolphs. Der Geldbetrag soll<br />
übrigens für den Blumenschmuck<br />
und die Tischdekorationen<br />
auf dem Abschlussball<br />
verwendet werden, der<br />
am 06. Juli im Ruhrkongress<br />
der <strong>Stadt</strong> Bochum ausgerichtet<br />
wird.<br />
Workshop „Schwerpunktspielplatz“<br />
Ennepetal. Im Rahmen einer<br />
Umfrage zur Einrichtung<br />
eines Schwerpunktspielplatzes<br />
in Ennepetal haben viele<br />
Eltern Interesse an einem<br />
Workshop bekundet, in der<br />
es um die Standortwahl und<br />
die Ausgestaltung des Spielplatzes<br />
gehen soll. Der<br />
Workshop findet am 15. Juni<br />
von 10 bis 14 Uhr im Saal<br />
des Haus Ennepetal statt.<br />
Nach der Vorstellung der<br />
Umfrageergebnisse werden<br />
mit Eltern und Kindern<br />
Arbeitsgruppen gebildet. Für<br />
das leibliche Wohl und eine<br />
Kinderbetr<strong>eu</strong>ung ist gesorgt.<br />
Anmelden für Seniorenmesse<br />
Schwelm. Am Samstag, 29.<br />
Juni, findet von 9 bis 14 Uhr<br />
die 4. <strong>Schwelmer</strong> Seniorenund<br />
Pflegemesse statt. Noch<br />
können sich interessierte<br />
Teilnehmer anmelden.<br />
„Die ersten drei Seniorenund<br />
Pflegemessen sind von<br />
der Bevölkerung sehr gut<br />
angenommen worden. Aufgrund<br />
dieser Erfolge richten<br />
wir auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Messe unter dem<br />
Motto ,Hilfen, Helfen, Handeln‘<br />
aus, und zwar vom Bürgerplatz<br />
entlang der Fußgängerzone<br />
bis zum Märkischen<br />
Platz. Das Messegelände<br />
wurde wegen Ausstellern, die<br />
mehr Platz benötigen, ausgeweitet“,<br />
so die Organisatoren<br />
Andreas Koch und Sonja<br />
Finke. Die Seniorenmesse<br />
bietet unterschiedlichen<br />
Dienstleistern die Gelegenheit,<br />
ihre Angebote für ältere<br />
Menschen und Menschen mit<br />
Behinderung vor- und auszustellen:<br />
Ob Apotheke oder<br />
Physiotherapie, ambulanter<br />
Pflegedienst oder stationäre<br />
Einrichtung, Sanitätshaus<br />
oder Reisedienst, örtliche<br />
Vereine, Selbsthilfegruppen,<br />
Verbände und andere Institutionen:<br />
Hier können sich viele<br />
Mit einer Mischung aus Infotmation und Unterhaltung lockt die <strong>Schwelmer</strong><br />
Seniorenmesse jedes Jahr viele Besucher herbei.<br />
unterschiedliche Anbieter<br />
beteiligen und präsentieren.<br />
In diesem Jahr erwartet die<br />
Besucher eine besondere<br />
Attraktion zum Thema „Medizin<br />
erlebbar machen“.<br />
Die Angebote werden auch<br />
in diesem Jahr abwechslungsreich<br />
und interessant<br />
gestaltet. So möchte man<br />
auch Anbieter gewinnen, die<br />
über Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
informieren oder<br />
Wohnideen vorstellen, mit<br />
Blick auf den demografischen<br />
Wandel. Außerdem<br />
geht es um gesundheitliche<br />
Beratung, Vorsorge, bis hin<br />
zu Betr<strong>eu</strong>ungs- und Pflegeangeboten.<br />
Für die Teilnahme<br />
an der Senioren- und Pflegemesse<br />
ist pro Stand eine<br />
Gebühr in Höhe von 30 Euro<br />
zu entrichten. Unternehmen,<br />
Dienstleister und Interessierte,<br />
die sich an der 4. <strong>Schwelmer</strong><br />
Senioren- und Pflegemesse<br />
beteiligen möchten,<br />
senden bitte eine Ausstelleranmeldung<br />
verbindlich und<br />
unterschrieben bis zum 10.<br />
Juni 2013 an die <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm – Pflegeberatung –<br />
z.H. Sonja Finke oder Andreas<br />
Koch,<br />
Moltkestraße 26, 58332<br />
Schwelm, oder per Fax unter<br />
der Nummer 02336 / 801-<br />
77220/225 zu. Telefonisch<br />
ist das Organisationsteam<br />
bei der <strong>Stadt</strong> Schwelm unter<br />
folgenden Nummern erreichbar:<br />
02336/801-220 (Sonja<br />
Finke) und 02336/801-225<br />
(Andreas Koch).<br />
Fleisch, Geflügel & Wurst<br />
Roastbeef o. Rumpsteak je 100 g 1,50 €<br />
Kalbsleber, pfannenfertig 100 g 1,79 €<br />
Frische Bratwurst, grob, fein o. Chili je 1 kg 2,99 €<br />
Chicken Wings, herzhaft 1 kg 2,99 €<br />
Schweinenackenbraten, m. Knochen 1 kg 3,33 €<br />
Putenoberk<strong>eu</strong>len, HKL A 1 kg 3,49 €<br />
Saftiges Rindergulasch 1 kg 6,99 €<br />
Puszta-Gulasch, vom Rind 1 kg 7,90 €<br />
Rinder-Schmorbraten, zart + abgeh.1 kg 7,99 €<br />
Sauerbraten, fertig eingelegt 1 kg 8,88 €<br />
Kalbsbraten, aus der K<strong>eu</strong>le 1 kg15,99 €<br />
Kalbsschnitzel, aus der K<strong>eu</strong>le 1 kg17,99 €<br />
Kalbsleberwurst o. grobe Leberw. je 100 g 0,59 €<br />
Gek. Hinterschinken, zart+mager je100 g 1,11 €<br />
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Der Grill glüht<br />
Holzfällersteak „Habanero“, pikant 100 g 0,33 €<br />
Grillbauchscheiben je 100 g 0,39 €<br />
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Schweinehüftsteak 100 g 0,49 €<br />
Grillspieße, v. Schwein 100 g 0,59 €<br />
Lammfilet o. -lachse, nat o. gew. je100 g 2,99 €<br />
Frisch-Fisch<br />
SUPERKNÜLLER Seelachsfilet 100 g 0,77 €<br />
Geräucherte Makrelen 100 g 0,77 €<br />
Kabeljau, ohne Kopf 100 g 0,88 €<br />
GRILL-TIPP Garnelenspieße Stück 0,99 €<br />
Lachssteaks 100 g 1,11 €<br />
Bachsaiblinge 100 g 1,11 €<br />
Rotzungenfilet 100 g 1,99 €<br />
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Seite 4 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Damit Wohnträume<br />
wahr werden<br />
Nie mehr dicke Luft<br />
STRÖTER GMBH<br />
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Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden: Die Qualität der Raumluft und die relative Raumluftf<strong>eu</strong>chte<br />
haben darauf direkten Einfluss. Foto: djd/Knauf Gips<br />
(djd/pt). Gesundheit fängt<br />
beim Wohnen an: Wenn nicht<br />
genügend Frischluft ins Haus<br />
gelangt, wenn Möbel oder verwendete<br />
Baustoffe Emissionen<br />
abgeben oder wenn Allergiker<br />
unter der Polleninvasion in den<br />
eigenen vier Wänden leiden,<br />
wird zugleich das Wohlbefinden<br />
beeinträchtigt. Wohngesundheit<br />
ist zu einem wichtigen<br />
Thema geworden, das immer<br />
stärkere Aufmerksamkeit findet.<br />
Viele Verbraucher achten<br />
h<strong>eu</strong>tzutage bewusst darauf, für<br />
welche Baumaterialien, Bodenbeläge<br />
und Farben sie sich entscheiden.<br />
Gerade in Verbindung<br />
mit einer energetischen<br />
Sanierung, wie sie viele Hauseigentümer<br />
planen, ist manches<br />
zu beachten - denn mit<br />
der Wärmedämmung werden<br />
Häuser oft so gut "eingepackt",<br />
dass sie buchstäblich nicht<br />
mehr atmen können. Ungesunde<br />
Raumluft und sogar Schimmelbildung<br />
können zu den Folgen<br />
zählen.<br />
Lüften - aber richtig<br />
Eine gute und regelmäßige<br />
Raumlüftung wirkt der buchstäblich<br />
dicken Luft im Eigenheim<br />
entgegen. Experten empfehlen,<br />
die Fenster stoßweise<br />
mehrmals täglich für zehn bis<br />
15 Minuten zu öffnen. Noch<br />
praktischer ist eine automatische<br />
Belüftung, die gerade in<br />
gut gedämmten Alt- und N<strong>eu</strong>bauten<br />
die notwendige Frischluft<br />
zum Atmen heranführt.<br />
Zusätzlich helfen Wandbaustoffe<br />
wie beispielsweise Leichtbeton,<br />
die mit ihren mineralischen<br />
Zuschlägen für eine ausgewogene<br />
Innentemperatur und eine<br />
schadstofffreie Raumluft sorgen<br />
- bei gleichzeitig zeitgemäßer<br />
Dämmleistung. Damit<br />
wird sogar ein zusätzliches<br />
Wärmedämmverbundsystem<br />
(WDVS) überflüssig. Das<br />
Leichtbeton-Mauerwerk beinhaltet<br />
keine zusätzlichen Chemikalien<br />
und ist somit emissionsfrei.<br />
Außerdem trägt die<br />
porige Struktur des Baustoffes<br />
dazu bei, dass Außengeräusche<br />
weitgehend abgeschirmt<br />
werden.<br />
Schimmel vorb<strong>eu</strong>gen<br />
Zu viel F<strong>eu</strong>chtigkeit und ein<br />
nicht ausreichender Luftaustausch<br />
können auf Dauer zur<br />
gefürchteten Schimmelbildung<br />
und den damit verbundenen<br />
gesundheitlichen Gefahren<br />
führen. Bereits das richtige<br />
Baumaterial wirkt dem entgegen.<br />
So kann zum Beispiel<br />
Mineralputz die Schimmelbildung<br />
verhindern, indem sie die<br />
Luftf<strong>eu</strong>chtigkeit reguliert. In<br />
einem durchschnittlich großen<br />
Wohnzimmer kann etwa Rotkalk<br />
von Knauf bis zu 17 Liter<br />
F<strong>eu</strong>chtigkeit aufnehmen und<br />
bei Bedarf wieder abgeben.<br />
Zudem ist der Putz alkalisch,<br />
das heißt, der pH-Wert ist sehr<br />
hoch - den Schimmelpilzen<br />
wird damit die Lebensgrundlage<br />
entzogen.<br />
Baustoffe mit Aktivwirkung<br />
Noch weiter gehen Baustoffe,<br />
die nicht nur vor Umweltgefahren<br />
schützen, sondern<br />
sogar die Luftqualität verbessern<br />
können. Spezielle Aktiv-<br />
Dachbaustoffe, wie etwa die<br />
"Frankfurter Pfanne Titano/x"<br />
von Braas, reinigen die Luft<br />
selbsttätig. Das Mineral Titandioxid<br />
in dem Material wandelt<br />
dabei mithilfe des Sonnenlichts<br />
schädliche Stickoxide aus der<br />
Luft in harmlose Nitrate um.<br />
Zusätzlich wird organischer<br />
Schmutz wie Algen oder<br />
Moose zersetzt. Der nächste<br />
Regen spült die Nitrate, die am<br />
Boden als Nährstoff für Pflanzen<br />
dienen, einfach vom Dach<br />
herunter.<br />
Prima Klima ohne Schadstoffe<br />
Mindestens ebenso wichtig<br />
wie die Luftqualität ist auch die<br />
Raumtemperatur - denn in der<br />
sonnigen Jahreszeit heizt sich<br />
so manches Haus unangenehm<br />
stark auf. Mangelnde<br />
Konzentrationsfähigkeit, Kopfschmerzen<br />
und Schlafstörungen<br />
können die Folgen sein.<br />
Für Abhilfe auf automatische<br />
Art sorgen Raumklimaanlagen,<br />
die zugleich helfen die Luftqualität<br />
im Raum zu verbessern.<br />
Dazu sind Geräte wie zum Beispiel<br />
die "Daikin Emura" mit<br />
einem serienmäßigen Aktiv-Filter<br />
ausgestattet, der wirkungsvoll<br />
Pollen, Tierhaare, Staub<br />
und Milben abhält - nicht nur<br />
Allergiker werden sich über die<br />
saubere Luft fr<strong>eu</strong>en. Zugleich<br />
kann die Anlage an kühlen<br />
Sommerabenden oder in der<br />
Übergangszeit auch als Heizungsersatz<br />
dienen. Durch<br />
diese Heizfunktion kann die<br />
reguläre Zentralheizung länger<br />
ausgeschaltet bleiben.<br />
Überhitzung vermeiden<br />
Für ausgeglichene Temperaturen<br />
an heißen Tagen sorgen<br />
zusätzlich oder alternativ auch<br />
Rollos - ganz nach Wunsch verbinden<br />
sie dies mit einem<br />
Sichtschutz oder einer Verdunkelung,<br />
etwa im Schlaf- oder<br />
Kinderzimmer. Besonders<br />
praktisch sind automatische<br />
Rollos, die sich per Fernbedienung<br />
öffnen und schließen lassen.<br />
Moderne Funktechnik<br />
macht dies möglich, ohne dass<br />
erst aufwändig Wände<br />
geschlitzt und Leitungen verlegt<br />
werden müssten. So kann<br />
man etwa das n<strong>eu</strong>e "eRollo"<br />
ohne diesen Aufwand an<br />
jedem Fenster montieren -<br />
praktisch auch für Mieter, die<br />
bei einem späteren Auszug<br />
aus der Wohnung das elektrische<br />
Rollo einfach mitnehmen<br />
können. Alles, was für die<br />
bequeme St<strong>eu</strong>erung vom Bett<br />
oder vom Sofa aus notwendig<br />
ist, verbirgt sich unsichtbar in<br />
der Antriebswelle. Bedient wird<br />
das Rollo entweder mit der mitgelieferten<br />
Fernbedienung, per<br />
Smartphone oder Tablet-PC.<br />
So kann man an heißen Tagen<br />
die Sommersonne aussperren<br />
und ein Überhitzen der Räume<br />
verhindern.<br />
Frische Luft für das Oberstübchen<br />
Überhitzte Räume sind vor<br />
allem im Dachgeschoss oft ein<br />
Problem. Wer dies vermeiden<br />
will, findet etwa mit der n<strong>eu</strong>en<br />
Protegon-Technologie für das<br />
Dach eine passende Lösung.<br />
Feine Pigmente in der Oberfläche<br />
der Dachpfannen reflektieren<br />
bis zu 300 Prozent mehr<br />
Infrarotstrahlen des Sonnenlichts<br />
als herkömmliche Varianten.<br />
Damit kann auf der Unterseite<br />
der Aktiv-Dachsteine ein<br />
Temperaturunterschied von bis<br />
zu zehn Grad Celsius erreicht<br />
werden. Zugleich sollte man<br />
gerade im Oberstübchen für<br />
ausreichend Frischluft sorgen.<br />
Insektenplage vermeiden<br />
Viele Bewohner möchten die<br />
Dachfenster allerdings nicht<br />
permanent öffnen, da dann<br />
wiederum Pollen, Staub und<br />
vor allem auch störende Insekten<br />
ins Innere gelangen. Dabei<br />
lassen sich viele Dachfenster<br />
auch nachträglich mit einem<br />
Insektenschutz-Rollo ausstatten.<br />
Das Glasfasernetz ist lichtund<br />
luftdurchlässig, hält aber<br />
die ungebetenen Eindringlinge<br />
ab - und das ganz ohne Chemie-Einsatz<br />
in der eigenen<br />
Wohnung. Zudem lassen sich<br />
die Insektenschutz-Rollos zum<br />
Beispiel von Velux ganz nach<br />
Wunsch auch mit einem Sonnenschutz<br />
kombinieren. Um<br />
die Rollos nachzurüsten,<br />
benötigt man lediglich Typ und<br />
Größe des Dachfensters. Diese<br />
Angaben sind meist beim<br />
geöffneten Fenster rechts hinter<br />
der Griffleiste auf dem<br />
Typenschild zu finden.
Seite 5 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Damit Wohnträume<br />
wahr werden<br />
w<br />
Kein Hitzealarm unterm Dach<br />
Thermo-Hanf-Dämmungen sorgen für wohltemperierte<br />
Dachräume<br />
Hanf eignet sich vorzüglich als<br />
wohnbiologisch vorteilhafte und<br />
klimaschonende Wärmedämmung.<br />
Foto: djd/Hock<br />
(djd/pt). Im Winter muss<br />
die Dämmung des Hauses<br />
dafür sorgen, dass die<br />
Wärme im Haus bleibt. Im<br />
Sommer dagegen soll sie die<br />
Hitze draußen halten, damit<br />
angenehme Temperaturen<br />
den Aufenthalt in den Räumen<br />
erträglich machen.<br />
Besonders wichtig ist der<br />
sommerliche Wärmeschutz in<br />
den Dachräumen. Denn unter<br />
den Strahlen der Sonne kann<br />
die Oberfläche eines Dachs<br />
schon mal so heiß werden,<br />
dass man das sprichwörtliche<br />
Spiegelei darauf braten<br />
kann. Es geht bei der Dachdämmung<br />
also auch darum,<br />
die Hitze von der Dachfläche<br />
so langsam wie möglich von<br />
außen nach innen dringen zu<br />
lassen.<br />
So gelangt die Wärmewelle<br />
nicht bis in die Dachräume<br />
Natürliche nachwachsende<br />
Faserrohstoffe wie etwa Hanf<br />
bieten hier sehr gute Voraussetzungen.<br />
Beispielsweise<br />
sorgt der Dämmstoff Thermo-<br />
Hanf der Firma Hock dafür,<br />
dass die Wärmewelle von der<br />
Dachfläche messbar langsamer<br />
von außen nach innen<br />
dringt als bei synthetischen<br />
oder mineralischen Dämmungen.<br />
Tagsüber bleibt so die<br />
Wärme im Dämmstoff gespeichert<br />
und während der kühleren<br />
Nacht kann das Dach die<br />
w<br />
aufgenommene Wärme wieder<br />
abstrahlen. Somit ist ein<br />
angenehmes Raumklima<br />
auch im Sommer gewährleistet.<br />
Positive Klimabilanz vom<br />
ersten Tag an<br />
Neben den guten Dämmeigenschaften<br />
sommers wie<br />
winters bietet Thermo-Hanf<br />
auch wohnbiologische und<br />
ökologische Vorteile. Die<br />
natürlichen Pflanzenfasern<br />
sind atmungsaktiv und können<br />
die F<strong>eu</strong>chtigkeit der<br />
Raumluft ausgleichen, wenn<br />
die Wände etwa mit Lehmbaustoffen<br />
oder anderen<br />
dampfdiffusionsoffenen Materialien<br />
gestaltet sind. Durch<br />
die Speicherfähigkeit von<br />
Wasserdampf können sie die<br />
Bildung von Tau- oder Kondenswasser<br />
verringern und<br />
damit die Schimmelgefahr im<br />
Haus senken. Und als nachwachsender<br />
Rohstoff, der<br />
bereits während des Wachstums<br />
CO2 bindet, weist er<br />
zudem eine positive Klimabilanz<br />
auf. Mehr Informationen<br />
dazu gibt es unter www.thermo-hanf.de<br />
im Internet.<br />
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So bleibt das Familientaxi bezahlbar: Eine vorausschauende Fahrweise<br />
senkt nachhaltig den Kraftstoffverbrauch. Foto: djd/Bosch, Gasoline<br />
Systems<br />
(dmd-k). Am Mittag die Kinder<br />
von der Schule abholen<br />
und zum Sport fahren sowie<br />
zwischendurch noch die Einkäufe<br />
erledigen: Ohne Familientaxi<br />
geht es einfach nicht.<br />
Gerade mit Nachwuchs ist<br />
man im Alltag auf ein eigenes,<br />
geräumiges Fahrz<strong>eu</strong>g<br />
angewiesen - ganz zu schweigen<br />
von der Fahrt in den<br />
Urlaub. Umso mehr schmerzen<br />
hohe Kraftstoffpreise.<br />
Dabei lässt sich mit moderner<br />
Technik und einer angepassten<br />
Fahrweise der Verbrauch<br />
und damit die Kosten<br />
reduzieren.<br />
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Nicht zu forsch beschl<strong>eu</strong>nigen,<br />
frühzeitig hochschalten<br />
und nicht permanent die Leistung<br />
des Motors ausreizen:<br />
Wer diese Faustregeln beherzigt,<br />
kommt kostensparend<br />
ans Ziel. Vielerorts werden<br />
dazu, etwa von den Automobilclubs,<br />
spezielle Spritspartrainings<br />
angeboten. "Neben<br />
moderner Benzin-Einspritztechnik<br />
ist eine vorausschauende<br />
Fahrweise das beste<br />
Mittel, um die Kosten für das<br />
Autofahren zu verringern",<br />
sagt Bosch-Experte Michael<br />
Mack. Von Vorteil ist es für<br />
das Familienbudget natürlich,<br />
wenn das Auto selbst mit<br />
modernen Technologien zu<br />
einem geringen Verbrauch<br />
beiträgt. So lassen sich mit<br />
einer Benzindirekteinspritzung<br />
bei Ottomotoren nachhaltige<br />
Einsparungen erzielen.<br />
Bei diesen Systemen -<br />
beispielsweise von Bosch -<br />
wird der Kraftstoff direkt in<br />
den Zylinder eingespritzt,<br />
ohne Umweg über ein Saugrohr.<br />
Immer mehr N<strong>eu</strong>wagen<br />
in allen Fahrz<strong>eu</strong>gklassen werden<br />
bereits mit den Systemen<br />
ausgestattet.<br />
Sparsam und flott unterwegs<br />
-Die Direkteinspritzung<br />
in Verbindung mit einer Turboaufladung<br />
bewirkt eine effizientere<br />
Verbrennung bei<br />
zugleich kräftigem Durchzug.<br />
"Das Ergebnis sind hohe<br />
Drehmomentwerte bereits bei<br />
niedrigen Drehzahlen", sagt<br />
Experte Mack weiter. Die<br />
Motoren können im Zuge des<br />
Downsizings zudem kleiner<br />
werden, was eine d<strong>eu</strong>tliche<br />
Verringerung des Verbrauchs<br />
ohne Einbußen bei der Leistung<br />
bed<strong>eu</strong>tet. Fachl<strong>eu</strong>te<br />
erwarten, dass die Benzindirekteinspritzung<br />
in den nächsten<br />
Jahren weiter an Bed<strong>eu</strong>tung<br />
gewinnt - ein Trend, der<br />
für ein flottes und zugleich<br />
sparsames Familientaxi<br />
sorgt.
Seite 6 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Tag des Hundes ı<br />
Sitz, Platz, Aus<br />
Was ein Hund können sollte, um ein zuverlässiger<br />
Partner des Menschen zu sein<br />
Claudia Ludwig: Mensch und Hund können ein unschlagbares Team<br />
sein und sich gegenseitig unterstützen. Foto: djd/www.tiervision.de<br />
(djd/pt).<br />
So niedlich Welpen sind, mit<br />
ihrer Erziehung sollte man bald<br />
starten. Doch auch ältere<br />
Hunde können noch eine<br />
Menge lernen, wenn man sich<br />
Zeit für sie nimmt und sich die<br />
Mühe macht, sich auf sie einzustellen.<br />
Soweit sind sich die<br />
meisten Hundebesitzer einig.<br />
Doch bei der Frage, wie viel<br />
Erziehung ein Hund nun eigentlich<br />
braucht, gehen die Meinungen<br />
weit auseinander.<br />
Während die einen meinen, der<br />
Hund müsse jederzeit aufs<br />
Wort gehorchen und stets<br />
bereit sein, sich dem Menschen<br />
zu unterwerfen, sind die<br />
anderen der Meinung, dass<br />
man einen Hund auch mit sanften<br />
Methoden zu einem guten<br />
und loyalen Partner erziehen<br />
kann.<br />
Brauchen Hunde "Dog<br />
Dance" und "Agility"-Training?<br />
Neben der Hundeschule<br />
haben manche der Fellnasen<br />
noch jede Menge Termine. Sie<br />
gehen zum "Dog Dance", wo<br />
sie mit Herrchen oder Frauchen<br />
tanzen, oder stellen ihre<br />
Gelehrigkeit im "Agility"-Training<br />
unter Beweis. Inzwischen<br />
sehen einige Hundeexperten<br />
diese Entwicklung kritisch. Sie<br />
hinterfragen, ob ein Hund wirklich<br />
immer fehlerfrei funktionieren<br />
muss und ob es wirklich<br />
nötig ist, dass er seinen Menschen<br />
immer anschaut, wenn<br />
er "bei Fuß" gehen muss.<br />
Einigkeit besteht allerdings<br />
fast immer in der Frage, dass<br />
ein Hund mindestens so intensiv<br />
erzogen werden sollte, dass<br />
er keine Gefahr für seine<br />
Umwelt darstellt. Besonders<br />
Eltern, die es ihren Kindern<br />
ermöglichen möchten, mit<br />
einem Hundefr<strong>eu</strong>nd aufzuwachsen,<br />
wollen hier auf Nummer<br />
sicher gehen. Auf<br />
www.tiervision.de etwa finden<br />
Hundehalter interessante<br />
Videos, die ihnen viele Informationen<br />
zur Erziehung und zu<br />
anderen Hundethemen bieten.<br />
Sicher ist sicher<br />
Weil in einem Hundeleben<br />
aber trotz der besten Erziehung<br />
mal etwas schiefgehen kann,<br />
sollten die Besitzer nicht auf<br />
eine ausreichende Hundehalter-Haftpflichtversicherung<br />
verzichten.<br />
Auf www.tierversicherung.biz<br />
finden Hundehalter<br />
günstige Angebote, mit denen<br />
sie sich im schlimmsten Fall<br />
vor weitreichenden wirtschaftlichen<br />
Konsequenzen schützen<br />
können. Denn grundsätzlich ist<br />
der Besitzer für Schäden verantwortlich,<br />
die sein Tier verursacht.<br />
Herrchen dringend gesucht<br />
Ein QR-Code am Halsband bringt entlaufene<br />
Hunde schnell wieder heim<br />
(djd/pt). Viele Hundebesitzer<br />
sind stolz darauf, dass ihr<br />
Liebling aufs Wort gehorcht.<br />
Doch gibt es auch Situationen,<br />
in denen man sich nicht<br />
darauf verlassen kann: Eine<br />
verführerische Hundedame<br />
auf der anderen Straßenseite,<br />
eine flüchtende Katze, eine<br />
verlockende Fährte im Wald<br />
und natürlich die Knallerei an<br />
Silvester - und der Hund rennt<br />
trotz noch so guter Erziehung<br />
los, taub für alle Rufe. Manchmal<br />
gibt er seine Jagd erst<br />
spät auf und erinnert sich an<br />
sein Herrchen, wenn er sich<br />
bereits hoffnungslos verirrt<br />
hat. Zwar finden einige Vierbeiner<br />
auch von selbst wieder<br />
nach Hause, indem sie<br />
ihre eigene Spur zurückverfolgen<br />
- doch andere bleiben<br />
verschwunden.<br />
Kein langes Bangen mehr<br />
- Früher hängte man in solchen<br />
Fällen Suchanzeigen in<br />
der Gegend auf und fragte<br />
bei der Polizei und im Tierheim<br />
nach, hoffend, dass<br />
jemand den Hund gefunden<br />
und vielleicht dort abgegeben<br />
hat. H<strong>eu</strong>te gibt es zusätzliche<br />
technische Möglichkeiten,<br />
welche die Zeit des<br />
Bangens und Wartens erheblich<br />
verkürzen können: Zum<br />
Beispiel ein QR-codierter<br />
Anhänger am Halsband des<br />
Tiers, der sich mit jedem handelsüblichen<br />
Smartphone<br />
auslesen lässt und dem Finder<br />
die notwendigen Kontaktdaten<br />
direkt vermittelt. Erhältlich<br />
sind diese Anhänger bei<br />
Scanit24.com, einem Anbieter,<br />
der die zunehmende Verbreitung<br />
von Smartphones<br />
und ihrer vielseitigen technischen<br />
Möglichkeiten nutzt,<br />
um Mensch und Tier zu helfen.<br />
Finden, scannen und<br />
heimbringen - Das Prinzip ist<br />
einfach: Jeder Anhänger verfügt<br />
über eine individuelle ID-<br />
Nummer, die der Hundebesitzer<br />
über die Webplattform<br />
www.scanit24.com registrieren<br />
lässt und damit sein Tier<br />
sozusagen anonym markiert.<br />
Läuft es dann jemandem zu,<br />
kann dieser den QR-Code<br />
auf der Plakette einfach mit<br />
seinem Smartphone scannen.<br />
Je nach festgelegten<br />
sichtbaren Daten vermag er<br />
nun direkt, beispielsweise per<br />
Telefon, mit dem Herrchen<br />
Kontakt aufzunehmen oder<br />
über die Webseite die ID-<br />
Nummer seines Fundes zu<br />
melden. Damit werden Ort<br />
und Zeitpunkt des Scans<br />
auch automatisch per Mail an<br />
den Besitzer gesendet.<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Das Team des <strong>Schwelmer</strong> Jugendzentrums weist darauf hin,<br />
dass in der 6. Woche der Sommerferien noch einige Restplätze<br />
für den beliebten Ferienspaß frei sind. Betr<strong>eu</strong>t wird von 8 -16.30<br />
Uhr. Das Wochenpaket kostet 46,- Euro und umfasst Mittagessen,<br />
Kreativ- und Spielangebote sowie eine Tagesfahrt zum Dortmunder<br />
Zoo. Auskunft erteilt Herr Sent unter Tel. 02336 / 81122,<br />
Jugendzentrum, Märkische Straße 16.<br />
Die Kleingärtner des KGV laden am 30. Mai ab 11 Uhr zum<br />
Frühschoppen und ab14.30 Uhr Kaffee trinken ins Vereinsheim<br />
des Kleingartenverein Homberge Rüggeberger Str. 99 Kaffee<br />
ein. Die Frauengruppe hält dazu selbstgemachte Torten bereit.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Der CVJM Ennepetal-Milspe lädt am Sonntag, 2. Juni ab 14.30<br />
Uhr herzlich ein zum Waldcafé "4 Jahreszeiten" ins CVJM Waldheim,<br />
N<strong>eu</strong>enlander Str. 60, Ennepetal-Homberge. Zur guten<br />
Tasse Kafee werden leckere Kuchen und Torten angeboten.<br />
Die Nachbarschaft Winterberg startet in die n<strong>eu</strong>e Bausaison<br />
für das Heimatfest am Samstag den 1. Juni auf dem Bauplatz an<br />
der Beyenburgerstraße 45 in Schwelm. Der Vorstand bittet um<br />
rege Beteiligung.<br />
Die Monatsversammlung der Nachbarschaft Oehde für den<br />
Juni findet aufgrund der Bodensanierung eine Woche früher<br />
statt. Das Treffen ist für Freitag, 7. Juni, um 20 Uhr im Vereinsheim<br />
terminiert. „Am nächsten Tag benötigen wir dann viele helfende<br />
Hände, um das Vereinsheim für die Sanierung auszuräumen“,<br />
heißt es von der Nachbarschaft. „Am Samstag treffen wir<br />
uns um 12.00 Uhr auf dem Vereinsgelände.“ Die letzten Gewinne<br />
vom Sommerfest können ebenfalls am Freitag, 7. Juni ab<br />
19.00 Uhr im Vereinsheim abgeholt werden. Es handelt sich um<br />
folgende Losnummern: 0045 0405 0539 1177 1187 1525 2091<br />
2273 2331 2512 2669 2780 und 2904.<br />
Am h<strong>eu</strong>tigen Mittwoch, 29. Mai, findet an der GGS Engelbertstraße<br />
der LESELÖWEN-Wettbewerb statt.<br />
Unter dem Motto „Von Haus zu Haus mit Kofferservice“ bietet<br />
die AWO im Rahmen ihrer Kleingruppenfahrten für Senioren<br />
noch freie Plätze u.a. zum Timmendorfer Strand vom 13.06. bis<br />
07.07.2013. Auch für ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />
sind diese Urlaubsangebote geeignet. Die AWO<br />
garantiert bequemes, sicheres und stressfreies Reisen mit komfortabler<br />
Personenbeförderung und Gepäcktransport von der<br />
Wohnung ins gebuchte Hotelzimmer und zurück. Gebucht ist ein<br />
seniorengerechtes Dreisterne-Hotel in sehr günstiger Lage zum<br />
Ortskern, Strand und den Kureinrichtungen. Weitere Informationen<br />
über das vielfältige Programm der Haus-zu-Haus-Reisen<br />
sind erhältlich bei der AWO unter 02332/ 700425.<br />
Wegen Erkrankung der Übungsleiterin muss die städtische<br />
Seniorenschwimmgruppe im Freizeitbad „platsch“ am Freitag,<br />
31. Mai, von 12:30 bis 14:45 Uhr, ausfallen.<br />
<strong>Schwelmer</strong> fahren mit<br />
dem Rad zum Nordkap<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Schwelm. „Die gemeinsamen<br />
Radtouren waren ein<br />
tolles Miteinander und wunderbares<br />
Erleben.“ Die<br />
<strong>Schwelmer</strong> wissen also, was<br />
auf sie zukommt – auch<br />
wenn sie gestehen müssen:<br />
„Eine Strecke von 3.500<br />
Kilometern sind wird auch<br />
noch nie gefahren“.<br />
Natürlich überlassen<br />
Frank Weller und Uwe Niepmann<br />
nichts dem Zufall: Die<br />
Vorbereitungen für diese<br />
Fahrt läuft seit anderthalb<br />
Jahren. Unzählige Trainingskilometer<br />
liegen hinter den<br />
beiden, die hoffen, dass die<br />
Kondition nun ausreicht. In<br />
einem Frühjahr wie diesem<br />
gilt natürlich, dass viel auch<br />
vom Wetter abhängt. Die<br />
beiden Radsportler verfügen<br />
über eine gute und wetterfeste<br />
Ausrüstung.<br />
Wie sind Frank Weller und<br />
Uwe Niepmann zu ihrer Idee<br />
gekommen? Sie sagen: „Wir<br />
bewundern die Arbeit des<br />
Kinderschutzbundes und<br />
besonders der Schul- und<br />
Lernhilfe. Was dort von den<br />
Lehrkräften und allen Beteiligten<br />
geleistet wird, finden<br />
wir einfach Klasse. Aus diesem<br />
Grund wollen wir etwas<br />
dafür tun, die Aufgaben der<br />
Lehrkräfte durch diverse<br />
Hilfsmittel zu erleichtern.<br />
Eigentlich fehlt für solche<br />
Aufgaben immer Geld. Deshalb<br />
wollen wir für etwas<br />
Abhilfe sorgen.“<br />
Röspel (SPD) fordert „Pakt für<br />
Entschuldung und Bildung“<br />
Ennepe-Ruhr. „Trotz aller<br />
Sparbemühungen kommen<br />
die meisten Städte in unserer<br />
Region nicht aus den roten<br />
Zahlen“, befürchtet der heimische<br />
SPD-Bundestagsabgeordnete<br />
René Röspel. Nach<br />
Einschätzung einer Studie<br />
der Ruhr-Universität Bochum<br />
liege eine Hauptursache<br />
dafür in der vergleichsweise<br />
hohen Arbeitslosigkeit in der<br />
Region und den daraus entstehenden<br />
überdurchschnittlich<br />
hohen Kosten für Sozialausgaben.<br />
Trotz seit Jahren<br />
anhaltender Konsolidierungsbemühungen<br />
würden die<br />
Städte durch die „dramatisch<br />
steigenden Kassenkredite<br />
stranguliert“, meint Röspel.<br />
Abhilfe können nur geschaffen<br />
werden, „wenn derjenige,<br />
der die Musik bestellt, sie<br />
auch bezahlt“, fordert der<br />
Abgeordnete, und das sei die<br />
Bundesregierung, die die<br />
Städte immer wieder zu<br />
soziale Aufgaben verpflichte,<br />
aber „bei weitem nicht genug<br />
Fördermittel dafür bereit<br />
stellt.“<br />
Der von der SPD beschlossene<br />
„nationale Pakt für Bildung<br />
und Entschuldung“<br />
müsse zügig umgesetzt werden<br />
„für den Schuldenabbau,<br />
verstärkte Bildungsinvestitionen<br />
und die Stärkung der<br />
sozialen und kulturellen<br />
Handlungsfähigkeit unserer<br />
Städte“, fordert René Röspel.<br />
Von der Bundesregierung fordert<br />
Röspel zudem eine<br />
„gerechtere Verteilung“ der<br />
Fördermittel.<br />
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Beatles-Musical in Oberhausen<br />
Am 20. Februar 2014 / Frühbucher-Rabatt bis zum 8. Juni<br />
Oberhausen. Die „Beatles“<br />
sind mit Sicherheit die<br />
berühmteste Band aller Zeiten.<br />
Und auch wenn ihre Ära<br />
nur zehn Jahre währte, ist<br />
der Erfolg und die Begeisterung<br />
für ihre Musik auch<br />
mehr als 40 Jahre nach<br />
ihrer Auflösung und mehr<br />
als 30 Jahre nach der tragischen<br />
Ermordung von John<br />
Lennon ungebrochen.<br />
Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe,<br />
die in der von<br />
Bernhard Kurz produzierten<br />
Show auftreten, dafür aber<br />
das nicht weniger bravouröse,<br />
perfekt aufeinander eingespielte<br />
Quartett „Twist &<br />
Shout“ mit Gary Gibson, Tony<br />
Kishman, John Brosnan und<br />
Carmine Grippo. Nicht nur<br />
optisch hat man bei den<br />
Beatles-Darstellern den Eindruck,<br />
dass John, Paul, George<br />
und Ringo leibhaftig auf<br />
der Bühne stehen, denn die<br />
Künstler singen live und das<br />
richtige Beatles-Feeling entsteht<br />
sofort, sobald die Darsteller<br />
die Bühne betreten. Zu<br />
sehen sein werden die Vier<br />
neben D<strong>eu</strong>tschland auch in<br />
Österreich und der Schweiz.<br />
Mit der Show „All You Need<br />
is Love“ setzt der Produzent<br />
Bernhard Kurz den Fab Four<br />
ein Denkmal und bringt eine<br />
musikalische Biographie auf<br />
die Bühne, die viel mehr ist<br />
als nur ein Tribute-Konzert.<br />
„Wir wollen mit der Show wieder<br />
etwas von der Atmosphäre<br />
aufleben lassen, mit der<br />
die Beatles die Massen<br />
damals in ihren Bann gezogen<br />
haben“, sagt Kurz. Für<br />
sein gelungenes Werk wurde<br />
der Produzent unter anderem<br />
in Las Vegas mit dem „Artist<br />
Choice Award“ als „Best Producer“<br />
ausgezeichnet.<br />
Nur bis zum 08. Juni gilt<br />
ein Frühbucherrabatt für<br />
Leser von 15% auf die<br />
Ticketpreise. Tickets unter:<br />
0201 / 8046060 und an<br />
allen bek. VVK-Stellen.<br />
Die Geschichte der Beatles<br />
– liebevoll als Musical verpackt.<br />
In zwei Akten lässt die<br />
Show die bed<strong>eu</strong>tenden Stationen<br />
der Beatles Revue<br />
passieren. Angefangen bei<br />
den Auftritten als Begleitband<br />
von Tony Sheridan in Hamburg<br />
und den ersten eigenen<br />
Konzerten im Star-Club über<br />
den Durchbruch in den USA<br />
bis hin zur Veröffentlichung<br />
des legendären Albums „Sgt.<br />
Pepper’s Lonely Hearts Club“<br />
und schließlich zur Auflösung<br />
der Band 1970. Im Mittelpunkt<br />
steht – wie soll es bei<br />
den Beatles auch anders sein<br />
– ihre Musik. Dazu wird in<br />
kleinen szenischen Darstellungen<br />
und Episoden die<br />
Geschichte der Beatles<br />
erzählt, die durch den Moderator<br />
Alexander Gregor verbunden<br />
werden.
Seite 7 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Tage des Fahrrades<br />
Fahrrad-Diebstahl: Wenn der Drahtesel für immer verschwindet ...<br />
Welche Schlösser und Versicherungen den Verlust vermindern<br />
Wer beim Fahrradschloss spart, erlebt unter Umständen t<strong>eu</strong>re Überraschungen.<br />
Foto: dmd/GDV<br />
(dmd). Wer sein Fahrrad<br />
liebt, sollte es gut sichern. Ist<br />
es einmal in die Hände von<br />
Dieben gefallen, ist die Chance<br />
gering, es jemals wieder<br />
zu sehen. Gerade Mal zehn<br />
Prozent aller Fahrraddiebstähle<br />
in D<strong>eu</strong>tschland werden<br />
laut dem Versicherungsverband<br />
GDV geklärt. Der Rest<br />
der Räder bleibt für immer<br />
verschwunden.<br />
Und das sind jede Menge.<br />
Auf dem Gebiet der Bundesrepublik<br />
D<strong>eu</strong>tschland werden<br />
täglich rund 900 – und damit<br />
jährlich rund 328.500 -<br />
Fahrräder entwendet. Um<br />
den Verlust zu verhindern,<br />
sollte man die entsprechenden<br />
Vorsorgemaßnahmen<br />
ergreifen.<br />
Wichtigstes Hilfsmittel ist<br />
dabei ein stabiles Schloss.<br />
Höchste Sicherheit versprechen<br />
laut einem aktuellen<br />
Test der Stiftung Warentest<br />
Bügelschlösser aus Metall.<br />
Sie sind von Gelegenheitsdieben<br />
nur schwer zu knacken,<br />
Profis werden allerdings auch<br />
von den stabilsten und t<strong>eu</strong>ersten<br />
Modellen nicht abgehalten.<br />
Abschreckend auf Diebe<br />
wirkt eine Codierung, wie sie<br />
etwa Polizeidienststellen<br />
anbieten. Dabei wird in der<br />
Regel eine mehrstellige Zahl<br />
in den Rahmen gestanzt, der<br />
Besitzer erhält einen Pass, in<br />
dem die Nummer eingetragen<br />
ist. Kommt es trotz aller<br />
Vorsicht zu einem Diebstahl,<br />
kann das Fahrrad so leichter<br />
identifiziert werden. Auch ein<br />
Foto oder die Kaufrechnung<br />
können den Fahndern bei<br />
ihrer Arbeit helfen.<br />
Taucht das Diebesgut nicht<br />
mehr auf, springt unter<br />
Umständen die Versicherung<br />
ein. Im Keller oder im Haus<br />
abgestellte und abgeschlossene<br />
Fahrräder fallen unter<br />
die Hausratsversicherung.<br />
Für Drahtesel, die im Freien<br />
abgestellt werden, ist eine<br />
spezielle Fahrradversicherung<br />
nötig.<br />
Aber auch dabei gilt: Das<br />
Rad muss immer abgeschlossen<br />
sein.<br />
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Westfalia-Markt lädt zum<br />
Sommerfest ein<br />
Am kommenden Samstag gibt es ab 12.00 Uhr ein<br />
buntes Programm für die ganze Familie<br />
Hagen. Das Westfalia-Sommerfest ist mittlerweile<br />
ein fester Bestandteil in der Hagener<br />
Veranstaltungsreihe. Auch in diesem Jahr<br />
wird es am 1. Juni ab 12 Uhr wieder<br />
auf dem Gelände an der Pettenkofer Straße<br />
heißen "Spaß und Stimmung für die ganze<br />
Familie". Der Veranstalter hat wieder ein buntes<br />
umfangreiches Programm auf die Beine<br />
gestellt.<br />
Die Besucher erwartet einmal mehr eine<br />
gelungene Mischung aus Information, Unterhaltung<br />
und besonderen Angeboten - sowohl<br />
im Außenbereich als auch im Inneren des<br />
Westfalia-Markts.<br />
Die Gäste dürfen sich auf die Musik unter<br />
anderem von „Second Hand“, "Fernsucht",<br />
"Lautstark" und "Sound Seekers" fr<strong>eu</strong>en.<br />
Eine unterhaltsame Moderation und Programm<br />
auf der Showbühne werden das Programm<br />
abrunden. RC-C-Boote, eine Modellbau-Ausstellung,<br />
ein nostalgischer Jahrmarkt<br />
usw. werden den Besucher unterhalten.<br />
Natürlich kommt das leibliche Wohl ebenfalls<br />
nicht zu kurz: Cocktails, Leckeres vom<br />
Grill und gekühlte Getränke gibt es wie immer<br />
für kleines Geld.<br />
Im Inneren des Westfalia-Marktes, der rund<br />
40.000 Artikel auf 3.500 Quadrat-metern<br />
anbietet, können sich die Kunden während<br />
desSommerfestes natürlich über die komplette<br />
Produkpalette informieren.<br />
Die Bandbreite reicht vom Schraubenzieher<br />
bis zur Drehbank, vom kleinsten Widerstand<br />
bis zum modernen Flachbildschirm.<br />
Der große Angebot-Mix aus Werkz<strong>eu</strong>g, Elektrotechnik,<br />
Elektronik, Technik und Maschinen<br />
überz<strong>eu</strong>gt die Kunden des Familienunternehmens,<br />
das inzwischen seit mehr als 80<br />
Jahren besteht und 40 Mitarbeiter sichere<br />
Arbeitsplätze bietet Angesprochen werden in<br />
erster Linie private Heimwerker. Gleichzeitig<br />
findet man bei Westfalia Hagens größte Batterie-,<br />
Akku- und Ladetechnik-Auswahl. Die<br />
Abteilung für Computer, Fotografie und Telekommunikation<br />
ist ein beliebtes Ziel für multimediabegeisterte<br />
Kunden, jedes kleinste Teil<br />
zur Herstellung und Reparatur elektronischer<br />
Geräte ist hier zu finden.<br />
Außerdem gibt es noch die umfangreichen<br />
Abteilungen für Garten, Haushaltswaren, Farben<br />
und Tapeten - ein umfassendes Programm<br />
für den „Häuslebauer“.<br />
Nicht zu vergessen auch die Abteilung für<br />
Zweiräder und Autos sowie Fahrräder, Roller<br />
und Quads mit dem entsprechenden umfangreichen<br />
Zubehör. Für das Auto findet der<br />
Kunde bei Westfalia alle gängigen Teile, die<br />
zur Pflege und Reparatur benötigt werden.<br />
Folgende Firmen werden von 11 bis 16 Uhr<br />
regelmäßg Promotion-Vorführungen bieten:<br />
Sonax-Autopflege, Aerotec Druckluftwerkz<strong>eu</strong>ge,<br />
Tamiya Modellbau und Horizonhobby<br />
Modellbau.<br />
Und eine Modellhubschrauber-Vorführung<br />
steht auf dem Programm, alles in allem für<br />
jeden Besucher eine einmalige Gelegenheit,<br />
spannende und interessante Unterhaltung zu<br />
erleben.
Seite 8 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Unser schönes<br />
Schwelm<br />
Pinnwand: Termine im Juni<br />
2. Juni<br />
34. <strong>Schwelmer</strong> Kunstmarkt von 12 bis 17<br />
Uhr. Die beliebte Veranstaltung „Kunst &<br />
Klang“ am Haus Martfeld wird am Sonntag,<br />
2. Juni, wieder Tausende von Besuchern<br />
erfr<strong>eu</strong>en. Von 12 bis 17 Uhr präsentieren<br />
zahlreiche Aussteller aus allen Teilen der<br />
Bundesrepublik, auf dem weit über die Region<br />
hinaus bekannten Kunst-Handwerker-<br />
Markt, ihre schönsten Stücke. Das städtische<br />
Kulturbüro, das zu dieser Veranstaltung sehr<br />
herzlich einlädt, verspricht den Gästen eine<br />
attraktive Auswahl an Schmuck, Malerei, Grafik<br />
und Arbeiten aus Glas und Keramik. Ein<br />
vielseitiges musikalisches Programm<br />
umrahmt die lebhafte Veranstaltung rund um<br />
Schwelms Wasserburg. 12.00 - 13.00 Uhr<br />
Salonorchester der Städtischen Musikschule<br />
Schwelm, 13.30 - 15.00 Uhr Los Elegantos,<br />
15.30 - 17.00 Uhr Sunshine Coconuts Steelband.<br />
Im Haus Martfeld kann die aktuelle<br />
Ausstellung "Momentaufnahme" mit Werken<br />
der Künstlerin Katja Pfaffenbach besucht werden.<br />
Das Mus<strong>eu</strong>m ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
5. Juni<br />
„Experimentelles Zeichnen von 9:10 Uhr<br />
bis 11:25 Uhr am Sportplatz An der Rennbahn,<br />
An der Rennbahn, 58332 Schwelm.<br />
Durch bewusst herbeigeführte Verletzungen<br />
des Papiers in Verbindung mit den Zeichenmaterialien<br />
entstehen reizvolle abstrakte Motive.<br />
Experimentieren Sie mit Ihrer Kreativität<br />
und Fantasie. An Materialien bringen Sie bitte<br />
mit: 6B Bleistift, Watte, Papiertücher, grobes<br />
Schmirgelpapier, Schere, Radiergummi,<br />
Abdeckfolie, 1 weiße Ölpastellkreide, Grafitpulver,<br />
stärkere Papiere, Klebeband. 1 Veranstaltung<br />
mit Brigitte Riechelmann, Veranstaltungs-Nr.5138W.<br />
Kosten: 7,50 Euro. Infos<br />
unter: Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd,<br />
Mittelstraße 86-88, 58285 Gevelsberg, Telefon:<br />
(02332) 9186-0.<br />
5. Juni<br />
„Offene Gartenpforte – Gartenspaziergang“<br />
von 15 Uhr bis 18:30 Uhr.<br />
Kosten: Spende 1,00 Euro. Infos unter: Offene<br />
Gartenpforte EN, Telefon: (02336) 12506.<br />
Homepage: http://www.gartenpforte-en.de.<br />
Veranstaltungsort: Garten Hattinger Straße<br />
49, 58332 Schwelm.<br />
7. Juni<br />
ab 20 Uhr SYL'n'DAN / D<strong>eu</strong>tscher Crossover<br />
Pop im Ibach-Haus, Wilhelmstraße 43,<br />
58332 Schwelm. Kosten: 13 Euro. Infos<br />
unter: Kulturfabrik Ibach-Haus e.V., Wilhelmstraße<br />
41, 58332 Schwelm, Telefon: (02336)<br />
470027, www.kulturfabrik-ibachhaus.de<br />
8. und 9. Juni<br />
Sommerfest beim Kleingartenverein<br />
Schloss Martfeld e.V. am Martfeld. Homepage:<br />
www.kleingarten-ennepe-ruhr.de, Email:<br />
kgv-schloss-martfeld@web.de<br />
16. Juni<br />
3. Linderhauser Zehnkampf von 10 bis 18<br />
Uhr. Eine Veranstaltung für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger ob Jung oder Alt. Bei diesem 3.<br />
Linderhauser Zehnkampf soll der ländliche<br />
Charater von Linderhausen Berücksichtigung<br />
finden. So werden z.B. Disziplinen wie Gimmistiefel-Weitwurf,<br />
Strohsack-Werfen oder<br />
Schubkarren-Rennen an diesem Tage von<br />
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu<br />
absolvieren sein. Infos unter: Vereinsring Linderhausen<br />
e.V., Eichenstraße 6, 58332<br />
Schwelm<br />
Telefon: 02339-3560. Homepage:<br />
http://www.linderhausen.de/dort.html. Veranstaltungsort:<br />
Berghauser Hof, Hattinger<br />
Straße 121, 58332 Schwelm<br />
- Fortsetzung auf Seite 9 -<br />
„Ja“ zum Leben: Stefanie<br />
Hogrebe stellt derzeit im<br />
<strong>Schwelmer</strong> Rathaus aus<br />
Schwelm. Schon vor der Eröffnung zog die<br />
Ausstellung mit Bildern von Stefanie Hogrebe<br />
viele interessierte und faszinierte Blicke auf<br />
sich. Über 60 Gäste fanden zur Vernissage<br />
ins <strong>Schwelmer</strong> Rathaus, das seit mehreren<br />
Jahren Flure und Treppenhäuser als „Galerie“<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Bürgermeister Jochen Stobbe stellte den<br />
begeisterten Besuchern die Werke dieser<br />
äußerst erfolgreichen Schau in Worten vor,<br />
die seine eigene Nähe zu den Bildern verd<strong>eu</strong>tlichen:<br />
„Zum einen ist da eine Fr<strong>eu</strong>de am<br />
Farbenreichtum sichtbar, die sich unmittelbar<br />
auf uns überträgt. Sie springt uns nicht an, sie<br />
ist nicht aggressiv, sondern frisch, klar, unmittelbar<br />
und dabei unwiderstehlich.<br />
Ebenso stark rühren uns Bewegung und<br />
Dynamik an, die das Temperament vieler Bilder<br />
dieser Ausstellung bestimmen. Vitalität ist<br />
mit Händen greifbar, die Seele schafft dem<br />
Körper freien Raum. Diese Bilder sagen ,Ja‘<br />
zum Leben“.<br />
Keines von Frau Hogrebes Bildern sei vordergründig,<br />
keines erschöpfe sich im planen<br />
Blick auf die Oberfläche. Viele Bilder nähmen<br />
uns mit auf eine Reise, manchmal durch<br />
gewundene bunte Farbstraßen auf einem<br />
Weg, hin zu einem Ziel, das erreichbar<br />
scheine. Andere Werke faszinierten<br />
uns durch den dramaturgischen<br />
Kniff, ein Element gleichzeitig zu zeigen<br />
und zu verbergen, das scheinbar<br />
nicht in sein Umfeld passe.<br />
Es scheint, als sei Frau Hogrebe<br />
ein Resonanzboden für ungezählte<br />
Lebensäußerungen, die sie zu eigenen<br />
Werken inspirierten. Es seien<br />
ihre Stimmungen, die sie zur Bildgestaltung<br />
drängen würden, ohne Wissen<br />
um den Ausgang, sagt die Frau,<br />
die sich mit dem Begriff „Künstlerin“<br />
schwer tut. Denn: „Malen ist für mich<br />
vor allem ein wertvolles Ausdrucksmittel“.<br />
Frau Hogrebes Bilder - kraftvoll und<br />
zugleich subtil, voller Bewegung und doch<br />
geborgen in Ordnungen - weisen oft einen<br />
Farbenreichtum auf, dem gelingt, was Stefanie<br />
Hogrebe möchte: „Mit der Kunst kann ich,<br />
wie der Journalist Frank Schmidt einmal<br />
schrieb, die Schatten auf der Seele bunt<br />
malen“.<br />
Jochen Stobbe: „Hier sehe ich eine der<br />
ganz großen Stärken von Stefanie Hogrebe:<br />
Mit den Mitteln ihrer Kunst bringt sie es fertig,<br />
unsere innere Stimmung in Augenblicken der<br />
Ekstase zu zeichnen, in denen wir selber uns<br />
nicht sehen, wohl aber mit allen Fasern<br />
fühlen.<br />
Es gibt diese vollkommen entäußerten<br />
Augenblicke, die über unsere Sprache hinausgehen,<br />
Momente, für die wir keine Worte<br />
finden. Frau Hogrebe malt dies in Bildern, in<br />
denen Menschen springen, sich weiten über<br />
ihre Grenzen hinaus, gleichsam umsprüht mit<br />
Farbfunken, die alle Möglichkeiten dieser Welt<br />
and<strong>eu</strong>ten und einfordern“.<br />
Bis zum 21. Juni, montags 8 bis 17 Uhr,<br />
dienstags und mittwochs 8 bis 15.30 Uhr,<br />
donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags 8 bis 12<br />
Uhr, kein Eintritt.
Seite 9 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Unser schönes<br />
Schwelm<br />
Pinnwand: Termine im Juni<br />
- Fortsetzung von Seite 8 -<br />
19. Juni<br />
„Altes n<strong>eu</strong> entdeckt! Historische Literatur -<br />
moderne Themen“ ab 18 Uhr. Vorstellung<br />
von Büchern aus der Historischen Bibliothek<br />
Haus Martfeld und Spiegelung des Themas<br />
in der <strong>Schwelmer</strong> Gegenwart- Thema h<strong>eu</strong>te:<br />
Gesundbrunnen und Heilung. Eine Veranstaltungsreihe<br />
des Kulturbüros der <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm, des Vereins für Heimatkunde und<br />
der Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und<br />
Umwelt, Schwelm. Kosten: 2 Euro (Spende<br />
für die Restaurierung alter Bücher). Infos<br />
unter: Kulturbüro der <strong>Stadt</strong> Schwelm, Moltkestraße<br />
24, 58332 Schwelm, Telefon: (02336)<br />
801273, Email: schmittutz@schwelm.de.<br />
21. Juni<br />
„FIFE ALIVE'O / Viel mehr als (Irish) Folk“<br />
ab 20 Uhr bei der Kulturfabrik Ibach-Haus<br />
e.V. Wilhelmstraße 41, 58332 Schwelm.<br />
Kosten: 15 Euro / VVK: 12 Euro<br />
Infos unter: Telefon: (02336) 470027,<br />
Homepage: www.kulturfabrik-ibachhaus.de.<br />
29. Juni<br />
4. <strong>Schwelmer</strong> Senioren- und Pflegemesse<br />
von 9 bis 14 Uhr. Veranstalter ist die <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm / ARGE in Zusammenarbeit mit<br />
dem Forum "Hilfe und Pflege in Schwelm".<br />
Unter dem Motto "Hilfen - Helfen - Handeln"<br />
stellen sich die unterschiedlichsten Messeaussteller<br />
aus Schwelm und Umgebung<br />
vor. Rund um den Bürgerplatz, die Fußgängerzone<br />
bis hin zum Märkischen Platz, präsentieren<br />
Institutionen, Unternehmen, Verbände<br />
und Vereine ihre Hilfsangebote für ältere<br />
Mitbürger, pflegebedürftige Menschen und<br />
deren Angehörige. Ein buntes Bühnenprogramm<br />
rundet die Veranstaltung ab. Infos:<br />
Telefon: (02336) 801225.<br />
29. Juni<br />
Abschlusskonzerte der JeKI-Kinder ab 10<br />
Uhr. Grundschulkinder aus dem Programm<br />
"Jedem Kind ein Instrument" zeigen, was sie<br />
gelernt haben. Um 10:00 Uhr zeigen die Kinder<br />
aus den Grundschulen Möllenkotten,<br />
Westfalendamm und der kath. Grundschule<br />
Südstraße ihr Können und um 12:00 Uhr sind<br />
die Kinder der Nord<strong>stadt</strong>schule und der<br />
Grundschule Engelbertstraße an der Reihe.<br />
Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Sporthalle<br />
der Hauptschule West, Holthausstraße<br />
15. Infos unter: Städtische Musikschule<br />
Schwelm, Moltkestraße 24, 58332 Schwelm,<br />
Telefon: (02336) 801-276 und -279.<br />
30. Juni<br />
„musik - gENuss! 1. Chorfest im EN –<br />
Kreis“ von 11 bis 18 Uhr. Einen Tag lang präsentieren<br />
vor der wunderschönen Kulisse der<br />
ehemaligen Wasserburg Haus Martfeld<br />
Chöre aus allen 9 Kreisstädten und Hagen ihr<br />
Können. Das erste Chorfest im Ennepe-Ruhr-<br />
Kreis wird unterstützt vom Salonorchester der<br />
MusikschuleSchwelm und dem <strong>Schwelmer</strong><br />
Akkordeonclub `67 e.V. unter der Leitung von<br />
Wolfgang Hanstein. Als besonderes Highlight<br />
der Veranstaltung tritt um 17 Uhr der bekannte<br />
"Heart Choir" aus Wetter auf. Eine Schlemmermeile<br />
für die Besucher wird das Programm<br />
abrunden. Schirmherr der<br />
Veranstaltung ist Landrat Dr. Arnim Brux. Das<br />
Chorfest findet in Kooperation mit dem<br />
<strong>Schwelmer</strong> Kulturbüro statt. Eintritt frei. Infos<br />
unter: Chorverband Hagen-Ennepe-Ruhr e.V.,<br />
Telefon: (02335) 73389<br />
Fax: (02335) 889512. Homepage:<br />
http://www.cvnrw.de.<br />
3. Juli<br />
„Leselust - Literatur entdecken“ von 10 bis<br />
12 Uhr in der Katholischen Öffentlichen<br />
Bücherei St. Marien, Haynauer Straße 5,<br />
58332 Schwelm, Telefon: 02336-10961.<br />
Thema: Siegfried Lenz - "Es waren Habichte<br />
in der Luft". Ein politisch verfolgter finnischer<br />
Lehrer versucht im ländlichen Umfeld des finnisch-russischen<br />
Grenzgebietes in den Wirren<br />
des kurzen finnischen Bürgerkriegs 1918<br />
seinen Peinigern zu entkommen.1951 startete<br />
Lenz 26jährig mit diesem Roman seine literarische<br />
Karriere. Motto: „Literatur ist emotional<br />
und leidenschaftlich, erschreckend und hoffnungsvoll.<br />
Literatur fordert heraus und regt<br />
die Phantasie an. Literatur fasziniert. Literatur<br />
braucht Leser, Literatur braucht Gespräche“.<br />
Gesprächspartnerin ist Elisabeth Rottmann-<br />
Flötotto, Schwelm. Kosten: 3 Euro, Infos<br />
unter: Katholische Erwachsenen- und Familienbildung<br />
(KEFB) Schwelm, Telefon: (02336)<br />
10961.<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Hauptstr. 90a · 58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Ihre Ansprechpartnerin in<br />
Ennepetal<br />
Schwelm<br />
Wuppertal<br />
Katrin Brassel<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
brassel@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>
Seite 10 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Fachgeschäfte aus der Region...<br />
... denn das Gute liegt so nahe<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
Schwelm<br />
Wuppertal<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
berger@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Barmen live: Schwebebahn<br />
fährt Sonderschicht<br />
Wupperal. Von Fronleichnam,<br />
30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni,<br />
trifft sich in der Barmer Innen<strong>stadt</strong><br />
wieder alles zum Fest<br />
"Barmen live". Am Sonntag<br />
öffnen dann auch die<br />
Geschäfte ab 13 Uhr zum<br />
Shoppen. Busse und Schwebebahn<br />
fahren häufiger und<br />
länger.<br />
Schwebebahn<br />
Die Schwebebahn fährt dafür<br />
ab Donnerstagmittag häufiger<br />
und ist in den Nächten von<br />
Freitag auf Samstag sowie<br />
von Samstag auf Sonntag ab<br />
Alter Markt in Richtung Vohwinkel<br />
bis 0.12 Uhr und in<br />
Richtung Oberbarmen bis<br />
0.17 Uhr unterwegs.<br />
Busse<br />
Zudem werden auf den Linien<br />
608, 624,632 und bei den<br />
NachtExpress-Linien Gelenkbusse<br />
eingesetzt, um alle<br />
Festbesucher möglichst bequem<br />
nach Hause zu bringen.<br />
Die Wuppertaler <strong>Stadt</strong>werke<br />
weisen darauf hin, dass am<br />
Freitag nach Fronleichnam für<br />
die Buslinien 614, 617 , 623<br />
und 645 der Ferienfahrplan<br />
gilt.<br />
Hardt und Brückenpark im<br />
Europäischen Gartennetzwerk<br />
Wuppertal. In eine besondere<br />
Riege sind die Parkanlage<br />
Hardt mit dem Botanischen<br />
Garten und der<br />
Brückenpark Müngsten aufgenommen<br />
worden: Sie<br />
gehören nun zum Europäischen<br />
Gartennetzwerk.<br />
Nachdem die Hardt bereits<br />
seit Jahren im Verein der<br />
"Straße der Gartenkunst -<br />
Zwischen Rhein und Maas"<br />
als Mitglied geführt wird, ist<br />
die Parkanlage nun in die<br />
"erste Liga" aufgestiegen,<br />
zusammen mit rund 150<br />
<strong>eu</strong>ropäischen Gärten.<br />
Zu verdanken ist das einer<br />
privaten Initiative: Der Förderverein<br />
Historischer Parkanlagen<br />
Wuppertal führte die<br />
ersten Gespräche mit dem<br />
Netzwerk und trug die erforderlichen<br />
Gelder zusammen.<br />
2.500 Euro hat die Bezirksvertretung<br />
Elberfeld investiert.<br />
Die übrigen Mittel kommen<br />
von der Bergischen Entwicklungsagentur<br />
unter touristischen<br />
und Marketinggesichtspunkten<br />
und vom<br />
Wuppertal Marketing. Der<br />
Verein der Fr<strong>eu</strong>nde und Förderer<br />
des Botanischen Gartens<br />
hat sich bereit erklärt,<br />
die jährlichen Beitragskosten<br />
von rund 400 Euro zu übernehmen.<br />
Durch die Aufnahme werden<br />
die Parkanlagen gemeinsam<br />
mit den wichtigsten<br />
Parks in Europa vermarktet.<br />
Touristische Routen zu den<br />
einzelnen Parks werden erarbeitet<br />
und angeboten. Plattform<br />
ist neben dem Internetauftritt<br />
die Veröffentlichung in<br />
entsprechenden Schriftreihen.<br />
Und demnächst sollen<br />
noch drei Wuppertaler in den<br />
Club aufgenommen werden:<br />
Auch der Zoo als wichtige<br />
historische Parkanlage des<br />
Gartenkünstlers Siesmayer ist<br />
auf dem Weg, n<strong>eu</strong>es Mitglied<br />
zu werden. Gleiches gilt für<br />
den Skulpturenpark Waldfrieden<br />
von Tony Cragg und die<br />
Barmer Anlagen. Hier müssen<br />
noch formale Voraussetzungen<br />
geschaffen werden.<br />
20. Wuppertaler Matjes-Party<br />
am Samstag, dem 08.06. und Sonntag<br />
dem 09.06.13 von 11-17 Uhr<br />
Jetzt geht es rund: Doppel-Filet mit grünen Bohnen, Matjes<br />
Tatar, gebratene Matjes im Meerrettich-Kruste, geräucherte<br />
Matjes, Sahne-Matjes, Sherry-Matjes, Matjes im Lachsmante<br />
Matjes-Speck-Röllchen, Matjes-Salat und natürlich Matjes-Schluck<br />
Lachs-Räuchere<br />
Wortberg<br />
Schmiedestr. 57<br />
42279 Wuppertal<br />
Tel. 0202-2641166<br />
www.lachs.info<br />
„Waldweihnacht 2013“:<br />
Jetzt schon anmelden<br />
Ennepetal. Ein langer kalter<br />
Winter liegt hinter uns. Und<br />
kaum streckt der Frühling seinen<br />
Kopf zur Tür herein, startet<br />
die Sparkasse Ennepetal-<br />
Breckerfeld mit den<br />
Vorbereitungen zur nächsten<br />
„Waldweihnacht“. „Wir fr<strong>eu</strong>en<br />
uns wie verrückt“, sagen<br />
Johannes Dennda und Heike<br />
Gräfe vom Team Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Werbung der<br />
Sparkasse. „Eines können wir<br />
schon einmal verraten: Die<br />
Waldweihnacht startet dieses<br />
Jahr schon am Freitagabend!<br />
Dann mit Konzert als<br />
Auftaktveranstaltung und<br />
einem weihnachtlichen Programm<br />
am Samstag und<br />
Sonntag. Lassen Sie sich<br />
überraschen, es wird sicher<br />
wieder ein tolles Wochenende!“<br />
Da die 2. Sparkassen-<br />
WaldWeihnacht ebenso erfolgreich<br />
gestaltet werden soll<br />
wie die erste, bedarf es einer<br />
langfristigen Planung.<br />
Unzulänglichkeiten der Wald-<br />
Weihnacht 2012 gibt es zu<br />
bereinigen und „N<strong>eu</strong>es“ auf<br />
den Weg zu bringen.<br />
„So möchten wir Kinderaugen<br />
noch größer werden lassen<br />
und bemühen uns hier<br />
um Außergewöhnliches“, so<br />
das Organisationsteam. „Sollten<br />
Sie Interesse haben, als<br />
,Mit-Sparkassen-WaldWeihnachtler’<br />
einen stimmungsvollen<br />
Waldweihnachtsstand<br />
betreiben zu wollen, entnehmen<br />
Sie Ihren Bewerbungsbogen<br />
aus unserer Internetseite<br />
www.Sparkasse-<br />
Ennepetal.de und bewerben<br />
sich vom 1. Juni bis zum 31.<br />
Juli 2013 bei der Sparkasse<br />
Ennepetal-Breckerfeld.“ N<strong>eu</strong><br />
ist, dass in diesem Jahr allen<br />
Ennepetaler Vereinen und<br />
Gruppen, bzw. Organisationen,<br />
sowie Kindergärten und<br />
Schulen die die Möglichkeit<br />
geboten wird, sich an der<br />
Gestaltung des weihnachtlichen<br />
Kinder- und Jugendprogramms<br />
auf der Bühne zu<br />
beteiligen. Dafür stehen folgende<br />
Auftrittszeiten zur Verfügung:<br />
30.11. 2013 von<br />
14.00 Uhr bis 18.15 Uhr und<br />
am 01.12.2013 von 13.00<br />
Uhr bis 15.30 Uhr.<br />
„Bewerben Sie sich formlos<br />
mit Informationen zu den<br />
Inhalten und Dauer Ihres<br />
möglichen Auftritts“, lädt die<br />
Sparkasse ein.<br />
Kontaktdaten: Johannes<br />
Dennda, Tel.: 02333 / 986-<br />
203; E-Mail: johannes_dennda@sparkasse-ennepetal.de;<br />
Heike Gräfe, Tel.: 02333 /<br />
986–391, E-Mail: heike_graefe@sparkasse-ennepetal.de.<br />
„Wissenschaftliche Arbeiten mit Word“<br />
Gevelsberg. Unter Leitung<br />
von Mirco Rohlf findet ab Freitag,<br />
31. Mai, von 18.15 bis<br />
21.15 Uhr, bei der VHS der<br />
Kurs „Wissenschaftliche<br />
Arbeiten oder große Dokumente<br />
erstellen mit Word<br />
2010“ statt. Inhalte u.a.:<br />
Umgang mit großen Texten,<br />
Formatvorlagen, Inhaltsverzeichnis<br />
erstellen, automatisierte<br />
Kapitel- und Abbildungsnummerierung,<br />
Querverweise,<br />
Kapitelüberschriften,<br />
Fußnoten, Seitennummerierung<br />
und Stichwortverzeichnis.<br />
Grundkenntnisse in<br />
WORD 2010 oder Word 2007<br />
werden erwartet. Veranstaltungsort:<br />
Gevelsberg/ Bürgerzentrum,<br />
Gebühr für 4 Veranstaltungen:<br />
79,36 Euro.<br />
Kurs-Nr.: 1058W, Infos:<br />
02332 / 9186-125.<br />
E-Bikes: Eine n<strong>eu</strong>e<br />
Verleihstation<br />
am „platsch“-Bad<br />
Sponsoren ermöglichten das Projekt<br />
Ennepetal. E-Bikes liegen im<br />
Trend und haben im Laufe<br />
der letzten Jahre das „Seniorenrad-Image“<br />
ein für alle<br />
Mal abgelegt. In Ennepetal<br />
wurde nun eine n<strong>eu</strong>e Verleihstation<br />
am Freizeitbad<br />
„platsch“ eröffnet.<br />
Junge L<strong>eu</strong>te, Familien und<br />
sportlich ambitionierte Radfahrer<br />
haben das „elektrische<br />
Radfahren“ für sich entdeckt<br />
und nutzen die vielfältigen<br />
Möglichkeiten, um bequem<br />
ins Büro zu kommen, für ausgedehnte<br />
Familientouren<br />
oder um Steigungen rasch<br />
und ohne lästiges Absteigen<br />
hinter sich zu bringen.<br />
Schwelm. Der VFB Schwelm<br />
stellte erstmals aus Trainern<br />
und Betr<strong>eu</strong>ern eine Hobbymannschaft<br />
auf, deren Namen<br />
„Aschemimosen“ ist (in<br />
Anlehnung an die Hartplatzherkunft),<br />
die durch zwei<br />
zukünftige A-Jugendspielern<br />
unterstützt wurde. Ebenso<br />
spielte Steffen Richter mit,<br />
der frisch gebackene Jungtrainer.<br />
Die Jugendlichen integrierten<br />
sich schnell in die<br />
Ennepetal, zweifelsohne in<br />
bergiger Topografie gelegen,<br />
hat diese Entwicklung gerne<br />
aufgegriffen und ein n<strong>eu</strong>es<br />
attraktives Tourismusangebot<br />
geschaffen.<br />
Nun wurde am Ennepetaler<br />
Freizeitbad „platsch“ die<br />
Ennepetaler E-Bike-Verleihstation<br />
eröffnet.10 komfortable<br />
„Ennepetal-Bikes“, ausgerüstet<br />
mit leistungsstarken<br />
Mittelmotoren, stehen ab<br />
sofort zum Ausleihen bereit.<br />
Möglich wurde dieses Angebot<br />
durch die Unterstützung<br />
von ortsansässigen Firmen<br />
und Institutionen, die jeweils<br />
die Kosten für ein Rad übernommen<br />
haben: Alanod, BIW<br />
„Aschemimosen“ vom VfB Schwelm gingen an den Start<br />
Runde der älteren Spieler<br />
und zeigten eine herausragende<br />
Leistung. Diese bunt<br />
gewürfelte Mannschaft trat<br />
bei den „Profis“ des Hobbyturniers<br />
des TUS Esborn an.<br />
Die Stimmung war super. Die<br />
vielen mitgereisten Fans<br />
waren bester Laune und trotzten<br />
dem Wetter (es war lausig<br />
kalt und f<strong>eu</strong>cht). Der Dank<br />
gehtan die Jugendabteilung<br />
des Tus Esborn für die tolle<br />
Veranstaltung. Unter den<br />
Anf<strong>eu</strong>erungsrufen der<br />
Zuschauer gelang den<br />
„Aschemimosen“ im 5. Spiel<br />
der erste Sieg. Diesem 2:1<br />
verdankte die Mannschaft<br />
den 6. Platz. Alles in allem<br />
hat es allen Beteiligten sehr<br />
viel Spaß gemacht und sie<br />
beschlossen sofort, regelmäßig<br />
zu trainieren und an<br />
weiteren Hobby-Turnieren teilzunehmen.<br />
Isolierstoffe, Citymanagement<br />
Ennepetal, Dorma, Febi, Siegfried<br />
Jacob Metallwerke, Kluterthöhle,<br />
Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld,<br />
Spax<br />
International und Alfred Thun<br />
GmbH & Co. KG. Bürgermeister<br />
Wilhelm Wiggenhagen<br />
stellte gemeinsam mit den<br />
Sponsoren am „platsch“ das<br />
n<strong>eu</strong>e Angebot der Öffentlichkeit<br />
vor und gab den offiziellen<br />
Startschuss für die E-<br />
Bike-Saison 2013 (siehe<br />
Kletterwand<br />
am Büttenberg<br />
Ennepetal. Seit ein paar<br />
Tagen gibt es eine Kletterwand<br />
in der Turnhalle am<br />
Büttenberg. Anschauen und<br />
ausprobieren war am Sonntag<br />
angesagt. Es handelt<br />
sich um eine Gemeinschaftsaktion<br />
von Rot-Weiß<br />
Büttenberg und der Grundschule.<br />
Bild). 20 Euro pro Tag bzw.<br />
15 Euro für einen halben Tag<br />
werden für das Ausleihen<br />
eines E-Biks fällig. Reservierungen<br />
unter 02333 /<br />
604718 oder ebike@erlebnisregion-ennepetal.de.
Seite 11 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
Gepflegter Lebensabend ☯<br />
Senioren-Unfälle und ihre Folgen-<br />
Gefahrenquellen beseitigen, finanzielle Folgen absichern<br />
Ein Unfall kann weitreichende Folgen<br />
haben, vor denen man sich<br />
schützen sollte. Foto: djd/Nürnberger<br />
Versicherungsgruppe/thx<br />
(djd/pt). Es ist so schnell<br />
passiert. Eine hochstehende<br />
Teppichecke, die Schwelle<br />
der Terrassentür oder<br />
Unebenheiten auf dem Gartenweg<br />
sind Stolperfallen, die<br />
jedem gefährlich werden können.<br />
Besonders kritisch sind<br />
solche Alltagsfallen aber für<br />
Senioren. Und das gleich aus<br />
zwei Gründen: Erstens haben<br />
Senioren ein weitaus höheres<br />
(djd/pt). D<strong>eu</strong>tschland altert.<br />
Immer weniger junge Menschen<br />
müssen sich in Zukunft<br />
um immer mehr Alte kümmern.<br />
So wird nach Berechnungen<br />
des Statistischen<br />
Bundesamts im Jahr 2060<br />
Risiko, sich bei Stürzen ernsthafte<br />
Verletzungen wie etwa<br />
einen Oberschenkelhalsbruch<br />
zuzuziehen. Das liegt<br />
am altersbedingten Knochenschwund,<br />
von dem viele Menschen<br />
jenseits der 60 betroffen<br />
sind.<br />
Zweitens sind die Folgen,<br />
die beispielsweise solch ein<br />
Bruch nach sich ziehen kann,<br />
für ältere Menschen meist<br />
weitaus schwerwiegender:<br />
Die Heilung dauert häufig länger<br />
als bei jüngeren Patienten.<br />
Oft genug erinnern langfristige<br />
Folgen, wie zum<br />
Beispiel ein Hinken, an den<br />
Unfall. Erheblich sind auch<br />
die psychischen Folgen.<br />
Schlimmstenfalls werden die<br />
Betroffenen aus Angst vor<br />
einem weiteren Unfall inaktiv -<br />
und erhöhen damit dann erst<br />
recht ihr persönliches Sturzrisiko.<br />
rund<br />
jeder siebte D<strong>eu</strong>tsche 80<br />
Jahre oder älter sein. Da viele<br />
der künftigen Alten kinderlos<br />
sind und die Anforderungen<br />
des Arbeitsmarkts den Jungen<br />
immer weniger Zeit zum<br />
Kümmern lassen, bed<strong>eu</strong>tet<br />
das eine riesige Herausforderung<br />
für die Betr<strong>eu</strong>ungssysteme.<br />
Schon h<strong>eu</strong>te zeichnet<br />
sich deshalb eine Entwicklung<br />
zu n<strong>eu</strong>en Wohnformen<br />
für Senioren ab, etwa WGs,<br />
Wohnen gegen Hilfe oder<br />
Mehrgenerationenhäuser.<br />
Wohnen mit Service -<br />
Besonders häufig sind sogenannte<br />
Seniorenimmobilien,<br />
die speziell auf die Bedürfnisse<br />
älterer Mitbürger ausgerichtet<br />
sind. Im Unterschied<br />
zu klassischen Alten- und<br />
Pflegeheimen soll beim<br />
"Betr<strong>eu</strong>ten Wohnen" ein weitgehend<br />
selbstständiges<br />
Leben im eigenen Haushalt<br />
ermöglicht werden. Das<br />
umfasst eine barrierefreie<br />
Wohnung sowie einen breiten<br />
Service aus verschiedenen<br />
Grund- und Wahlleistungen.<br />
Doch gibt es in diesem<br />
Bereich rechtlich noch viel<br />
Unsicherheit. "Während Pflegeeinrichtungen<br />
den Heimge-<br />
Zwei-Wege-Strategie -<br />
Besser ist es, eine Zwei-<br />
Wege-Strategie einzuschlagen:<br />
Einerseits sollte man<br />
sich mit einer Unfallversicherung<br />
zumindest vor den finanziellen<br />
Folgen eines Sturzes<br />
schützen. "Dabei sollten Senioren<br />
darauf achten, dass die<br />
Versicherung ihrer Wahl den<br />
Schutz auch für Unfälle und<br />
Unfallfolgen gewährt, die<br />
durch einen Herzinfarkt oder<br />
einen Schlaganfall ausgelöst<br />
wurden", sagt Horst Fritz von<br />
der Nürnberger Allgemeine<br />
Versicherungs-AG. Zweitens<br />
sollte auch das Wohnumfeld<br />
auf die besonderen Anforderungen<br />
der Senioren abgestimmt<br />
werden.<br />
Genau hinschauen: So<br />
wird die Wohnung sicher -<br />
Die eigene Wohnung mit<br />
einem auf Senioren spezialisierten<br />
Wohnberater zu<br />
begutachten, ist der Königsweg.<br />
Doch es hilft auch<br />
schon, wenn man sich die<br />
eigene Wohnung einmal<br />
genau anschaut. Liegen<br />
Kabel im Weg herum, die zur<br />
gefährlichen Stolperfalle werden<br />
können? Liegen Teppiche<br />
in der Wohnung, vielleicht<br />
sogar auf der Treppe,<br />
die Wellen schlagen oder<br />
deren Ecken ständig umklappen?<br />
Im Zweifel gilt: Die<br />
Kabel vom Elektriker ordentlich<br />
verlegen und die Teppiche<br />
entsorgen lassen.<br />
Betr<strong>eu</strong>tes Wohnen im Alter<br />
In D<strong>eu</strong>tschland etabliert sich eine n<strong>eu</strong>e Wohnform für<br />
den Lebensabend<br />
Immer weniger Junge müssen<br />
sich in Zukunft um immer mehr<br />
Alte kümmern. N<strong>eu</strong>e Wohnkonzepte<br />
für Senioren sind deshalb<br />
gefragt. Wichtig sind dabei etwa<br />
barrierefreie Räume für Rollstuhlfahrer.<br />
Foto: djd/Interessenverband<br />
Mieterschutz e.V./thx<br />
setzen von Bund und Ländern<br />
unterliegen, gibt es für<br />
das ‚Betr<strong>eu</strong>te Wohnen‘ bisher<br />
noch keine bundes- oder zivilgesetzliche<br />
Definition", erklärt<br />
Jörn-Peter Jürgens vom Interessenverband<br />
Mieterschutz.<br />
"Man sollte deshalb darauf<br />
achten, dass die Wohnanlage<br />
die Standards der DIN 77800<br />
erfüllt. Diese - nicht rechtsverbindliche<br />
- Norm regelt die<br />
Anforderungen an die Immobilie<br />
sowie den Umfang der<br />
gebotenen Betr<strong>eu</strong>ungsleistungen."<br />
Mehr Informationen<br />
dazu auch unter www.ivmieterschutz.de<br />
im Internet.<br />
Leistungen nach Bedarf -<br />
Zu den Grundleistungen<br />
bei dieser Wohnform zählt<br />
etwa ein jederzeit zu erreichender<br />
Hausnotruf, mit dem<br />
im Ernstfall Hilfe schnell zur<br />
Stelle ist. Auch Reinigung<br />
und Pflege der Wohnanlage,<br />
Gemeinschafts- und Versorgungsräume,<br />
Beratung, Information<br />
sowie soziale und kulturelle<br />
Angebote gehören<br />
dazu. Als Wahlleistungen sollten<br />
beispielsweise Verpflegung,<br />
Hilfe beim Putzen und<br />
Einkaufen, Bringdienste und<br />
natürlich Pflegeleistungen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Nullschwelle<br />
statt Stolperfalle<br />
Schwellenlose Türdurchgänge minimieren<br />
Sturzrisiko<br />
Foto: LAMUMAT Frey<br />
Kaufb<strong>eu</strong>ren im Mai 2013.<br />
Ältere und behinderte Menschen<br />
mit eingeschränkter<br />
Seh- oder Bewegungsfähigkeit<br />
sind darauf angewiesen,<br />
dass sie sich in ihrer unmittelbaren<br />
Umgebung ohne<br />
Hindernisse bewegen können.<br />
Schon minimale<br />
Unebenheiten stellen dabei<br />
oft gefährliche Stolperfallen<br />
dar. Noch immer gilt bei Türdurchgängen<br />
nach der D<strong>eu</strong>tschen<br />
Norm für Barrierefreies<br />
Bauen DIN 18040 schon eine<br />
Schwellenhöhe von zwei Zentimetern<br />
als barrierefrei.<br />
„Gerade diese zwei Zentimeter<br />
entpuppen sich aber<br />
schnell als riskante Hürden<br />
für bewegungseingeschränkte<br />
Personen mit und ohne<br />
Rollator oder Rollstuhl“, sagt<br />
Claudia Rager-Frey, Juniorchefin<br />
der ALUMAT Frey<br />
GmbH. Mit der patentierten<br />
Magnet-Doppeldichtung des<br />
Kaufb<strong>eu</strong>rer Unternehmens ist<br />
es möglich, Türdurchgänge<br />
tatsächlich schwellenlos zu<br />
gestalten, da sie bodengleich<br />
abschließt. Bereits 2009<br />
zeichnete die D<strong>eu</strong>tsche<br />
Gesellschaft für Gerontotechnik<br />
die Magnet-Türdichtung<br />
im Benutzertest mit dem Prädikat<br />
GUT aus.<br />
Ob im Betr<strong>eu</strong>ten Wohnen,<br />
der Seniorenresidenz, im<br />
Senioren- oder Pflegeheim<br />
oder in privaten Häusern und<br />
Wohnungen – das System<br />
der ALUMAT Frey GmbH verfügt<br />
über zwei im Schwellenboden<br />
eingelassene Magnete<br />
sowie ein entsprechendes<br />
Gegenstück an der Unterseite<br />
der Tür. Bei geschlossener<br />
Tür zieht das Pendant die<br />
Magnete nach oben und<br />
schließt so den Spalt komplett<br />
ab. Bei Außentüren wie<br />
beispielsweise Haus-, Balkonoder<br />
Terrassentüren verhindern<br />
insgesamt vier Sicherheitskomponenten<br />
das Eindringen<br />
von Wasser. Dabei ist<br />
das System mit der Klasse 4<br />
für Luftdurchlässigkeit und<br />
der Klasse 9A für Schlagregendichtheit<br />
bis zu einer<br />
Geschosshöhe von 100 m<br />
klassifiziert. „Mit diesen Einstufungen<br />
erfüllen unsere<br />
Systeme die D<strong>eu</strong>tsche Norm<br />
für Bauwerksabdichtungen<br />
und gehen sogar über die<br />
D<strong>eu</strong>tsche Norm für Barrierefreies<br />
Bauen hinaus“, erklärt<br />
Claudia Rager-Frey. Neben<br />
der ALUMAT-Nullschwelle für<br />
Außentüren in N<strong>eu</strong>bauten bietet<br />
das Unternehmen auch<br />
Lösungen für den nachträglichen<br />
Einbau sowie für den<br />
Innenbereich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.alumat.de<br />
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PR-Information<br />
PR-Information<br />
Am 31. Mai ist Welt-Nichtrauchertag - AOK rät: Aufhören lohnt sich immer<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis. Für einen<br />
Rauchausstieg ist es nie zu<br />
spät. Das belegt eine Studie<br />
des D<strong>eu</strong>tschen Krebsforschungszentrums<br />
(DKFZ).<br />
Selbst wer im fortgeschrittenen<br />
Alter mit dem Rauchen<br />
aufhört, senkt sein Risiko<br />
bereits innerhalb kürzester<br />
Zeit nach dem Ausstieg<br />
erheblich. Anlässlich des Welt-<br />
Nichtrauchertages bietet die<br />
AOK NORDWEST Unterstützung<br />
auf dem Weg zum Nichtraucher<br />
mit einem speziellen<br />
Nichtrauchertraining über das<br />
Internet. „Bei dem AOK-liveonline-Kurs<br />
‘Rauchfrei in 3 Schritten‘<br />
nehmen die Raucher entspannt<br />
von zu Hause aus teil<br />
und werden professionell<br />
unterstützt“, sagt AOK Pressesprecher<br />
Hermann-Josef<br />
Lemke-Bochem.<br />
Das Online-Seminar richtet<br />
sich an 12 Teilnehmer und<br />
startete am Montag, 27. Mai.<br />
An vier Kursterminen, jeweils<br />
montags von 19.30 bis 21<br />
Uhr, haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, sich wie in einem<br />
richtigen Seminar mit anderen<br />
auszutauschen. Sie lernen,<br />
sich in drei Schritten dauerhaft<br />
von der Zigarette zu verabschieden.<br />
Geleitet wird der<br />
Kurs von dem speziell ausgebildeten<br />
AOK-Gesundheits-<br />
Coach Dr. Jürgen Theissing.<br />
Der Diplom-Psychologe kombiniert<br />
bewährte Entwöhnungsstrategien<br />
mit moderner<br />
Kommunikationstechnik.<br />
Dabei informiert er unter anderem<br />
über die unterschiedlichen<br />
Phasen der Raucherentwöhnung,<br />
diskutiert mit den<br />
Teilnehmern über typische<br />
Rauchsituationen und sensibilisiert<br />
für Verhaltensalternativen.<br />
Videos machen das Training<br />
noch anschaulicher und<br />
sorgen für Abwechselung.<br />
„Die Teilnehmer benötigen<br />
lediglich einen PC mit Internetzugang<br />
und ein Headset“,<br />
sagt Lemke-Bochem. Auch<br />
PC-Anfänger können an dem<br />
Online-Seminar teilnehmen.<br />
Anmeldungen sind im Internet<br />
unter www.aok.de/nw oder<br />
unter www.liveonlinecoaching.de<br />
möglich.
Seite 12 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />
„Zensus 2011“: Daten stehen ab Freitag im Internet bereit<br />
Ennepe-Ruhr. Vor gut zwei<br />
Jahren waren im Ennepe-<br />
Ruhr-Kreis im Rahmen des<br />
Zensus 2011 rund 36.000<br />
Personen aufgerufen, 46 Fragen<br />
zu beantworten. Bundesweit<br />
besuchten die Interviewer<br />
seinerzeit 7,9 Millionen<br />
Bürger. Anschließend galt es,<br />
Ennepe-Ruhr. Nach den<br />
Erfolgen der letzten Jahre<br />
wird die beliebte „BurgENtour"<br />
von der EN-Agentur<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
als ganztägiger Ausflug<br />
angeboten.<br />
Am Samstag, 22. Juni, wird<br />
es eine Busrundfahrt geben,<br />
die den Teilnehmern die<br />
Relikte aus dem Mittelalter<br />
näher bringen soll. Eine zweite<br />
Tour ist für September<br />
geplant.<br />
Im Mittelpunkt stehen weniger<br />
die trockenen geschichtlichen<br />
Fakten als vielmehr<br />
lebendige Erzählungen über<br />
Gevelberg<br />
Millionen Datensätze auszuwerten<br />
und damit aktuelle<br />
Zahlen zum Leben, Wohnen<br />
und Arbeiten in D<strong>eu</strong>tschland<br />
zu gewinnen. Ende dieser<br />
Woche werden die ersten<br />
Ergebnisse veröffentlicht und<br />
zeigen, wie viele Menschen<br />
momentan tatsächlich im<br />
Gemäuer, Intrigen und Machtkämpfe,<br />
überverwunschene<br />
Burgen und verschmähte<br />
Liebe. Die Tagestour durch<br />
das Freilichtmus<strong>eu</strong>m des Mittelalters<br />
macht an folgenden<br />
Punkten Station: Haus Kemnade<br />
(Hattingen), Burg Blankenstein<br />
(Hattingen), Haus<br />
Herbede (Witten), Haus Witten<br />
(Witten), Burg/Freiheit<br />
(Wetter) und Burg Volmarstein<br />
(Wetter). Weitere Haltepunkt<br />
ist Gevelsberg. Der<br />
Fahrpreis beträgt 39,50 Euro.<br />
Darin ist, neben einer fachkundigen<br />
Führung und der<br />
Busfahrt, auch ein Mittagessen<br />
sowie Kaffee und Kuchen<br />
Gevelsberg. Der CDU-<br />
Antrag im Rat der <strong>Stadt</strong><br />
Gevelsberg, einen Tag der<br />
offenen Tür im Rathaus zu<br />
organisieren, wurde abgelehnt.<br />
„Unser Anliegen wurde<br />
möglicherweise falsch verstanden“,<br />
heißt es nun von<br />
der CDU. „Es geht sicher<br />
nicht darum, arbeitende Menschen<br />
zu besichtigen oder<br />
die n<strong>eu</strong>e Anordnung der<br />
Büromöbel“, stellt Wieland<br />
Rahn klar. „Wenn wir als Politiker<br />
nicht zusammen mit der<br />
Verwaltung im Sinne eines<br />
guten Marketings den Bürger<br />
mehr informieren und mitnehmen,<br />
werden wir die Nachwuchssorgen,<br />
die auch unsere<br />
ehrenamtlichen und hauptberuflichen<br />
Akt<strong>eu</strong>re erreichen<br />
wird nicht las werden können.“<br />
Bundeswehr und Bahn<br />
zum Beispiel würden mittlerweile<br />
Millionen für Werbespots<br />
ausgeben, um über<br />
das jeweilige Berufsbild zu<br />
informieren und dafür zu werben.<br />
„Da wird Image aufgebaut“,<br />
so Rahn. „Und das<br />
müssen wir auch als Kommune<br />
transportieren, dass die<br />
Arbeit rund um die öffentlichen<br />
Aufgaben vielseitig und<br />
spannend ist.“ Beim Tag der<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis leben und<br />
wie viele Gebäude und Wohnungen<br />
es zwischen Breckerfeld<br />
und Hattingen gibt. Am<br />
Freitag, 31. Mai, um 11 Uhr<br />
schalten die statistischen<br />
Ämter des Bundes und der<br />
Länder unter der Adresse<br />
www.zensus2011.de den<br />
enthalten. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf Personen begrenzt.<br />
Die Tour startet um 10 Uhr<br />
am Haus Herbede in Witten.<br />
Anmeldungen nimmt die EN-<br />
Agentur unter 02324/5648<br />
11 entgegen. Wer sich auf die<br />
Fahrt vorbereiten möchte, der<br />
kann den gedruckten Burgenführer<br />
„Von Grafen, Bischöfen<br />
und feigen Morden" (Autor<br />
Harald Polenz, Essener Klartext<br />
Verlag/ISBN: 978-3-<br />
89861-260-9) für 6,95 Euro<br />
im Buchhandel erwerben.<br />
Die EN-Agentur ist unter<br />
anderem für die touristische<br />
Vermarktung der Region<br />
Ennepe-Ruhr zuständig. Dies<br />
offenen Tür hätte aus CDU-<br />
Sicht die Chance bestanden,<br />
gerade junge Menschen für<br />
diese Tätigkeitsfelder zu<br />
begeistern indem Strukturen<br />
erklärt und Aufgabengebiete<br />
begründet werden<br />
„Die wenigen Insider in der<br />
Gevelsberger Politik mögen<br />
das belächeln, aber zahlreiche<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
würden sicherlich gerne mal<br />
darüber informiert werden,<br />
was die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates,<br />
der Fraktionen, der vielen<br />
Ausschüsse und Gremien<br />
und der Verwaltung so ausmacht.<br />
Wie sollen sich die<br />
Zugriff auf die Datenbank frei.<br />
Die Informationen für die<br />
gesamte Bundesrepublik und<br />
für die Bundesländer, für den<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis und die<br />
n<strong>eu</strong>n kreisangehörigen Städte<br />
können ab dann kostenfrei<br />
von jedem Interessierten<br />
abgerufen werden.<br />
Burgentour durchs „Freilichtmus<strong>eu</strong>m des Mittelalters“<br />
geschieht mit dem Slogan<br />
„Ennepe-Ruhr - einfach naheliegend!“<br />
und einer Vielzahl<br />
von Broschüren. Dazu zählen<br />
beispielsweise das Gastgeberverzeichnis<br />
„Zimmer frei“,<br />
der Veranstaltungskalender<br />
„Märkte, Feste, Veranstaltungen“,<br />
der Reisekatalog „Rad -<br />
Land - Fluss“ auf d<strong>eu</strong>tsch<br />
und niederländisch, der Camping-<br />
und Wohnmobilführer<br />
„Mobiles Reisen“ sowie der<br />
„Tagungsplaner“ und diverse<br />
Karten sowie Flyer. Parallel<br />
wird im Internet unter<br />
www.en-tourismus.de für die<br />
Region und den Urlaub zwischendurch<br />
geworben.<br />
CDU: „Tag der offenen Tür im Rathaus war gute Idee“<br />
Menschen für diese Arbeit<br />
interessieren, wenn sie nichts<br />
darüber erfahren?“, so Rahn.<br />
Die Gevelsberger müssten<br />
in Zukunft mehr an der<br />
Tagespolitik beteiligt werden.<br />
Transparenz bei der Entscheidungsfindung<br />
und Bürgerbefragungen<br />
zu wichtigen Themen<br />
als Mittel der Orientierung<br />
für die Politiker sind<br />
nach Meinung der CDU in<br />
Zukunft unabdingbar: „Wir<br />
sollten allen Menschen die<br />
Chance bieten, diese schöne<br />
<strong>Stadt</strong> demokratisch mitzugestalten,<br />
dann können alle nur<br />
gewinnen.“<br />
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Stüer-Erklärung<br />
von Anita Stiepermann<br />
Alt seit Wiäcken schüwet mä et op,<br />
dobi kitt mä’t doch nich ut’m Kopp,<br />
mä niemmt et sick vö, vö dä nächsten Dage,<br />
denn dat Finanzamt kennt do keine Gnade.<br />
Alle Aktenordner kommt oppen Disch,<br />
domet enem nich entgeht dä kleinste Wisch,<br />
guett, dat alles geordnet nom Alphabet,<br />
mä weet schließlich seit Joahen, wie et geht.<br />
Dat ganze Joahr hätt mä trü alles verwatt,<br />
mä denkt, dat wüe vanne Stüer affgesatt,<br />
doch dä Stüerberater siett enem dann,<br />
dat mä doch nich alles geltend maken kann.<br />
So manche Kosten fallt doch schwoar int Gewicht,<br />
äwe dat Finanzamt berücksichtigt dä enfach nich!<br />
Wie dä enem im Kleinen oppe Finger kickt,<br />
dann wätt mä doch bi däm Gedanken verrückt,<br />
dat dä Groot-Verdeiner et feddigbrengt<br />
un dä Finanzbehörde üm Millionen prellt,<br />
op Utlandskonten hortet dä ähre Moneten,<br />
un vi Kleinen mött angiewen dä kleinsten Kröten!