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Schwelmer Stadt-Anzeiger - stadt-anzeiger.eu

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Mittwoch, 29. Mai 2013 I Nr. 22/33. Jahrg. I info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong> I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I <strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />

SCHWELM<br />

Sparkasse optimiert<br />

das n<strong>eu</strong>e Konzept<br />

Schwelm. Die Sparkasse in<br />

Schwelm hat auf Kritik der<br />

Kunden am n<strong>eu</strong>en Konzept<br />

reagiert und Verbesserungsvorschläge<br />

umgesetzt. Seite 2<br />

SCHWELM<br />

Anmelden für die<br />

4. Seniorenmesse<br />

Schwelm. Die 4. Senioren-<br />

Messe in Schwelm wirft ihre<br />

Schatten voraus. Teilnehmer<br />

können sich noch bis zum 10.<br />

Juni anmelden. Seite 3<br />

Zwei <strong>Schwelmer</strong> fahren<br />

mit dem Rad zum Nordkap<br />

Aktion für den Kinderschutzbund startet morgen früh<br />

<strong>Stadt</strong>rundfahrt durch<br />

Ennepetal am Sonntag<br />

Ennepetal. Am kommenden<br />

Sonntag, 2. Juni, bietet sich<br />

für die Fahrgäste des<br />

Teckels und für interessierte<br />

Ennepetaler Bürgerinnen<br />

und Bürger wieder die Gelegenheit,<br />

mit dem 22 Jahre<br />

alten ehemaligen Linienbus<br />

der VER durch Ennepetal zu<br />

touren.<br />

Während der rund 90-<br />

minütigen <strong>Stadt</strong>rundfahrt<br />

werden Gerd Linkenbach<br />

und Paul-Gerd W<strong>eu</strong>ster vom<br />

Heimatverein Rüggeberg<br />

den Teilnehmern Interessantes<br />

und Wissenswertes zu<br />

den alten Meilerplätzen und<br />

Hämmern entlang der<br />

Ennepe und zu den Welt-<br />

Schwelm Auch in diesem<br />

Jahr wird die Förderinitiative<br />

<strong>Schwelmer</strong> Heimatfest<br />

e.V. die „Sparschweinaktion“<br />

zugunsten der <strong>Schwelmer</strong><br />

Nachbarschaften<br />

durchführen.<br />

marktführern im <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

erzählen.<br />

Die Rundfahrt beginnt am<br />

Sonntag um 11:50 Uhr auf<br />

dem ALDI-Parkplatz in Milspe.<br />

Wichtigste Änderung<br />

gegenüber dem Vorjahr ist,<br />

dass es keinen festen Fahrpreis<br />

von 5 Euro mehr gibt.<br />

Vielmehr zahlt am Ende<br />

jeder Fahrgast, was ihm die<br />

Tour wert war.<br />

„Hoffentlich zeigt sich am<br />

kommenden Sonntag der<br />

Sommer“, hofft auch Friedhelm<br />

Erlenhofer, Tourismusbeauftragter<br />

der <strong>Stadt</strong> darauf,<br />

dass die Sonne endlich<br />

mal die schönen Seiten<br />

Ennepetals ins rechte Licht<br />

rückt.<br />

Sparschwein-Aktion für<br />

die Nachbarschaften<br />

besonders fleißig mit Münzen<br />

und Scheinen gefüllt<br />

wurde.<br />

Schwelm. Sommerzeit ist<br />

Reisezeit. Ziele in tausenden<br />

Kilometern Entfernung<br />

sind keine Seltenheit – es<br />

gibt schließlich Flugz<strong>eu</strong>ge.<br />

Wenn die Route aber 3.500<br />

Kilometer zum Nordkap<br />

führt und per Fahrrad absolviert<br />

wird, dann ist das<br />

schon etwas Besonderes.<br />

Frank Weller und Uwe Niepmann<br />

haben sich diese<br />

Strecke vorgenommen und<br />

verbinden ihr Abent<strong>eu</strong>er mit<br />

einer Spendenaktion.<br />

„Für Kids zum Kap" haben<br />

sie ihr Projekt genannt. Sie<br />

unterstützen damit den Kinderschutzbund<br />

Schwelm. Am<br />

morgigen Donnerstag, 30.<br />

Mai, geht es los. Bürgermeister<br />

Stobbe wird die beiden<br />

<strong>Schwelmer</strong> gegen 9.30 Uhr<br />

verabschieden, danach<br />

machen sie sich auf ihren<br />

langen Weg. Sie fahren über<br />

Münster, Flensburg, Frederikshaven,<br />

Göteborg, Gävle<br />

und Rovaniemi zum Nordkap.<br />

Von dort führt die Reise<br />

mit dem Bus zurück nach<br />

Alta, von wo aus es am 9. Juli<br />

über Oslo per Flugz<strong>eu</strong>g wieder<br />

nach Köln-Bonn gehen<br />

soll. Während der Reise können<br />

sich alle Interessierten im<br />

Internet unter www.fuerkidszumkap.org<br />

über den Fortschritt<br />

informieren und damit<br />

die Schul- und Lernhilfe in<br />

Schwelm unterstützen, die ein<br />

Projekt des Kinderschutzbundes<br />

ist.<br />

Eine direkte Unterstützung<br />

über ein Spendenkonto ist<br />

auch möglich. Die Einnahmen,<br />

die durch Werbung auf<br />

der Webseite generiert werden,<br />

gehen zu 100 Prozent<br />

an die Schul- und Lernhilfe<br />

des D<strong>eu</strong>tschen Kinderschutzbundes<br />

in Schwelm.<br />

Von den dort betr<strong>eu</strong>ten Kindern<br />

verabschieden sich<br />

Frank Weller und Uwe Niepmann<br />

am h<strong>eu</strong>tigen Mittwoch<br />

ab 16 Uhr vor dem Astorwerk<br />

gegenüber vom Ibach-Haus<br />

an der Wilhelmstraße.<br />

Es sind Spenden an dieses<br />

Konto möglich: Kontonummer:<br />

42242 bei der Sparkasse<br />

Schwelm (BLZ<br />

45451555), Stichwort: Für<br />

Kids zum Kap. „Wir werden<br />

außerdem für jeden gefahrenen<br />

Kilometer 10 Cent spenden“,<br />

versprechen die beiden<br />

Radsportler.<br />

Die beiden kennen sich<br />

„seit vielen, vielen Jahren“,<br />

und das Radfahren ist ein<br />

gemeinsames Hoby. „So<br />

manche lange Fahrradtour<br />

haben wir schon gemeinsam<br />

bewältigt. In den vergangenen<br />

Jahren sind wir von<br />

Schwelm ins Allgäu und von<br />

Schwelm zum Gardasee<br />

sowie den Elberadweg von<br />

Cuxhaven nach Dresden<br />

gefahren“, berichten sie.<br />

Weiter: Seite 6.<br />

Das erste Sparschwein<br />

der Aktion 2013 soll am<br />

kommenden Dienstag, 4.<br />

Juni, um 18 Uhr, im Lokal<br />

„Zur Schönen Aussicht“<br />

(Heinz Höh), Winterberger<br />

Str. 51, 58332 Schwelm -<br />

dem Gewinner des letzten<br />

Jahres, aufgestellt werden.<br />

Anschließend - wie auch in<br />

den dann folgenden Tagen -<br />

werden die Sparschweine in<br />

weiteren <strong>Schwelmer</strong> Gaststätten<br />

und Geschäften verteilt.<br />

Gewonnen hat wie<br />

immer der Gastronom, dessen<br />

Schwein am Ende des<br />

Aktionszeitraums den „dicksten<br />

Bauch“ bekommen hat<br />

- das also von den Gästen


Seite 2 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Notdienste am<br />

Wochendne<br />

Apotheken-Notdienst<br />

Fortuna Apotheke<br />

Barmer Str. 8a · 58332 Schwelm<br />

Donnerstag 9:00 Uhr bis Freitag 9:00 Uhr<br />

Telefon: (02336) 3408<br />

St.Georg-Apotheke<br />

Voerder Str. 88 · 58256 Ennepetal<br />

Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />

Telefon: (02333) 74746<br />

Elfen-Apotheke<br />

Osterfeldstr. 65 · 58300 Wetter<br />

Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />

Telefon: (02335) 849454<br />

Markt Apotheke<br />

Grosser Markt 7 · 58285 Gevelsberg<br />

Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />

Telefon: (02332) 81574<br />

Weiltor-Apotheke<br />

Große Weiltorstr. 8 · 45525 Hattingen<br />

Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />

Telefon: (02324) 22364<br />

Ärztlicher NOTDIENST<br />

116 117<br />

Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />

Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />

Notfallpraxen<br />

im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />

15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />

Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />

Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />

müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />

übereinstimmen.)<br />

Giftnotzentrale<br />

Giftinformationszentrum-Nord<br />

24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />

NOTRUF<br />

Polizei Telefon: 110<br />

F<strong>eu</strong>erwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />

Tel.- Seelsorge<br />

0800 111 0 111<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

(Auskunft) D<strong>eu</strong>tschlandweit<br />

0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />

(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />

kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />

Rufnummer anzurufen.)<br />

Sparkasse optimiert n<strong>eu</strong>es Konzept<br />

Geldinstitut setzt Verbesserungsvorschläge seiner Kunden um<br />

Schwelm. Mitte April eröffnete<br />

die Sparkasse<br />

Schwelm ihre vollkommen<br />

umgestaltete Hauptstelle. Es<br />

gab viele positive Rückmeldungen<br />

von den Kunden,<br />

aber auch einige Kritikpunkte.<br />

Das Geldinstitut hat den<br />

Kunden genau zugehört und<br />

setzt nun einige Verbesserungsvorschläge<br />

um.<br />

Bereits am vergangenen<br />

Wochenende waren Handwerker<br />

im Einsatz. Die Kritik<br />

betraf insbesondere den Servicebereich.<br />

Die offene<br />

Lösung mit „Service-Dialog-<br />

Punkten“, an denen der<br />

Schnellservice und auf<br />

Wunsch auch Kassengeschäft<br />

mit Hilfe der Kundenberater<br />

stattfinden, führte<br />

offenbar zu einigen Irritationen.<br />

Der Servicebereich<br />

wurde deshalb am Wochenende<br />

noch einmal optimiert<br />

und den Kundenwünschen<br />

angepasst. Bei der Umbaumaßnahme<br />

am Samstag und<br />

Sonntag wurden die „Service-<br />

Dialog-Punkte“ weiter in den<br />

Raum verlagert und mit mehr<br />

Abstand zueinander aufgestellt.<br />

Vorteil dieser n<strong>eu</strong>en<br />

Variante ist die bessere Orientierung<br />

der Kunden. Die<br />

Sparkasse will einer größeren<br />

Schlangenbildung entgegenwirken<br />

und dem Betrieb rund<br />

um die SB-Insel mehr Raum<br />

geben.<br />

Außerdem gibt es ab sofort<br />

einen festen Informationstisch,<br />

an den sich Kunden<br />

zwecks Terminvereinbarung<br />

oder Gesprächen mit ihrem<br />

Berater wenden können.<br />

Die Sparkassen-Vorstände<br />

Lothar Feldmann und Michael<br />

Lindermann nahmen sich in<br />

den vergangenen Wochen<br />

Schwelm. Die Technischen<br />

Betriebe informieren darüber,<br />

dass der Mischwasserkanal<br />

in der Drosselstraße von der<br />

Kr<strong>eu</strong>zung Westfalendamm<br />

bis in den Freiligrathweg (ca.<br />

Grundstück Max-Klein-Straße<br />

1) auf ca. 160 m Länge<br />

ern<strong>eu</strong>ert werden muss. Der<br />

Kanal weist Schäden auf und<br />

ist zu gering dimensioniert.<br />

Die Arbeiten beginnen in<br />

der 27. Woche (ab 1. Juli)<br />

und sollen, wenn das Wetter<br />

NotFelle!!!<br />

Elsa<br />

Sie wurde am Mastweg in Cronenberg<br />

ausgesetzt und ist schätzungsweise<br />

zwei Jahre alt: Die Freigängerin<br />

Elsa wünscht sich ein n<strong>eu</strong>es Heim in<br />

einem ruhigen, kinderlosen Haushalt,<br />

wo sie von ihren Menschen - bevorzugt<br />

männlichen Geschlechts - toleriert<br />

wird, so wie sie ist: eine sehr selbstständige,<br />

ein bisschen eigenbrödlerische<br />

Katzendame, die ihrer Wege geht<br />

und alles andere ist als eine Schoßkatze!<br />

Mit anderen Katzen hat die schildpattfarbene<br />

Elsa keine Probleme.<br />

Elsa ist kastriert, geimpft, gechipt,<br />

entfloht und entwurmt!<br />

Die Sparkassen-Vorstände Lothar Feldmann und Michael Lindermann<br />

viel Zeit für Kundengespräche.<br />

Auch viele kritische<br />

Briefe und Anrufe beantworteten<br />

die beiden persönlich.<br />

„Es ist für uns ein positives<br />

Zeichen, dass sich unsere<br />

Kunden so intensiv mit dem<br />

n<strong>eu</strong>en Konzept auseinandersetzen“,<br />

so Lothar Feldmann.<br />

„Für konstruktive Kritik haben<br />

wir stets ein offenes Ohr, und<br />

wir sind gerne bereit, Anregungen<br />

aufzugreifen.“<br />

So bleibt es auch nicht bei<br />

den am Wochenende bereits<br />

umgesetzten Sofortmaßnahmen.<br />

Weitere sollen folgen.<br />

Insbesondere wird der sehr<br />

breite Durchgang zu „Conti“<br />

d<strong>eu</strong>tlich verkleinert. Viele<br />

Kunden hatten moniert, dass<br />

sie sich von den Café-Besuchern<br />

bei ihren Bankgeschäften<br />

beobachtet fühlten. Das<br />

Problem wird nun auf elegante<br />

Weise gelöst: Die gläsernen<br />

Türen werden mit Folien<br />

beklebt, die <strong>Schwelmer</strong> Motive<br />

zeigen. Gestaltet werden<br />

sie von der <strong>Schwelmer</strong> Künstlerin<br />

Christa Wolff, die bereits<br />

die Glasflächen der Beraterkabinen<br />

verschönert hat.<br />

Rex<br />

Unser Rex möchte noch ganz viel lernen. Der bildschöne<br />

Schäferhund-Husky-Mix hat in punkto Gehorsam<br />

nicht viele Erfahrungen sammeln können, arbeitet<br />

gerne in der Unterordnung und beim Apportieren von<br />

Bällen mit. Aufgrund seines Temperaments sollten<br />

keine Kinder in der Familie sein. Wenn Rex von einem<br />

Artgenossen provoziert wird, lässt er sich davon auch<br />

schon mal "anstecken". Dann sollte man den großen,<br />

kräftigen Rüden halten können!<br />

Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />

Es sind Änderungen im<br />

Detail, mit denen die Sparkasse<br />

nun konkrete Wünsche<br />

ihrer Kunden erfüllt. Vom<br />

n<strong>eu</strong>en Gesamtkonzept zeigt<br />

sich der Vorstand aber auch<br />

weiterhin überz<strong>eu</strong>gt. Und es<br />

gab in der Tat sehr viele positive<br />

Rückmeldungen. Gelobt<br />

wurden vor allem das moderne<br />

Ambiente, die individuell<br />

eingerichteten Beratungszimmer,<br />

die eine diskrete Beratung<br />

ermöglichen, oder auch<br />

die N<strong>eu</strong>erungen wie den<br />

kostenlosen Bargeld-Bringservice<br />

oder das kostenlose<br />

Parken in den Parkhäusern<br />

am Mühlenteich und an der<br />

Gerichtsstraße. Apropos Parken:<br />

Die Parkzeit auf dem<br />

Areal gleich neben dem Sparkassengebäude<br />

wird von<br />

zwei Stunden auf eine halbe<br />

Stunde reduziert. So bleibt für<br />

den einzelnen Kunden genug<br />

Zeit, seine Bankgeschäfte zu<br />

erledigen. Zugleich erhöht<br />

sich die Fluktuation, und<br />

mehr Autofahrer haben die<br />

Chance, einen der begehrten<br />

Stellplätze auf dem Sparkassen-Parkplatz<br />

zu nutzen.<br />

TBS: N<strong>eu</strong>er Kanal in Drosselstraße<br />

mitspielt, einschließlich Oberflächenwiederherstellung<br />

bis<br />

Ende Oktober 2013 fertig<br />

sein. „Wegen der beengten<br />

Bedingungen in diesem<br />

Abschnitt kann in diesem<br />

Bereich der Drosselstraße<br />

von Kr<strong>eu</strong>zung Westfalendamm<br />

bis Haus Nr. 21 nicht<br />

geparkt werden. Der Freiligrathweg<br />

muss leider während<br />

der Bauzeit für den Durchgang<br />

gesperrt werden“, heißt<br />

es von den TBS. Die Zufahrt<br />

für die Anwohner zu den<br />

Grundstücken im Baustellenbereich<br />

ist mit Behinderungen<br />

möglich und erfolgt in<br />

Absprache mit der Baufirma<br />

vor Ort. Die Verkehrsführung<br />

ist mit den Ordnungsbehörden<br />

abgestimmt und wird<br />

ausgeschildert. Die TBS bitten<br />

„um Verständnis, dass<br />

sich Verkehrsbehinderungen,<br />

Lärm, Schmutz und Staub bei<br />

der Baumaßnahme leider<br />

nicht verhindern lassen“.<br />

Rex braucht eine konsequente und liebevolle Erziehung<br />

- genauso wie seine Streicheleinheiten! Wer sich<br />

dieser Aufgabe mit Hundeerfahrung, Geduld und Konsequenz<br />

stellen möchte, mit dem Hund arbeitet und<br />

ihm viel Bewegung und sinnvolle Beschäftigungen<br />

gönnt, bekommt einen Traumpartner fürs Leben.<br />

Rex ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />

Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />

0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />

Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />

. . . und weiß, dass die Finanzkraft und der<br />

Finanzbedarf in einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zueinander stehen sollten. Wer dauerhaft<br />

mehr Geld braucht als er hat, ist<br />

irgendwann Pleite. Privatl<strong>eu</strong>te oder<br />

Firmen melden Insolvenz an, bei<br />

Städten ist das nicht so einfach –<br />

obwohl ehrlicherweise so mancher<br />

Kämmerer längst die Hand hätte<br />

heben müssen. Doch noch wird weiter<br />

munter Geld bei den Banken aufgenommen.<br />

Die eigentlich für Notfälle gedachten<br />

Kassenkredite sind längst zur Dauerlösung geworden. Anders<br />

könnten klamme Gemeinden wie Schwelm mitunter nicht mal<br />

mehr ihre Gehälter und Rechnungen bezahlen. Das Problem<br />

der Überschuldung teilt die Kreis<strong>stadt</strong> mit vielen anderen<br />

Gemeinden. Im ganzen EN-Kreis gibt es mit Breckerfeld nur<br />

eine einzige schuldenfreie <strong>Stadt</strong>. Schaut man sich in anderen<br />

Teilen NRWs um, sieht es auch nicht besser aus. Die Landesregierung<br />

schiebt deshalb immer mal wieder n<strong>eu</strong>e Projekte an,<br />

die Pleite-Städten angeblich den Weg in eine bessere Zukunft<br />

weisen sollen. Der „Kommunal-Soli“ ist so eine Erfindung. Die<br />

Idee gehört zum „Stärkungspakt <strong>Stadt</strong>finanzen“, der ab 2014<br />

greifen soll. Schwelm und andere Gemeinden mit chronisch<br />

leeren Kassen dürften sich wohl über den einen oder anderen<br />

Euro fr<strong>eu</strong>en. Doch das Geld wird nicht einfach gedruckt.<br />

Irgendwer muss es erst mal in den Topf einzahlen, ehe es verteilt<br />

werden kann. Die rot-grüne Regierung in der Landeshaupt<strong>stadt</strong><br />

denkt da an die „abundanten“ Kommunen. So werden<br />

jene Städte genannt, deren Finanzbedarf der eigenen<br />

Finanzkraft entspricht oder die sogar mehr einnehmen als sie<br />

brauchen. Diese „Musterschüler“ sollen nun abermals<br />

geschröpft werden. Die CDU im EN-Kreis hat mal nachgerechnet,<br />

was das für die vergleichsweise starken Städte im Kreis<br />

bed<strong>eu</strong>tet. Sprockhövel zum Beispiel müsste wohl fast 1,7 Millionen<br />

Euro zahlen, auf Ennepetal kämen bis zum Jahr 2020<br />

demnach Mehrbelastungen von rund 6,5 Millionen Euro zu.<br />

Merke: Wer seine Finanzen im Griff hat, wird dafür bestraft, weil<br />

ihm ungeniert in die Kasse gegriffen wird. Das Ziel gleichwertiger<br />

Lebensverhältnisse ist in D<strong>eu</strong>tschland bekanntlich sogar<br />

im Grundgesetz festgeschrieben. Wenn das aber bed<strong>eu</strong>tet,<br />

dass die Politik erst ruht, wenn alle nichts mehr haben (was ja<br />

dann auch eine Form der Gleichheit ist), dann dürfte das am<br />

Geist der Verfassung ein klein wenig vorbeigehen . . .<br />

Lions-Club Audacia: Literatur-Menü<br />

Ennepe-Ruhr. Aufgrund der<br />

großen Nachfrage veranstalten<br />

der Lions-Club Ennepe-<br />

Ruhr Audacia und das Lions-<br />

Clubhilfswerk Ennepe-Ruhr<br />

Audacia e.V. am 10. Juli noch<br />

einmal einen Abend von<br />

Frauen für Frauen. Im Restaurant<br />

„La Grotta“ im Haus<br />

Ennepetal findet ein Literatur-<br />

Menü statt. Die Autorin Marlis<br />

Fösges liest aus ihrem<br />

Roman „Wunschfigur“. Das<br />

Ganze ist eingebettet in ein<br />

Drei-Gang-Menü. Die Kosten<br />

für die Lesung incl. Menü und<br />

Begrüßungscocktail betragen<br />

25 Euro. Der Reinerlös<br />

kommt dem Frauenhaus<br />

zugute. Einlass ist ab 18.30<br />

Uhr, der Beginn der Lesung<br />

ist für 19.00 Uhr vorgesehen.<br />

www.marketing-werbung.com<br />

IMPRESSUM<br />

Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />

“<strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />

Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />

Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />

Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />

Mail: info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />

Web: www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />

Büro Schwelm:<br />

Hauptstr. 90 a · 58332 Schwelm<br />

Telefon: 0 23 36 / 8 74 36 31<br />

Fax: 0 23 36 / 8 74 59 71<br />

Registergericht: Hagen HRB4267<br />

USt.Id.Nr. DE813408435<br />

Bankverbindung:<br />

Konto Nr. 104013443<br />

Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />

Chefredaktion: Stephan Kassel<br />

Kundenberater:<br />

Katrin Brassel<br />

(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />

Claudia Berger-Pöschl<br />

(Schwelm, Wuppertal)<br />

Melanie Leder<br />

(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />

Hasslinghausen, Wuppertal-Cronenberg<br />

/-Langerfeld, Remscheid)<br />

Verkaufsleitung: Heinz Obenhaus<br />

Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />

Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />

Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />

Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />

Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />

Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />

GmbH, Bereich <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird auf Recycling-Papier gedruckt.<br />

Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />

Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />

von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />

Haßlinghausen verteilt.<br />

Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2013<br />

www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>


Seite 3 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

ANZEIGE<br />

80 Jahre Herrenausstatter<br />

Uhlenkott in Schwelm<br />

Dankeschön für die Kunden: „20 Prozent auf alles“<br />

ANZEIGE<br />

Schwelm. 80 Jahre Herrenausstatter<br />

Uhlenkott in<br />

Schwelm: Aus diesem<br />

Anlass gibt es ab sofort und<br />

bis zum 15. Juni 20 Prozent<br />

Nachlass auf das gesamte<br />

Sortiment. „Das ist ein Dankeschön<br />

an unsere Kunden,<br />

die uns zum Teil seit Jahren<br />

oder Jahrzehnten die Tr<strong>eu</strong>e<br />

halten“, sagen Antje und<br />

Frank Brüggendieck, die<br />

das Familienunternehmen<br />

inzwischen in der dritten<br />

Generation führen.<br />

Begonnen hat alles im Jahr<br />

1933 an der Bahnhofstraße<br />

76. Dort gründeten Lotte und<br />

Willi Uhlenkott ihr Bekleidungsgeschäft,<br />

das die Chefin<br />

ab 1945 alleine führen<br />

musste: Ihr Mann war im letzten<br />

Jahr des Zweiten Weltkrieges<br />

gefallen. Später stiegen<br />

der Sohn Klaus<br />

Uhlenkott und seine Frau Tilly<br />

ins Geschäft ein. Sie zogen<br />

zunächst an die Hauptstraße<br />

144 um und dann im Jahr<br />

1965 in das Ladenlokal an<br />

der Ecke Hauptstraße / Drosselstraße,<br />

in dem der Herrenausstatter<br />

auch h<strong>eu</strong>te noch<br />

zu finden ist. Im Jahr 1990<br />

übernahmen Antje Brüggendieck,<br />

eine geborene Uhlenkott,<br />

und ihr Mann Frank das<br />

beliebte Fachgeschäft.<br />

Viele Kunden, die schon vor<br />

20 oder 30 Jahren bei Uhlenkott<br />

einkauften, kommen bis<br />

h<strong>eu</strong>te gerne vorbei. Sie wissen,<br />

dass sie hier individuelle<br />

Beratung und hervorragenden<br />

Service bekommen. Gekaufte<br />

Garderobe wird auf Wunsch<br />

geändert, und gerne stellt das<br />

Team auch Auswahlen zur<br />

Verfügung. „Manche Männer<br />

haben keine Zeit oder keine<br />

Lust, selbst ins Geschäft zu<br />

kommen“, berichtet Frank<br />

Brüggendieck. Er bringt dann<br />

entweder eine Auswahl beim<br />

Kunden zu Hause vorbei oder<br />

gibt ausgewählte Kleidungsstücke<br />

der Ehefrau mit. Bei<br />

Uhlenkott ist elegante und<br />

sportliche Mode auch in<br />

große Größen zu haben. Und<br />

sollte einmal etwas nicht<br />

vorrätig sein, kann es kurzfristig<br />

beschafft werden.<br />

Neben Antje und Frank<br />

Brüggendieck stehen zwei<br />

Mitarbeiter als Ansprechpartner<br />

für die Kunden zur Verfügung.<br />

„Der persönliche Kontakt<br />

und die kompetente<br />

Beratung sind uns ganz wichtig“,<br />

betonen die Inhaber. Sie<br />

bieten für ihre Kunden besonders<br />

lange Öffnungszeiten<br />

an: montags bis freitags<br />

durchgehend von 9.30 Uhr<br />

bis 19.00 Uhr, samstags<br />

durchgehend von 9.30 Uhr<br />

bis 16 Uhr.<br />

Neben einer großen Auswahl<br />

an Anzügen uns Sakkos,<br />

insbesondere von Boss<br />

und Digel, präsentiert Uhlenkott<br />

hochwertige Sportswear.<br />

Im Sortiment finden sich viele<br />

bekannte Marken wie Tommy<br />

Hilfiger, Gaastra, New Zealand<br />

Auckland, Timezone,<br />

März, Hiltl, Gard<strong>eu</strong>r, Casa<br />

Moda, Eterna oder Jockey.<br />

Auch die aktuellen Kollektionen<br />

von Wellensteyn und<br />

First B sind bei Uhlenkott zu<br />

haben. Von beiden Marken<br />

präsentiert das Fachgeschäft<br />

auch die Damenjacken.<br />

Antje und Frank Brüggendieck bedanken sich bei den Kunden mit einer<br />

20-Prozent-Aktion für die jahrzehntelange Tr<strong>eu</strong>e. In diesen Tagen wird<br />

Herrenausstatter Uhlenkott stolze 80 Jahre alt.<br />

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Abiturienten fr<strong>eu</strong>ten sich über Geldspende<br />

Insgesamt 10.000 EUR spendete die Wuppertaler Credit- und Volksbank an die insgesamt zehn Gymnasien.<br />

Damit möchte man den Schülerinnen und Schülern helfen, ihre Abschlussbälle zu finanzieren.<br />

Foto: Sicks<br />

Wuppertal / Schwelml. Am<br />

vergangenen Mittwoch überreichte<br />

die Wuppertaler Credit-<br />

und Volksband (Bernhard-<br />

Letterhaus-Str.1-3) an die<br />

doppelten Abschlussjahrgänge<br />

der ortsansässigen n<strong>eu</strong>n<br />

Gymnasien sowie an das Märkische<br />

Gymnasium der Kreis<strong>stadt</strong><br />

Schwelm jeweils einen<br />

Geldbetrag in Höhe von<br />

1000,- Euro. Damit möchte<br />

man die Abschlussfeier der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

unterstützen. „Was sie alle<br />

schulisch geleistet haben, darauf<br />

dürfen sie unheimlich stolz<br />

sein“, so Heinz-Günter Wahle,<br />

Vorstandsvorsitzender der<br />

Bankfiliale. Er ließ die rund 40<br />

Gäste zudem aber auch wissen,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> Wuppertal<br />

nicht nur die <strong>Stadt</strong> der Schwebebahn<br />

ist, hier gilt vielmehr<br />

das Motto „Wuppertal ist<br />

schöner wohnen“. Zudem<br />

setzten sich auch die mittelständischen<br />

Unternehmen<br />

sehr stark für die jungen Menschen<br />

ein und fördern sie. So<br />

wie die Credit- und Volksband<br />

die traditionelle Nähe und Verbundenheit<br />

zu den Bürgerinnen<br />

und Bürgern sucht, so<br />

handelt auch die <strong>Stadt</strong> selbst.<br />

Das Märkische Gymnasium<br />

Schwelm war bei dieser kleinen<br />

Feierstunde vertreten<br />

durch die Schüler Milena<br />

Heine, Daniel Schröder und<br />

Simon Wittwer sowie Christian<br />

Gerold vom Förderverein und<br />

Stufenleiterin Anita N<strong>eu</strong>mann-<br />

Adolphs. Der Geldbetrag soll<br />

übrigens für den Blumenschmuck<br />

und die Tischdekorationen<br />

auf dem Abschlussball<br />

verwendet werden, der<br />

am 06. Juli im Ruhrkongress<br />

der <strong>Stadt</strong> Bochum ausgerichtet<br />

wird.<br />

Workshop „Schwerpunktspielplatz“<br />

Ennepetal. Im Rahmen einer<br />

Umfrage zur Einrichtung<br />

eines Schwerpunktspielplatzes<br />

in Ennepetal haben viele<br />

Eltern Interesse an einem<br />

Workshop bekundet, in der<br />

es um die Standortwahl und<br />

die Ausgestaltung des Spielplatzes<br />

gehen soll. Der<br />

Workshop findet am 15. Juni<br />

von 10 bis 14 Uhr im Saal<br />

des Haus Ennepetal statt.<br />

Nach der Vorstellung der<br />

Umfrageergebnisse werden<br />

mit Eltern und Kindern<br />

Arbeitsgruppen gebildet. Für<br />

das leibliche Wohl und eine<br />

Kinderbetr<strong>eu</strong>ung ist gesorgt.<br />

Anmelden für Seniorenmesse<br />

Schwelm. Am Samstag, 29.<br />

Juni, findet von 9 bis 14 Uhr<br />

die 4. <strong>Schwelmer</strong> Seniorenund<br />

Pflegemesse statt. Noch<br />

können sich interessierte<br />

Teilnehmer anmelden.<br />

„Die ersten drei Seniorenund<br />

Pflegemessen sind von<br />

der Bevölkerung sehr gut<br />

angenommen worden. Aufgrund<br />

dieser Erfolge richten<br />

wir auch in diesem Jahr wieder<br />

eine Messe unter dem<br />

Motto ,Hilfen, Helfen, Handeln‘<br />

aus, und zwar vom Bürgerplatz<br />

entlang der Fußgängerzone<br />

bis zum Märkischen<br />

Platz. Das Messegelände<br />

wurde wegen Ausstellern, die<br />

mehr Platz benötigen, ausgeweitet“,<br />

so die Organisatoren<br />

Andreas Koch und Sonja<br />

Finke. Die Seniorenmesse<br />

bietet unterschiedlichen<br />

Dienstleistern die Gelegenheit,<br />

ihre Angebote für ältere<br />

Menschen und Menschen mit<br />

Behinderung vor- und auszustellen:<br />

Ob Apotheke oder<br />

Physiotherapie, ambulanter<br />

Pflegedienst oder stationäre<br />

Einrichtung, Sanitätshaus<br />

oder Reisedienst, örtliche<br />

Vereine, Selbsthilfegruppen,<br />

Verbände und andere Institutionen:<br />

Hier können sich viele<br />

Mit einer Mischung aus Infotmation und Unterhaltung lockt die <strong>Schwelmer</strong><br />

Seniorenmesse jedes Jahr viele Besucher herbei.<br />

unterschiedliche Anbieter<br />

beteiligen und präsentieren.<br />

In diesem Jahr erwartet die<br />

Besucher eine besondere<br />

Attraktion zum Thema „Medizin<br />

erlebbar machen“.<br />

Die Angebote werden auch<br />

in diesem Jahr abwechslungsreich<br />

und interessant<br />

gestaltet. So möchte man<br />

auch Anbieter gewinnen, die<br />

über Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />

informieren oder<br />

Wohnideen vorstellen, mit<br />

Blick auf den demografischen<br />

Wandel. Außerdem<br />

geht es um gesundheitliche<br />

Beratung, Vorsorge, bis hin<br />

zu Betr<strong>eu</strong>ungs- und Pflegeangeboten.<br />

Für die Teilnahme<br />

an der Senioren- und Pflegemesse<br />

ist pro Stand eine<br />

Gebühr in Höhe von 30 Euro<br />

zu entrichten. Unternehmen,<br />

Dienstleister und Interessierte,<br />

die sich an der 4. <strong>Schwelmer</strong><br />

Senioren- und Pflegemesse<br />

beteiligen möchten,<br />

senden bitte eine Ausstelleranmeldung<br />

verbindlich und<br />

unterschrieben bis zum 10.<br />

Juni 2013 an die <strong>Stadt</strong><br />

Schwelm – Pflegeberatung –<br />

z.H. Sonja Finke oder Andreas<br />

Koch,<br />

Moltkestraße 26, 58332<br />

Schwelm, oder per Fax unter<br />

der Nummer 02336 / 801-<br />

77220/225 zu. Telefonisch<br />

ist das Organisationsteam<br />

bei der <strong>Stadt</strong> Schwelm unter<br />

folgenden Nummern erreichbar:<br />

02336/801-220 (Sonja<br />

Finke) und 02336/801-225<br />

(Andreas Koch).<br />

Fleisch, Geflügel & Wurst<br />

Roastbeef o. Rumpsteak je 100 g 1,50 €<br />

Kalbsleber, pfannenfertig 100 g 1,79 €<br />

Frische Bratwurst, grob, fein o. Chili je 1 kg 2,99 €<br />

Chicken Wings, herzhaft 1 kg 2,99 €<br />

Schweinenackenbraten, m. Knochen 1 kg 3,33 €<br />

Putenoberk<strong>eu</strong>len, HKL A 1 kg 3,49 €<br />

Saftiges Rindergulasch 1 kg 6,99 €<br />

Puszta-Gulasch, vom Rind 1 kg 7,90 €<br />

Rinder-Schmorbraten, zart + abgeh.1 kg 7,99 €<br />

Sauerbraten, fertig eingelegt 1 kg 8,88 €<br />

Kalbsbraten, aus der K<strong>eu</strong>le 1 kg15,99 €<br />

Kalbsschnitzel, aus der K<strong>eu</strong>le 1 kg17,99 €<br />

Kalbsleberwurst o. grobe Leberw. je 100 g 0,59 €<br />

Gek. Hinterschinken, zart+mager je100 g 1,11 €<br />

Dauerwurst- Aufschnitt je 100 g 1,19 €<br />

27.05. bis 01.06.2013<br />

Der Grill glüht<br />

Holzfällersteak „Habanero“, pikant 100 g 0,33 €<br />

Grillbauchscheiben je 100 g 0,39 €<br />

Grillkoteletts, natur o. gewürzt je100 g 0,39 €<br />

Schweinehüftsteak 100 g 0,49 €<br />

Grillspieße, v. Schwein 100 g 0,59 €<br />

Lammfilet o. -lachse, nat o. gew. je100 g 2,99 €<br />

Frisch-Fisch<br />

SUPERKNÜLLER Seelachsfilet 100 g 0,77 €<br />

Geräucherte Makrelen 100 g 0,77 €<br />

Kabeljau, ohne Kopf 100 g 0,88 €<br />

GRILL-TIPP Garnelenspieße Stück 0,99 €<br />

Lachssteaks 100 g 1,11 €<br />

Bachsaiblinge 100 g 1,11 €<br />

Rotzungenfilet 100 g 1,99 €<br />

SUPERKNÜLLER Thunfischfilet 100 g 2,22 €<br />

(Tief-) Kühlhits<br />

iglo Schlemmerfilet je 380 g 1,79 €<br />

Langnese Eis-Multipacks je Pckg. 2,22 €<br />

Milchquark-Mahlzeit je 150 g Becher 0,33 €<br />

Exquisa Frischkäse 175/200 g Schale 0,77 €<br />

Dr. Oetker Paula Pudding je 4x125 g 1,11 €<br />

Getränke-Knüller<br />

Pfanner Teegetränke je 2 Liter 1,11 €<br />

Gerolst. Mineralw.,je 6 x 1,5l + 1,50 € Pfd.3,49 €<br />

Sinalco Limonaden o. Schorlen,<br />

je 12 x 1l + 2 Fl. gratis + 3,60 € Pfd.6,99 €<br />

Krombacher Fassbrause, versch. Sorten<br />

je 6 x 0,33l + 0,48 € Pfd. 2,99 €<br />

König Pilsener, versch. Sorten, 20 x 0,5l<br />

o. 24 x 0,33l + 3,10/3,42 € Pfd. 9,99 €<br />

Gallo Weine je 0,75 l 3,99 €<br />

Martini Prosecco o. Vermouth je 0,75 l 4,99 €<br />

Cinzano Asti Spumante je 0,75 l 4,99 €<br />

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Kiwi, Kl. I , große Früchte Stück 0,22 €<br />

Ananas, „extra Sweet“, Kl. I Stück 0,99 €<br />

Feldsalat, D<strong>eu</strong>tschland 150 g Schale 0,88 €<br />

Frico Gouda, mittelalt, 48% Fett i.Tr. 100 g 0,59 €<br />

Knorr Schlemmersaucen je 250 ml 0,69 €<br />

Rama 500 g + 20% = 600 g Becher 0,99 €<br />

Kraft Miracel Whip je 500 ml 1,29€<br />

Senseo Cafe Pads, 16,12,10 o. 8 jePckg. 1,79€<br />

Dallmayr Classic 500 g Packung 3,69 €<br />

Katjes für Dich je 250 g B<strong>eu</strong>tel 0,79 €<br />

Snickers, Twix o. Mars 5+1 extra je 1,29 €<br />

Chantre’ Weinbrand, 38%Vol. 0,7 l 5,79 €<br />

Absolut Wodka 0,7 l 10,99 €<br />

Ariel XXXL, Waschmittel, je 83 WL 15,99 €<br />

Pril, versch. Sorten je 600/900 ml 1,19 €


Seite 4 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Damit Wohnträume<br />

wahr werden<br />

Nie mehr dicke Luft<br />

STRÖTER GMBH<br />

MEISTERBETRIEB<br />

In der Graslake 20A<br />

58332 Schwelm<br />

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Wohlfühlatmosphäre in den eigenen vier Wänden: Die Qualität der Raumluft und die relative Raumluftf<strong>eu</strong>chte<br />

haben darauf direkten Einfluss. Foto: djd/Knauf Gips<br />

(djd/pt). Gesundheit fängt<br />

beim Wohnen an: Wenn nicht<br />

genügend Frischluft ins Haus<br />

gelangt, wenn Möbel oder verwendete<br />

Baustoffe Emissionen<br />

abgeben oder wenn Allergiker<br />

unter der Polleninvasion in den<br />

eigenen vier Wänden leiden,<br />

wird zugleich das Wohlbefinden<br />

beeinträchtigt. Wohngesundheit<br />

ist zu einem wichtigen<br />

Thema geworden, das immer<br />

stärkere Aufmerksamkeit findet.<br />

Viele Verbraucher achten<br />

h<strong>eu</strong>tzutage bewusst darauf, für<br />

welche Baumaterialien, Bodenbeläge<br />

und Farben sie sich entscheiden.<br />

Gerade in Verbindung<br />

mit einer energetischen<br />

Sanierung, wie sie viele Hauseigentümer<br />

planen, ist manches<br />

zu beachten - denn mit<br />

der Wärmedämmung werden<br />

Häuser oft so gut "eingepackt",<br />

dass sie buchstäblich nicht<br />

mehr atmen können. Ungesunde<br />

Raumluft und sogar Schimmelbildung<br />

können zu den Folgen<br />

zählen.<br />

Lüften - aber richtig<br />

Eine gute und regelmäßige<br />

Raumlüftung wirkt der buchstäblich<br />

dicken Luft im Eigenheim<br />

entgegen. Experten empfehlen,<br />

die Fenster stoßweise<br />

mehrmals täglich für zehn bis<br />

15 Minuten zu öffnen. Noch<br />

praktischer ist eine automatische<br />

Belüftung, die gerade in<br />

gut gedämmten Alt- und N<strong>eu</strong>bauten<br />

die notwendige Frischluft<br />

zum Atmen heranführt.<br />

Zusätzlich helfen Wandbaustoffe<br />

wie beispielsweise Leichtbeton,<br />

die mit ihren mineralischen<br />

Zuschlägen für eine ausgewogene<br />

Innentemperatur und eine<br />

schadstofffreie Raumluft sorgen<br />

- bei gleichzeitig zeitgemäßer<br />

Dämmleistung. Damit<br />

wird sogar ein zusätzliches<br />

Wärmedämmverbundsystem<br />

(WDVS) überflüssig. Das<br />

Leichtbeton-Mauerwerk beinhaltet<br />

keine zusätzlichen Chemikalien<br />

und ist somit emissionsfrei.<br />

Außerdem trägt die<br />

porige Struktur des Baustoffes<br />

dazu bei, dass Außengeräusche<br />

weitgehend abgeschirmt<br />

werden.<br />

Schimmel vorb<strong>eu</strong>gen<br />

Zu viel F<strong>eu</strong>chtigkeit und ein<br />

nicht ausreichender Luftaustausch<br />

können auf Dauer zur<br />

gefürchteten Schimmelbildung<br />

und den damit verbundenen<br />

gesundheitlichen Gefahren<br />

führen. Bereits das richtige<br />

Baumaterial wirkt dem entgegen.<br />

So kann zum Beispiel<br />

Mineralputz die Schimmelbildung<br />

verhindern, indem sie die<br />

Luftf<strong>eu</strong>chtigkeit reguliert. In<br />

einem durchschnittlich großen<br />

Wohnzimmer kann etwa Rotkalk<br />

von Knauf bis zu 17 Liter<br />

F<strong>eu</strong>chtigkeit aufnehmen und<br />

bei Bedarf wieder abgeben.<br />

Zudem ist der Putz alkalisch,<br />

das heißt, der pH-Wert ist sehr<br />

hoch - den Schimmelpilzen<br />

wird damit die Lebensgrundlage<br />

entzogen.<br />

Baustoffe mit Aktivwirkung<br />

Noch weiter gehen Baustoffe,<br />

die nicht nur vor Umweltgefahren<br />

schützen, sondern<br />

sogar die Luftqualität verbessern<br />

können. Spezielle Aktiv-<br />

Dachbaustoffe, wie etwa die<br />

"Frankfurter Pfanne Titano/x"<br />

von Braas, reinigen die Luft<br />

selbsttätig. Das Mineral Titandioxid<br />

in dem Material wandelt<br />

dabei mithilfe des Sonnenlichts<br />

schädliche Stickoxide aus der<br />

Luft in harmlose Nitrate um.<br />

Zusätzlich wird organischer<br />

Schmutz wie Algen oder<br />

Moose zersetzt. Der nächste<br />

Regen spült die Nitrate, die am<br />

Boden als Nährstoff für Pflanzen<br />

dienen, einfach vom Dach<br />

herunter.<br />

Prima Klima ohne Schadstoffe<br />

Mindestens ebenso wichtig<br />

wie die Luftqualität ist auch die<br />

Raumtemperatur - denn in der<br />

sonnigen Jahreszeit heizt sich<br />

so manches Haus unangenehm<br />

stark auf. Mangelnde<br />

Konzentrationsfähigkeit, Kopfschmerzen<br />

und Schlafstörungen<br />

können die Folgen sein.<br />

Für Abhilfe auf automatische<br />

Art sorgen Raumklimaanlagen,<br />

die zugleich helfen die Luftqualität<br />

im Raum zu verbessern.<br />

Dazu sind Geräte wie zum Beispiel<br />

die "Daikin Emura" mit<br />

einem serienmäßigen Aktiv-Filter<br />

ausgestattet, der wirkungsvoll<br />

Pollen, Tierhaare, Staub<br />

und Milben abhält - nicht nur<br />

Allergiker werden sich über die<br />

saubere Luft fr<strong>eu</strong>en. Zugleich<br />

kann die Anlage an kühlen<br />

Sommerabenden oder in der<br />

Übergangszeit auch als Heizungsersatz<br />

dienen. Durch<br />

diese Heizfunktion kann die<br />

reguläre Zentralheizung länger<br />

ausgeschaltet bleiben.<br />

Überhitzung vermeiden<br />

Für ausgeglichene Temperaturen<br />

an heißen Tagen sorgen<br />

zusätzlich oder alternativ auch<br />

Rollos - ganz nach Wunsch verbinden<br />

sie dies mit einem<br />

Sichtschutz oder einer Verdunkelung,<br />

etwa im Schlaf- oder<br />

Kinderzimmer. Besonders<br />

praktisch sind automatische<br />

Rollos, die sich per Fernbedienung<br />

öffnen und schließen lassen.<br />

Moderne Funktechnik<br />

macht dies möglich, ohne dass<br />

erst aufwändig Wände<br />

geschlitzt und Leitungen verlegt<br />

werden müssten. So kann<br />

man etwa das n<strong>eu</strong>e "eRollo"<br />

ohne diesen Aufwand an<br />

jedem Fenster montieren -<br />

praktisch auch für Mieter, die<br />

bei einem späteren Auszug<br />

aus der Wohnung das elektrische<br />

Rollo einfach mitnehmen<br />

können. Alles, was für die<br />

bequeme St<strong>eu</strong>erung vom Bett<br />

oder vom Sofa aus notwendig<br />

ist, verbirgt sich unsichtbar in<br />

der Antriebswelle. Bedient wird<br />

das Rollo entweder mit der mitgelieferten<br />

Fernbedienung, per<br />

Smartphone oder Tablet-PC.<br />

So kann man an heißen Tagen<br />

die Sommersonne aussperren<br />

und ein Überhitzen der Räume<br />

verhindern.<br />

Frische Luft für das Oberstübchen<br />

Überhitzte Räume sind vor<br />

allem im Dachgeschoss oft ein<br />

Problem. Wer dies vermeiden<br />

will, findet etwa mit der n<strong>eu</strong>en<br />

Protegon-Technologie für das<br />

Dach eine passende Lösung.<br />

Feine Pigmente in der Oberfläche<br />

der Dachpfannen reflektieren<br />

bis zu 300 Prozent mehr<br />

Infrarotstrahlen des Sonnenlichts<br />

als herkömmliche Varianten.<br />

Damit kann auf der Unterseite<br />

der Aktiv-Dachsteine ein<br />

Temperaturunterschied von bis<br />

zu zehn Grad Celsius erreicht<br />

werden. Zugleich sollte man<br />

gerade im Oberstübchen für<br />

ausreichend Frischluft sorgen.<br />

Insektenplage vermeiden<br />

Viele Bewohner möchten die<br />

Dachfenster allerdings nicht<br />

permanent öffnen, da dann<br />

wiederum Pollen, Staub und<br />

vor allem auch störende Insekten<br />

ins Innere gelangen. Dabei<br />

lassen sich viele Dachfenster<br />

auch nachträglich mit einem<br />

Insektenschutz-Rollo ausstatten.<br />

Das Glasfasernetz ist lichtund<br />

luftdurchlässig, hält aber<br />

die ungebetenen Eindringlinge<br />

ab - und das ganz ohne Chemie-Einsatz<br />

in der eigenen<br />

Wohnung. Zudem lassen sich<br />

die Insektenschutz-Rollos zum<br />

Beispiel von Velux ganz nach<br />

Wunsch auch mit einem Sonnenschutz<br />

kombinieren. Um<br />

die Rollos nachzurüsten,<br />

benötigt man lediglich Typ und<br />

Größe des Dachfensters. Diese<br />

Angaben sind meist beim<br />

geöffneten Fenster rechts hinter<br />

der Griffleiste auf dem<br />

Typenschild zu finden.


Seite 5 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Damit Wohnträume<br />

wahr werden<br />

w<br />

Kein Hitzealarm unterm Dach<br />

Thermo-Hanf-Dämmungen sorgen für wohltemperierte<br />

Dachräume<br />

Hanf eignet sich vorzüglich als<br />

wohnbiologisch vorteilhafte und<br />

klimaschonende Wärmedämmung.<br />

Foto: djd/Hock<br />

(djd/pt). Im Winter muss<br />

die Dämmung des Hauses<br />

dafür sorgen, dass die<br />

Wärme im Haus bleibt. Im<br />

Sommer dagegen soll sie die<br />

Hitze draußen halten, damit<br />

angenehme Temperaturen<br />

den Aufenthalt in den Räumen<br />

erträglich machen.<br />

Besonders wichtig ist der<br />

sommerliche Wärmeschutz in<br />

den Dachräumen. Denn unter<br />

den Strahlen der Sonne kann<br />

die Oberfläche eines Dachs<br />

schon mal so heiß werden,<br />

dass man das sprichwörtliche<br />

Spiegelei darauf braten<br />

kann. Es geht bei der Dachdämmung<br />

also auch darum,<br />

die Hitze von der Dachfläche<br />

so langsam wie möglich von<br />

außen nach innen dringen zu<br />

lassen.<br />

So gelangt die Wärmewelle<br />

nicht bis in die Dachräume<br />

Natürliche nachwachsende<br />

Faserrohstoffe wie etwa Hanf<br />

bieten hier sehr gute Voraussetzungen.<br />

Beispielsweise<br />

sorgt der Dämmstoff Thermo-<br />

Hanf der Firma Hock dafür,<br />

dass die Wärmewelle von der<br />

Dachfläche messbar langsamer<br />

von außen nach innen<br />

dringt als bei synthetischen<br />

oder mineralischen Dämmungen.<br />

Tagsüber bleibt so die<br />

Wärme im Dämmstoff gespeichert<br />

und während der kühleren<br />

Nacht kann das Dach die<br />

w<br />

aufgenommene Wärme wieder<br />

abstrahlen. Somit ist ein<br />

angenehmes Raumklima<br />

auch im Sommer gewährleistet.<br />

Positive Klimabilanz vom<br />

ersten Tag an<br />

Neben den guten Dämmeigenschaften<br />

sommers wie<br />

winters bietet Thermo-Hanf<br />

auch wohnbiologische und<br />

ökologische Vorteile. Die<br />

natürlichen Pflanzenfasern<br />

sind atmungsaktiv und können<br />

die F<strong>eu</strong>chtigkeit der<br />

Raumluft ausgleichen, wenn<br />

die Wände etwa mit Lehmbaustoffen<br />

oder anderen<br />

dampfdiffusionsoffenen Materialien<br />

gestaltet sind. Durch<br />

die Speicherfähigkeit von<br />

Wasserdampf können sie die<br />

Bildung von Tau- oder Kondenswasser<br />

verringern und<br />

damit die Schimmelgefahr im<br />

Haus senken. Und als nachwachsender<br />

Rohstoff, der<br />

bereits während des Wachstums<br />

CO2 bindet, weist er<br />

zudem eine positive Klimabilanz<br />

auf. Mehr Informationen<br />

dazu gibt es unter www.thermo-hanf.de<br />

im Internet.<br />

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AutoFrühling<br />

2013<br />

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Diätprogramm für das Familientaxi<br />

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senken den Verbrauch<br />

Ihr zuverlässiger Partner für<br />

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Lackierungen aller Art<br />

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So bleibt das Familientaxi bezahlbar: Eine vorausschauende Fahrweise<br />

senkt nachhaltig den Kraftstoffverbrauch. Foto: djd/Bosch, Gasoline<br />

Systems<br />

(dmd-k). Am Mittag die Kinder<br />

von der Schule abholen<br />

und zum Sport fahren sowie<br />

zwischendurch noch die Einkäufe<br />

erledigen: Ohne Familientaxi<br />

geht es einfach nicht.<br />

Gerade mit Nachwuchs ist<br />

man im Alltag auf ein eigenes,<br />

geräumiges Fahrz<strong>eu</strong>g<br />

angewiesen - ganz zu schweigen<br />

von der Fahrt in den<br />

Urlaub. Umso mehr schmerzen<br />

hohe Kraftstoffpreise.<br />

Dabei lässt sich mit moderner<br />

Technik und einer angepassten<br />

Fahrweise der Verbrauch<br />

und damit die Kosten<br />

reduzieren.<br />

Spritsparen trainieren -<br />

Nicht zu forsch beschl<strong>eu</strong>nigen,<br />

frühzeitig hochschalten<br />

und nicht permanent die Leistung<br />

des Motors ausreizen:<br />

Wer diese Faustregeln beherzigt,<br />

kommt kostensparend<br />

ans Ziel. Vielerorts werden<br />

dazu, etwa von den Automobilclubs,<br />

spezielle Spritspartrainings<br />

angeboten. "Neben<br />

moderner Benzin-Einspritztechnik<br />

ist eine vorausschauende<br />

Fahrweise das beste<br />

Mittel, um die Kosten für das<br />

Autofahren zu verringern",<br />

sagt Bosch-Experte Michael<br />

Mack. Von Vorteil ist es für<br />

das Familienbudget natürlich,<br />

wenn das Auto selbst mit<br />

modernen Technologien zu<br />

einem geringen Verbrauch<br />

beiträgt. So lassen sich mit<br />

einer Benzindirekteinspritzung<br />

bei Ottomotoren nachhaltige<br />

Einsparungen erzielen.<br />

Bei diesen Systemen -<br />

beispielsweise von Bosch -<br />

wird der Kraftstoff direkt in<br />

den Zylinder eingespritzt,<br />

ohne Umweg über ein Saugrohr.<br />

Immer mehr N<strong>eu</strong>wagen<br />

in allen Fahrz<strong>eu</strong>gklassen werden<br />

bereits mit den Systemen<br />

ausgestattet.<br />

Sparsam und flott unterwegs<br />

-Die Direkteinspritzung<br />

in Verbindung mit einer Turboaufladung<br />

bewirkt eine effizientere<br />

Verbrennung bei<br />

zugleich kräftigem Durchzug.<br />

"Das Ergebnis sind hohe<br />

Drehmomentwerte bereits bei<br />

niedrigen Drehzahlen", sagt<br />

Experte Mack weiter. Die<br />

Motoren können im Zuge des<br />

Downsizings zudem kleiner<br />

werden, was eine d<strong>eu</strong>tliche<br />

Verringerung des Verbrauchs<br />

ohne Einbußen bei der Leistung<br />

bed<strong>eu</strong>tet. Fachl<strong>eu</strong>te<br />

erwarten, dass die Benzindirekteinspritzung<br />

in den nächsten<br />

Jahren weiter an Bed<strong>eu</strong>tung<br />

gewinnt - ein Trend, der<br />

für ein flottes und zugleich<br />

sparsames Familientaxi<br />

sorgt.


Seite 6 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Tag des Hundes ı<br />

Sitz, Platz, Aus<br />

Was ein Hund können sollte, um ein zuverlässiger<br />

Partner des Menschen zu sein<br />

Claudia Ludwig: Mensch und Hund können ein unschlagbares Team<br />

sein und sich gegenseitig unterstützen. Foto: djd/www.tiervision.de<br />

(djd/pt).<br />

So niedlich Welpen sind, mit<br />

ihrer Erziehung sollte man bald<br />

starten. Doch auch ältere<br />

Hunde können noch eine<br />

Menge lernen, wenn man sich<br />

Zeit für sie nimmt und sich die<br />

Mühe macht, sich auf sie einzustellen.<br />

Soweit sind sich die<br />

meisten Hundebesitzer einig.<br />

Doch bei der Frage, wie viel<br />

Erziehung ein Hund nun eigentlich<br />

braucht, gehen die Meinungen<br />

weit auseinander.<br />

Während die einen meinen, der<br />

Hund müsse jederzeit aufs<br />

Wort gehorchen und stets<br />

bereit sein, sich dem Menschen<br />

zu unterwerfen, sind die<br />

anderen der Meinung, dass<br />

man einen Hund auch mit sanften<br />

Methoden zu einem guten<br />

und loyalen Partner erziehen<br />

kann.<br />

Brauchen Hunde "Dog<br />

Dance" und "Agility"-Training?<br />

Neben der Hundeschule<br />

haben manche der Fellnasen<br />

noch jede Menge Termine. Sie<br />

gehen zum "Dog Dance", wo<br />

sie mit Herrchen oder Frauchen<br />

tanzen, oder stellen ihre<br />

Gelehrigkeit im "Agility"-Training<br />

unter Beweis. Inzwischen<br />

sehen einige Hundeexperten<br />

diese Entwicklung kritisch. Sie<br />

hinterfragen, ob ein Hund wirklich<br />

immer fehlerfrei funktionieren<br />

muss und ob es wirklich<br />

nötig ist, dass er seinen Menschen<br />

immer anschaut, wenn<br />

er "bei Fuß" gehen muss.<br />

Einigkeit besteht allerdings<br />

fast immer in der Frage, dass<br />

ein Hund mindestens so intensiv<br />

erzogen werden sollte, dass<br />

er keine Gefahr für seine<br />

Umwelt darstellt. Besonders<br />

Eltern, die es ihren Kindern<br />

ermöglichen möchten, mit<br />

einem Hundefr<strong>eu</strong>nd aufzuwachsen,<br />

wollen hier auf Nummer<br />

sicher gehen. Auf<br />

www.tiervision.de etwa finden<br />

Hundehalter interessante<br />

Videos, die ihnen viele Informationen<br />

zur Erziehung und zu<br />

anderen Hundethemen bieten.<br />

Sicher ist sicher<br />

Weil in einem Hundeleben<br />

aber trotz der besten Erziehung<br />

mal etwas schiefgehen kann,<br />

sollten die Besitzer nicht auf<br />

eine ausreichende Hundehalter-Haftpflichtversicherung<br />

verzichten.<br />

Auf www.tierversicherung.biz<br />

finden Hundehalter<br />

günstige Angebote, mit denen<br />

sie sich im schlimmsten Fall<br />

vor weitreichenden wirtschaftlichen<br />

Konsequenzen schützen<br />

können. Denn grundsätzlich ist<br />

der Besitzer für Schäden verantwortlich,<br />

die sein Tier verursacht.<br />

Herrchen dringend gesucht<br />

Ein QR-Code am Halsband bringt entlaufene<br />

Hunde schnell wieder heim<br />

(djd/pt). Viele Hundebesitzer<br />

sind stolz darauf, dass ihr<br />

Liebling aufs Wort gehorcht.<br />

Doch gibt es auch Situationen,<br />

in denen man sich nicht<br />

darauf verlassen kann: Eine<br />

verführerische Hundedame<br />

auf der anderen Straßenseite,<br />

eine flüchtende Katze, eine<br />

verlockende Fährte im Wald<br />

und natürlich die Knallerei an<br />

Silvester - und der Hund rennt<br />

trotz noch so guter Erziehung<br />

los, taub für alle Rufe. Manchmal<br />

gibt er seine Jagd erst<br />

spät auf und erinnert sich an<br />

sein Herrchen, wenn er sich<br />

bereits hoffnungslos verirrt<br />

hat. Zwar finden einige Vierbeiner<br />

auch von selbst wieder<br />

nach Hause, indem sie<br />

ihre eigene Spur zurückverfolgen<br />

- doch andere bleiben<br />

verschwunden.<br />

Kein langes Bangen mehr<br />

- Früher hängte man in solchen<br />

Fällen Suchanzeigen in<br />

der Gegend auf und fragte<br />

bei der Polizei und im Tierheim<br />

nach, hoffend, dass<br />

jemand den Hund gefunden<br />

und vielleicht dort abgegeben<br />

hat. H<strong>eu</strong>te gibt es zusätzliche<br />

technische Möglichkeiten,<br />

welche die Zeit des<br />

Bangens und Wartens erheblich<br />

verkürzen können: Zum<br />

Beispiel ein QR-codierter<br />

Anhänger am Halsband des<br />

Tiers, der sich mit jedem handelsüblichen<br />

Smartphone<br />

auslesen lässt und dem Finder<br />

die notwendigen Kontaktdaten<br />

direkt vermittelt. Erhältlich<br />

sind diese Anhänger bei<br />

Scanit24.com, einem Anbieter,<br />

der die zunehmende Verbreitung<br />

von Smartphones<br />

und ihrer vielseitigen technischen<br />

Möglichkeiten nutzt,<br />

um Mensch und Tier zu helfen.<br />

Finden, scannen und<br />

heimbringen - Das Prinzip ist<br />

einfach: Jeder Anhänger verfügt<br />

über eine individuelle ID-<br />

Nummer, die der Hundebesitzer<br />

über die Webplattform<br />

www.scanit24.com registrieren<br />

lässt und damit sein Tier<br />

sozusagen anonym markiert.<br />

Läuft es dann jemandem zu,<br />

kann dieser den QR-Code<br />

auf der Plakette einfach mit<br />

seinem Smartphone scannen.<br />

Je nach festgelegten<br />

sichtbaren Daten vermag er<br />

nun direkt, beispielsweise per<br />

Telefon, mit dem Herrchen<br />

Kontakt aufzunehmen oder<br />

über die Webseite die ID-<br />

Nummer seines Fundes zu<br />

melden. Damit werden Ort<br />

und Zeitpunkt des Scans<br />

auch automatisch per Mail an<br />

den Besitzer gesendet.<br />

<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />

Das Team des <strong>Schwelmer</strong> Jugendzentrums weist darauf hin,<br />

dass in der 6. Woche der Sommerferien noch einige Restplätze<br />

für den beliebten Ferienspaß frei sind. Betr<strong>eu</strong>t wird von 8 -16.30<br />

Uhr. Das Wochenpaket kostet 46,- Euro und umfasst Mittagessen,<br />

Kreativ- und Spielangebote sowie eine Tagesfahrt zum Dortmunder<br />

Zoo. Auskunft erteilt Herr Sent unter Tel. 02336 / 81122,<br />

Jugendzentrum, Märkische Straße 16.<br />

Die Kleingärtner des KGV laden am 30. Mai ab 11 Uhr zum<br />

Frühschoppen und ab14.30 Uhr Kaffee trinken ins Vereinsheim<br />

des Kleingartenverein Homberge Rüggeberger Str. 99 Kaffee<br />

ein. Die Frauengruppe hält dazu selbstgemachte Torten bereit.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Der CVJM Ennepetal-Milspe lädt am Sonntag, 2. Juni ab 14.30<br />

Uhr herzlich ein zum Waldcafé "4 Jahreszeiten" ins CVJM Waldheim,<br />

N<strong>eu</strong>enlander Str. 60, Ennepetal-Homberge. Zur guten<br />

Tasse Kafee werden leckere Kuchen und Torten angeboten.<br />

Die Nachbarschaft Winterberg startet in die n<strong>eu</strong>e Bausaison<br />

für das Heimatfest am Samstag den 1. Juni auf dem Bauplatz an<br />

der Beyenburgerstraße 45 in Schwelm. Der Vorstand bittet um<br />

rege Beteiligung.<br />

Die Monatsversammlung der Nachbarschaft Oehde für den<br />

Juni findet aufgrund der Bodensanierung eine Woche früher<br />

statt. Das Treffen ist für Freitag, 7. Juni, um 20 Uhr im Vereinsheim<br />

terminiert. „Am nächsten Tag benötigen wir dann viele helfende<br />

Hände, um das Vereinsheim für die Sanierung auszuräumen“,<br />

heißt es von der Nachbarschaft. „Am Samstag treffen wir<br />

uns um 12.00 Uhr auf dem Vereinsgelände.“ Die letzten Gewinne<br />

vom Sommerfest können ebenfalls am Freitag, 7. Juni ab<br />

19.00 Uhr im Vereinsheim abgeholt werden. Es handelt sich um<br />

folgende Losnummern: 0045 0405 0539 1177 1187 1525 2091<br />

2273 2331 2512 2669 2780 und 2904.<br />

Am h<strong>eu</strong>tigen Mittwoch, 29. Mai, findet an der GGS Engelbertstraße<br />

der LESELÖWEN-Wettbewerb statt.<br />

Unter dem Motto „Von Haus zu Haus mit Kofferservice“ bietet<br />

die AWO im Rahmen ihrer Kleingruppenfahrten für Senioren<br />

noch freie Plätze u.a. zum Timmendorfer Strand vom 13.06. bis<br />

07.07.2013. Auch für ältere Menschen mit körperlichen Einschränkungen<br />

sind diese Urlaubsangebote geeignet. Die AWO<br />

garantiert bequemes, sicheres und stressfreies Reisen mit komfortabler<br />

Personenbeförderung und Gepäcktransport von der<br />

Wohnung ins gebuchte Hotelzimmer und zurück. Gebucht ist ein<br />

seniorengerechtes Dreisterne-Hotel in sehr günstiger Lage zum<br />

Ortskern, Strand und den Kureinrichtungen. Weitere Informationen<br />

über das vielfältige Programm der Haus-zu-Haus-Reisen<br />

sind erhältlich bei der AWO unter 02332/ 700425.<br />

Wegen Erkrankung der Übungsleiterin muss die städtische<br />

Seniorenschwimmgruppe im Freizeitbad „platsch“ am Freitag,<br />

31. Mai, von 12:30 bis 14:45 Uhr, ausfallen.<br />

<strong>Schwelmer</strong> fahren mit<br />

dem Rad zum Nordkap<br />

(Fortsetzung von Seite 1)<br />

Schwelm. „Die gemeinsamen<br />

Radtouren waren ein<br />

tolles Miteinander und wunderbares<br />

Erleben.“ Die<br />

<strong>Schwelmer</strong> wissen also, was<br />

auf sie zukommt – auch<br />

wenn sie gestehen müssen:<br />

„Eine Strecke von 3.500<br />

Kilometern sind wird auch<br />

noch nie gefahren“.<br />

Natürlich überlassen<br />

Frank Weller und Uwe Niepmann<br />

nichts dem Zufall: Die<br />

Vorbereitungen für diese<br />

Fahrt läuft seit anderthalb<br />

Jahren. Unzählige Trainingskilometer<br />

liegen hinter den<br />

beiden, die hoffen, dass die<br />

Kondition nun ausreicht. In<br />

einem Frühjahr wie diesem<br />

gilt natürlich, dass viel auch<br />

vom Wetter abhängt. Die<br />

beiden Radsportler verfügen<br />

über eine gute und wetterfeste<br />

Ausrüstung.<br />

Wie sind Frank Weller und<br />

Uwe Niepmann zu ihrer Idee<br />

gekommen? Sie sagen: „Wir<br />

bewundern die Arbeit des<br />

Kinderschutzbundes und<br />

besonders der Schul- und<br />

Lernhilfe. Was dort von den<br />

Lehrkräften und allen Beteiligten<br />

geleistet wird, finden<br />

wir einfach Klasse. Aus diesem<br />

Grund wollen wir etwas<br />

dafür tun, die Aufgaben der<br />

Lehrkräfte durch diverse<br />

Hilfsmittel zu erleichtern.<br />

Eigentlich fehlt für solche<br />

Aufgaben immer Geld. Deshalb<br />

wollen wir für etwas<br />

Abhilfe sorgen.“<br />

Röspel (SPD) fordert „Pakt für<br />

Entschuldung und Bildung“<br />

Ennepe-Ruhr. „Trotz aller<br />

Sparbemühungen kommen<br />

die meisten Städte in unserer<br />

Region nicht aus den roten<br />

Zahlen“, befürchtet der heimische<br />

SPD-Bundestagsabgeordnete<br />

René Röspel. Nach<br />

Einschätzung einer Studie<br />

der Ruhr-Universität Bochum<br />

liege eine Hauptursache<br />

dafür in der vergleichsweise<br />

hohen Arbeitslosigkeit in der<br />

Region und den daraus entstehenden<br />

überdurchschnittlich<br />

hohen Kosten für Sozialausgaben.<br />

Trotz seit Jahren<br />

anhaltender Konsolidierungsbemühungen<br />

würden die<br />

Städte durch die „dramatisch<br />

steigenden Kassenkredite<br />

stranguliert“, meint Röspel.<br />

Abhilfe können nur geschaffen<br />

werden, „wenn derjenige,<br />

der die Musik bestellt, sie<br />

auch bezahlt“, fordert der<br />

Abgeordnete, und das sei die<br />

Bundesregierung, die die<br />

Städte immer wieder zu<br />

soziale Aufgaben verpflichte,<br />

aber „bei weitem nicht genug<br />

Fördermittel dafür bereit<br />

stellt.“<br />

Der von der SPD beschlossene<br />

„nationale Pakt für Bildung<br />

und Entschuldung“<br />

müsse zügig umgesetzt werden<br />

„für den Schuldenabbau,<br />

verstärkte Bildungsinvestitionen<br />

und die Stärkung der<br />

sozialen und kulturellen<br />

Handlungsfähigkeit unserer<br />

Städte“, fordert René Röspel.<br />

Von der Bundesregierung fordert<br />

Röspel zudem eine<br />

„gerechtere Verteilung“ der<br />

Fördermittel.<br />

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Beatles-Musical in Oberhausen<br />

Am 20. Februar 2014 / Frühbucher-Rabatt bis zum 8. Juni<br />

Oberhausen. Die „Beatles“<br />

sind mit Sicherheit die<br />

berühmteste Band aller Zeiten.<br />

Und auch wenn ihre Ära<br />

nur zehn Jahre währte, ist<br />

der Erfolg und die Begeisterung<br />

für ihre Musik auch<br />

mehr als 40 Jahre nach<br />

ihrer Auflösung und mehr<br />

als 30 Jahre nach der tragischen<br />

Ermordung von John<br />

Lennon ungebrochen.<br />

Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe,<br />

die in der von<br />

Bernhard Kurz produzierten<br />

Show auftreten, dafür aber<br />

das nicht weniger bravouröse,<br />

perfekt aufeinander eingespielte<br />

Quartett „Twist &<br />

Shout“ mit Gary Gibson, Tony<br />

Kishman, John Brosnan und<br />

Carmine Grippo. Nicht nur<br />

optisch hat man bei den<br />

Beatles-Darstellern den Eindruck,<br />

dass John, Paul, George<br />

und Ringo leibhaftig auf<br />

der Bühne stehen, denn die<br />

Künstler singen live und das<br />

richtige Beatles-Feeling entsteht<br />

sofort, sobald die Darsteller<br />

die Bühne betreten. Zu<br />

sehen sein werden die Vier<br />

neben D<strong>eu</strong>tschland auch in<br />

Österreich und der Schweiz.<br />

Mit der Show „All You Need<br />

is Love“ setzt der Produzent<br />

Bernhard Kurz den Fab Four<br />

ein Denkmal und bringt eine<br />

musikalische Biographie auf<br />

die Bühne, die viel mehr ist<br />

als nur ein Tribute-Konzert.<br />

„Wir wollen mit der Show wieder<br />

etwas von der Atmosphäre<br />

aufleben lassen, mit der<br />

die Beatles die Massen<br />

damals in ihren Bann gezogen<br />

haben“, sagt Kurz. Für<br />

sein gelungenes Werk wurde<br />

der Produzent unter anderem<br />

in Las Vegas mit dem „Artist<br />

Choice Award“ als „Best Producer“<br />

ausgezeichnet.<br />

Nur bis zum 08. Juni gilt<br />

ein Frühbucherrabatt für<br />

Leser von 15% auf die<br />

Ticketpreise. Tickets unter:<br />

0201 / 8046060 und an<br />

allen bek. VVK-Stellen.<br />

Die Geschichte der Beatles<br />

– liebevoll als Musical verpackt.<br />

In zwei Akten lässt die<br />

Show die bed<strong>eu</strong>tenden Stationen<br />

der Beatles Revue<br />

passieren. Angefangen bei<br />

den Auftritten als Begleitband<br />

von Tony Sheridan in Hamburg<br />

und den ersten eigenen<br />

Konzerten im Star-Club über<br />

den Durchbruch in den USA<br />

bis hin zur Veröffentlichung<br />

des legendären Albums „Sgt.<br />

Pepper’s Lonely Hearts Club“<br />

und schließlich zur Auflösung<br />

der Band 1970. Im Mittelpunkt<br />

steht – wie soll es bei<br />

den Beatles auch anders sein<br />

– ihre Musik. Dazu wird in<br />

kleinen szenischen Darstellungen<br />

und Episoden die<br />

Geschichte der Beatles<br />

erzählt, die durch den Moderator<br />

Alexander Gregor verbunden<br />

werden.


Seite 7 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Tage des Fahrrades<br />

Fahrrad-Diebstahl: Wenn der Drahtesel für immer verschwindet ...<br />

Welche Schlösser und Versicherungen den Verlust vermindern<br />

Wer beim Fahrradschloss spart, erlebt unter Umständen t<strong>eu</strong>re Überraschungen.<br />

Foto: dmd/GDV<br />

(dmd). Wer sein Fahrrad<br />

liebt, sollte es gut sichern. Ist<br />

es einmal in die Hände von<br />

Dieben gefallen, ist die Chance<br />

gering, es jemals wieder<br />

zu sehen. Gerade Mal zehn<br />

Prozent aller Fahrraddiebstähle<br />

in D<strong>eu</strong>tschland werden<br />

laut dem Versicherungsverband<br />

GDV geklärt. Der Rest<br />

der Räder bleibt für immer<br />

verschwunden.<br />

Und das sind jede Menge.<br />

Auf dem Gebiet der Bundesrepublik<br />

D<strong>eu</strong>tschland werden<br />

täglich rund 900 – und damit<br />

jährlich rund 328.500 -<br />

Fahrräder entwendet. Um<br />

den Verlust zu verhindern,<br />

sollte man die entsprechenden<br />

Vorsorgemaßnahmen<br />

ergreifen.<br />

Wichtigstes Hilfsmittel ist<br />

dabei ein stabiles Schloss.<br />

Höchste Sicherheit versprechen<br />

laut einem aktuellen<br />

Test der Stiftung Warentest<br />

Bügelschlösser aus Metall.<br />

Sie sind von Gelegenheitsdieben<br />

nur schwer zu knacken,<br />

Profis werden allerdings auch<br />

von den stabilsten und t<strong>eu</strong>ersten<br />

Modellen nicht abgehalten.<br />

Abschreckend auf Diebe<br />

wirkt eine Codierung, wie sie<br />

etwa Polizeidienststellen<br />

anbieten. Dabei wird in der<br />

Regel eine mehrstellige Zahl<br />

in den Rahmen gestanzt, der<br />

Besitzer erhält einen Pass, in<br />

dem die Nummer eingetragen<br />

ist. Kommt es trotz aller<br />

Vorsicht zu einem Diebstahl,<br />

kann das Fahrrad so leichter<br />

identifiziert werden. Auch ein<br />

Foto oder die Kaufrechnung<br />

können den Fahndern bei<br />

ihrer Arbeit helfen.<br />

Taucht das Diebesgut nicht<br />

mehr auf, springt unter<br />

Umständen die Versicherung<br />

ein. Im Keller oder im Haus<br />

abgestellte und abgeschlossene<br />

Fahrräder fallen unter<br />

die Hausratsversicherung.<br />

Für Drahtesel, die im Freien<br />

abgestellt werden, ist eine<br />

spezielle Fahrradversicherung<br />

nötig.<br />

Aber auch dabei gilt: Das<br />

Rad muss immer abgeschlossen<br />

sein.<br />

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Westfalia-Markt lädt zum<br />

Sommerfest ein<br />

Am kommenden Samstag gibt es ab 12.00 Uhr ein<br />

buntes Programm für die ganze Familie<br />

Hagen. Das Westfalia-Sommerfest ist mittlerweile<br />

ein fester Bestandteil in der Hagener<br />

Veranstaltungsreihe. Auch in diesem Jahr<br />

wird es am 1. Juni ab 12 Uhr wieder<br />

auf dem Gelände an der Pettenkofer Straße<br />

heißen "Spaß und Stimmung für die ganze<br />

Familie". Der Veranstalter hat wieder ein buntes<br />

umfangreiches Programm auf die Beine<br />

gestellt.<br />

Die Besucher erwartet einmal mehr eine<br />

gelungene Mischung aus Information, Unterhaltung<br />

und besonderen Angeboten - sowohl<br />

im Außenbereich als auch im Inneren des<br />

Westfalia-Markts.<br />

Die Gäste dürfen sich auf die Musik unter<br />

anderem von „Second Hand“, "Fernsucht",<br />

"Lautstark" und "Sound Seekers" fr<strong>eu</strong>en.<br />

Eine unterhaltsame Moderation und Programm<br />

auf der Showbühne werden das Programm<br />

abrunden. RC-C-Boote, eine Modellbau-Ausstellung,<br />

ein nostalgischer Jahrmarkt<br />

usw. werden den Besucher unterhalten.<br />

Natürlich kommt das leibliche Wohl ebenfalls<br />

nicht zu kurz: Cocktails, Leckeres vom<br />

Grill und gekühlte Getränke gibt es wie immer<br />

für kleines Geld.<br />

Im Inneren des Westfalia-Marktes, der rund<br />

40.000 Artikel auf 3.500 Quadrat-metern<br />

anbietet, können sich die Kunden während<br />

desSommerfestes natürlich über die komplette<br />

Produkpalette informieren.<br />

Die Bandbreite reicht vom Schraubenzieher<br />

bis zur Drehbank, vom kleinsten Widerstand<br />

bis zum modernen Flachbildschirm.<br />

Der große Angebot-Mix aus Werkz<strong>eu</strong>g, Elektrotechnik,<br />

Elektronik, Technik und Maschinen<br />

überz<strong>eu</strong>gt die Kunden des Familienunternehmens,<br />

das inzwischen seit mehr als 80<br />

Jahren besteht und 40 Mitarbeiter sichere<br />

Arbeitsplätze bietet Angesprochen werden in<br />

erster Linie private Heimwerker. Gleichzeitig<br />

findet man bei Westfalia Hagens größte Batterie-,<br />

Akku- und Ladetechnik-Auswahl. Die<br />

Abteilung für Computer, Fotografie und Telekommunikation<br />

ist ein beliebtes Ziel für multimediabegeisterte<br />

Kunden, jedes kleinste Teil<br />

zur Herstellung und Reparatur elektronischer<br />

Geräte ist hier zu finden.<br />

Außerdem gibt es noch die umfangreichen<br />

Abteilungen für Garten, Haushaltswaren, Farben<br />

und Tapeten - ein umfassendes Programm<br />

für den „Häuslebauer“.<br />

Nicht zu vergessen auch die Abteilung für<br />

Zweiräder und Autos sowie Fahrräder, Roller<br />

und Quads mit dem entsprechenden umfangreichen<br />

Zubehör. Für das Auto findet der<br />

Kunde bei Westfalia alle gängigen Teile, die<br />

zur Pflege und Reparatur benötigt werden.<br />

Folgende Firmen werden von 11 bis 16 Uhr<br />

regelmäßg Promotion-Vorführungen bieten:<br />

Sonax-Autopflege, Aerotec Druckluftwerkz<strong>eu</strong>ge,<br />

Tamiya Modellbau und Horizonhobby<br />

Modellbau.<br />

Und eine Modellhubschrauber-Vorführung<br />

steht auf dem Programm, alles in allem für<br />

jeden Besucher eine einmalige Gelegenheit,<br />

spannende und interessante Unterhaltung zu<br />

erleben.


Seite 8 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Unser schönes<br />

Schwelm<br />

Pinnwand: Termine im Juni<br />

2. Juni<br />

34. <strong>Schwelmer</strong> Kunstmarkt von 12 bis 17<br />

Uhr. Die beliebte Veranstaltung „Kunst &<br />

Klang“ am Haus Martfeld wird am Sonntag,<br />

2. Juni, wieder Tausende von Besuchern<br />

erfr<strong>eu</strong>en. Von 12 bis 17 Uhr präsentieren<br />

zahlreiche Aussteller aus allen Teilen der<br />

Bundesrepublik, auf dem weit über die Region<br />

hinaus bekannten Kunst-Handwerker-<br />

Markt, ihre schönsten Stücke. Das städtische<br />

Kulturbüro, das zu dieser Veranstaltung sehr<br />

herzlich einlädt, verspricht den Gästen eine<br />

attraktive Auswahl an Schmuck, Malerei, Grafik<br />

und Arbeiten aus Glas und Keramik. Ein<br />

vielseitiges musikalisches Programm<br />

umrahmt die lebhafte Veranstaltung rund um<br />

Schwelms Wasserburg. 12.00 - 13.00 Uhr<br />

Salonorchester der Städtischen Musikschule<br />

Schwelm, 13.30 - 15.00 Uhr Los Elegantos,<br />

15.30 - 17.00 Uhr Sunshine Coconuts Steelband.<br />

Im Haus Martfeld kann die aktuelle<br />

Ausstellung "Momentaufnahme" mit Werken<br />

der Künstlerin Katja Pfaffenbach besucht werden.<br />

Das Mus<strong>eu</strong>m ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

5. Juni<br />

„Experimentelles Zeichnen von 9:10 Uhr<br />

bis 11:25 Uhr am Sportplatz An der Rennbahn,<br />

An der Rennbahn, 58332 Schwelm.<br />

Durch bewusst herbeigeführte Verletzungen<br />

des Papiers in Verbindung mit den Zeichenmaterialien<br />

entstehen reizvolle abstrakte Motive.<br />

Experimentieren Sie mit Ihrer Kreativität<br />

und Fantasie. An Materialien bringen Sie bitte<br />

mit: 6B Bleistift, Watte, Papiertücher, grobes<br />

Schmirgelpapier, Schere, Radiergummi,<br />

Abdeckfolie, 1 weiße Ölpastellkreide, Grafitpulver,<br />

stärkere Papiere, Klebeband. 1 Veranstaltung<br />

mit Brigitte Riechelmann, Veranstaltungs-Nr.5138W.<br />

Kosten: 7,50 Euro. Infos<br />

unter: Volkshochschule Ennepe-Ruhr-Süd,<br />

Mittelstraße 86-88, 58285 Gevelsberg, Telefon:<br />

(02332) 9186-0.<br />

5. Juni<br />

„Offene Gartenpforte – Gartenspaziergang“<br />

von 15 Uhr bis 18:30 Uhr.<br />

Kosten: Spende 1,00 Euro. Infos unter: Offene<br />

Gartenpforte EN, Telefon: (02336) 12506.<br />

Homepage: http://www.gartenpforte-en.de.<br />

Veranstaltungsort: Garten Hattinger Straße<br />

49, 58332 Schwelm.<br />

7. Juni<br />

ab 20 Uhr SYL'n'DAN / D<strong>eu</strong>tscher Crossover<br />

Pop im Ibach-Haus, Wilhelmstraße 43,<br />

58332 Schwelm. Kosten: 13 Euro. Infos<br />

unter: Kulturfabrik Ibach-Haus e.V., Wilhelmstraße<br />

41, 58332 Schwelm, Telefon: (02336)<br />

470027, www.kulturfabrik-ibachhaus.de<br />

8. und 9. Juni<br />

Sommerfest beim Kleingartenverein<br />

Schloss Martfeld e.V. am Martfeld. Homepage:<br />

www.kleingarten-ennepe-ruhr.de, Email:<br />

kgv-schloss-martfeld@web.de<br />

16. Juni<br />

3. Linderhauser Zehnkampf von 10 bis 18<br />

Uhr. Eine Veranstaltung für alle Bürgerinnen<br />

und Bürger ob Jung oder Alt. Bei diesem 3.<br />

Linderhauser Zehnkampf soll der ländliche<br />

Charater von Linderhausen Berücksichtigung<br />

finden. So werden z.B. Disziplinen wie Gimmistiefel-Weitwurf,<br />

Strohsack-Werfen oder<br />

Schubkarren-Rennen an diesem Tage von<br />

den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu<br />

absolvieren sein. Infos unter: Vereinsring Linderhausen<br />

e.V., Eichenstraße 6, 58332<br />

Schwelm<br />

Telefon: 02339-3560. Homepage:<br />

http://www.linderhausen.de/dort.html. Veranstaltungsort:<br />

Berghauser Hof, Hattinger<br />

Straße 121, 58332 Schwelm<br />

- Fortsetzung auf Seite 9 -<br />

„Ja“ zum Leben: Stefanie<br />

Hogrebe stellt derzeit im<br />

<strong>Schwelmer</strong> Rathaus aus<br />

Schwelm. Schon vor der Eröffnung zog die<br />

Ausstellung mit Bildern von Stefanie Hogrebe<br />

viele interessierte und faszinierte Blicke auf<br />

sich. Über 60 Gäste fanden zur Vernissage<br />

ins <strong>Schwelmer</strong> Rathaus, das seit mehreren<br />

Jahren Flure und Treppenhäuser als „Galerie“<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Bürgermeister Jochen Stobbe stellte den<br />

begeisterten Besuchern die Werke dieser<br />

äußerst erfolgreichen Schau in Worten vor,<br />

die seine eigene Nähe zu den Bildern verd<strong>eu</strong>tlichen:<br />

„Zum einen ist da eine Fr<strong>eu</strong>de am<br />

Farbenreichtum sichtbar, die sich unmittelbar<br />

auf uns überträgt. Sie springt uns nicht an, sie<br />

ist nicht aggressiv, sondern frisch, klar, unmittelbar<br />

und dabei unwiderstehlich.<br />

Ebenso stark rühren uns Bewegung und<br />

Dynamik an, die das Temperament vieler Bilder<br />

dieser Ausstellung bestimmen. Vitalität ist<br />

mit Händen greifbar, die Seele schafft dem<br />

Körper freien Raum. Diese Bilder sagen ,Ja‘<br />

zum Leben“.<br />

Keines von Frau Hogrebes Bildern sei vordergründig,<br />

keines erschöpfe sich im planen<br />

Blick auf die Oberfläche. Viele Bilder nähmen<br />

uns mit auf eine Reise, manchmal durch<br />

gewundene bunte Farbstraßen auf einem<br />

Weg, hin zu einem Ziel, das erreichbar<br />

scheine. Andere Werke faszinierten<br />

uns durch den dramaturgischen<br />

Kniff, ein Element gleichzeitig zu zeigen<br />

und zu verbergen, das scheinbar<br />

nicht in sein Umfeld passe.<br />

Es scheint, als sei Frau Hogrebe<br />

ein Resonanzboden für ungezählte<br />

Lebensäußerungen, die sie zu eigenen<br />

Werken inspirierten. Es seien<br />

ihre Stimmungen, die sie zur Bildgestaltung<br />

drängen würden, ohne Wissen<br />

um den Ausgang, sagt die Frau,<br />

die sich mit dem Begriff „Künstlerin“<br />

schwer tut. Denn: „Malen ist für mich<br />

vor allem ein wertvolles Ausdrucksmittel“.<br />

Frau Hogrebes Bilder - kraftvoll und<br />

zugleich subtil, voller Bewegung und doch<br />

geborgen in Ordnungen - weisen oft einen<br />

Farbenreichtum auf, dem gelingt, was Stefanie<br />

Hogrebe möchte: „Mit der Kunst kann ich,<br />

wie der Journalist Frank Schmidt einmal<br />

schrieb, die Schatten auf der Seele bunt<br />

malen“.<br />

Jochen Stobbe: „Hier sehe ich eine der<br />

ganz großen Stärken von Stefanie Hogrebe:<br />

Mit den Mitteln ihrer Kunst bringt sie es fertig,<br />

unsere innere Stimmung in Augenblicken der<br />

Ekstase zu zeichnen, in denen wir selber uns<br />

nicht sehen, wohl aber mit allen Fasern<br />

fühlen.<br />

Es gibt diese vollkommen entäußerten<br />

Augenblicke, die über unsere Sprache hinausgehen,<br />

Momente, für die wir keine Worte<br />

finden. Frau Hogrebe malt dies in Bildern, in<br />

denen Menschen springen, sich weiten über<br />

ihre Grenzen hinaus, gleichsam umsprüht mit<br />

Farbfunken, die alle Möglichkeiten dieser Welt<br />

and<strong>eu</strong>ten und einfordern“.<br />

Bis zum 21. Juni, montags 8 bis 17 Uhr,<br />

dienstags und mittwochs 8 bis 15.30 Uhr,<br />

donnerstags 8 bis 16 Uhr, freitags 8 bis 12<br />

Uhr, kein Eintritt.


Seite 9 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Unser schönes<br />

Schwelm<br />

Pinnwand: Termine im Juni<br />

- Fortsetzung von Seite 8 -<br />

19. Juni<br />

„Altes n<strong>eu</strong> entdeckt! Historische Literatur -<br />

moderne Themen“ ab 18 Uhr. Vorstellung<br />

von Büchern aus der Historischen Bibliothek<br />

Haus Martfeld und Spiegelung des Themas<br />

in der <strong>Schwelmer</strong> Gegenwart- Thema h<strong>eu</strong>te:<br />

Gesundbrunnen und Heilung. Eine Veranstaltungsreihe<br />

des Kulturbüros der <strong>Stadt</strong><br />

Schwelm, des Vereins für Heimatkunde und<br />

der Wilhelm-Erfurt-Stiftung für Kultur und<br />

Umwelt, Schwelm. Kosten: 2 Euro (Spende<br />

für die Restaurierung alter Bücher). Infos<br />

unter: Kulturbüro der <strong>Stadt</strong> Schwelm, Moltkestraße<br />

24, 58332 Schwelm, Telefon: (02336)<br />

801273, Email: schmittutz@schwelm.de.<br />

21. Juni<br />

„FIFE ALIVE'O / Viel mehr als (Irish) Folk“<br />

ab 20 Uhr bei der Kulturfabrik Ibach-Haus<br />

e.V. Wilhelmstraße 41, 58332 Schwelm.<br />

Kosten: 15 Euro / VVK: 12 Euro<br />

Infos unter: Telefon: (02336) 470027,<br />

Homepage: www.kulturfabrik-ibachhaus.de.<br />

29. Juni<br />

4. <strong>Schwelmer</strong> Senioren- und Pflegemesse<br />

von 9 bis 14 Uhr. Veranstalter ist die <strong>Stadt</strong><br />

Schwelm / ARGE in Zusammenarbeit mit<br />

dem Forum "Hilfe und Pflege in Schwelm".<br />

Unter dem Motto "Hilfen - Helfen - Handeln"<br />

stellen sich die unterschiedlichsten Messeaussteller<br />

aus Schwelm und Umgebung<br />

vor. Rund um den Bürgerplatz, die Fußgängerzone<br />

bis hin zum Märkischen Platz, präsentieren<br />

Institutionen, Unternehmen, Verbände<br />

und Vereine ihre Hilfsangebote für ältere<br />

Mitbürger, pflegebedürftige Menschen und<br />

deren Angehörige. Ein buntes Bühnenprogramm<br />

rundet die Veranstaltung ab. Infos:<br />

Telefon: (02336) 801225.<br />

29. Juni<br />

Abschlusskonzerte der JeKI-Kinder ab 10<br />

Uhr. Grundschulkinder aus dem Programm<br />

"Jedem Kind ein Instrument" zeigen, was sie<br />

gelernt haben. Um 10:00 Uhr zeigen die Kinder<br />

aus den Grundschulen Möllenkotten,<br />

Westfalendamm und der kath. Grundschule<br />

Südstraße ihr Können und um 12:00 Uhr sind<br />

die Kinder der Nord<strong>stadt</strong>schule und der<br />

Grundschule Engelbertstraße an der Reihe.<br />

Der Eintritt ist frei. Veranstaltungsort: Sporthalle<br />

der Hauptschule West, Holthausstraße<br />

15. Infos unter: Städtische Musikschule<br />

Schwelm, Moltkestraße 24, 58332 Schwelm,<br />

Telefon: (02336) 801-276 und -279.<br />

30. Juni<br />

„musik - gENuss! 1. Chorfest im EN –<br />

Kreis“ von 11 bis 18 Uhr. Einen Tag lang präsentieren<br />

vor der wunderschönen Kulisse der<br />

ehemaligen Wasserburg Haus Martfeld<br />

Chöre aus allen 9 Kreisstädten und Hagen ihr<br />

Können. Das erste Chorfest im Ennepe-Ruhr-<br />

Kreis wird unterstützt vom Salonorchester der<br />

MusikschuleSchwelm und dem <strong>Schwelmer</strong><br />

Akkordeonclub `67 e.V. unter der Leitung von<br />

Wolfgang Hanstein. Als besonderes Highlight<br />

der Veranstaltung tritt um 17 Uhr der bekannte<br />

"Heart Choir" aus Wetter auf. Eine Schlemmermeile<br />

für die Besucher wird das Programm<br />

abrunden. Schirmherr der<br />

Veranstaltung ist Landrat Dr. Arnim Brux. Das<br />

Chorfest findet in Kooperation mit dem<br />

<strong>Schwelmer</strong> Kulturbüro statt. Eintritt frei. Infos<br />

unter: Chorverband Hagen-Ennepe-Ruhr e.V.,<br />

Telefon: (02335) 73389<br />

Fax: (02335) 889512. Homepage:<br />

http://www.cvnrw.de.<br />

3. Juli<br />

„Leselust - Literatur entdecken“ von 10 bis<br />

12 Uhr in der Katholischen Öffentlichen<br />

Bücherei St. Marien, Haynauer Straße 5,<br />

58332 Schwelm, Telefon: 02336-10961.<br />

Thema: Siegfried Lenz - "Es waren Habichte<br />

in der Luft". Ein politisch verfolgter finnischer<br />

Lehrer versucht im ländlichen Umfeld des finnisch-russischen<br />

Grenzgebietes in den Wirren<br />

des kurzen finnischen Bürgerkriegs 1918<br />

seinen Peinigern zu entkommen.1951 startete<br />

Lenz 26jährig mit diesem Roman seine literarische<br />

Karriere. Motto: „Literatur ist emotional<br />

und leidenschaftlich, erschreckend und hoffnungsvoll.<br />

Literatur fordert heraus und regt<br />

die Phantasie an. Literatur fasziniert. Literatur<br />

braucht Leser, Literatur braucht Gespräche“.<br />

Gesprächspartnerin ist Elisabeth Rottmann-<br />

Flötotto, Schwelm. Kosten: 3 Euro, Infos<br />

unter: Katholische Erwachsenen- und Familienbildung<br />

(KEFB) Schwelm, Telefon: (02336)<br />

10961.<br />

www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />

Hauptstr. 90a · 58332 Schwelm<br />

0 23 36 / 8 74 36 31<br />

Ihre Ansprechpartnerin in<br />

Ennepetal<br />

Schwelm<br />

Wuppertal<br />

Katrin Brassel<br />

0 23 36 / 87 43 63 1<br />

brassel@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>


Seite 10 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Fachgeschäfte aus der Region...<br />

... denn das Gute liegt so nahe<br />

Ihre Ansprechpartnerin<br />

Schwelm<br />

Wuppertal<br />

Claudia Berger-Pöschl<br />

0 23 36 / 87 43 63 1<br />

berger@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />

Barmen live: Schwebebahn<br />

fährt Sonderschicht<br />

Wupperal. Von Fronleichnam,<br />

30. Mai, bis Sonntag, 2. Juni,<br />

trifft sich in der Barmer Innen<strong>stadt</strong><br />

wieder alles zum Fest<br />

"Barmen live". Am Sonntag<br />

öffnen dann auch die<br />

Geschäfte ab 13 Uhr zum<br />

Shoppen. Busse und Schwebebahn<br />

fahren häufiger und<br />

länger.<br />

Schwebebahn<br />

Die Schwebebahn fährt dafür<br />

ab Donnerstagmittag häufiger<br />

und ist in den Nächten von<br />

Freitag auf Samstag sowie<br />

von Samstag auf Sonntag ab<br />

Alter Markt in Richtung Vohwinkel<br />

bis 0.12 Uhr und in<br />

Richtung Oberbarmen bis<br />

0.17 Uhr unterwegs.<br />

Busse<br />

Zudem werden auf den Linien<br />

608, 624,632 und bei den<br />

NachtExpress-Linien Gelenkbusse<br />

eingesetzt, um alle<br />

Festbesucher möglichst bequem<br />

nach Hause zu bringen.<br />

Die Wuppertaler <strong>Stadt</strong>werke<br />

weisen darauf hin, dass am<br />

Freitag nach Fronleichnam für<br />

die Buslinien 614, 617 , 623<br />

und 645 der Ferienfahrplan<br />

gilt.<br />

Hardt und Brückenpark im<br />

Europäischen Gartennetzwerk<br />

Wuppertal. In eine besondere<br />

Riege sind die Parkanlage<br />

Hardt mit dem Botanischen<br />

Garten und der<br />

Brückenpark Müngsten aufgenommen<br />

worden: Sie<br />

gehören nun zum Europäischen<br />

Gartennetzwerk.<br />

Nachdem die Hardt bereits<br />

seit Jahren im Verein der<br />

"Straße der Gartenkunst -<br />

Zwischen Rhein und Maas"<br />

als Mitglied geführt wird, ist<br />

die Parkanlage nun in die<br />

"erste Liga" aufgestiegen,<br />

zusammen mit rund 150<br />

<strong>eu</strong>ropäischen Gärten.<br />

Zu verdanken ist das einer<br />

privaten Initiative: Der Förderverein<br />

Historischer Parkanlagen<br />

Wuppertal führte die<br />

ersten Gespräche mit dem<br />

Netzwerk und trug die erforderlichen<br />

Gelder zusammen.<br />

2.500 Euro hat die Bezirksvertretung<br />

Elberfeld investiert.<br />

Die übrigen Mittel kommen<br />

von der Bergischen Entwicklungsagentur<br />

unter touristischen<br />

und Marketinggesichtspunkten<br />

und vom<br />

Wuppertal Marketing. Der<br />

Verein der Fr<strong>eu</strong>nde und Förderer<br />

des Botanischen Gartens<br />

hat sich bereit erklärt,<br />

die jährlichen Beitragskosten<br />

von rund 400 Euro zu übernehmen.<br />

Durch die Aufnahme werden<br />

die Parkanlagen gemeinsam<br />

mit den wichtigsten<br />

Parks in Europa vermarktet.<br />

Touristische Routen zu den<br />

einzelnen Parks werden erarbeitet<br />

und angeboten. Plattform<br />

ist neben dem Internetauftritt<br />

die Veröffentlichung in<br />

entsprechenden Schriftreihen.<br />

Und demnächst sollen<br />

noch drei Wuppertaler in den<br />

Club aufgenommen werden:<br />

Auch der Zoo als wichtige<br />

historische Parkanlage des<br />

Gartenkünstlers Siesmayer ist<br />

auf dem Weg, n<strong>eu</strong>es Mitglied<br />

zu werden. Gleiches gilt für<br />

den Skulpturenpark Waldfrieden<br />

von Tony Cragg und die<br />

Barmer Anlagen. Hier müssen<br />

noch formale Voraussetzungen<br />

geschaffen werden.<br />

20. Wuppertaler Matjes-Party<br />

am Samstag, dem 08.06. und Sonntag<br />

dem 09.06.13 von 11-17 Uhr<br />

Jetzt geht es rund: Doppel-Filet mit grünen Bohnen, Matjes<br />

Tatar, gebratene Matjes im Meerrettich-Kruste, geräucherte<br />

Matjes, Sahne-Matjes, Sherry-Matjes, Matjes im Lachsmante<br />

Matjes-Speck-Röllchen, Matjes-Salat und natürlich Matjes-Schluck<br />

Lachs-Räuchere<br />

Wortberg<br />

Schmiedestr. 57<br />

42279 Wuppertal<br />

Tel. 0202-2641166<br />

www.lachs.info<br />

„Waldweihnacht 2013“:<br />

Jetzt schon anmelden<br />

Ennepetal. Ein langer kalter<br />

Winter liegt hinter uns. Und<br />

kaum streckt der Frühling seinen<br />

Kopf zur Tür herein, startet<br />

die Sparkasse Ennepetal-<br />

Breckerfeld mit den<br />

Vorbereitungen zur nächsten<br />

„Waldweihnacht“. „Wir fr<strong>eu</strong>en<br />

uns wie verrückt“, sagen<br />

Johannes Dennda und Heike<br />

Gräfe vom Team Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Werbung der<br />

Sparkasse. „Eines können wir<br />

schon einmal verraten: Die<br />

Waldweihnacht startet dieses<br />

Jahr schon am Freitagabend!<br />

Dann mit Konzert als<br />

Auftaktveranstaltung und<br />

einem weihnachtlichen Programm<br />

am Samstag und<br />

Sonntag. Lassen Sie sich<br />

überraschen, es wird sicher<br />

wieder ein tolles Wochenende!“<br />

Da die 2. Sparkassen-<br />

WaldWeihnacht ebenso erfolgreich<br />

gestaltet werden soll<br />

wie die erste, bedarf es einer<br />

langfristigen Planung.<br />

Unzulänglichkeiten der Wald-<br />

Weihnacht 2012 gibt es zu<br />

bereinigen und „N<strong>eu</strong>es“ auf<br />

den Weg zu bringen.<br />

„So möchten wir Kinderaugen<br />

noch größer werden lassen<br />

und bemühen uns hier<br />

um Außergewöhnliches“, so<br />

das Organisationsteam. „Sollten<br />

Sie Interesse haben, als<br />

,Mit-Sparkassen-WaldWeihnachtler’<br />

einen stimmungsvollen<br />

Waldweihnachtsstand<br />

betreiben zu wollen, entnehmen<br />

Sie Ihren Bewerbungsbogen<br />

aus unserer Internetseite<br />

www.Sparkasse-<br />

Ennepetal.de und bewerben<br />

sich vom 1. Juni bis zum 31.<br />

Juli 2013 bei der Sparkasse<br />

Ennepetal-Breckerfeld.“ N<strong>eu</strong><br />

ist, dass in diesem Jahr allen<br />

Ennepetaler Vereinen und<br />

Gruppen, bzw. Organisationen,<br />

sowie Kindergärten und<br />

Schulen die die Möglichkeit<br />

geboten wird, sich an der<br />

Gestaltung des weihnachtlichen<br />

Kinder- und Jugendprogramms<br />

auf der Bühne zu<br />

beteiligen. Dafür stehen folgende<br />

Auftrittszeiten zur Verfügung:<br />

30.11. 2013 von<br />

14.00 Uhr bis 18.15 Uhr und<br />

am 01.12.2013 von 13.00<br />

Uhr bis 15.30 Uhr.<br />

„Bewerben Sie sich formlos<br />

mit Informationen zu den<br />

Inhalten und Dauer Ihres<br />

möglichen Auftritts“, lädt die<br />

Sparkasse ein.<br />

Kontaktdaten: Johannes<br />

Dennda, Tel.: 02333 / 986-<br />

203; E-Mail: johannes_dennda@sparkasse-ennepetal.de;<br />

Heike Gräfe, Tel.: 02333 /<br />

986–391, E-Mail: heike_graefe@sparkasse-ennepetal.de.<br />

„Wissenschaftliche Arbeiten mit Word“<br />

Gevelsberg. Unter Leitung<br />

von Mirco Rohlf findet ab Freitag,<br />

31. Mai, von 18.15 bis<br />

21.15 Uhr, bei der VHS der<br />

Kurs „Wissenschaftliche<br />

Arbeiten oder große Dokumente<br />

erstellen mit Word<br />

2010“ statt. Inhalte u.a.:<br />

Umgang mit großen Texten,<br />

Formatvorlagen, Inhaltsverzeichnis<br />

erstellen, automatisierte<br />

Kapitel- und Abbildungsnummerierung,<br />

Querverweise,<br />

Kapitelüberschriften,<br />

Fußnoten, Seitennummerierung<br />

und Stichwortverzeichnis.<br />

Grundkenntnisse in<br />

WORD 2010 oder Word 2007<br />

werden erwartet. Veranstaltungsort:<br />

Gevelsberg/ Bürgerzentrum,<br />

Gebühr für 4 Veranstaltungen:<br />

79,36 Euro.<br />

Kurs-Nr.: 1058W, Infos:<br />

02332 / 9186-125.<br />

E-Bikes: Eine n<strong>eu</strong>e<br />

Verleihstation<br />

am „platsch“-Bad<br />

Sponsoren ermöglichten das Projekt<br />

Ennepetal. E-Bikes liegen im<br />

Trend und haben im Laufe<br />

der letzten Jahre das „Seniorenrad-Image“<br />

ein für alle<br />

Mal abgelegt. In Ennepetal<br />

wurde nun eine n<strong>eu</strong>e Verleihstation<br />

am Freizeitbad<br />

„platsch“ eröffnet.<br />

Junge L<strong>eu</strong>te, Familien und<br />

sportlich ambitionierte Radfahrer<br />

haben das „elektrische<br />

Radfahren“ für sich entdeckt<br />

und nutzen die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, um bequem<br />

ins Büro zu kommen, für ausgedehnte<br />

Familientouren<br />

oder um Steigungen rasch<br />

und ohne lästiges Absteigen<br />

hinter sich zu bringen.<br />

Schwelm. Der VFB Schwelm<br />

stellte erstmals aus Trainern<br />

und Betr<strong>eu</strong>ern eine Hobbymannschaft<br />

auf, deren Namen<br />

„Aschemimosen“ ist (in<br />

Anlehnung an die Hartplatzherkunft),<br />

die durch zwei<br />

zukünftige A-Jugendspielern<br />

unterstützt wurde. Ebenso<br />

spielte Steffen Richter mit,<br />

der frisch gebackene Jungtrainer.<br />

Die Jugendlichen integrierten<br />

sich schnell in die<br />

Ennepetal, zweifelsohne in<br />

bergiger Topografie gelegen,<br />

hat diese Entwicklung gerne<br />

aufgegriffen und ein n<strong>eu</strong>es<br />

attraktives Tourismusangebot<br />

geschaffen.<br />

Nun wurde am Ennepetaler<br />

Freizeitbad „platsch“ die<br />

Ennepetaler E-Bike-Verleihstation<br />

eröffnet.10 komfortable<br />

„Ennepetal-Bikes“, ausgerüstet<br />

mit leistungsstarken<br />

Mittelmotoren, stehen ab<br />

sofort zum Ausleihen bereit.<br />

Möglich wurde dieses Angebot<br />

durch die Unterstützung<br />

von ortsansässigen Firmen<br />

und Institutionen, die jeweils<br />

die Kosten für ein Rad übernommen<br />

haben: Alanod, BIW<br />

„Aschemimosen“ vom VfB Schwelm gingen an den Start<br />

Runde der älteren Spieler<br />

und zeigten eine herausragende<br />

Leistung. Diese bunt<br />

gewürfelte Mannschaft trat<br />

bei den „Profis“ des Hobbyturniers<br />

des TUS Esborn an.<br />

Die Stimmung war super. Die<br />

vielen mitgereisten Fans<br />

waren bester Laune und trotzten<br />

dem Wetter (es war lausig<br />

kalt und f<strong>eu</strong>cht). Der Dank<br />

gehtan die Jugendabteilung<br />

des Tus Esborn für die tolle<br />

Veranstaltung. Unter den<br />

Anf<strong>eu</strong>erungsrufen der<br />

Zuschauer gelang den<br />

„Aschemimosen“ im 5. Spiel<br />

der erste Sieg. Diesem 2:1<br />

verdankte die Mannschaft<br />

den 6. Platz. Alles in allem<br />

hat es allen Beteiligten sehr<br />

viel Spaß gemacht und sie<br />

beschlossen sofort, regelmäßig<br />

zu trainieren und an<br />

weiteren Hobby-Turnieren teilzunehmen.<br />

Isolierstoffe, Citymanagement<br />

Ennepetal, Dorma, Febi, Siegfried<br />

Jacob Metallwerke, Kluterthöhle,<br />

Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld,<br />

Spax<br />

International und Alfred Thun<br />

GmbH & Co. KG. Bürgermeister<br />

Wilhelm Wiggenhagen<br />

stellte gemeinsam mit den<br />

Sponsoren am „platsch“ das<br />

n<strong>eu</strong>e Angebot der Öffentlichkeit<br />

vor und gab den offiziellen<br />

Startschuss für die E-<br />

Bike-Saison 2013 (siehe<br />

Kletterwand<br />

am Büttenberg<br />

Ennepetal. Seit ein paar<br />

Tagen gibt es eine Kletterwand<br />

in der Turnhalle am<br />

Büttenberg. Anschauen und<br />

ausprobieren war am Sonntag<br />

angesagt. Es handelt<br />

sich um eine Gemeinschaftsaktion<br />

von Rot-Weiß<br />

Büttenberg und der Grundschule.<br />

Bild). 20 Euro pro Tag bzw.<br />

15 Euro für einen halben Tag<br />

werden für das Ausleihen<br />

eines E-Biks fällig. Reservierungen<br />

unter 02333 /<br />

604718 oder ebike@erlebnisregion-ennepetal.de.


Seite 11 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

Gepflegter Lebensabend ☯<br />

Senioren-Unfälle und ihre Folgen-<br />

Gefahrenquellen beseitigen, finanzielle Folgen absichern<br />

Ein Unfall kann weitreichende Folgen<br />

haben, vor denen man sich<br />

schützen sollte. Foto: djd/Nürnberger<br />

Versicherungsgruppe/thx<br />

(djd/pt). Es ist so schnell<br />

passiert. Eine hochstehende<br />

Teppichecke, die Schwelle<br />

der Terrassentür oder<br />

Unebenheiten auf dem Gartenweg<br />

sind Stolperfallen, die<br />

jedem gefährlich werden können.<br />

Besonders kritisch sind<br />

solche Alltagsfallen aber für<br />

Senioren. Und das gleich aus<br />

zwei Gründen: Erstens haben<br />

Senioren ein weitaus höheres<br />

(djd/pt). D<strong>eu</strong>tschland altert.<br />

Immer weniger junge Menschen<br />

müssen sich in Zukunft<br />

um immer mehr Alte kümmern.<br />

So wird nach Berechnungen<br />

des Statistischen<br />

Bundesamts im Jahr 2060<br />

Risiko, sich bei Stürzen ernsthafte<br />

Verletzungen wie etwa<br />

einen Oberschenkelhalsbruch<br />

zuzuziehen. Das liegt<br />

am altersbedingten Knochenschwund,<br />

von dem viele Menschen<br />

jenseits der 60 betroffen<br />

sind.<br />

Zweitens sind die Folgen,<br />

die beispielsweise solch ein<br />

Bruch nach sich ziehen kann,<br />

für ältere Menschen meist<br />

weitaus schwerwiegender:<br />

Die Heilung dauert häufig länger<br />

als bei jüngeren Patienten.<br />

Oft genug erinnern langfristige<br />

Folgen, wie zum<br />

Beispiel ein Hinken, an den<br />

Unfall. Erheblich sind auch<br />

die psychischen Folgen.<br />

Schlimmstenfalls werden die<br />

Betroffenen aus Angst vor<br />

einem weiteren Unfall inaktiv -<br />

und erhöhen damit dann erst<br />

recht ihr persönliches Sturzrisiko.<br />

rund<br />

jeder siebte D<strong>eu</strong>tsche 80<br />

Jahre oder älter sein. Da viele<br />

der künftigen Alten kinderlos<br />

sind und die Anforderungen<br />

des Arbeitsmarkts den Jungen<br />

immer weniger Zeit zum<br />

Kümmern lassen, bed<strong>eu</strong>tet<br />

das eine riesige Herausforderung<br />

für die Betr<strong>eu</strong>ungssysteme.<br />

Schon h<strong>eu</strong>te zeichnet<br />

sich deshalb eine Entwicklung<br />

zu n<strong>eu</strong>en Wohnformen<br />

für Senioren ab, etwa WGs,<br />

Wohnen gegen Hilfe oder<br />

Mehrgenerationenhäuser.<br />

Wohnen mit Service -<br />

Besonders häufig sind sogenannte<br />

Seniorenimmobilien,<br />

die speziell auf die Bedürfnisse<br />

älterer Mitbürger ausgerichtet<br />

sind. Im Unterschied<br />

zu klassischen Alten- und<br />

Pflegeheimen soll beim<br />

"Betr<strong>eu</strong>ten Wohnen" ein weitgehend<br />

selbstständiges<br />

Leben im eigenen Haushalt<br />

ermöglicht werden. Das<br />

umfasst eine barrierefreie<br />

Wohnung sowie einen breiten<br />

Service aus verschiedenen<br />

Grund- und Wahlleistungen.<br />

Doch gibt es in diesem<br />

Bereich rechtlich noch viel<br />

Unsicherheit. "Während Pflegeeinrichtungen<br />

den Heimge-<br />

Zwei-Wege-Strategie -<br />

Besser ist es, eine Zwei-<br />

Wege-Strategie einzuschlagen:<br />

Einerseits sollte man<br />

sich mit einer Unfallversicherung<br />

zumindest vor den finanziellen<br />

Folgen eines Sturzes<br />

schützen. "Dabei sollten Senioren<br />

darauf achten, dass die<br />

Versicherung ihrer Wahl den<br />

Schutz auch für Unfälle und<br />

Unfallfolgen gewährt, die<br />

durch einen Herzinfarkt oder<br />

einen Schlaganfall ausgelöst<br />

wurden", sagt Horst Fritz von<br />

der Nürnberger Allgemeine<br />

Versicherungs-AG. Zweitens<br />

sollte auch das Wohnumfeld<br />

auf die besonderen Anforderungen<br />

der Senioren abgestimmt<br />

werden.<br />

Genau hinschauen: So<br />

wird die Wohnung sicher -<br />

Die eigene Wohnung mit<br />

einem auf Senioren spezialisierten<br />

Wohnberater zu<br />

begutachten, ist der Königsweg.<br />

Doch es hilft auch<br />

schon, wenn man sich die<br />

eigene Wohnung einmal<br />

genau anschaut. Liegen<br />

Kabel im Weg herum, die zur<br />

gefährlichen Stolperfalle werden<br />

können? Liegen Teppiche<br />

in der Wohnung, vielleicht<br />

sogar auf der Treppe,<br />

die Wellen schlagen oder<br />

deren Ecken ständig umklappen?<br />

Im Zweifel gilt: Die<br />

Kabel vom Elektriker ordentlich<br />

verlegen und die Teppiche<br />

entsorgen lassen.<br />

Betr<strong>eu</strong>tes Wohnen im Alter<br />

In D<strong>eu</strong>tschland etabliert sich eine n<strong>eu</strong>e Wohnform für<br />

den Lebensabend<br />

Immer weniger Junge müssen<br />

sich in Zukunft um immer mehr<br />

Alte kümmern. N<strong>eu</strong>e Wohnkonzepte<br />

für Senioren sind deshalb<br />

gefragt. Wichtig sind dabei etwa<br />

barrierefreie Räume für Rollstuhlfahrer.<br />

Foto: djd/Interessenverband<br />

Mieterschutz e.V./thx<br />

setzen von Bund und Ländern<br />

unterliegen, gibt es für<br />

das ‚Betr<strong>eu</strong>te Wohnen‘ bisher<br />

noch keine bundes- oder zivilgesetzliche<br />

Definition", erklärt<br />

Jörn-Peter Jürgens vom Interessenverband<br />

Mieterschutz.<br />

"Man sollte deshalb darauf<br />

achten, dass die Wohnanlage<br />

die Standards der DIN 77800<br />

erfüllt. Diese - nicht rechtsverbindliche<br />

- Norm regelt die<br />

Anforderungen an die Immobilie<br />

sowie den Umfang der<br />

gebotenen Betr<strong>eu</strong>ungsleistungen."<br />

Mehr Informationen<br />

dazu auch unter www.ivmieterschutz.de<br />

im Internet.<br />

Leistungen nach Bedarf -<br />

Zu den Grundleistungen<br />

bei dieser Wohnform zählt<br />

etwa ein jederzeit zu erreichender<br />

Hausnotruf, mit dem<br />

im Ernstfall Hilfe schnell zur<br />

Stelle ist. Auch Reinigung<br />

und Pflege der Wohnanlage,<br />

Gemeinschafts- und Versorgungsräume,<br />

Beratung, Information<br />

sowie soziale und kulturelle<br />

Angebote gehören<br />

dazu. Als Wahlleistungen sollten<br />

beispielsweise Verpflegung,<br />

Hilfe beim Putzen und<br />

Einkaufen, Bringdienste und<br />

natürlich Pflegeleistungen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Nullschwelle<br />

statt Stolperfalle<br />

Schwellenlose Türdurchgänge minimieren<br />

Sturzrisiko<br />

Foto: LAMUMAT Frey<br />

Kaufb<strong>eu</strong>ren im Mai 2013.<br />

Ältere und behinderte Menschen<br />

mit eingeschränkter<br />

Seh- oder Bewegungsfähigkeit<br />

sind darauf angewiesen,<br />

dass sie sich in ihrer unmittelbaren<br />

Umgebung ohne<br />

Hindernisse bewegen können.<br />

Schon minimale<br />

Unebenheiten stellen dabei<br />

oft gefährliche Stolperfallen<br />

dar. Noch immer gilt bei Türdurchgängen<br />

nach der D<strong>eu</strong>tschen<br />

Norm für Barrierefreies<br />

Bauen DIN 18040 schon eine<br />

Schwellenhöhe von zwei Zentimetern<br />

als barrierefrei.<br />

„Gerade diese zwei Zentimeter<br />

entpuppen sich aber<br />

schnell als riskante Hürden<br />

für bewegungseingeschränkte<br />

Personen mit und ohne<br />

Rollator oder Rollstuhl“, sagt<br />

Claudia Rager-Frey, Juniorchefin<br />

der ALUMAT Frey<br />

GmbH. Mit der patentierten<br />

Magnet-Doppeldichtung des<br />

Kaufb<strong>eu</strong>rer Unternehmens ist<br />

es möglich, Türdurchgänge<br />

tatsächlich schwellenlos zu<br />

gestalten, da sie bodengleich<br />

abschließt. Bereits 2009<br />

zeichnete die D<strong>eu</strong>tsche<br />

Gesellschaft für Gerontotechnik<br />

die Magnet-Türdichtung<br />

im Benutzertest mit dem Prädikat<br />

GUT aus.<br />

Ob im Betr<strong>eu</strong>ten Wohnen,<br />

der Seniorenresidenz, im<br />

Senioren- oder Pflegeheim<br />

oder in privaten Häusern und<br />

Wohnungen – das System<br />

der ALUMAT Frey GmbH verfügt<br />

über zwei im Schwellenboden<br />

eingelassene Magnete<br />

sowie ein entsprechendes<br />

Gegenstück an der Unterseite<br />

der Tür. Bei geschlossener<br />

Tür zieht das Pendant die<br />

Magnete nach oben und<br />

schließt so den Spalt komplett<br />

ab. Bei Außentüren wie<br />

beispielsweise Haus-, Balkonoder<br />

Terrassentüren verhindern<br />

insgesamt vier Sicherheitskomponenten<br />

das Eindringen<br />

von Wasser. Dabei ist<br />

das System mit der Klasse 4<br />

für Luftdurchlässigkeit und<br />

der Klasse 9A für Schlagregendichtheit<br />

bis zu einer<br />

Geschosshöhe von 100 m<br />

klassifiziert. „Mit diesen Einstufungen<br />

erfüllen unsere<br />

Systeme die D<strong>eu</strong>tsche Norm<br />

für Bauwerksabdichtungen<br />

und gehen sogar über die<br />

D<strong>eu</strong>tsche Norm für Barrierefreies<br />

Bauen hinaus“, erklärt<br />

Claudia Rager-Frey. Neben<br />

der ALUMAT-Nullschwelle für<br />

Außentüren in N<strong>eu</strong>bauten bietet<br />

das Unternehmen auch<br />

Lösungen für den nachträglichen<br />

Einbau sowie für den<br />

Innenbereich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.alumat.de<br />

<br />

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PR-Information<br />

PR-Information<br />

Am 31. Mai ist Welt-Nichtrauchertag - AOK rät: Aufhören lohnt sich immer<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis. Für einen<br />

Rauchausstieg ist es nie zu<br />

spät. Das belegt eine Studie<br />

des D<strong>eu</strong>tschen Krebsforschungszentrums<br />

(DKFZ).<br />

Selbst wer im fortgeschrittenen<br />

Alter mit dem Rauchen<br />

aufhört, senkt sein Risiko<br />

bereits innerhalb kürzester<br />

Zeit nach dem Ausstieg<br />

erheblich. Anlässlich des Welt-<br />

Nichtrauchertages bietet die<br />

AOK NORDWEST Unterstützung<br />

auf dem Weg zum Nichtraucher<br />

mit einem speziellen<br />

Nichtrauchertraining über das<br />

Internet. „Bei dem AOK-liveonline-Kurs<br />

‘Rauchfrei in 3 Schritten‘<br />

nehmen die Raucher entspannt<br />

von zu Hause aus teil<br />

und werden professionell<br />

unterstützt“, sagt AOK Pressesprecher<br />

Hermann-Josef<br />

Lemke-Bochem.<br />

Das Online-Seminar richtet<br />

sich an 12 Teilnehmer und<br />

startete am Montag, 27. Mai.<br />

An vier Kursterminen, jeweils<br />

montags von 19.30 bis 21<br />

Uhr, haben die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit, sich wie in einem<br />

richtigen Seminar mit anderen<br />

auszutauschen. Sie lernen,<br />

sich in drei Schritten dauerhaft<br />

von der Zigarette zu verabschieden.<br />

Geleitet wird der<br />

Kurs von dem speziell ausgebildeten<br />

AOK-Gesundheits-<br />

Coach Dr. Jürgen Theissing.<br />

Der Diplom-Psychologe kombiniert<br />

bewährte Entwöhnungsstrategien<br />

mit moderner<br />

Kommunikationstechnik.<br />

Dabei informiert er unter anderem<br />

über die unterschiedlichen<br />

Phasen der Raucherentwöhnung,<br />

diskutiert mit den<br />

Teilnehmern über typische<br />

Rauchsituationen und sensibilisiert<br />

für Verhaltensalternativen.<br />

Videos machen das Training<br />

noch anschaulicher und<br />

sorgen für Abwechselung.<br />

„Die Teilnehmer benötigen<br />

lediglich einen PC mit Internetzugang<br />

und ein Headset“,<br />

sagt Lemke-Bochem. Auch<br />

PC-Anfänger können an dem<br />

Online-Seminar teilnehmen.<br />

Anmeldungen sind im Internet<br />

unter www.aok.de/nw oder<br />

unter www.liveonlinecoaching.de<br />

möglich.


Seite 12 Nr. 22 • Mittwoch, 29. Mai 2013<br />

„Zensus 2011“: Daten stehen ab Freitag im Internet bereit<br />

Ennepe-Ruhr. Vor gut zwei<br />

Jahren waren im Ennepe-<br />

Ruhr-Kreis im Rahmen des<br />

Zensus 2011 rund 36.000<br />

Personen aufgerufen, 46 Fragen<br />

zu beantworten. Bundesweit<br />

besuchten die Interviewer<br />

seinerzeit 7,9 Millionen<br />

Bürger. Anschließend galt es,<br />

Ennepe-Ruhr. Nach den<br />

Erfolgen der letzten Jahre<br />

wird die beliebte „BurgENtour"<br />

von der EN-Agentur<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

als ganztägiger Ausflug<br />

angeboten.<br />

Am Samstag, 22. Juni, wird<br />

es eine Busrundfahrt geben,<br />

die den Teilnehmern die<br />

Relikte aus dem Mittelalter<br />

näher bringen soll. Eine zweite<br />

Tour ist für September<br />

geplant.<br />

Im Mittelpunkt stehen weniger<br />

die trockenen geschichtlichen<br />

Fakten als vielmehr<br />

lebendige Erzählungen über<br />

Gevelberg<br />

Millionen Datensätze auszuwerten<br />

und damit aktuelle<br />

Zahlen zum Leben, Wohnen<br />

und Arbeiten in D<strong>eu</strong>tschland<br />

zu gewinnen. Ende dieser<br />

Woche werden die ersten<br />

Ergebnisse veröffentlicht und<br />

zeigen, wie viele Menschen<br />

momentan tatsächlich im<br />

Gemäuer, Intrigen und Machtkämpfe,<br />

überverwunschene<br />

Burgen und verschmähte<br />

Liebe. Die Tagestour durch<br />

das Freilichtmus<strong>eu</strong>m des Mittelalters<br />

macht an folgenden<br />

Punkten Station: Haus Kemnade<br />

(Hattingen), Burg Blankenstein<br />

(Hattingen), Haus<br />

Herbede (Witten), Haus Witten<br />

(Witten), Burg/Freiheit<br />

(Wetter) und Burg Volmarstein<br />

(Wetter). Weitere Haltepunkt<br />

ist Gevelsberg. Der<br />

Fahrpreis beträgt 39,50 Euro.<br />

Darin ist, neben einer fachkundigen<br />

Führung und der<br />

Busfahrt, auch ein Mittagessen<br />

sowie Kaffee und Kuchen<br />

Gevelsberg. Der CDU-<br />

Antrag im Rat der <strong>Stadt</strong><br />

Gevelsberg, einen Tag der<br />

offenen Tür im Rathaus zu<br />

organisieren, wurde abgelehnt.<br />

„Unser Anliegen wurde<br />

möglicherweise falsch verstanden“,<br />

heißt es nun von<br />

der CDU. „Es geht sicher<br />

nicht darum, arbeitende Menschen<br />

zu besichtigen oder<br />

die n<strong>eu</strong>e Anordnung der<br />

Büromöbel“, stellt Wieland<br />

Rahn klar. „Wenn wir als Politiker<br />

nicht zusammen mit der<br />

Verwaltung im Sinne eines<br />

guten Marketings den Bürger<br />

mehr informieren und mitnehmen,<br />

werden wir die Nachwuchssorgen,<br />

die auch unsere<br />

ehrenamtlichen und hauptberuflichen<br />

Akt<strong>eu</strong>re erreichen<br />

wird nicht las werden können.“<br />

Bundeswehr und Bahn<br />

zum Beispiel würden mittlerweile<br />

Millionen für Werbespots<br />

ausgeben, um über<br />

das jeweilige Berufsbild zu<br />

informieren und dafür zu werben.<br />

„Da wird Image aufgebaut“,<br />

so Rahn. „Und das<br />

müssen wir auch als Kommune<br />

transportieren, dass die<br />

Arbeit rund um die öffentlichen<br />

Aufgaben vielseitig und<br />

spannend ist.“ Beim Tag der<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis leben und<br />

wie viele Gebäude und Wohnungen<br />

es zwischen Breckerfeld<br />

und Hattingen gibt. Am<br />

Freitag, 31. Mai, um 11 Uhr<br />

schalten die statistischen<br />

Ämter des Bundes und der<br />

Länder unter der Adresse<br />

www.zensus2011.de den<br />

enthalten. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf Personen begrenzt.<br />

Die Tour startet um 10 Uhr<br />

am Haus Herbede in Witten.<br />

Anmeldungen nimmt die EN-<br />

Agentur unter 02324/5648<br />

11 entgegen. Wer sich auf die<br />

Fahrt vorbereiten möchte, der<br />

kann den gedruckten Burgenführer<br />

„Von Grafen, Bischöfen<br />

und feigen Morden" (Autor<br />

Harald Polenz, Essener Klartext<br />

Verlag/ISBN: 978-3-<br />

89861-260-9) für 6,95 Euro<br />

im Buchhandel erwerben.<br />

Die EN-Agentur ist unter<br />

anderem für die touristische<br />

Vermarktung der Region<br />

Ennepe-Ruhr zuständig. Dies<br />

offenen Tür hätte aus CDU-<br />

Sicht die Chance bestanden,<br />

gerade junge Menschen für<br />

diese Tätigkeitsfelder zu<br />

begeistern indem Strukturen<br />

erklärt und Aufgabengebiete<br />

begründet werden<br />

„Die wenigen Insider in der<br />

Gevelsberger Politik mögen<br />

das belächeln, aber zahlreiche<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

würden sicherlich gerne mal<br />

darüber informiert werden,<br />

was die Arbeit des <strong>Stadt</strong>rates,<br />

der Fraktionen, der vielen<br />

Ausschüsse und Gremien<br />

und der Verwaltung so ausmacht.<br />

Wie sollen sich die<br />

Zugriff auf die Datenbank frei.<br />

Die Informationen für die<br />

gesamte Bundesrepublik und<br />

für die Bundesländer, für den<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis und die<br />

n<strong>eu</strong>n kreisangehörigen Städte<br />

können ab dann kostenfrei<br />

von jedem Interessierten<br />

abgerufen werden.<br />

Burgentour durchs „Freilichtmus<strong>eu</strong>m des Mittelalters“<br />

geschieht mit dem Slogan<br />

„Ennepe-Ruhr - einfach naheliegend!“<br />

und einer Vielzahl<br />

von Broschüren. Dazu zählen<br />

beispielsweise das Gastgeberverzeichnis<br />

„Zimmer frei“,<br />

der Veranstaltungskalender<br />

„Märkte, Feste, Veranstaltungen“,<br />

der Reisekatalog „Rad -<br />

Land - Fluss“ auf d<strong>eu</strong>tsch<br />

und niederländisch, der Camping-<br />

und Wohnmobilführer<br />

„Mobiles Reisen“ sowie der<br />

„Tagungsplaner“ und diverse<br />

Karten sowie Flyer. Parallel<br />

wird im Internet unter<br />

www.en-tourismus.de für die<br />

Region und den Urlaub zwischendurch<br />

geworben.<br />

CDU: „Tag der offenen Tür im Rathaus war gute Idee“<br />

Menschen für diese Arbeit<br />

interessieren, wenn sie nichts<br />

darüber erfahren?“, so Rahn.<br />

Die Gevelsberger müssten<br />

in Zukunft mehr an der<br />

Tagespolitik beteiligt werden.<br />

Transparenz bei der Entscheidungsfindung<br />

und Bürgerbefragungen<br />

zu wichtigen Themen<br />

als Mittel der Orientierung<br />

für die Politiker sind<br />

nach Meinung der CDU in<br />

Zukunft unabdingbar: „Wir<br />

sollten allen Menschen die<br />

Chance bieten, diese schöne<br />

<strong>Stadt</strong> demokratisch mitzugestalten,<br />

dann können alle nur<br />

gewinnen.“<br />

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Stüer-Erklärung<br />

von Anita Stiepermann<br />

Alt seit Wiäcken schüwet mä et op,<br />

dobi kitt mä’t doch nich ut’m Kopp,<br />

mä niemmt et sick vö, vö dä nächsten Dage,<br />

denn dat Finanzamt kennt do keine Gnade.<br />

Alle Aktenordner kommt oppen Disch,<br />

domet enem nich entgeht dä kleinste Wisch,<br />

guett, dat alles geordnet nom Alphabet,<br />

mä weet schließlich seit Joahen, wie et geht.<br />

Dat ganze Joahr hätt mä trü alles verwatt,<br />

mä denkt, dat wüe vanne Stüer affgesatt,<br />

doch dä Stüerberater siett enem dann,<br />

dat mä doch nich alles geltend maken kann.<br />

So manche Kosten fallt doch schwoar int Gewicht,<br />

äwe dat Finanzamt berücksichtigt dä enfach nich!<br />

Wie dä enem im Kleinen oppe Finger kickt,<br />

dann wätt mä doch bi däm Gedanken verrückt,<br />

dat dä Groot-Verdeiner et feddigbrengt<br />

un dä Finanzbehörde üm Millionen prellt,<br />

op Utlandskonten hortet dä ähre Moneten,<br />

un vi Kleinen mött angiewen dä kleinsten Kröten!

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