Ausgabe vom 08. Januar 2014 - Stadt-Anzeiger

Mittwoch 8. Januar 2014 I Nr. 52/34. Jahrg. I info@stadt-anzeiger.eu I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I stadt-anzeiger.eu
GEVELSBERG
ENNEPETAL
SCHWELM
Skiclub Gevelsberg
Zog positive Bilanz
Gevelsberg. Zufrieden blickt
der Skiclub Gevelsberg auf
sein Jubiläumsjahr 2013
zurück. Der Vorstand wurde
im Amt bestätigt. Seite 3
Kleine Sternsinger
brachten Segen
in die Rathäuser
Beispielland ist diesmal Malawi
Ennepe-Ruhr. Es ist eine
schöne Tradition, dass im
Rahmen der „Sternsinger“-
Aktionen Mädchen und Jungen
auch in den Rathäusern
des Südkreises Station
machen. Nun war es wieder
soweit.
Malawi heißt das diesjährige
Beispielland der Sternsingeraktion
2014 – eines der
wenigen afrikanischen Ländern,
in dem seit Jahren Frieden
herrscht. Unter dem Leitwort
„Segen bringen – Segen
sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder
in Malawi und weltweit!“
besuchten am Montag
die Sternsinger der katholischen
Kirchengemeinde Herz
Jesu Bürgermeister Wilhelm
Wiggenhagen und seine Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
im Ennepetaler Rathaus.
Auch in diesem Jahr ziehen
wieder bundesweit im Rahmen
der 56. Sternsinger-Aktion
rund 500.000 Jungen und
Mädchen von Haus zu Haus,
um den Menschen Gottes
Segen zu bringen und Spenden
für notleidende Kinder zu
sammeln.
Ehrensache, das Bürgermeister
Wiggenhagen einen
gut gefüllten Umschlag an
die Kinder übergab und
anschließend in die Rathauskantine
zu einem kleinen
Imbiss einlud, damit sich die
Kinder für ihr bevorstehendes
Weihnachtsbäume werden abgeholt
Ennepetal. In Ennepetal werden
Weihnachtsbäume am
Samstag, 11. Januar, im
gesamten Stadtgebiet kostenlos
ab 7 Uhr abgeholt. „Weihnachtsbäume
sind kein
Abfall, sie werden nach dem
Einsammeln zu Kompost verarbeitet“,
so die Stadt. „Damit
die Qualität des Kompostes
gewährleistet ist, müssen sie
frei von Fremdstoffen sein“.
Künstlicher Baumschmuck
wie z. B. Lametta oder Kunstschnee
müssen entfernt werden.
Deshalb sollen die
Bäume auch nicht mit Kordeln
oder Klebeband verschnürt
werden. Die Bäume
dürfen nicht länger als 2
Meter sein, größere Bäume
müssen zerkleinert werden.
Ennepetal freut sich
über Fördergelder
Ennepetal. 74.500 Euro
bekommt Ennepetal für
seine Stadtentwicklung. Die
Stadt war mit ihrer Bewerbung
erfolgreich. Seite 3
Die Sternsinger am Montag zu Gast im Ennepetaler Rathaus.
umfangreiches Besuchsprogramm
stärken konnten.
Das Foto zeigt die Sternsinger
im Ennepetaler Rathaus
an der Bismarckstraße mit
„Kinospaß in Badekleidung“:
„CineSwimming“ in Schwelm
Das Hallenbad feiert 2014 sein 40-jähriges Bestehen
Schwelm. „Kinospaß in
Badekleidung“ lautet das
Motto beim „CineSwimming“
in Schwelm.
Die besondere Veranstaltung
bildet den Auftakt zu
den Jubiläumsfeiern „40
Jahre Schwelmer Hallenbad“.
Das „CineSwimming“ sorgte
schon im Vorjahr für Furore.
„In normaler Badekleidung
auf Badeinseln treibend“, so
Margit Passehl vom städtischen
Fachbereich Familie
und Bildung, „wird Kino für
Besucher zu einem ganz
Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen.
Auch im Schwelmer Rathaus
bekam Bürgermeister
Jochen Stobbe am Montag
besonderen Erlebnis“.
Gezeigt wird der Animationsfilm
„Die Croods“ ( FSK 0).
Der Film handelt von der
Steinzeitfamilie Crood, die
ihre heimische Höhle verlassen
muss. Auf der Suche
nach einem neuen Heim
gerät die Familie in wilde
Abenteuer und bekommt
atemberaubende Pflanzen,
Tiere und außergewöhnliche
Orte zu sehen.
Der Kinospaß in Badekleidung,
der von der Stadtsparkasse
Schwelm gesponsert
wird, findet am Samstag, dem
Ennepe-Ruhr. Der Reisedienst
der AWO hat seinen
neuen Katalog mit allen Seniorenreisen
für 2014 herausgebracht.
Er ist kostenlos und
für jedermann erhältlich. Die
AWO betont ausdrücklich,
dass keine Mitgliedschaft
erforderlich ist, um an den
Reisen teilnehmen zu können.
Der Katalog beinhaltet
insgesamt über 400 Reisen
für die verschiedensten
Urlaubsinteressen. „Das
Spektrum der Reiseangebote
im In- und Ausland reicht von
betreuten Kur- und Erholungsreisen
bis hin zu speziellen
Aktiv- und Erlebnisreisen
von der Nordsee bis zu
den Kanaren, die alle auf
Wunsch mit Hausabholung
und Gepäcktransfer möglich
sind“, so Günter Büttgen,
Sozialpädagoge und Leiter
des AWO-Reisedienstes.
Auch die beliebten Kleinbusreisen
unter dem Motto „von
Haus zu Haus mit Kofferservice“
sind wieder mit vielen
attraktiven Reisezielen – von
Norderney bis Bad Füssing -
Nachmittagsrunden
starten nun wieder
Schwelm. Die beliebten
Nachmittagsrunden für ältere
Schwelmer Bürger beginnen
nun wieder. Die Start-Termine
im Überblick: Seite 2
Foto: Stadtverwaltung Ennepetal
Besuch: Wieder waren die
Sternsinger der katholischen
Propsteigemeinde St. Marien
zu Gast im Sitzungssaal des
Rathauses.
18. Januar, im Schwelmer
Hallenbad in der Mittelstraße
33 statt. Der Film startet um
17 Uhr (Einlass ist 16 Uhr),
der Eintritt kostet 5 Euro. Die
Karten können im Hallenbad
erworben oder vorbestellt
werden.
An dieser Stelle sei darauf
hingewiesen, dass unter
Umständen das Regionalfernsehen
live vom Badespaß-
Geschehen berichten wird“,
so die Stadt. Wegen der Aufbauarbeiten
ist das Hallenbad
am 18. Januar von 8 bis
16 Uhr geschlossen.
Mehr als 400 Reisen für Senioren
Neuer Katalog der AWO / Teilnahme auch ohne Mitgliedschaft
Das Team des AWO-Reisedienstes (von links): Brigitte Schülke,
Claudiu Fabritius, Julia Weinhold, Günter Büttgen, Vera Wansor,
Nicole Berndt, Danuta Mocar.
im Programm, so die AWO.
Der neue Katalog kann ab
sofort bei der AWO unter der
Telefonnummer 02332/
700425 angefordert werden.
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Seite 2 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Notdienste am
Wochenende
Sonnen Apotheke
Untermauerstr. 5 · 58332 Schwelm
von Freitag 8:30 Uhr bis Samstag 8:30 Uhr
Telefon: (02336) 3592
Falken-Apotheke
Barmer Str. 17 · 42899 Remscheid
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr
Telefon: (02191) 50150
Sonnen-Apotheke
Voerder Str. 14 · 58256 Ennepetal
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr
Telefon: (02333) 96940
Glocken Apotheke
Wichlinghauser Str. 110 · 42277 Wuppertal
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr
Telefon: (0202) 662743
Ärztlicher NOTDIENST
116 117
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112
Notfallpraxen
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes
übereinstimmen.)
Giftnotzentrale
Giftinformationszentrum-Nord
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240
NOTRUF
Polizei Telefon: 110
Feuerwehr, Rettungsdienst Telefon: 112
Tel.- Seelsorge
0800 111 0 111
Tierärztlicher Notdienst
(Auskunft) Deutschlandweit
0900 1100435 (gebührenpflichtig)
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten
Rufnummer anzurufen.)
Seniorenschwimmen mit Wassergymnastik
Schwelm. „Haben auch Sie
gute Vorsätze für das neue
Jahr gefasst, wenn es darum
geht, sich etwas mehr zu
bewegen?“, fragt Andreas
Koch von der AG der Freien
Wohlfahrtspflege und sagt:
„Wenn Sie eine Person im
fortgeschrittenen Alter ab 60
Schwelm. Wollten Sie nicht
schon immer etwas für Ihre
Gesundheit und Leistungsfähigkeit
tun? Im SHANGRI-
LA, dem größten Sport –und
Freizeitzentrum im Ennepe-
Ruhr-Kreis können Sie das
tun. Ab sofort können Sie
sich Ihr individuelles Trainingsprogramm
quasi selbst
zusammenstellen. Wenn Sie
Mitglied werden, können Sie
zwischen vier verschiedenen
Paketen wählen (Fitness-
Paket, Kurs-Paket, Ballsport-
Paket und Sauna-Paket ab
jeweils 19,99 Euro) und diese
in Kombination buchen.
Beispielsweise ist es im
SHANGRILA möglich ein
Ballsportpaket zu buchen,
Wolfgang Winter von der
Betreuungsstelle des
Ennepe-Ruhr-Kreises, Fachbereich
Soziales und
Gesundheit, ist Referent beim
offenen Bürgertreff der Senioren-Union-EN-Süd
am Mittwoch,
15.Januar, von 15 bis
17 Uhr im Mehrgenerationenhaus,
Ennepetal, Gasstr.10.
Eine Vorsorgevollmacht zu
erstellen, ist sinnvoll für
jeden Bürger, da plötzliche,
widrige Ereignisse den Einsatz
einer bevollmächtigten
Person erfordern. Diese Person
kann dann direkt alle Aufgaben
übernehmen, für die
der Betroffene sie ermächtigt
hat.
Anhand der notwendigen
Vordrucke, die jeder Teilnehmen
vor Beginn des Vortrages
erhält, erklärt Herr Winter
umfassend. Dazu gehört
auch die Information, wie die
ausgehändigten Vordrucke
amtlich beglaubigt werden.
Fragen zur Patientenverfügung
wird er natürlich auch
beantworten. Gäste sind wie
immer willkommen. Die Teilnahme
ist kostenlos.
welches u.a. Sportarten wie
Squash, Tischtennis und
Bowling beinhaltet die man in
keiner anderen Sportanlage
im gesamten Ennepe-Ruhr-
Kreis ausüben kann. Neu ist
u.a auch, dass Sie ab sofort
Kurse und Fitness getrennt
buchen können und es Zehnerkarten
für Kurse gibt.
Das SHANGRILA bietet
neben einem großzügigen
Fitness, Wellness -und Kursbereich
Platz für eine Vielzahl
von Sportarten, wie z.B. Badminton,
Squash, Tennis,
Tischtennis, Bowling, Fußball,
Basketball, Volleyball und
Darts.
Hier können Sie in entspannter
Atmosphäre im
Jahre sind und etwas für Ihr
Wohlbefinden tun möchten,
dann sind Sie hier genau
richtig.“ Seit diesem Montag
findet wieder jede Woche in
der Zeit von 14.30 Uhr bis 16
Uhr die Schwimmstunde für
ältere Menschen im Schwelmer
Hallenbad statt. Der Eintritt
beträgt 2 Euro. Während
dieser Schwimmstunde wird
unter der fachkundigen Leitung
von Barbara Gerhard
Wassergymnastik angeboten,
an der jeder kostenfrei teilnehmen
kann. Infosgibt es in
der Geschäftsstelle der AG
unter 02336/801-225.
Schwelmer Domcafé öffnet wieder seine Pforten
Schwelm. „Es muss nicht
immer Kaviar sein…“, sagt
das Team vom Domcafé in
Linderhausen mit einem
bekannten Buchtitel von
Johannes Mario Simmel.
„Genießen Sie das erste
Domcafé im Jahr 2014 im
gemütlichen Ambiente des
Gemeindehauses Linderhausen,
Gevelsberger Straße 80,
Schwelm, am 12. Januar
2014 wieder von 14 – 17 Uhr
mit vielen netten Menschen
aus der Umgebung“, laden
die Verantwortlichen ein.
Nach all den weihnachtlichen
Süßigkeiten bieten die
Damen des Domcafés nämlich
etwas besonders Köstliches
an: die begehrten,
leckeren „Schmalzbütterkes“
und die deftigen Brote mit
Wildschweinwurst aus der
Region. Mit dem großen Tortenangebot,
das keine Wünsche
offen lässt, beweisen
die Damen des Domcafés
auch 2014 ihr Können. „Dazu
eine Tasse mit frisch gebrühtem,
duftenden Kaffee – dann
ist auch das Wetter ohne
Bedeutung!“ Außerdem lädt
die „Kinderkirche“ von 15 bis
16 Uhr alle Kinder herzlich in
die obere Etage ein. Wie
immer wird der Erlös durch
den Vorstand des Fördervereins
Gemeindehaus Linderhausen
e.V. ausschließlich für
den Erhalt des Gemeindehauses
eingesetzt.
Die Nachmittagsrunden für ältere
Schwelmer beginnen nun wieder
Schwelm. Die Arbeitsgemeinschaft
der Freien Wohlfahrtspflege
Schwelm und
die Volkshochschule veranstalten
auch im Jahr 2014
wieder die Montags-, Dienstags-
und Donnerstagsrunden,
zu denen alle älteren
Bürger eingeladen werden.
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Individuelles Training im SHANGRILA
Vorsorgevollmacht
und Betreuungsverfügung
Die Montagsrunden finden
im Paulus-Gemeindehaus am
Oberloh ab 13. Januar, die
Dienstagsrunden ab 21.
Januar im Café des Ev. Feierabendhauses,
Döinghauser
Str. 23, und die Donnerstagsrunden
ab 30. Januar im
Petrus-Gemeindehaus am
Kirchplatz, statt.
Alle Nachmittagsrunden
sind offene Veranstaltungen,
bei denen neue Interessenten
herzlich willkommen sind.
Jede Veranstaltung steht
unter einem eigenen Thema,
zu dem jeweils Referenten
eingeladen werden. Die Programme
sind in der
Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft,
Moltkestr. 26,
Zimmer 309, erhältlich und
liegen darüber hinaus auch
an verschiedenen öffentlichen
Stellen bei der Stadtverwaltung
(u.a. Stadtbücherei,
Bürgerbüro, Verwaltungsgebäude)
sowie der Sparkasse
in der Hauptstraße aus. Auskünfte
erhalten Interessierte
bei der Geschäftsstelle der
Arbeitsgemeinschaft von
Andreas Koch unter der Telefondurchwahl
02336/801-
225. Die Nachmittagsrunden
beginnen jeweils um 15 Uhr
und der Eintritt kostet einschließlich
Kaffee und Gebäck 2
Euro; Schwelm-Pass-Inhaber
und Heimbewohner zahlen
nur 1 Euro.
Bistro oder Biergarten Leute
treffen, sich von einem
freundlichen und kompetenten
Trainer-Team in Sport –
und Ernährungsfragen beraten
lassen oder ganz einfach
bei einer Massage oder in
der Sauna die Seele baumeln
lassen.
Gerne hilft Ihnen das
SHANGRILA –Team alle Fragen
zu beantworten auf
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Schwelm. Kommen Sie einfach
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Shih-Tzu-Mix Trixi wünscht sich nichts sehnlicher,
als ihren Lebensabend in einem ruhigen,
hundefreundlichen Zuhause zu verbringen, gerne
auch bei einem Single. Schmusen und Kuscheln
gehört nämlich zu den Lieblingsbeschäftigungen
der anhänglichen Hündin. Auch sonst ist sie ein
liebes und gehorsames Mädchen, geht ganz
ruhig und relaxt an der Leine und wird ihren Menschen
bestimmt viel Freude machen. Mit ihren
Artgenossen hat die etwa zehnjährige Maus
keine Probleme. Aufgrund von Gelenkproblemen
muss sie allerdings unbedingt auf ihr Gewicht
achten.
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ins Tierheim, da ihr Besitzer verstorben ist. Sie
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katzenerfahrenen Menschen, die die
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gehalten werden. Leider ist sie keine
Schmusekatze und lässt sich (noch) nicht
gerne anfassen oder gar hochnehmen. Katzenfreunde
werden dies akzeptieren und die
Süße so nehmen, wie sie ist. Dann wird sie
sicher bald auch zum Kuscheln kommen.
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Schwelmikus geht durch die Stadt…
. . . und hört, dass die Sternsinger im Schwelmer Rathaus
zu Gast waren. Kaspar, Melchior und Balthasar
sollen ja Segen bringen. Dass davon etwas in der
Schwelmer Politik ankommt, darf wohl bezweifelt
werden. Denn das neue Jahr beginnt, wie das alte
aufgehört hat: mit Streit. Wer sich das ewige Ringen zwischen
dem Bürgermeister und großen Teilen des Rates ansieht,
der stellt fest: Da ist einfach kein Vertrauen mehr. In stillen Stunden
fühlt sich das Stadtoberhaupt vermutlich von der Politik ausgebremst
und seiner Gestaltungsmöglichkeiten beraubt. Die Politiker
wiederum fühlen sich schlecht informiert und geben sich
überzeugt, dass es im Rathaus drunter und drüber gehe. An
jeder Ecke wird eine Falle gewittert, jedes Wort landet auf der
Goldwaage - auch ein Grund, warum vieles nicht oder kaum
voran kommt. Das Projekt ZOB, also der Umbau des Busbahnhofs,
schien auf einem guten Weg. Die Verwaltung legte detaillierte
Zahlen zu den erwarteten Kosten vor. Denen trauen aber
Teile der Politik nicht, also muss weiter gerungen werden. Die
Ansiedlung des DHL-Logistikcenters im Bereich Bahnhof Loh
schien mit einem negativen Votum der Politik schon vom Tisch.
Dem Bürgermeister gefällt das aber gar nicht, und deshalb steht
das Thema in Kürze erneut auf der Tagesordnung. Und dann ist
da noch die unendliche Geschichte rund ums Brauerei-Gelände.
Während einige Politiker dem Stadtoberhaupt noch vor kurzem
vorwarfen, dass er auf Sylt mit dem Investor gesprochen habe,
machen sie dem Bürgermeister nun zum Vorwurf, dass er jetzt
angeblich NICHT rechtzeitig mit dem Grundstückseigentümer
geredet habe. Es dürfte in diesem neuerlichen Gespräch vor
allem um ein Wort gehen: „Einzelhandel" soll nach dem Willen
der politischen Mehrheit für das Erdgeschoss der geplanten
Bebauung am Neumarkt festgeschrieben werden. Die Verwaltung
hatte aber „Gewerbe" in die Beschlussvorlage geschrieben
- vielleicht in der leisen Hoffnung, kein Politiker würde das merken.
Doch die Sache flog auf und vergiftete das Klima endgültig.
Er wolle ja Einzelhandel ansiedeln, beteuert der Investor. Aber
eine planungsrechtliche Beschränkung beeinträchtige sein
Eigentum. Würde nämlich eines Tages kein Einzelhändler mehr
die Räume haben wollen, gäbe es einen Leerstand - es sei denn,
„Gewerbe“ wäre zulässig und es könnte zum Beispiel auch ein
Pflegedienst einziehen. Wer sich am Ende durchsetzt, ist offen.
Momentan erinnert das Ganze an ein altes Spiel: Wer zuerst
zuckt, hat verloren. Der Einsatz ist allerdings ziemlich hoch . . .
Training im Shangrila.
IMPRESSUM
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(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)
Melanie Leder
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-
Hasslinghausen, Wuppertal, Remscheid)
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Claudia Berger-Pöschl
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Der Stadt-Anzeiger wird kostenlos an Haushalte in
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von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-
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Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2013
www.stadt-anzeiger.eu

Seite 3 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Zigaretten an 16-jährige verkauft: Stadt ist
geschockt über Test-Ergebnisse in Ennepetal
Ennepetal. Kinder und
Jugendliche sollten weder
Zigaretten noch Alkohol
kaufen können. Ob die
Geschäfte die gesetzlichen
Bestimmungen einhalten,
überprüft die Stadt mit
regelmäßigen Testkäufen.
Nun war es wieder soweit –
und die Ergebnisse bieten
Anlass zur Sorge.
In den letzten Wochen hat
der Fachbereich „Bürgerdienste
und Stadtentwicklung“
Ennepetal. In Ennepetal
muss sich etwas tun – da
sind sich die meisten Beobachter
einig. Vor allem die
Fußgängerzone in Milspe ist
ein „Sorgenkind“. Neue
Impulse erhoffen sich die
Verantwortlichen im Rathaus
von der Teilnahme an der
Initiative „Nationale Stadtentwicklungspolitik“.
Es handelt sich um eine
Gemeinschaftsinitiative von
Bund, Ländern und Kommunen.
Im Juli 2007 hat das
Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung
begonnen, das Projekt
aufzubauen. Involviert sind
der Deutschen Städte- und
Gemeindebund und der Bauministerkonferenz.
Es geht
um die Themen „Stadt und
Region“, „Zusammenleben in
der Stadt“, „urbane Qualitäten“
und „gute Stadtpolitik“.
„Diese Initiative passt im
Rahmen des Innenstadtdialogs
ideal zu den Aktivitäten
der Stadt Ennepetal“, heißt es
aus dem Rathaus. Aufgrund
eines bundesweiten Aufrufs
für das Jahr 2013 hat sich die
Stadt Ennepetal als eine von
160 Kommunen für das Projekt
beworben.
Ein Fachgremium der
Nationalen Stadtentwicklungspolitik
hat im Oktober
bundesweit 20 Pilotprojekte
Ennepetal. Am heutigen Mittwoch,
8. Januar, findet das
erste interkulturelle Frauenfrühstück
im neuen Jahr statt.
Alle „Frauen, Mütter und
Omis“ sind eingeladen, sich
in gemütlicher Atmosphäre
und bei einem leckeren Frühstück
mit anderen Frauen
auszutauschen und es sich
der Stadt Ennepetal gemeinsam
mit dem Polizeibezirksdienst
wieder Testkäufe im
Stadtgebiet durchgeführt.
Hierbei handelte es sich
bereits um die 5. Aktion, bei
der verschiedene Verkaufsstellen
überprüft wurden.
Diesmal wurde erstmals in
den Morgenstunden ausschließlich
die Abgabe von Zigaretten
mit einer sechzehnjährigen
Testkäuferin
überprüft - mit einem für die
Mitarbeiter alarmierendem
74.500 Euro Förderung
für die Stadtentwicklung
Stadt Ennepetal war mit ihrer Bewerbung erfolgreich
ausgewählt, und nun steht
fest: Ennepetal ist dabei. Vor
wenigen Tagen flatterte der
Bewilligungsbescheid über
74.500 Euro ins Rathaus.
Innovation, Übertragbarkeit
und Kooperation sowie die
generelle Umsetzbarkeit dienten
als Auswahlkriterien.
Das Bundesministerium für
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
das Bundesinstitut
für Bau-, Stadt- und Raumforschung
sowie eine Begleitagentur
werden das Projekt in
den kommenden zweieinhalb
Jahren unterstützen.
Das Ennepetaler Projekt
ruht auf drei Säulen:
Zunächst ist die Entwicklung
einer funktionierenden
„Innenstadt-Entwicklungsgesellschaft“
beabsichtigt, die
auf einem Beteiligungsmodell
Fleisch, Geflügel & Wurst
Kasseler Nacken o. Knochen 500 g
+ 500 g Specksauerkraut gratis kompl. 3,50 €
Rinderleber 1 kg 2,99 €
Schweineschulter-Braten 1 kg 2,99 €
Schweine-Lachsbraten mager 1 kg 5,50 €
Schmetterlings- o. Minutensteaks je 1 kg 5,50 €
Suppenfleisch Brust o. fl. Rippe je 1 kg 4,99 €
Rindergulasch dt. Jungbullenfleisch 1 kg 6,99 €
Rinder-Schmorbraten dt. Jungbullenfleisch 1 kg 7,99 €
Försterpfanne küchenfertig 1 kg 5,90 €
Hähnchenflügel HKL A 1 kg 2,79 €
Hähnchen HKL A 1 kg 2,99 €
Puten-Oberkeulen HKL A 1 kg 3,99 €
Aspik-Aufschnitt vielfach sortiert je 100 g 0,88 €
Putenbrust mit Paprika o. gegrillt je 100 g 1,29 €
Saftschinken heiß geräuchert 100 g 1,69 €
Ergebnis. In sechs von dreizehn
überprüften Geschäften
konnte die sechzehnjährige
Käuferin Zigaretten erwerben.
Besonders erschreckend war,
dass sich darunter zwei „Wiederholungstäter“
befanden,
die bereits mit einem Bußgeld
belegt wurden.
„Eine so hohe Trefferquote
hätten wir nicht erwartet. Wir
und auch die Testkäuferin
sind schockiert über dieses
Ergebnis. Empört sind wir
über das zum Teil fehlende
Freuen sich über den Förderbescheid: Fachbereichsleiter Stephan
Langhard und Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen.
aufbaut, welches sich insbesondere
an Unternehmer in
Ennepetal richtet. Darauf aufbauend
soll ein Geschäftsstraßen-Management
entwickelt
werden, um dem
Sanierungsstau in den
Geschäftshäusern, bzw. dem
schlechten Zuschnitt verschiedener
Ladenlokale zu
begegnen. Das Ziel ist es,
dem Handel ein adäquates
Angebot an Verkaufsflächen
unterbreiten zu können.
Weiterhin soll die Möglichkeit
einer Lokalwährung ausgelotet
und der Frage nachgegangen
werden, ob und
inwieweit eine Immobilienund
Standortgemeinschaft
mit Unterstützung der Innenstadtentwicklungsgesellschaft
eine positive Entwicklung
verstetigen kann.
Interkulturelles Frauenfrühstück in Ennepetal
gut gehen zu lassen. Gast bei
diesem Frauenfrühstück ist
Pia Grebe vom Arbeitskreis
Demenz. Sie wird einen kurzen
und spannenden Vortrag
zu diesem Thema halten und
danach für Fragen zur Verfügung
stehen. Erstmalig wird
auch eine Kinderbetreuung
angeboten. Dazu ist allerdings
eine Anmeldung notwendig.
Das Frauenfrühstück
findet im Mehrgenerationenhaus
Ennepetal, Gasstraße
10, von 10 bis 13 Uhr statt.
Die Kosten betragen 4 Euro
pro Teilnehmerin (inkl. offenes
Buffetangebot, Kaffee
und Tee). Mehr Infos unter
02333/979-358 oder -360.
Schwarzwälder Spezialitäten
Adler Leberwurst im Ring 100 g 0,69 €
Adler Schwarzwurst im Ring 100 g 0,69 €
Schwarzwälder Schinken 100 g 1,29 €
Kramer Knoblauchwurst im Ring 100 g 1,29 €
Kramer Rindersalami 100 g 1,79 €
Käse und Fisch
06.01. bis 11.01.2014
Bauer Butterkäse 45 % Fett i. Tr. 100 g 0,44 €
Milram Burlander 45 % Fett i. Tr. 100 g 0,79 €
Le Rustique 45 % Fett i. Tr., leicht 28 % F. i. Tr. je 100 g 1,39 €
SUPERKNÜLLER Grüne Heringe 100 g 0,49 €
Seelachsfilet 100 g 0,88 €
Kabeljau Kochfisch 100 g 0,99 €
Dorade Royal 100 g 0,99 €
SUPERKNÜLLER Viktoriasee-Barschfilet 100 g 1,11 €
Schollenfilet ohne Haut 100 g 1,33 €
Ennepetal. Was macht ein
Lesementor? Wie kann ich
eine Lesementor-Stunde
gestalten? Welche Bücher
eignen sich zum Lesen?
Diese und andere Fragen sollen
am Samstag, 18. Januar,
in der Stadtbücherei im Haus
Ennepetal beantwortet werden.
Dann findet ein Qualifizierungsseminar
für Interessierte
statt, die sich in
Schulen als Lesementor
ehrenamtlich engagieren
möchten. In der Qualifikation
erhalten die Mentoren und
Mentorinnen Informationen
über das Ehrenamt, ihre
Rechte und Pflichten, Tipps
zur Leseförderung sowie Hinweise
für geeignete Bücher.
Schuldbewusstsein und die
Unachtsamkeit des Verkaufspersonals“,
sagen die Mitarbeiterinnen
der Abteilung
Ordnungswesen, Stefanie
Zoller und Jana Fischer.
Der Fachbereich „Bürgerdienste
und Stadtentwicklung“
der Stadt Ennepetal
appelliert an alle Verkaufsstellen,
die Jugendschutzbestimmungen
verantwortungsbewusst
zu beachten und bei
Unsicherheiten konsequent
einen Altersnachweis zu verlangen.
„Die aktuelle Kontrolle
hat gezeigt, dass es auch
in Zukunft erforderlich sein
wird, regelmäßige Testkäufe
durchzuführen“, so die Verwaltung.
Für Fragen zum Thema
Jugendschutz stehen Jana
Fischer, Telefon 02333/979-
195, und Stefanie Zoller, Telefonnummer
02333/ 979-103,
gerne zur Verfügung und stellen
bei Bedarf auch entsprechende
Informationsbroschüren
bereit.
Skiclub Gevelsberg zog Bilanz
Gevelsberg. Bei seiner Mitgliederversammlung
blickte
der Skiclub Gevelsberg auf
ein ereignisreiches Jahr
zurück. Im Mittelpunkt standen
die Feierlichkeiten zum
50-jährigen Jubiläum des
Vereins. Der 1. Vorsitzende
Klaus-Dieter Paulus warf
einen Blick auf die Ski- und
Städtereisen des zu Ende
gehenden Jahres und kommentierte
die Veranstaltungen,
die im Zusammenhang
mit dem Jubiläum stattgefunden
haben. Besonders
hervorgehoben wurden die
Jubiläumsfeier mit geladenen
Gästen und die
große Jubiläumsparty mit
„Smithy live“.
Der sportliche Leiter, Matthias
Ott, informierte die
Anwesenden darüber, dass
zurzeit wöchentlich ca. 70
Kurse und zusätzlich ca. 20
Rehakurse stattfinden und
dass das Studio mit dem
neuen X SAM-Gerät über
die aktuellste Form des
Vibrationstrainingsgeräts
verfüge. Die Entwicklung
des Skiclubs stellt sich mit
2304 Mitgliedern, einer verbesserten
Auslastung der
Gastronomie und den zahlreichen
positiv verlaufenden
Veranstaltungen sehr positiv
dar, wie Henning Ohm ausführte.
Die Wahlen bestätigten
Klaus-Dieter Paulus als
1. Vorsitzenden und Henning
Ohm als Leiter der Finanzen;
zum 2. Vorsitzenden wurde
Thomas Latsch gewählt, der
Eva- Maria Hansen-Strauß
ablöst . Unterstützt wird dieser
geschäftsführende Vorstand
durch den erweiterten
Vorstand, dem sechs Mitglieder
mit ausgewiesenen Aufgabenbereichen
angehören
(Öffentlichkeitsarbeit: Hannelore
Scheer; Sport: Matthias
Ott; Kinder und Jugend:
Lena Bornemann; Sporteisen:
Raimund Schnabel;
Radsport: Andreas Helfenbein
und Reha-Sport: Gerda
Eichhorn). Geschäftsführer
des Skiclubs ist Peter
Mügge, dessen Funktion an
dem Abend aber nicht zur
Disposition stand.
Peter Mügge, Henning Ohm,
Thomas Latsch und Klaus-
Dieter Paulus.
Seminar für „Lesementoren“
Beginn des Seminars ist
um 10 Uhr. Die Teilnahme ist
kostenlos, eine vorherige
Anmeldung ist jedoch erforderlich
(telefonisch unter
02333-979 241 oder per Mail
an buecherei@ennepetal.de).
Das Qualifizierungsseminar
ist Teil des Lesementoren-
Projekts, das in Kooperation
vom Mehrgenerationenhaus,
dem Ennepetaler Kinderschutzbund,
den Stadtbüchereien
Ennepetal und Schwelm
sowie der Bürgerstiftung
Lebendiges Schwelm durchgeführt
wird. Weitere Informationen
gibt es in der Stadtbücherei
(Tel.: 02333/
979241) oder im Internet
unter www.ennepetal.de.
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Tel. 02339/91 24 97 o. 0172/876 18 64
Am Blumenhaus 30 • Sprockhövel
Stadt-Geflüster
Der Stadtsportverband Sprockhövel möchte noch einmal an
die Anmeldefrist zur Sportlerehrung am 7. März 2014 im Golfhotel
Vesper erinnern. Anmeldeschluss ist der 15. Januar 2014.
Am morgigen Donnerstag, 9. Januar, findet um 15.30 Uhr in
der Stadtbücherei Ennepetal eine Vorlesestunde für Kinder ab
3 Jahren statt. Eine Vorlesepatin liest und erzählt in gemütlicher
Runde und betrachtet gemeinsam mit den ganz Kleinen ein Bilderbuch.
Die Veranstaltung ist für die Besucher kostenlos und
dauert ca. eine halbe Stunde.
Die nächste Schulung „Lebensrettende Sofortmaßnahmen"
des DRK Gevelsberg, ausreichend für den Erwerb der Führerscheine
A, A1, B, BE, M, L und T erfolgt am Samstag, 11. Januar,
von 9 Uhr bis ca. 15.30 Uhr an der Hagener Str. 101. Der
Kostenbeitrag beläuft sich auf 20 Euro. Infos und Anmeldemöglichkeit
unter 02302/ 910160 oder unter www.drk-witten.de
Die CDU Gevelsberg lädt alle Bürger am Donnerstag, 9. Januar,
um 16 Uhr zu einer Ortsbegehung der Spielplätze Feverstraße/
Klosterholzstraße und Ochsenkamp ein. „Anlässlich des
Projekts Schulterschuss wurde uns mehrfach zugetragen, dass
insbesondere diese beiden Spielplätze nicht gründlich gereinigt
und saniert werden“, so Dr. Babett Bolle, Vorstandsmitglied. „An
vielen beschädigten Geräten wäre die Verletzungsgefahr für kleine
Kindern sehr hoch. Ebenfalls sei die Auswahl der Spielgeräte
häufig nur auf eine bestimmte Altersklasse beschränkt.“ Anwohner
und Eltern wünschen sich auch hier eine Erneuerung diverser
Spielgeräte. Treffpunkt ist um 16 Uhr am Spielplatz Feverstr./
Klosterholzstraße
Die Kanalbauarbeiten in der Ambrosius-Brand-Straße in
Ennepetal zur Verrohrung der Rahlenbecke sind abgeschlossen.
Die Fahrbahndecken wurden provisorisch hergestellt, so dass
der Verkehr in der Ambrosius-Brand-Straße und in der Aufsicht
ohne Einschränkungen fließen kann und der Winterdienst nicht
beeinträchtigt ist. Die endgültige Fahrbahnoberfläche kann witterungsbedingt
voraussichtlich erst ab März 2014 hergestellt werden,
wie die Stadtbetriebe Ennepetal mitteilen.
Unter Leitung von Martina Groneberg findet ab Montag, 27.
Januar, von 18.00 bis 19.30 Uhr, der Kurs „Tastschreiben-
Maschinenschreiben am PC“ bei der VHS statt. „Stellen Sie auch
des Öfteren fest, dass ziemlich viel Zeit mit ,auf die Tastatur zu
schauen' oder dauerndem Vertippen vergeht und Sie zu lange
brauchen, um wichtige schriftliche Arbeiten oder andere Texte
(fehlerfrei) zu tippen?“, fragt die VHS. „Das kann man ändern:
Wenn Sie sich etwas Zeit nehmen und das Zehn-Finger-Tastschreiben
lernen, werden Sie sehr schnell feststellen wie angenehm
und stressfrei das Arbeiten am PC wird.“ Kursinhalt: Erarbeitung
des gesamten Tastenfeldes mit dem
Zehn-Finger-Tastsystem, einführende Kenntnisse im Umgang mit
dem PC, einfache Befehlsanwendungen aus der Textverarbeitung.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Am letzten Kurstag
kann man eine Prüfung im Zehn-Minuten-Sicherschreiben ablegen.
Veranstaltungsort: Gevelsberg/ Bürgerzentrum, Gebühr für
10 Veranstaltungen: 99,20 Euro. Kurs-Nr.: 1064Z, Anmeldung:
02332 / 9186-125.
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Seite 4 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Damit Wohnträume
wahr werden
Rauchvergiftung kann tödlich sein
(djd/pt). Geht es um eine
mögliche Brandgefahr in der
eigenen Wohnung, wiegen
sich viele Deutsche in
falscher Sicherheit. Wenn es
brennt, habe man rund zehn
Minuten Zeit, um die Wohnung
zu verlassen - eine weit
verbreitete Falschannahme.
Denn eine Rauchvergiftung
kann bereits nach zwei Minuten
tödlich sein. Sowohl Mieter
als auch Hauseigentümer
sollten also auf Nummer
sicher gehen und Rauchmelder
in ihren Wohnräumen
installieren. So werden sie
rechtzeitig gewarnt, falls ein
Feuer ausbricht.
Gesetzliche Regelungen
bereits in 13 Bundesländern
In 13 Bundesländern herrscht
bereits eine gesetzliche
Rauchmelderpflicht für Neubauten.
Das bedeutet: Der
Haus- oder Wohnungseigentümer
muss ein Gerät pro
Kinder- und Schlafzimmer
sowie mindestens eines in
jedem Hausflur installieren.
Für die einwandfreie Betriebsbereitschaft
ist der Bewohner
oder Mieter verantwortlich.
Bei Missachtung der Rauchmelderpflicht
ist eventuell der
Versicherungsschutz gefährdet
- bei einem Feuerschaden
zahlt die Wohngebäudeversicherung
unter Umständen
nicht. Welche Bestimmungen
konkret in welchem Bundesland
gelten, zeigt die Webseite
www.rauchmelder-lebensretter.de.
Auf dem Markt für
Rauchmelder hat der Verbraucher
die Qual der Wahl.
Das Modell "BR 1211 interlink"
von Brennenstuhl beispielsweise
ist ein System,
das bis zu zwölf Endgeräte
miteinander vernetzen kann.
Aber auch Einzelgeräte wie
der "BR 8221 extra longlife"
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Seite 5 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Damit Wohnträume
wahr werden
Rauchmelder erhöhen die häusliche Sicherheit deutlich
Schriller Warnton
Das Funktionsprinzip ist bei
allen Rauchmeldern prinzipiell
identisch. Sobald der
Qualm des Feuers an den
Melder gelangt, macht ein
Warnton die Hausbewohner
aufmerksam. Das passiert oft
bereits, bevor man den
Qualm wahrnimmt. Beim
Kauf sollten Sicherheitsbewusste
darauf achten, dass
der Rauchmelder nach den
aktuellen EU-Normen geprüft
ist und mehrere Jahre Wartungsfreiheit
garantiert. Gut
zu wissen: Zigarettenrauch
löst bei qualitativ hochwertigen
Modellen keinen Alarm
aus, solange die Zigarette
nicht direkt unter den Rauchmelder
gehalten wird. Unter
www.brennenstuhl.de gibt es
viele weitere Informationen.
Schnelles Internet
(djd). Eine starke Internetverbindung mit hohen Übertragungsraten ist
die Grundvoraussetzung, um etwa Spielfilme aus dem Web auszuleihen.
Wenn am eigenen Wohnort das Angebot an schnellen DSL-Verbindungen
zu wünschen übrig lässt, gibt es Alternativen. "Die Mobilfunkanbieter
bauen auch in ländlichen Regionen ihr LTE-Netz weiter
aus. Am besten sollte man sich vor Ort informieren, welche Möglichkeiten
es gibt", sagt Daniel Canoa von Mindfactory.de. Sein Tipp: "Zum
Mobilfunk-Zugang sollte man ein ausreichend großes, monatliches
Datenpaket für Streaming und mehr dazubuchen."
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50858 Köln (Marsdorf), Dürener Straße 425 – 427,
Telefon (0 22 34) 9 67 90 52
Öffnungsz.: Mo. – Fr. 10.00 – 19.00, Sa. 10.00 – 16.00 Uhr
Kompetenz rund um Ihr Fahrzeug
Hier sind sie gut aufgehoben
So soll es sein: Sicher,
im Netz & mietbar
Eine europäische Studie untersuchte
die Ansprüche an das „Auto
der Zukunft“
(dmd). Tatsache ist: Für
fast jeden gehört die Nutzung
eines Autos zu einem der
wichtigsten Bestandteile der
persönlichen Lebensgestaltung.
Tatsache ist jedoch
auch: Immer mehr Menschen
können sich vorstellen, das
Fahrzeug zu nutzen, aber
nicht mehr zu besitzen. Dies
ergab eine Studie des Portals
„Auto24“, in der nach dem
„Auto von morgen“ gefragt
wurde.
Mobil zu sein gehört zu
den selbstverständlichsten
Anforderungen des Lebens.
Zwar lässt sich ein gewisser
Teil der täglichen Fortbewegung
auch mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln bewältigen,
ganz ohne Auto geht es
jedoch für viele Menschen
nicht. Allerdings scheinen
sich immer mehr Menschen
klar zu werden, dass man
zwar ab und zu ein Fahrzeug
braucht – es aber nicht unbedingt
besitzen muss. 8.800
Menschen aus sieben
europäischen Ländern wurden
im Auftrag von „AutoScout24“
nach ihren Erwartungen
an das Auto der Zukunft
befragt.
Jeder Vierte der Teilnehmer
aus Belgien, Deutschland,
Frankreich, Italien, den Niederlanden,
Österreich und
Spanien gab an, er könnte
sich gut vorstellen künftig
immer dann ein Auto zu mieten,
wenn man es wirklich
braucht. Was die Technologie
betrifft, erhoffen sich die meisten
eine Steigerung des
Sicherheitsfaktors. Die
Ansprüche an die Umweltverträglichkeit,
den Komfort, die
Kosten und den Fahrspaß
gehen im Vergleich dazu
eher zurück.
Mieten geht auch - immer mehr
Menschen können auf den Besitz
eines Autos verzichten. Foto:
dmd/ pixelio Barbara Eckholdt
Worin sich der jüngste und
kurioserweise der älteste Teil
der Befragten einig sind: Das
Auto der Zukunft muss einen
schnellen Internetanschluss
bieten. Dieser Wunsch war
unter den älteren Teilnehmern
(50- bis 59-Jährige) sogar
noch ausgeprägter als bei
den 18- bis 29-Jährigen.
Auch der Einsatz von Autopiloten
ist für die Mehrheit eine
sinnvolle Option – vor allem
dann, wenn mit dieser Technologie
zudem Energie und
Kosten gespart und die
Sicherheit erhöht werden
könne.
Montage leicht gemacht
(djd/pt). Schneeketten sollten
bei Fahrten in schneereiche
Gebiete nicht nur zur
griffbereiten Grundausstattung
von Autofahrern gehören
- man sollte sie auch schnell
montieren können. Zwar ist
das Anlegen der Traktionshilfen
generell nicht mehr so
schwierig wie früher, Unterschiede
zwischen den einzelnen
Produkten gibt es aber
immer noch.
Besonders leicht zu montieren
ist etwa die "RUDmatic
Hybrid". Bereits vorgeordnet,
lässt sich die Hybridschneekette
auch von ungeübten
Laien ganz einfach und intuitiv
per Stülpmontage über
den Reifen ziehen. Wer vorher
in der warmen Garage
per Trockenübung schon einmal
geprobt hat, wird sich bei
winterlicher Kälte dennoch
leichter tun. Da die Hybridkette
nur sieben Millimeter an
der Radinnenseite aufträgt,
lässt sie sich auch bei engen
Durchgängen im Radhaus
montieren. Mehr Infos:
www.rud.com.
Die hybride Technologie
sorgt für beste Fahrsicherheit
auf winterlichen Straßen,
sowohl beim Anfahren, Bremsen
als auch beim Lenken.
Verantwortlich dafür ist ein
hochfestes geschlossenes
Laufnetz aus Stahl sowie - für
die bessere Haptik - eine
Frontpartie aus Textilmaterial.
Zugelassen ist die Kette bei
der strengen "Ö-Norm" und
somit auch beim Gebotsschild
"Schneekettenpflicht".
Die Frontpartie dient zugleich
als textiler Radkappenvollschutz
- als Vorsorge vor zerstörerischen
Stein- und
Eiseinschlägen ein schöner
Zusatznutzen.

Seite 6 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Unser schönes
Schwelm
Pinnwand: Termine im Januar
Bis 12. Januar
Ausstellung von Uwe Will, Maler und Bildhauer,
im Haus Martfeld. Motto: „Den Zufall
gibt's bei mir nicht. Ich habe immer eine Idee,
ein Konzept im Kopf. Auch wenn mir das
nicht immer abgenommen wird.“ Uwe Will,
bekannter Hagener Künstler mit Markenzeichen
Maleranzug. Will absolvierte zunächst
eine Lehre zum Maler. Sein Hang zur künstlerischen
Arbeit brachte ihn in Verbindung mit
Hagener Künstlern wie Paul Gernhardt, Oskar
Sommer, Hermann Betterman, vor allem aber
zu Carl Baumann. 1982 eröffnete er sein Atelier
und wurde 1984 Mitglied der Künstlervereinigung
HAGENRING. Seither ist Will auch
deren Ausstellungsleiter. Seine großformatigen
Bilder werden als künstlerische Bereicherung
vor allem in öffentlichen Gebäuden
geschätzt. Neben dem Landtagsgebäude in
Düsseldorf, sind zum Beispiel im lokalen
Bereich des Hagener Arcadeon, die Fachhochschule
Südwestfalen, dass Hagener Rathaus
und viele weitere Gebäude mit seinen
Bildern ausgestattet. Öffnungszeiten: Samstag
und Sonntag von 12:00 bis 17:00 Uhr.
Gruppen auf Anfrage auch in der Woche.
Kosten: 1 Euro. Infos: Kulturbüro der Stadt
Schwelm, Telefon: 02336/ 801273.
Gesamter Januar
Ausstellung von Christ Wolff in der Stadtbücherei
Schwelm. Bis 1. März werden hier
Werke ausgestellt, die in Mischtechnik erstellt
wurden. Die Bilder sind kostenfrei zu den
Geschäftszeiten der Stadtbücherei zu besichtigen.
13. Januar
Start der Montagsrunden der AG Freie
Wohlfahrtspflege und der VHS im Paulus-
Gemeindehaus am Oberloh um 15 Uhr.
17. Januar
Um 19 Uhr Eröffnung der Ausstellung
„Visionalisiert... - Malerei, Grafik, Fotografie,
Plastik" im Haus Martfeld. Zur Eröffnung sprechen:
Jochen Stobbe, Bürgermeister der
Stadt Schwelm, und Harald Nowoczin, 1. Vorsitzender
der BKG - BERGISCHE KUNSTGE-
NOSSENSCHAFT e.V. Wuppertal. Die Musik
zur Eröffnung kommt von der Städtischen
Musikschule Schwelm. Die BKG (BERGI-
SCHE KUNSTGENOSSENSCHAFT e.V. Wuppertal)
wurde 1905 als regionale Interessengemeinschaft
bildender Künstler gegründet.
Treibende Kräfte in der Anfangsphase waren
die Direktoren bzw. Leiter der Museen und
Kunstgewerbeschulen in Elberfeld und Barmen.
Ausstellungsorte waren hauptsächlich
das Elberfelder Museum und die Barmer
Ruhmeshalle. Mit der nationalsozialistischen
Machtübernahme wurde die BKG verboten.
Ennepe-Ruhr. Das Ev. Amateurtheater
Schwelm präsentiert
am 25. und 26.
Januar eine etwas sonderbare
Dame im Gevelsberger
„Filmriss-Theater“ an der
Rosendahler Str. 18.
Ihre Kunst wurde im Faschismus als entartet
betrachtet und verschwand aus den Augen
der Öffentlichkeit. Aktuell hat die BKG ihre
Räumlichkeiten im Kolkmannhaus in Elberfeld.
Folgende Künstlerinnen und Künstler
der BERGISCHEN KUNSTGENOSSEN-
SCHAFT e.V. Wuppertal beteiligen sich an
der Ausstellung: M. Alles, J. Birkhölzer, H.
Birkhölzer-Dehnert, E. Blank-Hasselwander,
M. Blauth, K. Fröhlich, A. Groß, I. Heinicke-
Baldauf, J. Hiby, K. Juretko, R. Kau, R. Künzler,
B. Liesenhoff-Puppel, U. Riemer, J.
Roedszus, Chr. Stüben, D. Vogt und D. Wehr.
Infos beim Kulturbüro der Stadt Schwelm,
Telefon: 02336/ 801273, Email
schmittutz@schwelm.de.
17. Januar
Ab 20 Uhr „BEST OF NRW“ mit Francois-
Xavier Poizat (Klavier) im Ibach-Haus. Die
klassische Musikwelt feiert den 1989 geborenen
Schweizer ebenso für tiefen Lyrismus wie
für erstaunliche Virtuosität. Nach vielen internationalen
Erfolgen schrieb Poizat im Jahr
2011 endgültig Musikgeschichte: Beim
Moskauer Tschaikowsky Wettbewerb gewann
er den „Spezialpreis der Jury“ und wurde
damit als erster Schweizer Pianist Preisträger
in der Geschichte der legendären Veranstaltung.
Seinen Konzertabend hat er ganz den
Werken von Chopin gewidmet.
Kosten: 13 Euro / ermäßigt 7 Euro / unter
14 Jahren freier Eintritt. Infos: Kulturfabrik
Ibach-Haus e.V., Telefon: (02336) 470027,
Email: info@kulturfabrik-ibachhaus.de.
18. Januar
„Kinospaß in Badekleidung“ beim „CineSwimming
zum Jubiläums-Auftakt“ des
Schwelmer Hallenbades. „In normaler Badekleidung
auf Badeinseln treibend“, so Margit
Passehl vom städtischen Fachbereich Familie
und Bildung, „wird Kino für Besucher zu
einem ganz besonderen Erlebnis“. Gezeigt
wird der Animationsfilm „Die Croods“ ( FSK
0). Der Film handelt von der Steinzeitfamilie
Crood, die ihre heimische Höhle verlassen
muss. Auf der Suche nach einem neuen
Heim gerät die Familie in wilde Abenteuer
und bekommt atemberaubende Pflanzen,
Tiere und außergewöhnliche Orte zu sehen.
Der Film startet um 17 Uhr (Einlass ist ab 16
Uhr), der Eintritt kostet 5 Euro. Die Karten
können im Hallenbad erworben oder vorbestellt
werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen,
dass unter Umständen das Regionalfernsehen
live vom Badespaß-Geschehen
berichten wird. Wegen der Aufbauarbeiten ist
das Hallenbad am 18. Januar von 8 bis 16
Uhr geschlossen.
- Fortsetzung auf Seite 7 -
Ev. Amateurtheater Schwelm
präsentiert „sonderbare Dame“
Die Spielzeiten: Samstag,
25. Januar, um 19.30 Uhr
(Einlass: 18.30 Uhr); Sonntag,
26. Januar, 18 Uhr (Einlass:
17 Uhr). Karten gibt es
im Vorverkauf bei: Radio
Meckel, Gevelsberg Elektro
Nockemann, Schwelm und
online unter www.amateurtheater-schwelm.de.
Die Karten
kosten im Vorverkauf 10
Euro, an der Abendkasse 12
Euro. Schüler und Studenten
zahlen 8 Euro.
Der Inhalt: Die Millionärswitwe
Ethel Savage ist eine sonderbare
Dame. Sie trägt blau
gefärbtes Haar sowie stets
einen großen Plüschteddy im
Arm und geht mit dem Familienerbe
locker um. Sie investiert
in Theaterproduktionen
oder gründet eine gemeinnützige
Stiftung, die großzügig
karitative Luftschlösser unterstützt.
Ihre Stiefkinder finden
dies alles andere als
begrüßenswert, da sie um ihr
Familienvermögen bangen.
Also beschließen die Zweiterben,
ihre Stiefmutter in ein
Sanatorium einzuweisen, um
sie zur Vernunft und sich
selbst zum Geld zu bringen.
In der Villa Waldfriede wird
die neue Patientin schon aufgeregt
erwartet. Die „Gäste“
der beschaulichen Nervenheilanstalt
empfangen die
Neue auf ihre „eigene“ Art.
Gleichzeitig üben die Stiefkinder
immer mehr Druck auf
ihre Stiefmutter aus. Ethel
Savage soll verraten, wo ihr
Vermögen versteckt ist. Aber
die widerspenstige Mrs.
Savage beweist, dass sie
sich vielleicht etwas sonderbar
verhält, aber ganz und
gar nicht auf den Kopf gefallen
ist.
Neben peinlichen Irrwegen,
falschen Geldverstecken,
Wahrheitsdrogen und einer
Menge Geld, geht es in der
Komödie von John Patrick
doch um sehr viel mehr. Bis...
oder gerade, nachdem... das
Licht ausgeht.

Seite 7 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
Unser schönes
Schwelm
Pinnwand: Termine im Januar
- Fortsetzung von Seite 7 -
21. Januar
Um 15 Uhr Start der Dienstagsrunden im
Café des Ev. Feierabendhauses, Döinghauser
Str. 23.
22. Januar
Ab 20 Uhr „Magische Welt der Klänge und
Rhythmen“ im Haus Martfeld: Ariana Burstein
& Roberto Legnani präsentieren auf der
Tournee 2014 Ariana Burstein & Roberto Legnani
präsentieren auf der Tournee 2014 klassisch-kreativ
inspirierte Musik für Cello und
Gitarre, die das Publikum in eine magische
Welt der Klänge und Rhythmen führt. Die ethnologischen
Einflüsse und die verschiedenen
Genres lassen diese neuartigen Arrangements
zu einem abwechslungsreichen Programm
verschmelzen, zu einem besonderen
Konzerterlebnis, zu einem harmonischen Miteinander
der Musikkulturen. Auf dem Programm
stehen Eigenkompositionen & Arrangements
aus Klassik, Celtic, Swing, Jazz,
Tango Nuevo, Weltmusik: u. a. „Madiba“, eine
Hommage an Nelson Mandela, „Legnani’s
O’Carolan Concerto“, „Queen of the Sea“,
„Tango-Nächte in Buenos Aires“. Zur Aufführung
kommen auch weltbekannte Kompositionen,
wie z. B. Asturias von Isaac Albéniz,
das Adagio von Tomaso Albinoni oder die
Pavane von Gabriel Fauré. Die beiden charismatischen
Künstler lassen ihre hochwertigen
Instrumente sprechen, ihre Musik berührt,
beruhigt und beglückt zugleich. Roberto Legnani
& Ariana Burstein öffnen den Zuhörern
eine Pforte zur faszinierenden Klangwelt: zwei
Virtuosen mit Elan und einer Intensität, die in
ihrem Temperament von imponierender Perfektion
sind. Die beiden Künstler sind ein brillantes
Duo mit überraschender instrumentaler
Rollenverteilung. Roberto Legnanis
präzises und brillantes Spiel ist von höchster
eleganter Meisterschaft, während Ariana Bursteins
bemerkenswert geschmeidiger Bogenstrich
ein Gefühl der feurigen Hingabe vermittelt.
Karten kosten 20 Euro (ermäßigt 16
Euro). Infos: www.tourneebuero-cunningham.com
30. Januar
Um 15 Uhr Start der Donnerstagsrunden
im Petrus-
Gemeindehaus am Kirchplatz.
Ein kleines Geschenk
31. Januar
„Gutes tun“ - ein Abend für
die Lebenshilfe ab 18 Uhr im
Restaurant Schloss Martfeld.
Ein Essen für die Lebenshilfe
bei bester Unterhaltung, Marlies
Fösgen liest aus ihrem
Buch „Wunschfigur“, Sven
Homberg spielt am Piano. Der
Erlös des Abends geht an die
Lebenshilfe Schwelm. Infos:
Restaurant Schloss Martfeld,
Telefon: (02336) 473131,
www.restaurant-schloss-martfeld.de
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Wie wenn das Leben wär nichts andres
als das Verbrennen eines Lichts!
Verloren geht kein einzig Teilchen,
jedoch wir selber geh'n ins Nichts!
Denn was wir Leib und Seele nennen,
so fest in eins gestaltet kaum
es läst sich auf in tausend Teilchen
und wimmelt durch den Raum.
Es waltet stets dasselbe Leben.
Natur geht ihren ew'gen Lauf;
in tausend neu erschaffnen Wesen
steh'n diese tausend Teilchen auf.
Theodor Storm

Seite 8 Nr. 2 • Mittwoch, 8. Januar 2014
stadt-anzeiger.eu
„50plus iPad & iPhone in der Praxis“
Ennepe-Ruhr. Unter Leitung
von Wolfgang Röllig findet ab
Dienstag, 21. Januar, von 17
bis 19.15 Uhr der Kurs
„50plus iPad & iPhone in der
Praxis“ bei der VHS statt. Interessierte
können unter professioneller
Anleitung in die Welt
der Apps von Apple eintauchen.
Wer ein iPad oder iPhone
besitzt, sollte dieses Gerät
bitte zum Kurs mitbringen.
Voraussetzungen: AppStore-
Account, E-Mail-Adresse. Veranstaltungsort
ist das Gevelsberger
Bürgerzentrum, die
Gebühr für 2 Veranstaltungen
beträgt 29,76 Euro. Kurs-Nr.:
1232Z, Anmeldung: 02332 /
9186-125.
Die Schwelmer Baskets stehen jetzt
vor schwierigen Herausforderungen
Neuzugänge Mirko Anastasov und Karl Finley sollen das Team verstärken
Schwelm. Die Niederlagen
der beiden zurückliegenden
Spieltage haben es gezeigt:
Auf Dauer können die
Schwelmer Baskets den
Weggang von US-Center Anthony
Pettaway und das Fehlen
von Dominik Malinowski
nicht kompensieren. Coach
Raphael Wilder und Manager
Marvin Eberle haben sich
deshalb erneut auf dem Spielermarkt
umgesehen und präsentieren
mit Mirko Anastasov
und Karl Finley gleich
zwei Neuzugänge, die das
Team aus der Kreisstadt ab
sofort verstärken.
„Wir haben intensiv nach
einem deutschen Aufbau-/
Flügelspieler gesucht, der
Dominik einigermaßen ersetzen
kann, sind aber nicht fündig
geworden. Glücklicherweise
hat sich durch Mirko
dann die Möglichkeit ergeben,
einen weiteren deutschen
Center zu verpflichten“,
berichtet Wilder. Der 29-jährige
Anastasov spielte in der
Saison 2010/11 für den ProA-
Ligisten ETB Wohnbau Baskets
Essen. Dort kam er in
durchschnittlich knapp elf
Minuten Spielzeit auf 3,5
Punkte und drei Rebounds.
Anschließend musste er verletzungsbedingt
eine Saison
pausieren und hielt sich
zuletzt bei ART Düsseldorf in
der 2. Regionalliga fit. Sein
neuer Coach sagt: „Mirko ist
ein Center, der sich durch
seine Spielweise von Sebastian,
Dario und Michael unterscheidet.
Er ist ein Spieler,
der sich physisch enorm aufposten
kann und in der Zone
sehr präsent ist. Durch ihn
wird unser Spiel wieder etwas
variabler und verlagert sich
auch wieder mehr unter den
gegnerischen Korb.“
Wilder betont, dass die Entscheidung
einen vierten deutschen
Center unter Vertrag
zu nehmen, keine Entscheidung
gegen Jeremy Robinson
ist. Der Ex-Hertener war
nach dem Bekanntwerden
von Pettaways Weggang
kurzfristig ins Training der
Kreisstädter eingestiegen
und absolvierte während der
beiden zurückliegenenden
Begegnungen zwei Kurzeinsätze.
Es handelt sich
vielmehr um eine rein logische
Entscheidung, die es
den Schwelmer Baskets
ermöglicht, einen weiteren
Amerikaner auf der Guard-
Position zu verpflichten.
Kurz vor dem Ende des
Transferfensters am 10. Januar
2014 wollten es Trainer
und Manager jedoch nicht
mehr darauf ankommen lassen,
einen Rookie zu verpflichten.
„Ich habe einen
Spieler gesucht, der zu allererster
Priorität schon einmal
in Deutschland gespielt hat,
um Rookie-Probleme und
Anpassungsschwierigkeiten
zu vermeiden“, sagt Baskets-
Coach Raphael Wilder. Der
24 Jahre alte US-Guard Karl
Finley spielte in der vergangenen
Saison für den VfL
Stade in der Regionalliga
Nord und verhalf seinem Ex-
Club zum Aufstieg in die
ProB. Der 1,85-Meter-Mann
erzielte im Schnitt 27 Punkte
pro Spiel, sicherte sich fünf
Rebounds, lieferte 2,6
Assists und kam auf 2,5 Steals.
Zudem machte der mit
einer Dreierquote von 36 Prozent
von sich reden.
Coach Wilder wagt einen
Ausblick auf die nächsten
Monate: „Unsere Situation ist
nicht einfach. Hinter uns liegen
wahnsinnig schwere
Wochen, neben den Ausfällen
von Tony und Dominik wurden
wir immer wieder von
Verletzungen geplagt. Wir hatten
eine top-funktionierende
Mannschaft – das hat unser
Tabellenplatz bis vor zwei
Spieltagen eindeutig gezeigt.
Der Verlust zweier Top-Spieler
ist nicht einfach zu verkraften,
das steckt kein Team mal
eben weg. Wir werden jetzt
versuchen, das Beste aus der
Situation herauszuholen.“
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Ät es bekannt inne Stadt bi allen,
äwe dä Name es mi nich ingefallen,
op miene Froagen hätt et jeder im Sinn,
doch dä Name foll keinem Menschen in.
Mä kann mi seggen, wo ät te Heeme,
seit langem liäwet ät ok alleene,
ähr Käel es schon lange dot
un dä Blagen sitt intüschen grot.
Inne Nohberschaft es ät ok bekannt,
helpend geht ät do tau Hand,
no miener Beschriewung weet Jeder Bescheed,
äwe Schulterzucken, wenn’t üm dän Namen
geht.
Dann droap eck en Käel, dä dat Fraumensch
kannte,
et wo keine Nohbersche un ok keine Vewandte,
dä wuß, wän eck meinde, eck mock jede
Wedde,
„jo kloar“, sach hä, „dat es doch Ätte!“