Schwelmer Stadt-Anzeiger - stadt-anzeiger.eu
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Mittwoch, 03. Juli 2013 I Nr. 26/33. Jahrg. I info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong> I Tel. 02336 - 8743631 I Fax 02336 - 8745971 I <strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
ENNEPE-RUHR<br />
Kinderbetr<strong>eu</strong>ung als<br />
ein zentrales Thema<br />
Ennepe-Ruhr. Die Kinderbetr<strong>eu</strong>ung<br />
stand im Mittelpunkt<br />
eines Gesprächs zwischen<br />
Landrat, Bürgermeistern und<br />
Kirchenvertretern. Seite 3<br />
SCHWELM<br />
Heimspiel: Belcantos<br />
singen im Ibach-Haus<br />
Schwelm. Der <strong>Schwelmer</strong><br />
Chor „Belcantos“ singt im<br />
Ibach-Haus und beschließt<br />
damit die laufende Saison<br />
der „Kulturfabrik“. Seite 2<br />
SCHWELM<br />
Folklorefest auf dem<br />
Märkischen Platz<br />
Schwelm. Am kommenden<br />
Samstag, 6. Juli, findet auf<br />
dem Märkischen Platz in<br />
Schwelm das Internationale<br />
Folklorefest statt. Seite 2<br />
Zehntausende Besucher kamen<br />
zur „schrägsten Kirmes Europa“<br />
Höhepunkt war wieder der traditionelle Kirmeszug am Sonntag<br />
Gevelsberg. Zehntausende<br />
Besucher strömten auch in<br />
diesem Jahr zur Gevelsberger<br />
Kirmes.<br />
Höhepunkt war einmal<br />
mehr der bunte und fantasievolle<br />
Kirmeszug am<br />
Sonntag. Gestern Abend<br />
stand dann das traditionelle<br />
F<strong>eu</strong>erwerk zum Abschluss<br />
der fröhlichen Tage „im<br />
Dorf“ auf dem Programm.<br />
Echte Kirmesfr<strong>eu</strong>nde, das<br />
zeigte sich vor allem am<br />
Samstag, lassen sich auch<br />
von etwas ungemütlichem<br />
Wetter nicht abschrecken.<br />
Auf der gesamten Kirmes<br />
herrschte von oben bis<br />
unten dichtes Gedränge –<br />
und wieder einmal ging es<br />
nur im Schneckentempo<br />
voran. Da legten einige<br />
Schwelm. Auch bei ihrer<br />
vierten Auflage bot die<br />
<strong>Schwelmer</strong> Senioren- und<br />
Pflegemesse eine gelungene<br />
Mischung aus Information<br />
und Unterhaltung. Die<br />
Veranstaltung hatte allerdings<br />
diesmal unter dem<br />
schlechten Wetter zu leiden.<br />
Kalt und windig war es am<br />
Samstagmorgen in Schwelm,<br />
dazu kam immer wieder Nieselregeln<br />
- so mancher zog es<br />
da wohl vor, lieber zu Hause<br />
zu bleiben, statt die Messe in<br />
der Innen<strong>stadt</strong> zu besuchen.<br />
Dabei hatten sich die Aussteller,<br />
die diesmal in einer langen<br />
Reihe vom Bürgerplatz<br />
bis zum Märkischen Platz<br />
standen, einiges einfallen lassen:<br />
Sie hatten reichlich Informationsmaterial<br />
dabei, berieten<br />
im persönlichen Gespräch<br />
und boten viele Aktionen zum<br />
Mitmachen an. Die Palette<br />
reichte von der Handmassage<br />
über Vitalmessungen bis hin<br />
zu Gewinnspielen. An Attraktionen<br />
für Kinder wurde ebenfalls<br />
gedacht.<br />
Und auch das Bühnenprogramm,<br />
das unter anderem<br />
von den „Helfern auf vier Pfoten“<br />
und dem Panikorchester<br />
gestaltet wurde, konnte sich<br />
sehen und hören lassen. Zum<br />
ersten Mal war in diesem<br />
Jahr der riesige Helios-Truck<br />
bei der Seniorenmesse in<br />
Schwelm zu Gast.<br />
ERDBEEREN<br />
zum Selberpflücken<br />
Gevelsberg-<br />
Silschede und<br />
Ept.-Bransel (B 483)<br />
Täglich von 8.30 - 19.00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Michels: 0 23 33 - 7 11 40<br />
Fröhlich und bunt ging es zu beim Kirmeszug am Sonntag durch die Gevelsberger Innen<strong>stadt</strong>.<br />
Akt<strong>eu</strong>re beim Kirmeszug am<br />
Sonntag schon ein höheres<br />
Tempo vor. Fußgruppen,<br />
kunstvoll gebaute Wagen und<br />
eine Reihe von Kapellen<br />
sorgten für beste Unterhaltung.<br />
Immer wieder wurden<br />
die Aktiven von den Zehntausenden<br />
Zuschauern am<br />
Straßenrand mit Applaus und<br />
Jubel für ihre Höchstleistungen<br />
belohnt. Und anders als<br />
Auch die Kleinsten waren mit von der Partie (links). Die Besucher kamen wieder zu Zehntausenden (rechts).<br />
Seniorenmesse<br />
erlebte 4. Auflage<br />
Veranstaltung litt unter dem Wetter<br />
im vergangenen Jahr, als<br />
Kirmesgruppen und Publikum<br />
vom Regen bis auf die<br />
Haut nass wurden, kam<br />
diesmal sogar rechtzeitig<br />
die Sonne heraus.<br />
Auch musikalische Unterhaltung wurde am Samstag geboten.<br />
Die „Helfer auf vier Pfoten“ in Aktion.<br />
Fotos: Stephan Kassel<br />
Service-Vertragspartner<br />
mit N<strong>eu</strong>wagen-Vermittlungsrecht<br />
Auto Orzessek GmbH<br />
Am Sinnerhoop 20 • 58285 Gevelsberg<br />
Tel.: 0 23 32/6 02 93<br />
www.auto-orzessek.de<br />
„Dschungelbuch“<br />
Schwelm. Der Vorhang für<br />
die nächste Premiere des Kinder,-<br />
Jugend,-und Erwachsenentheaters<br />
„Flick Flack MIDI“<br />
hebt sich: Das Ensemble präsentiert<br />
„Das Dschungelbuch“<br />
im <strong>Schwelmer</strong> Jugendzentrum<br />
an der Märkischen<br />
Straße 16. Dort wird das<br />
Stück am Samstag, 6. Juli,<br />
und noch einmal am Samstag,<br />
13. Juli, gespielt. Einlass<br />
ist jeweils um 16.30 Uhr,<br />
Beginn um 17 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet 4 Euro, Kartenvorbestellungen<br />
sind unter 02336/<br />
6445 bei Regiss<strong>eu</strong>rin und<br />
Ensemble-Chefin Sabine Masmeier-Wegemann<br />
möglich.<br />
Es wirken mit: Daniel Wegemann,<br />
Alina Alfter, Jessica Alfter,<br />
Jonas Büscher, Lukas<br />
Schmidt, Joana Metz, Nergis<br />
Öztürk, Helen Celedir, Mia<br />
Quicker, Marcia Knäpper,<br />
Nina Bachler, Dan Lehnert,<br />
Nadine Thomas, Maren Thomas,<br />
Kai-Conner Zanettin,<br />
Kathi Arndt, Christine Gössner,<br />
Chyara Coswig, Luanda<br />
Rippschläger, Jannic Friemann,<br />
Jennifer Breyl, Lennart<br />
Kiehl, Marie Fourate, Hanna<br />
Höh,Daniel Lebedev, Josie<br />
Schulz. Helfer: Leandra Ebert,<br />
Priya Fernando. Technik:<br />
Siegfried Schilling.<br />
„Kleine Künstler“ geehrt<br />
Plakatwettbewerb zum Heimatfest: Die Preisübergabe<br />
Schwelm. Die „kleinen<br />
Künstler“, die schöne Plakatmotive<br />
für das Heimatfest<br />
gemalt hatten, wurden am<br />
Montag von der <strong>Stadt</strong> und<br />
der <strong>Stadt</strong>sparkasse ausgezeichnet.<br />
Die Ehrung zum zweiten<br />
Mal außerhalb der Sparkasse<br />
im Rathaus statt. Im kommenden<br />
Jahr lädt die <strong>Stadt</strong>sparkasse<br />
wieder dazu ein.<br />
„Euch ist etwas ganz Tolles<br />
gelungen: Ihr habt wunderschöne<br />
Plakat-Entwürfe für<br />
unser Heimatfest 2013<br />
gemalt“, lobte Bürgermeister<br />
Jochen Stobbe die stolzen<br />
Kinder. „Alle 104 Einsendungen<br />
von 141 Kindern sind<br />
sehr gut, besitzen viel Qualität,<br />
Humor und Leidenschaft<br />
fürs Heimatfest. Ich danke<br />
allen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern sehr herzlich für<br />
ihr Engagement.“<br />
Anne Peter, die Öffentlichkeitschefin<br />
der Sparkasse,<br />
bestätigte für die Jury, wie<br />
schwer sich die Gutachter<br />
getan hätten, weil alle Kinder<br />
so ausgefeilt und überz<strong>eu</strong>gend<br />
gemalt hätten. Gewonnen<br />
haben: Wilma Louise<br />
Korioth und Maren Pöppelmeyer<br />
(Platz 1), Nele Braselmann<br />
(Platz 2) und Luana<br />
Schmok (Platz 3). Auf den<br />
Rängen 4 bis 13 folgen: Nico<br />
Gantenberg, Lisa Sophie<br />
Hedtstück, Tim Hedtstück,<br />
Sebastian Kissing und Maurice<br />
Quel, Anne Lettmayer,<br />
Hanna Liedtke, Magnus<br />
Lubitz, Tim Schittkowski,<br />
Jessy Vogler und Nico Vogler.<br />
Einen Sonderbeitrag hatten<br />
Hüseyin Sögüt, Can Sarikoc<br />
und Gazi Demir eingereicht.<br />
Die drei türkischstämmigen<br />
Zweitklässler der Grundschule<br />
Engelbertstraße hatten<br />
außer Konkurrenz ein Bild<br />
zum Heimatfest gemalt und<br />
dem Bürgermeister dazu<br />
geschrieben: „Unsere Idee<br />
ist: Wir haben eine Moschee<br />
gemalt und eine Kirche und<br />
eine türkische Flagge und<br />
eine d<strong>eu</strong>tsche Flagge und<br />
dass sie sich lieb haben. Sie<br />
sollen gemeinsam mit Frieden<br />
leben.“ Ihre Lehrerin<br />
Susanne Schumacher hatte<br />
die <strong>Stadt</strong>verwaltung auf diesen<br />
Beitrag aufmerksam<br />
gemacht, der nun – wie die<br />
schönsten Festplakate 2013 -<br />
bis kurz nach dem Heimatfest<br />
im zweiten Stock des Rathauses<br />
zu sehen sein wird.<br />
Siegerehrung im Rathaus: Das sind die Gewinner des Plakatwettbewerbs<br />
zum <strong>Schwelmer</strong> Heimatfest 2013. Foto: <strong>Stadt</strong> / Heike Rudolph
Seite 2 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Notdienste am<br />
Wochendne<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Apotheke Möllenkotten<br />
Möllenkotter Str. 3 · 58332 Schwelm<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02336) 3250<br />
Fortuna Apotheke<br />
Wittener Str. 8 · 42277 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 660922<br />
Rats Apotheke<br />
Mittelstr. 5 · 58285 Gevelsberg<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02332) 3774<br />
Leimbach Apotheke<br />
Leimbacher Str. 110 · 42281 Wuppertal<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 506620<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />
übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
F<strong>eu</strong>erwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) D<strong>eu</strong>tschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />
Rufnummer anzurufen.)<br />
„Belcantos“ sagen: „P.S.:<br />
I love You“ im Ibach-Haus<br />
Schwelm. Heimspiel für die<br />
Belcantos zum Saisonfinale<br />
in der „Kulturfabrik“ Ibach-<br />
Haus: Die <strong>Schwelmer</strong> Chorsänger<br />
sagen am 14. Juli<br />
„P.S.: I love You“.<br />
75. Trödelmarkt<br />
Schwelm. Schon jetzt gehen<br />
die Planungen für den am<br />
13.Oktober zum 75. Mal stattfindende<br />
Trödelmarkt in die<br />
heiße Phase. Auf der Homepage<br />
der GSWS (www.gswsschwelm.de)<br />
ist wieder die<br />
Online–Anmeldung freigeschaltet,<br />
sodass die Trödler<br />
sich bequem vom heimischen<br />
Rechner aus anmelden<br />
können. Dabei kann<br />
auch ein Wunschbereich<br />
gewählt werden. Für eine<br />
Ersparnis sowohl von Geld<br />
als auch von Zeit kann wieder<br />
das beliebte Kombipaket für<br />
zwei Märkte im Voraus<br />
gebucht werden. Dann wird<br />
ein Standplatz direkt auch für<br />
den Folgemarkt vergeben,<br />
und die Trödler können mit<br />
noch weniger Stress einfach<br />
am Markttag ihren Standplatz<br />
einnehmen.<br />
Ihr Name ist Programm,<br />
und das wollen die <strong>Schwelmer</strong><br />
„Belcantos“ am 14. Juli<br />
um 11 Uhr einmal mehr im<br />
<strong>Schwelmer</strong> Ibach-Haus unter<br />
Beweis stellen. Die Sonntags-<br />
Matinée des gemischten<br />
Chores, der damit zugleich<br />
die Spielsaison der Kulturfabrik<br />
2012 / 2013 beschließt,<br />
hat übrigens nur eine Botschaft.<br />
Bei „P. S.: I love You“<br />
– so der Titel der Veranstaltung<br />
– dreht sich alles rund<br />
um das Thema Liebe. Das<br />
Publikum darf sich in der Tat<br />
auf „Schöngesang“ fr<strong>eu</strong>en.<br />
Hits aus aller Welt – von<br />
Abba bis Zappa –, arrangiert<br />
für modernen Chorgesang<br />
und begleitet von Christian<br />
Schnarr (Piano) z<strong>eu</strong>gen<br />
davon, dass die Belcantos<br />
ein nicht alltäglicher Vertreter<br />
ihres Genres sind und einen<br />
innovativen Stil entwickelt<br />
haben, der keine Klischees<br />
bedient. Auf dem schmalen<br />
Grad zwischen Anspruch und<br />
Massentauglichkeit haben sie<br />
einen Weg gefunden, der<br />
ihnen eine wachsende Fangemeinde<br />
beschert.<br />
NotFelle!!!<br />
Pebbles<br />
Aufgrund ihres Alters hat<br />
die erst acht Monate alte<br />
Pebbles noch nicht viel<br />
gelernt, ist aber bei den<br />
Gehorsamsübungen mit<br />
F<strong>eu</strong>ereifer dabei. Das lebhafte<br />
und temperamentvolle<br />
Jack-Russell-Mädchen<br />
fr<strong>eu</strong>t sich bei den Spaziergängen<br />
gleichermaßen<br />
über Menschen - Erwachsene<br />
und Kinder - und<br />
Hunde. Sie möchte am<br />
liebsten alle begrüßen, mit<br />
ihnen spielen und Fr<strong>eu</strong>ndschaft<br />
schließen. Pebbles<br />
zeigt keinerlei Angst bei Umwelteinflüssen - zum Beispiel<br />
bei Geräuschen, im Straßenverkehr, bei der Begegnung mit<br />
Pferden etc. - und geht n<strong>eu</strong>gierig auf alles zu.<br />
Wie es sich für einen Terrier gehört, möchte Pebbles<br />
beschäftigt werden, jede Menge mit „ihren“ Menschen<br />
unternehmen und braucht ganz viele Streicheleinheiten. Sie<br />
möchte gerne immer und überall dabei sein. Da verwundert<br />
es nicht, dass die Süße noch ein paar Übungseinheiten<br />
absolvieren muss, wenn’s ums Alleinsein geht. Doch<br />
das wird sie schnell in den Griff bekommen. Denn trotz<br />
ihres Temperaments ist Pebbles ein ausgeglichener Hund<br />
und reagiert schnell auf Ansprache und Kommandos. Dieses<br />
hübsche Terriermädchen ist auch für eine Familie mit<br />
Kind/Kindern und/oder Hund geeignet - also ein kleiner<br />
Traumhund.<br />
Pebbles ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Laila<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />
Die frühe Sonntagsstunde<br />
lässt zudem Raum für einen<br />
ungewöhnlichen Konzertrahmen.<br />
Alle Besucher sind zu<br />
einem Begrüßungssekt sowie<br />
einem kleinen Imbiss eingeladen.<br />
„Alles in allem ein würdiger<br />
Abschluss für die diesjährige<br />
Spielzeit im<br />
Ibach-Haus“, sagen die Veranstalter.<br />
Tickets sind in den<br />
Vorverkaufsstellen bei POT-<br />
POURRI, Kirchstraße, in Dr.<br />
Strings Musikshop, Hattinger<br />
Str. 25 und im Ibach-Haus<br />
zum Preis von 12 Euro und<br />
an der Abendkasse zum<br />
Preis von 15 Euro erhältlich.<br />
Einlass zur Veranstaltung ist<br />
um 10.30 Uhr.<br />
Internationales Folklorefest<br />
Schwelm. Am kommenden<br />
Samstag, 6. Juli, findet auf<br />
dem Märkischen Platz das<br />
Internationale Folklorefest<br />
statt. Dank n<strong>eu</strong>er Ideengeber<br />
und Unterstützer und<br />
langjähriger Sponsoren gibt<br />
sich die 37. Auflage des völkerverbindenden<br />
Festes<br />
einen bewährten Anstrich,<br />
wartet aber auch mit Überraschungen<br />
auf.<br />
Beginnen wird das Fest um<br />
13 Uhr; das Bühnenprogramm<br />
startet um 14 Uhr.<br />
„Abwechslung“ lautet das<br />
diesjährige Motto. Auftreten<br />
werden Folkloregruppen aus<br />
Afrika, Italien, Polen, Griechenland,<br />
Serbien und der<br />
Ukraine. Einen Schwerpunkt<br />
bilden lateinamerikanische<br />
Musik und Tanz mit Flamenco<br />
und Samba. Den Ausklang<br />
bestreitet in diesem Jahr die<br />
d<strong>eu</strong>tsche Musikformation<br />
„Braidhouse Jazzmen“.<br />
Auch das kulinarische<br />
Angebot wird angenehm<br />
sein; n<strong>eu</strong>e Anbieter konnten<br />
gewonnen werden, die ein<br />
abwechslungsreiches und<br />
Die knuffige Katzendame<br />
Laila wünscht sich ein tolerantes<br />
Zuhause, wo sie auch nach<br />
draußen gehen kann. Laila<br />
offenbart sich im Tierheim als<br />
eine selbstbewusste Persönlichkeit,<br />
die gerne ihren Willen<br />
durchsetzen möchte. Vom<br />
Schmusen hält die Süße gar<br />
nicht viel. Das sollten ihre<br />
n<strong>eu</strong>en Halter respektieren und<br />
auch ein wenig Geduld und Katzenerfahrung<br />
aufbringen. Auch<br />
andere Vierbeiner möchte die<br />
etwa sieben bis acht Jahre alte<br />
Diva nicht um sich haben.<br />
Laila ist kastriert, geimpft,<br />
gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />
0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und vermutet, dass der heimliche<br />
Wettstreit zwischen Schwelm und Gevelsberg<br />
wohl auch die nächsten Generationen<br />
überdauern wird. Das zeigt<br />
sich immer dann ganz besonders,<br />
wenn Heimatfest- bzw. Kirmes-Zeit<br />
ist. Für die <strong>Schwelmer</strong><br />
ist das Heimatfest die schönste<br />
Veranstaltung der Welt, die Gevelsberger<br />
lassen auf ihre „schräge Kirmes“<br />
nichts kommen. Auch die Bewertung<br />
der Leistungen bei den Festzügen ist von<br />
Lokalpatriotismus geprägt. „Wir bauen einfach besser“,<br />
sagen die Gevelsberger. „Wir bauen einfach besser“,<br />
sagen auch die <strong>Schwelmer</strong>. Zum Glück sind die „Regeln“<br />
in diesem Wettstreit nicht ganz so streng wie im Fußball.<br />
Es soll Menschen geben (und zwar sogar eine ganze<br />
Menge), die gerne in Gevelsberg UND in Schwelm feiern,<br />
die in beiden Städten den Kirmesgruppen und Nachbarschaften<br />
zujubeln. Ein blau-weißer Fan im schwarz-gelben<br />
Stadion? Ziemlich undenkbar. Ein <strong>Schwelmer</strong>, der den<br />
Gevelsberger Kirmesakt<strong>eu</strong>ren applaudiert – nicht nur<br />
möglich, sondern gelebte Realität. Mehr noch: Einer schönen<br />
Tradition folgend, war auch an diesem Sonntag in<br />
Gevelsberg eine Abordnung aus Schwelm im Zug dabei.<br />
Schwelmikus erinnert sich noch gut an Erzählungen von<br />
„alten <strong>Schwelmer</strong>n“, die in ihrer Jugend regelmäßig „übern<br />
Berg“ gingen (über den Strückerberg), um sich dann mit<br />
gleichaltrigen Gevelsbergern zu prügeln. Wenn man sich<br />
h<strong>eu</strong>te gegenseitig besucht, dann zum Glück, um miteinander<br />
zu feiern. Gevelsberg hat seine fünf „tollen Tage“ nun<br />
hinter sich, Ende August beginnt das bunte Treiben in<br />
Schwelm. Und wenn dann am Heimatfestsonntag der Zug<br />
gelaufen ist, dann wird an den Bierständen wieder die entscheidende<br />
Frage diskutiert: War der Zug 2013 nun in<br />
Gevelsberg oder in Schwelm schöner? Die Gevelsberger<br />
Kirmesgruppen haben die Messlatte durchaus hoch<br />
gelegt. Doch die <strong>Schwelmer</strong> Nachbarschaften haben ja<br />
noch zwei Monate Zeit zum Bauen – und jede Menge gute<br />
Ideen . . .<br />
spannendes Speise- und<br />
Getränkeangebot versprechen.<br />
Veranstaltet wird das<br />
Fest vom Koordinierungskreis<br />
Ausländische Mitbürger<br />
Schwelm (KAMS) und dem<br />
städtischen Fachbereich<br />
Familie und Bildung.<br />
Versammlung der<br />
Winterberger<br />
Nachbarschaft<br />
Schwelm. Die Nachbarschaft<br />
Winterberg lädt Ihre Mitglieder<br />
zur Monatsversammlung<br />
am Freitag, 5. Juli, um 19 Uhr<br />
ins Vereinslokal „Zur schönen<br />
Aussicht“ an der Winterberger<br />
Straße herzlich ein.<br />
Hauptthema ist das Strukfest<br />
am 26. und 27. Juli. Um zahlreiches<br />
Erscheinen wird<br />
gebeten.<br />
Behindertenbeirat<br />
Schwelm. Der Behindertenbeirat<br />
der <strong>Stadt</strong> Schwelm bietet<br />
einmal monatlich eine<br />
Sprechstunde an, die gleichbleibend<br />
von 15 bis 17 Uhr<br />
im Bürgerbüro im Verwaltungsgebäude<br />
Moltkestraße<br />
24 stattfindet. Alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
sind dazu sehr herzlich eingeladen.<br />
Ansprechpartner<br />
der nächsten Sprechstunde<br />
am Montag, dem 8. Juli, werden<br />
Renate Terboven und<br />
Detlef Wapenhans sein. Der<br />
Behindertenbeirat der <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm wurde im März<br />
2012 gegründet und ist dem<br />
Hauptausschuss der <strong>Stadt</strong><br />
Schwelm zugeordnet. Die E-<br />
Mail-Adresse des Behindertenbeirates<br />
lautet: behindertenbeirat@schwelm.de.<br />
Gebiet Winterberg<br />
Schwelm. In der Sitzung des<br />
Rates der <strong>Stadt</strong> Schwelm am<br />
20. Juni 2013 wurde folgender<br />
Text zur Veröffentlichung<br />
freigegeben: „Die Grundstücksflächen<br />
des Wohngebietes<br />
Winterberg werden<br />
nach erfolgter Ausschreibung<br />
an die S-Projekt Schwelm<br />
Gmbh i.G. veräußert.“<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“<strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
Telefon: 0 23 31 /3 48 28 82<br />
Fax: 0 23 31/ 3 48 60 47<br />
Mail: info@<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Web: www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong><br />
Büro Schwelm:<br />
Hauptstr. 90 a · 58332 Schwelm<br />
Telefon: 0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Fax: 0 23 36 / 8 74 59 71<br />
Registergericht: Hagen HRB4267<br />
USt.Id.Nr. DE813408435<br />
Bankverbindung:<br />
Konto Nr. 104013443<br />
Sparkasse Hagen (BLZ450 500 01)<br />
Chefredaktion: Stephan Kassel<br />
Kundenberater:<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Melanie Leder<br />
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />
Hasslinghausen, Wuppertal, Remscheid)<br />
Vertrieb:<br />
Claudia Berger-Pöschl<br />
Verkaufsleitung: Heinz Obenhaus<br />
Geschäftsführung: Martina Heintzen<br />
Druck: Druck & Verlagszentrum GmbH & Co.KG,<br />
Hohensyburgstraße 65-67, 58099 Hagen<br />
Keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Datenträger, Dokumente und Fotos. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />
des Verlages. Bei Nichterscheinen infolge höherer<br />
Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch.<br />
Es gelten die AGB der Markting Werbung Heintzen<br />
GmbH, Bereich <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird auf Recycling-Papier gedruckt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong> wird kostenlos an Haushalte in<br />
Schwelm, Wuppertal-Langerfeld und Teilgebieten<br />
von Gevelsberg, Ennepetal und Sprockhövel-<br />
Haßlinghausen verteilt.<br />
Annahmeschluß: Dienstag 13.00 Uhr.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 2013<br />
www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>
Seite 3 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Kinderbetr<strong>eu</strong>ung: „Eines der<br />
wichtigsten Zukunftsthemen“<br />
Landrat und Bürgermeister trafen sich mit Kirchenvertretern<br />
Ennepe-Ruhr. Vertreter der<br />
Kirchen waren nun zu Gast<br />
beim Landrat und den Bürgermeistern<br />
des EN-Kreises.<br />
Eines der zentralen Themen<br />
war die Kinderbetr<strong>eu</strong>ung.<br />
Hier tragen die evangelische<br />
und die katholische in der<br />
Region eine besondere Verantwortung.<br />
Landrat Dr. Arnim Brux<br />
brachte es auf den Punkt:<br />
„Die Kinderbetr<strong>eu</strong>ung ist und<br />
bleibt eines der wichtigsten<br />
Zukunftsthemen. Es muss<br />
uns nicht nur gelingen, eine<br />
ausreichend große Anzahl<br />
von gewünschten Plätzen zu<br />
bieten, das Angebot sollte<br />
zudem auch qualitativ möglichst<br />
anspruchsvoll sein. Mit<br />
einem reinen ,Aufbewahren´<br />
ist niemanden geholfen.“<br />
Sowohl in Sachen Quantität<br />
als auch mit der Qualität ihrer<br />
Leistungen seien die Kirchen<br />
seit Jahrzehnten ein verlässlicher<br />
Partner der Kommunen,<br />
lobte der Landrat bei der<br />
jüngsten Sitzung mit den Bürgermeistern<br />
der n<strong>eu</strong>n<br />
kreisangehörigen Städte.<br />
Dort waren evangelische und<br />
katholische Kirchenvertreter<br />
als Gäste anwesend.<br />
Gesprächspartner der Verwaltungsleiter<br />
waren vom<br />
evangelischen Kirchenkreis<br />
Hattingen-Witten Superintendent<br />
Ingo Neserke und Martin<br />
Treichel, vom ev. Kirchenkreis<br />
Schwelm Superintendent<br />
Hans Schmitt, vom ev.<br />
Kirchenkreis Hagen Synodalassessorin<br />
Verena Schmidt<br />
und Pfarrer Michael Dahme<br />
sowie für die katholische Kirche<br />
Prälat Heinz Ditmar<br />
Janousek und Carsten Ossig<br />
vom KiTa Zweckverband im<br />
Bistum Essen.<br />
Themenschwerpunkt des<br />
Gespräches war die Zusammenarbeit<br />
von Kommunen<br />
und Kirche im Bereich der<br />
Kindergärten und Kindertagesstätten.<br />
Gerade durch<br />
den Auf- und Ausbau der U3<br />
Betr<strong>eu</strong>ung, der auf der Zielgeraden<br />
ist, sind die Städte<br />
derzeit besonders gefordert.<br />
Insbesondere über Fragen<br />
der Finanzierung tauschten<br />
sich die Gesprächspartner<br />
intensiv aus. Angesichts der<br />
Finanzprobleme sowohl bei<br />
den Kommunen als auch bei<br />
den Kirchen ist es ein großer<br />
Kraftakt, Angebote und Qualität<br />
in der Kinderbetr<strong>eu</strong>ung<br />
zu halten beziehungsweise<br />
noch auszubauen.<br />
Einhelliger Tenor: Das größte<br />
Problem ist die strukturelle<br />
Unterfinanzierung des Kinderbildungsgesetzes.<br />
Hier<br />
besteht aus Sicht aller Teilnehmer<br />
dringender Handlungsbedarf<br />
seitens des<br />
Gesetzgebers.<br />
Ennepe-Ruhr. Der Ennepe-<br />
Ruhr-Kreis macht nach dem<br />
Starkregen vor zwei Wochen<br />
gemeinsam mit der AHE den<br />
Hochwasseropfern in den<br />
n<strong>eu</strong>n Städten kostenlose<br />
Hilfsangebote. Sie gelten bis<br />
zum 6. Juli. „Möbel, Elektrogeräte<br />
oder Kleidung sowie<br />
alles andere, was durch Wasserschäden<br />
als nicht mehr<br />
brauchbar gelten muss, kann,<br />
soweit es nicht von den<br />
kreisangehörigen Städte<br />
durch Sperrmüllsondertouren<br />
abgeholt wird, bis auf weiteres<br />
kostenlos an den Umladeanlagen<br />
in Gevelsberg und<br />
Witten abgegeben werden.<br />
Wir hoffen, den Betroffenen<br />
hiermit zumindest ein wenig<br />
unter die Arme greifen zu<br />
Schwelm. Im Haus Martfeld<br />
stehen einige Veränderungen<br />
bevor. So wird das Archiv n<strong>eu</strong><br />
konzeptioniert, der Seminarraum<br />
im Südflügel reaktiviert<br />
und der Eingangsbereich so<br />
gestaltet, dass Besucher<br />
sogleich einen Ansprechpartner<br />
haben. Das Foyer soll<br />
besser genutzt werden. Hier<br />
werden künftig auch die standesamtlichen<br />
Eheschließungen<br />
stattfinden, um Hochzeitsgesellschaften<br />
mehr<br />
Platz zu bieten.<br />
Man wird intensiver mit<br />
anderen Museen zusammenarbeiten<br />
und n<strong>eu</strong>e Angebote<br />
entwickeln. Schwelms Kommunalpolitik<br />
hat dem n<strong>eu</strong>en<br />
Konzept für das Haus Martfeld<br />
zugestimmt, das ab dem<br />
1. Juli auch eine Veränderung<br />
der Öffnungszeiten beinhaltet<br />
„Die Zukunft gehört den Kindern“<br />
Sparkasse Schwelm schüttete Spendentopf aus<br />
Schwelm. Am gestrigen<br />
Tage begrüßte Lothar Feldmann,<br />
der Vorstandsvorsitzende<br />
der Städtischen Sparkasse<br />
zu Schwelm zahlreiche<br />
Vertreter von Schulen, Institutionen<br />
und Vereinen zu einem<br />
kleinen Umtrunk in seinem<br />
Hause. Der Grund hierfür war<br />
die alljährliche Spendenausschüttung<br />
des Kreditinstitutes<br />
an heimische Einrichtungen.<br />
Im vergangenen Jahr konnte<br />
man die stolze Gesamtsumme<br />
von 200.000 Euro<br />
verteilen, im ersten Halbjahr<br />
des laufenden Jahres sind es<br />
bereits 41.000 Euro. Und<br />
dass das Geld gut investiert<br />
oder angelegt wurde bzw.<br />
wird, davon konnten die geladenen<br />
Gäste dankender<br />
Weise berichten. Die Lebenshilfe<br />
Schwelm e.V. zum Beispiel<br />
finanzierte von ihrem<br />
Spendenbetrag einen n<strong>eu</strong>en<br />
Kleinbus, während sich die<br />
AG Schwelm der Rh<strong>eu</strong>ma<br />
Liga NRW e.V. n<strong>eu</strong>e Stöcke<br />
zum Nordic Walking anschaffte.<br />
Die Arbeitsgemeinschaft<br />
„Stolpersteine“ des Märkische<br />
Gymnasiums wird zum<br />
Beispiel eine Fahrt in das<br />
Konzentrationslager Buchenwald<br />
durchführen. Und der<br />
SKJ e.V. (Sozialtherap<strong>eu</strong>tische<br />
Kinder- und Jugendarbeit)<br />
wird sinnvolle Freizeitgestaltung<br />
ausrichten.<br />
Dazu gehört unter anderem<br />
auch das Therapiepferd Max,<br />
dessen Patenschaft die Städtische<br />
Sparkasse zu<br />
Schwelm übernommen hat.<br />
Lothar Feldmann zeigte sich<br />
beeindruckt, wie vielfältig die<br />
Gelder bis dato eingesetzt<br />
wurde. „Von einer Schulbücherei<br />
über einen Kleinbus<br />
bis hin zur n<strong>eu</strong>esten medialen<br />
Technik; die Palette ist<br />
breit gefächert. Und trotz<br />
eines kostenaufwändigen Umbaus“,<br />
so Feldmann, „haben<br />
die Spenden und Sponsoring-Aktionen<br />
der Städtischen<br />
Sparkasse zu Schwelm darunter<br />
in keinster Weise gelitten“.<br />
„Die Zukunft den Kindern!“<br />
Folgende Institutionen, Organisationen,<br />
Schulen und Vereine<br />
wurden mit Spenden bedacht:<br />
Rh<strong>eu</strong>ma-Liga NRW<br />
e.V. (AG Schwelm), Lebenshilfe<br />
Schwelm e.V., DRK-Kindergarten<br />
„Kleiner Häwelmann“,<br />
Musikschule, Kinderschutzbund,<br />
SKJ und das<br />
Märkische Gymnasium, Dietrich-Bonhoeffer-Realschule,<br />
Gustav Heinemann-Schule,<br />
Pestalozzischule und die<br />
Grundschulen Möllenkotten,<br />
Nord<strong>stadt</strong>, Engelbertstraße,<br />
Westfalendamm und die Katholische<br />
Grundschule Südstraße.<br />
Hilfe nach Wasserschäden<br />
können“, so der Landrat.<br />
Bürger, die keine Möglichkeit<br />
haben, ihre vom Wasser<br />
beschädigten Gegenstände<br />
zu den Umladeanlagen zu<br />
fahren oder die städtische<br />
Sperrmüllabfuhr zu nutzen,<br />
werden vom Entsorgungsunternehmen<br />
aus Wetter unterstützt.<br />
Wer die Angebote nutzen<br />
möchte, muss sich vorab<br />
an die Kreisverwaltung wenden<br />
und mitteilen, an welcher<br />
Umladeanlage er was anliefern<br />
möchte. Im Kreishaus<br />
werden auch die Containerwünsche<br />
gesammelt und weitergeleitet.<br />
Ansprechpartner<br />
sind Elisabeth Henne, Telefon<br />
02336/ 93 2332 und Karina<br />
Birka, Telefon 02336/ 93<br />
2331.<br />
Haus Martfeld wandelt sich<br />
und eine Anhebung der<br />
Mus<strong>eu</strong>ms-Eintrittspreise. Die<br />
kaum genutzten Zeiten mittwochs<br />
und freitags vormittags<br />
werden gestrichen und<br />
dem besucherintensiveren<br />
Wochenende zugeschlagen.<br />
Künftig hat das Haus jeden<br />
Samstag und Sonntag von 12<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Führungen<br />
für Gruppen und Schulklassen<br />
finden auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten statt<br />
und müssen wie immer vorher<br />
angemeldet werden.<br />
Erwachsene zahlen nun für<br />
das Mus<strong>eu</strong>m 5 Euro Eintritt,<br />
Schüler/ Studenten/<br />
Schwelm-Pass-Inhaber/ Juleica<br />
und Ehrenamtskarteninhaber<br />
2,50 Euro (Kinder unter<br />
sechs Jahren frei). Besucher<br />
der Wechselausstellungen im<br />
Foyer zahlen 1 Euro Eintritt.<br />
Lothar Feldmann begrüßte am gestrigen Tage in seinem<br />
Kreditinstitut zahlreiche Vertreter von Schulen, Vereinen,<br />
Institutionen und Organisation. Sie bedankten sich für die<br />
Spenden der Sparkasse und berichteten mit Fr<strong>eu</strong>de darüber,<br />
für was das Geld jeweils verwendet wurde.<br />
Foto: Sicks<br />
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Ennepetal<br />
Schwelm<br />
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Jubiläums-Kochschinken 100 g 0,99 €
Seite 4 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Bergisch<br />
Kulinarisch<br />
Rezept des Monats<br />
„Bergische Waffeln“<br />
Für den Waffelteig:<br />
125 gr. Butter (zimmerwarm)<br />
250 gr. Mehl<br />
50 gr. Zucker<br />
2 TL Backpulver<br />
1 Päckchen Vanillezucker<br />
1 EL Honig<br />
2 mittelgrosse Eier<br />
1 Prise Salz<br />
Für den Belag:<br />
1 Glas Sauerkirschen<br />
2 EL Vanillepuddingpulver<br />
4 EL Zucker<br />
o. entsprechende Menge St<strong>eu</strong>süssse<br />
125 ml Mineralwasser<br />
Zubereitung<br />
Die Sauerkirschen mit dem Saft und 4<br />
Eßl. Zucker in einem Topf verrühren und<br />
zum Kochen bringen.<br />
In die kochenden Kirschen 2 EL Vanillepuddingpulver<br />
geben und damit<br />
andicken.<br />
Für den Teig weiche Butter mit einem<br />
Mixer aufschlagen, den Zucker und den<br />
Vanillezucker unter Rühren nach und<br />
nach hinzufügen. Jedes Ei einzeln auf<br />
höchster Stufe unterrühren.<br />
Mehl und Backpulver mischen, durch<br />
ein feines Sieb rührend unter den Teig<br />
rühren. Mineralwasser dazugeben und<br />
schliesslich den Honig unterrühren.<br />
Waffeln im Herzwaffeleisen goldbraun<br />
backen.<br />
Wer mag kann die Waffeln noch mit<br />
Puderzucker bestäuben, Vanilleeis darauf<br />
geben, erlaubt ist alles was einem<br />
schmeckt.
Seite 5 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Bergisch<br />
Kulinarisch<br />
Hier schmeckt’s immer<br />
Die Geschichte<br />
einer Spezialität<br />
Im 19. Jahrhundert eroberten die Eisenbahnen<br />
das Bergische Land. Aus den großen Städten<br />
schwärmten die L<strong>eu</strong>te mit dem n<strong>eu</strong>en Beförderungsmittel<br />
in die ihnen bis dahin unbekannte<br />
Region aus und wanderten durch Feld und Wald.<br />
Das gab Hunger und Durst. Gern reichte man<br />
ihnen, was gut für den Magen war. Dadurch klingelten<br />
auch die Kassen, und so kam es, dass<br />
Reklame gemacht wurde. "Vorzüglicher Kaffee<br />
mit gut. reichl. Zutaten ", "Tägl. große Kaffee-<br />
Restauration", "Guter Kaffee mit Bauernblatz und<br />
Reisbrei RM. 1,25", "ff. Kaffee mit und ohne Zutaten",<br />
"Gartenwirtschaft und Kaffeerestauration"<br />
usw. war in Anzeigentexten zu lesen.<br />
Im Mai 1929 tauchte erstmals eine Werbung mit<br />
den Worten "Kaffee nach berg. Art" auf.<br />
Das Adjektiv "bergisch" kam nun immer häufiger<br />
vor. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges<br />
hatte sich die Bezeichnung "Bergische Kaffeetafel"<br />
durchgesetzt.<br />
Dem Mus<strong>eu</strong>m Wülfrath ist es zu verdanken, dass<br />
sich diese Tradition nach dem Krieg fortgesetzt<br />
hat.<br />
Infos/Text: Naturarena Bergisches Land GmbH<br />
www.naturarena.de<br />
Jeden Mittwoch im Juli I ab 18.00 Uhr<br />
Reibekuchen (soviel Sie mögen) mit 1 Portion<br />
Räucherlachs, 9,90 € p.P., Restaurant Schloß<br />
Martfeld<br />
Tel. 02336 473131<br />
Jeden Sonntag I 10 - 14 Uhr<br />
Kaiserlicher Sonntagsbrunch, grosses Frühstücksbuffet<br />
geniessen - mia allem „Was das<br />
Her begehrt“<br />
Hotel Haus Friedrichsbad, Schwelm<br />
Tel. 02336 - 40080<br />
www.hotel-haus-friedrichsbad.de<br />
06.07.- 07.07.2013<br />
Sommerfest in der Gemüsesch<strong>eu</strong>ne, Elfringhauser<br />
Str. 136, Hattingen, Tel. 02324 686540<br />
www.gemuesesch<strong>eu</strong>ne-elfringhausen.de<br />
09. - 13.07.2013 I ab 18.00 Uhr<br />
Frischer Matjes - N<strong>eu</strong>e Fang in verschiedenen<br />
Variationen, ab 7,50 € p.P.<br />
Restaurant Schloß Martfeld<br />
Tel. 02336 473131<br />
11.07.2013<br />
Leckeres Salatbuffet & Grillspezialitäten<br />
(Auch bei schlechtem Wetter wird gegrillt, Verzehr<br />
im Restaurant)<br />
Hotel am Mühlenteich, Schwelm<br />
Tel. 02336/919090<br />
www.hotel-muehlenteich.de<br />
14.07.2013 | 14:00 - 17:00<br />
Rüggeberger Kirchcafé<br />
Große Auswahl an Kuchen und Torten<br />
Organisator: Förderverein der ev. Kirchengemeinde<br />
Rüggeberg e. V.<br />
Termine im Juli<br />
Veranstaltungsort: Gemeindehaus Ev. Kirchengemeinde<br />
Milspe-Rüggeberg, Rüggeberger<br />
Str. 245, Ennepetal, Tel.: 02333 75992<br />
14.07.2013 I<br />
Kaffeetafel á la Verdi<br />
Köstliches Kuchen- und Tortenbuffet<br />
Hotel am Mühlenteich, Schwelm<br />
Tel. 02336/919090<br />
www.hotel-muehlenteich.de<br />
15.07.2013 | 19,30<br />
Grillabend der Vereinsfrauen<br />
Organisator: TV Altenvoerde e.V.<br />
Veranstaltungsort:<br />
Vereinsheim Jahnsportplatz<br />
„Original Bergische Kaffeetafel<br />
mit allem dröm on dran“<br />
Die Veranstaltung wird nach Voranmeldung<br />
mittwochs, samstags oder nach Vereinbarung<br />
durchgeführt. Sie dauert insgesamt zwei Stunden<br />
von 14.30-16.30 Uhr. Einlaß ist 14.15 Uhr.<br />
Teilnehmen können Einzelgäste und Gruppen<br />
bis zu 55 Personen.<br />
Das Bergische Frühstück findet nach Voranmeldung<br />
einmal im Monat sonntags von 10.00<br />
bis 12.30 statt.<br />
Infos/Anmeldung: Mus<strong>eu</strong>m Wülfrath, Telefon:<br />
02058-7826690<br />
Kuchen auch zum mitnehmen<br />
Gerne können Sie sich an unserer Kuchentheke<br />
auch Kuchen und Torten für daheim aussuchen.<br />
Bitte bestellen Sie ganze Kuchen oder Torten<br />
einen Tag im Voraus.<br />
Haus Bärwinkel, Hattingen, Tel. 02052 / 2156<br />
Ennepetal<br />
Sparkasse Ennepetal-<br />
Breckerfeld hat eine<br />
n<strong>eu</strong>e Geschäftsleitung<br />
Ennepetal. Ab sofort führt<br />
Sparkassendirektor Bodo<br />
Bongen als Vorstandsvorsitzender<br />
die Geschicke der<br />
Sparkasse Ennepetal-<br />
Breckerfeld. Als n<strong>eu</strong>es Vorstandsmitglied<br />
konnte Uwe<br />
Volkmer aus Lüdenscheid<br />
gewonnen werden. Er wird<br />
seine n<strong>eu</strong>e Arbeitsstelle zum<br />
1. August antreten.<br />
Während Bodo Bongen<br />
über verschiedene Prüfer und<br />
-Verbandsprüfertätigkeiten<br />
bzw. als Abteilungsdirektor<br />
Hauptabteilung Kreditgeschäft<br />
der Sparkasse Westmünsterland<br />
den Weg nach<br />
Ennepetal fand, besetzt nun<br />
Ennepetal. Das Mehrgenerationenhaus<br />
Ennepetal feiert<br />
am kommenden Samstag, 6.<br />
Juli, das diesjährige bunte<br />
Sommerfest. „Ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit<br />
Spiel, Spaß, Musik, Tanz und<br />
Sport bietet Attraktionen für<br />
jede Generation“, versprechen<br />
die Veranstalter. Für den<br />
Sparkassendirektor Uwe<br />
Volkmer, der alle Stufen der<br />
Sparkassentätigkeiten im<br />
Markt in Lüdenscheid durchlebte,<br />
die Stelle des Vorstandsmitglieds.<br />
Uwe Volkmer, 1972 geboren,<br />
begann seinen beruflichen<br />
Werdegang per Praktikum<br />
ab 1993. Über die<br />
angeschlossene Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann und<br />
Bankfachwirt, Studiengänge<br />
als Bank-Sparkassenfachwirt,<br />
Financial Consultant und das<br />
Management-Studium der<br />
Bankakademie erreichte Uwe<br />
Volkmer den Abschluss als<br />
diplomierter Bankbetriebswirt,<br />
dem er noch das Kon-<br />
Gaumenschmaus sorgen<br />
Crêpes und Waffeln, Kaffee<br />
und Kuchen sowie Gegrilltes<br />
und vieles mehr. Das Bühnenprogramm<br />
bietet Hip Hop,<br />
Musikprojekte aus dem Familienzentrum<br />
im MGH, Zauberer<br />
Magic Patrick, die Folkloregruppe<br />
„Karadeniz<br />
Firtinasi“ aus Dortmund, Bil-<br />
Bodo Bongen, Uwe Volkmer, Klaus Baumann und Wilhelm Wiggenhagen.<br />
taktstudium Finanzökonomie<br />
der European Business<br />
School nachsetzte.<br />
Seine berufliche Karriere<br />
führte Volkmer in Lüdenscheid<br />
zum Abteilungsleiter<br />
des VermögensanlageCenters<br />
und Verhinderungsvertreter<br />
des Vorstands.<br />
Sommerfest im „Mehrgenerationenhaus“<br />
derbuchkino der <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />
Musikband der Musikschule,<br />
die Portugiesische<br />
Tanzgruppe Coracao do<br />
Minho Hagen sowie Löwentanz<br />
von Shaolin Hung Choy<br />
aus Gevelsberg. Auch eine<br />
Hüpfburg belebt das Fest.<br />
Das Sommerspektakel wird<br />
mit der Unterstützung des<br />
Fördervereins des Mehrgenerationenhauses<br />
verwirklicht<br />
und findet in Zusammenarbeit<br />
mit den Kooperationspartnern<br />
AWO Ennepetal,<br />
Caritas Suchthilfezentrum<br />
Schwelm, dem städtischen<br />
Integrationsrat und der Faba<br />
Aktion Niger statt. Beginn ist<br />
um 14 Uhr in der Gasstraße<br />
10, der Eintritt ist frei. Das<br />
Team des Mehrgenerationenhauses<br />
fr<strong>eu</strong>t sich auf zahlreiche<br />
Besucherinnen und<br />
Besucher. Nähere Infos gibt<br />
es im Internet unter<br />
www.ennepetal.de oder telefonisch<br />
unter den Rufnummern<br />
02333/ 979358 oder<br />
979287.<br />
<strong>Stadt</strong>-Geflüster<br />
Die kostenlose, ehrenamtliche Beratungsstunde des VdK<br />
Ortsverbandes Ennepetal findet am morgigen Donnerstag, 4.<br />
Juli von 11 bis 12 Uhr durch Friedrich Förster im Haus Ennepetal,<br />
Raum 105 statt. „Wir helfen beim Ausfüllen von Anträgen<br />
zur Behinderung und beraten, außer in Rechtsfragen“, so Förster.<br />
Die Beratung in Rechtsfragen wird im Büro, das für den<br />
Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen zuständig ist, durchgeführt. Dieses<br />
Büro befindet sich in Gevelsberg, N<strong>eu</strong>strasse 3 und ist<br />
gleichzeitig die Kreisgeschäftsstelle. Beraten werden auch<br />
Nicht-Mitglieder. Außerdem können von Mitgliedern noch Restkarten<br />
für die Fahrt zum Schokoladenmus<strong>eu</strong>m in Köln erworben<br />
werden.<br />
Am Freitag, 5. Juli, bleibt die Zweigstelle der Ennepetaler<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei im Haus der Begegnung in Voerde aufgrund<br />
einer internen Fortbildung geschlossen. Die Hauptstelle im<br />
Haus Ennepetal ist an diesem Tag wie gewohnt von 10 bis 12<br />
Uhr geöffnet.<br />
Die Bürgersprechstunde der Gevelsberger CDU findet am<br />
Samstag, 6. Juli, von 10.30 Uhr bis 12 Uhr in der CDU<br />
Geschäftsstelle an der Mittelstraße 1 statt. Marc Bogenschneider<br />
als Vorstandsmitglied der CDU steht für alle Fragen zur Verfügung.<br />
Besonderes Thema ist der CDU Antrag eine aufsuchende<br />
Jugendarbeit (Streetworker) in Gevelsberg zu<br />
installieren.<br />
Aufgrund einer Tiefbaumaßnahme der AVU muss die Straße<br />
Meininghausen zwischen Ischebecke und dem Wendehammer<br />
Kämpershausweg voraussichtlich für eine Woche gesperrt werden.<br />
Ebenfalls wegen einer Tiefbaumaßnahme der AVU ist die<br />
Milsper Straße zwischen der Lohmannstraße und der Gartenstraße<br />
bis voraussichtlich 30. Juli nur einspurig unter Ampelregelung<br />
befahrbar. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Die<br />
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, diesen Bereich möglichst<br />
zu umfahren.<br />
Vom 6. bis 15. September unternimmt die AWO eine betr<strong>eu</strong>te<br />
Bus-Exkursion für Senioren zum Ostseebad Kühlungsborn.<br />
Neben Erholung und Entspannung sind einige Ausflugs- und<br />
Besichtigungsfahrten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten<br />
der Mecklenburger Seenplatte einschließlich einer Bootsfahrt<br />
auf der Müritz, nach Rostock und zur Halbinsel Fischland-Darß<br />
vorgesehen. Auch Nichtmtglieder können mitfahren. Infos unter<br />
02332/ 700425.
Seite 6 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Machen Sie mit beim<br />
AVU-Wettbewerb<br />
„Junges EN 2013 Plus “<br />
Grün geht vor. Pluspunkte für die Zukunft!<br />
Zukunft gestalten<br />
Sie wollen als Verein oder Gruppe aus dem EN-Kreis Projekte für Kinder und Jugendliche verwirklichen.<br />
Dann bewerben Sie sich mit Ihrer Idee, die Kinder und Jugendliche begeistert, sie<br />
fördert und ihnen Fr<strong>eu</strong>de macht. Pluspunkte gibt es für Projekte zum Klima und Umweltschutz.<br />
Fördermittel<br />
Wir fördern den Wettbewerb mit insgesamt 40.000 Euro.<br />
Und so geht‘s<br />
Informationen und Bewerbungsformulare<br />
gibt‘s unter www.avu.de.<br />
Anmeldeschluss ist der 15. Juli.<br />
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Endspurt für „Junges EN“:<br />
Bewerbungsschluss am 15.7.<br />
Ennepe-Ruhr. Ideen muss<br />
man haben! Dann kann man<br />
teilnehmen an „Junges EN“,<br />
dem Kinder- und Jugendwettbewerb<br />
der AVU.<br />
Vereine, Gruppen und<br />
Schulen reichen dafür Projektideen<br />
ein, die für junge<br />
Menschen interessant sind,<br />
und werden zur Belohnung<br />
von der AVU gefördert. Bis<br />
zum Einsendeschluss für die<br />
zweite Runde in diesem Jahr<br />
ist es nicht mehr lange hin:<br />
denn am 15. Juli müssen alle<br />
Vorschläge bei der AVU eingegangen<br />
sein! Und so starten<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
n<strong>eu</strong>e, spannende<br />
Projekte in der Region. Beim<br />
letzten Mal wurden aus alten<br />
Fenstern Kunstwerke, Kinder<br />
servierten ein Regenbogenbuffet,<br />
lernten im Bügeleisenhaus<br />
mittelalterliche Redensarten<br />
oder bauten sich ein<br />
„grünes Klassenzimmer“ mitsamt<br />
Teich. Im August wählt<br />
eine n<strong>eu</strong>trale Jury die besten<br />
Projekte aus den Bewerbungen<br />
aus.<br />
Die Anmeldung ist unter<br />
www.avu.de online möglich.<br />
Hier gibt es auch ein Bewerbungsformular<br />
zum verschicken<br />
und weitere Infos<br />
zur Teilnahme am Wettbewerb.<br />
Ansprechpartner sind<br />
Monika-D<strong>eu</strong>ß Graf und Rosemarie<br />
Dohmann-Weituschat<br />
vom AVU- Marketing.<br />
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James Bond als Konzertspektakel<br />
Am 4. Oktober 2013 ab 20 Uhr in der König-Pilsener-Arena Oberhausen<br />
Ennepe-Ruhr / Oberhausen.<br />
Was wäre ein Bond Film<br />
ohne seine Musik? Bereits<br />
1962 kam der erste Bond-<br />
Film „Dr. No“ weltweit in die<br />
Kinos und schon das erste<br />
„007“-Musikthema ist seitdem<br />
Musikgeschichte. Seit<br />
50 Jahren steht Geheimagent<br />
007 als beispielloses und<br />
generationen- übergreifendes<br />
Symbol für Mut, Stärke,<br />
Humor und Sex-Appeal und<br />
das gleiche gilt seit Beginn<br />
an auch für die Musik. Immer<br />
als eine emotionale Essenz<br />
der Handlung entstanden die<br />
unverwechselbaren Titelmelodien<br />
wie das „007“-Theme,<br />
„Goldfinger“, „Diamonds Are<br />
Forever“, „Live and Let Die“,<br />
„For Your Eyes Only“, „Licence<br />
To Kill“, „GoldenEye“ und<br />
„Skyfall“. Sie gehören alle zu<br />
den bekanntesten Musikstücken<br />
der Popgeschichte.<br />
Zum 50-jährigen Jubiläum<br />
entstand nun in London eine<br />
von der BBC initiierte und<br />
gefeierte Aufführung aller<br />
James Bond-Titelsongs<br />
sowie der besten Soundtracks<br />
als spektakuläres Konzertereignis<br />
mit großen Symphony<br />
– und Rock-Orchester.<br />
Dieses große Konzertereignis<br />
mit dem „Secret Service<br />
Symphony & Rock Orchestra”,<br />
Solisten, Performanc<strong>eu</strong>nd<br />
Stunt-Crew - zusammen<br />
insgesamt 80 Mitwirkende -<br />
führen das Publikum jetzt<br />
„Bürgergarten-Fest“ in Gevelsberg<br />
Gevelsberg. Die Mitglieder<br />
des Interkulturellen Bürgergartens<br />
feiern das diesjährige<br />
Bürgergartenfest am 6.<br />
Juli ab 11 Uhr und laden<br />
interessierte Fr<strong>eu</strong>ndinnen<br />
und Fr<strong>eu</strong>nde der Lokalen<br />
Agenda 21 herzlich ein zum<br />
Plauschen und Genießen<br />
von Produkten aus dem Bürgergarten.<br />
Geplant ist auch<br />
das Schl<strong>eu</strong>dern des ersten<br />
Bürgergarten-Honigs. Neben<br />
Informationen zum "Interkulturellen<br />
Bürgergarten" werden<br />
lukullische Leckereien<br />
aus verschiedenen Ländern<br />
angeboten sowie Kuchen<br />
und fair gehandelten Gevelsberg<br />
Kaffee. Für die Kinder<br />
gibt es ein Kreativangebot.<br />
Wer möchte, kann auch seinen<br />
Drachen steigen lassen.<br />
„Es ist sinnvoll, eine Picknick-Decke<br />
und Geschirr mitzubringen“,<br />
so die Veranstalter.<br />
Während des Sommerfestes<br />
wird um 11 Uhr auch die<br />
wetterbedingt ausgefallene<br />
Agenda-Kräuterwanderung<br />
nachgeholt. Auf der Kräuterwanderung<br />
will die Vorsitzende<br />
der Zukunftsschmiede<br />
Annette Bußmann mit den<br />
Teilnehmern Pflanzen bestimmen,<br />
ihre Wirkung erläutern<br />
und zeigen, wie man sie weiterverarbeitet<br />
durch Trocknen<br />
zum Lagern oder für die<br />
direkte Verwendung in der<br />
Küche. Auch sollen die Teilnehmer<br />
erfahren, welche<br />
Wunderkräfte den Pflanzen in<br />
Märchen und Legenden<br />
nachgesagt werden. Wer mitkommen<br />
möchte, sollte<br />
Küchentücher, Körbchen,<br />
Messer oder Schere und<br />
eventuell ein Kräuter-Bestimmungsbuch<br />
mitbringen.<br />
auch in der Arena Oberhausen<br />
durch ein gleichzeitig<br />
spannendes und ergreifendes<br />
Konzertereignis. Am 4.<br />
Oktober ab 20 Uhr ist es<br />
soweit. Ein Muss für jeden<br />
„007“-Fan! Karten gibt es<br />
unter der Tickethotline 0201/<br />
8046060 und an allen<br />
bekannten VVK- Stellen<br />
sowie online unter www.bestgermantickets.de<br />
„Opening“: Kunst am Martfeld<br />
Schwelm. „Opening“ lautet<br />
der Titel einer Kunstausstellung<br />
mit Werken von Anke<br />
Wohlfart, die am Freitagabend<br />
im Haus Martfeld<br />
eröffnet wird.<br />
Ab 19 Uhr präsentiert die<br />
Künstlerin gegenständliche<br />
und abstrakte Arbeiten in Öl<br />
auf Leinwand. Zur Eröffnung<br />
sprechen Bürgermeister<br />
Jochen Stobbe und Frank<br />
Burkamp, freischaffender<br />
Künstler aus Essen.<br />
Den musikalischen<br />
Akzent setzen Daniela<br />
und Florian Stanescu<br />
von der<br />
Städtischen Musikschule<br />
Schwelm.<br />
Anke Wohlfart<br />
(Bild), geboren<br />
1964, lebt und<br />
arbeitet mit ihrer<br />
Familie in Wuppertal.<br />
Nach dem Abitur 1983<br />
ließ sie sich zur Kauffrau ausbilden<br />
und arbeitete bis 2011<br />
als Unternehmerin in der<br />
Modebranche. Sie schuf fortwährend<br />
Design-, Stoff- und<br />
Farbstudien, anatomische<br />
Zeichnungen und Modeskizzen,<br />
arbeitete in Aquarell- und<br />
Ölmalerei (Plein Air) auf Studienreisen<br />
nach Frankreich,<br />
Italien, Spanien, Griechenland,<br />
USA. Bei Frank Burkamp<br />
absolvierte sie ein privates<br />
Studium der<br />
Malerei. Die Ausstellung<br />
im Haus Martfeld,<br />
Haus Martfeld<br />
1, kann bis zum 8.<br />
September besucht<br />
werden: samstags<br />
und sonntags von<br />
12 bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Eintritt in die<br />
laufende Wechselausstellung:<br />
1 Euro.<br />
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*Angebot der GMAC Bank GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, 65428 Rüsselsheim, für die die Autohandel Gebr. van Eupen GmbH als ungebundener Vertreter tätig ist. Nach Vertragsabschluss<br />
steht Ihnen ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Gültig für aktuelle und sofort verfügbare Tageszulassungen mit 0 km inkl. der Kosten für Überführung und Zulassung im Wert von 750,- Euro.<br />
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mit Zulassung bis 30.09.2013 für N<strong>eu</strong>kundenaufträge (privat) und Gewerbetreibende mit Fuhrparks bis zu 24 Fahrz<strong>eu</strong>gen in Verbindung mit einem Leasing- oder Finanzierungsvertrag der GMAC Bank GmbH<br />
oder der ALD Lease Finanz GmbH bei allen teilnehmenden Opel Partnern. Die Selbstbeteiligung beträgt 500,– € in der Vollkaskoversicherung und 150,– € in der Teilkaskoversicherung.<br />
Es gilt der Leistungsumfang des Basis-Tarifs. Vermittler: Opel Händler VersicherungsService GmbH, Rüsselsheim, Versicherer: Allianz Versicherungs-AG, München.<br />
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Seite 7 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013
Seite 8 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
Damit Wohnträume<br />
wahr werden<br />
Der Charme vergangener Zeiten<br />
Landhausdielen im Retrolook versprühen einen Hauch von Nostalgie<br />
(djd/pt). Die n<strong>eu</strong>e Lust aufs<br />
Land: Angesichts der Hektik<br />
des modernen Alltags ist es<br />
nicht verwunderlich, dass<br />
Mit dem Charme vergangener Zeiten: Die Landhausdielen "retro strukturiert"<br />
passen in die rustikale Stube genauso wie als spannender Kontrast<br />
in ein modernes klares Ambiente. Foto: djd/Hamberger Flooring<br />
"retro strukturiert". Ganz ohne<br />
künstliche Eingriffe verfügen<br />
diese über eine natürliche<br />
Oberfläche mit dem gewissen<br />
Etwas. Die erhabenen<br />
Astbereiche, die lebhafte<br />
Maserung und das verwendete<br />
Naturöl vermitteln auf 2,20<br />
Meter Länge den Charme<br />
vergangener Zeiten. Klassisch<br />
als "Eiche Sauvage"<br />
oder "Eiche Sauvage tabakgrau"<br />
passen die Holzböden<br />
ebenso in die rustikale Stube<br />
wie als spannender Kontrast<br />
in ein modernes klares<br />
Ambiente. Die Landhausdielen<br />
sind das Herzstück eines<br />
umfangreichen Sortiments,<br />
bei dem jeder nach seinem<br />
Geschmack fündig werden<br />
kann.<br />
sich h<strong>eu</strong>te immer mehr Menschen<br />
vom Landleben angezogen<br />
fühlen. Mit einer Landhausdiele<br />
können<br />
Natürlichkeit, Ruhe und<br />
Behaglichkeit Einzug in die<br />
eigenen vier Wände halten,<br />
egal wo man tatsächlich<br />
wohnt. Die Dielen von h<strong>eu</strong>te<br />
knarzen nicht, lassen sich<br />
einfach verlegen und pflegen<br />
- und versprühen dennoch<br />
einen Hauch von Nostalgie,<br />
genau wie ein alter Dielenboden.<br />
Von Haro etwa gibt es nun<br />
die Eiche-Landhausdielen<br />
Die geölten Parkettböden<br />
im Retrolook lassen sich mit<br />
"clean & green natural" sowie<br />
"clean & green aqua oil" auf<br />
ökologische Weise einfach<br />
und unkompliziert reinigen<br />
und pflegen. Schon zwei<br />
Stunden nach der Pflege ist<br />
die Fläche wieder begehbar.<br />
Dem Preisanstieg Paroli bieten<br />
Wie sich Verbraucher und Firmen vor hohen<br />
Stromkosten schützen können<br />
Wir machen Boden gut!<br />
Für Privat- und Industriekunden<br />
bieten wir:<br />
· Parkettverlegung<br />
· Parkettrenovierung<br />
· Landhausdielen<br />
· Designbodenbeläge<br />
· Teppichböden<br />
· Holzterrassen<br />
· Bodenbeschichtung<br />
(djd/pt). Strom ist in diesem<br />
Jahr noch einmal t<strong>eu</strong>rer<br />
geworden. Verantwortlich<br />
dafür ist nicht zuletzt die<br />
Energiewende - denn die<br />
sogenannte EEG-Umlage zur<br />
Förderung ern<strong>eu</strong>erbarer<br />
Energien wurde von 3,59<br />
Cent pro Kilowattstunde auf<br />
5,27 Cent erhöht. Die Mehrzahl<br />
der Bundesbürger versucht,<br />
den gestiegenen<br />
Kosten mit Maßnahmen zum<br />
Stromsparen gegenzust<strong>eu</strong>ern.<br />
So achten sie etwa<br />
schon beim Kauf n<strong>eu</strong>er Elektrogeräte<br />
auf deren Energieverbrauch.<br />
Im Alltag Strom sparen -<br />
Effizient Strom sparen kann<br />
man auch, wenn Lampen und<br />
elektronische Geräte bei<br />
Abwesenheit oder Nichtgebrauch<br />
konsequent ausgeschaltet<br />
werden, auf den<br />
Stand-by-Modus sollte man<br />
ebenfalls verzichten. Auch<br />
der Gebrauch alter Glühbirnen<br />
treibt die Stromkosten in<br />
die Höhe und kann durch den<br />
Einsatz von Energiesparlampen<br />
vermieden werden. Kleine<br />
Tricks zur Einschränkung<br />
des Stromverbrauchs sind<br />
auch das regelmäßige Abtau-<br />
Fußbodentechnik<br />
Markus Wagner<br />
Viehhofstraße 121a<br />
42117 Wuppertal<br />
Tel. +49 (0) 202/75 840 835<br />
www.parkett-nrw.de<br />
info@parkett-nrw.de<br />
en von Kühlgeräten oder das<br />
Fertiggaren in der Resthitze<br />
des Backofens. Viele weitere<br />
Tipps gibt es unter<br />
www.umweltbundesamt.de/e<br />
nergie/stromspartipps im<br />
Internet.<br />
Unternehmen: Mit Effizienzsteigerungen<br />
höhere<br />
Kosten abfedern - Aber nicht<br />
nur die Verbraucher haben<br />
unter den hohen Stromkosten<br />
zu leiden, auch für zahlreiche<br />
Unternehmen sind die Strompreise<br />
infolge der Energiewende<br />
d<strong>eu</strong>tlich gestiegen.<br />
Der D<strong>eu</strong>tsche Industrie- und<br />
Handelskammertag (DIHK)<br />
fürchtet sogar schon um die<br />
Konkurrenzfähigkeit der d<strong>eu</strong>tschen<br />
Wirtschaft, da die<br />
Belastungen der internationalen<br />
Wettbewerber d<strong>eu</strong>tlich<br />
niedriger seien. Bei den<br />
Unternehmen selbst stehen<br />
deshalb, so der DIHK, zur<br />
Abfederung der höheren Preise<br />
Effizienzsteigerungen ganz<br />
oben auf der Tagesordnung.<br />
Ein wirkungsvolles Instrument<br />
dafür sind etwa zertifizierbare<br />
Managementsysteme<br />
wie "EcoStep Energie".<br />
Den Unternehmen werden<br />
dabei sämtliche Potenziale<br />
zur Senkung des Energieverbrauchs<br />
aufgezeigt. Das Programm<br />
knüpft als Zusatzmodul<br />
an bestehende<br />
Managementsysteme an und<br />
wurde speziell für die Anforderungen<br />
von Firmen mit bis<br />
zu 250 Mitarbeitern entwickelt.<br />
Energieintensive<br />
Unternehmen aus dem produzierenden<br />
Gewerbe werden<br />
nach der Einführung<br />
eines Energiemanagementsystems<br />
außerdem von der<br />
Stromst<strong>eu</strong>er befreit. Unter<br />
www.ecostep-online.de gibt<br />
es alle weiteren Informationen.<br />
Damit Wärme nicht zum<br />
Luxus wird<br />
(djd/pt). Lange vorbei sind<br />
die Zeiten, als die Menschen<br />
sich während der kalten Jahreszeit<br />
um einen Kamin oder<br />
Kachelofen scharten und der<br />
Kälte in den anderen Räumen<br />
mit dicker Kleidung trotzten.<br />
H<strong>eu</strong>te sehen wir es als selbstverständlich<br />
an, dass in jedem<br />
Raum des Hauses oder der<br />
Wohnung angenehme Temperaturen<br />
herrschen. In einem<br />
schlecht gedämmten Haus<br />
kann dieser Komfort aber wieder<br />
zu einem echten Luxus<br />
werden, den man sich leisten<br />
können muss. Denn die Energiekosten<br />
steigen weiter an.<br />
Der sinnvollste Weg aus dieser<br />
Kostenfalle ist eine Dämmung,<br />
die den h<strong>eu</strong>tigen technischen<br />
Möglichkeiten<br />
entspricht.<br />
Schlanke Dämmungen für<br />
alle Bauteile des Hauses -<br />
Eine rundum konsequente<br />
energetische Modernisierung<br />
senkt die Energiekosten eines<br />
unsanierten Bestandsbaus um<br />
bis zu 80 Prozent, das berichtet<br />
die D<strong>eu</strong>tsche Energie-<br />
Agentur (dena) auf ihrer Website<br />
www.zukunft-haus.info.<br />
Dazu steigert eine Rundumdämmung<br />
das subjektive<br />
Wohlbefinden, da die Temperaturen<br />
im Haus gleichmäßiger<br />
werden und es keine kalt<br />
abstrahlenden Wände oder<br />
anderen Bauteile mehr gibt.<br />
Besonders vorteilhaft sind in<br />
diesem Zusammenhang zum<br />
Beispiel Polyurethan-Hartschäume,<br />
die eine hervorragende<br />
Dämmwirkung haben<br />
und zudem leicht zu verarbeiten<br />
sind. Aufgrund der überlegenen<br />
Wärmedurchgangswerte<br />
können Dämmungen wie<br />
etwa von puren d<strong>eu</strong>tlich<br />
schlanker ausgeführt werden<br />
als mit anderen Werkstoffen<br />
wie Mineralfasern, Polystyrol<br />
oder anderen gängigen<br />
Dämmmaterialien.<br />
Polyurethan-Hartschäume<br />
eignen sich dabei für alle<br />
Gebäudeteile. Es gibt passende<br />
Systeme von der Perimeterdämmung<br />
für erdberührte<br />
Bauteile im Kellerbereich über<br />
Wärmedämmverbundsysteme<br />
(WDVS) und vorgehängte Fassaden<br />
bis zur Dämmung der<br />
obersten Geschossdecke<br />
sowie von Steil- und Flachdächern.<br />
Auf der Website<br />
www.puren.com gibt es ausführliche<br />
Informationen.<br />
Energieeffiziente Sanierung<br />
gründlich planen - Wer<br />
eine energetische Sanierung<br />
plant, sollte die Hilfe eines<br />
Energieberaters in Anspruch<br />
nehmen. Denn eine Wärmedämmung<br />
ist im Prinzip immer<br />
nur so gut wie ihr schwächster<br />
Teil. Der Energieberater untersucht<br />
das Haus vom Keller bis<br />
zum Dach und gibt Empfehlungen,<br />
welche Maßnahmen<br />
zur Wärmedämmung sinnvoll<br />
sind. Wenn aus finanziellen<br />
Gründen nicht alles, was wünschenswert<br />
ist, auf einmal<br />
umzusetzen ist, kann der Berater<br />
auch einen "Stufenplan"<br />
über mehrere Jahre hinweg<br />
entwickeln.
Seite 9 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
So fa<br />
S<br />
S o<br />
Sale<br />
Summer<br />
20 % auf<br />
jede individuell<br />
geplante Garnitur<br />
bis 13. Juli<br />
*<br />
* Ausgenommen sind Artikel aus unseren aktuellen Prospekten, die unter www.multipolster.de einzusehen sind sowie bereits reduzierte oder als Werbepreis/Aktionspreis gekennzeichnete Artikel. Der Rabatt wird sofort beim Kauf einer Garnitur vom Kaufvertragswert in Abzug gebracht. Pro Haushalt und Einkauf nur ein Rabatt einlös bar.<br />
Gültig nur für N<strong>eu</strong>aufträge. Nicht mit anderen Aktionen kombinierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Gültig bis 13.07.2013.<br />
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Multipolster GmbH & Co. Handels-KG, 09214 Burgstädt<br />
Das größte Spezialunternehmen für Polstermöbel – über 40 mal in D<strong>eu</strong>tschland
Seite 10 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
V<br />
Im stillen Gedenken<br />
Im Tod von lebendiger Natur umgeben<br />
Förster erklären auf Spaziergängen das FriedWald-Konzept<br />
Shutterstock/Terrance Emerson<br />
NATÜRLICH<br />
ABSCHIED NEHMEN.<br />
Spenden Sie ein Stück Natur.<br />
(djd/pt). Allerheiligen, Allerseelen,<br />
Volkstrauertag, Totensonntag<br />
- im November laden<br />
zahlreiche Gedenktage dazu<br />
ein, sich ganz besonders an<br />
die Verstorbenen zu erinnern.<br />
Eine besonders innige Möglichkeit,<br />
dies zu tun, bietet<br />
sich bei einem Spaziergang<br />
durch einen bunt gefärbten<br />
Herbstwald. So ist es auch<br />
nicht überraschend, dass<br />
sich immer mehr Menschen<br />
dafür entscheiden, ihre letzte<br />
Ruhestätte an den Wurzeln<br />
eines Baumes anstatt auf<br />
einem Friedhof zu finden. Auf<br />
diese Weise wissen sie sich<br />
auch im Tod von lebendiger<br />
Natur umgeben. Und können<br />
darüber hinaus sicher sein,<br />
dass diese dann auch die<br />
Pflege des Grabes regelt,<br />
indem sie es einfach mit<br />
Laub bedeckt. Schon zu Lebzeiten<br />
reservieren sich viele<br />
ein solches Baumgrab - zum<br />
Wenn ein geliebter Mensch<br />
stirbt, werden uns oft die<br />
wichtigen Dinge im Leben<br />
bewusst. Eine Spende für den<br />
NABU, statt Blumen und<br />
Kränze zur Beisetzung,<br />
bed<strong>eu</strong>tet eine schöne Geste<br />
für das Leben.<br />
Wir beraten Sie gern:<br />
NABU • Charitéstr. 3<br />
10117 Berlin<br />
Spenderbetr<strong>eu</strong>ung:<br />
Tel. 030.28 49 84-15 60<br />
E-Mail: spenden@NABU.de<br />
www.NABU.de<br />
Auf Waldführungen finden viele Menschen den Baum, an dessen Wurzeln<br />
sie später einmal bestattet werden möchten. Foto: djd/Fried-<br />
Wald/Gasparini<br />
Beispiel bei FriedWald, einem<br />
Bestattungsunternehmen,<br />
das auf Beisetzungen in der<br />
Natur spezialisiert ist. Alle<br />
Informationen gibt es unter<br />
www.friedwald.de im Internet.<br />
Den passenden Baum finden<br />
- Im Vorfeld tauchen in<br />
der Regel jedoch viele Fragen<br />
auf: Was ist der Unterschied<br />
zu einem "normalen"<br />
Begräbnis? Wie läuft die<br />
Bestattung in der Natur ab<br />
und wie sieht das Waldgebiet<br />
aus, in dem das Baumgrab<br />
liegen wird? Bei kostenlosen<br />
Führungen in allen 42 Friedwäldern<br />
geben die zuständigen<br />
Förster Auskunft und<br />
man hat zudem die Gelegenheit,<br />
die besondere Atmosphäre<br />
eines Friedwaldes kennenzulernen.<br />
Etwa eine<br />
Stunde dauert eine solche<br />
Mischung aus Spaziergang<br />
und Informationstour. Dabei<br />
bietet sich auch die Möglichkeit,<br />
seinen eigenen Baum zu<br />
finden. "Manche Menschen<br />
haben bestimmte Vorstellungen<br />
von ihrem Baum. Die<br />
einen suchen einen jungen<br />
Spross, andere einen hochgewachsenen<br />
schlanken und<br />
wieder andere einen skurrilen<br />
Baum", berichtet Förster Thomas<br />
Weber von seinen Erfahrungen<br />
während der Waldführungen.<br />
Gemeinsame Ruhestätten<br />
für fast 100 Jahre - Wer nicht<br />
gleich fündig wird, kann alternativ<br />
vorsorglich ein Anrecht<br />
auf einen Baum erwerben -<br />
und erst später den passenden<br />
Baum auswählen oder<br />
dies den Angehörigen überlassen.<br />
Auch die Preiskategorie,<br />
für die man sich beim<br />
Abschluss des Vertrages entscheidet,<br />
kann jederzeit<br />
geändert werden. Ein weiteres<br />
Angebot ist der sogenannte<br />
Partnerbaum: Eh<strong>eu</strong>nd<br />
Lebenspartner, Geschwister<br />
oder Fr<strong>eu</strong>nde haben die<br />
Möglichkeit, sich zunächst zu<br />
zweit auf einen Baum festzulegen.<br />
Später können bis zu<br />
acht Ruhestätten dazukommen.<br />
Die Preise beginnen bei<br />
770 Euro für einen Platz an<br />
einem Gemeinschaftsbaum,<br />
die Ruhestätten sind in der<br />
Regel für eine Dauer bis zu<br />
99 Jahren festgelegt.<br />
Eigene Rituale planen -<br />
Entscheidet man sich für eine<br />
Baumbestattung, dann ist<br />
grundsätzlich eine Einäscherung<br />
notwendig. In einer biologisch<br />
abbaubaren Urne<br />
wird die Asche dann direkt an<br />
den Wurzeln beigesetzt. Welche<br />
Rituale die Beisetzung<br />
begleiten, bleibt den eigenen<br />
Wünschen beziehungsweise<br />
den Vorstellungen der<br />
Angehörigen weitgehend<br />
überlassen. Christliche<br />
Bestattungen sind ebenso<br />
möglich wie Beisetzungen<br />
ohne geistlichen Beistand.<br />
Ein Namensschild am Baum<br />
macht auf die Ruhestätte aufmerksam.<br />
Doch selbst wenn<br />
sich jemand anonym beisetzen<br />
lässt, haben Angehörige<br />
Hartmann Bestattungen<br />
die Möglichkeit, das Grab zu<br />
finden. Denn die Bäume sind<br />
gekennzeichnet und in Registern<br />
bei der Kommune und<br />
bei FriedWald eingetragen.<br />
„Käpp vam Müöllenkoatten<br />
Tour“ fand zum 30. Mal statt<br />
Schwelm. „Wann wird`s mal<br />
wieder richtig Sommer?“ -<br />
diese Frage stellte sich der<br />
<strong>Schwelmer</strong> RSC am<br />
Wochenende, als wegen des<br />
schlechten Wetters nur vergleichsweise<br />
wenige Sportler<br />
bei der „30. Käpp vam<br />
Müöllenkoatten Jubiläums<br />
Tour“ an den Start gingen.<br />
„Als am Freitag die Teams<br />
zum Ausschildern der n<strong>eu</strong>en<br />
Streckenführungen bei fast<br />
durchgängigem Dauerregen<br />
unterwegs waren, ging die<br />
Stimmung schon gegen<br />
Null“, berichtet Pressewart<br />
Werner Engelhardt. „Aber die<br />
Hoffnung stirbt zuletzt.“<br />
Also hieß es: „Abwarten,<br />
was der Veranstaltungstag<br />
noch bringen wird“. Aber<br />
morgens um 7 Uhr war die<br />
Welt noch nicht wieder in<br />
Ordnung. Das Thermometer<br />
zeigte nur mäßige 10 Grad,<br />
Nieselregen und sogar der<br />
Nebel hatte sich noch nicht<br />
verzogen. „Aber da mussten<br />
wir durch“, sagt Engelhardt.<br />
Wie befürchtet trafen die<br />
Sportler nur sehr zögerlich<br />
ein. Die ambitionierten Hoffnungen<br />
erfüllten sich bei der<br />
30. Jubiläums Tour für den<br />
RSC nicht. Nur 80 Radler<br />
haben den Weg nach<br />
Schwelm auf sich genommen.<br />
35 RTF’ler die zum Teil<br />
als Sternfahrer gekommen<br />
waren bildeten mit 42 Timmund<br />
Hobbyfahrer, sowie 3<br />
Schüler das Teilnehmerfeld.<br />
21 Sportler absolvierten die<br />
111 km Tour. Die Radler aus<br />
Köln, Jülich, Sundern, Haltern,<br />
Bergkamen, Bochum<br />
und Waltrop, sowie aus dem<br />
Nahbereich Gevelsberg,<br />
Ennepetal und Schwelm<br />
kamen mit lobenden Erfahrungen<br />
von der herrlichen<br />
Streckenführung und der<br />
guten Verpflegung alle wieder<br />
gesund und ohne Stütze ins<br />
Ziel zurück.<br />
Nicht vergessen werden<br />
sollte, das schließlich<br />
während der Veranstaltung<br />
unterwegs so gut wie kein<br />
Regen mehr fiel und das<br />
Thermometer auch noch weiter<br />
kletterte. „Da werden sich<br />
die zu Hause Gebliebenen<br />
schon noch ein wenig geärgert<br />
haben“, vermutet der<br />
RSC-Pressewart.<br />
Diese Pokale wurden vergeben:<br />
„Älteste Teilnehmerin“:<br />
Rosemarie Schulte-<br />
Rahde vom RSC 11/12<br />
Düsseldorf, Jahrgang 1936;<br />
„Ältester Teilnehmer“: Kurt<br />
Schulz, Wuppertal, Jahrgang<br />
1931. „Jüngste Teilnehmerin“:<br />
Michaela Engelhard,<br />
Köln, Jahrgang 1986; „Jüngster<br />
Teilnehmer“: Tobias Kersten,<br />
RV Edelweiß Mettmann,<br />
Jahrgang 2003.<br />
Die Mannschaftswertung:<br />
1.RC Musketier Wuppertal<br />
(6), 2. RV Edelweiß Mettmann<br />
(5), 3.RSC Silschede (3).<br />
Den Pokal für die am weitesten<br />
angereiste Mannschaft<br />
nahmen die Sportler der<br />
„Turnb<strong>eu</strong>telvergesser“ mit<br />
nach Bochum (siehe Bild).<br />
Malinowski geht bei den<br />
Baskets ins dritte Jahr<br />
Fortschritte bei Kaderplanung für Saison 2013/2014<br />
Schwelm. Die <strong>Schwelmer</strong><br />
Baskets machen in der<br />
Kaderplanung für die Saison<br />
2013/2014 in der ProB erste<br />
Fortschritte. In der kommenden<br />
Saison wird ein bekanntes<br />
Gesicht auf der Flügelposition<br />
für Akzente sorgen:<br />
Dominik Malinowski und die<br />
<strong>Schwelmer</strong> Baskets gehen<br />
gemeinsam ins dritte Jahr.<br />
„Dominik ist jetzt im dritten<br />
Jahr dabei und ich hoffe,<br />
dass er in diesem Jahr verletzungsfrei<br />
bleibt. Ich erwarte<br />
von ihm, dass er in diesem<br />
Jahr ein Führungsspieler wird<br />
und seine Statistiken in allen<br />
Belangen nach oben<br />
schraubt. Dass er das kann,<br />
davon bin ich überz<strong>eu</strong>gt. Nur<br />
ist es jetzt auch an der Zeit,<br />
dies unter Beweis zu stellen.<br />
Ich fr<strong>eu</strong>e mich auf jeden Fall,<br />
dass Dominik wieder für uns<br />
spielt“, so ein zufriedener<br />
Trainer Raphael Wilder.<br />
Die zurückliegende Spielzeit<br />
endete für Wilders Shooting<br />
Guard, der im Sommer<br />
2011 von den Paderborn<br />
Baskets aus der ProA in die<br />
Kreis<strong>stadt</strong> wechselte, leider<br />
mehr als unglücklich. Unmit-<br />
Dominik Malinowski.<br />
telbar vor dem Beginn der<br />
Play-Offs zog sich der 22-<br />
Jährige einen doppelten Bänderriss<br />
im Fuß zu und war so<br />
während der gesamten Post-<br />
Season zum Zuschauen verdammt.<br />
Zwar hatte er bis zum<br />
Schluss gekämpft, war dann<br />
aber auch im Finale noch<br />
nicht fit genug um zu spielen.<br />
Malinowski stand in der<br />
Hauptrunde fast 430 Minuten<br />
lang für die Baskets auf dem<br />
Feld, erzielte im Schnitt 6,76<br />
Punkte pro Spiel, holte 3,33<br />
Rebounds und lieferte 2,0<br />
Assists. Abseits des Parketts<br />
absolviert der gebürtige<br />
Paderborner ab August ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr in<br />
Wuppertal.
Seite 11 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
AutoSommer 2013<br />
Achtung Stau: die schlimmsten Strecken<br />
Tipps und Infos, um den stehenden Verkehr zu vermeiden<br />
Auf manchen Strecken kann die Fahrt zum Urlaubsziel zum Geduldsspiel<br />
werden.Foto: dmd/ADAC<br />
(dmd). Die schönste Zeit<br />
des Jahres, die Ferienzeit,<br />
zieht jede Menge Menschen<br />
auf die Straßen. In mehreren<br />
Bundesländern beginnen in<br />
Juni die Ferien. Die Folge<br />
davon: Staus auf dem Weg in<br />
den Süden. Wer klug plant,<br />
kann sie umfahren. Welches<br />
die am meisten Stau-gefährdeten<br />
Strecken sind, hat der<br />
ADAC jetzt zusammengefasst:<br />
In Österreich sind die West-<br />
Autobahn A 1 (Salzburg -<br />
Wien), Ost-Autobahn A 4<br />
(Wien - Budapest), Tauernautobahn<br />
A 10 (Salzburg - Villach),<br />
Inntalautobahn A 12<br />
(Kufstein - Innsbruck), Brennerautobahn<br />
A 13 (Innsbruck<br />
- Brenner), Rheintal-Autobahn<br />
A 14 (Lindau - Bregenz - Arlberg),<br />
die Arlberg-Schnellstraße<br />
S 16 (Innsbruck - Bludenz)<br />
und die Fernpass-<br />
Route B 179 (Füssen/R<strong>eu</strong>tte -<br />
Nassereith) laut Automobilclub<br />
voraussichtlich besonders<br />
stark frequentiert.<br />
In der Schweiz muss mit<br />
Zeitverlust auf der Gotthard-<br />
Route A 2 vor dem Gotthardtunnel,<br />
auf der San Bernardino-<br />
Route (A 13), auf der A 1<br />
(St. Gallen - Zürich - Bern)<br />
sowie der A 3 (Basel - Zürich<br />
- Chur) gerechnet werden.<br />
Bekannte Engstellen in Italien<br />
sind die A 22 zwischen<br />
dem Brenner und Modena,<br />
die A 23 (Villach - Udine), die<br />
A 4 (Brescia - Triest) und weiter<br />
über den schmalen slowenischen<br />
Küstenstreifen bis<br />
zur kroatischen Grenze bei<br />
Dragonja, die A 7 (Mailand -<br />
Genua), die A 9 (Chiasso -<br />
Mailand) sowie der Großraum<br />
Mailand selbst.<br />
In Frankreich wird die Fahrt<br />
auf den Strecken A 36/A<br />
39/A 7 (Mühlhausen - Dole-<br />
Lyon - Orange), A 9 (Orange<br />
- Nimes - Montpellier - spanische<br />
Grenze) und A 8 an der<br />
Côte d`Azur von Monaco<br />
nach Aix-en-Provence zum<br />
Geduldsspiel.<br />
Die schlimmsten Staufallen<br />
in Kroatien sind die Verbindungen<br />
Triest - Rijeka, die A<br />
1/A 6 (Zagreb - Rijeka). Viele<br />
Baustellen gibt es zudem auf<br />
der Transitroute A 3 Zagreb -<br />
Belgrad.<br />
In Ungarn müssen Urlauber<br />
mit Engpässen vor allem auf<br />
der A 1 (Wien - Budapest)<br />
sowie der Südumfahrung von<br />
Budapest (M 0) zwischen<br />
den Anschlüssen von der A 1<br />
aus Richtung Wien und der A<br />
5 in Richtung Szeged rechnen.<br />
Im weiteren Verlauf ist<br />
auch die M 5 zwischen Szeged<br />
und dem Grenzübergang<br />
Röszke/Horgos nach Serbien<br />
staugefährdet.<br />
Um den Hauptverkehrsströmen<br />
zu entgehen, gibt es ein<br />
paar Taktiken: Wer zeitlich die<br />
Möglichkeit hat, sollte nicht<br />
an Wochenendtagen in den<br />
Urlaub starten. Dienstag und<br />
Mittwoch sind laut ADAC gute<br />
Reisetage. Geschickt ist es<br />
auch, schon in den frühen<br />
Morgenstunden aufzubrechen<br />
und in das Tageslicht<br />
hinein zu fahren. Wer gut in<br />
der Nacht fahren kann, dem<br />
empfiehlt es sich, ausgeschlafen<br />
bereits am Abend zu<br />
starten und über Nacht zu<br />
fahren.<br />
Ohne Navigationsgerät mit<br />
Europakarten, sollte man auf<br />
jeden Fall aktuelles Kartenmaterial<br />
mitnehmen, um im<br />
Falle eines langen Staus reagieren<br />
zu können und eine<br />
Ausweichroute zu nehmen.<br />
Rückruf-Aktionen:<br />
Was muss und was kann?<br />
Wird dem Aufruf nicht gefolgt, kann<br />
der PKW stillgelegt werden<br />
(dmd). Immer wieder<br />
geschieht es, dass ein Autohersteller<br />
eine Rückrufaktion<br />
startet. Meistens sind es Probleme<br />
und Mängel, die<br />
schnell behoben werden können.<br />
Doch was muss der<br />
Autobesitzer bei einem Rückruf<br />
tun? Auf jeden Fall Folge<br />
leisten. Macht er dies nicht,<br />
kann es geschehen, dass<br />
sein Auto stillgelegt wird.<br />
Allerdings können bis<br />
dahin mehrere Monate oder<br />
sogar Jahre vergehen, teilt<br />
der TÜV Süd mit. Wer der<br />
Aufforderung nicht nachkommt,<br />
wird nach einem<br />
gewissen Zeitraum ern<strong>eu</strong>t<br />
angeschrieben. Je nachdem,<br />
wie viele Fahrz<strong>eu</strong>ge von der<br />
Rückruf-Aktion betroffen sind,<br />
kann auch dies dauern. Erst<br />
in letzter Instanz meldet der<br />
Hersteller den Halter beim<br />
KBA, dieser kann das Fahrz<strong>eu</strong>g<br />
dann stilllegen lassen.<br />
Auch Unfälle mit betroffenen<br />
Fahrz<strong>eu</strong>gen können zu<br />
einem Problem werden: Hier<br />
ist es schwierig nachzuweisen,<br />
dass der Unfall wegen<br />
des nicht behobenen Mangels<br />
passiert ist.<br />
Die "Beine des<br />
Autos" fit halten<br />
Wird dem Aufruf nicht gefolgt, kann der<br />
Sicher unterwegs auf guten Stoßdämpfern<br />
Rückrufe sind für die Fahrz<strong>eu</strong>ghalter<br />
ärgerlich und<br />
umständlich, jedoch fast<br />
immer kostenlos. Die Hersteller<br />
sind gesetzlich allerdings<br />
nur bei bis zu zwei Jahre<br />
alten N<strong>eu</strong>wagen verpflichtet,<br />
die Reparaturkosten zu zahlen.<br />
Meist übernehmen sie<br />
die Rechnung älterer Fahrz<strong>eu</strong>ge<br />
jedoch aus Kulanz, um<br />
ihrem Image nicht weiter zu<br />
schaden.<br />
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Alle 20.000 Kilometer, bei N<strong>eu</strong>wagen nach etwa 60.000 Kilometern,<br />
sollten die Stoßdämpfer des Pkw vom Kfz-Profi gecheckt werden.<br />
Foto: djd/ProMoto<br />
(dmd-k). Die Stoßdämpfer<br />
des Autos sind nicht nur für<br />
die Bequemlichkeit des Fahrers<br />
und der Insassen verantwortlich,<br />
sondern mehr noch<br />
für deren Sicherheit. Denn<br />
nur wenn die "Beine des<br />
Autos" voll funktionsbereit<br />
und leistungsfähig sind, können<br />
sie sicherstellen, dass<br />
der Kontakt zwischen Pkw<br />
und Fahrbahn optimal ist.<br />
Und nur dann können Assistenzsysteme<br />
wie Anti-<br />
Blockier-System (ABS), elektronische<br />
Stabilitätskontrolle<br />
(ESP) oder Antriebsschlupfregelung<br />
(ASR) ihre segensreiche<br />
Wirkung voll entfalten.<br />
Etwa fünf Millionen Mal<br />
bewegen sich die Stoßdämpfer<br />
schon bei einer Laufleistung<br />
von 10.000 Kilometern<br />
auf und ab. Der auftretende<br />
Verschleiß wird aber kaum<br />
beachtet. So ist etwa jeder<br />
zehnte Autofahrer nach Beobachtungen<br />
des Zentralverbands<br />
D<strong>eu</strong>tsches Kfz-Gewerbe<br />
(ZDK) mit defekten<br />
Stoßdämpfern unterwegs.<br />
Den Grund sieht der Verband<br />
unter anderem in der schleichenden<br />
Gewöhnung an das<br />
verschlechterte Fahrverhalten,<br />
da die Dämpfer ja nicht<br />
über Nacht defekt werden.<br />
Von Selbsttests durch Wippen<br />
oder Wackeln an den<br />
Kotflügeln ist abzuraten, da<br />
sie nur komplett funktionslose<br />
Stoßdämpfer enttarnen<br />
können. Empfehlenswert ist<br />
eine professionelle Untersuchung<br />
in der Kfz-Meisterwerkstatt<br />
bei N<strong>eu</strong>wagen nach<br />
etwa 60.000, bei älteren<br />
Fahrz<strong>eu</strong>gen alle 20.000 Kilometer.<br />
Werkstattadressen<br />
und Infos gibt es unter<br />
www.kfz-meister-finden.de im<br />
Internet.
Seite 12 Nr. 27 • Mittwoch, 03. Juli 2013<br />
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Alles wätt rieplich üewelach –<br />
hätt mä ok an alles gedacht?<br />
Dat Brutkleed, dä Schleir,<br />
dä Blaumenschmuck –<br />
dä Brütigam siett dotau keinen Muck,<br />
hä denkt: „Lot dat män dä Fraulü maken,<br />
eck kümmere mi üm annere Saken,<br />
tem Biespiell, dat eck dä Ringe inne<br />
Täsche,<br />
süss keeken bi dä Trauung alle doof<br />
ut dä Wäsche.“<br />
Es dä Trauakt fie’erlich un ergriffen vöbi,<br />
stöettet tesamen dä geladenen Lü<br />
un brengt däm frischbestatten Paar<br />
Glückwünsche un Geschenke dar.<br />
Dann wätt gefie’ert met vüellen Gästen,<br />
et giett Iätten un Drinken,<br />
van allem dat Beste.<br />
Un sitt dann alle Festreden verklungen<br />
wätt endlich ok dat Danzbeen<br />
geschwungen,<br />
denn tem Hochtiedswalzer spiellt dä Musik<br />
un dat Brupaar genießt ähren Dag<br />
voller Glück!<br />
Auftraggeber muss Kontoinhaber sein,<br />
Druck nach Zahlungseingang. Unterschrift:<br />
Postanschrift: <strong>Schwelmer</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>, Hauptstr. 90a, 58332 Schwelm<br />
Hauptstr. 90a · 58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31 · www.<strong>stadt</strong>-<strong>anzeiger</strong>.<strong>eu</strong>