Ausgabe vom 11. Dezember 2013 - Stadt-Anzeiger
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JobEntry - nur einzeilig schreiben!!<br />
Seite 8 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Die Vorstände Bodo Bongen (rechts) und Uwe Volkmer sowie ihr Team konnten sich über zahlreiche<br />
positive Rückmeldungen der Kunden freuen.<br />
Fotos: Stephan Kassel<br />
Viel Lob für die „neue Sparkasse“ in Milspe<br />
Ennepetal. „Die Erhebung<br />
einer Solidaritätsumlage<br />
bleibt inakzeptabel“, heißt es<br />
aus dem Ennepetaler Rathaus.<br />
Es handele sich um<br />
eine „nicht zulässige Verrechnung<br />
mit Erstattungen aus<br />
der Einheitslastenabrechnung<br />
und Entlastungen aus der<br />
Übernahme der Grundsicherung<br />
im Alter durch den<br />
Bund“.<br />
Ende November hat der<br />
Landtag in zweiter Lesung<br />
das zweite Gesetz zur Änderung<br />
des Stärkungspaktgesetzes<br />
in Form des Änderungsantrages<br />
der Fraktionen<br />
der SPD und Bündnis 90/Die<br />
Ennepetal. Zahlreiche Besucher<br />
nutzten am vergangenen<br />
Samstag die Gelegenheit,<br />
das „neue Gesicht“ der<br />
Hauptgeschäftsstelle der<br />
Sparkasse Ennepetal-<br />
Breckerfeld in Milspe kennenzulernen.<br />
Das Geldinstitut<br />
hatte zu einem Tag der offenen<br />
Tür eingeladen, um Kunden<br />
und interessierten<br />
Gästen die komplett neu<br />
gestaltete Kundenhalle vorzustellen.<br />
Neue Technik, ein<br />
freundliches Ambiente, aber<br />
auch der bewährte „kundenorientierte“<br />
Service waren zu<br />
erleben. Am Samstag konnten<br />
sich die Ennepetaler,<br />
abseits der täglichen Betriebsamkeit,<br />
einen Einblick in die<br />
neu geschaffene „Sparkassenwelt“<br />
verschaffen. Die Mitarbeiter<br />
servierten Bratwurst,<br />
Bier und Sekt, den musikalischen<br />
Rahmen gestalteten<br />
das Ennepetaler Akkordeon<br />
Orchester und die <strong>Stadt</strong>- und<br />
Feuerwehrkapelle Ennepetal.<br />
Ein kleines Erinnerungsgeschenk,<br />
ein Chip für den Einkaufswagen<br />
„im Zeichen der<br />
Klutert“, rundete den Tag ab.<br />
Die Vorstände Bodo Bongen<br />
und Uwe Volkmer sowie<br />
ihr Team konnten sich über<br />
zahlreiche positive Rückmeldungen<br />
der Kunden freuen.<br />
„Das ist wirklich schön<br />
geworden“, „Volltreffer“ und<br />
„perfekt“ - solche lobenden<br />
Worte waren am Samstag in<br />
der neuen Kundenhalle<br />
immer wieder zu hören.<br />
Grünen beschlossen. Das<br />
Gesetz ist auch in der „abgemilderten“<br />
Form für die von<br />
einer Solidaritätsumlage<br />
betroffenen Kommunen, zu<br />
denen auch die <strong>Stadt</strong><br />
Ennepetal gehört, keine<br />
akzeptable Lösung.<br />
Das Gesetz sieht vor, dass<br />
der von den betroffenen Kommunen<br />
mit der Solidaritätsumlage<br />
aufzubringende<br />
Betrag von ursprünglich 182<br />
Millionen Euro pro Jahr auf<br />
rund 91 Millionen Euro pro<br />
Jahr reduziert wird. Von dem<br />
Reduktionsbetrag werden<br />
rund 71 Millionen Euro aus<br />
Mitteln des Landeshaushalts<br />
Schon draußen herrschte am Samstag großer Andrang.<br />
aufgebracht. Die verbleibenden<br />
20 Millionen Euro werden<br />
durch den Landeshaushalt<br />
auf Kosten der<br />
Kommunen vorfinanziert.<br />
„Der Ausgleich dieser Vorfinanzierung<br />
wird durch eine<br />
Verlängerung der Laufzeit der<br />
Solidaritätsumlage um zwei<br />
Jahre bis 2022 erreicht,<br />
damit handelt es sich bei dieser<br />
Änderung noch nicht einmal<br />
um eine tatsächliche<br />
Reduzierung von 50 Prozent“,<br />
so die Ennepetaler Verwaltung.<br />
Die betroffenen Städte und<br />
Gemeinden vertreten nach<br />
wie vor die Ansicht, dass eine<br />
Für Unterhaltung sorgte unter anderem das Akkordeon Orchester<br />
Ennepetal.<br />
Ennepetal will weiter gegen „Solidaritätsumlage“ kämpfen<br />
ausreichende und aufgabengerechte<br />
Finanzausstattung<br />
der Kommunen in der Verantwortung<br />
des Landes liegt und<br />
diese Verantwortung nicht<br />
abgewälzt werden darf. Eine<br />
„neutralisierende“ Verrechnung<br />
mit zusätzlichen Einnahmen<br />
für die Kommunen, wie<br />
sie gern seitens des Landes<br />
vorgenommen wird und den<br />
Negativeffekt der Solidaritätsumlage<br />
abschwächen soll, ist<br />
nicht zulässig.<br />
Ab dem Jahr 2014 übernimmt<br />
der Bund zu 100% die<br />
Kosten für die Grundsicherung<br />
im Alter. Die Grundsicherung<br />
im Alter wird für sozial<br />
schwache Menschen über<br />
65 Jahre sowie für Erwerbsunfähige<br />
geleistet. Die<br />
Kostenübernahme stellt einen<br />
wichtigen Schritt der Bundesregierung<br />
zur Entlastung der<br />
Kommunen dar. Da die Aufgabe<br />
der Grundsicherung<br />
den Kreisen und kreisfreien<br />
Städten als Sozialhilfeträger<br />
zufällt, erhalten sie auch die<br />
Entlastung durch den Bund.<br />
Eine Entlastung kreisangehöriger<br />
Kommunen erfolgt<br />
- wenn überhaupt – durch<br />
eine Senkung des für alle<br />
kreisangehörigen Kommunen<br />
geltenden Hebesatzes der<br />
Kreisumlage.<br />
„Tatort Präsidium“ in Wuppertal<br />
Ennepetal. Unter Leitung von<br />
Evelyn Geiger findet ab Montag,<br />
20. Januar 2014, von<br />
18.30 - 19.30 Uhr, der Kurs<br />
„Progressive Muskelentspannung“<br />
statt. Mit dem Übungsprogramm<br />
der progressiven<br />
Muskelentspannung (PME)<br />
oder der progressiven Muskelrelaxion<br />
(PMR) nach Jacobson<br />
lernen die Teilnehmer<br />
ein Verfahren kennen, das es<br />
ihnen ermöglicht, einen tiefen<br />
Entspannungszustand der<br />
Muskeln selbst herbeizuführen,<br />
wie sie ihn unter<br />
anderen Bedingungen nicht<br />
erreichen könnten. Es stellt<br />
sich zunehmend auch ein<br />
Gefühl der Ruhe und Gelassenheit<br />
ein, das dabei hilft,<br />
Ihre Ansprechpartnerin in<br />
Ennepetal<br />
Schwelm<br />
Wuppertal<br />
Wuppertal. Am heutigen Mittwoch,<br />
<strong>11.</strong> <strong>Dezember</strong>, findet<br />
die fünfte Veranstaltung Tatort<br />
Präsidium im historischen<br />
Saal des Polizeipräsidiums<br />
Wuppertal statt. Die Allianz<br />
für Sicherheit und Zusammenarbeit<br />
im Bergischen<br />
Land, die Polizei Wuppertal<br />
und Bücher Köndgen laden<br />
dazu um 19 Uhr ein. Der<br />
Autor liest, die Polizei präsentiert<br />
und das Jazzensemble<br />
des Landespolizeiorchesters<br />
untermalt - das sind die<br />
bewährten Zutaten für die<br />
spannende und unterhaltsame<br />
Veranstaltungsreihe.<br />
Volker Kutscher, dessen erfolgreichen<br />
Gereon Rath<br />
Roman bei Kiepenheuer &<br />
Witsch veröffentlich werden,<br />
hat u.a. in Wuppertal Literatur<br />
studiert und wuchs im Oberbergischen<br />
auf. Für den aktuellen<br />
vierten Krimi um Kommissar<br />
Gereon Rath bekam<br />
Kutscher dieses Jahr den<br />
„Krimi-Blitz“ als besten Krimi<br />
des Jahres verliehen.<br />
Während Wuppertal 1929 mit<br />
seiner Zwangsgründung als<br />
<strong>Stadt</strong> kämpft, muss sich Kriminalkommissar<br />
Gereon Rath<br />
im Berlin des Jahres 1929<br />
mit Mord und Totschlag rumschlagen.<br />
Bisher sind um<br />
Gereon Rath die vier Bücher<br />
„Der nasse Fisch“, „Der<br />
stumme Tod“, „Goldstein“<br />
und der aktuelle Roman „Die<br />
Akte Vaterland“ erschienen.<br />
Die Reihe ist auf acht Bände<br />
ausgelegt und spielen in Berlin<br />
von 1929 bis 1932. Eintrittskarten<br />
zu 7 Euro gibt es<br />
bei Köndgen (0202/2480077<br />
oder www.koendgen.de) und<br />
an der Abendkasse im Polizeipräsidium.<br />
„Progressive Muskelentspannung“<br />
mit den Problemen des Alltags<br />
besser umzugehen. Ziel<br />
des Kurses ist das Erreichen<br />
einer Tiefenentspannung in<br />
„Sekundenschnelle“. Diese<br />
Entspannungsmethode ist für<br />
jedes Alter geeignet. Das<br />
Training erstreckt sich über<br />
neun Übungseinheiten, wobei<br />
sich die einzelnen Einheiten<br />
zeitlich verringern, weil die<br />
Entspannung im Laufe des<br />
Trainings immer schneller<br />
(progressiv) erreicht wird.<br />
Veranstaltungsort ist die<br />
Ennepetaler Harkortschule,<br />
Kirchstr. 52, die Gebühr für 8<br />
Veranstaltungen beträgt<br />
36,75 Euro. Die Kurs-Nr. lautet<br />
L6146Z, Infos und Anmeldung<br />
unter 02332 9186-128.<br />
Katrin Brassel<br />
0 23 36 / 87 43 63 1<br />
brassel@stadt-anzeiger.eu<br />
www.stadt-anzeiger.eu<br />
Hauptstr. 90a · 58332 Schwelm<br />
0 23 36 / 8 74 36 31<br />
Ein kleines Geschenk<br />
für Weihnachten<br />
Plattdeutsche Gedichte<br />
Der Band ist zum<br />
Preis von 3,80 Euro<br />
bei folgenden Verkaufsstellen<br />
in<br />
Schwelm zu haben:<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>,<br />
Hauptstr. 90a;<br />
Hotel Am Mühlenteich,<br />
Obermauerstr.<br />
11; Hotel Haus<br />
Friedrichsbad,<br />
Brunnenstr. 24-28;<br />
Uhlenkott Herrenausstatter,<br />
Hauptstr.<br />
80; Gebr. Voswinkel,<br />
Hauptstr. 36;<br />
Art und Trend,<br />
Kirchstr. 3; Brunsberg<br />
Haushaltswaren,<br />
Neumarkt 16,<br />
Schwelm und Radio<br />
Becker, Haupstr. 115