Ausgabe vom 11. Dezember 2013 - Stadt-Anzeiger
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Seite 10 Nr. 50 • Mittwoch, 11 <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Kompetenz rund um Ihr Fahrzeug<br />
Hier sind sie gut aufgehoben<br />
PR-Information<br />
Deutschlands Autofahrer haben gewählt<br />
Werkstatt des Vertrauens 2014 ist Garant für Qualität,<br />
Sicherheit und Kompetenz<br />
Ennepetal. Unter diesem<br />
Motto startete zum neunten<br />
Mal der Bundeswettbewerb<br />
für die ca. 20.000 inhabergeführten<br />
Freien Kfz-Mehrmarkenwerkstätten<br />
in Deutschland.<br />
Teilnehmende Werkstätten<br />
konnten Stimmkarten an ihre<br />
Kunden verteilen und diese<br />
bitten, ihnen das Vertrauen<br />
für die erbrachte Leistung<br />
auszusprechen. Der ADAC<br />
kommentiert wie folgt: „Die<br />
Qualität des Werkstatt-Services<br />
ist für unsere Mitglieder<br />
wichtig, daher begrüßt der<br />
ADAC diese Initiative.“<br />
Stimmkarten, die bis Mitte<br />
Oktober <strong>2013</strong> eingingen, wurden<br />
auf Gültigkeit und Einmaligkeit<br />
geprüft (denn jeder<br />
Autofahrer hat nur eine Stimme),<br />
und der gewählten<br />
Werkstatt zugeordnet. Am 31.<br />
Oktober <strong>2013</strong> wurde dann<br />
Bilanz gezogen. Gleichzeitig<br />
wurde gefragt, warum Kunden<br />
dieser Werkstatt ihre<br />
Stimme geben. Die meistgenannten<br />
Gründe waren: „volle<br />
Mehrmarkenkompetenz,<br />
guter Preis und Service,<br />
freundliche Beratung, Zuverlässigkeit<br />
und Pünktlichkeit“.<br />
Im Einzugsgebiet unserer Zeitung<br />
wurde die Kfz-Werkstatt<br />
Michael Deitermann in<br />
Ennepetal von ihren zufriedenen<br />
Kunden gewählt. Dieses<br />
berechtigt, 2014 mit dem<br />
Gütesiegel „Werkstatt des<br />
Vertrauens“ zu werben. Der<br />
Jahreswettbewerb wird jährlich<br />
neu ausgeschrieben, so<br />
dass sich teilnehmende<br />
Werkstätten durch kundenorientierte<br />
Arbeit in jedem Jahr<br />
auf‘s Neue der Jury der Autofahrer<br />
stellen müssen. Für<br />
Autofahrer, die eine gültige<br />
Stimmkarte einschicken,<br />
winkt ein attraktiver Preis. Aus<br />
allen gültigen eingegangenen<br />
Stimmkarten wird ein Pkw-<br />
Kleinwagen im Wert von<br />
10.000 Euro verlost. Am 26.<br />
Januar wird dieser in Dortmund<br />
öffentlich gezogen. In<br />
diesem Jahr wurden<br />
Deutschlandweit 1.279 Freie<br />
Kfz-Mehrmarkenwerkstätten<br />
von ihren Kunden zur „Werkstatt<br />
des Vertrauens 2014“<br />
gewählt.<br />
Das Auto denkt mit<br />
Umfrage: Notbremssysteme und Totwinkel-Assistenten<br />
sind besonders beliebt<br />
(djd/pt). Ein unkonzentrierter<br />
Moment am Steuer, ein<br />
Fußgänger, der nicht auf den<br />
Verkehr achtet - und schon ist<br />
es passiert. Sekundenbruchteile<br />
entscheiden darüber, ob<br />
es zu einem Unfall, zu Sachschäden<br />
oder gar zu Verletzungen<br />
kommt. Schneller als<br />
der Mensch kann heute die<br />
Technik Gefahren erkennen<br />
und reagieren. Viele Fahrzeuge<br />
sind bereits in der Lage,<br />
etwa den toten Winkel zu<br />
überwachen oder mittels<br />
einer Notbremsung Unfälle zu<br />
verhindern. Und das Interesse<br />
an intelligenten Assistenten<br />
im Fahrzeug wächst, wie<br />
eine in sechs europäischen<br />
Ländern durchgeführte Autofahrerbefragung<br />
von Bosch<br />
ergeben hat.<br />
Entlastung im dichten<br />
Verkehr<br />
Besonders offen sind<br />
Deutschlands Autofahrer für<br />
einen Totwinkel-Assistenten<br />
(79 Prozent der Befragten)<br />
und für Notbremsprogramme,<br />
die vor Unfällen mit Fußgängern<br />
schützen (78 Prozent).<br />
Auch in den fünf befragten<br />
europäischen Ländern sind<br />
sich die Verbraucher darüber<br />
einig. "Assistenzsysteme steigern<br />
die Sicherheit und den<br />
Komfort im Auto", sagt Gerhard<br />
Steiger, Vorsitzender<br />
des Bosch Geschäftsbereichs<br />
Chassis Systems Control.<br />
Eine intelligente<br />
Abstandskontrolle und Tempoanpassung<br />
etwa lasse<br />
Autofahrer entspannter ans<br />
Ziel kommen - auf überfüllten<br />
Autobahnen ebenso wie im<br />
hektischen <strong>Stadt</strong>verkehr.<br />
"Daher folgt direkt hinter den<br />
Sicherheitsfunktionen auf<br />
Platz drei der Rangliste der<br />
Wunsch nach einem sogenannten<br />
ACC, einem adaptiven<br />
Abstands- und Geschwindigkeitsregelsystem",<br />
betont<br />
Steiger. Damit passe das<br />
Fahrzeug selbsttätig die<br />
Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss<br />
an, eine Entlastung<br />
gerade im Stop-and-go-Verkehr.<br />
Sicherheit in allen Fahrzeugklassen<br />
Die Sicherheits- und Komfortextras<br />
sind längst nicht<br />
mehr der Oberklasse vorbe-<br />
Notbrems-Assistenten im Auto<br />
können Schlimmeres verhindern,<br />
wenn beispielsweise ein Fußgänger<br />
plötzlich auf die Fahrbahn<br />
tritt. Foto: djd/Robert Bosch<br />
halten. "Angesichts der Nachfrage<br />
und der immer kostengünstigeren<br />
und leistungsfähigeren<br />
Technik werden die<br />
Hersteller die Chance nutzen,<br />
auch in kleineren Fahrzeugen<br />
damit Kunden zu überzeugen",<br />
sagt Gerhard Steiger.<br />
Ein zusätzlicher Aspekt treibt<br />
die Entwicklung an: Um von<br />
2014 an die Bestnote von<br />
fünf Sternen im sogenannten<br />
EuroNCAP-Crashtest zu<br />
erhalten, müssen neue<br />
Modelle mit mindestens<br />
einem Fahrer-Assistenzsystem<br />
ausgestattet sein.<br />
Autobatterien: So bleiben<br />
sie fit für Väterchen Frost<br />
(dmd). Kälte, Streusalz,<br />
Glätte, Nässe – der Winter<br />
setzt jedem Auto zu. Ein extra<br />
Pflegeprogramm ist unumgänglich.<br />
Zu den besonderen<br />
Schwachstellen zählt in der<br />
dunklen Jahreszeit die Batterie.<br />
Beim Einsatz von Gebläse,<br />
Scheinwerfern und Scheibenwischern<br />
muss sie alles<br />
geben – und bekommt, vor<br />
allem auf Kurzstrecken, nicht<br />
immer genug Ladekapazität<br />
zurück. Um zu vermeiden,<br />
dass man plötzlich ganz<br />
ohne Strom da steht, hilft der<br />
ADAC mit nützlichen Tipps.<br />
Es passiert immer wieder.<br />
Und nicht nur bei älteren<br />
Autos. Der Fahrer steigt ein<br />
und will losfahren, doch das<br />
Auto gibt nur noch leises<br />
Klacken von sich – oder<br />
schlicht und einfach gar keinen<br />
Ton. Leere Batterien<br />
gehören zu den Spitzenreitern<br />
bei den Pannenhilfen.<br />
Schon nach vier Jahren<br />
kommt jede Batterie in das<br />
kritische Alter. Und doch lässt<br />
es sich vermeiden.<br />
Zu den wichtigsten Regeln<br />
zählt: Strom sparen, wo<br />
immer es auch geht. Vor<br />
allem auf Kurzstrecken. Die<br />
Heckscheibenheizung sofort<br />
ausschalten, nachdem sie<br />
ihren Dienst verrichtet hat.<br />
Das Gebläse im Innenraum<br />
gezielt einsetzen. Die Sitzheizung<br />
stoppen, sobald es<br />
warm genug ist.<br />
Auch wenn die meisten<br />
Batterien mit „wartungsfrei“<br />
gekennzeichnet sind, sollte<br />
man sie regelmäßig prüfen<br />
und pflegen. Dazu gehört<br />
nachzusehen, ob die Polklemmen<br />
gut sitzen und ob<br />
an ihrem Rand Schmutz oder<br />
weißgraue Ablagerungen zu<br />
sehen sind. In diesem Fall<br />
hilft kräftig abbürsten und die<br />
Klemmen mit einen speziellen<br />
Polfett zu bestreichen.<br />
Die meisten modernen Batterien<br />
sind komplett verkapselt.<br />
Bei älteren ist dies nicht<br />
so. Dann sollte man regelmäßig<br />
den Flüssigkeitsstand<br />
prüfen. Dies ist entweder von<br />
außen anhand einer Skala<br />
und einer durchsichtigen<br />
Hülle möglich oder indem<br />
man die Stöpsel vorsichtig<br />
aufschraubt. Sind die Bleiplatten<br />
im Innern nicht bedeckt,<br />
muss destilliertes Wasser<br />
nachgefüllt werden.<br />
Hat die Batterie schon bei<br />
milden Temperaturen Mühe,<br />
in Gang zu kommen, empfiehlt<br />
sich eine Art Vitalkur am<br />
Ladegerät. Wer über kein<br />
eigenes Gerät verfügt, kann<br />
auf die Ladestationen der<br />
ADAC-Geschäftsstellen<br />
zurückgreifen oder in einer<br />
Werkstatt nach diesem Service<br />
fragen.