Ausgabe vom 21. August 2013 - Stadt-Anzeiger
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Seite 2 Nr. 34 • Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>August</strong> <strong>2013</strong><br />
Notdienste am<br />
Wochendne<br />
Apotheken-Notdienst<br />
Apotheke am Schraberg<br />
Schraberg 12 · 42277 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 52 68 51<br />
Linden-Apotheke<br />
Lindenstr. 18 · 58256 Ennepetal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (02333) 9131348<br />
Storchen Apotheke<br />
Meckelstr. 43 · 42287 Wuppertal<br />
Samstag 9:00 Uhr bis Sonntag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 2546494<br />
Rubens Apotheke<br />
Wichlinghauser Str. 117 · 42277 Wuppertal<br />
Sonntag 9:00 Uhr bis Montag 9:00 Uhr<br />
Telefon: (0202) 643362<br />
Schnellmark Apotheke<br />
Hagener Str. 152 · 58285 Gevelsberg<br />
Sonntag 8:30 Uhr bis Montag 8:30 Uhr<br />
Telefon: (02332) 60261<br />
Ärztlicher NOTDIENST<br />
116 117<br />
Bundesweit einheitliche, kostenlose Rufnummer.<br />
Bei lebensbedrohlichen Notfällen gilt weiterhin die 112<br />
Notfallpraxen<br />
im Helios-Klinikum Schwelm Sa, So Feiertags 9-13 Uhr,<br />
15-21 Uhr, am Marienhospital Witten und am Allg. Krankenhaus<br />
Hagen sind täglich besetzt: Mo, Di und Do 18 - 22.<br />
Mi und Fr 13 - 22 Uhr und am Wochenende 8.00 - 22 Uhr. (Die Öffnungszeiten<br />
müssen nicht mit den Anwesenheitszeiten des Arztes<br />
übereinstimmen.)<br />
Giftnotzentrale<br />
Giftinformationszentrum-Nord<br />
24 Stunden am Tag über Telefon: 0551 - 9240<br />
NOTRUF<br />
Polizei Telefon: 110<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst Telefon: 112<br />
Tel.- Seelsorge<br />
0800 111 0 111<br />
Tierärztlicher Notdienst<br />
(Auskunft) Deutschlandweit<br />
0900 1100435 (gebührenpflichtig)<br />
(Alle Angaben sind unverbindlich, da sich Notdienste<br />
kurzfristig ändern können, empfehlen wir erst unter der genannten<br />
Rufnummer anzurufen.)<br />
Eine bergische Kaffeetafel genießen und ganz wetterunabhängig den Heimatfestzug erleben: Das<br />
inzwischen schon traditionelle Angebot in der <strong>Stadt</strong>bücherei an der Hauptstraße macht das<br />
auch in diesem Jahr wieder möglich.<br />
Bergische Kaffeetafel zum<br />
Heimatfestzug in der Bücherei<br />
Förderverein und Mitarbeiterinnen laden ein: Jetzt anmelden<br />
Schwelm. Es ist längst eine<br />
Tradition geworden, auf die<br />
man auch in diesem Jahr<br />
nicht verzichten muss: In der<br />
<strong>Stadt</strong>bücherei gibt es wieder<br />
die beliebte Bergische Kaffeetafel<br />
zum Heimatfestzug.<br />
Am Sonntag, 1. September,<br />
bieten der Förderverein <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
e.V. und die Mitarbeiterinnen<br />
der <strong>Stadt</strong>bücherei<br />
wieder die beliebte Bergische<br />
Kaffeetafel in der Bücherei,<br />
Hauptstraße 9 bis 11, an.<br />
Interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger können in gemütlicher<br />
Atmosphäre und unabhängig<br />
<strong>vom</strong> Wetter den bunten<br />
Umzug der 13 Schwelmer<br />
NotFelle!!!<br />
ELSA<br />
Sie wurde am Mastweg in Cronenberg<br />
ausgesetzt und ist schätzungsweise zwei<br />
Jahre alt: Die Freigängerin Elsa wünscht<br />
sich ein neues Heim in einem ruhigen, kinderlosen<br />
Haushalt, wo sie von ihren Menschen<br />
- bevorzugt männlichen<br />
Geschlechts - toleriert wird, so wie sie ist:<br />
eine sehr selbstständige, ein bisschen<br />
eigenbrödlerische Katzendame, die ihrer<br />
Wege geht und alles andere ist als eine<br />
Schoßkatze! Mit anderen Katzen hat die<br />
schildpattfarbene Elsa keine Probleme.<br />
Elsa ist kastriert, geimpft, gechipt, entfloht<br />
und entwurmt!<br />
Nachbarschaften erleben.<br />
Die Teilnahme an der Kaffeetafel<br />
kostet 14 Euro pro Person.<br />
Einlass ist ab 12 Uhr.<br />
Seit Jahren wartet die anhängliche Staffordshire-Mix-Hündin<br />
Lotta im Tierheim auf ein neues<br />
Zuhause. Sie wurde in Wuppertal-Barmen von<br />
skrupellosen Menschen ausgesetzt. Lotta ist<br />
eine sehr selbstbewusste ältere Dame, die wir<br />
gerne an eine hundeerfahrene und sachkundige<br />
Besitzerin vermitteln, die noch einiges mit de<br />
kastrierten Hündin unternehmen möchte. Lotta<br />
braucht eine starke Hand und konsequente<br />
Führung. Mit dem männlichen Geschlecht hat<br />
Lotta leider so ihre Probleme. Auch Kinder sollten<br />
nicht zur Familie gehören und als Zweithund<br />
ist die sehr wachsame Lotta, die auf alles Fremde<br />
zunächst „misstrauisch“ reagiert, nicht<br />
geeignet. Wir wünschen ihr einen schönen<br />
Lebensabend mit einer tierfreundlichen und<br />
geduldigen Partnerin an ihrer Seite. Vielleicht<br />
sind Sie ja genau die richtige Vertrauensperson<br />
für unsere Lotta?!<br />
Lotta ist geimpft, gechipt, entfloht und entwurmt!<br />
Bitte besuchen Sie uns im Tierheim Wuppertal!<br />
Informationen und Anmeldung<br />
unter Tel. 02336 / 801-<br />
374 oder -274 oder über wilberg@schwelm.de.<br />
Spaziergang durch die Schwelmer Geschichte<br />
(Fortsetzung von Seite 1)<br />
Schwelm. Der Bahnhof<br />
Schwelm an der Bergisch-<br />
Märkischen Strecke wurde im<br />
Oktober 1847 in Betrieb<br />
genommen. Eine aufwendige<br />
Trassierung östlich nach<br />
Ennepetal verzögerte den<br />
Weiterbau bis Ende1848.<br />
„Damit gehörten wir in<br />
Schwelm zu sehr frühen<br />
Eisenbahn-Städten“, betonte<br />
Jürgen Kuss. Im Jahre 1934<br />
wurde <strong>vom</strong> östlichen Bahnhofskopf<br />
ausgehend durch<br />
den Präsident-Höft-Tunnel<br />
und den Linderhauser Tunnel<br />
eine Verbindungsstrecke zum<br />
Bahnhof Gevelsberg West<br />
an der Rheinischen Linie weiter<br />
nach Witten gebaut, und<br />
zwar als Teil einer geplanten<br />
Lotta<br />
Zur Waldkampfbahn 42, 42327 Wuppertal, Di. bis Sa. von 15 bis 18 Uhr Tel.:<br />
0202 / 73 51 36, Infos unter www.tierschutzverein-wuppertal.de<br />
Schwelmikus geht durch die <strong>Stadt</strong>…<br />
. . . und hatte in der vergangenen Woche an<br />
dieser Stelle berichtet, dass die Aktien des<br />
Bürgermeisters bei manchen Schwelmer<br />
Nachbarschaften aktuell keine Höchststände<br />
erreichten. Groß war der<br />
Ärger über ein angeblich verhängtes<br />
und dann doch wieder zurückgezogenes<br />
Glasverbot auf dem Heimatfest<br />
im letzten Jahr. Verstimmung gab es<br />
auch darüber, dass der Bürgermeister<br />
sich bei wichtigen Terminen der DACHO<br />
nicht sehen ließ und noch nicht einmal einen<br />
Stellvertreter schickte. Vielleicht wollte Jochen<br />
Stobbe nun ohnehin wieder ins Geschehen eingreifen. Vielleicht<br />
hat er aber auch auf die Kritik der Nachbarn reagiert.<br />
Mit denen, das gehört zu den politischen Grundregeln, sollte<br />
man es sich in Schwelm nicht verscherzen - schon gar nicht,<br />
wenn die nächsten Wahlen langsam näher rücken. So zog<br />
sich der Bürgermeister nun seinen Blaukittel an und marschierte<br />
beim Historischen <strong>Stadt</strong>rundgang der DACHO fröhlich<br />
mit. Dazu gab es am Anfang den Hinweis, dass sich das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt eigentlich weiterhin im Urlaub befinde. „Doch<br />
diese Veranstaltung hier ist ja keine Arbeit, das ist ja wie<br />
Urlaub“, rief Stobbe ins Mikrofon. Spätestens da waren die<br />
Nachbarn wieder versöhnt. Und deshalb begrüßten sie das<br />
<strong>Stadt</strong>oberhaupt sicher auch gebührend herzlich bei der traditionellen<br />
Rundfahrt über die Bauplätze der 13 Nachbarschaften,<br />
die gestern auf dem Programm stand. Wenn sich der Bürgermeister<br />
ankündigt, das weiß man seit vielen Jahren, dann<br />
kommt er nie mit leeren Händen - und diesmal auch nicht<br />
allein. Auf der Bauplatztour wollten ihn gleich zwei stellvertretende<br />
Bürgermeister begleiten - Christiane Sator als DACHO-<br />
Chefin diesmal NICHT mitgerechnet . . .<br />
Spiele-Treff fällt heute aus<br />
Schwelm. Der Spiele-Treff<br />
der Arbeitsgemeinschaft der<br />
Freien Wohlfahrtspflege in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Sozialbezirk Linderhausen<br />
am heutigen Mittwoch, <strong>21.</strong><br />
<strong>August</strong>, von 15 bis 17 Uhr im<br />
Gemeindehaus in Linderhausen<br />
muss aus Krankheitsund<br />
Urlaubsgründen ausfallen.<br />
Das nächste Treffen findet<br />
am 18. September statt.<br />
Schwelm. Das städtische<br />
Schwelmer Kulturbüro teilt<br />
mit, dass die Geschäftsstelle<br />
Eisenbahnstrecke von Köln<br />
nach Dortmund. 1944 wurde<br />
der Präsident-Höft-Tunnel mit<br />
dem zwei Kilometer nördlicher<br />
liegenden Linderhauser<br />
Tunnel abgesperrt. Im Linderhauser<br />
Tunnel ließ die Langerfelder<br />
Firma Espenlaub<br />
unter strengster Geheimhaltung<br />
Flugzeugteile herstellen,<br />
um die Produktion bei Luftangriffen<br />
alliierter Bombergeschwader<br />
nicht unterbrechen<br />
zu müssen.<br />
Der Spaziergang durch die<br />
Schwelmer Geschichte führte<br />
weiter zur Loher Straße. Hier<br />
berichtete Heike Rudolph<br />
Wissenswertes über das<br />
Schwelmer Eisenwerk und<br />
über die heutigen Firmen.<br />
„Das Schwelmer Eisenwerk<br />
Müller war ein Weltunternehmen“,<br />
stellte die Journalistin<br />
zu Beginn ihrer Ausführungen<br />
fest. „Es hat zu Spitzenzeiten<br />
einige Tausend Beschäftigte<br />
gezählt. Es galt etwas, Eisenwerker<br />
zu sein. Das hatte mit<br />
dem Renommee dieser<br />
Firma zu tun, die ihre wichtigen<br />
Produkte in aller Welt<br />
absetzte. Es hatte aber auch<br />
etwas mit den herausragenden<br />
Gütern selbst zu tun.“<br />
Angefangen hat der Aufstieg<br />
des Eisenwerkes nach<br />
der Reichsgründung von<br />
1871. Mehrere Faktoren<br />
begünstigen damals die gute<br />
Entwicklung vieler Unternehmen:<br />
Die Bevölkerung wuchs,<br />
eine Verstädterung setzte ein,<br />
so dass Menschen <strong>vom</strong><br />
Lande in die Städte kamen<br />
und keine Arbeitskräftemangel<br />
herrschte. Auch in<br />
Schwelm war ein ungeheurer<br />
Fortschrittsoptimismus spürbar,<br />
auch hier ergriffen Unternehmer<br />
Chancen und wagten,<br />
in die Zukunft zu<br />
investieren. Dabei halfen<br />
ihnen wichtige Umstände:<br />
Schwelm hatte schon 1847<br />
Eisenbahnanschluss mit der<br />
bergisch-märkischen Strecke<br />
Elberfeld-Schwelm erhalten.<br />
Außerdem war die Dampfmaschine<br />
erfunden worden,<br />
die Elektrifizierung bot neue<br />
Möglichkeiten . . .<br />
Mehr zum Historischen<br />
<strong>Stadt</strong>rungang lesen Sie in<br />
der kommenden Woche.<br />
Interessierte Personen erhalten<br />
Informationen bei Frau<br />
Termöhlen, Telefon: 0202 /<br />
4959080, bei Frau Berenfänger<br />
unter der Rufnummer<br />
02336 / 17555 und Herrn<br />
Wilhelmi, Tel.: 02336/ 6393.<br />
Auskunft gibt auch Andreas<br />
Koch von der Geschäftsstelle<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
unter der Tel.-Nr. 02336 /<br />
801-225.<br />
Geschäftsstelle der Musikschule<br />
bis zum 30. <strong>August</strong> geschlossen<br />
der Musikschule bis einschließlich<br />
30. <strong>August</strong> geschlossen<br />
ist.<br />
IMPRESSUM<br />
Marketing Werbung Heintzen GmbH<br />
“Schwelmer <strong>Stadt</strong>-<strong>Anzeiger</strong>”<br />
Mühlenbrinkstraße 50 · 58089 Hagen<br />
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Kundenberater:<br />
Katrin Brassel<br />
(Ennepetal, Schwelm, Wuppertal)<br />
Melanie Leder<br />
(Hagen, Gevelsberg, Sprockhövel-<br />
Hasslinghausen, Wuppertal, Remscheid)<br />
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Haßlinghausen verteilt.<br />
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