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Vom Nahost-Gipfel nach Jerusalem - Landsberg

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Nr. 7/2013<br />

- 7 -<br />

Nichtamtlicher Teil<br />

■ Die Suchtberatungsstelle<br />

Sprechzeiten in der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

(An der Kirche 1)<br />

Dienstag, 16.04./30.04./14.05.2013<br />

jeweils 15 - 18 Uhr<br />

Kontakt: Birgit Pötzsch, Tel.: 03 45/2 17 81 38<br />

E-Mail: suchtberatung@stadtmission-halle.de<br />

■ Wasser- und Abwasserzweckverband<br />

Saalkreis, Außenstelle <strong>Landsberg</strong><br />

Delitzscher Chaussee 6 • 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Queis<br />

Herr Kuschel Tel.: 03 46 02/40 44 23<br />

Herr Proft Tel.: 03 46 02/40 44 20<br />

Fax: 03 46 02/40 44 21<br />

■ Büro Stadtsanierung<br />

Sprechzeiten siehe aktuelles Amtsblatt, Seite 2<br />

Das Sanierungsbüro ist zu erreichen unter:<br />

Tel.: 03 46 02/4 00 49 11; Fax: 03 46 02/4 00 49 19<br />

Ansprechpartner Sanierungsträger: Herr Neßlage<br />

BauBeCon Sanierungsträger GmbH<br />

Anne-Conway-Straße 1, 28359 Bremen<br />

Telefon: 04 21/32 90 1- 25, Fax: 04 21/3 29 01 11<br />

Bauberatung: Frau Sparfeld<br />

Gloria Sparfeld Architekten & Ingenieure<br />

Halberstädter Straße 12, 06112 Halle<br />

Telefon: 03 45/3 88 09 65; Fax:03 45/3 88 09 66<br />

Aus dem <strong>Landsberg</strong>er Stadtrat<br />

in seiner Sitzung am 20. März 2013<br />

Ein ausgeglichener Stadthaushalt, Pläne für<br />

ein weiteres Pflegeheim und die Aufstellung<br />

einer Gewässerumlagesatzung waren Themen<br />

der letzten Stadtratssitzung.<br />

Ein zentraler Punkt der 3 Stunden währenden<br />

Marathondebatten war auch die Übertragung<br />

der Betreibung und Bewirtschaftung<br />

des <strong>Landsberg</strong>er Felsenbades an den<br />

Abwasserbetrieb <strong>Landsberg</strong> AöR.<br />

Gleich zum Auftakt stellten die auf Seniorenbauten<br />

spezialisierten Projektentwickler der<br />

Open Mainded Gruppe (Frankfurt am Main)<br />

ein Bauvorhaben in der Wohnsiedlung „Am<br />

Kapellenberg“ vor. Auf der Fläche, wo ehemals<br />

die Arbeiterwohlfahrt ein Heim-Projekt<br />

geplant und nicht realisiert hat, soll nun ein<br />

Pflegeheim insbesondere für Demenzkranke<br />

entstehen. Der Auftraggeber, der das<br />

Grundstück von der AWO erwerben möchte,<br />

betreibt bereits in der Stadt Halle ein Seniorenheim.<br />

Der Entwurf basiert auf den alten<br />

Plänen der AWO, sieht jedoch statt 43 mehr<br />

als 70 Plätze vor. Dementsprechend käme<br />

es zu kleineren Abweichungen zu den Festsetzungen<br />

des Bebauungsplans. Die <strong>Landsberg</strong>er<br />

Stadträte erbaten sich konkretisierte<br />

Informationen und einen Vor-Ort-Termin, um<br />

die bestehende Bebauung in ihre Entscheidung<br />

einzubeziehen.<br />

Der Haushaltsplan der Stadt <strong>Landsberg</strong> für<br />

das Jahr 2013 liest sich wie das Abschiedsgeschenk<br />

der langjährigen Stadtkämmerin Martina<br />

Heitmann, die im April dieses Jahres den<br />

wohlverdienten Ruhestand antreten wird. Trotz<br />

Mehrausgaben durch steigende Energiepreise<br />

und den vom Land Sachsen-Anhalt auferlegten<br />

kommunalen Finanzausgleich weist der Verwaltungshaushalt<br />

mit insgesamt 26.963.600 Euro<br />

auf beiden Seiten eine schwarze Null aus. Ausgangspunkt<br />

ist das für die Stadtkasse positiv<br />

verlaufene Vorjahr. So hat z. B. die kontinuierlich<br />

steigende Gewerbesteuer 2012 erstmals<br />

die Schwelle von 10 Mio. Euro überschritten.<br />

Fachkompetent und engagiert - <strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf<br />

Heinrich bedankte sich anlässlich des letztens federführend von ihr<br />

aufgestellten Haushaltsplanes bei der im April in den Ruhestand gehenden<br />

Stadtkämmerin und Verwaltungsleiterin Martina Heitmann für<br />

die langjährige Zusammenarbeit.<br />

(Foto: H. Mertens)<br />

Durch Minderausgaben<br />

und Mehreinnahmen<br />

gab es so<br />

insgesamt knapp<br />

3 Mio. Euro zusätzlich<br />

auf der Habenseite<br />

zu verbuchen.<br />

Mit dem Überschuss<br />

wurden Altlasten der<br />

Ortschaft Hohenthurm<br />

in Höhe von<br />

635.000 Euro abgetragen.<br />

Erstmals<br />

seit vielen Jahren<br />

war auch wieder die<br />

Bildung einer Investitionsrücklage<br />

möglich.<br />

Wermutstropfen ist<br />

die neue Finanzausgleichsumlage,<br />

mit<br />

der das Land finanzschwächere Kommunen<br />

unterstützen will. Allein die Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

zahlt auf Basis der Vorjahre in 2013 knapp<br />

1,4 Mio. Euro in diesen Topf. Diesen Betrag<br />

abzudecken, war die größte Herausforderung<br />

für die Haushaltsplaner. Hier halfen<br />

aber auch die vor fünf Jahren beschlossenen<br />

Konsolidierungsmaßnahmen, wie z. B.<br />

bei den knapp ein Drittel des Haushaltes<br />

ausmachenden Personalkosten. Darüber hinaus<br />

fließen auch 2013 ca. 2 Mio. Euro in<br />

die Tilgung der Kreditlasten, die zum Jahresende<br />

„nur“ noch 45 Mio. Euro betragen sollen.<br />

Bei der mittelfristigen Haushaltsplanung<br />

bis 2016 ist man angesichts der aktuellen<br />

Zahlen vorsichtig optimistisch.<br />

Der Stadtratsvorsitzende Steffen Müller<br />

würdigte das konstant wachsende privatwirtschaftliche<br />

Engagement, das einen der<br />

Grundpfeiler der so erfreulichen Stadtentwicklung<br />

bilde. <strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister<br />

Olaf Heinrich bezeichnete das vorliegende<br />

Papier als „seit vielen Jahren besten Haushalt“<br />

und verwies auf das vorzeitige Erreichen<br />

des für 2015/2016 gesetzten Ziels<br />

ausgeglichener Zahlen. Eng in Verbindung<br />

brachte er dies mit der fachlichen Kompetenz<br />

von Chefkämmerin und Verwaltungsleiterin<br />

Martina Heitmann, die es in den<br />

vergangenen Jahren mit ihrem Team immer<br />

wieder geschafft hatte, das Konsolidierungskonzept<br />

konsequent umzusetzen und auch<br />

gegenüber den Finanzwächtern der Kommunalaufsicht<br />

einen schlüssigen, arbeitsfähigen<br />

Haushaltsplan vorzulegen.<br />

Dass Konsolidierung keinen Investitionsstopp<br />

bedeutet, zeigen die für 2013 geplanten<br />

Ausgaben: So werden trotz negativem<br />

Fördermittelbescheid die Sanierungsarbeiten<br />

an der Grundschule Hohenthurm/Peißen<br />

fortgesetzt. Zwar verfügt man mit<br />

480.000 Euro Investitionsvolumen nur über<br />

knapp ein Drittel der Summe, die inkl. der<br />

Fördermittel bereitgestanden hätte, doch<br />

sollen diese im Rahmen der Möglichkeiten<br />

effizient eingesetzt werden. Vor allem neue

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