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Gute Bekannte - Stadtwerke Gotha

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Ratgeber<br />

sie unterstützen den Energiesparmodus. Das<br />

Power Management kann die Leistungsaufnahme<br />

eines PCs um bis zu 90 Prozent verringern.<br />

Achtung: Häufig müssen die Energiesparfunktionen<br />

nach dem Kauf erst noch<br />

aktiviert werden.<br />

Mehrkosten für die Tinte<br />

Bei einigen Tintenstrahldruckern ist der Einsatz<br />

einer schaltbaren Steckdosenleiste nur<br />

dann sinnvoll, wenn sie extrem selten benutzt<br />

werden. Das Problem: Nach jedem<br />

Einschalten spült der Drucker seinen Druckkopf<br />

mit Tinte – ein Vorgang, der mehr Kosten<br />

für die Tinte verursacht, als man beim<br />

Stromverbrauch sparen kann. Ein Anruf bei<br />

der Technik-Hotline des Druckerherstellers<br />

gibt im Zweifel Auskunft, ob auch dieser<br />

Drucker davon betroffen ist.<br />

Bildschirmschoner senken den Stromverbrauch<br />

nicht. Wer nicht gerade auf Sternchen<br />

oder auf wandernde Rechtecke steht,<br />

sollte die Bildschirmschoner-Funktion deaktivieren<br />

und lieber die Funktion „Monitor<br />

ausschalten“ aktivieren, zum Beispiel nach<br />

fünf bis zehn Minuten der Nichtnutzung.<br />

Generell geben Fachhändler gern Auskunft<br />

über den Stand-by-Verbrauch der verschiedenen<br />

Geräte. Effiziente Neugeräte sollten<br />

nicht mehr als ein Watt im Stand-by-Modus<br />

verbrauchen. Bei Monitoren ist zu beachten,<br />

dass Flachbildschirme weniger Strom<br />

verbrauchen als Röhrenmonitore – sowohl<br />

im Normal- als auch im Stand-by-Betrieb.<br />

Den alten Röhrenmonitor durch einen modernen<br />

Flachbildschirm zu ersetzen, rentiert<br />

sich schnell.<br />

Notebooks sind im Gegensatz zu Desktop-Rechnern<br />

weitaus energieeffizienter,<br />

schon allein dadurch, dass sie möglichst lange<br />

im Akku-Betrieb laufen müssen. Auch<br />

hier gilt: Nach dem Aufladen des Akkus sollte<br />

man die Netzteile sofort vom Netz trennen,<br />

sonst ziehen sie weiter Strom.<br />

Der richtige Schalter<br />

Immer mehr private Anwender nutzen DSL-<br />

Anschlüsse für schnelle Internetverbindungen.<br />

Die Gebühren sinken in den Keller und mit einer<br />

Flatrate können zudem kostengünstig Musikstücke<br />

und sogar ganze Spielfilme auf den<br />

Rechner geladen oder sogar gleich online abgespielt<br />

werden.<br />

Was die wenigsten wissen: Auch wenn keine<br />

Verbindung aufgebaut ist, ziehen die externen<br />

Modems Strom. Allein durch richtiges Abschalten<br />

des DSL-Modems können pro Jahr<br />

acht Euro eingespart werden, bei einem DSL-<br />

Router für den Anschluss mehrerer Computer<br />

erhöht sich das Einsparpotenzial sogar auf bis<br />

zu 20 Euro pro Jahr.<br />

Solche Zusatzgeräte wie Modems, Router<br />

oder Hubs kann man ebenfalls an eine gemeinsame<br />

schaltbare Steckdosenleiste anschließen.<br />

Mit einem Knopfdruck lassen sich<br />

so bequem alle Geräte vollständig vom Stromnetz<br />

trennen.<br />

Die Ecke für Kids<br />

Internet für euch:<br />

Die ultimative Kinder-Suchmaschine:<br />

www.blinde-kuh.de<br />

Die Blinde Kuh ist die älteste und beliebteste<br />

deutschsprachige Kindersuchmaschine im Netz. Hier kann man Suchbegriffe<br />

eingeben und bekommt dann die ausgewählten Seiten angezeigt.<br />

Auch zum Stöbern ist die Seite super. Hier gibt es zu allen erdenklichen<br />

Themen Infos: von A wie Amerika bis Z wie Zoo. Auch toll: Der Suchmaschinenkurs<br />

erklärt, wie man im Internet einen Fisch finden kann,<br />

obwohl es da gar kein Wasser gibt.<br />

www.kindernetz.de<br />

Die Kinderseite des Südwestrundfunks. Mit einem Kinderhaus, in dem gezeigt<br />

wird, wie man ganz einfach eine eigene Internetseite gestaltet. Darin kann man<br />

zum Beispiel ein Tagebuch führen oder Bilder ausstellen. Zudem gibt es jede<br />

Menge Spiele, und in einer Bibliothek wird erklärt, wie das Internet funktioniert.<br />

www.kindersache.de<br />

Die Kinderseite des deutschen Kinderhilfswerks mit lustigen Spielen und<br />

Infos über alles, was Kinder interessiert.<br />

Hier kommt die Maus:<br />

www.wdrmaus.de<br />

Die Seite von der Maus. Die Sachgeschichten lassen sich hier fast alle<br />

nachlesen. Bei den Lachgeschichten kann man mitsingen, Geschichten angucken,<br />

Postkarten schreiben und Spiele spielen.<br />

www.wasistwas.de<br />

Die Internetseite der bekannten Sachbuchreihe – hier gibt es für kleine<br />

Surfer viel zu entdecken.<br />

Die Ecke für Eltern<br />

Kinder am PC<br />

Sie sollten die ersten<br />

Schritte Ihrer Kinder ins<br />

Internet begleiten. Finden<br />

Sie heraus, was Ihr<br />

Kind am liebsten mag.<br />

Kinder lieben Computerspiele, weil dort alles möglich ist. Sie haben das<br />

Geschehen in der Hand. Sie können die Buchstaben zum Tanzen bringen<br />

oder als Superhelden durch die Lüfte fliegen. Und bei guten Spielen lernen<br />

sie dabei auch noch etwas – ohne es zu merken. Viele Eltern wünschen sich<br />

dabei ein Patentrezept: Wie viel Zeit darf mein Kind in welchem Alter vor<br />

dem Computer verbringen? Doch solche Formeln gibt es nicht, aber es gibt<br />

einige Regeln und Tipps für den Umgang mit dem Computer:<br />

• Interessieren Sie sich dafür, was Ihr Kind spielt. Nutzen Sie den Computer<br />

nicht, um Ihr Kind für ein paar Stunden „ruhigzustellen“.<br />

Begleiten Sie es bei seinen Erfahrungen mit dem Medium.<br />

• Suchen Sie gemeinsam Software aus. Achten Sie bei der Wahl darauf,<br />

welcher Spiel- oder Lernerfolg durch das Spiel erreicht werden soll.<br />

• Schauen Sie sich an, wie das Kind motiviert wird. Beim Lernen in der<br />

Schule gibt es nur ein Richtig oder Falsch. Löst aber ein Kind eine Aufgabe<br />

am Computer, öffnet sich oft eine neue Welt, und das Kind macht<br />

sich auf, sie zu entdecken. Das spornt an.<br />

• Fragen Sie sich auch, wie der Stoff aufbereitet wird: Gibt es beim Spiel<br />

eine Rahmenhandlung, bei der die Fantasie des Kindes aktiviert wird, oder<br />

wird das Kind lediglich von einem langweiligen „Mathetrainer“ begrüßt?<br />

• Achten Sie darauf, dass das Spiel nicht auf Zeit geht. Kinder brauchen<br />

ihr eigenes Tempo beim Lösen der Aufgaben.<br />

<strong>Gute</strong> <strong>Bekannte</strong> 13

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