MITTEILUNGEN - Rudolf Steiner Schule Basel
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Schwerpunkt: Erziehung zur Nachhaltigkeit<br />
19<br />
Aus der Arbeit einer Schülerin:<br />
Vortrag von Sarah<br />
FOTO: JMP<br />
Das Zebra<br />
Als Zebra werden drei Arten der<br />
Gattung der Pferde, Esel und Zebras<br />
(Euqidae) bezeichnet: Grevyzebra<br />
(Equus Grevyi), Bergzebra (Equus<br />
Zebra), Steppenzebra (Equus Quagga)<br />
= Tigerpferd.<br />
Die verschiedenen Zebraarten unterscheiden<br />
sich aufgrund ihrer unterschiedlichen<br />
Streifenmuster.<br />
Das Grevyzebra hat sehr enge Streifen,<br />
die auch im hinteren Bereich des<br />
Rumpfes weit gehend senkrecht bleiben,<br />
der Bauch ist weiss.<br />
Das Bergzebra hat breitere Streifen,<br />
die an der Kruppe waagrecht verlaufen,<br />
am hinteren Teil des Rückens<br />
befindet sich eine gitterähnliche<br />
Zeichnung.<br />
Das Steppenzebra ist variabel gefärbt.<br />
Häufig ist die hintere Hälfte des<br />
Rumpfes eher waagrecht gestreift,<br />
die Zeichnung schliesst auch den<br />
Bauch mit ein und es sind oft hellere<br />
«Schattenstreifen» vorhanden.<br />
Beim Quagga, einer ausgestorbenen<br />
Unterart des Steppenzebras waren<br />
nur der Kopf und der Hals gestreift.<br />
Zebras erreichen eine Kopfrumpflänge<br />
von 210 - 300cm, der Schwanz<br />
wird 40 – 60cm lang, das Gewicht ist<br />
etwa 360kg. Die Tiere erreichen ein<br />
Tempo von 80h/km.<br />
Zebras leben in der Savanne und in<br />
lichten Wäldern in Afrika südlich der<br />
Sahara.<br />
Nach einer Tragezeit von etwa einem<br />
Jahr wird ein einzelnes Fohlen geboren.<br />
Bis zur Entwöhnung dauert es<br />
etwa 34 Wochen. Die Geschlechtsreife<br />
erreichen Zebras mit rund 2 Jahren.<br />
Zebras ernähren sich von Gras und<br />
Kräutern.<br />
Steppenzebras leben in kleinen Gruppen<br />
mit bis zu 20 Tieren. Eine solche<br />
Gruppe besteht aus einem Hengst<br />
mit bis zu sechs Stuten und deren<br />
Fohlen. Junggesellen und halbwüchsige<br />
Hengste bilden eigene Gruppen.<br />
Da Zebras keine Territorien beanspruchen<br />
und daher auch keine Gebietskämpfe<br />
austragen, kann man diese<br />
Tiere vor allem während der Trockenzeit<br />
auch in recht grossen Herden<br />
sehen. Die gemischten Gruppen sind